DE102008043336B4 - Modulares Messgerät mit verteilten Daten und Algorithmen - Google Patents

Modulares Messgerät mit verteilten Daten und Algorithmen Download PDF

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Abstract

Modulares Messgerät, umfassend:- ein Sensormodul (11), das Sensormodul (11) umfassend◯ ein Sensorelement (31) mit einem Wandler zum Ausgeben eines messgrößenabhängigen elektrischen analogen Primärsignals, und◯ eine Schaltungsbaugruppe (21) zur Aufbereitung des Primärsignals und zur unidirektionalen Datenkommunikation eines von dem Primärsignal abhängigen Digitalsignals an eine übergeordnete Einheit, wenn das Sensormodul im Messbetrieb an die übergeordnete Einheit angeschlossen ist, wobei die Schaltungsbaugruppe (21) die folgenden Komponenten aufweist:■ einen Signaleingang zum Empfangen des messgrößenabhängigen Primärsignals;■ ein sekundärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement (211) mit einer Sekundärspule zum Anschluss an ein primärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement (41) der übergeordneten Einheit zum Empfangen eines induktiv übertragenen Energiesignals von dem primärseitigen induktiv koppelnden Steckverbinderelement (41) und zum Übertragen eines Messsignals an das primärseitige induktiv koppelnde Steckverbinderelement (41),■ eine Energieversorgungsschaltung, welche das empfangene Energiesignal gleichrichtet und mindestens eine Gleichspannung zum Versorgen der Schaltungsbaugruppe und des Sensorelements bereitstellt;■ eine analoge Signalaufbereitungsschaltung (212) zum Aufbereiten des empfangenen Primärsignals zu einem analogen Sekundärsignal,■ einen Analog-Digital-Wandler (213), zum Wandeln des analogen Sekundärsignals in ein digitales Messsignal,■ einen Modulator (215) zum Modulieren des empfangenen Energiesignals mittels Lastmodulation zum Übertragen des digitalen Messsignals an die übergeordnete Einheit, und■ einen Mikrokontroller (214), zum Steuern der Komponenten der Schaltungsbaugruppe, wobei das Sensormodul (11) eine eindeutige Identifizierungsnummer (IDN) aufweist, wobei das Sensormodul (11) dazu vorgesehen ist, bei einer Messdatenübertragung ein Kommunikationstelegramm, welches die eindeutige Identifizierungsnummer (IDN) und das digitale Messsignal enthält, zur übergeordneten Einheit zu übertragen, wenn das Sensormodul (11) an dieses angeschlossen ist, wobei das Sensormodul (11) nicht in der Lage ist Informationen von der übergeordneten Einheit entgegen zu nehmen, sondern nur Daten senden kann, und- die übergeordnete Einheit, an die das Sensormodul (11) angeschlossen ist, wobei die übergeordnete Einheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Messsignal von dem Sensormodul zu empfangen, und anhand des Messsignals unter Berücksichtigung von dem Sensormodul (21) zugeordneten Kalibrierdaten einen Messwert zu berechnen, wobei die Kalibrierdaten und/oder Abgleichdaten ausschließlich außerhalb des Sensormoduls bereitgestellt sind.

Description

  • Modulare Messgeräte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Messgeräte mit einem Sensormodul und mindestens einem übergeordneten Modul, beispielsweise einem Messumformermodul, wobei das Sensormodul mit dem übergeordneten Modul über eine Schnittstelle gekoppelt ist. Ein Beispiel für ein modulares Messgerät ist beispielsweise ein pH-Messgerät, bei dem das Sensormodul eine pH-Elektrode, insbesondere in Form einer Einstabmesskette umfasst, wobei das Sensormodul an ein Messumformermodul angeschlossen ist, welches ein Signal des Sensormoduls aufbereitet und ein dem Messwert entsprechendes Signal an eine übergeordnete Einheit, beispielsweise ein Leitsystem, überträgt. Die Anmelderin fertigt und vertreibt modulare pH-Messgeräte, bei denen das Sensormodul über eine Schnittstelle in Form einer induktiv koppelnden Steckverbinderkupplung mit dem übergeordneten Modul verbunden ist, wobei dem Messumformermodul ein primärseitiges Steckverbinderelement und dem Sensormodul ein sekundärseitiges Steckverbinderelement zugeordnet ist. Das Grundprinzip dieser Schnittstelle ist im Europäischen Patent 1 206 012 B1 beschrieben. Demnach erfolgen die Energieversorgung des Sensormoduls und der Datenaustausch zwischen dem Sensormodul und dem Messumformermodul über die induktive Steckverbinderkupplung. Eine induktiv koppelnde Steckverbinderkupplung realisiert die Speisung eines Verbrauchers bzw. Sensormoduls mittels eines Energiesignals beispielsweise eines AC-Signals. Die Übertragung von Daten, also Messdaten bzw. Konfigurier- und Parametrierdaten, kann beispielsweise durch Modulation des Energiesignals erfolgen, wobei die Übertragung von Daten vom Energie empfangenden (sekundärseitigen) Steckverbinderelement zum Energie abgebenden (primärseitigen) Steckverbinderelement durch Lastmodulation des Energiesignals erfolgen kann. Zur Trennung von Daten und Energie sind gewöhnlich entsprechende Demodulatoren vorgesehen. Einzelheiten hierzu sind beispielsweise in dem Patent DE 197 19 730 C1 offenbart. Induktiv koppelnde Sensormodule nach dem Stand der Technik weisen die folgende Schaltungsteile auf: Spannungsversorgung, inklusive Sekundärspule, Modulator, Demodulator, Mikrokontroller, Externe Speicherelemente (z.B. EEPROM), Analoge Verstärker, Analog-Digital-Wandler
  • All diese oben genannten Schaltungsteile werden dafür verwendet, den Messwert zu ermitteln, zu verrechnen und auf Anfrage über die induktiv koppelnde Steckverbinderkupplung an ein übergeordnetes Modul zu übertragen. Weiterhin werden Abgleichwerte, Kalibrierwerte, Betriebsstunden usw. im Mikrokontroller oder im externen Speicherelement gespeichert. Ein Sensormodul speichert so im Laufe seines Lebens eine relativ große Datenmenge ab. Diese Daten können dann je nach Bedarf vom übergeordneten Modul, sei es ein Messumformer oder eine Schnittstelle zu einem Prozessleitsystem abgerufen werden.
  • Es ist jedoch zu bedenken, dass zur Kommunikation der genannten Daten zwischen Messumformer und Sensormodul ein Kommunikationsprotokoll benötigt wird. Dieses muss vom Sensor komplett in einem Protokollstapel umgesetzt werden. Dies benötigt Speicherplatz und eine entsprechende Hardware im Mikrokontroller. Des Weiteren ist ein Demodulator notwendig, der die Anfragen des Messumformers demoduliert und dem Mikrokontroller zugänglich macht.
  • Zur Verwaltung und Durchführung der genannten Aufgaben des Sensormoduls ist ein Mikrokontroller notwendig der die Messwertaufnahme, die Kommunikation und die Datenspeicherung realisiert. Dieser benötigt eine ausreichende Anzahl an I/O-Pins, eine leistungsstarke CPU und eine große Menge an Programmspeicher (Flash) und Arbeitsspeicher RAM.
  • Die externen oder internen Speicherelemente eines solchen Sensormoduls werden so dimensioniert, wie die längste zu erwartende Einsatzdauer des Sensormoduls es erforderlich macht. Werden die Sensormodule an Messstellen mit einer hohen Belastung des Sensormoduls eingesetzt, beispielsweise durch aggressive Medien, dann sinkt die Lebensdauer beträchtlich und das Sensormodul hat mehr Speicher zur Verfügung als er jemals verwenden wird. Somit wird dann vorgehaltene Speicherkapazität mit dem Sensormodul entsorgt.
  • Selbstverständlich wird auch der Mikrokontroller mit dem Sensormodul entsorgt.
  • All dies führt zu unnötig hohen Kosten, beim Kauf und bei der Entsorgung von kurzlebigen Sensormodulen, z. B. von pH-Sensoren mit einer pH-Glas-Elektrode.
  • Korrekturen von Fehlern oder Anpassungen in der Software eines Sensormoduls sind entweder nicht möglich oder erfordern eine aufwendige Neuprogrammierung jedes einzelnen Sensormoduls.
  • Die DE 10 2005 044 973 A1 offenbart einen Sensor mit einem Sensormodul und einen Sensormodulkopf, die lösbar miteinander verbindbar sind und die im zusammengesetzten Zustand einen Daten- und Energieaustausch über eine galvanisch entkoppelte Übertragungsstrecke ermöglichen, wobei der Sensormodulkopf eine Energieversorgungseinheit zum Betreiben des Sensormodulkopfs und des Sensormoduls sowie einen Datenspeicher aufweist, um vom Sensormodul empfangene Sensordaten abzuspeichern.
  • Die DE 10 2006 020 341 A1 offenbart einen zweiteiligen Sensor, der über ein Kabel mit einem Leitsystem verbunden ist. Zum Kalibrieren wird der Sensorkopf vom Sensorkopfgegenstück abgeschraubt und an einem von der Messstelle entfernten Labor transportiert, wo die eigentliche Kalibrierung stattfindet. Dies kann automatisiert erfolgen und die Kalibrierwerte zu jedem Sensorkopf werden eineindeutig zuordenbar in einer Datenbank abgespeichert. Diese Datenbank kann z. B. auch an das lokale Netzwerk angeschlossen sein. Anschließend muss der Sensorkopf an der Messstelle wiedereingesetzt werden, von der er entnommen wurde.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Messgerät bereitzustellen, welches die beschriebenen Nachteile des Stands der Technik überwindet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein modulares Messgerät gemäß Patentanspruch 1 und einem Verfahren zum Bestimmen einer Messgröße gemäß Anspruch 9.
  • Das erfindungsgemäße modulare Messgerät umfasst ein Sensormodul und eine übergeordnete Einheit, an die das Sensormodul angeschlossen ist, wobei die übergeordnete Einheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Messsignal von dem Sensormodul zu empfangen, und anhand des Messsignals unter Berücksichtigung von dem Sensormodul zugeordneten Kalibrierdaten einen Messwert zu berechnen, wobei die Kalibrierdaten ausschließlich außerhalb des Sensormoduls bereitgestellt sind.
  • Das Messgerät mit dem Sensormodul ist in der Lage, einen Messwert zu ermitteln und die gewonnenen Messdaten an einen übergeordneten Messumformer zu senden.
  • Hierbei wird insbesondere auf einen Demodulator und externe Speicherelemente, d.h. Speicherelemente außerhalb des Mikrokontrollers verzichtet. Das Sensormodul ist somit nicht in der Lage, Informationen vom Messumformer entgegen zu nehmen, es kann nur Daten senden.
  • Alle wichtigen Daten, die das Sensormodul betreffen, werden zentral oder dezentral in einer übergeordneten Einheit bzw. in einem Netzwerk gespeichert, an welches das Sensormodul angeschlossen ist. Um die dazugehörigen Daten eindeutig zuzuordnen, weist das Sensormodul eine eindeutige Identifizierungsnummer IDN.
  • Es werden bei jeder Messdatenübertragung die IDN, das digitale Messsignal und ggf. eine Prüfsumme bzw. Statusinformationen vom Sensormodul in Form eines Kommunikationstelegramms übertragen.
  • Die Statusinformationen dienen beispielsweise zur Fehlererkennung bzw. zur Fehlersignalisierung.
  • In einer Weiterbildung des Messgerätes, umfasst die übergeordnete Einheit einen Messumformer, welcher über ein Bussystem bzw. ein Netzwerk mit einer Datenbank kommuniziert, um die dem Sensormodul zugeordneten Kalibrierdaten abzurufen.
  • In einer Weiterbildung des Messgerätes, umfasst die übergeordnete Einheit ein Leitsystem, welches über ein Bussystem bzw. ein Netzwerk mit einer Datenbank kommuniziert, um die dem Sensormodul zugeordneten Kalibrierdaten abzurufen.
  • Das Sensormodul kann das digitale Messsignal beispielsweise mit einer solchen Datenrate übertragen, wie es die Messwertaufnahme erlaubt. Ein von der übergeordneten Einheit vorgegebenes Zeitregime ist somit nicht erforderlich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine verschlüsselte Übertragung des Kommunikationstelegramms vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Sensormodul bzw. das Messgerät weisen im Ergebnis beispielsweise die folgenden Vorteile auf:
    • Kurzlebige Sensormodule, z. B. Sensormodule mit pH-Glas-Elektroden, können billiger gefertigt werden, weil weniger elektronische Bauelemente verwendet werden.
  • Der verwendete Mikrokontroller kann sehr viel kleiner dimensioniert werden, weil dieser nur noch ein sehr einfaches Kommunikationsprotokoll verwalten muss.
  • Es treten geringe bzw. keine Anforderungen hinsichtlich Datenspeicherung im Sensormodul auf.
  • Alle Sensordaten stehen außerhalb des Sensormoduls in der übergeordneten Einheit oder in einem mit der übergeordneten Einheit verbundenen Netzwerk zur Verfügung. Damit stehen jederzeit Daten von den Sensormodulen zur Verfügung, die gerade in einer Prozessanlage verwendet werden. Auch können die Sensormodule im Labor kalibriert werden, wobei die einem Sensormodul zugeordneten Kalibrierdaten nach der Kalibrierung im Netzwerk bereitgestellt werden.
  • Solange ein Sensormodul Daten sendet, können diese Daten nach einer Weiterbildung der Erfindung in einer Datenbank gesichert werden.
  • Nach dem Entsorgen der verbrauchten oder defekten Sensoren können alle Daten archiviert werden und stehen somit für nachträgliche Untersuchungen zur Verfügung.
  • Langlebigen Sensoren steht im Netzwerk quasi unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. Generell steht für jeden Sensor so viel Speicher zur Verfügung, wie dieser auch tatsächlich benötigt.
  • Die Entwicklung der Sensoren wird schneller erfolgen können, weil weniger Tests, speziell Kommunikationstests, durchgeführt werden müssen.
  • Die Berechnungsalgorithmen können noch während der Sensorlebenszeit angepasst bzw. optimiert werden. So gelangen sofort die Daten aller zur Zeit einer Aktualisierung verwendeten Sensoren (auch die Daten älterer Sensoren) in den Genuss optimierter Algorithmen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung können Teile der Analogschaltung und/oder des Mikrokontrollers in FPGAs oder ASICs o.ä. zusammengefasst werden. Dies reduziert weiter die Kosten und den Platzbedarf.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1: Eine schematische Darstellung eines modularen Messgerätes in einem Netzwerk.
  • Das Netzwerk 5 in 1 kann beispielsweise ein Feldbus- oder ein Ethernet-Netzwerk umfassen. An das Netzwerk angeschlossen ist ein Sensormodul 11, welches eine Schaltungsbaugruppe 21 und ein Sensorelement 31 aufweist. Das Sensorelement 31 umfasst insbesondere eine pH-Glaselektrode in Form einer Einstabmesskette.
  • Die Schaltungsbaugruppe 21 umfasst ein sekundärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement 211 mit einer Sekundärspule zum Empfangen eines AC-Energiesignals und einer Energieversorgungseinheit zum Wandeln des AC-Energiesignals in mindestens eine Gleichspannung zum Speisen der Komponenten des Sensormoduls 11.
  • Die Schaltungsbaugruppe 21 umfasst weiterhin eine Analogschaltung 212 zum Konditionieren des pH-abhängigen Potentials der Einstabmesskette, welches als Primärsignal der Analogschaltung 212 zugeführt wird. Weiterhin weist die Schaltungsbaugruppe 21 einen Analog/Digital-Wandler 213 auf, welcher das konditionierte analoge Sekundärsignal digitalisiert und einem Mikrokontroller 214 zuführt. Das digitalisierte Messsignal wird zusammen mit einer Identifikationsnummer IDN des Sensormoduls sowie einer Prüfsumme und einer Statusinformation in Form eines Kommunikationstelegramms durch einen Modulator 215 mittels Lastmodulation des AC-Energiesignals an ein primärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement 41, übertragen.
  • Das primärseitige induktiv koppelnde Steckverbinderelement 41 speist das Sensormodul 21 mit dem AC-Energiesignal und ist an das Netzwerk angeschlossen, wobei das sekundärseitige Steckverbinderelement 41 eine Verarbeitungseinheit mit einem Demodulator aufweist, um das empfangene Kommunikationstelegramm in das Protokoll des Netzwerks umzusetzen und auszugeben.
  • Zum Ermitteln des tatsächlichen Messwerts werden anhand der IDN des Sensormoduls die erforderlichen Kalibrierwerte für Nullpunkt und Steilheit der Einstabmesskette 31 aus dem zugeordneten Kalibrierdatensatz 61 einer Sensordatenbank 6 von dem Prozessleitsystem 7 über das Netzwerk 5 abgerufen. Das Prozessleitsystem ermittelt anhand des Kalibrierdatensatzes und des digitalen Messsignals den aktuellen Wert der Messgröße. Die Verlaufsdaten der fortlaufend ermittelten Messwerte können an geeigneter Stelle im Netzwerk abgelegt werden, beispielsweise in der Sensordatenbank 6.
  • Neben dem detailliert beschriebenen Sensormodul 11 können weitere Sensormodule 12, 13, 14 über induktiv koppelnde primärseitige Steckverbinderelemente 42, 43, 44 an das Netzwerk angeschlossen sein.
  • In der Sensordatenbank liegen die Kalibrierdaten sämtlicher Sensormodule bereit, die in dem Netzwerk in Betrieb sind. Selbstverständlich können auch Kalibrierdaten von Sensoren in der Datenbank bereitgestellt werden, deren Inbetriebnahme bevorsteht.

Claims (10)

  1. Modulares Messgerät, umfassend: - ein Sensormodul (11), das Sensormodul (11) umfassend ◯ ein Sensorelement (31) mit einem Wandler zum Ausgeben eines messgrößenabhängigen elektrischen analogen Primärsignals, und ◯ eine Schaltungsbaugruppe (21) zur Aufbereitung des Primärsignals und zur unidirektionalen Datenkommunikation eines von dem Primärsignal abhängigen Digitalsignals an eine übergeordnete Einheit, wenn das Sensormodul im Messbetrieb an die übergeordnete Einheit angeschlossen ist, wobei die Schaltungsbaugruppe (21) die folgenden Komponenten aufweist: ■ einen Signaleingang zum Empfangen des messgrößenabhängigen Primärsignals; ■ ein sekundärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement (211) mit einer Sekundärspule zum Anschluss an ein primärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement (41) der übergeordneten Einheit zum Empfangen eines induktiv übertragenen Energiesignals von dem primärseitigen induktiv koppelnden Steckverbinderelement (41) und zum Übertragen eines Messsignals an das primärseitige induktiv koppelnde Steckverbinderelement (41), ■ eine Energieversorgungsschaltung, welche das empfangene Energiesignal gleichrichtet und mindestens eine Gleichspannung zum Versorgen der Schaltungsbaugruppe und des Sensorelements bereitstellt; ■ eine analoge Signalaufbereitungsschaltung (212) zum Aufbereiten des empfangenen Primärsignals zu einem analogen Sekundärsignal, ■ einen Analog-Digital-Wandler (213), zum Wandeln des analogen Sekundärsignals in ein digitales Messsignal, ■ einen Modulator (215) zum Modulieren des empfangenen Energiesignals mittels Lastmodulation zum Übertragen des digitalen Messsignals an die übergeordnete Einheit, und ■ einen Mikrokontroller (214), zum Steuern der Komponenten der Schaltungsbaugruppe, wobei das Sensormodul (11) eine eindeutige Identifizierungsnummer (IDN) aufweist, wobei das Sensormodul (11) dazu vorgesehen ist, bei einer Messdatenübertragung ein Kommunikationstelegramm, welches die eindeutige Identifizierungsnummer (IDN) und das digitale Messsignal enthält, zur übergeordneten Einheit zu übertragen, wenn das Sensormodul (11) an dieses angeschlossen ist, wobei das Sensormodul (11) nicht in der Lage ist Informationen von der übergeordneten Einheit entgegen zu nehmen, sondern nur Daten senden kann, und - die übergeordnete Einheit, an die das Sensormodul (11) angeschlossen ist, wobei die übergeordnete Einheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Messsignal von dem Sensormodul zu empfangen, und anhand des Messsignals unter Berücksichtigung von dem Sensormodul (21) zugeordneten Kalibrierdaten einen Messwert zu berechnen, wobei die Kalibrierdaten und/oder Abgleichdaten ausschließlich außerhalb des Sensormoduls bereitgestellt sind.
  2. Messgerät nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationstelegramm weiterhin eine Prüfsumme und/oder Statusinformationen enthält.
  3. Messgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schaltungsbaugruppe (21) ein FPGA oder ASIC aufweist, in welchem Teile der Analogschaltung und/oder des Mikrokontrollers zusammengefasst sind.
  4. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Sensorelement (11) einen potentiometrischen Sensor umfasst.
  5. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die übergeordnete Einheit einen Messumformer umfasst, welcher dazu vorgesehen ist, über ein Bussystem bzw. ein Netzwerk (5) mit einer Datenbank (6) zu kommunizieren, um die dem Sensormodul anhand der eindeutigen Identifizierungsnummer (IDN) zugeordneten Kalibrierdaten und/oder Abgleichdaten abzurufen.
  6. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die übergeordnete Einheit ein Leitsystem umfasst, welches dazu vorgesehen ist, über ein Bussystem bzw. ein Netzwerk (5) mit einer Datenbank (6) zu kommunizieren, um die dem Sensormodul anhand der eindeutigen Identifizierungsnummer (IDN) zugeordneten Kalibrierdaten und/oder Abgleichdaten abzurufen.
  7. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Sensormodul (11) dazu vorgesehen ist, das digitale Messsignal mit einer solchen Datenrate zu übertragen, wie es die Schaltungsbaugruppe (21) ermöglicht, wobei die Datenrate nicht von der übergeordneten Einheit vorgegeben wird.
  8. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Sensormodul (11) dazu geeignet ist, eine verschlüsselte Übertragung des Digitalsignals bzw. des Kommunikationstelegramms durchzuführen.
  9. Verfahren zum Bestimmen einer Messgröße, umfassend die folgenden Schritte: i. Anschließen eines Sensormoduls (11) an ein primärseitiges induktiv koppelndes Steckverbinderelement (211) und initialisieren des Sensormoduls (11); ii. Beginn der Messwertaufnahme und Ermitteln eines analogen Primärsignals unmittelbar nach dem Initialisieren des Sensormoduls (11), und Wandeln des analogen Primärsignals in ein analoges Sekundärsignal; iii. Wandeln des analogen Sekundärsignals in ein digitales Messsignal; iv. Senden der ermittelten Messdaten mittels eines Kommunikationstelegramms an eine übergeordnete Einheit, wobei das Kommunikationstelegramm das digitale Messsignal und die eindeutige Identifizierungsnummer (IDN) enthält, wobei das Sensormodul (11) nur das digitale Messsignal senden kann und nicht in der Lage ist Informationen von der übergeordneten Einheit zu empfangen; v. Erkennen des Sensormoduls (11) anhand der eindeutigen Identifizierungsnummer (IDN) durch die übergeordnete Einheit; und vi. Berechnen des Messwerts aus dem digitalen Messsignal mithilfe von Berechnungsalgorithmen anhand der für dieses Sensormodul (11) hinterlegten Abgleich- und Kalibrierdaten, und wobei die Abgleich- und Kalibrierdaten ausschließlich außerhalb des Sensormoduls (11) bereitgestellt sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Kommunikationstelegram weiterhin eine Prüfsumme und/oder Statusinformationen, beispielsweise zur Fehlererkennung, enthält.
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