DE112018004052T5

DE112018004052T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Server und Datenübertragungssystem

Info

Publication number: DE112018004052T5
Application number: DE112018004052.6T
Authority: DE
Inventors: Nobuo Kubo; Toru DENO; Hideki Kondo
Original assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd
Priority date: 2017-08-09
Filing date: 2018-08-01
Publication date: 2020-04-16
Also published as: CN110999358B; US11317290B2; US20200145832A1; JP2019033451A; WO2019031339A1; JP6918626B2; CN110999358A

Abstract

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob eine Kennung, die aus einem ersten Paket für eine Ein-Richtungskommunikation extrahiert wird, das von einer Sensorvorrichtung empfangen wird, wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als einen Ursprung angibt, eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, und eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an einen Server überträgt.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft die Sicherheit der Kommunikation zwischen einer Sensorvorrichtung und einer Informationsverarbeitungsvorrichtung.
Hintergrund
Eine Blutdrucküberwachungseinrichtung mit einer Funktion zum Übertragen von Blutdruckdaten an eine mobile Informationsvorrichtung ist bereits am Markt angekommen. Als eine mobile Informationsvorrichtung wird zum Beispiel ein Smartphone, eine Tabletvorrichtung oder ein Laptop-Computer verwendet. Unter Verwendung einer derartigen Funktion kann ein Benutzer Messergebnisse seines eigenen Blutdrucks unter verschiedenen Gegebenheiten in einer Listenform auf einer mobilen Informationsvorrichtung sehen. Für die Übertragung der Blutdruckdaten wird typischerweise eine kurzreichweitige drahtlose Kommunikationstechnologie, insbesondere die Bluetooth- (Warenzeichen) Technologie, verwendet. Im Allgemeinen kann eine Bluetooth-Kommunikation („Verbindung“) im Vergleich zu einer drahtlosen Bereichsnetzwerk- (WLAN-) Kommunikation mit weniger Platz und weniger Energie realisiert werden. Die Version 4.0 des Bluetooth-Standards wird auch als Niederenergie-Bluetooth (BLE) bezeichnet und kann die verbrauchte Leistung im Vergleich zu früheren Standards weiter verringern.
Mit BLE ist es möglich, eine Zweirichtungskommunikation, die als „Verbindung“ bezeichnet wird, zu haben. Es gibt jedoch Probleme mit dieser Verbindung, zum Beispiel: ein Benutzer wird mit einer komplizierten Bedienung, die für das Pairing erforderlich ist, belastet; ein Kommunikationsverfahren nach dem Pairing ist kompliziert, BLE muss auf der Seite der mobilen Informationsvorrichtung unterstützt werden; hochspezialisierte Hardware (Prozessor, Speicher) wird nicht nur von einer mobilen Informationsvorrichtung, sondern auch von einer Blutdrucküberwachungseinrichtung benötigt; die Kosten für Entwicklung und Evaluierung sind teuer; und aufgrund großer Overheads in der Kommunikation die Nichteignung für die Datenübertragung mit kleiner Kapazität.
Andererseits ist es mit BLE auch möglich, eine Ein-Richtungskommunikation, die als „Bekanntmachen“ bezeichnet wird, durchzuführen. Das japanische Patent Nr. 5852620 offenbart ein Verfahren zum Aufnehmen und Übertragen optionaler Daten in einem freien Bereich eines Datenfelds eines Bekanntmachungspakets.
Zusammenfassung
Wenn Blutdruckdaten unter Verwendung der „Bekanntmachung“ übertragen werden, wird die Notwendigkeit einer Pairing-Bedienung und eines komplizierten Kommunikationsverfahrens danach beseitigt; als eine Folge können die vorstehend erwähnten Probleme gelöst oder gemildert werden. Wenn jedoch zum Beispiel eine Blutdrucküberwachungseinrichtung nur mit einer Ein-Richtungsübertragungsfunktion ausgerüstet ist, ist es nicht möglich, Steuerdaten zu dem Zweck, die Blutdrucküberwachungseinrichtung zu steuern, von einer mobilen Informationsvorrichtung an die Blutdrucküberwachungseinrichtung zu übertragen oder sich von der Seite der Blutdrucküberwachungseinrichtung auf den Status der mobilen Informationsvorrichtung (Datenempfangsstatus) zu beziehen.
Im Allgemeinen können die von der Blutdrucküberwachungseinrichtung drahtlos übertragenen Daten abhängig von einer Situation der Funkwellenausbreitung in der Übertragung durch eine Datenempfangsvorrichtung außer einer mobilen Informationsvorrichtung eines Benutzers der Blutdrucküberwachungseinrichtung empfangen werden. Wenn die Blutdruckdaten des Benutzers in diesem Fall ohne Verschlüsselung übertragen werden, ist es wahrscheinlich, dass die Daten von Anderen abgehört werden. Um ein derartiges Durchsickern von Informationen, welche den Gesundheitszustand des Benutzers enthalten, zu verhindern, wird eine Verbesserung der Sicherheit in der Funktion zur Übertragung von Blutdruckdaten verlangt. Wenn die Blutdrucküberwachungseinrichtung, wie vorstehend erwähnt, nur mit einer Ein-Richtungsübertragungsfunktion ausgerüstet ist, kann sich die Blutdrucküberwachungseinrichtung zum Beispiel nicht auf einen Datenempfangsstatus an der mobilen Informationsvorrichtung beziehen; folglich kann es notwendig sein, die Daten in einem Paket mit einer höheren Leistung als notwendig zu übertragen oder unverschlüsselte Daten zu übertragen, um keinen Datenverlust in der mobilen Informationsvorrichtung zu bewirken. Derartige Fälle neigen dazu, dass das Durchsickern von Informationen bezüglich der Gesundheitszustands des Benutzers auftritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Benutzer einer berechtigten Zielvorrichtung zu warnen, wenn Sensordaten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenübertragungssystem einen Server, eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert, und eine zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt, eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt, eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, und eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt. Der Server umfasst eine Empfangseinheit, die das zweite Paket von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und Daten, die in einer Nutzlast des zweiten Pakets gespeichert sind, extrahiert, eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, und eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt. Die Warndaten umfassen Daten, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken. Auf diese Weise kann die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung in diesem Datenübertragungssystem an den Server melden, dass eine Kennung, die in einem von der Sensorvorrichtung empfangenen Paket für die Ein-Richtungskommunikation gespeichert ist, unpassend ist. Da der Server außerdem Warndaten, die für die Ausgabe verwendet werden, zum Beispiel Warnungen an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung (die eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets ist), überträgt, ist es dadurch möglich, den Benutzer zu motivieren, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Sensorvorrichtung zu ergreifen, auch wenn die Sensorvorrichtung, welche der Ursprung des Pakets ist, nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist. Wenn die Sensordaten mit anderen Worten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, ist es möglich, einen Benutzer der berechtigten Zielvorrichtung zu warnen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kommuniziert eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einem Server. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt, eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt, eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, und eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt. Auf diese Weise kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung an den Server melden, wenn eine Kennung, die in einem von der Sensorvorrichtung empfangenen Paket für die Ein-Richtungskommunikation gespeichert ist, unpassend ist. Da der Server außerdem Warndaten, die für die Ausgabe verwendet werden, zum Beispiel Warnungen, an eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets überträgt, ist es somit möglich, den Benutzer zu motivieren, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Sensorvorrichtung zu ergreifen, auch wenn die Sensorvorrichtung, welche der Ursprung des Pakets ist, nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist. Wenn die Sensordaten mit anderen Worten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, ist es möglich, einen Benutzer der berechtigten Zielvorrichtung zu warnen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine zweite Empfangseinheit, die Warndaten von dem Server empfängt, und eine Ausgabeeinheit, die basierend auf den Warndaten eine Ausgabe durchführt, um einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken. Selbst wenn die Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, einen Benutzer zu motivieren, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Sensorvorrichtung zu ergreifen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Warndaten Daten, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Verschlüsselung der Sensordaten durch eine Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu aktivieren oder einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, zu ändern. Selbst wenn die Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, einen Benutzer zu motivieren, die Sicherheit zu verstärken, indem er die Verschlüsselung der Sensordaten durch die Sensorvorrichtung aktiviert oder indem er einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein für die Verschlüsselung verwendetes Verschlüsselungsverfahren ändert.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Warndaten Daten, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Übertragungsleistung, die von einer zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehörenden Sensorvorrichtung verwendet wird, um die Sensordaten zu übertragen, zu verringern. Selbst wenn die Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung möglich, einen Benutzer zu motivieren, die Sicherheit zu verstärken, indem er die Verschlüsselung von durch die Verringerung der Übertragungsleistung, die von der Sensorvorrichtung verwendet wird, um Sensordaten zu übertragen, ermöglicht.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Sensordaten biologische Daten. Somit trägt die Informationsverarbeitungsvorrichtung zu der Verbesserung der Sicherheit in der Übertragung biologischer Daten, wie etwa Blutdruckdaten, bei.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kommuniziert ein Server mit einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung und einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung. Der Server umfasst eine Empfangseinheit, die ein Paket von einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und in einer Nutzlast des Pakets gespeicherte Daten extrahiert, eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, angibt, eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, und eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken. Wenn somit eine Kennung, die in einem Ein-Richtungskommunikationspaket gespeichert ist, das von einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen wird, unpassend ist, ist es, da der Server Warndaten überträgt, die für die Ausgabe von zum Beispiel Warnungen an eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets verwendet werden, dadurch möglich, den Benutzer zu motivieren, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Sensorvorrichtung zu ergreifen, auch wenn die Sensorvorrichtung, welche der Ursprung des Pakets ist, nur mit der Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist. Wenn die Sensordaten mit anderen Worten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, ist es möglich, einen Benutzer der berechtigten Zielvorrichtung zu warnen.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Warndaten Daten, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren für die Verschlüsselung der Sensordaten durch die zweite Sensorvorrichtung zu ändern. Selbst wenn die zweite Sensorvorrichtung nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß dem Server möglich, einen Benutzer zu motivieren, die Sicherheit zu verstärken, indem er die Verschlüsselung von Sensordaten durch die zweite Sensorvorrichtung aktiviert oder indem er einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, ändert.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Warndaten Daten, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Übertragungsleistung zu verringern, die von der zweiten Sensorvorrichtung verwendet wird, um die Sensordaten zu übertragen. Selbst wenn die zweite Sensorvorrichtung nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß dem Server möglich, einen Benutzer zu motivieren, die Sicherheit zu verstärken, indem er die Sendeleistung, die von der zweiten Sensorvorrichtung verwendet wird, um Sensordaten zu übertragen, verringert.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Sensordaten biologische Daten. Auf diese Weise trägt der Server zur Verbesserung der Sicherheit bei der Übertragung biologischer Daten, wie etwa Blutdruckdaten, bei.
Wenn die Sensordaten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Benutzer über eine unberechtigte Zielvorrichtung zu warnen.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt.
2 ist eine Zeichnung, die ein Datenübertragungssystem darstellt, das eine Sensorvorrichtung, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und einen Server gemäß der Ausführungsform umfasst.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
4 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Sensorvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
5 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des Servers gemäß der Ausführungsform darstellt.
6 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
7 ist eine erläuternde Zeichnung der in BLE durchgeführten „Bekanntmachung“.
8 ist eine Zeichnung, die eine Datenstruktur eines Pakets darstellt, das in BLE übertragen und empfangen wird.
9 ist eine Zeichnung, die eine Datenstruktur eines PDU-Felds eines Bekanntmachungspakets darstellt.
10 ist eine Zeichnung, die Daten, die in einer Nutzlast eines PDU-Felds gespeichert sind, und ein Paket darstellt, das von der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform empfangen wird.
11 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration der Sensorvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
12 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration des Servers gemäß der Ausführungsform darstellt.
13 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
14 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Servers gemäß der Ausführungsform darstellt.

Detaillierte Beschreibung
Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Aspekts der vorliegenden Erfindung (auf die hier nachstehend als „die vorliegende Ausführungsform“ Bezug genommen werden kann) unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Hier nachstehend wird auf Elemente, die entweder gleich oder ähnlich den Beschriebenen sind, durch die gleichen oder ähnliche Bezugssymbole Bezug genommen, und überlappende Beschreibungen werden im Grunde weggelassen. Zum Beispiel kann auf die gleichen oder ähnlichen Elemente durch das gleiche Bezugssymbol Bezug genommen werden, wenn keine Unterscheidung notwendig ist, oder es können neben dem gleichen Bezugssymbol zusätzliche Bezugszahlen verwendet werden, um die Elemente zu unterscheiden.
Anwendungsbeispiel
Zuerst wird ein Beispiel für die Anwendung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 1 beschrieben. 1 zeigt schematisch ein Beispiel der Anwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 umfasst wenigstens eine erste Empfangseinheit 201, eine Bestimmungseinheit 202, eine Erzeugungseinheit 203 und eine Übertragungseinheit 204.
Die erste Empfangseinheit 201 empfängt ein Paket für die Ein-Richtungskommunikation (später beschrieben) von einer Sensorvorrichtung 100 (der Ursprung des Pakets), die in 1 nicht gezeigt ist. Dieses Paket speichert Sensordaten, Datums- und Zeitdaten, die zu den Sensordaten gehören, und eine Kennung, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des Pakets anzeigt. Insbesondere gibt die Kennung eine Ursprungsvorrichtung und/oder eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets und/oder einen Benutzer der berechtigten Zielvorrichtung an. Die erste Empfangseinheit 201 extrahiert die Sensordaten, die Datums- und Zeitdaten und die Kennung aus dem Paket und überträgt sie an die Bestimmungseinheit 202.
Die Bestimmungseinheit 202 empfängt die Sensordaten, die Datums- und Zeitdaten und die Kennung von der ersten Empfangseinheit 201 und bestimmt basierend auf der Kennung, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine berechtigte Zielvorrichtung des Ein-Richtungskommunikationspakets ist oder nicht.
Zum Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 202, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 keine berechtigte Zielvorrichtung ist, wenn die Kennung wenigstens einen der folgenden Werte umfasst: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als ein berechtigtes Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als ein berechtigtes Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als die Sensorvorrichtung 100 (in 1 nicht gezeigt), die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört, als einen Ursprung angibt.
Wenn die in dem empfangenen Paket gespeicherte Kennung irgendeinen dieser Werte umfasst, bedeutet dies, dass das Paket (die darin gespeicherten Daten) von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in einem derartigen Fall an den Server 300 (in 1 nicht gezeigt) gemeldet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 ein unangemessenes Paket empfangen hat und der Server 300, an den gemeldet wird, warnt einen Benutzer, der ein berechtigtes Ziel des Pakets ist.
Wenn die Bestimmungseinheit 202 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 keine berechtigte Zielvorrichtung des Ein-Richtungskommunikationspakets ist, überträgt die Bestimmungseinheit 202 wenigstens die in dem Paket gespeicherte Kennung an die Erzeugungseinheit 203, um diese Angelegenheit an den Server 300 zu melden.
Die Erzeugungseinheit 203 empfängt die Kennung von der Bestimmungseinheit 202 und erzeugt ein Paket, das diese Kennung speichert. Dieses Paket entspricht zum Beispiel einem Übertragungspaket in einer Mobilkommunikation (z.B. 3G, 4G) oder einem WLAN. Die Erzeugungseinheit 203 überträgt das erzeugte Paket an die Übertragungseinheit 204.
Die Übertragungseinheit 204 empfängt das Paket von der Erzeugungseinheit 203 und überträgt es über ein Netzwerk an den Server 300. Die Übertragungseinheit 204 verwendet zum Beispiel eine Mobilkommunikation oder ein WLAN.
Insbesondere realisieren die Sensorvorrichtung 100, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und der Server 300 ein Datenübertragungssystem, das in 2 dargestellt ist. Mit anderen Worten werden die von der Sensorvorrichtung 100 gemessenen Sensordaten zuerst an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, die zu der Sensorvorrichtung 100 gehört, übertragen. Dann werden die in jeder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesammelten Sensordaten an dem Server 300 integriert. Das Beispiel von 2 zeigt ein Erscheinungsbild einer tragbaren Blutdrucküberwachungseinrichtung vom Armbanduhrtyp als die Sensorvorrichtung 100; die Sensorvorrichtung 100 ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und die Sensorvorrichtung 100 kann eine Blutdrucküberwachungseinrichtung vom Installationstyp oder eine Sensorvorrichtung, die Werte bezüglich anderer biologischer Informationen oder Aktivitätsinformationen misst, sein.
In dem in 2 gezeigten Beispiel ist die berechtigte Zielvorrichtung eines Bekanntmachungspakets, das von der Sensorvorrichtung 100-1 übertragen wird, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-1, und die berechtigte Zielvorrichtung eines Bekanntmachungspakets, das von der Sensorvorrichtung 100-2 übertragen wird, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-2.
Es wird angenommen, dass das Paket für die Ein-Richtungskommunikation, das von der Sensorvorrichtung 100-1 übertragen wird, von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-2 empfangen wird. In diesem Fall bestimmt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-2 basierend auf der in dem Paket gespeicherten Kennung, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-2 keine berechtigte Zielvorrichtung des empfangenen Pakets ist, und meldet die Kennung an den Server 300. Der Server 300 spezifiziert basierend auf dieser Kennung die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-1 als die berechtigte Zielvorrichtung des Pakets, das von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-2 empfangen wird, und überträgt (später beschriebene) Warndaten an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200-1, um den Benutzer zu warnen.
Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, wie vorstehend beschrieben, bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 selbst kein berechtigtes Ziel eines Ein-Richtungspakets, das von der Sensorvorrichtung 100 empfangen wird, ist, meldet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine in dem Paket gespeicherte Kennung an den Server 300. Außerdem wird der Benutzer durch die Warnung von dem Server 300 an den Benutzer des berechtigten Ziels des Pakets aufgefordert, zum Beispiel die Verschlüsselung von Sensordaten zu aktivieren, einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein für die Verschlüsselung verwendetes Verschlüsselungsverfahren zu ändern, oder die Übertragungsleistung der Sensorvorrichtung 100 zu verringern. Selbst wenn die Sensorvorrichtung 100 nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit für den Benutzer der Sensorvorrichtung 100 möglich, die Sicherheit in der Sensordatenübertragung wie notwendig zu verstärken.
Konfigurationsbeispiel
[Hardwarekonfiguration]
<Informationsverarbeitungsvorrichtung>
Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 3 beschrieben. 3 zeigt schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200.
Wie in 3 gezeigt, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 ein Computer, typischerweise ein Smartphone, in dem eine Steuerung 211, eine Speichereinheit 212, eine Kommunikationsschnittstelle 213, eine Eingabevorrichtung 214, eine Ausgabevorrichtung 215, und eine externe Schnittstelle 216 elektrisch miteinander verbunden sind. In 3 sind die Kommunikationsschnittstelle und die externe Schnittstelle jeweils als „Kommunikations-I/F“ und „externe I/F“ gezeigt.
Die Steuerung 211 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), etc. Die CPU lädt ein in der Speichereinheit 212 gespeichertes Programm in den RAM. Wenn die CPU das Programm dann übersetzt und ausführt, kann die Steuerung 211 verschiedene Arten von Informationsverarbeitungen, zum Beispiel die Verarbeitung der Funktionsblöcke, die später in dem Abschnitt der funktionalen Konfiguration beschrieben werden, ausführen.
Die Speichereinheit 212 ist eine sogenannte „Hilfsspeichervorrichtung“ und kann ein eingebauter oder externer Halbleiterspeicher, wie etwa ein Flash-Speicher, sein. Die Speichereinheit 212 speichert ein Programm, das von der Steuerung 211 ausgeführt wird, und Daten (zum Beispiel Kennung, Datums- und Zeitdaten, Sensordaten, Warndaten), die von der Steuerung 211 verwendet werden. Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 ein Laptop oder ein Desktop-Computer ist, kann die Speichereinheit 212 ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Festkörperlaufwerk (SSD) sein.
Die Kommunikationsschnittstelle 213 ist zum Beispiel ein drahtloses Kommunikationsmodul verschiedener Arten, wie etwa BLE, eine Mobilkommunikation (3G, 4G, etc.) und ein WLAN, und ist eine Schnittstelle zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation über ein Netzwerk. Die Kommunikationsschnittstelle 213 kann ferner ein Leitungskommunikationsmodul, wie etwa ein LAN-Leitungsmodul, umfassen.
Die Eingabevorrichtung 214 ist eine Vorrichtung zum Annehmen von Benutzereingaben, wie etwa ein Berührungsbildschirm, eine Tastatur und eine Maus. Die Ausgabevorrichtung 215 ist eine Vorrichtung für die Ausgabe, wie etwa eine Anzeige und ein Lautsprecher.
Die externe Schnittstelle 216 ist eine Schnittstelle, wie etwa ein universeller serieller Bus- (USB-) Anschluss oder ein Speicherkartenschlitz, für Verbindungen mit einer externen Vorrichtung.
Das Weglassen, Ersetzen oder Hinzufügen eines Elements kann in der spezifischen Hardware-Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die Steuerung 211 mehrere Hardwareprozessoren umfassen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 kann durch mehrere Informationsverarbeitungsvorrichtungen konfiguriert werden. Neben einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ausschließlich für bereitgestellte Dienste konzipiert ist, können ein Universal-Desktop-Personalcomputer (PC) oder ein Tablet-PC als die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 verwendet werden.
<Sensorvorrichtung>
Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Sensorvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 4 beschrieben. 4 zeigt schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Sensorvorrichtung 100.
Wie in 4 gezeigt, ist die Sensorvorrichtung 100 ein Computer, in dem eine Steuerung 111, eine Speichereinheit 112, eine Kommunikationsschnittstelle 113, eine Eingabevorrichtung 114, eine Ausgabevorrichtung 115, eine externe Schnittstelle 116 und eine Batterie 117 elektrisch miteinander verbunden sind. Die Sensorvorrichtung 100 ist typischerweise eine Sensorvorrichtung, die Größen, welche biologische Informationen oder Aktivitätsinformationen eines Benutzers betreffen, auf einer täglichen Basis misst, wie etwa eine Blutdrucküberwachungseinrichtung, ein Thermometer, eine Aktivitätsüberwachungseinrichtung, ein Schrittzähler, eine Körperzusammensetzungsüberwachungseinrichtung oder eine Körpergewichtswaage. In 4 sind die Kommunikationsschnittstelle und die externe Schnittstelle jeweils als „Kommunikations-I/F“ und „externe I/F“ gezeigt.
Die Steuerung 111 umfasst eine CPU, einen RAM oder einen ROM, etc. Die CPU lädt das in der Speichereinheit 112 gespeicherte Programm in den RAM. Wenn die CPU dann das Programm übersetzt und ausführt, kann die Steuerung 111 verschiedene Arten von Informationsverarbeitungen, zum Beispiel die Verarbeitung von Funktionsblöcken, die später in dem Abschnitt der funktionalen Konfiguration beschrieben werden, ausführen.
Die Speichereinheit 112 ist eine sogenannte Hilfsspeichervorrichtung und kann ein eingebauter oder externer Halbleiterspeicher, wie etwa ein Flash-Speicher, HDD oder SSD sein. Die Speichereinheit 112 speichert ein von der Steuerung 111 ausgeführtes Programm und Daten (zum Beispiel Sensordaten), die von der Steuerung 111 verwendet werden.
Die Kommunikationsschnittstelle 113 umfasst wenigstens ein drahtloses Modul, das zu einer Ein-Richtungskommunikation, wie etwa BLE, fähig ist. Die Eingabevorrichtung 114 ist eine Vorrichtung zum Annehmen von Benutzereingaben, wie etwa ein Berührungsbildschirm, Knöpfe oder Schalter und ein Sensor zum Erfassen von Größen, welche die biologischen Informationen oder Aktivitätsinformationen des Benutzers betreffen. Die Ausgabevorrichtung 115 ist eine Ausgabevorrichtung, wie etwa eine Anzeige und ein Lautsprecher.
Die externe Schnittstelle 116 ist eine Schnittstelle, wie etwa ein USB-Anschluss oder ein Speicherkartenschlitz, für Verbindungen mit einer externen Vorrichtung.
Die Batterie 117 liefert eine elektrische Leistungsversorgungsspannung an die Sensorvorrichtung 100. Die Batterie 117 kann auswechselbar sein. Die Sensorvorrichtung 100 kann über einen Wechselstrom- (AC-) Adapter an eine Netzleistungsquelle anschließbar sein. In diesem Fall kann die Batterie 117 weggelassen werden.
Die Weglassung, Ersetzung oder das Hinzufügen eines Elements können in der spezifischen Hardwarekonfiguration einer Sensorvorrichtung 100, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die Steuerung 111 mehrere Prozessoren umfassen. Die Sensorvorrichtung 100 kann durch mehrere Sensorvorrichtungen konfiguriert werden.
<Server>
Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration des Servers 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 5 beschrieben. 5 zeigt schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration des Servers 300.
Wie in 5 gezeigt, ist der Server 300 ein Computer, in dem eine Steuerung 311, eine Speichereinheit 312, eine Kommunikationsschnittstelle 313, eine Eingabevorrichtung 314, eine Ausgabevorrichtung 315 und eine externe Schnittstelle 316 elektrisch miteinander verbunden sind. In 5 sind die Kommunikationsschnittstelle und die externe Schnittstelle jeweils als „Kommunikations-I/F“ und „externe I/F“ gezeigt.
Die Steuerung 311 umfasst eine CPU, einen RAM oder einen ROM, etc. Die CPU lädt ein in der Speichereinheit 312 gespeichertes Programm in den RAM. Wenn die CPU das Programm dann übersetzt und ausführt, kann die Steuerung 311 verschiedene Arten von Informationsverarbeitungen, zum Beispiel die Verarbeitung der Funktionsblöcke, die später in dem Abschnitt der funktionalen Konfiguration beschrieben werden, ausführen.
Die Speichereinheit 312 ist eine sogenannte Hilfsspeichervorrichtung und kann ein eingebauter oder externer HDD, SSD oder Halbleiterspeicher (zum Beispiel ein Flash-Speicher) sein. Die Speichereinheit 312 speichert ein Programm, das von der Steuerung 311 ausgeführt wird, und Daten (zum Beispiel Kennung, Datums- und Zeitdaten, Sensordaten, Warndaten), die von der Steuerung 311 verwendet werden.
Die Kommunikationsschnittstelle 313 ist zum Beispiel ein drahtloses Kommunikationsmodul, wie etwa ein drahtloses LAN-Modul und/oder ein Leistungskommunikationsmodul, wie etwa Leitungs-LAN, und ist eine Schnittstelle zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation über ein Netzwerk.
Die Eingabevorrichtung 314 ist eine Vorrichtung zum Annehmen von Benutzereingaben, wie etwa ein Berührungsbildschirm, eine Tastatur und eine Maus. Die Ausgabevorrichtung 315 ist eine Ausgabevorrichtung, wie etwa eine Anzeige und ein Lautsprecher.
Die externe Schnittstelle 316 ist eine Schnittstelle, wie etwa ein USB-Anschluss oder ein Speicherkartenschlitz, für Verbindungen mit einer externen Vorrichtung.
Das Weglassen, Ersetzen oder Hinzufügen eines Elements kann in der spezifischen Hardware-Konfiguration des Servers 300, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die Steuerung 311 mehrere Hardwareprozessoren umfassen. Der Server 300 kann durch mehrere Informationsverarbeitungsvorrichtungen konfiguriert werden. Neben einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ausschließlich für bereitgestellte Dienste konzipiert ist, kann ein Universal-Desktop-PC, etc. als der Server verwendet werden.
[Funktionale Konfiguration]
<Informationsverarbeitungsvorrichtung>
Als Nächstes wird ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 6 beschrieben. 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200.
Die in 3 gezeigte Steuerung 211 lädt ein in der Speichereinheit 212 gespeichertes Programm in den RAM. Dann übersetzt die Steuerung 211 mit Hilfe der CPU das Programm und führt es aus, um jedes in 3 gezeigte Hardwareelement zu steuern. Somit arbeitet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, wie in 6 gezeigt, als ein Computer mit einer ersten Empfangseinheit 201, einer Bestimmungseinheit 202, einer Erzeugungseinheit 203, einer Übertragungseinheit 204, einer Datenmanagementeinheit 205, einer Datenspeichereinheit 206, einer zweiten Empfangseinheit 207 und einer Ausgabeeinheit 208.
Die erste Empfangseinheit 201 empfängt ein Paket, das zum Beispiel Sensordaten und Datums- und Zeitdaten, die zu den Sensordaten gehören, umfasst, von der Sensorvorrichtung 100, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört, oder einer anderen Sensorvorrichtung. Dieses Paket ist zum Beispiel ein Bekanntmachungspaket in BLE. In der Zukunft kann BLE jedoch durch einen Kommunikationsstandard ersetzt werden, der zu einem geringeren Energieverbrauch und Ein-Richtungskommunikation fähig ist. In einem derartigen Fall können die hier nachstehenden Beschreibungen entsprechend gelesen werden.
Hier wird das Bekanntmachungspaket in BLE schematisch erklärt.
In einem passiven Abtastschema, das, wie in 7 dargestellt, in BLE verwendet wird, überträgt ein neuer Knoten regelmäßig ein Bekanntmachungspaket, das über seine Existenz informiert. Dieser neue Knoten tritt für einen geringen Leistungsverbrauch nach der Übertragung eines Bekanntmachungspakets und vor der Übertragung des Nächsten in einen Ruhezustand ein, um Leistung zu sparen. Da die Empfängerseite des Bekanntmachungspakets auch intermittierend arbeitet, ist die zum Übertragen und Empfangen verbrauchte Leistung sehr klein.
8 zeigt eine grundlegende Struktur eines drahtlosen BLE-Kommunikationspakets. Das drahtlose BLE-Kommunikationspaket umfasst eine 1-Byte-Präambel, eine 4-Byte-Zugriffsadresse, eine (variable) Protokolldateneinheit (PDU) mit 2 - 39 Bytes und eine zyklische Redundanzprüfsumme (CRC) mit 3 Bytes. Eine Länge des drahtlosen BLE-Kommunikationspakets hängt von einer Länge einer PDU ab und fällt zwischen 10 und 47 Bytes. Das drahtlose 10-Byte-BLE-Kommunikationspaket (PDU ist 2 Bytes) wird manchmal als „leeres PDU-Paket“ bezeichnet und wird regelmäßig zwischen einem Master und einem Slave ausgetauscht.
Ein Präambelfeld wird für die Synchronisation einer drahtlosen BLE-Kommunikation vorbereitet, und die Wiederholung von „01“ oder „10“ wird darin gespeichert. Eine Zugriffsadresse speichert einen festen Wert für einen Bekanntmachungskanal und speichert eine Zufallszahl für einen Datenkanal. In der vorliegenden Ausführungsform wird auf ein Bekanntmachungspaket, das ein drahtloses BLE-Kommunikationspaket ist, das über einen Bekanntmachungskanal übertragen wird, abgezielt. Ein CRC-Feld wird verwendet, um einen Empfangsfehler zu erkennen. Der Berechnungsbereich der CRC ist nur ein PDU-Feld.
Als Nächstes wird ein PDU-Feld des Bekanntmachungspakets unter Bezug auf
9 beschrieben. Das PDU-Feld des Datenkommunikationspakets, das ein drahtloses BLE-Kommunikationspaket, das über einen Datenkanal übertragen wird, ist, hat eine andere Datenstruktur als die in 9 Gezeigte; da das Datenkommunikationspaket in der vorliegenden Ausführungsform jedoch kein Ziel ist, wie die Beschreibung der Datenstruktur weggelassen.
Das PDU-Feld des Bekanntmachungspakets umfasst einen 2-Byte-Anfangsblock und eine (variable) Nutzlast mit 0 - 37 Bytes. Der Anfangsblock umfasst ferner ein 4-Bit-PDU-Typenfeld, ein ungenutztes 2-Bit-Feld, ein 1-Bit-TxAdd-Feld, ein 1-Bit-RxAdd-Feld, ein 6-Bit-Längenfeld und ein ungenutztes 2-Bit-Feld.
In dem PDU-Typenfeld wird ein Wert, der einen Typ dieser PDU anzeigt, gespeichert. Manche Werte, wie etwa „verbindungsfähige Bekanntmachung“ und „nicht verbindungslose Bekanntmachung“ werden im Voraus definiert. In dem TxAdd-Feld wird eine Markierung gespeichert, die angibt, ob eine Übertragungsadresse in der Nutzlast enthalten ist oder nicht. Ähnlich wird eine Markierung, die angibt, ob eine Empfangsadresse in der Nutzlast enthalten ist oder nicht, in dem RxAdd-Feld gespeichert. In dem Längenfeld wird ein Wert, der eine Bytegröße der Nutzlast angibt, gespeichert.
Jegliche Daten können, soweit angemessen, in der Nutzlast festgelegt werden. Folglich speichert die Sensorvorrichtung 100 unter Verwendung einer Datenstruktur wie zum Beispiel der in 10 Dargestellten eine Kennung, Datums- und Zeitdaten und Sensordaten in einer Nutzlast. Die in 10 gezeigte Datenstruktur kann für die Übertragung von Sensordaten eines einzigen Messergebnisses eines Blutdrucks und einer Pulsfrequenz eines einzelnen Benutzers verwendet werden. Die in 10 gezeigte Datenstruktur kann geändert werden, um Sensordaten mehrerer Messergebnisse zu übertragen.
In dem ID-Feld wird eine Kennung gespeichert. Wie vorstehend erwähnt, gibt die Kennung eine Ursprungsvorrichtung und/oder eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets und/oder einen Benutzer der Vorrichtung an. In der in 10 gezeigten Datenstruktur ist die Anzahl der ID-Felder eins; die Anzahl kann jedoch abhängig von der Anzahl gespeicherter Kennungen auf zwei oder mehr steigen.
In dem Zeitfeld werden die Datums- und Zeitdaten gespeichert. In den Sys-, Dia- und Pulsfeldern werden jeweils die Daten des systolischen Blutdrucks, des diastolischen Blutdrucks und der Pulsfrequenz, jeweils in Verbindung mit den Datums- und Zeitdaten gespeichert. Somit kann es eine oder mehrere Arten von Sensordaten geben, die zu den Datums- und Zeitdaten gehören.
Zu der Beschreibung der funktionalen Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 zurückkehrend extrahiert die erste Empfangseinheit 201 eine Nutzlast der PDU aus einem BLE-Bekanntmachungspaket. Die erste Empfangseinheit 201 überträgt die extrahierten Sensordaten, Datums- und Zeitdaten und die Kennung an die Bestimmungseinheit 202.
Die Bestimmungseinheit 202 empfängt die Sensordaten, die Datums- und Zeitdaten und die Kennung von der ersten Empfangseinheit 201 und bestimmt basierend auf der Kennung, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine berechtigte Bestimmungsvorrichtung des empfangenen Bekanntmachungspakets ist oder nicht. Insbesondere kann sich die Bestimmungseinheit 202 auf einen Wert einer passenden Kennung beziehen und abhängig davon, ob ein Wert der von der ersten Empfangseinheit 201 empfangenen Kennung mit dieser passenden Kennung übereinstimmt oder nicht, eine Bestimmung vornehmen. Mit anderen Worten realisiert die Bestimmungseinheit 202 diese Bestimmung durch Vergleichen eines Werts der Kennung, der einen Ursprung des Pakets angibt, mit einem Wert, der die Sensorvorrichtung 100 angibt; Vergleichen eines Werts der Kennung, der eine berechtigte Zielvorrichtung des Pakets angibt, mit einem Wert, der die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt; oder Vergleichen eines Werts, der den Benutzer einer berechtigten Zielvorrichtung des Pakets angibt, mit einem Wert, der einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt.
Wenngleich eine in dem empfangenen Bekanntmachungspaket gespeicherte Kennung von einer Datenstruktur des Pakets abhängt, wird angenommen, dass die Kennung die Informationen umfasst, die notwendig sind, um ein berechtigtes Ziel eines Pakets, nämlich eine Ursprungsvorrichtung des Pakets und/oder eine berechtigte Zielvorrichtung und/oder deren Benutzer, direkt oder indirekt anzugeben. Wenn in dem empfangenen Bekanntmachungspaket mehrere Kennungen gespeichert sind, ist es notwendig, dass die Bestimmungseinheit 202 bestimmt, ob alle der Kennungen passend sind oder nicht. Selbst wenn zum Beispiel die Kennung, die eine Ursprungsvorrichtung des Pakets angibt, passend ist, während eine Kennung, die eine berechtigte Zielvorrichtung oder deren Benutzer angibt, nicht passend ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 202, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 keine berechtigte Zielvorrichtung des empfangenen Bekanntmachungspakets ist.
Die Bestimmungseinheit 202 überträgt die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten an die Datenmanagementeinheit 205, wenn bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine berechtigte Zielvorrichtung des empfangenen Bekanntmachungspakets ist. Andererseits überträgt die Bestimmungseinheit 202 wenigstens die Kennung an die Erzeugungseinheit 203, wenn die Bestimmungseinheit 202 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 keine berechtigte Zielvorrichtung des empfangenen Bekanntmachungspakets ist, mit anderen Worten umfasst die Kennung wenigstens einen der folgenden Werte: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als ein berechtigtes Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als den Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als ein berechtigtes Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als die (in 1 nicht gezeigte) Sensorvorrichtung 100 als einen Ursprung angibt.
Wenn bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 keine berechtige Zielvorrichtung des empfangenen Bekanntmachungspakets ist, kann die Bestimmungseinheit 202 neben der Kennung die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten an die Erzeugungseinheit 203 übertragen. Da neben der Kennung die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten an den Server 300 übertragen werden, kann der Verlust der Datums- und Zeitdaten und der Sensordaten in dem Fall, dass eine berechtigte Zielvorrichtung die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten nicht empfangen hat, durch den Server 300 kompensiert werden.
Die Erzeugungseinheit 203 empfängt von der Bestimmungseinheit 202 die Kennung, die in dem Bekanntmachungspaket gespeichert ist, das von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als eine berechtigte Zielvorrichtung empfangen wird. Dann erzeugt die Erzeugungseinheit 203 ein Paket, in dem diese Kennung in einer Nutzlast gespeichert ist, und eine Kennung, welche die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt, in einem Anfangsblock gespeichert ist, und überträgt das Paket an die Übertragungseinheit 204.
Die Erzeugungseinheit 203 empfängt von der Datenmanagementeinheit 205 die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die in dem Bekanntmachungspaket gespeichert sind, das von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als eine berechtigte Zielvorrichtung empfangen wird. Dann erzeugt die Erzeugungseinheit 203 ein Paket, in dem diese Datums- und Zeitdaten und Sensordaten in einer Nutzlast gespeichert sind, und eine Kennung, welche die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt, in einem Anfangsblock gespeichert ist, und überträgt das Paket an die Übertragungseinheit 204.
Die Übertragungseinheit 204 empfängt das Paket von der Erzeugungseinheit 203 und überträgt es über ein Netzwerk an den Server 300. Die Übertragungseinheit 204 verwendet zum Beispiel eine Mobilkommunikation oder ein WLAN.
Die Datenmanagementeinheit 205 empfängt die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten von der Bestimmungseinheit 202 und schreibt diese Datenelemente, die miteinander in Verbindung stehen, in die Datenspeichereinheit 206. Die Datenmanagementeinheit 205 liest einen Satz der Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, der in der Datenspeichereinheit 206 gespeichert ist, gemäß einer Anweisung von einer (nicht gezeigten) Anwendung höherer Schichten, wie etwa einer Anwendung des biologischen Datenmanagements, und überträgt den Datensatz an die Erzeugungseinheit 203 oder eine (nicht gezeigte) Anzeige.
In der Datenspeichereinheit 206 wird der Satz der Datums- und Zeitdaten und der Sensordaten durch die Datenmanagementeinheit 205 gelesen und geschrieben.
Die zweite Empfangseinheit 207 empfängt über das Netzwerk Warndaten von dem Server 300. Die zweite Empfangseinheit 207 überträgt die Warndaten an die Ausgabeeinheit 208.
Die Warndaten sind Daten, die für eine Ausgabe (zum Beispiel Texte, Bilder oder Ton) verwendet werden, um den Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung der Sensordaten von der Sensorvorrichtung 100, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört, zu verstärken. Die Warndaten können Daten umfassen, die tatsächlich selbst ausgegeben werden sollen. Die Warndaten können Daten sein, die Daten spezifizieren, die tatsächlich ausgegeben werden sollen. Die Warndaten können Daten sein, die Daten spezifizieren, die tatsächlich ausgegeben werden sollen, zum Beispiel ein Index, der eine Nachricht spezifiziert.
Insbesondere können die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Verschlüsselung der Sensordaten durch die Sensorvorrichtung 100 zu aktivieren, oder einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, zu ändern. Die Warndaten können Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Übertragungsleistung der Sensorvorrichtung 100, die auf die Übertragung der Sensordaten angewendet wird, zu verringern.
Außerdem können die Warndaten Daten umfassen, die verwendet werden, um Daten auszugeben, die ein Bedienverfahren angeben, zu dessen Durchführung der Benutzer aufgefordert wird, um die Verschlüsselung von Sensordaten durch die Sensorvorrichtung 100 zu aktivieren, einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, zu ändern, oder die Übertragungsleistung der Sensorvorrichtung 100, die auf die Übertragung der Sensordaten angewendet wird, zu verringern. Eine derartige Ausgabe basierend auf den Warndaten kann den Benutzer davor bewahren, das Handbuch der Sensorvorrichtung 100 zu Rate ziehen zu müssen.
Alternativ können die Warndaten einfach Daten sein, die verwendet werden, um den Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 darüber zu benachrichtigen, dass die Sensordaten, die von der Sensorvorrichtung 100, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört, übertragen werden, von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung als der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangen werden. Eine derartige Ausgabe auf der Basis der Warndaten kann den mit der Bedienung vertrauten Benutzer motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung der Sensordaten zu verstärken, ohne, dass sich der Benutzer redundant fühlt.
Die Ausgabeeinheit 208 empfängt die Warndaten von der zweiten Empfangseinheit 207 und führt die Ausgabe basierend auf den Warndaten durch. Der Benutzer, der die Ausgabe basierend auf den Warndaten wahrnimmt, wird aufgefordert, durch die Bedienung der Sensorvorrichtung 100, die Verschlüsselung von Sensordaten zu aktivieren, den Verschlüsselungsschlüssel oder das Verfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, zu ändern, oder die Übertragungsleistung zu verringern.
<Sensorvorrichtung>
Als Nächstes wird ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Sensorvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 11 beschrieben. 11 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Sensorvorrichtung 100.
Die in 4 gezeigte Steuerung 111 lädt ein in der Speichereinheit 112 gespeichertes Programm in den RAM. Dann übersetzt die Steuerung 111 mit Hilfe der CPU das Programm und führt es aus, um jedes in 4 gezeigte Hardwareelement zu steuern. Somit arbeitet die Sensorvorrichtung, wie in 11 gezeigt, als ein Computer mit einem biologischen Sensor 101, einem Bewegungssensor 102, einer Uhreinheit 103, einer Eingabeeinheit 104, einer Datenmanagementeinheit 105, einer Datenspeichereinheit 106, einer Übertragungssteuereinheit 107, einer Übertragungseinheit 108, einer Anzeigesteuereinheit 109 und einer Anzeigeeinheit 110.
Der biologische Sensor 101 misst Größen, die biologische Informationen eines Benutzers betreffen, um biologische Daten zu erhalten. Der Betrieb des biologischen Sensors 101 wird zum Beispiel von einer (nicht gezeigten) Sensorsteuerung gesteuert. Der biologische Sensor 101 bringt die biologischen Daten mit den Datums- und Zeitdaten, die von der Uhreinheit 103 empfangen werden, in Verbindung und überträgt sie an die Datenmanagementeinheit 105. Der biologische Sensor 101 umfasst typischerweise eine Blutdrucküberwachungseinrichtung, die Blutdruckdaten durch Messen eines Blutdrucks des Benutzers erhält. In diesem Fall umfassen die biologischen Daten Blutdruckdaten. Die Blutdruckdaten können Werte eines systolischen Blutdrucks, eines diastolischen Blutdrucks und einer Pulsfrequenz umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Außer diesen können die biologischen Daten Elektrokardiogrammdaten, Pulswellendaten und Körpertemperaturdaten umfassen.
Der Blutdrucksensor kann einen Blutdrucksensor umfassen, der fähig ist, fortlaufend den Blutdruck eines Benutzers auf einer schlagweisen Basis zu messen (hier nachstehend kann darauf als „kontinuierlicher Blutdrucksensor“ Bezug genommen werden). Der kontinuierliche Blutdrucksensor kann den Blutdruck eines Benutzers fortlaufend aus einer Pulswellenlaufzeit (PTT) messen oder die kontinuierliche Messung mit Tonometrie oder einem anderen Verfahren realisieren.
Der Blutdrucksensor kann anstelle des oder neben dem kontinuierlichen Blutdrucksensor einen Blutdrucksensor umfassen, der zu einer fortlaufenden Messung nicht fähig ist (auf den als ein „nicht kontinuierlicher Blutdrucksensor“ Bezug genommen werden kann). Ein nicht kontinuierlicher Blutdrucksensor misst den Blutdruck eines Benutzers zum Beispiel unter Verwendung einer Manschette als einen Drucksensor (oszillometrisches Verfahren).
Nicht kontinuierliche Blutdrucksensoren (insbesondere oszillometrische Blutdrucksensoren) neigen dazu, ein höheres Maß an Messgenauigkeit bereitzustellen als die, welche durch kontinuierliche Blutdrucksensoren bereitgestellt wird. Wenn zum Beispiel eine gewisse Bedingung erfüllt ist (zum Beispiel, wenn die Blutdruckdaten eines Benutzers, die von dem kontinuierlichen Blutdrucksensor gemessen werden, einen vorgegebenen Zustand nahelegen), betreibt der Blutdrucksensor aus diesem Grund den nicht kontinuierlichen Blutdrucksensor anstelle des kontinuierlichen Blutdrucksensors, um Blutdruckdaten mit hoher Genauigkeit zu messen.
Der Bewegungssensor 102 kann zum Beispiel ein Beschleunigungssensor oder ein Kreiselsensor sein. Der Bewegungssensor 102 erhält Beschleunigungs-/Winkelgeschwindigkeitsdaten von drei Achsen, indem er die Beschleunigung/Winkelgeschwindigkeit, die auf den Bewegungssensor 102 wirkt, erfasst. Der Betrieb des Bewegungssensors 102 wird zum Beispiel durch eine (nicht gezeigte) Sensorsteuerung gesteuert. Die Beschleunigungs-/Winkelgeschwindigkeitsdaten können verwendet werden, um einen Aktivitätsstatus (Körperposition und/oder Tätigkeit) eines Benutzers, der die Sensorvorrichtung 100 trägt, zu schätzen. Der Bewegungssensor 102 bringt die Beschleunigungs-/Winkelgeschwindigkeitsdaten mit den Datums- und Zeitdaten, die von der Uhreinheit 103 empfangen werden, in Verbindung und überträgt sie an die Datenmanagementeinheit 105.
Sowohl der biologische Sensor 101 als auch der Bewegungssensor 102 können weggelassen werden. Neben dem oder anstelle des biologischen Sensors 101 und des Bewegungssensors 102 kann ein Umgebungssensor bereitgestellt werden. Der Umgebungssensor kann zum Beispiel einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor oder einen Atmosphärendrucksensor umfassen. Mit anderen Worten können die Sensordaten jegliche Daten sein, die basierend auf einem Messergebnis einer vorgegebenen physikalischen Größe durch den Sensor erzeugt werden.
Die Uhreinheit 103 gibt das Datum und die Zeit an. Die Uhreinheit 103 umfasst zum Beispiel einen Kristalloszillator, der mit einer festen Frequenz schwingt, eine Teilerschaltung zum Erhalten eines Signals mit 1 Hz durch Teilen einer Ausgabe von dem Oszillator, und einen Zähler, der einen seriellen Wert, der ein Datum oder eine Zeit angibt, durch Zählen des Signals erhält. Die Uhreinheit 103 überträgt die Datums- und Zeitdaten, die ein aktuelles Datum und eine Zeit angeben (zum Beispiel den vorstehenden seriellen Wert) an den biologischen Sensor 101 und den Bewegungssensor 102. Die Datums- und Zeitdaten können als Datum und Zeit der biologischen Datenmessung durch den biologischen Sensor 101 oder Datum und Zeit der Beschleunigungs-/Winkelgeschwindigkeitsdatenmessung durch den Bewegungssensor 102 verwendet werden. Außer diesen kann auf die Datums- und Zeitdaten von der Anzeigesteuereinheit 109 Bezug genommen werden, so dass das Datum und die Zeit auf der Anzeigeeinheit 110 angezeigt werden.
Wenngleich die Uhreinheit 103 (der von ihr gehaltene serielle Wert) derart konzipiert sein kann, dass sie durch eine Benutzereingabe einstellbar ist (Uhreinstellung), wird nicht notwendigerweise ein derartiges Konzept verwendet und die Eingabevorrichtung 114 kann vereinfacht werden (z.B. eine Verringerung von Knöpfen). Auch in einem derartigen Fall ist es immer noch möglich, dem Benutzer Zeit und Daten relativ zu dem aktuellen Datum und der Zeit, wie etwa „vor zehn Minuten“, „vor zwei Stunden“, „gestern“, „vor einer Woche“, zu präsentieren.
Die Eingabeeinheit 104 nimmt eine Benutzereingabe an. Die Benutzereingabe dient zum Beispiel zur Steuerung der Datenübertragung durch die Übertragungseinheit 108, zur Steuerung der Datenanzeige durch die Anzeigeeinheit 110 oder zur Einleitung der Messung durch den biologischen Sensor 101 oder den Bewegungssensor 102.
Die Benutzereingabe zur Steuerung der Datenübertragung von der Übertragungseinheit 108 kann die Folgende sein: explizite oder implizite Anweisung, um die Verschlüsselung von Sensordaten zu aktivieren oder einen Verschlüsselungsschlüssel oder das Verfahren für die Verschlüsselung zu ändern; explizite oder implizite Anweisung, einen spezifischen Satz der Datums- und Zeitdaten und Sensordaten zu übertragen; oder explizite oder implizite Anweisung, um die Übertragungsleistung zu erhöhen oder zu verringern.
Die Eingabeeinheit 104 überträgt das Folgende: die Benutzereingabe zur Steuerung der Datenübertragung durch die Übertragungseinheit 108 an die Übertragungssteuereinheit 107; die Benutzereingabe zur Steuerung der Datenanzeige durch die Anzeigeeinheit 110 an die Anzeigesteuereinheit 109; und die Benutzereingabe zur Einleitung der Messung durch den biologischen Sensor 101 oder den Bewegungssensor 102 an eine (nicht gezeigte) Sensorsteuereinheit.
Die Datenmanagementeinheit 105 empfängt Sensordaten (biologische Daten oder Beschleunigungs-/Winkelgeschwindigkeitsdaten), die zu den Datums- und Zeitdaten gehören, von dem biologischen Sensor 101 oder dem Bewegungssensor 102 und schreibt die Sensordaten in die Datenspeichereinheit 106. Wenn die Datenmanagementeinheit 105 die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten neu empfängt, kann die Datenmanagementeinheit 105 automatisch die Daten an die Übertragungssteuereinheit 107 oder die Anzeigesteuereinheit 109 übertragen. Bei Empfang einer Anweisung von der Übertragungssteuereinheit 107 oder der Anzeigesteuereinheit 109 kann die Datenmanagementeinheit 105 den Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten, der in der Datenspeichereinheit 106 gespeichert ist, lesen und ihn an die Übertragungssteuereinheit 107 oder die Anzeigesteuereinheit 109 übertragen.
In der Datenspeichereinheit 106 wird der Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten durch die Datenmanagementeinheit 105 gelesen und geschrieben.
Die Übertragungssteuereinheit 107 empfängt den Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten von der Datenmanagementeinheit 105 und erzeugt basierend auf dem Datensatz ein BLE-Bekanntmachungspaket wie das vorstehend unter Bezug auf 8 bis 10 Beschriebene. Die Übertragungssteuereinheit 107 kann die in dem Bekanntmachungspaket gespeicherten Sensordaten verschlüsseln. Die Übertragungssteuereinheit 107 überträgt das erzeugte Bekanntmachungspaket an die Übertragungseinheit 108. Außerdem steuert die Übertragungssteuereinheit 107 die Übertragungsleistung der Übertragungseinheit 108.
Die Übertragungssteuereinheit 107 kann von der Eingabeeinheit 104 eine Benutzereingabe zur Steuerung der Übertragung von Daten durch die Übertragungseinheit 108 empfangen. In diesem Fall aktiviert die Übertragungssteuereinheit 107 die Verschlüsselung von Sensordaten, ändert einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein für die Verschlüsselung verwendetes Verfahren, erhöht oder verringert die in der Übertragungseinheit 108 festgelegte Übertragungsleistung oder fordert basierend auf einer Benutzereingabe einen spezifischen Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten von der Datenmanagementeinheit 105 an. Der Verschlüsselungsschlüssel oder das Verfahren nach seiner Änderung kann von der Sensorvorrichtung 100 automatisch bestimmt werden oder durch eine Benutzereingabe bezeichnet werden. Außerdem kann die Übertragungssteuereinheit 107 ungeachtet einer Benutzereingabe ein Bekanntmachungspaket erzeugen, um in der Vergangenheit übertragene Daten erneut zu übertragen oder um ungefähr über die letzten Datums- und Zeitdaten zu benachrichtigen.
Die Übertragungseinheit 108 empfängt das BLE-Bekanntmachungspaket von der Übertragungssteuereinheit 107 und überträgt das Bekanntmachungspaket (führt nämlich die Bekanntmachung durch) gemäß der Übertragungsleistung, die durch die Übertragungssteuereinheit 107 festgelegt ist.
Die Anzeigesteuereinheit 109 empfängt die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten von der Datenmanagementeinheit 105 und erzeugt basierend auf den Daten die Anzeigedaten von der Anzeigeeinheit 110. Die Anzeigesteuereinheit 109 bezieht sich auf die Uhreinheit 103 und erzeugt Anzeigedaten zum Anzeigen der Datums- und Zeitdaten, die von der Uhreinheit 103 gehalten werden, auf der Anzeigeeinheit 110. Die Anzeigesteuereinheit 109 kann auch Anzeigedaten zum Anzeigen der Verschlüsselungsfestlegung für die Sensordaten (Aktivieren/Deaktivieren der Verschlüsselung, den Verschlüsselungsschlüssel oder das für die Verschlüsselung verwendete Verfahren) auf der Anzeigeeinheit 110 oder Anzeigedaten zum Anzeigen der Übertragungsleistung, die in der Übertragungseinheit 108 festgelegt wird, auf der Anzeigeeinheit 110 erzeugen. Die Anzeigesteuereinheit 109 überträgt die erzeugte Anzeigedaten an die Anzeigeeinheit 110.
Die Anzeigesteuereinheit 109 kann von der Eingabeeinheit 104 die Benutzereingabe zur Steuerung der Datenanzeige durch die Anzeigeeinheit 110 empfangen. In diesem Fall fordert die Anzeigesteuereinheit 109 basierend auf der Benutzereingabe einen spezifischen Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten von der Datenmanagementeinheit 105 an oder fordert ungefähr das letzte Datum und die Zeit von der Uhreinheit 103 an oder fordert die Verschlüsselungsfestlegung für die Sensordaten oder die Übertragungsleistungsfestlegung in der Übertragungseinheit 108 von der Übertragungssteuereinheit 107 an.
Die Anzeigeeinheit 110 empfängt die Anzeigedaten von der Anzeigesteuereinheit 109 und zeigt die Anzeigedaten an.
<Server>
Als Nächstes wird ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration des Servers 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf 12 beschrieben. 12 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration des Servers 300.
Die in 5 gezeigte Steuerung 311 lädt ein in der Speichereinheit 312 gespeichertes Programm in den RAM. Dann übersetzt die Steuerung 311 mit Hilfe der CPU das Programm und führt es aus, um jedes in 5 gezeigte Hardwareelement zu steuern. Somit arbeitet der Server 300, wie in 12 gezeigt, als ein Computer mit einer Empfangseinheit 301, einer Bestimmungseinheit 302, einer Erzeugungseinheit 303, einer Übertragungseinheit 302, einer Erzeugungseinheit 303, einer Übertragungseinheit 304, einer Datenmanagementeinheit 305 und einer Datenspeichereinheit 306.
Der Server 300 entspricht einer Datenbank, welche die Sensordaten (hauptsächlich biologische Daten) einer Anzahl von Benutzern verwaltet. Der Server 300 kann biologische Daten des Benutzers gemäß dem relevanten Zugriff von einem PC eines Gesundheitsberaters, einer Krankenversicherungsgesellschaft oder eines Organisators eines Programms ebenso wie eines Benutzers selbst, übertragen, um die biologischen Daten für eine Gesundheitsberatung, eine Prüfung vor dem Krankenversicherungsabschluss oder eine Einstufung in einem Gesundheitsförderprogramm für den Benutzer verfügbar zu machen.
Die Empfangseinheit 301 empfängt über ein Netzwerk ein Paket von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200. Die Empfangseinheit 301 extrahiert aus dem Paket die Kennung, welche die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt, die der Ursprung des Pakets ist (hier nachstehend „Ursprungskennung“), und die in einer Nutzlast gespeicherten Daten (zum Beispiel die Kennung und/oder die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten) und überträgt die extrahierte Kennung und die Daten an die Bestimmungseinheit 302.
Die Bestimmungseinheit 302 empfängt von der Empfangseinheit 301 die Ursprungskennung und die Daten, die aus der Nutzlast extrahiert werden. Wenn die aus der Nutzlast extrahierten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt die Bestimmungseinheit 202, ob die Kennung wenigstens einen der folgenden Werte umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als einen Ursprung angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als die Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört, angibt. Wenn die aus der Nutzlast extrahierte Kennung in der Tat wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, überträgt die Bestimmungseinheit 302 die Kennung an die Erzeugungseinheit 303. Wenn nicht, überträgt die Bestimmungseinheit 302 die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die aus der Nutzlast extrahiert werden, und die dazu gehörige Kennung an die Datenmanagementeinheit 305. Die Kennung, die zu den Datums- und Zeitdaten gehört, und die Sensordaten können abhängig von der Datenstruktur des empfangenen Pakets in der Nutzlast des empfangenen Pakets gespeichert werden oder können basierend auf der Ursprungskennung spezifiziert werden müssen.
Um diese Bestimmung zu realisieren, kann die Bestimmungseinheit 302 auf eine Tabelle zugreifen, in welcher die Ursprungskennung mit einem Wert der Kennung, der die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als einen Ursprung des empfangenen Pakets oder deren Benutzer angibt, in Verbindung gebracht wird, oder mit einem Wert der Kennung, die eine Sensorvorrichtung angibt, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gehört. Alternativ kann in einem Fall, in dem eine Datenstruktur verwendet wird, die keine Kennung, die zu den Sensordaten und den Datums- und Zeitdaten gehört, in einer Nutzlast eines empfangenen Pakets speichert, die vorstehende Tabelle verwendet werden, um eine derartige Kennung zu spezifizieren.
Alternativ kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine Markierung mit einem Wert in einem Übertragungspaket speichern, der sich zwischen einem Fall, in dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 dem Sever 300 meldet, dass ein unpassendes Paket empfangen wird, und einem Fall, in dem die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesammelt werden, auf den Server 300 geladen werden, ändert. In diesem Fall ist die Bestimmungseinheit 302 fähig, die vorstehende Bestimmung unter Bezugnahme auf eine derartige Markierung zu realisieren.
Selbst wenn die aus der Nutzlast extrahierte Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst, kann die Bestimmungseinheit 302 die Kennung, die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten an die Datenmanagementeinheit 305 übertragen, solange die Daten aus der Nutzlast extrahiert werden. Wenngleich derartige Daten Daten sind, die von der unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangen werden, kann der Server 300 sie immer noch verwenden, um den Datenverlust zu kompensieren.
Bei Empfang der Kennung von der Bestimmungseinheit 302 erzeugt die Erzeugungseinheit 303 Warndaten für einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, die zu der Kennung gehört, und paketiert die Warndaten, bevor sie diese an die Übertragungseinheit 304 überträgt. Bei Empfang der Kennung und des Satzes von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten von der Datenmanagementeinheit 305 erzeugt die Erzeugungseinheit 303 ein Paket, das diese speichert, und überträgt es an die Übertragungseinheit 304.
Die Übertragungseinheit 304 empfängt die paketierten Warndaten von der Erzeugungseinheit 303 und überträgt sie über ein Netzwerk an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200. Die Übertragungseinheit 304 empfängt ein Paket, das die Kennung, die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten speichert, von der Erzeugungseinheit 303 und überträgt es über ein Netzwerk an eine passende Zielvorrichtung, wie etwa eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oder einen PC eines Gesundheitsberaters, einer Krankenversicherungsgesellschaft oder eines Organisators eines Programms.
Die Datenmanagementeinheit 305 empfängt die Kennung, die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten von der Bestimmungseinheit 302 und schreibt diese Datenelemente, die zusammen gehören, in die Speichereinheit 306. Die Datenmanagementeinheit 305 liest die Kennung und den Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten, der in der Datenspeichereinheit 306 gespeichert ist, gemäß einer Anweisung von einer (nicht gezeigten) Anwendung höherer Schichten, wie etwa einer Anwendung des biologischen Datenmanagements, und überträgt den Datensatz an die Erzeugungseinheit 303.
In der Datenspeichereinheit 306 werden die Kennung und der Satz von Datums- und Zeitdaten und Sensordaten durch die Datenmanagementeinheit 305 gelesen und geschrieben.
<Andere>
Die Funktion jeder der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und des Servers 300 werden später in dem Betriebsbeispiel detailliert beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel, in dem jede Funktion der Sensorvorrichtung 100, der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und des Servers 300 durch eine Universal-CPU realisiert wird, beschrieben. Jedoch können ein Teil oder alle der Funktionen durch einen oder mehrere dedizierte Prozessoren realisiert werden. Außerdem kann das Weglassen, Ersetzen oder Hinzufügen einer Funktion in der funktionalen Konfiguration der Sensorvorrichtung 100, der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und des Servers 300, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden.
Betriebsbeispiel
<Informationsverarbeitungsvorrichtung>
Als Nächstes wird ein Betriebsbeispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 unter Bezug auf 13 beschrieben. 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 darstellt. Das hier nachstehend beschriebene Verarbeitungsverfahren ist lediglich ein Beispiel, und die Verarbeitung kann soweit wie möglich geändert werden. Das Weglassen, Ersetzten oder Hinzufügen eines Schritts kann in dem hier nachstehend beschriebenen Verarbeitungsverfahren, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden.
Das in 13 gezeigte Betriebsbeispiel wird eingeleitet, wenn die erste Empfangseinheit 201 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 das BLE-Bekanntmachungspaket von der Sensorvorrichtung 100 empfängt und die Kennung die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die in der Nutzlast gespeichert sind, extrahiert.
Die Bestimmungseinheit 202 bestimmt auf die vorstehend beschriebene Weise, ob die aus dem empfangenen Bekanntmachungspaket extrahierte Kennung passend ist oder nicht, mit anderen Worten, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine passende Zielvorrichtung des Pakets ist oder nicht (Schritt S401). Wenn die Kennung passend ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S404, wenn nicht, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S402.
In Schritt S402 erzeugt die Erzeugungseinheit 203 ein Paket, das die Kennung, die aus dem empfangenen Bekanntmachungspaket extrahiert wird, speichert. Dann überträgt die Übertragungseinheit 204 das in Schritt S402 erzeugte Paket über ein Netzwerk an den Server 300 und die Verarbeitung wird beendet. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 kann somit an den Server 300 melden, dass ein unpassendes Paket empfangen wurde.
Andererseits schreibt die Datenmanagementeinheit 205 in Schritt S404 die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die aus dem empfangenen Bekanntmachungspaket extrahiert werden, die miteinander in Verbindung gebracht werden, in die Datenspeichereinheit 206 und die Verarbeitung wird beendet.
<Server>
Als Nächstes wird ein Betriebsbeispiel des Servers 300 unter Bezug auf 14 beschrieben. 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel des Servers 300 darstellt. Das hier nachstehend beschriebene Verarbeitungsverfahren ist lediglich ein Beispiel, und die Verarbeitung kann soweit wie möglich geändert werden. Das Weglassen, Ersetzten oder Hinzufügen eines Schritts kann in dem hier nachstehend beschriebenen Verarbeitungsverfahren, soweit angemessen, gemäß einer tatsächlichen Situation, in der die vorliegende Ausführungsform realisiert wird, vorgenommen werden.
Das in 14 gezeigte Betriebsbeispiel wird eingeleitet, wenn die Empfangseinheit 301 des Servers 300 das Paket von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfängt und die in dem Anfangsblock gespeicherte Ursprungskennung und die in der Nutzlast gespeicherten Daten extrahiert.
Wenn die aus der Nutzlast extrahierten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt die Bestimmungseinheit 302, ob die Kennung passend ist oder nicht, mit anderen Worten, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, die durch die Ursprungskennung angegeben wird, meldet, dass ein unpassendes Paket empfangen wurde oder nicht, oder lädt die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesammelt wurden, auf die vorstehend beschriebene Weise hoch (Schritt S501). Wenn die Kennung passend ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S504; wenn nicht, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S502.
In Schritt S502 erzeugt die Erzeugungseinheit 303 Warndaten für den Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, die zu der Kennung gehört, die aus der Nutzlast extrahiert wurde, und paketiert die Warndaten. Dann überträgt die Übertragungseinheit 304 das in Schritt S502 erzeugte Paket über ein Netzwerk an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, die zu der Kennung gehört, und die Verarbeitung schließt an diesem Punkt ab. Somit ist es für den Server 300 möglich, einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 als eine berechtigte Zielvorrichtung eines Pakets, das von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangen wird, zu warnen.
Andererseits schreibt die Datenmanagementeinheit 305 in Schritt S504 die Kennung, die Datums- und Zeitdaten und die Sensordaten, die aus dem empfangenen Bekanntmachungspaket extrahiert werden, die zusammen gehören, in die Datenspeichereinheit 306 und die Verarbeitung wird beendet.
[Vorteilhafte Ergebnisse]
Wie vorstehend beschrieben, empfängt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Ein-Richtungskommunikationspaket, das von einer Sensorvorrichtung übertragen wird, bestimmt, ob eine in dem Paket gespeicherte Kennung passend ist oder nicht, und macht, falls sie unpassend ist, in dieser Hinsicht Meldung an einen Server. Wenn es eine derartige Meldung gibt, überträgt der Server an eine berechtigte Zielvorrichtung dieses Ein-Richtungskommunikationspakets Warndaten, die zum Ausgeben einer Warnung verwendet werden. Bei Empfang der Warndaten von dem Server führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die einer berechtigten Zielvorrichtung entspricht, basierend auf den Warndaten eine Ausgabe durch. Selbst wenn die Sensorvorrichtung nur mit einer Übertragungsfunktion für die Ein-Richtungskommunikation ausgerüstet ist, ist es somit gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung und dem Server möglich, einen Benutzer zu motivieren, geeignete Maßnahmen für die Sensorvorrichtung zu ergreifen. Wenn die Sensordaten mit anderen Worten von einer unberechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, ist es möglich, einen Benutzer der berechtigten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu warnen.
Modifikationen
Wenngleich die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vorstehenden im Detail beschrieben wurde, ist die Beschreibung in jeder Hinsicht lediglich ein Beispiel für die vorliegende Erfindung. Natürlich können an der Ausführungsform vielfältige Verbesserungen und Modifikationen in dem Maße vorgenommen werden, dass keine Abweichung von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird.
Es sollte jedoch bemerkt werden, dass die vorstehende Ausführungsform in jeder Hinsicht lediglich ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. Natürlich können an der Ausführungsform vielfältige Verbesserungen und Modifikationen in dem Maße vorgenommen werden, dass keine Abweichung von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird. Um mit anderen Worten die vorliegende Erfindung zu realisieren, kann, soweit angemessen, eine spezifische Struktur gemäß einer Ausführungsform verwendet werden. Daten, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden, werden in der Form natürlicher Sprache erklärt; in einer realen Situation werden die Daten jedoch durch eine Pseudosprache, Befehle, Parameter oder Maschinenwörter, etc. die für Computer erkennbar sind, bezeichnet.
Zusätzliche Beschreibungen
Außerdem können ein Teil oder alle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wie in den nachstehend gegebenen zusätzlichen Beschreibungen beschrieben werden; die Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf beschränkt.
(Zusätzliche Beschreibung 1)
Datenübertragungssystem, das aufweist:

einen Server;
eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert; und
eine zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert,
wobei die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist:
- einen Speicher; und
- einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor,
- wobei der Prozessor konfiguriert ist, um zu arbeiten als:
  1. (a) eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt;
  2. (b) eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt;
  3. (c) eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und
  4. (d) eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt, wobei der Server aufweist:
- einen Speicher; und
- einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor,
- wobei der Prozessor konfiguriert ist, um zu arbeiten als:
  - (e) eine Empfangseinheit, die das zweite Paket von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und Daten, die in einer Nutzlast des zweiten Pakets gespeichert sind, extrahiert;
  - (f) eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst;
  - (g) eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und
  - (h) eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt,
- wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken.

(Zusätzliche Beschreibung 2)
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:

einen Speicher; und
einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor,
wobei der Prozessor konfiguriert ist, um zu arbeiten als:
1. (a) eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt;
2. (b) eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt;
3. (c) eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und
4. (d) eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt.

(Zusätzliche Beschreibung 3)
Server, der aufweist:

einen Speicher; und
einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor,
wobei der Prozessor konfiguriert ist, um zu arbeiten als:
1. (a) eine Empfangseinheit, die ein Paket von einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und in einer Nutzlast des Pakets gespeicherte Daten extrahiert;
2. (b) eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, angibt;
3. (c) eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und
4. (d) eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt,
wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken.

Bezugszeichenliste

100: Sensorvorrichtung
101: Biologischer Sensor
102: Bewegungssensor
103: Uhreinheit
104: Eingabeeinheit
105, 205, 305: Datenmanagementeinheit
106, 206, 306: Datenspeichereinheit
107: Übertragungssteuereinheit
108, 204, 304: Übertragungseinheit
109: Anzeigesteuereinheit
110: Anzeigeeinheit
111, 211, 311: Steuerung
112, 212, 312: Speichereinheit
113, 213, 313: Kommunikationsschnittstelle
114, 214, 314: Eingabeeinheit
115, 215, 315: Ausgabeeinheit
116, 216, 316: Externe Schnittstelle
117: Batterie
200: Informationsverarbeitungsvorrichtung
201: Erste Empfangseinheit
202, 302: Bestimmungseinheit
203, 303: Erzeugungseinheit
207: Zweite Empfangseinheit
208: Ausgabeeinheit
300: Server
301: Empfangseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 5852620 [0004]

Claims

Datenübertragungssystem, das aufweist: einen Server; eine erste Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert; und eine zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Server kommuniziert, wobei die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt; eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt; eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt, wobei der Server aufweist: eine Empfangseinheit, die das zweite Paket von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und Daten, die in einer Nutzlast des zweiten Pakets gespeichert sind, extrahiert; eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehören, zu verstärken.
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Server kommuniziert, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine erste Empfangseinheit, die ein erstes Paket für eine Ein-Richtungskommunikation von einer Sensorvorrichtung empfängt und aus dem ersten Paket Sensordaten und eine Kennung extrahiert, die einen Ursprung oder ein berechtigtes Ziel des ersten Pakets angibt; eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung als das berechtigte Ziel angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, als den Ursprung angibt; eine Erzeugungseinheit, die ein zweites Paket erzeugt, in dem wenigstens einer des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gespeichert wird, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und eine Übertragungseinheit, die das zweite Paket an den Server überträgt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner aufweist: eine zweite Empfangseinheit, die Warndaten von dem Server empfängt; und eine Ausgabeeinheit, die basierend auf den Warndaten eine Ausgabe durchführt, um einen Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Verschlüsselung der Sensordaten durch eine Sensorvorrichtung, die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu aktivieren oder einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren, das für die Verschlüsselung verwendet wird, zu ändern.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Übertragungsleistung, die von einer zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung gehörenden Sensorvorrichtung verwendet wird, um die Sensordaten zu übertragen, zu verringern.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Sensordaten biologische Daten umfassen.
Server, der mit einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung und einer zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung kommuniziert, wobei der Server aufweist: eine Empfangseinheit, die ein Paket von einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt und in einer Nutzlast des Pakets gespeicherte Daten extrahiert; eine Bestimmungseinheit, die, wenn die in der Nutzlast gespeicherten Daten eine Kennung umfassen, bestimmt, ob die Kennung wenigstens einen der Folgenden umfasst oder nicht: einen ersten Wert, der eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung als die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; einen zweiten Wert, der einen anderen Benutzer als einen Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung angibt; oder einen dritten Wert, der eine andere Sensorvorrichtung als eine erste Sensorvorrichtung, die zu der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, angibt; eine Erzeugungseinheit, die Warndaten für einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung erzeugt, die zu wenigstens einem des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts gehören, wenn die Kennung wenigstens einen des ersten Werts, des zweiten Werts oder des dritten Werts umfasst; und eine Übertragungseinheit, welche die Warndaten an die zweite Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung zu motivieren, die Sicherheit bezüglich der Übertragung von Sensordaten von einer zweiten Sensorvorrichtung, die zu der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung gehört, zu verstärken.
Server nach Anspruch 7, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um einen Verschlüsselungsschlüssel oder ein Verschlüsselungsverfahren für die Verschlüsselung der Sensordaten durch die zweite Sensorvorrichtung zu ändern.
Server nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Warndaten Daten umfassen, die für eine Ausgabe verwendet werden, die zu einer Benutzereingabe auffordert, um die Übertragungsleistung zu verringern, die von der zweiten Sensorvorrichtung verwendet wird, um die Sensordaten zu übertragen.
Server nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Sensordaten biologische Daten umfassen.