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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung basiert und beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-189982 ,
die am 29. Juni 2006 angemeldet wurde.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein Automationsverfahren, um in Verbindung mit
einer adäquaten
Einrichtung, automatisch verschiedene Prozeduren auszuführen, wie
beispielsweise Datensicherung, in einem Personalcomputer.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Neuerdings
befinden sich verschiedene Arten von Personalcomputern, wie beispielsweise
ein Notebook-Typ und ein Desktop-Typ, in weit verbreiterter Verwendung.
Ein solcher Personalcomputer ist erweiterbar, so dass eine periphere
Einrichtung nach Bedarf verbunden werden kann. Eine Installation
der sogenannten Plug-and-Plag-Funktion, bei der die Verbindung und
Trennung einer peripheren Einrichtung während eines Betriebs eines
Systems durchgeführt
werden kann, ist nun unabdingbar.
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In
einer derartigen Umgebung, bei der die Verbindung und Trennung einer
peripheren Einrichtung ohne Weiteres durchgeführt werden kann, kann beispielsweise
eine Arbeit zum Sichern von Daten eines internen Plattenlaufwerks
in einem externen Plattenlaufwerk prompt ausgeführt werden. Aufgrund der Promptheit
tritt leicht ein Fehler bei dem externen Plattenlaufwerk auf. Dabei
wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um zu verhindern, dass
ein derartiger Fehler auftritt (siehe beispielsweise die
japanische Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichungs-Nr.
2004-164362 ).
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Die
US-A-5212784 offenbart
ein automatisiertes gleichzeitiges Datensicherungssystem und ein
entsprechendes Verfahren.
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Außerdem offenbart
die
WO 01/27768 ein weiteres
automatisches Sicherungssystem.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei
den in der
japanischen Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichungs-Nr.
2004-164362 offenbarten herkömmlichen Verfahren wird beurteilt,
wenn ein Sicherungsvorgang ausgeführt wird (gleichgültig ob Zeitgeber-Aktivierung
oder manuelle Aktivierung), ob das Plattenlaufwerk des Sicherungsziels
gültig
ist oder nicht. Im Gegensatz dazu wird neuerdings eine Anforderung
stärker,
dass, wenn ein gültiges
Plattenlaufwerk verbunden ist, eine automatische Ausführung der
Sicherung durch diese Verbindung ausgelöst wird.
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Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe mittels einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch
1, einem Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch
5, durch ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9 und durch ein
computerlesbares Speichermedium, das das entsprechende Computerprogramm
speichert, wie es in Anspruch 10 festgelegt ist, erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
allgemeine Architektur, die verschiedene Merkmale der Erfindung
implementiert, wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen und die zugeordneten Beschreibungen werden bereitgestellt,
um Ausführungsformen
der Erfindung zu veranschaulichen und nicht, um den Schutzumfang
der Erfindung zu begrenzen.
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1 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Systemkonfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2A und 2B sind
beispielhafte Diagramme, die einen Überblick des Betriebs eines Speicherverwaltungs-Dienstprogramms geben,
das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
arbeitet;
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3 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Modulkonfiguration des Speicherverwaltungs-Dienstprogramms
zeigt, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
arbeitet;
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4 zeigt
ein Beispiel eines Einstellschirms, der dem Anwender mittels eines
JOB-Einstellmoduls durch das Speicherverwaltungs-Dienstprogramm
präsentiert
wird, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
arbeitet;
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5 zeigt
ein Beispiel einer JOB-Definitionstabelle in einem Speicherverwaltungs-Repository,
das dem Speicherverwaltungs-Dienstprogramm angehört, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
arbeitet;
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6 zeigt
ein Beispiel einer Erfassungseinrichtungstabelle in dem Speicherverwaltungs-Repository, das dem
Speicherverwaltungs-Dienstprogramm angehört, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
arbeitet;
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7 ist
ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, das die Betriebsprozedur des
Speicherverwaltungs-Dienstprogramms zeigt, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
arbeitet;
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8 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein erstes Anwendungsbeispiel des
Speicherverwaltungs-Dienstprogramms zeigt, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
arbeitet, und
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9 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein zweites Anwendungsbeispiel
des Speicherverwaltungs-Dienstprogramms zeigt, das auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
arbeitet.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Verschiedene
erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Im Allgemeinen umfasst gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Verwaltungsabschnitt,
der mehrere Übereinstimmungen
zwischen einer von mehreren Kombinationen von mehreren Aufzeichnungseinrichtungen und
mehreren Datensicherungsprozeduren verwaltet; einen Erfassungsabschnitt,
der eine Verbindung mit einer der Aufzeichnungseinrichtungen erfasst; und
einen Aktivierungsabschnitt, der, wenn bestimmt wird, dass eine
der Kombinationen durch die verbundenen Aufzeichnungseinrichtungen
basierend auf einem Ergebnis der Erfassungsabschnitt erfüllt ist,
eine der Datensicherungsprozeduren aktiviert, die einer zutreffenden
Kombination entspricht.
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1 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Systemkonfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung wird
beispielsweise als ein Notebook-Personalcomputer verwirklicht.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst der Computer eine CPU 11,
eine North-Bridge (NB) 12, einen Systemspeicher 13,
eine South-Bridge (SB) 14, einen Graphik-Controller 15,
einen Video-Verstärker (video
enhancer) 16, eine LCD 17, einen Sound-Controller 18,
einen Lautsprecher 19, einen RIOS-ROM 20, einen
LAN-Controller 21, ein Magnetplattenlaufwerk (HDD) 22,
ein DVD-Laufwerk (DVDD) 23, einen Karten-Controller 24,
einen USB-Controller (Universal Serial Bus controller) 25,
einen drahtlosen LAN-Controller 26, einen eingebetteten
Controller (EC) 27, eine Tastatur 28 und ein Sensortastenfeld (touch
pad) 29.
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Die
CPU 11 ist ein Prozessor, der den Betrieb des Computers
steuert und ein Betriebssystem und verschiedene Programme ausführt, wie
beispielsweise ein Speicherverwaltungs-Dienstprogramm 100,
das später
beschrieben wird. Das Betriebssystem und die Programme werden von
dem HDD 22 oder dem DVDD 23 in den Systemspeicher 13 geladen.
Die CPU 11 führt
ebenfalls ein System-RIOS (Basic Input/Output System) aus, das in dem
RIOS-ROM 20 gespeichert ist. Das System-RIOS ist ein Programm
zum Steuern der Hardware.
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Die
NB 12 ist eine Brückeneinrichtung,
die zwischen einem Lokal-Bus der CPU 11 und der SB 14 verbunden
ist. Die NB 12 beinhaltet einen Speicher-Controller, der
den Zugriff auf den Systemspeicher 13 steuert. Die NB 12 umfasst
eine Funktion zum Kommunizieren mit dem Graphik-Controller 15 über einen
AGP-Bus (Accelerated Graphics Port bus), einen seriellen Bus gemäß dem PCI
Express Standard oder dergleichen.
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Der
Graphik-Controller 15 ist ein Anzeige-Controller, der die
LCD 17 steuert, die als ein Anzeigemonitor des Computers
verwendet wird. Videodaten, die durch den Graphik-Controller 15 erzeugt werden,
werden an den Video-Verstärker 16 gesendet,
um einem Videoprozess (Bildqualität-Einstellprozess) unterzogen zu werden,
der die Bildqualität
der Videodaten verbessert. Die Videodaten, bei denen die Bildqualität durch
den Video-Verstärker 16 verbessert
wird, werden an die LCD 17 gesendet.
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Die
SB 14 steuert Einrichtungen auf einem LPC-Bus (Low Pin
Count bus) und einem PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect
bus). Die SB 14 beinhaltet einen IDE-Controller (Integrated
Drive Electronics controller) zum Steuern des HDD 22 und des
DVDD 23. Die SB 14 weist eine Funktion zum Kommunizieren
mit dem Sound-Controller 18 auf.
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Der
Sound-Controller 18 ist eine Sound-Quelleneinrichtung und gibt Audiodaten
aus, die zu reproduzieren sind.
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Der
Karten-Controller 24 steuert eine Karte, wie beispielsweise
eine PC-Karte oder eine SD-Karte (Secure Digital card). Der USB-Controller 25 führt Kommunikationen
mit externen Vorrichtungen über einen
seriellen Bus gemäß dem USB-Standard durch.
Zusätzlich
zu dem internen (eingebauten) HDD 22 können externe HDDs 30, 31 ohne
Weiteres zu dem Computer nach Bedarf hinzugefügt werden. Der interne HDD 22 und
die externen HDDs 30, 31 weisen jeweils Identifikationsinformation
(a1, a2, a3) auf, die das HDD durch eine Kombination von beispielsweise
dem Einrichtungsnamen, der Herstellerinformation, der Typennummer,
der Seriennummer und dergleichen eindeutig identifizieren kann.
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Der
drahtlose LAN-Controller 26 ist eine drahtlose Kommunikationseinrichtung,
die drahtlose Kommunikation beispielsweise gemäß dem IEEE 802.11 Standard
durchführt.
Der EC 27 ist ein Einchip-Mikrocomputer, in dem ein eingebetteter
Controller zum Verwalten der elektrischen Leistung und ein Tastatur-Controller
zum Steuern der Tastatur 28 und des Sensortastenfelds 29 integriert
sind. Der EC 27 weist eine Funktion zum An/Aus-Schalten
des Computers in Übereinstimmung
mit einer Betätigung eines
Anwenders einer An/Aus-Schaltfläche auf.
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Das
Speicherverwaltungs-Dienstprogramm 100 ist ein Programm
zum automatischen Ausführen von
Datensicherung und dergleichen in dem Computer, der die oben beschriebene
Konfiguration aufweist. Ein Überblick
der Programmoperation wird beschrieben.
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Es
sei angenommen, dass der Anwender des Computers beabsichtigt, unter
den Daten des internen HDD 22 Systemdaten in dem externen
HDD 30 und Anwenderdaten in dem externen HDD 31 zu sichern.
Der Anwender beabsichtigt nämlich,
Daten der Einzeleinrichtung, d. h., des HDD 22 in den HDDs 30, 31 verteilt
zu sichern. Außerdem
sei angenommen, dass JOB-1 als eine Prozedureinheit (Programm) zum
Sichern der Systemdaten und JOB-2 als eine Prozedureinheit zum Sichern
der Anwenderdaten erstellt wird.
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Unter
den obigen Annahmen aktiviert, wenn das externe HDD 30 über den
USB-Controller 25 (2A) verbunden
ist, das Speicherverwaltungs-Dienstprogramm 100 automatisch
JOB-1 zum Sichern der Systemdaten in dem internen HDD 22 zu dem
verbundenen HDD 30. Wenn das externe HDD 31 über den
USB-Controller 25 (2B)
verbunden ist, aktiviert das Speicherverwaltungs-Dienstprogramm 100 automatisch
JOB-2, um die Anwenderdaten in dem internen HDD 22 zu dem
verbundenen HDD 31 zu sichern.
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Aufgrund
der Funktion des Speicherverwaltungs-Dienstprogramms 100 wird nämlich, wenn
die Systemdaten zu sichern sind, der Anwender des Computers aufgefordert,
einfach das HDD 30 zum Sichern der Systemdaten zu verbinden,
die Prozedur zum Sichern der Systemdaten in dem HDD 30 zu
aktivieren und, wenn die Anwenderdaten zu sichern sind, wird der
Anwender aufgefordert, einfach das HDD 31 zum Sichern der
Anwenderdaten zu verbinden, um die Prozedur zum Sichern der Anwenderdaten
in dem HDD 31 zu aktivieren.
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3 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Modulkonfiguration des Speicherverwaltungs-Dienstprogramms 100 zeigt.
Wie in 3 gezeigt ist, weist das Speicherverwaltungs-Dienstprogramm 100 ein
JOB-Einstellmodul 101, ein Speicherverwaltungs-Repository
(Datenbank) 102, ein Einrichtungserfassungsmodul 103 und
ein JOB-Aktivierungsmodul 104 auf.
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Das
JOB-Einstellmodul 101 stellt eine Schnittstelle dar, um
es dem Anwender zu ermöglichen,
eine Übereinstimmung
zwischen einer Kombination aus zwei oder mehr Einrichtungen einzustellen,
und bietet eine Prozedur, die auszuführen ist, wenn die Kombination
etabliert ist. 4 zeigt ein Beispiel eines Einstellschirms,
der dem Anwender durch das JOB-Einstellmodul 101 präsentiert
wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der durch das JOB-Einstellmodul 101 präsentierte
Einstellschirm vertikal in zwei Felder f1, f2 unterteilt. Eine Hardwarekonfiguration
des Computers wird in einer Baumstruktur in dem oberen Feld f1 angezeigt,
und eine Übereinstimmungstabelle,
die eine Kombination von zwei oder mehr Einrichtungen zeigt, und
eine Prozedur, die auszuführen
ist, wenn die Kombination etabliert ist, wird in dem unteren Feld
f2 angezeigt.
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Eine
neue Kombination und eine Übereinstimmungsprozedur,
die auszuführen
ist, werden auf die folgende Art und Weise eingestellt. Der Anwender stellt
eine Bedingungsspalte eines Leereintrags in der in dem Feld f2 angezeigten Übereinstimmungstabelle
in einen ausgewählten
Zustand ein und wählt dann
die gewünschten
Einrichtungen, die zu kombinieren sind, von den in einer Baumstruktur
in dem Feld f1 angezeigten Einrichtungen aus. Die Kombination der ausgewählten Einrichtungen
wird in der Bedingungsspalte gespeichert. Als nächstes wird die Prozedur, die
dazu gebracht wird, der Kombination zu entsprechen, in die Aktivierungs-JOB-Spalte
eingegeben. Diese Eingabe wird durch Drücken der "Reference"-Schaltfläche, die in der Aktivierungs-JOB-Spalte
angeordnet ist, und Auswählen
einer gewünschten
(Programm) Datei aus einer Dateiliste, die in einer Baumstruktur
angezeigt wird, durchgeführt.
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Wenn
eine existierende Kombination und eine entsprechende Prozedur geändert werden,
wird die oben beschriebene Einstellarbeit erneut in dem zu ändernden
Element des Aufgabeneintrags in der Übereinstimmungstabelle, d.
h. in der Bedingungsspalte oder der Aktivierungs-JOB-Spalte durchgeführt. Eine
existierende Kombination und eine entsprechende Prozedur können beispielsweise
durch Betätigen
er Tastatur gelöscht
werden.
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Der
Inhalt, der auf dem Einstellschirm durch das JOB-Einstellmodul 101 präsentiert
wird, wird durch eine JOB-Definitionstabelle 102a in
dem Speicherverwaltungs-Repository 102 verwaltet. Das Speicherverwaltungs-Repository 102 ist
eine Datenbank, die auf dem Systemspeicher 13 und dem HDD 22 aufgebaut
ist. 5 zeigt ein Beispiel der JOB-Definitionstabelle 102a.
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Bei
dem Beispiel von 5 wird in dem Fall, in dem eine
Einrichtung A verbunden ist, wenn es eine Einrichtung B gibt, ein
Programm X aktiviert, and, wenn es eine Einrichtung C gibt, ein
Programm Y aktiviert. Wenn beide Einrichtungen B, C existieren, werden
beide Programme X, Y aktiviert.
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Auf ähnliche
Weise wird in dem Fall, in dem die Einrichtung B verbunden ist,
wenn es die Einrichtung A gibt, das Programm X aktiviert, und wenn
es die Einrichtung C gibt, ein Programm Z aktiviert. Wenn beide
Einrichtungen A, C existieren, werden die beiden Programme X, Z
aktiviert.
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In
dem Speicherverwaltungs-Repository 102 gibt es eine Erfassungseinrichtungstabelle 102b zusätzlich zu
der JOB-Definitionstabelle 102a. 6 zeigt
ein Beispiel der Erfassungseinrichtungstabelle 102b. Wenn
irgendeine Einrichtung verbunden ist, erfasst das Einrichtungserfassungsmodul 103 die Verbindung
als ein Ergebnis einer Benachrichtigung von dem Betriebssystem und
zeichnet das Erfassungsergebnis in der Erfassungseinrichtungstabelle 102b auf.
Bei dem Beispiel von 6 wird gezeigt, dass gegenwärtig die
Einrichtung A verbunden ist und die Einrichtungen B, C nicht verbunden
sind.
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Wenn
das Einrichtungserfassungsmodul 103 erfasst, dass eine
Einrichtung verbunden ist, empfängt
das JOB-Aktivierungsmodul 104 die
Benachrichtigung der Verbindung von dem Einrichtungserfassungsmodul 103,
nimmt Bezug auf die JOB-Definitionstabelle 102a und
die Erfassungseinrichtungstabelle 102b in dem Speicherverwaltungs-Repository 102,
und prüft,
ob eine durch die Erfassung etablierte Kombination existiert oder
nicht. Falls es eine etablierte Kombination gibt, fordert das Modul
das Betriebssystem auf, eine Prozedur zu aktivieren, die der Kombination
entspricht.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass die Erfassung der Einrichtung B von dem Einrichtungserfassungsmodul 103 mitgeteilt
wird und der Inhalt der JOB-Definitionstabelle 102a ist,
wie in 53 gezeigt ist. Es ist ersichtlich,
dass die Programme X, Z als Kandidaten für einen Aktivierungs-JOB existieren.
Wenn angenommen wird, dass der Inhalt der JOB-Definitionstabelle 102a ist,
wie in 63 gezeigt ist, ist ersichtlich,
dass die Einrichtung A verbunden ist, die Einrichtung C jedoch nicht
verbunden ist, und lediglich die Kombination der Einrichtungen A,
B wird etabliert, die die Bedingung des Aktivierens des Programms
X ist. Daher fordert das JOB-Aktivierungsmodul 104 das
Betriebssystem auf, lediglich das Programm X zu aktivieren.
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Auf
diese Art und Weise kann aufgrund der Funktion des Speicherverwaltungs-Dienstprogramms 100 die
adäquate
Prozedur, die der Verbindung der Einrichtung entspricht, einfach
durch Verbinden einer Zieleinrichtung automatisch aktiviert werden.
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7 ist
ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, das die Betriebsprozedur des
Speicherverwaltungs-Dienstprogramms 100 zeigt.
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Wenn
eine neue Einrichtung verbunden ist, wird die Einrichtung durch
das Einrichtungserfassungsmodul 103 (Block A1) erfasst,
und das Einrichtungserfassungsmodul 103 registriert das
Erfassungsergebnis in der Erfassungseinrichtungstabelle 102b in
dem Speicherverwaltungs-Repository 102 (Block A2). Das
Einrichtungserfassungsmodul 103 teilt dem JOB-Aktivierungsmodul 104 die
Erfassung mit. Das JOB-Aktivierungsmodul 104,
das die Benachrichtigung von dem Einrichtungserfassungsmodul 103 empfängt, nimmt
Bezug auf die JOB-Definitionstabelle 102a und die Erfassungseinrichtungstabelle 102b in
dem Speicherverwaltungs-Repository 102 (Block A3).
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Dann
prüft das
JOB-Aktivierungsmodul 104, ob ein JOB, bei dem die Aktivierungsbedingung
erfüllt
ist, als ein Ergebnis der Erfassung der Einrichtung existiert oder
nicht (Block A4). Falls er existiert (JA von Block A4), fordert
das Modul das Betriebssystem auf, den JOB zu aktivieren (Block A5).
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Das
Beispiel, bei dem, wenn eine Speichereinrichtung des Sicherungsziels über den
USB-Controller 25 verbunden ist, eine Datensicherung einer Speichereinrichtung
automatisch ausgeführt
wird, wird oben beschrieben. Das Verfahren ist nicht auf diese Verbindungsform
beschränkt.
Wenn, wie in 83 gezeigt ist, der Computer 1 mit
einem LAN über
einen LAN-Controller 21 verbunden
ist und die Computer 2a, 2b und dergleichen, die über das
LAN kommunizieren können,
mit dem LAN verbunden sind, ist es beispielsweise möglich, eine
Konfiguration einzustellen, bei der ein beliebiger JOB automatisch
mit Erfassung eines Ordners, der durch die Computer 2a, 2b und
dergleichen gemeinsam benutzt wird, als ein Auslöser ausgeführt wird. In diesem Fall wird
Identifikationsinformation, die eindeutig identifiziert werden kann,
durch eine Kombination von beispielsweise dem Namen eines Pfades
oder eines Servers auf einem Netzwerk, dem Namen eines Ordners,
etc. erzeugt.
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Dieses
Verfahren ist nicht auf die automatische Ausführung der Datensicherung beschränkt. Jede
Prozedur kann als ein Ziel der automatischen Ausführung eingestellt
werden. Zum Beispiel kann sie konfiguriert sein, sodass, wenn eine
drahtlose Kommunikationskarte 3a in einem Steckplatz zum Verbinden
mit dem Karten-Controller 24 untergebracht ist, wie in 93 gezeigt ist, eine drahtlose Verbindung
mit dem Computer 2a automatisch ausgeführt wird, und, wenn eine drahtlose
Kommunikationskarte 3b untergebracht ist, eine drahtlose
Verbindung mit dem Computer 2b automatisch ausgeführt wird.
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Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß einem Aspekt
der Erfindung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt,
mit: einem Verwaltungsabschnitt, der mehrere Übereinstimmungen zwischen einer
von mehreren Kombinationen von mehreren Aufzeichnungseinrichtungen
und mehreren Datensicherungsprozeduren verwaltet; einem Erfassungsabschnitt,
der eine Verbindung von irgendeiner der Aufzeichnungseinrichtungen
erfasst; und einem Aktivierungsabschnitt, der, wenn bestimmt wird, dass
eine der Kombinationen durch die verbundenen Aufzeichnungseinrichtungen
basierend auf einem Ergebnis der Erfassungsabschnitt erfüllt ist,
eine der Datensicherungsprozeduren aktiviert, die dazu gebracht
wird, der erfüllten
Kombination zu entsprechen.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung kann ferner einen Einstellabschnitt
umfassen, der die durch den Verwaltungsabschnitt zu verwaltenden Übereinstimmungen
einstellt.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung kann ferner einen Kommunikationssteuerabschnitt umfassen,
der die Übertragung
und den Empfang von Daten über
ein Netzwerk steuert. Der Erfassungsabschnitt kann ferner eine Verbindung
einer der Aufzeichnungseinrichtungen erfassen, die in der Lage ist,
eine Datenübertragung
zu und einen Datenempfang von dem Kommunikationssteuerabschnitt durch
Verbinden mit dem Netzwerk durchzuführen.
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Der
Verwaltungsabschnitt kann eine Übereinstimmung
zwischen einer Kombination einer internen Aufzeichnungseinrichtung,
die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung enthalten ist, und
einer externen Aufzeichnungseinrichtung und eine Prozedur zum Kopieren
von Daten der internen Aufzeichnungseinrichtung in die externe Aufzeichnungseinrichtung
verwalten. Wenn die externe Aufzeichnungseinrichtung mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung
verbunden ist, aktiviert der Aktivierungsabschnitt die Prozedur
zum Kopieren, um Daten der internen Aufzeichnungseinrichtung automatisch
in der externen Aufzeichnungseinrichtung zu sichern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines
Betriebs einer Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt,
die einen Verwaltungsabschnitt aufweist, der mehrere Übereinstimmungen
zwischen einer von mehreren Kombinationen von mehreren Aufzeichnungseinrichtungen
und von mehreren Datensicherungsprozeduren verwaltet, wobei das
Verfahren umfasst: Erfassen einer Verbindung einer der Aufzeichnungseinrichtungen;
und wenn bestimmt wird, dass eine der Kombinationen durch die verbundenen
Aufzeichnungseinrichtungen basierend auf einem Ergebnis einer Erfassung
erfüllt
ist, Aktivieren einer der Datensicherungsprozeduren, die der zutreffenden Kombination
entspricht.
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Das
Verfahren kann ferner ein Einstellen der durch den Verwaltungsabschnitt
zu verwaltenden Übereinstimmungen
umfassen.
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Die
Informationsverarbeitungsvorrichtung kann ferner einen Kommunikationssteuerabschnitt aufweisen,
der die Übertragung
und den Empfang von Daten über
ein Netzwerk steuert. Bei der Erfassung kann ferner eine Verbindung
einer der Aufzeichnungseinrichtungen erfasst werden, die in der
Lage ist, eine Datenübertragung
zu und einen Datenempfang von dem Kommunikationssteuerabschnitt
durch Verbinden mit dem Netzwerk durchzuführen.
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Der
Verwaltungsabschnitt kann eine Übereinstimmung
zwischen einer Kombination einer internen Aufzeichnungseinrichtung,
die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung enthalten ist, und
einer externen Aufzeichnungseinrichtung und eine Prozedur zum Kopieren
von Daten der internen Aufzeichnungseinrichtung in die externe Aufzeichnungseinrichtung
verwalten. Das Verfahren kann außerdem, wenn die externe Aufzeichnungseinrichtung
mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, das
Aktivieren der Prozedur zum Kopieren umfassen, um Daten der internen
Aufzeichnungseinrichtung automatisch in der externen Aufzeichnungseinrichtung
zu sichern.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt,
wobei das Speichermedium ein Programm mit Anweisungen speichert,
die durch den Computer ausführbar
sind, um Funktionen durchzuführen,
wobei die Funktionen umfassen: Verwalten von mehreren Übereinstimmungen
zwischen einer von mehreren Kombinationen von mehreren Aufzeichnungseinrichtungen
und einer von mehreren Datensicherungsprozeduren; Erfassen einer
Verbindung irgendeiner der Aufzeichnungseinrichtungen; und wenn
bestimmt wird, dass eine der Kombinationen durch die verbundenen
Aufzeichnungseinrichtungen basierend auf einem Ergebnis einer Erfassung
erfüllt
ist, Aktivieren einer der Datensicherungsprozeduren, die der zutreffenden
Kombination entspricht.
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Die
Funktionen können
ferner ein Einstellen der bei der Verwaltungsfunktion zu verwaltenden Übereinstimmungen
umfassen.
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Die
Funktionen können
ferner ein Steuern der Übertragung
und des Empfangs von Daten über ein
Netzwerk umfassen. Bei der Erfassungsfunktion kann ferner eine Verbindung
von irgendeiner der Aufzeichnungseinrichtungen erfasst werden, die
in der Lage ist, eine Datenübertragung
zu und einen Datenempfang von durch die Steuerfunktion durch Verbinden
mit dem Netzwerk durchzuführen.
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Die Übereinstimmungen
können
eine Übereinstimmung
zwischen einer Kombination einer internen Aufzeichnungseinrichtung,
die in einer Bildverarbeitungsvorrichtung enthalten ist, und einer
externen Aufzeichnungseinrichtung und eine Prozedur zum Kopieren
von Daten der internen Aufzeichnungseinrichtung in die externe Aufzeichnungseinrichtung
umfassen. Die Funktion kann ferner, wenn die externe Aufzeichnungseinrichtung
mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, das Aktivieren
der Prozedur zum Kopieren umfassen, um Daten der internen Aufzeichnungseinrichtung
automatisch in der externen Aufzeichnungseinrichtung zu sichern.
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Gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
kann es möglich
sein, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, bei der, wenn eine
adäquate
Einrichtung verbunden ist, verschiedene Prozeduren, wie beispielsweise
Datensicherung, automatisch ausgeführt werden können, und
ein Verfahren zum Steuern eines Betriebs der Vorrichtung bereitzustellen.