DE102010027820A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln einer Faserstoffbahn in einem Aufwickler - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln einer Faserstoffbahn in einem Aufwickler Download PDF

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Abstract

Die Erfindung ist ein Verfahren zum klebstofffreien Einfädeln einer Faserstoffbahn zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper und umfasst die folgenden Schritte Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers, Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts, und Mitnahme der Vorderkante der Faserstoffbahn durch Wechselwirkung mit der Faserstoffbahn und/oder dem Wickelkörper. Eine mit der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zum klebstofffreien Einfädeln einer Faserstoffbahn zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper, hat eine Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers und eine Führungseinrichtung zum Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung mit der eine dicke Faserstoffbahn in einen Aufwickler eingefädelt werden kann. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf das Aufwickeln von dicken Faserstoffbahnen, z. B. Zellstoffbahnen. Die Dicke dieser dicken Faserstoffbahnen beträgt mehr als 0,5 mm und insbesondere mehr als 0,7 mm.
  • Aufwickler oder Aufroller werden verwendet, um einen Faserstoffbahn aufzuwickeln und in diesem aufgewickelten Zustand, zu transportieren, zu lagern oder der Weiterverarbeitung zuzuführen. Beim Aufwickeln wird die Faserstoffbahn auf einen Kern aufgewickelt, der gedreht wird und um den die Faserstoffbahn gewickelt wird.
  • Ein solcher Aufwickler oder Aufroller wird häufig zusammen mit einer Schneidevorrichtung eingesetzt, in der die Faserstoffbahn in der zu liefernden Breite zugeschnitten wird, wobei in diesem Fall meist entsprechend den Bahnbreitenzuschnitten abgelängte Kerne verwendet werden, auf die in dem Aufwickler die gleichzeitig aus der Schneideeinrichtung eintreffenden Bahnzuschnitte synchron aufgewickelt werden.
  • Die Kerne sind, insbesondere bei dicken Faserstoffbahnen sehr rasch voll bewickelt, so dass die Kerne ausgetauscht werden müssen. Nach dem Austausch sind die Bahnzuschnitte oder auch die gesamte Bahn wieder als Wickelanfang mit den Kernen zusammenzubringen, damit dann das Aufwickeln durch Drehen des Kerns oder der Kerne in der üblichen Weise erfolgen kann.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß US 7 458 539 B2 ist ein Aufwickler bekannt, bei dem eine Faserstoffbahn um einen Kern gewickelt werden soll, der auf zwei Tragwalzen in einem Wickelbett liegt und mit den beiden Tragwalzen jeweils einen Walzenspalt ausbildet.
  • Die aufzuwickelnde Bahn wird mit ihrer Vorderkante voraus von unten kommend durch einen der Walzenspalte zu dem Kern geführt und dort wird das Vorderende der Bahn mit einem doppelseitigen Klebeband an den Kern geklebt. Dazu schält ein Schaber die aus dem Walzenspalt austretende Bahn von der Tragwalze ab, wobei das Schaberteil dann eine Kippbewegung macht, um mit einer Fläche das Vorderende der Bahn gegen den Kern an der Stelle zu drücken, an der das Klebeband vorgesehen ist. Für diese Lösung wird jedoch ein Klebeband benötigt.
  • Es ist ferner ein Stand der Technik bekannt, der keine Klebung des Vorderendes erfordert. Ein Kern liegt auf zwei Tragwalzen in einem Wickelbett und bildet mit den beiden Walzen jeweils einen Walzenspalt. Die aufzuwickelnde Bahn wird von oben kommend durch den ersten der beiden Walzenspalte geführt, läuft unter dem Kern hindurch und passiert dann den anderen Walzenspalt. Das aus dem Walzenspalt austretende Vorderende der Bahn wird von einem Fangblech erfasst und läuft ein Stück an dem Fangblech entlang bis dieses von dem Vorderende der Bahn auf der Seite bedeckt ist auf der der erste Walzenspalt ist.
  • Das Fangblech wird nun in Richtung auf den ersten Walzenspalt geschwenkt, so dass sich eine Längskante des Fangblechs zu dem ersten Walzenspalt hin bewegt. Dabei wird das überstehende Vorderende der Bahn um die Längskante des Blechs gefaltet oder geklappt, so dass die Bahn beiderseits des Fangblechs anliegt, wobei ein Endlappen gebildet ist, der sich von der Längskante des Fangblechs weg erstreckt. Das Fangblech bringt nun den um die Längskante gefalteten Abschnitt der Bahn in den Walzenspalt ein. Dieses Einführen kann von einem passend geformten Leitelement unterstützt sein. Bei weiterer Drehung wird das Bahnende von der nachfolgenden Bahn gegen den Kern gedrückt so dass die erste Umwicklung vollendet ist. Nach einigen Umdrehungen ist das Bahnende hinreichend sicher an dem Kern befestigt, so dass der Wickelvorgang z. B. unter Zuhilfenahme einer Presswalze, die den Kern gegen die Tragwalzen vorspannt, auf übliche Weise abläuft.
  • Die Einfädeltechnik gemäß diesem Stand der Technik bildet dort, wo die Bahn das erste Mal ihr in den Walzenspalt eingeführtes Ende überlappt, einen Dickensprung von drei Lagen Faserstoffbahn. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere bei dickeren Faserstoffbahnen, es an einer mit dieser Stelle übereinstimmenden Position auch später im Wickel noch zu Brüchen in der Bahn kommen kann. Im Folgenden werden die Begriffe Faserstoffbahn und Bahn synonym für die Faserstoffbahn verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn in einen Aufwickler sowie eine Vorrichtung zum Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn in einen Aufwickler vorzuschlagen, mit denen die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Die Dicke der dicken Faserstoffbahnen ist größer als 0,5 mm.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Hinsichtlich der Vorrichtung ist die Lösung im Anspruch 13 angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zum klebstofffreien Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper die folgenden Schritte: Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers, Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts, und Mitnahme der Vorderkante der Faserstoffbahn durch Wechselwirkung mit der Faserstoffbahn und/oder dem Wickelkörper.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Bahn mit der Vorderkante voraus oder zuerst zu dem Walzenspalt geführt eingebracht, in dem schon die Faserstoffbahn vorliegt. Die ankommende Bahn unterstützt die Mitnahme der Vorderkante der Bahn in den Walzenspalt und klemmt dann das vorderste Ende der Bahn an den Kern. Die Wechselwirkung kann darin bestehen, dass die ankommende Bahn in Reibeingriff mit dem Wickelkörper oder ankommenden Bahn gelangt; sie können aber auch darin bestehen, dass das Bahnende in der Nähe des Walzenspalts zwischen Bahn und Wickelkörper eingeklemmt oder bekniffen wird. Ist die Bahn am Kern gehalten, kann die Bahn kann aufgewickelt werden.
  • Weil keine Falte gebildet wird, hat der zuvor beschriebene Dickensprung bei der Überlagerung der Vorderkante der Bahn auf dem Kern durch die nachfolgende Bahn nur die Höhe von zwei Bahnlagen. Die Gefahr von Bahnabrissen ist vermindert. Es ist auch kein Klebeband erforderlich.
  • Die Erfindung ist in Aufwicklern verwendbar, die Wickelkerne verwenden. Das Verfahren ist auch anwendbar, wenn eine Wickelwelle (d. h. es ist kein in dem Wickel verbleibender Wickelkern vorgesehen) verwendet wird, auf die die Faserstoffbahn aufgewickelt wird. Um diese beiden Formen zu erfassen, ist in den Ansprüchen ein Wickelkörper definiert, der ausdrücklich sowohl Wickelkerne als auch Wickelwellen einschließt. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Begriffe Wickelkörper, Wickelkern, Kern synonym verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer Vorrichtung angewandt werden, wo der Wickelkörper einen einzigen Walzenspalt mit einer Walze bildet.
  • Vorzugsweise kann die Wickelvorrichtung zwei Walzenspalte mit dem Wickelkörper ausbilden, wobei dann in dem Verfahren vorzugsweise die Faserstoffbahn nach ihrem Austritt aus einem zwischen dem Wickelkörper und einer weiteren Walze gebildeten weiteren Walzenspalt umgelenkt wird.
  • Vorzugsweise durchläuft die Faserstoffbahn zunächst den Walzenspalt und dann den weiteren Walzenspalt; d. h. die Vorderkante der Bahn wird dem hier erstgenannten Walzenspalt zugeführt.
  • Vorzugsweise wird beim Umlenken die Vorderkante der Faserstoffbahn in einer Richtung auf den Walzenspalt zu geschoben.
  • Vorzugsweise wird während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn. aufgebracht. Durch diese Vorgehensweise wird die Faserstoffbahn um den Kern straff gezogen und liegt dadurch glatt an dem Kern an.
  • Ferner wird vorzugsweise die Umlenkung der Faserstoffbahn in Richtung zu dem Walzenspalt mit einem Hilfswalzenspalt unterstützt. Dabei kann der Hilfswalzenspalt von einer Hilfsdruckeinrichtung erzeugt werden, die die ungefaltete Vorderkante der Faserstoffbahn in Richtung auf den Walzenspalt drückt, bis die Vorderkante erfasst wird, wobei die Hilfsdruckeinrichtung die Faserstoffbahn straff um dem Wickelkörper halten kann.
  • Vorzugsweise kann dazu die Hilfsdruckeinrichtung die Faserstoffbahn vorwärtstreiben oder verlangsamen. Alternativ oder zusätzlich kann die Drehung des Wickelkörpers beschleunigt oder verlangsamt werden, um die Faserstoffbahn straff zu halten.
  • Vorzugsweise kann der Wickelkörper in einem von zwei Tragwalzen gebildeten Wickelbett gedreht werden, wobei zwischen dem Wickelkörper und jeder Tragwalze ein Walzenspalt gebildet ist, wobei die Faserstoffbahn beide Walzenspalte durchläuft, und wobei die Hilfsdruckeinrichtung oberhalb der beiden Walzenspalte und zwischen zwei Vertikalebenen, die jeweils einen Walzenspalt enthalten, auf die Faserstoffbahn einwirken kann. Hier ist beschrieben, dass die Hilfsdruckeinrichtung mit der die Umlenkung und die Führung zum Walzenspalt unterstützt werden, im Zwickel zwischen den beiden Tragwalzen angeordnet sein kann. Die Hilfsdruckeinrichtung ist vorzugsweise beweglich. Es ist von Vorteil, wenn die Hilfsdruckeinrichtung aus dem Zwickel herausbewegt werden kann.
  • Vorzugsweise kann die Faserstoffbahn nach dem Durchtritt durch beide Walzenspalte mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus mittels der Hilfsdruckeinrichtung zwischen die nachfolgende Faserstoffbahn und den Wickelkörper zur Mitnahme durch die Walzenspalte eingeführt werden.
  • Nachdem die Faserstoffbahn beim Einfädelvorgang einige Umdrehungen des Wickelkörpers geführt wurde, kann die Faserstoffbahn beim Aufwickeln von einer von der Hilfsdruckeinrichtung verschiedenen Presswalze gegen den Wickelkörper gepresst werden. In Wickelvorgängen werden solche Presswalzen eingesetzt, um die Wickelhärte zu steuern bzw. um eine sichere Mitnahme des Wickelkörpers zu seiner Drehung zusammen mit einer sich drehenden Walze, dies können auch zwei drehende Tragwalzen sein, zu gewährleisten.
  • Es gibt eine Vielzahl Methoden und Mittel zur Führung einer Faserstoffbahn. Im Hinblick auf das vorliegende Verfahren sind vorzugsweise die folgenden Möglichkeiten für die Führung der Faserstoffbahn anwendbar. Das Einfangen der Vorderkante der Faserstoffbahn kann mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung und/oder mittels einem oder mehreren Luftstrahlen erfolgen. Das Umlenken der Faserstoffbahn kann mittels Rollkontakt an einer oder mehreren Rollen, mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung, mittels einem Hilfswalzenspalt und/oder mit mittels einem oder mehreren Luftstrahlen erfolgen und das Biegen der Faserstoffbahn in eine dem Kernumfang angenäherte Form kann mittels Rollkontakt an einer oder mehreren Rollen, mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung, mittels einem Hilfswalzenspalt und/oder mittels einem oder mehreren Luftstrahlen erfolgen.
  • In den vorgenannten Methoden kann insbesondere der Rollkontakt zwischen der oder den Rollen und der Bahn mit einstellbarem Anpressdruck erfolgen. Eine solche Lösung kann beispielsweise mit der einstellbaren Hilfsdruckeinrichtung verwirklicht sein.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen werden, dass die eingefädelte Faserstoffbahn durch Vergrößern des Durchmessers des Wickelkörpers gestrafft wird. Dazu kann der Wickelkörper beispielsweise mit hydraulischen oder pneumatischen Mitteln ausgerüstet sein, so dass der Durchmesser des Wickelkörpers verstellbar ist. Ebenso sind mechanische Konstruktionen denkbar, mit denen dies erreicht werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum klebstofffreien Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper hat eine Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers, und eine Führungseinrichtung zum Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts, wobei eine Mitnahme der Vorderkante der Faserstoffbahn auftritt, wenn eine Wechselwirkung mit der Faserstoffbahn und/oder dem Wickelkörper eintritt.
  • Wie eingangs erläutert, wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren durch eine Umlenkeinrichtung und eine Führungseinrichtung umgesetzt. Die Umlenkeinrichtung und die Führungseinrichtung sind eingerichtet, das nicht gefaltete Vorderende der Faserstoffbahn in Richtung auf den Walzenspalt zwischen einer Walze und dem Wickelkörper zu führen. Die Faserstoffbahn hat eine gewisse Steifigkeit, die ausreichend ist, um das ungefaltete Ende ein Stück frei zu führen, so dass es nicht erforderlich ist, das Vorderende durch umklappen zu versteifen. Der Abstand, über den das ungefaltete Vorderende geführt wird, ist vorzugsweise mit der Steifigkeit der Bahn abgestimmt.
  • Vorzugsweise hat die Umlenkeinrichtung Antriebsmittel, um die Vorderkante der Faserstoffbahn in einer Richtung auf den Walzenspalt zu schieben. Vorzugsweise sind die Antriebsmittel der Umlenkeinrichtung so ausgelegt, dass sie während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn aufbringen können.
  • Eine mögliche Ausgestaltung besteht darin, dass die Umlenkeinrichtung eine Hilfsdruckeinrichtung enthält, die einen Hilfswalzenspalt an dem Wickelkörper ausbildet. Vorzugsweise hat die Hilfsdruckeinrichtung einen Antrieb und/oder eine Bremse, um die ungefaltete Vorderkante der Faserstoffbahn in Richtung auf den Walzenspalt zu drücken, und/oder um die Faserstoffbahn straff um den Wickelkörper zu halten.
  • In der Vorrichtung sind die Umlenkeinrichtung und die Führungseinrichtung vorzugsweise in Laufrichtung der Faserstoffbahn hinter einem weiteren Walzenspalt angeordnet, um die Faserstoffbahn nach ihrem Austritt aus dem zwischen dem Wickelkörper und einer weiteren Walze gebildeten weiteren Walzenspalt umzulenken.
  • Vorzugsweise ist der Wickelkörper in einem von zwei Tragwalzen gebildeten Wickelbett angeordnet und wird dort gedreht, wobei zwischen dem Wickelkörper und jeder Tragwalze ein Walzenspalt gebildet ist, wobei die Faserstoffbahn beide Walzenspalte durchlaufen kann, und wobei die Hilfsdruckeinrichtung oberhalb der beiden Walzenspalte und zwischen zwei Vertikalebenen, die jeweils einen Walzenspalt enthalten, bewegbar angeordnet sein kann.
  • Die Hilfsdruckeinrichtung weist vorzugsweise ein einstellbares Reibmittel auf, um während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn aufzubringen.
  • Das Reibmittel hat vorzugsweise eine oder mehrere wahlweise elastische Rolle oder Rollen, deren Achse oder Achsen parallel zur Drehachse des Wickelkörpers ausgerichtet ist oder sind. Es kann eine Einstelleinrichtung mit dem Reibmittel wirkverbunden sein, um den Reibmitteldruck gegen die Faserstoffbahn einzustellen oder auch während des Einfädelvorgangs zu variieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung hat die Führungseinrichtung mindestens ein Führungsblech, das in Laufrichtung der Faserstoffbahn hinter der Umlenkeinrichtung angebracht ist und parallel zur Umfangsform des Wickelkörpers verlaufend gebogen ist.
  • Vorzugsweise ist die Führungseinrichtung bewegbar und das mindestens eine Führungsblech der Führungseinrichtung kann mit seiner Ablaufkante dicht an den Walzenspalt herangeführt werden. Dicht bedeutet in diesem Zusammenhang einen von der Faserstoffbahnart bzw. deren Eigenschaften abhängigen Wert, der jedenfalls so zu bemessen ist, dass ein über das Führungsblech in Richtung auf den Walzenspalt frei vorstehender Bahnabschnitt steif genug ist, um in den Walzenspalt eingeführt bzw. so dicht an die Bahn geführt zu werden, dass die Mitnahme in den Walzenspalt erfolgt. Der Wert liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 20 mm.
  • Vorzugsweise hat das mindestens eine Führungsblech eine kammartige Gestalt mit sich in Laufrichtung der Bahn erstreckenden Zinken. Die Führungseinrichtung kann ferner Rollen aufweisen, die zwischen den Zinken des kammartigen Führungsblechs angeordnet sind oder angeordnet werden können. Zur Verminderung des Gewichts und ggf. für die Anordnung von zusätzlichen Gleitelementen kann das mindestens eine Führungsblech eine kammartige Gestalt mit sich in Laufrichtung der Bahn erstreckenden Zinken haben. Es ist möglich, dass die Führungseinrichtung ferner Rollen aufweist, die zwischen den Zinken des kammartigen Führungsblechs sind oder angeordnet werden können.
  • Vorzugsweise ist der Umlenkeinrichtung eine Einfangeinrichtung in Form eines oder mehrerer Bleche und/oder Luftstrahlen zugeordnet, um die Vorderkante der Faserstoffbahn in den Einflussbereich der Umlenkeinrichtung zu führen, die z. B. die Hilfsdruckeinrichtung hat.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen werden; dass der Wickelkörper beispielsweise mit hydraulischen oder pneumatischen Mitteln ausgerüstet ist, mit denen der Durchmesser des Wickelkörpers verstellbar ist. Insbesondere können Schläuche vorgesehen sein, die gefüllt bzw. aufgepumpte werden können. Es sind nur geringe Vergrößerungen des Durchmessers erforderlich, um die eingefädelte Faserstoffbahn auf dem Umfang des Wickelkörpers straff zu ziehen bzw. zu straffen. Ebenso sind mechanische Konstruktionen insbesondere mit ineinandergreifenden Kegeln oder dergleichen denkbar, mit denen dies erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise hat die Vorrichtung eine unabhängig von der Umlenkeinrichtung und/oder der Führungseinrichtung bewegbare Presswalze, mit der die Faserstoffbahn beim Wickelvorgang in Richtung gegen den Kern gedrückt werden kann. Mit einer solchen Presswalze kann sowohl die Kraftübertragung zum Drehen des Kerns unterstützt werden, als auch die Wickelhärte gesteuert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines stark schematisierten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dazu wird auf die beiliegenden Figuren verwiesen, in denen. Folgendes gezeigt ist:
  • 1 zeigt stark schematisiert eine Wickelvorrichtung, in der der Einfädelvorgang einer Faserstoffbahn begonnen hat;
  • 2 zeigt den Fortgang des Einfädelvorgangs in der Wickelvorrichtung entsprechend 1;
  • 3 zeigt einen Zustand im Einfädelvorgang in einer Wickelvorrichtung entsprechend 1, kurz bevor das Einfädeln vollendet ist;
  • 4 zeigt den Beginn des Aufwickelns nach dem Einfädeln in der Wickelvorrichtung gemäß 1; und
  • 5 zeigt schematisch einige Details des Einfädelvorgangs in der Wickelvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt zwei Tragwalzen 2 und 3, auf denen ein Wickelkörper, hier ein Wickelkern 1, der die spätere Mitte eines Faserstoffbahnwickels 4 bildet, aufliegt. Die Auflagestellen des Kerns 1 auf den Tragwalzen 2 und 3 sind linienförmige Kontakte, die nachfolgend als Walzenspalt bezeichnet werden sollen. Der zwischen dem Kern 1 und der Tragwalze 2 gebildete Walzenspalt ist mit 11 bezeichnet, während der Walzenspalt zwischen Kern 1 und Tragwalze 3 mit 12 bezeichnet ist. Ferner zeigt 1 eine Faserstoffbahn 4, die von rechts unten kommend um die Tragwalze 2 geführt ist und deren Vorderkante V durch den Walzenspalt 11 hindurch geführt ist.
  • 1 zeigt ferner eine für den späteren Wickelvorgang einzusetzende Presswalze 5 oberhalb des Kerns 1 und eine Einfädelvorrichtung 40 in stark schematisierter Darstellung oberhalb des Walzenspalts 12.
  • Die in 1 gezeigten Tragwalzen 2 und 3 drehen im Gegenuhrzeigersinn, wobei der Kern 1 von den Tragwalzen 2 und 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Durch diese Drehbewegung wird auch die Faserstoffbahn 4 durch den Walzenspalt 11 gefördert.
  • 2 zeigt den Fortgang des Einfädelvorgangs, der in 1 begonnen wurde. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen auch dieselben Elemente in dieser Figur. Die Faserstoffbahn 4 hat den Walzenspalt 11 passiert, wurde dort von einer nicht näher gezeigten Vorrichtung aufgefangen und umgelenkt, so dass die Vorderkante V der Faserstoffbahn 4 in den Walzenspalt 12, der zwischen dem Kern 1 und der Tragwalze 3 gebildet ist, eingeführt wurde. Die Umlenkung unterhalb, des Kerns 1 in 2 kann durch eine nicht gezeigte Vorrichtung erfolgen, die beispielsweise eine Doktorklinge, ein Leitblech oder auch eine Luftstrahlvorrichtung sein kann.
  • Oberhalb der Tragwalze 3 ist mit den Pfeilen P als beweglich angedeutete Einfädelvorrichtung 40 gezeigt. Die Einfädelvorrichtung 40 ist nur sehr schematisch gezeigt, und wird unter Bezugnahme auf 5 noch etwas genauer erläutert.
  • Wenn die Faserstoffbahn 4 mit ihrer Vorderkante den Walzenspalt 12 passiert hat, gelangt die Vorderkante V in Kontakt mit der Einfädelvorrichtung 40. Mit dieser Einfädelvorrichtung wird das Vorderende der Faserstoffbahn 4 mit der Vorderkante V voraus in Umfangsrichtung des Kerns 1 geführt, so dass sich die in 3 gezeigte Stellung oder Lage der Faserstoffbahn 4 einstellt.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, ist die Einfädelvorrichtung 40 deutlich in die Mitte der Wickelvorrichtung bewegt worden und hat sich dem Kern 1 angenähert. Auf diese Weise wird die Faserstoffbahn 4 mit ihrer Vorderkante V voraus in Richtung auf den Walzenspalt 11 gesteuert oder geführt. Weiter fortschreitend von der Drehung der Tragwalzen gefördert, bewegt sich nun die Vorderkante V der Faserstoffbahn 4 immer näher an den Walzenspalt 11 heran. Wenn die Vorderkante V in den Walzenspalt 11 so weit hineingeführt ist, dass eine Wechselwirkung (bspw. ein mitnehmender Reibkontakt) mit der nachlaufenden Faserstoffbahn 4 erreicht ist, wird die Vorderkante V der Faserstoffbahn 4 mit in den Walzenspalt 11 hineingezogen. In diesem Moment bekneift die nachfolgende Faserstoffbahn 4 die Vorderkante V auf dem Kern 1, so dass die Faserstoffbahn 4 auf dem Wickelkern 1 drehfest gehalten ist und der Aufwickelvorgang nun beginnen kann.
  • Vorzugsweise wird der Kern beim Einfädeln noch ein paar Mal gedreht, so dass der Anfang der Faserstoffbahn 4 mehrfach um den Kern 1 gewickelt ist, bevor, wie in 4 gezeigt ist, die Presswalze 5 die Faserstoffbahn 4 von oben kommend beaufschlagt, gegen den Kern 1 drückt und damit den Kern fest an die Tragwalzen 2 und 3 presst. Mit dieser Presswalze 5 lässt sich die Wickelhärte des sich um den Kern 1 bildenden Wickels gezielt beeinflussen.
  • 5 zeigt ein wenig vergrößert eine schematisierte Darstellung der Elemente, die in einer Einfädelvorrichtung 40 vorkommen können. 5 deutet die Tragwalzen 2 und 3 nur an, zwischen denen der Kern 1 gehalten ist und an den Walzenspalten 11 und 12 an den beiden Tragwalzen 2 und 3 anliegt. Die Faserstoffbahn 4 mit ihrer Vorderkante V ist durch die beiden Walzenspalten 11 und 12 geführt. Die Einfädelvorrichtung 40 hat eine Umlenkrolle 41 als eine Hilfsdruckeinrichtung zur Bildung eines Hilfsspalts, ein Führungsblech 42 sowie Führungsrollen 43. Diese Elemente sind an einem durch einen einfachen Balken nur symbolisch wiedergegebenen Gestänge 44 gehalten, wobei das Gestänge 44 ausgelegt ist, die Position von sowohl der Umlenkrolle 41 sowie den anderen Führungselementen 42 und 43 bezüglich des Kerns 1 bzw. bezüglich den Tragrollen 2, 3 in gewünschter und ggf. voneinander unabhängiger Weise zu bewerkstelligen. Dies bedeutet, dass nicht nur eine einfache Hin- und Herbewegung oder Schwenkbewegung gemeint ist, sondern das Gestänge 44 auch komplexere Bewegungsvorgänge ausführen kann.
  • So kann, obwohl dies hier nicht gezeigt ist, kann die Umlenkrolle 41 mit der Faserstoffbahn 4 dazwischen gegenüber dem Kern 1 einen Hilfswalzenspalt ausbilden. In diesem Hilfswalzenspalt kann die Bahn beschleunigt oder verzögert werden, so dass die Bahn einerseits straff um den Wickelkern gelegt wird, andererseits in einer Zwangsbewegung in Richtung auf den Walzenspalt 11 bewegt oder geschoben wird.
  • In 5 ist gezeigt, dass die Faserstoffbahn 4 mit der Umlenkrolle 41 in Eingriff ist und dass die Faserstoffbahn 4 ferner von dem Führungsblech 42 geführt wird. Ziel der Führung ist es, die Vorderkante V, wie zuvor erläutert, in den Walzenspalt 11 so weit hineinzuführen, bis die Vorderkante von der nachfolgenden Faserstoffbahn 4 mit in den Walzenspalt 11 hineingezogen wird. Um dies zu unterstützen, und um ein leichtes Vorbeigleiten des Vorderendes der Faserstoffbahn 4 an den Führungselementen 42 und 43 zu ermöglichen, kann das Führungsblech 42 eine kammartige Gestalt haben, wobei zwischen den so gebildeten Kammzinken die Führungsrollen 43 angeordnet sind. Es ist auch möglich, die Führungsrollen 43 gegenüber dem Führungsblech 42 beweglich oder verstellbar anzuordnen oder auszubilden.
  • Die Umlenkrolle 41 ist in der Regel antreibbar und zwar in 5 gegen den Uhrzeigersinn. Mit der Umlenkrolle 41 lässt sich also nicht nur die eingefangene Vorderkante V der Faserstoffbahn 4 in Richtung auf das Führungsblech 42 umleiten, sondern die Umlenkrolle 41 ist auch derart gestaltet, dass über Reibkontakt die drehende Umlenkrolle 41 die Faserstoffbahn 4 mitnehmen kann. In der in 5 gezeigten Stellung ist dies nur bedingt möglich, aber man erkennt dass, wie bereits zuvor ausgeführt wurde, die Umlenkrolle 41, wenn sie dem Kern 1 weiter genähert wird, einen zusätzlichen Walzenspalt mit dem Kern 1 ausbilden kann, in dem die Faserstoffbahn 4 gefördert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Drehzahl der Umlenkrolle 41 so gewählt, dass deren Umfangsgeschwindigkeit geringfügig größer ist, als die des Kerns 1, so dass die aus dem Walzenspalt 12 austretende Faserstoffbahn 4 auf dem Kern 1 straff gezogen wird (dieses ist in 5 nicht gezeigt). Die nun straff auf dem Kern 1 aufliegende Faserstoffbahn 4 bewegt sich in der geschilderten Weise zum Walzenspalt 11 und wird dort zusammen mit der nachfolgenden Faserstoffbahn durch den Walzenspalt 11 gefördert und die Vorderkante der Faserstoffbahn 4 ist somit sicher gehalten.
  • In dem geschilderten Verfahren der Vorrichtung können viele Ausgestaltungen vorgenommen werden. So kann zum Beispiel die Umlenkrolle 41 federvorgespannt sein, um in der Anlagestellung gegen den Kern 1 eine definierte Kraft auf die Faserstoffbahn 4 auszuüben. Die Umlenkrolle 41 kann auch eine weiche Oberfläche haben, so dass die Federwirkung dieser elastisch verformbaren Oberfläche einer federnden Aufhängung der Umlenkrolle 41 entspricht. Es kann auch eine Art Schaumgummirolle verwendet werden.
  • Das Führungsblech 42 kann kammartig ausgestaltet sein, es ist aber auch möglich ein einfaches oder ein sich in Maschinenquerrichtung erstreckendes, mehrfach geteiltes Blech zu verwenden. Natürlich muss das Blech nicht aus Blech sein, sondern kann aus jeder Art geeigneten Materials sein. Das Führungsblech muss auch nicht dünn sein, sondern es kann in Form eines geeignet gestalteten Körpers ausgebildet sein, der Fortsätze trägt, an denen dann die Führungsrollen 43 gehalten sind. Auch kann das Führungsblech 42 zu einem Führungskörper ausgebildet sein, der sowohl die Umlenkrolle als auch eine Führungsfläche und gegebenenfalls Führungsrollen hat.
  • Obwohl dies hier nicht gezeigt ist, wird eine solche Wickelvorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, häufig in Verbindung mit einer Schneidevorrichtung oder einem Längsschneider verwendet. In diesem Längsschneider werden große Rollen einer breiten Bahn in einzelne Bahnen zerschnitten, und diese Bahnen werden dann in der gezeigten Wickelvorrichtung beispielsweise aufgerollt. In einer solchen Vorrichtung wird die Bahn üblicherweise mit einer in Maschinenquerrichtung verlaufenden, sich über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Vorderkante verarbeitet. Es ist aber auch möglich, dass die Vorderkante der Bahn schräg oder spitzt zugeschnitten wird, so dass das Einfädeln mit der Spitze der Bahn voraus beginnen soll. Auch in diesem Fall ist das hier beschriebene Verfahren bzw. ist die hier beschriebene Vorrichtung anwendbar.
  • Wenn das hier beschriebene Verfahren bzw. die beschriebene Vorrichtung im Zusammenhang mit einem Längsschneider verwendet wird, dann hat das Einfädeln mit einer sich in Querrichtung der Bahn über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Vorderkante von Vorteil, weil hier der Längsschneider von Anfang an vorgeschnittene Bahnen an die Wickelvorrichtung liefern kann, so dass die einzelnen Wickel in Axialrichtung vollständig getrennt entstehen und es nachher keiner mühseligen Trennung der einzelnen Wickel bedarf.
  • Weil sich bei dem hier beschriebenen Verfahren keine umgeschlagene Vorderkante in dem Spalt mit einer weiteren Bahnlage überdeckt, so dass an dieser Stelle drei Bahnen aufeinandergestapelt sind, ist dieses Verfahren besonders für das Aufwickeln dicker Faserstoffbahnen geeignet, es kann aber auch für Faserstoffbahnen herkömmlicher Dicke verwendet werden. Es ist auch kein Klebeband oder anderer Klebstoff erforderlich.
  • Als dicke Faserstoffbahn wird in dieser Anmeldung alles verstanden, was den Begriffen Papier, Pappe, Karton, etc. unterfällt, so dass diesbezüglich keine Einschränkungen bestehen. Vorzugsweise kann die Faserstoffbahn auch eine Zellstoffbahn (Pulpebahn) sein. Die Dicke der Bahn kann 0,5 mm übersteigen, sie kann insbesondere auch größer als 0,7 mm sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7458539 B2 [0005]

Claims (27)

  1. Verfahren zum klebstofffreien Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn, insbesondere einer Zellstoffbahn, zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper, mit den Schritten: Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers, Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts, und Mitnahme der Vorderkante der Faserstoffbahn durch Wechselwirkung mit der Faserstoffbahn und/oder dem Wickelkörper.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Umlenken die Vorderkante der Faserstoffbahn in einer Richtung auf den Walzenspalt zu geschoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung der Faserstoffbahn in Richtung zu dem Walzenspalt mit einem Hilfswalzenspalt unterstützt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfswalzenspalt von einer Hilfsdruckeinrichtung erzeugt wird, die die ungefaltete Vorderkante der Faserstoffbahn in Richtung auf den Walzenspalt drückt, bis die Vorderkante erfasst wird, wobei die Hilfsdruckeinrichtung die Faserstoffbahn straff um dem Wickelkörper hält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdruckeinrichtung die Faserstoffbahn vorwärtstreibt oder verlangsamt und/oder die Drehung des Wickelkörpers beschleunigt oder verlangsamt wird, um die Faserstoffbahn straff zuhalten.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper in einem von zwei Tragwalzen gebildeten Wickelbett gedreht wird, wobei zwischen dem Wickelkörper und jeder Tragwalze ein Walzenspalt gebildet ist, wobei die Faserstoffbahn beide Walzenspalte durchläuft, und wobei die Hilfsdruckeinrichtung oberhalb, der beiden Walzenspalte und zwischen zwei Vertikalebenen, die jeweils einen Walzenspalt enthalten, auf die Faserbahn einwirkt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn nach dem Durchtritt durch beide Walzenspalte mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus mittels der Hilfsdruckeinrichtung zwischen die nachfolgende Faserstoffbahn und den Wickelkörper zur Mitnahme durch die Walzenspalte eingeführt wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn beim Einfädelvorgang einige Umdrehungen des Wickelkörpers geführt wird, bevor die Faserstoffbahn von beim Aufwickeln von einer von der Hilfsdruckeinrichtung verschiedenen Presswalze gegen den Wickelkörper gepresst wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung der Faserstoffbahn mindestens eine der folgenden Maßnahmen umfasst: Einfangen der Vorderkante der Faserstoffbahn mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung und/oder mittels einem oder mehreren Luftstrahlen; Umlenken der Faserstoffbahn mittels Rollkontakt an einer oder mehreren Rollen, mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung, mittels einem Hilfswalzenspalt und/oder mittels einem oder mehreren Luftstrahlen; und Biegen der Faserstoffbahn in eine dem Wickelkörperumfang angenäherte Form mittels Rollkontakt an einer oder mehreren Rollen, mittels Gleitkontakt an einer mechanischen Führung, mittels einem Hilfswalzenspalt und/oder mittels einem oder mehreren Luftstrahlen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dass der Rollkontaktdruck zwischen der oder den Rollen und der Bahn und/oder der Druck im Hilfswalzenspalt einstellbar sind.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefädelte Faserstoffbahn durch Vergrößern des Durchmessers des Wickelkörpers gestrafft wird.
  13. Vorrichtung zum klebstofffreien Einfädeln einer dicken Faserstoffbahn, insbesondere einer Zellstoffbahn, zum Aufwickeln auf einen Wickelkörper, mit einer Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Faserstoffbahn in Umfangsrichtung des Wickelkörpers, und einer Führungseinrichtung zum Führen der Faserstoffbahn mit ihrer ungefalteten Vorderkante voraus in Richtung eines zwischen dem Wickelkörper und einer Walze gebildeten Walzenspalts, wobei eine Mitnahme der Vorderkante der Faserstoffbahn auftritt, wenn eine Wechselwirkung mit der Faserstoffbahn und/oder dem Wickelkörper eintritt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung Antriebsmittel hat, um die Vorderkante der Faserstoffbahn in einer Richtung auf den Walzenspalt zu schieben.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel der Umlenkeinrichtung während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn aufbringen können.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung eine Hilfsdruckeinrichtung enthält, die einen Hilfswalzenspalt an dem Wickelkörper ausbildet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdruckeinrichtung einen Antrieb und/oder eine Bremse enthält, um die ungefaltete Vorderkante der Faserstoffbahn in Richtung auf den Walzenspalt zu drücken, und oder um die Faserstoffbahn straff um dem Wickelkörper zu halten.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper in einem von zwei Tragwalzen gebildeten Wickelbett angeordnet ist und gedreht wird, wobei zwischen dem Wickelkörper und jeder Tragwalze ein Walzenspalt gebildet ist, wobei die Faserstoffbahn beide Walzenspalte durchlaufen kann, und wobei die Hilfsdruckeinrichtung oberhalb der beiden Walzenspalte und zwischen zwei Vertikalebenen, die jeweils einen Walzenspalt enthalten, bewegbar angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdruckeinrichtung ein einstellbares Reibmittel aufweist, um während des Umlenkens eine Zugspannung in Umfangsrichtung des Wickelkörpers auf die Faserstoffbahn aufzubringen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibmittel eine oder mehrere wahlweise elastische Rolle oder Rollen hat, deren Achse oder Achsen parallel zur Drehachse des Wickelkörpers ausgerichtet ist oder sind.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, die Führungseinrichtung mindestens ein Führungsblech aufweist, das in Laufrichtung der Faserstoffbahn hinter der Umlenkeinrichtung angebracht ist und parallel zur Umfangsform des Wickelkörpers verlaufend gebogen ist,
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung bewegbar ist und das mindestens eine Führungsblech der Führungseinrichtung mit seiner Ablaufkante dicht an den Walzenspalt herangeführt werden kann.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungsblech eine kammartige Gestalt mit sich in Laufrichtung der Bahn erstreckenden Zinken hat.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung ferner Rollen aufweist, die zwischen den Zinken des kammartigen Führungsblechs angeordnet sind oder angeordnet werden können.
  25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfangeinrichtung in Form eines oder mehrerer Bleche und/oder Luftstrahlen vorgesehen ist, um die Vorderkante der Faserstoffbahn in den Einflussbereich der Umlenkeinrichtung zu führen.
  26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper ausdehnbare Schläuche aufweist, um die eingefädelte Faserstoffbahn durch Vergrößern des Durchmessers des Wickelkörpers zu straffen.
  27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine unabhängig von der Umlenkeinrichtung und/oder der Führungseinrichtung und/oder dem Führungsmittel bewegbare Presswalze aufweist, mit der die Faserstoffbahn beim Wickelvorgang in Richtung gegen den Wickelkörper gedrückt werden kann.
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