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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für
eine Traversiervorrichtung, die ausgebildet ist, um ein Garn zu
Traversieren (Querzuführen bzw. zu Changieren).
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Hintergrund der Erfindung
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Ein
japanisches Patent Nr. 4155705 offenbart,
als eine Technik der oben beschriebenen Art, ein Verfahren zum Ermöglichen,
dass die Position einer Garnführung in einer Traversiervorrichtung
genau gesteuert wird. Im Speziellen wird die momentane Position
der Garnführung überwacht und mit einer vorgegebenen
Sollposition verglichen. Anschließend wird die Fahrgeschwindigkeit
der Garnführung eingestellt, um den Unterschied zwischen
diesen Positionen zu eliminieren. Siehe Anspruch 1 und Anspruch 2
und Absätze [0005], [0009], und [0011], falls notwendig.
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Jedoch
dient in der in der
JP 4 155
705 offenbarten Technik die Garnführung dazu,
was als ein Einsteller bezeichnet wird, um die Fahrgeschwindigkeit
der Garnführung so einzustellen, dass die Garnführung
durch eine vorgegebene Position zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
verläuft. Folglich wird die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung
in keinem kleinen Maß erhöht oder reduziert, um
die momentane Position der Garnführung wie gewünscht
einzustellen. Die Variation der Fahrgeschwindigkeit der Garnführung
beeinflusst besonders die Stabilität einer Position in
der die Garnführung tatsächlich umkehrt (diese
Position wird im Folgenden als ein ”tatsächlicher
Umkehrpunkt” bezeichnet). Der Grund hierfür ist wie
folgt. Wenn die Garnführung eine vorgegebene Position erreicht,
wird die Bewegungsrichtung der Garnführung reversiert,
um eine Spule (Packung) mit einer vorgegebenen Breite auszubilden.
Jedoch tritt aufgrund des nachteiligen Effekts der Trägheit
der Garnführung selbst und Elementen zum Antreiben der
Garnführung (diese Elemente werden im Folgenden auch als
die ”Garnführung und dergleichen” bezeichnet)
eine unvermeidbare Abweichung zwischen dem tatsächlichen
Umkehrpunkt und der Sollumkehrpunktposition der Garnführung
(im Folgenden als der ”Sollumkehrpunkt” bezeichnet)
auf. Dieses Auftreten der Abweichung selbst ist unvermeidbar. Jedoch
wird der Grad der Abweichung (im Folgenden auch als der ”Abweichungsbetrag” bezeichnet)
durch die kinetische Energie der Garnführung und dergleichen,
die frei wird, wenn sich die Garnführung dem Sollumkehrpunkt
nähert, gesteuert (diese Energie wird im Folgenden auch
als die ”kinetische Eintrittsenergie bezeichnet).
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Kurz
gesagt versucht die Technik in dem
japanischen
Patent Nr. 4155705 es der Garnführung zu gestatten
durch eine vorgegebene Position zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
verwendend die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung als
Einstellmittel zu passieren (diese Technik wird auch einfach als ”Zeit-Lage-Steuerung” bezeichnet).
Folglich ist es schwierig die kinetische Energie beim Eintritt für
jede Betätigung konstant zu halten. Folglich ist es schwierig,
den Abweichungsbetrag für jede Betätigung konstant
zu halten. Als ein Ergebnis wird eine Spule hergestellt, in der
der tatsächliche Umkehrpunkt in der Axialrichtung der Spule
variiert.
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Folglich
kann für die Steuerungstechnik als ein möglicher
Kandidat die ”Lage-Geschwindigkeit-Steuerung” die ”Zeit-Lage-Steuerung” ersetzen. Die ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” ist
eine Technik, die es der Garnführung gestattet, durch eine vorgegebene
Position mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu verlaufen. In
der ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” dient die
Fahrgeschwindigkeit der Garnführung als Hauptsteuerziel
statt als ein Einstellmittel. Folglich hat verglichen mit der ”Zeit-Lage-Steuerung”,
die ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” den Vorteil
der Stabilisierung der kinetischen Energie beim Eintritt. Jedoch
zeigt ein kurzes Nachdenken, dass die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung,
die erhalten wird, wenn die Garnführung an einem Sollumkehrpunkt
ankommt, gleich Null ist. D. h., wenn die Garnführung an
dem Sollumkehrpunkt ankommt, kann die Garnführung nicht
mehr länger in der Lage sein, sich zu bewegen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Konstanthalten
des tatsächlichen Umkehrpunktes in der Axialrichtung der
Verpackung zur Verfügung zu stellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Probleme wurden
beschrieben. Jetzt werden Mittel zum Lösen des Problems
und die Effekte dieser Mittel werden beschrieben.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steuerungseinrichtung
für eine Traversiervorrichtung umfassend eine Garnführung,
die in der Lage ist, ein bewegtes Garn zu führen und eine
Garnführungsantriebseinrichtung zum Umkehren der Garnführung
vor, wobei die Traversiervorrichtung ausgebildet ist, um das Garn,
das um eine Garnrolle gewickelt wird, zu Traversieren. Die Steuerungseinrichtung
ist wie folgt aufgebaut. D. h. die Steuerungseinrichtung für
die Traversiervorrichtung umfasst eine Eintrittsmusterbereitstelleinrichtung
zum bereitstellen eines Eintrittsmusters, das eine Beziehung zwischen
einer Zeitdauer und einer Sollfahrgeschwindigkeit der Garnführung
anzeigt, wobei Zeit und Geschwindigkeit nachdem die Garnführung
in eine Umgebung eines Sollumkehrpunktes eingetreten ist, gemessen
werden, eine Zeitbereitstelleinrichtung zum bereitstellen der Zeit,
eine Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zum Berechnen
der Sollfahrgeschwindigkeit der Garnführung basierend auf
dem Eintrittsmuster, das von der Eintrittsmusterbereitstelleinrichtung
zur Verfügung gestellt wurde und der Zeit, die von der
Zeitbereitstelleinrichtung zur Verfügung gestellt wurde
und eine Eintrittsantriebssteuerungseinrichtung zum Steuern der
Betätigung der Garnführungsantriebseinrichtung
basierend auf der Fahrgeschwindigkeit, die von der Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung
berechnet wurde. Für eine Zeitdauer unmittelbar vor der
Ankunft, die in dem Eintrittsmuster umfasst ist und die einer Zeitdauer
kurz bevor erwartet wird, dass die Garnführung an dem Sollumkehrpunkt
ankommt, entspricht, wird die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung
eingestellt, um konstant zu sein.
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D.
h., die oben beschriebene Eintrittsmusterbereitstelleinrichtung,
Zeitbereitstelleinrichtung, Eintrittsmustergeschwindigkeitsberechnungseinrichtung
und Eintrittsantriebssteuerungseinrichtung stellen eine Steuerung
bzw. Regelung her, sodass die Garnführung mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit zu einer vorgegebenen Zeit fährt (diese
Steuerung wird im Folgenden einfach als ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung” bezeichnet).
Bei der ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung”, wie
in dem Fall der oben beschriebenen ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung”, dient
die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung als hauptsächliches
Steuerungsziel anstatt als Einstellmittel. Folglich trägt,
verglichen mit der oben beschriebenen ”Zeit-Lage-Steuerung”,
die ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” zum Stabilisieren
der kinetischen Energie beim Eintritt bei. Zusätzlich,
da die Fahrgeschwindigkeit der Garnführung während
der Zeitdauer kurz vor der Ankunft eingestellt ist, um konstant
zu sein, kann eine Variation der kinetischen Energie beim Eintritt,
die durch den umgekehrten Effekt einer Antwortzeitverzögerung
erwirkt wird, verhindert werden. Die oben beschriebenen zwei speziellen Steuerungstypen
stabilisieren die kinetische Energie beim Eintritt zu einem hohen
Grad, wodurch es ermöglicht wird, den tatsächlichen
Umkehrpunkt konstant in der Axialrichtung einer Spule zu halten.
Die oben beschriebene Technik wird beispielsweise, wie durch eine
durchgezogene Linie gezeigt, die einer Zeitdauer zwischen dem Bezugszeichen
(b) und dem Bezugszeichen (c) in
5 entspricht,
umgesetzt. Zusätzlich ist nichts von der Idee, dass die
Fahrgeschwindigkeit der Garnführung während der
Zeitdauer unmittelbar vor der Ankunft eingestellt wird, um konstant
zu sein, in dem
japanischen Patent
Nr. 4155705 offenbart.
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Die
oben beschriebene Steuerungseinrichtung für die Traversiervorrichtung
ist ferner wie folgt aufgebaut. D. h. für eine Zeitdauer,
die in dem Eintrittsmuster umfasst ist, und der Zeitdauer unmittelbar
vor der Ankunft vorausgeht, wird der Absolutwert der Sollfahrgeschwindigkeit
der Garnführung eingestellt, um abzunehmen. Gemäß diesem
Aufbau wird die oben beschriebene kinetische Energie beim Eintritt
reduziert, wodurch eine Reduzierung in dem oben beschriebenen Abweichungsbetrag
ermöglicht wird. Die oben beschriebene Technik wird, wie
beispielsweise durch eine durchgezogene Linie gezeigt, die einer
Zeitdauer zwischen dem Bezugszeichen (a) und dem Bezugszeichen (b)
in 5 entspricht, umgesetzt.
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Die
oben beschriebene Steuerungseinrichtung für die Traversiervorrichtung
ist ferner wie folgt ausgebildet. D. h. die Steuerungseinrichtung
für die Traversiervorrichtung umfasst ferner eine Ausstiegsmusterbereitstelleinrichtung
zum bereitstellen eines Ausstiegsmusters, das eine Beziehung zwischen
der Zeit und der Sollfahrgeschwindigkeit der Garnführung
anzeigt, wobei die Zeit und Geschwindigkeit nachdem die Garnführung
an dem Sollumkehrpunkt angekommen ist, gemessen werden, eine Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung
zum Berechnen der Sollfahrgeschwindigkeit der Garnführung
basierend auf dem Ausstiegsmuster, das von der Ausstiegsmusterbereitstelleinrichtung zur
Verfügung gestellt wird und der Zeit, die von der Zeitbereitstelleinrichtung
zur Verfügung gestellt wird, und eine Ausstiegsantriebssteuerungseinrichtung zum
Steuern der Betätigung der Garnführungsantriebseinrichtung
basierend auf der Fahrgeschwindigkeit, die von der Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung
berechnet wurde. Für eine Zeitdauer unmittelbar nach der
Ankunft, die in dem Ausstiegsmuster umfasst ist und einer Zeit unmittelbar
nach einem Zeitpunkt entspricht, wenn die Garnführung an
dem Sollumkehrpunkt angekommen ist, wird die Sollfahrgeschwindigkeit
der Garnführung eingestellt, um konstant zu sein.
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D.
h., die oben beschriebene Geschwindigkeitsanweisung, die die Sollfahrgeschwindigkeit
der Garnführung festlegt, um konstant zu sein, ist im Allgemeinen
die einfachste Geschwindigkeitsanweisung. Folglich ermöglicht,
verglichen mit der Einführung einer komplizierten Geschwindigkeitsanpassung,
die oben beschriebene Anweisung eine Implementierung mit einem hohen
Grad der wiederholbaren Reproduzierbarkeit von der Art einer Variation
der Fahrgeschwindigkeit der Garnführung (der Trajektorie
einer gestrichelten Linie zwischen dem Bezugszeichen (c) und dem
Bezugszeichen (e) in 5) während der Zeitdauer
unmittelbar nach dem Zeitpunkt, wenn die Garnführung an
dem Sollumkehrpunkt angekommen ist. Folglich wird die wiederholte Reproduzierbarkeit
des Abweichungsbetrags (der einem schattierten Bereich in 5 entspricht)
auf ähnliche Weise mit einem hohen Grad implementiert. Folglich
kann der tatsächliche Umkehrpunkt verlässlicher
in der Axialrichtung der Spule konstant gehalten werden. Auch wird
in diesem Fall die ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung” eingeführt
und die Effekte der Einführung sind wie oben und werden
daher nicht im Folgenden beschrieben. Ferner wird die oben beschriebene
Technik, wie gezeigt, durch eine durchgezogene Linie, die einer
Zeitdauer zwischen dem Bezugszeichen (d) und dem Bezugszeichen (f)
in 5 entspricht, implementiert.
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Die
oben beschriebene Steuerungseinrichtung für die Traversiervorrichtung
ist ferner wie folgt aufgebaut. D. h. die Zeitdauer kurz nach der
Ankunft ist eingestellt, um gleich oder länger als eine
Zeitdauer von der Ankunft der Garnführung an dem Sollumkehrpunkt
bis hin zu einem temporären Anhalten der Garnführung
zu sein. Nämlich, um mit einem hohen Grad die wiederholte
Reproduzierbarkeit der Art einer Variation der Fahrgeschwindigkeit
der Garnführung während der Zeitdauer kurz nach
dem Zeitpunkt, wenn die Garnführung an dem Sollumkehrpunkt
angekommen ist, zu implementieren (die Trajektorie einer gestrichelten
Linie zwischen dem Bezugszeichen (c) und dem Bezugszeichen (e) in 5),
ist es besonders wichtig die Zeitdauer kurz nach der Ankunft einzustellen,
um gleich oder länger als die Zeitdauer von der Ankunft
der Garnführung an dem Sollumkehrpunkt bis zum temporären
Anhalten der Garnführung zu sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Strecktexturiermaschine.
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2 ist
eine Vorderansicht einer Traversiervorrichtung.
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3 ist
ein Diagramm, das ähnlich zu 2 ist und
eine positionsbezogene Beziehung in der Axialrichtung einer Spule
darstellt.
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4 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines Steuerabschnitts der Traversiervorrichtung.
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5 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Zeit und einer Fahrgeschwindigkeit
in sowohl einem Eintrittsmuster als auch einem Ausstiegsmuster zeigt.
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6 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Position und der Fahrgeschwindigkeit
in sowohl dem Eintrittsmuster als auch dem Ausstiegsmuster zeigt.
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7 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines Steuerabschnitts einer Traversiervorrichtung
gemäß einer ersten Variante.
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8 ist
eine Vorderansicht einer Traversiervorrichtung gemäß einer
zweiten Variante.
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9 ist
eine Vorderansicht einer Traversiervorrichtung gemäß einer
dritten Variante.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform, in der ein Steuerabschnitt einer Traversiervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Wickelabschnitt
einer Strecktexturiermaschine angewendet wird, wird unter Bezugnahme
auf die 1 bis 6 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst eine Strecktexturiermaschine 100 eine
Vielzahl an Verarbeitungseinheiten 104 (auch bezeichnet
als Spindeln) mit jeweils einem Garnzuführabschnitt 101,
von dem Garn Y bereitgestellt wird, einem Verarbeitungsabschnitt 102,
der ausgebildet ist, um einen Strecktexturiervorgang an dem Garn
Y durchzuführen, und einem Wickelabschnitt 103,
der ausgebildet ist, um das verarbeitete Garn Y zu wickeln, um eine
Spule auszubilden. Die Verarbeitungseinheiten 104 sind
senkrecht zu dem Zeichnungsblatt in 1 angeordnet. Jedoch
sind zwei bis vier Garnzuführabschnitte 101 und
zwei bis vier Wickelabschnitte 103 übereinander angeordnet,
um die Nachfrage hinsichtlich einer Raumeinsparung zu erfüllen.
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Der
Garnzuführabschnitt 101 umfasst einen Stift 106 an
dem eine Garnzuführspule 105 gehalten wird. Die
Stifte 106 der Garnzuführabschnitte 101 sind
an einem gemeinsamen Spulengatter 107 befestigt.
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Der
Verarbeitungsabschnitt 102 umfasst eine erste Zuführrolle 108,
eine Primärheizeinrichtung 109, einen Kühler 110,
eine Falschdrall-Einrichtung 111, eine zweite Zuführrolle 112,
eine Sekundärheizeinrichtung 113 und eine dritte
Zuführrolle 114. Diese Elemente sind in dieser
Reihenfolge von der Flussaufwärtsseite in Richtung der
Flussabwärtsseite des Garns Y angeordnet. Eine Garnzuführgeschwindigkeit,
die von der ersten Zuführrolle 108 erreicht wird,
ist eingestellt, um geringer zu sein als die, die von der zweiten
Zuführrolle 112 erreicht wird. Die Garnzuführgeschwindigkeit,
die von der zweiten Zuführrolle 112 erreicht wird,
ist eingestellt, um größer zu sein, als die von
der dritten Zuführrolle 114. Folglich wird das
Garn Y zwischen der ersten Zuführrolle 108 und
der zweiten Zuführrolle 112 gestreckt und zwischen
der zweiten Zuführrolle 112 und der dritte Zuführrolle 114 gelockert.
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Ferner
verläuft der Drall, der an dem Garn Y durch die Falschdrall-Einrichtung 111 angelegt
wird, zu der ersten Zuführrolle 108. Folglich
wird das gestreckte und verdrehte Garn Y durch die Primärheizeinrichtung 109 erhitzt
und durch den Kühler 110
thermisch fixiert. Der
an das Garn Y angelegte Drall verschwindet, wenn das Garn Y durch
die zweite Zuführrolle 112 verläuft.
Folglich wird das gestreckte und falsch verdrehte Garn Y gelockert
und dann einem geeigneten thermischen Vorgang durch die zweite Heizeinrichtung 113 ausgesetzt.
Anschließend wird in dem Wickelabschnitt 103 das
Garn Y um eine Garnrolle gewickelt und letztlich in eine Spule verformt.
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Insbesondere,
wie in 2 gezeigt, umfasst der Wickelabschnitt 103 eine
Aufnahme 115, die ausgebildet ist, um drehbar eine Garnrolle
B zu stützen, eine Kontaktrolle 116, die ausgebildet
ist, um die Garnrolle (oder eine Spule P), die in der Aufnahme 115 gestützt
werden zu drehen, und eine Traversiervorrichtung 34 (Riementyp-Traversiervorrichtung), die
mit einer Garnführung 33 versehen ist, die in
der Lage ist das Garn zu fangen und ausgebildet ist, um die Garnführung 33 hin-
und herzubewegen, um das Garn in Bezug auf die Garnrolle (oder die
Spule P) zu traversieren. In diesem Aufbau wird das bewegte Garn
Y auf die Garnrolle durch die Traversiervorrichtung gewickelt, während
es von der Garnführung 34 traversiert wird und
mit einer hohen Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird, sodass
die Garnführung 33 700 bis 800 Mal pro Minute
hin- und herbewegt wird. Auf diese Weise wird die Spule P hergestellt.
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Die
Traversiervorrichtung 34 ist derart ausgebildet, um als
vom Riementyp gemäß der vorliegenden Erfindung
bezeichnet zu werden. D. h. die Riementyp-Traversiervorrichtung 34 umfasst
einen Endlosriemen 42, an dem die Garnführung 33 befestigt
ist, gepaarte Abstützeinheiten 33, die ausgebildet sind,
um den Endlosriemen 42 zu stützen, sodass ein Abschnitt
des Endlosriemens 42 parallel zu der Längsrichtung
der Kontaktrolle 116 ist und ein AC-Servomotor 44 ausgebildet
ist, um den Endlosriemen 42 anzutreiben. Die Riementyp-Traversiervorrichtung 34 gestattet
es dem Endlosriemen 42 mittels einer Antriebsscheibe 45,
die an einer Ausgabewelle des AC-Servomotors 44 angeordnet
ist, sich hin- und herzubewegen, um es der Garnführung 33 zu
ermöglichen, sich parallel zu der Längsrichtung
der Kontaktrolle 116 hin- und herzubewegen. Die Abstützeinheit 43 und
der AC-Servomotor 44 sind an einer plattenartigen Basis 46 befestigt.
Um ferner die Garnführung am Flattern zu hindern, wenn
der Endlosriemen 42 hin- und herbewegt wird, erstreckt
sich eine Schiene 47, die ausgebildet ist, um die Garnführung
linear zu führen, zwischen den gepaarten Abstützeinheiten 43. In
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Timing-Riemen
als Endlosriemen 42 ausgebildet. Ferner wird der Endlosriemen 42 um
die Riemenscheiben 48 auf die gepaarten Abstützeinheiten 43 und
um die Antriebsscheibe 45 auf dem AC-Servomotor 44 gewickelt,
um auf einer gleichschenkligen, dreieckigen Bahn zu verlaufen. Ferner
ist ein Encoder 49 auf dem AC-Servomotor 44 vorgesehen
und ausgebildet, um in der Lage zu sein, Pulssignale, die der Drehung
der Ausgabewelle auf dem AC-Servomotor 44 entsprechen,
zu übertragen.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung, umfasst eine Garnführungsantriebseinrichtung
zum Ermöglichen, dass die Garnführung 33 hin-
und herbewegt wird, den AC-Servomotor 44, den Endlosriemen 42 und
die Supporteinheiten 43.
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Die
Kontaktrolle 116 ist zwischen der Traversiervorrichtung 34 und
einem Garnrollengreifabschnitt 115a der Aufnahme 115 vorgesehen
und die Kontaktrolle 116 dreht die Spule P um die gewünschte
Umdrehungsanzahl.
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Hier
entspricht ein ”Sollumkehrpunkt” der Garnführung 33 den
Bezugszeichen (B) und (E) in 3. Auf ähnliche
Weise entspricht ein ”tatsächlicher Umkehrpunkt” der
Garnführung 33 den Bezugszeichen (A) und (F).
Ein ”Bereich mit stationärem Zustand” entspricht
dem Bereich zwischen den Bezugszeichen (C) und (D). Die ”Umgebung
des Sollumkehrpunktes” (im Folgenden als der ”Umgebungsbereich” bezeichnet)
entspricht dem Bereich zwischen den Bezugszeichen (A) und (C) oder
zwischen den Bezugszeichen (D) und (F). Ferner bedeutet ein Ausdruck,
der sich auf den ”Eintritt” der Garnführungsmittel
bezieht, dass sich die Garnführung von dem Bezugszeichen
(C) zum Bezugszeichen (B) oder vom Bezugszeichen (D) zu dem Bezugszeichen
(E) bewegt. Ein Ausdruck, der sich auf den ”Ausstieg” der Garnführung
bezieht, bedeutet, dass die Garnführung von dem Bezugszeichen
(B) zu dem Bezugszeichen (C) über Bezugszeichen (A) und
(B) oder vom Bezugszeichen (E) sich zum Bezugszeichen (D) über Bezugszeichen
(F) und (E) bewegt.
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Die
Leistungsanforderung der Traversiervorrichtung 34 ist im
Allgemeinen so, dass die Traversiervorrichtung 34 dauerhaft
eine vorgegebene Geschwindigkeit in dem Bereich mit stationärem
Zustand (ungefähr 250 [mm]), während eine sehr
genaue, schnelle Umkehrung in dem Umgebungsbereich erreicht wird,
beibehält.
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Jetzt
wird ein Traversiersteuerabschnitt 80 (Steuerungseinrichtung)
der Traversiervorrichtung 34 beschrieben. Der Traversiersteuerabschnitt 80, der
in 4 gezeigt ist, umfasst eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit;
in englisch: Central Processing Unit). Dies ist eine arithmetische
Verarbeitungseinrichtung, ein ROM (ausschließlich lesbarer
Speicher; in englisch: Read Only Memory) in dem Steuerprogramme,
die von der CPU ausgeführt werden und Daten, die für
die Steuerprogramme verwendet werden, gespeichert sind, und einen
RAM (zufällig akzessierbarer Speicher; in englisch: Random
Access Memory), in dem Daten temporär gespeichert werden,
wenn irgendeines der Programme ausgeführt wird. Die Steuerprogramme,
die in dem ROM gespeichert sind, werden in die CPU eingelesen und
dann auf der CPU ausgeführt, um es Hardware, wie der CPU,
zu gestatten, als ein Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60,
als ein Hubdauerkorrekturabschnitt 61, als ein Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62,
als ein Anweisungsschaltabschnitt 63 (Geschwindigkeitsanweisungsschalteinrichtung),
als ein Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64, als ein Stromsteuerabschnitt 65,
als ein Geschwindigkeitssignal- und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68,
als ein Ursprungserfassungsabschnitt 69, als ein Hubdauerberechnungsabschnitt 70,
als ein Speicherabschnitt 71, als ein Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72 (Eintrittsmusterbereitstelleinrichtung),
als ein Eintrittsmustergeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 (Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung),
als ein Zeitbereitstellabschnitt 74 (Zeitbereitstelleinrichtung),
als ein Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 (Ausstiegsmusterbereitstelleinrichtung),
und als ein Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76(Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung)
zu funktionieren. Ferner umfasst der Traversiersteuerabschnitt 80 einen
PWM-Wechselrichter 66 (Pulsweitenmodulation) und einen
Stromerfasser 67.
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Der
Speicherabschnitt 71 ist ausgebildet, um eine Spulenumdrehungsanzahl,
eine Wickelgeschwindigkeit und einen Wickelsteuerparameter zu speichern.
Hier bedeutet die ”Spulenumdrehungsanzahl” die
Umdrehungsanzahl einer Spule. Die ”Wickelgeschwindigkeit” bedeutet
die Umfangsgeschwindigkeit der Spule. Die ”Wickelsteuerparameter” bedeuten
die Art der Spulenform, beispielsweise ein Käselaib oder
ein Maiskolben.
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Der
Geschwindigkeitssignal- und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 akquiriert
die momentane Lage- und Bewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 basierend
auf einem Pulssignal, das von dem Encoder 49 (Impulsgeber)
empfangen wird. Der Geschwindigkeitssignal- und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 erzeugt
ein Lagesignal und ein Geschwindigkeitssignal basierend auf der
akquirierten momentanen Position und Bewegungsgeschwindigkeit der
Garnführung 33. Der Geschwindigkeitssignal- und
Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 übermittelt
anschließend das Lagesignal und das Geschwindigkeitssignal
an den Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 und
dergleichen.
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Der
Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 liest die
Spulenumdrehungsanzahl, die Wickelgeschwindigkeit und den Wickelsteuerparameter
aus dem Speicherabschnitt 71. Der Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 erzeugt
dann für jeden Hub (jedes Mal, wenn die Garnführung 33 einmal
hin- und herfährt), ein Stationärmuster Pt (siehe
Bezugszeichen (X), (Y) in 6), das
einem Lagegeschwindigkeitsmuster für jeden Hub entspricht.
Der Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 überträgt
dann diese Musterinformation an den Hubdauer-Korrekturabschnitt 61,
der dann die Musterinformation, wie unten beschrieben, korrigiert.
Die korrigierte Musterinformation wird an den Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 übertragen.
Das Lage-Geschwindigkeits-Muster gestattet es die oben beschriebene ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” zu realisieren
und drückt den Zusammenhang zwischen der Lage und der Bewegungsgeschwindigkeit
der Garnführung 33 beispielsweise in Tabellenform
aus. Um es einfach auszudrücken, bedeutet das Lage-Geschwindigkeits-Muster
eine Information, die andeutet, mit welcher Bewegungsgeschwindigkeit die
Garnführung 33 sich an welcher Lage bzw. Position
bewegen muss.
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Der
Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 berechnet
die Sollbewegungsgeschwindigkeit der Garnführung basierend
auf dem Stationärmuster Pt, das von dem Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 über
den Hubdauerkorrekturabschnitt 61 empfangen wurde und dem
Lagesignal, das von dem Geschwindigkeitssignal- und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen
wurde. Der Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 überträgt
die berechnete Bewegungsgeschwindigkeit an den Anweisungsschaltabschnitt 63 als
Geschwindigkeitsanweisung.
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Der
Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72 liest die Spulenumdrehungsanzahl,
die Wickelgeschwindigkeit und den Wickelsteuerparameter aus dem
Speicherabschnitt 71 aus und der Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72 erzeugt
dann für jede Umdrehung ein Eintrittsmuster Ps (seihe 5),
das einem Zeit-Geschwindigkeitsmuster für einen Eintritt während
einer Umdrehung entspricht. Der Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72 überträgt
dann diese Musterinformation an den Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73.
Das Zeit-Geschwindigkeits-Muster gestattet dann, dass die oben beschriebene ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung” realisiert wird
und drückt den Zusammenhang zwischen der Zeit und der Bewegungsgeschwindigkeit
der Garnführung 33 beispielsweise in Tabellenform
aus. Um es einfach auszudrücken, bedeutet das Zeit-Geschwindigkeits-Muster
eine Information, die anzeigt, mit welcher Bewegungsgeschwindigkeit
die Garnführung 33 sich
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Der
Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 berechnet
die Sollbewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 beim
Eintritt basierend auf dem Eintrittsmuster Ps, das von dem Eintrittsmuster-Erzeugungsabschnitt 72 erhalten
wurde und der Zeit, die von dem Zeitbereitstellabschnitt 74
erhalten
wurde. Der Eintrittssollgeschwindigkeits-Berechnungsabschnitt überträgt
die berechnete Bewegungsgeschwindigkeit an den Anweisungsschaltabschnitt 63 als
Geschwindigkeitsanweisung.
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Der
Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 liest die Spulenumdrehungsanzahl,
die Wickelgeschwindigkeit und den Wickelsteuerparameter aus dem
Speicherabschnitt 71 ein. Der Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 erzeugt
dann für jede Umdrehung ein Ausstiegsmuster Pd (siehe 5),
das einem Zeit-Geschwindigkeits-Muster für einen Ausstieg
während einer Umdrehung entspricht. Der Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 überträgt
dann diese Musterinformation an den Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76.
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Der
Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 berechnet
die Sollbewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 beim
Ausstieg basierend auf dem Ausstiegsmuster Pd, das von dem Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 erhalten wurde
und der Zeit, die von dem Zeitbereitstellabschnitt 74 erhalten
wurde. Der Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 überträgt
die berechnete Bewegungsgeschwindigkeit an den Anweisungsschaltabschnitt 63 als
eine Geschwindigkeitsanweisung.
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Der
Anweisungsschaltabschnitt 63 ist ausgebildet, um in der
Lage zu sein wahlweise eine Geschwindigkeitsanweisung von sowohl
dem Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62,
dem Eintrittsmuster-Geschwindigkeits-Berechnungsabschnitt 73 und
dem Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 zu
empfangen und die empfangenen Geschwindigkeitsanweisungen an den
Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 zu übertragen.
Im Speziellen überträgt nach dem Ermitteln, dass
die Garnführung 33 in dem Stationärbereich
bewegt wird, basierend auf dem Lagesignal, das von dem Geschwindigkeitssignal-
und Lagesignalbearbeitungsabschnitt 68 erhalten wurde,
der Anweisungsschaltabschnitt 63 die Geschwindigkeitsanweisung,
die von Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 empfangen
wurde an den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64. Nach dem
Ermitteln, dass die Garnführung 33 von dem Stationärbereich
zu dem Umgebungsbereich bewegt wurde, basierend auf dem Lagesignal,
das von dem Geschwindigkeitssignal- und Lagesignal-Verarbeitungsabschnitt 68 empfangen
wurde, überträgt der Anweisungsschaltsignalabschnitt 63 die
Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 empfangen
wurde an den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64. Ferner überträgt
nach dem Ermitteln, dass die Garnführung 33 an
dem Umkehrpunkt (B) (oder (E) siehe 3) angekommen
ist basierend auf dem Geschwindigkeitssignal und dem Lagesignal,
das von dem Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen
wurde, der Anweisungsschaltabschnitt 63 die Geschwindigkeitsanweisung,
die von dem Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 empfangen
wurde an den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64. Dann überträgt,
sobald das unten beschriebene Ausstiegsmuster beendet wurde, der
Anweisungsschaltabschnitt 63 die Geschwindigkeitsanweisung,
die von dem Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 empfangen
wurde, an den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64.
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Der
Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 berechnet das Solldrehmoment
des AC-Servomotors basierend auf der Geschwindigkeitsanweisung,
die von dem Anweisungsschaltabschnitt 63 empfangen wurde.
Der Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 überträgt
ferner das berechnete Drehmoment an den Stromsteuerabschnitt 65 als
eine Drehmomentanweisung.
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Der
Stromsteuerabschnitt 65 steuert die Pulsweite eines Spannungsimpulses,
der von dem PBM-Wechselrichter 66 erzeugt wurde, basierend auf
der Drehmomentanweisung, die von dem Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 empfangen
wurde. Anschließend wird der Spannungsimpuls, der von dem
PBM-Wechselrichter 66 erzeugt wurde, an den AC-Servomotor 44 angelegt,
der sich dann um eine vorgegebene Umdrehungsanzahl in einer vorgegebenen
Richtung dreht. Folglich bewegt sich die Garnführung 33 hin
und her.
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Der
Stromerfasser 67 erkennt einen Strom in dem AC-Servomotor 44 und
erzeugt ein Stromsignal, das dem Strom entspricht.
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In
diesem Aufbau wird eine Drehmomentanweisung, die an den Stromsteuerabschnitt 65 durch den
Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 übertragen wurde,
basierend auf dem Lagesignal, das von dem Geschwindigkeits- und
Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen wurden sowie
dem Stromsignal, das von dem Stromerfasser 67 empfangen
wurde, eingestellt. Dies ermöglicht es dem Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 eine
rückgeführte Steuerung zu dem Stromsteuerabschnitt 65 (Stromschleifensteuerung)
durchzuführen. Auf ähnliche Weise wird die Geschwindigkeitsanweisung,
die an den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 durch den
Anweisungsschaltabschnitt 63 übertragen wurde,
basierend auf dem Geschwindigkeitssignal, das von dem Geschwindigkeitssignal-
und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen wurde,
eingestellt. Dies ermöglicht es dem Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62 und
dem rückgeführten Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64 (Geschwindigkeitsschleifensteuerung)
durchzuführen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform steuert eine Antriebssteuerungseinrichtung
(Stationär-Antriebssteuerungseinrichtung, Eintrittsantriebssteuerungseinrichtung,
und Ausstiegsantriebssteuerungseinrichtung) den Betrieb der Garnführungsantriebseinrichtung
(AC-Servomotor 44 und dergleichen) basierend auf den Sollbewegungsgeschwindigkeiten, die
von dem Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62,
dem Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 und
dem Ausstiegsgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 berechnet
wurden. Die Antriebssteuerungseinrichtung umfasst den Geschwindigkeitssteuerabschnitt 64,
den Stromsteuerabschnitt 65 und den PWM-Wechselrichter 66.
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Der
Ursprungserfassungsabschnitt 69 erfasst, dass die Garnführung
durch eine vorgegebene Ursprungsposition passiert ist, basierend
auf dem Lagesignal, das von dem Geschwindigkeitssignal- und Lagesignalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen
wurde. Jedes Mal, wenn der Ursprungserfassungsabschnitt 69 die
Erfassung erfolgreich durchführt, übermittelt
der Ursprungserfassungsabschnitt 69 ein Ursprungslagepassiersignal
an den Hubdauerberechnungsabschnitt 70.
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Der
Hubdauerberechnungsabschnitt 70 berechnet die tatsächliche
Zeitdauer des Hin- und Herbewegens der Garnführung 33 basierend
auf dem Ursprungslagepassiersignal, das von dem Ursprungserfassungsabschnitt 69 empfangen
wurde. Der Hubdauerberechnungsabschnitt 70 übermittelt die
berechnete, tatsächliche Zeitdauer an den Hubdauerkorrekturabschnitt 61 als
ein Zeitdauer- bzw. Zeitsignal.
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Basierend
auf dem Stationärmuster Pt, das von dem Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 empfangen
wurde, vergleicht der Hubdauerkorrekturabschnitt 61 die
Solldauer des Hin- und Herbewegens der Garnführung 33,
die einmal durch das Stationärmuster Pt (diese Zeitdauer
wird im Folgenden auch einfach als ”Sollzeitdauer” bezeichnet)
ermittelt wurde mit dem Zeitdauersignal, das von dem Hubzeitdauerberechnungsabschnitt 70 empfangen
wurde, d. h., die tatsächliche Zeitdauer des Hin- und Herbewegens
der Garnführung 33 (diese Zeitdauer wird im Folgenden
auch einfach als die ”tatsächliche Zeitdauer” bezeichnet).
Anschließend korrigiert der Hubzeitdauerkorrekturabschnitt 61 das
Stationärmuster Pt, sodass die beiden Zeitdauern zueinander
gleich sind. Der Hubdauerkorrekturabschnitt 61 übermittelt dann
das korrigierte Stationärmuster Pt an den Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 62.
Insbesondere, falls die tatsächliche Zeitdauer kürzer
ist als die Sollzeitdauer, korrigiert der Hubzeitdauerkorrekturabschnitt 61 das
Stationärmuster Pt, sodass die Bewegungsgeschwindigkeit
der Garnführung 33 gleichmäßig
entlang der Bahn der Garnführung 33 reduziert
wird, d. h. entlang sowohl der Vorwärts- als auch der Rückwärtsbahn
der Garnführung 33. Auf der anderen Seite, falls
die tatsächliche Zeitdauer länger ist als die
Sollzeitdauer, korrigiert der Hubzeitdauerkorrekturabschnitt 61 das
Stationärmuster Pt, sodass die Bewegungsgeschwindigkeit der
Garnführung 33 gleichmäßig entlang
der Bahn der Garnführung 33 erhöht wird,
d. h. entlang sowohl der Vorwärts- als auch der Rückwärtsbahn
der Garnführung 33. Kurz gesagt wird diese Korrektur
der Bewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 erhöht oder
reduziert, um die Zeitdauer der Hin- und Herbewegung der Garnführung
zu der Sollzeitdauer hin einzustellen. Der Betrieb des Hubdauerkorrekturabschnitts 61 ermöglicht
eine rückgeführte Steuerung zur Korrektur der
Zeitdauerabweichungen. Zusätzlich ist das Verhindern der Schwächung
der Stabilität der Bewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 in dem
Stationärbereich genau der Zweck der Korrektur des Stationärmusters
Pt, das von dem Hubzeitdauerkorrekturabschnitt 61 so durchgeführt
wird, dass sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Garnführung 33 gleichmäßig
entlang der Bahn der Garnführung 33 erhöht
oder reduziert, d. h. entlang sowohl der Vorwärts- als
auch der Rückwärtsbewegung der Garnführung 33.
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Unter
Bezug auf die 5 und 6 werden das
Stationärmuster Pt, das Eintrittsmuster Ps und das Ausstiegsmuster
Pd im Folgenden im Detail beschrieben. Die Abszissenachse in 5 zeigt
die Zeit an, die von dem Zeitbereitstellabschnitt 64 bereitgestellt
wird. Die Ordinatenachse in 5 zeigt die
Bewegungsgeschwindigkeit Vt der Garnführung 33 an.
Die Bewegungsgeschwindigkeit Vt der Garnführung auf der
Ordinatenachse in 5 nimmt positive Werte ein,
wenn die Garnführung sich in 3 nach links
bewegt. Auf der anderen Seite zeigt die Abszissenachse in 6 eine
Position (r) in der Axialrichtung der Spule P an. Die Ordinatenachse
in 6 zeigt die Bewegungsgeschwindigkeit Vt der Garnführung 33 an.
Die Position der Garnführung 33 auf der Abszissenachse
in 6 nimmt positive Werte ein, wenn die Garnführung 33 sich
nach rechts in 3 bewegt. Ferner nimmt die Bewegungsgeschwindigkeit
Vt der Garnführung 33 auf der Ordinatenachse in 6 positive
Werte ein, wenn die Garnführung sich nach links in 3 bewegt.
In 5 und 6 zeigt eine durchgezogene Linie
eine Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 an (d. h. eine Geschwindigkeitsanweisung),
die dem Sollwert der Bewegungsgeschwindigkeit Vt der Garnführung 33 entspricht.
Zusätzlich entsprechen die Bezugszeichen (a) bis (g), (X)
und (Y) in 5 den Bezugszeichen (a) bis
(g), (X) und (Y) in 6. Auf ähnliche Weise entsprechen
die Bezugszeichen (A) bis (C) in 3 den Bezugszeichen
(A) bis (C) in 6.
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Angemessener
Weise sollten, wenn nötig, diese entsprechenden Elemente
betrachtet werden.
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Stationärmuster Pt
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Gemäß dem
Stationärmuster Pt wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 auf einen konstanten Wert für alle Positionen, die
von den Bezugszeichen (X) und (Y) in 6 gezeigt
werden, eingestellt.
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Eintrittsmuster Ps
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Gemäß dem
Eintrittsmuster Ps, wie durch die Bezugszeichen (a) bis (c) in 5 gezeigt,
wird während der vorgenannten Zeitdauer des Eintritts der
absolute Wert der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 soweit wie möglich
reduziert. Für die letztere Eintrittsperiode wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 eingestellt, um konstant zu sein.
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Ausstiegsmuster Pd
-
Gemäß dem
Ausstiegsmuster Pd, wie durch die Bezugszeichen (d) bis (g) in 5 gezeigt,
wird für die vorgenannte Zeitdauer des Ausstiegs die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 eingestellt, um konstant zu sein. Dann wird der absolute Wert
der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während der späteren
Zeitdauer des Ausstiegs soweit wie möglich angehoben.
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Vergleich des Eintrittsmusters
Ps mit dem Ausstiegsmuster Pd
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Die
Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während der letzteren
Zeitdauer des Eintrittsmusters Ps, die durch die Bezugszeichen (b)
bis (c) in 5 gezeigt wird, weist denselben
absoluten Wert auf, wie den der und ein entgegensetztes Vorzeichen
zu dem der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während der vorangegangen Zeitdauer
des Ausstiegsmusters Pd, das durch die Bezugszeichen (d) bis (f)
in 5 gezeigt wird. Ferner weist die Variationsrate
in der Bewegungsgeschwindigkeit Vt während der vorangegangenen
Zeitdauer des Eintrittsmusters Ps, das durch die Bezugszeichen (a)
bis (b) in 5 gezeigt wird, den gleichen
absoluten Wert und Vorzeichen auf wie den, der Variationsrate in
der Bewegungsgeschwindigkeit Vt während der letzteren Zeitdauer
des Ausstiegsmusters Pd, das durch die Bezugszeichen (f) bis (g)
in 5 gezeigt wird. Wenn folglich z. B. von dem Eintrittsmuster
Ps zu dem Ausstiegsmuster Pd gewechselt wird, wird nur das Vorzeichen
der Bewegungsgeschwindigkeit Vt umgekehrt, wobei der absolute Betrag
davon unverändert bleibt.
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Zwischen dem Start und dem Zeitpunkt t(a)
-
Zuerst
erfolgt eine Beschreibung des Stationärmusters Pt für
die Zeitdauer während sich die Garnführung 33 nach
links auf dem Blatt von 3 von dem Axialzentrum der Spule
P (in Richtung des Bezugszeichens (C), wenn vom Bezugszeichen (D) aus
betrachtet) bewegt. Wie oben beschrieben ist in der vorliegenden
Ausführungsform ein Stationärmuster Pt ein Lage-Geschwindigkeitsmuster
bei dem die Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 eingestellt ist, um
für alle die Positionen, die mit dem Bezugszeichen (X)
in 6 gezeigt sind, konstant zu sein.
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Zwischen dem Zeitpunkt t(a) und dem Zeitpunkt
t(b)
-
Sobald
die Garnführung 33 an einer Position ankommt,
die an dem Bezugszeichen [C] in 6 gezeigt
ist, wechselt der Anweisungsschaltabschnitt 63 von dem
Stationärmuster Pt, welches ein Lage-Geschwindigkeitsmuster
ist, hin zu dem Eintrittsmuster Ps, welches ein Zeit-Geschwindigkeits-Muster
ist, wie in 5 gezeigt. Dann, wie in 5 gezeigt,
sinkt der absolute Betrag der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 proportional
zu der verstrichenen Zeit (t). Der absolute Betrag der Beschleunigung der
Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während dieser Zeitdauer
wird auf einen Wert so groß wie möglichen eingestellt.
Der maximale Betrag der Beschleunigung kann während dem
Auslegen oder Herstellen von Überprüfungsladungen
und von der Leistung des AC-Servomotors 44 und des Traversierkontrollabschnitts 80 vorgegeben
werden. Auf der anderen Seite verringert sich der absolute Wert
der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit Vt2, sodass
der Verringerung eine Variation der Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 aufgrund des gegenteiligen Effekts der Antwortverzögerung
oder dergleichen folgt.
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Zwischen dem Zeitpunkt t(b) und dem Zeitpunkt
t(c, d)
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Für
eine Zeitdauer kurz vor der Ankunft, die in dem Eintrittsmuster
Ps umfasst ist und einer Zeitdauer unmittelbar vor dem Zeitpunkt,
wenn erwartet wird, dass die Garnführung 33 an
dem Sollumkehrpunkt (B) ankommt, wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 eingestellt, um konstant zu sein. Die Zeitdauer kurz vor der
Ankunft wird auf 0,5 bis 2 [msec] eingestellt. Streng gesprochen
unterscheidet sich der Zeitpunkt, wenn von der Garnführung 33 erwartet
wird, dass sie an dem Umkehrpunkt (B) ankommt, von dem Zeitpunkt,
wenn der Anweisungsschaltabschnitt 63 erkennt, dass die
Garnführung 33 tatsächlich an dem Umkehrpunkt
(B) angekommen ist. Jedoch argumentieren die vorliegenden Erfinder ohne
Angst falsch verstanden zu werden, dass die Zeitdauer unmittelbar
vor der Ankunft, der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t(b) und dem
Zeitpunkt t(c, d) entspricht. Der Zeitpunkt, wenn von der Garnführung 33 erwartet
wird, dass sie an dem Umkehrpunkt (B) ankommt, kann einmalig basierend
auf dem Abstand zischen den Bezugszeichen (B) und (C) in 3 und
dem Eintrittsmuster Ps, das in 5 gezeigt
ist, ermittelt werden.
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Wie
oben beschrieben wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 eingestellt,
um während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t(b) und
dem Zeitpunkt t(c, d) konstant zu sein. Folglich verschwindet eine
Antwortzeitverzögerung, die zwischen dem Zeitpunkt t(a)
und dem Zeitpunkt t(b) auftritt, bevor die Garnführung 33 an
dem Sollumkehrpunkt (B) ankommt. Das Verschwinden der Antwortzeitverzögerung
gestattet es der oben beschriebenen kinetischen Eintrittsenergie
einmalig basierend auf der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit
Vt2 zum Zeitpunkt t(c, d) ermittelt zu werden, um unmittelbar vor dem
Zeitpunkt t(c, d) sehr stabilisiert zu sein.
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Zwischen dem Zeitpunkt t(c, d) und dem
Zeitpunkt t(f)
-
Wenn
anschließend die Garnführung 33 an dem
Sollumkehrpunkt (B) ankommt, wechselt der Anweisungsschaltabschnitt 63 von
dem Eintrittsmuster Ps, welches ein Zeit-Geschwindigkeitsmuster
ist, zu dem Ausstiegsmuster Pd, das auch ein Zeit-Geschwindigkeitsmuster
ist.
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Für
eine Zeitdauer kurz danach (zwischen dem Zeitpunkt t(c, d) und dem
Zeitpunkt t(f)), die in dem Ausstiegsmuster Pd umfasst ist und einer
Zeitdauer kurz nach dem Zeitpunkt t(c, d) entspricht, wenn die Garnführung 33 an
der Sollumkehrposition (B) ankommt, wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33 eingestellt, um konstant zu
sein. Die Zeitdauer kurz nach der Ankunft wird eingestellt, um gleich
oder länger als eine Zeitdauer (zwischen dem Zeitpunkt
t(c, d) und dem Zeitpunkt t(e)) von der Ankunft der Garnführung 33 an
dem Sollumkehrpunkt (B) bis zu dem temporären Anhalten der
Garnführung 33 zu sein. Im Speziellen wird die Zeitdauer
kurz nach der Ankunft eingestellt, um zwischen 0,5 bis 2 [msec]
zu sein. In der vorliegenden Ausführungsform weist die
Bewegungsgeschwindigkeit Vt1 während der Zeitdauer kurz
vor der Ankunft (zwischen dem Zeitpunkt t(b) und dem Zeitpunkt t(c, d))
denselben Absolutwert auf, wie der von und ein umgekehrtes Vorzeichen
zu dem der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während der
Zeitdauer unmittelbar nach der Ankunft (zwischen dem Zeitpunkt t(c,
d) und dem Zeitpunkt t(f)). Auf der anderen Seite verursacht bei
der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit Vt2 das Vorliegen
der kinetischen Energie beim Eintritt eine Antwortzeitverzögerung und
eine Leerlaufbetriebszeit Δt (= t(e) – t(c, d))
verstreicht bis die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit
Vt2 Null erreicht. Der Zeitpunkt, wenn die tatsächliche
Bewegungsgeschwindigkeit Vt2 Null erreicht, deckt sich mit dem Zeitpunkt,
wenn die Garnführung 33 an dem tatsächlichen
Umkehrpunkt (A) ankommt; beide Ereignisse treten zum Zeitpunkt t(e) auf.
Das Vorliegen einer Leerlaufbetriebszeit Δt ergibt einen
Abweichungsbetrag, der einem schraffierten Bereich in 5 entspricht.
Der Abweichungsbetrag wird durch das Bezugszeichen Δr in 6 gezeigt.
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Nach
dem Zeitpunkt t(e) verschwindet die Antwortzeitverzögerung
bei der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit Vt2. Die
tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit Vt2 wird gleich der
Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1.
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Zwischen dem Zeitpunkt t(f) und dem Zeitpunkt
t(g)
-
Für
eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t(f) und dem Zeitpunkt t(g)
wird der absolute Betrag der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 eingestellt, um
sich zu erhöhen. Insbesondere wird, wie in 5 gezeigt,
der absolute Betrag der Beschleunigung der Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 eingestellt, um sich proportional zu der verstrichenen Zeit
(t) zu erhöhen. Der absolute Betrag der Beschleunigung
der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 während dieser Zeitdauer
wird auf einen so großen Wert wie möglich eingestellt,
wie es der Fall bei der Beschleunigung zwischen dem Zeitpunkt t(a)
und dem Zeitpunkt t(b) ist. Auf der anderen Seite erhöht
sich der absolute Wert der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit Vt2,
sodass dem Anstieg eine Variation der Sollbewegungsgeschwindigkeit
aufgrund des gegenteiligen Effekts der Antwort Zeitverzögerung
oder dergleichen folgt.
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Zwischen dem Zeitpunkt t(g) und dem Ende
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Wenn
das Ausstiegsmuster Pd beendet ist, wechselt der Anweisungsschaltabschnitt 63 von
dem Ausstiegsmuster Pd zurück zu dem Stationärmuster Pt,
wie in 5 gezeigt. D. h. anders als bei dem Timing bzw.
dem Ablauf, wenn das Stationärmuster Pt zu dem Eintrittsmuster
Ps wechselt, kann das Timing, wenn das Ausstiegsmuster Pd zu dem
Stationärmuster Pt wechselt, unabhängig von der
Lage in der Axialrichtung der Spule eingestellt werden. Die Antwortverzögerung
in der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit Vt2, die
zwischen dem Zeitpunkt t(f) und dem Zeitpunkt t(g) auftritt, verschwindet
relativ früh.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 vor dem Sollumkehrpunkt, der den Zeitpunkt t(c, d) erkennt und
der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 nachdem der Sollumkehrpunkt
den Zeitpunkt t(c, d) erkannt hat (Eintrittsgeschwindigkeit und
Ausstiegsgeschwindigkeit), beide konstant. Folglich kann der tatsächliche
Umkehrpunkt in der Axialrichtung der Spule konstant gehalten werden.
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(Zusammenfassung)
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Wie
oben beschrieben, ist in der vorliegenden Ausführungsform
der Traversiersteuerabschnitt 80 (Steuerungseinrichtung)
der Traversiervorrichtung 34 wie folgt aufgebaut. D. h.,
der Traversiersteuerabschnitt 80 der Traversiervorrichtung 34 umfasst ferner
den Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72, der ausgebildet
ist, um das Eintrittsmuster Ps, das die Beziehung zwischen dem Zeitpunkt
(t) und der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 der Garnführung 33 anzeigt
zum Zeitpunkt (t) bereitzustellen, wobei Zeit (t) und Geschwindigkeit
Vt1 nach dem die Garnführung 33 die Umgebung des
Sollumkehrpunktes (C) oder (D) betreten hat, gemessen werden, den Zeitbereitstellabschnitt 74,
der ausgebildet ist, um die Zeit (t) zur Verfügung zu stellen,
den Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73,
der ausgebildet ist, um die Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 der
Garnführung 33 basierend auf dem Eintrittsmuster
Ps, das von dem Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72 zur
Verfügung gestellt wird und dem Zeitpunkt (t), der von
dem Zeitbereitstellabschnitt 74 zur Verfügung
gestellt wird, zu berechnen und die Eintrittsantriebssteuerungseinrichtung
zum Steuern des Betriebs der Garnführungsantriebseinrichtung
basierend auf der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1, die von dem
Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 berechnet
wurde. Für die Zeitdauer kurz vor der Ankunft (zwischen
dem Zeitpunk t(b) und dem Zeitpunkt t(c, d)), die in dem Eintrittsmuster
Ps umfasst ist und der Zeitdauer kurz vor dem Zeitpunkt (t) entspricht,
wenn von der Garnführung 33 erwartet wird, dass
sie an dem Sollumkehrpunkt (B) ankommt, wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33 eingestellt, um konstant
zu sein.
-
D.
h. der oben beschriebene Eintrittsmustererzeugungsabschnitt 72,
Zeitbereitstellabschnitt 74, Eintrittssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 73 und
Eintrittsantriebssteuerungseinrichtung begründen die Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung.
Bei der ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung”, wie
in dem Fall der oben beschriebenen ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung”,
dient die Bewegungsgeschwindigkeit Vt der Garnführung 33 als
Hauptsteuerungsziel anstatt als ein Sollwert (adjuster). Folglich
dient verglichen mit der oben beschriebenen ”Zeit-Lage-Steuerung” die ”Lage-Geschwindigkeits-Steuerung” zum Stabilisieren
der kinetischen Energie beim Eintritt. Zusätzlich, da die
Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 der Garnführung 33 während
der Zeitdauer kurz vor der Ankunft eingestellt ist, um konstant
zu sein, kann eine Variation der kinetischen Energie beim Eintritt,
die durch den umgekehrten Effekt einer Antwortzeitverzögerung
verursacht wird, verhindert werden. Die oben beschriebenen zwei
spezifischen Steuerungsarten stabilisieren die kinetische Energie
beim Eintritt zu einem hohen Grad, wodurch es ermöglicht wird,
den tatsächlichen Umkehrpunkt (A) in der axialen Richtung
der Spule konstant zu halten. Die oben beschriebene Technik wird
implementiert, wie z. B. durch eine durchgezogene Linie, die der
Zeitdauer zwischen dem Bezugszeichen (b) und dem Bezugszeichen (c)
in 5 entspricht, gezeigt.
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Der
oben beschriebene Traversiersteuerabschnitt 80 der Traversiervorrichtung 34 ist
ferner wie folgt aufgebaut. D. h. für die Zeitdauer, die
in dem Eintrittsmuster Ps umfasst ist und der Zeitdauer unmittelbar
vor der Ankunft vorangeht, wird der absolute Wert der Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33 eingestellt, um abzunehmen.
Gemäß diesem Aufbau wird die oben beschriebene
kinetische Energie beim Eintritt reduziert, wodurch eine Reduzierung
des oben beschriebenen Abweichungsbetrags Δr ermöglicht
wird. Die oben beschriebene Technik wird umgesetzt, wie beispielsweise
durch eine durchgezogene Linie, die der Zeitdauer zwischen dem Bezugszeichen
(a) und dem Bezugszeichen 8b) in 5 entspricht,
gezeigt.
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Der
oben beschriebene Traversiersteuerabschnitt 80 der Traversiervorrichtung 34 ist
ferner wie folgt aufgebaut. D. h., der Traversiersteuerabschnitt 80 der
Traversiervorrichtung 34 umfasst ferner den Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75,
der ausgebildet ist, um das Ausstiegsmuster Pd, das die Beziehung
zwischen der Zeitdauer (t) und der Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33 zum Zeitpunkt (t) anzeigt,
bereitzustellen, wobei Zeit (t) und Geschwindigkeit Vt1 nachdem
die Garnführung 33 an dem Sollumkehrpunkt (B)
angekommen sind, gemessen wird, den Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76,
der ausgebildet ist, um die Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 der
Garnführung 33 basierend auf dem Ausstiegsmuster
Pd, das von dem Ausstiegsmustererzeugungsabschnitt 75 bereitgestellt
wird und dem Zeitpunkt, der von dem Zeitbereitstellabschnitt 74 bereitgestellt
wird, zu berechnen, und die Ausstiegsantriebssteuerungseinrichtung
zum Steuern des Betriebs der Garnführungsantriebseinrichtung
basierend auf der Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1, die durch den
Ausstiegssollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 76 berechnet
wurde. Für die Zeitdauer unmittelbar nach der Ankunft,
die in dem Ausstiegsmuster Pd umfasst ist und der Zeitdauer unmittelbar
nach dem Zeitpunkt, wenn die Garnführung 33 an
dem Sollumkehrpunkt (B) angekommen ist, entspricht, wird die Sollbewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33 eingestellt, um konstant
zu sein.
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D.
h., die oben beschrieben Geschwindigkeitsanweisung, die spezifiziert,
dass die Sollbewegungsgeschwindigkeit Vt1 der Garnführung 33 eingestellt
ist, um konstant zu sein, ist im Allgemeinen die einfachste Geschwindigkeitsanweisung.
Folglich ermöglicht es, verglichen mit der Einführung
einer komplizierten Geschwindigkeitsanweisung, die oben beschriebene
Geschwindigkeitsanweisungsumsetzung zu einem hohen Grad die wiederholbare
Reproduzierbarkeit der Art einer Variation der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit
Vt1 der Garnführung 33
(die Trajektorie mit einer
gestrichelten Linie zwischen Bezugszeichen (c) und Bezugszeichen
(e) in 5), während der Zeitdauer kurz nach dem
Zeitpunkt t(c), wenn die Garnführung 33 an dem
Sollumkehrpunkt (B) angekommen ist. Folglich wird die wiederholte Reproduzierbarkeit
des Abweichungsbetrages Δr (der einem schattierten Bereich
in 5 entspricht) auf ähnliche Weise zu einem
hohen Grad implementiert. Konsequenterweise kann der tatsächliche
Umkehrpunkt (A) verlässlicher in der Axialrichtung der Spule
konstant gehalten werden. Auch in diesem Fall wird die ”Zeit-Geschwindigkeits-Steuerung” eingeführt
und die Effekte der Einführung sind wie oben beschrieben
und werden folglich nicht im Folgenden beschrieben. Ferner wird
die oben beschriebene Technik, wie durch eine durchgezogene Linie
gezeigt, die der Zeitdauer zwischen Bezugszeichen (d) und Bezugszeichen
(f) in 5 entspricht, implementiert.
-
Der
oben beschriebene Traversiersteuerabschnitt 80, der Traversiervorrichtung 34 ist
ferner wie folgt aufgebaut. D. h. die Zeitdauer kurz nach der Ankunft
ist eingestellt, um gleich oder länger als die Zeitdauer
von der Ankunft der Garnführung an dem Sollumkehrpunkt
(B) bis zu dem temporären Stopp der Garnführung 33 zu
sein. Nämlich, um zu einem hohen Grad die wiederholte Reproduzierbarkeit
der Art einer Variation in der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit
Vt2 der Garnführung 33 (der Trajektorie einer
gestrichelten Linie zwischen Bezugszeichen (c) und Bezugszeichen
(e) in 5) während der Zeitdauer kurz nach dem
Zeitpunkt t(c), wenn die Garnführung an dem Sollumkehrpunkt
(B) angekommen ist, zu implementieren, ist es insbesondere wichtig
die Zeitdauer kurz nach der Ankunft einzustellen, um bis zu dem
temporären Anhalten der Garnführung 33 gleich
oder länger als die Zeitdauer von der Ankunft der Garnführung 33 an
dem Sollumkehrpunkt (B) zu sein.
-
Die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde oben beschrieben.
Jedoch kann die oben beschriebene Ausführungsform wie folgt
variiert werden.
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Erste Variation
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D.
h. in der oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung an dem Traversiersteuerabschnitt 80 der Traversiervorrichtung 34 in
dem Wickelabschnitt 103 der Strecktexturiermaschine 100 angewendet.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aspekt begrenzt. Beispielsweise
ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Traversiereinrichtung
anwendbar, die in einer Garnwickelvorrichtung in einer Spinnmaschine
vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um gleichzeitig eine große
Anzahl an gesponnenen Garnen zu wickeln, um eine große
Anzahl an Spulen mit hoher Produktivität zu bilden.
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Zweite Variation
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der AC-Servomotor
44 ausgebildet,
um den Endlosriemen
42 anzutreiben, sodass sich der Endlosriemen
42 bewegen
kann. Jedoch kann eine andere Art von Motor verwendet werden. Im
Allgemeinen ist der AC-Servomotor
44 verglichen mit dem Schrittmotor,
der in dem
japanischen Patent
Nr. 4155705 beschrieben wird, geeignet zum Rotieren der
Ausgangswelle mit einer hohen Geschwindigkeit. In diesem Zusammenhang
wird, falls die Garnführung
33 eine relativ hohe
Anzahl an Hin- und Herbewegungen pro Minute macht, in der oben beschriebenen
Ausführungsform, der AC-Servomotor
44 bevorzugt
positiv eingesetzt.
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Dritte Variation
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In
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform, wird das
Lage-Geschwindigkeits-Muster als das Stationärmuster Pt
eingeführt. Alternativ kann das oben beschriebene Zeit-Lage-Muster
eingeführt werden. In diesem Fall werden funktionelle Blöcke, wie
in 7 gezeigt, anstatt derer, die in 4 gezeigt
sind, implementiert. Folglich wird 7 kurz beschrieben.
Hier werden hauptsächlich die Unterschiede zu 4 beschrieben.
Die Beschreibung doppelter Elemente wird ausgelassen.
-
Der
Traversiersteuerabschnitt 80 umfasst einen Stationärmsolllageberechnungsabschnitt 81 und einen
Lage-Steuerabschnitt 82 anstatt des Hubzeitdauerkorrekturabschnitts 61,
des Stationärsollgeschwindigkeitsberechnungsabschnitts 62,
des Ursprungserfassungsabschnitts 69 und des Hubdauerberechnungsabschnitts 70,
die in 4 gezeigt sind. Der Stationärmuster-Erzeugungsabschnitt 60 erzeugt
ein Stationärmuster, das ein Zeit-/Lagemuster ist und überträgt
das erzeugte Stationärmuster an den Stationärsolllageberechnungsabschnitt 81.
Der Stationärsolllageberechnungsabschnitt 81 berechnet
die momentane Solllage der Garnführung 33 basierend
auf dem Stationärmuster, das von dem Stationärmuster-Berechnungsabschnitt 60 empfangen
wurde und dem Zeitpunkt, der von dem Zeitbereitstellabschnitt 74 empfangen wurde.
Der Stationärsolllageberechnungsabschnitt 81 überträgt
die berechnete Lage an den Lagesteuerabschnitt 82 als Lageanweisung.
Der Lagesteuerabschnitt 82 berechnet die derzeitige Sollbewegungsgeschwindigkeit
der Garnführung 33 basierend auf der Lageanweisung,
die von dem Stationärsolllageberechnungsabschnitt 81 empfangen
wurde sowie des Lagesignals, das von dem Geschwindigkeitssignal-
und Lagesingalverarbeitungsabschnitt 68 empfangen wurde.
Der Lagesteuerabschnitt 82 überträgt anschließend
die berechnete Bewegungsgeschwindigkeit an den Anweisungsschaltabschnitt 63 als
Geschwindigkeitsanweisung.
-
Vierte Variation
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Traversiervorrichtung
vom sogenannten Riementyp. Alternativ könnte eine Traversiervorrichtung
vom direkt gesteuerten Motortyp oder eine Traversiervorrichtung
mit schwingendem Arm verwendet werden. Wie in 8 gezeigt,
umfasst eine Traversiervorrichtung mit direkt gesteuertem Motor 34 eine
Führungsschiene 50, die ausgebildet ist, um die
Hin- und Herbewegung der Garnführung 33 zu führen,
einer Antriebsquelle 51, die ausgebildet ist, um die Garnführung
hin- und herzubewegen, und einen Encoder 52, der ausgebildet
ist, um die Hin- und Herbewegungsposition und Bewegungsgeschwindigkeit
der Garnführung 33 zu erkennen. Die Antriebsquelle 51 entspricht
dem AC-Servomotor 54 in der oben beschriebenen Ausführungsform.
Der Encoder 52 entspricht dem Encoder 49.
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Fünfte Variation
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Wie
in 9 gezeigt, umfasst die Traversiervorrichtung mit
schwingendem Arm 34 einen Arm 53 mit der Garnführung 33 an
der Spitze davon, eine Antriebsquelle 54, die ausgebildet
ist, um den Arm 53 auf antreibende Weise zu schwingen,
und einen Encoder 55, der ausgebildet ist, um den Drehwinkel
des Armes 53 zu erkennen. Die Antriebsquelle 54 entspricht
dem AC-Servomotor 44 in der oben beschriebenen Ausführungsform.
Der Encoder 55 entspricht dem Encoder 49.
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Für
alle Ausführungsformen sei allgemein noch angemerkt, dass
statt den Begriffen Traversiervorrichtung, Traversieren, usw. auch
andere fachübliche Begriffe wie Durchlaufvorrichtung, Quervorrichtung,
Changiervorrichtung bzw. die entsprechenden abgeleiteten Begriffe
hiervon verwendet werden können.
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Während
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, ist es für den Fachmann erkennbar,
dass die offenbarte Erfindung auf verschiedene Arten modifiziert
werden kann und andere Ausführungsformen als die, die speziell
hervorgehoben und oben beschrieben wurden, annehmen kann. Demgemäß ist
es mit den angehängten Ansprüchen gedacht alle
Modifizierungen der vorliegenden Erfindungen, die in den Schutzbereich
der Erfindung fallen, abzudecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 4155705 [0002, 0003, 0004, 0009, 0076]