DE102010027140A1 - Zigarettenpackung mit teilweise abgeschrägten Kanten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere Zigarettenpackung mit zwischen Seitenflächen (1) der Packung ausgebildeten Kanten (2), wobei zumindest eine Kante (2) zumindest einen ersten Bereich (2a) und zumindest einen zweiten Bereich (2b) aufweist, wobei im ersten Bereich (2a) zwei Seitenflächen (1) direkt aneinander angrenzen und im zweiten Bereich (2b) die Seitenflächen (1) eine Übergangsfläche (3) einschließen. Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Packung wobei das Packungsmaterial mittels eines Rillwerkzeugs (8) mit zwei nebeneinander verlaufenden und insbesondere abschnittsweise parallelen Rilllinien (9a, 9b), die zu einer Rilllinie (9c) zusammenlaufen, gerillt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere eine Zigarettenpackung, bei der zumindest eine Packungskante einen ersten Bereich, in welchem die Packungskante nicht abgeschrägt ist, und einen zweiten Bereich aufweist, in welchem die Packungskante abgeschrägt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Packung.
- Aus dem Stand der Technik sind Zigarettenpackungen bekannt, deren Längskanten abgeschrägt oder abgerundet sind. Im Querschnitt gesehen sind also die Ecken der Packung abgeschrägt bzw. abgerundet, so dass die Seitenflächen der Packung zwar einen rechten Winkel einschließen, jedoch nicht rechtwinklig aneinander angrenzen. Solche mit abgeschrägten bzw. abgerundeten Kanten versehene Packungen haben nicht zuletzt wegen ihres äußeren Erscheinungsbildes eine große Akzeptanz bei den Kunden. Allerdings sind diese Packungen bei Verwendung gleicher Materialen, wie etwa Karton gleicher Stärke, gleichen Klebstoffs oder gleichen Klebstoffauftrags weniger stabil als herkömmliche Zigarettenpackungen mit ”scharf” definierten Kanten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenpackung bereitzustellen, die trotz ihres attraktiven Äußeren mit abgeschrägten Kanten eine hohe Stabilität aufweist. Auch soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zigarettenpackung bereitgestellt werden.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche 1 und 10 gelöst, wobei die abhängigen Ansprüche bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung definieren.
- Es ist jedoch ohne weiteres vorstellbar, die erfindungsgemäße Packung auf anderen Gebieten der Verpackungstechnik einzusetzen, wo ein attraktives Äußeres zusammen mit einer hohen Stabilität einer Packung gewünscht ist.
- Die erfindungsgemäße Zigarettenpackung weist zwischen Seitenflächen der Packung ausgebildete Kanten auf, wobei zumindest eine Kante zumindest einen ersten Bereich und zumindest einen zweiten Bereich aufweist, wobei im ersten Bereich zwei Seitenflächen direkt aneinander angrenzen und im zweiten Bereich die Seitenflächen eine Übergangsfläche einschließen.
- Mit anderen Worten weist zumindest eine Kante der Packung, die zwischen zwei anliegenden Seitenflächen angeordnet ist, mindestens einen ersten Bereich und mindestens einen zweiten Bereich auf. Im ersten Bereich ist die Kante nicht angefast, so dass sich die zwei angrenzenden Seitenflächen direkt berühren, während im zweiten Bereich eine Anfasung der Kante ausgebildet ist, so dass die angrenzenden Seitenflächen sich nicht direkt berühren, sondern über die Anfasung bzw. Übergangsfläche ineinander übergehen. Dabei ist es prinzipiell möglich, das beliebig viele erste Bereiche und beliebig viele zweite Bereiche an einer Packungskante ausgebildet sind. Auch müssen die ersten/zweiten Bereiche, sofern mehrere Kanten erste und zweite Bereiche aufweisen, nicht symmetrisch sein, also an den gleichen Stellen der Kanten ausgebildet sein, vielmehr sind auch unterschiedliche Positionen der ersten und zweiten Bereiche auf unterschiedlichen Kanten denkbar.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Packung einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Sofern der Querschnitt durch einen angefasten Teil der Packung gelegt wird, kann diese keinen exakten rechteckigen Querschnitt mehr aufweisen, allerdings sollen die Anfasungen bzw. die abgerundeten Ecken im Querschnitt bei der Definition des Querschnitts als rechteckig vernachlässigt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Packung eine gestreckte quaderförmige Form mit zwölf Kanten auf, wobei zumindest eine der vier Längskanten, insbesondere alle vier Längskanten zumindest einen ersten Bereich und zumindest einen zweiten Bereich aufweist/aufweisen. Die Längskanten sind hierbei die längsten Kanten der gestreckten quaderförmigen Zigarettenpackung. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass andere, von den Längskanten verschiedene Kanten erste und zweite Bereiche ohne bzw. mit Anfasung umfassen. Bevorzugterweise weisen jedoch lediglich die vier Längskanten der Zigarettenpackung zumindest einen ersten Bereich und zumindest einen zweiten Bereich ohne bzw. mit Anfasung auf. Des Weiteren befinden sich auf allen vier Längskanten die zweiten Bereiche bzw. Anfasungen an gleichen Positionen auf den Längskanten und haben darüber hinaus die gleiche Länge. Die einzelnen zweiten Bereiche bzw. Anfasungen können jedoch auch an verschiedenen Kanten verschiedene Längen aufweisen und verschiedene Positionen einnehmen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich ein zweiter Bereich bzw. eine Anfasung bis zu einem Ende einer Kante der Packung. Somit weist das Kantenende, im Falle einer Längskante das Kopf- oder Fußende der Längskante einen zweiten Bereich mit einer Anfasung auf, so dass die Kante mit einer Anfasung endet.
- Die Stabilität der Packung wird jedoch besonders gesteigert, wenn beide Enden der Kante, im Falle einer Längskante das Kopf- und das Fußende mit einem ersten Bereich ohne Anfasung abschließen. Die entsprechenden Ecken der Packung weisen an den angrenzenden Seitenflächen somit drei 90°-Winkel auf und gleichen den Ecken einer herkömmlichen Zigarettenpackung ohne Anfasung.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Zigarettenpackung einen Deckel und einen Packungskörper herkömmlicher Art, wobei zumindest eine Längskante einen zweiten Bereich mit einer Anfasung aufweist, der sich über Deckel und Packungskörper hinweg erstreckt, so dass die Stelle, an welcher Packungskörper und Deckel aneinander anliegen, eine Anfasung aufweist.
- Ferner kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform lediglich der Teil einer Längskante eine Anfasung aufweisen, während der auf dem Deckel liegende Längskantenteil keine Anfasung aufweist. Insbesondere ist es möglich, dass der sich auf dem Packungskörper erstreckende Teil der Längskante zum Deckel hin mit einem ersten Bereich abschließt, so dass die Stelle, an welcher Packungskörper und Deckel aneinander anliegen, keine Anfasung aufweist, sondern wie eine herkömmliche Zigarettenpackung eine spitz zusammenlaufende Kante aufweist.
- Ferner kann der zweite Bereich mit einer Anfasung abrupt, mit anderen Worten schlagartig enden und ein erster Bereich ohne Anfasung kann sich von dort forterstrecken. Um das Material der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung beim Falten zu schonen, ist jedoch ein kontinuierlicher Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich auf der Kante vorzuziehen, wobei sich der zweite Bereich mit Anfasung zum ersten Bereich hin verjüngen kann, d. h. dass die Breite der Anfasung im zweiten Bereich zum ersten Bereich hin abnimmt.
- Besonders bevorzugt wird hierbei ein Übergang, bei dem die zwischen der Übergangsfläche/Anfasung und den Seitenflächen ausgebildeten Kanten eine Spline-Kurve beschreiben, welcher das Material der Zigarettenpackung besonders schont. Insbesondere als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die Breite der Übergangsfläche/Anfasung zur Länge des Übergangs im Bereich von 0,2 bis 2 liegt.
- Bis hierher wurde die Übergangsfläche des zweiten Bereichs stets als Fase bezeichnet, welche naturgemäß einflächig ausgestaltet ist und mit den senkrecht aufeinander stehenden und an die Übergangsfläche/Anfasung angrenzenden Seitenflächen einen 45° Winkel einschließt. Allerdings könnte man sich auch vorstellen, dass anstelle der Fase ein facettenförmiger Übergang mit mehreren Teilflächen und sich parallel zur Längskante erstreckenden Übergangskanten im zweiten Bereich ausgebildet ist. Ein solcher facettenförmiger Übergang ist ”weicher” als eine 45° Fase. Auch ist es denkbar, dass anstelle der Fase ein ”abgerundeter” Übergang ohne Kanten im zweiten Bereich ausgebildet ist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Packung, wie sie oben beschrieben wurde. Eine Anfasung zwischen zwei Seitenflächen der Packung erhält man mehr oder weniger automatisch dann, wenn neben einer einfachen Rillung, an welcher das Packungsmaterial umgebogen wird, zwei parallel verlaufende Rillungen in das zu verarbeitende Packungsmaterial eingearbeitet werden. Um einen Übergang zwischen dem Bereich mit Anfasung und dem Bereich ohne Anfasung zu erhalten, lässt man die nebeneinander verlaufenden Rilllinien zu einer Rilllinie zusammenlaufen. Prinzipiell kann man zwar zwei Bandstahllinien zur Ausbildung der nebeneinander verlaufenden Rillungen vorsehen, allerdings ist eine Überführung der zwei Bandstahllinien in eine einzige Bandstahllinie technisch kompliziert, so dass zum Ausbilden einer kombinierten Rillung mit nebeneinander verlaufenden Rillungen, die in eine einzelne Rillung übergehen, ein Prägestempel zum Einsatz kommen kann.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Sie kann dabei alle hierin offenbarten Merkmale einzeln sowie in jedweder sinnvollen Kombination umfassen.
- Es zeigen:
-
1a bis1c eine erste Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung -
2a bis2c eine zweite Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung -
3a bis3c eine dritte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung -
4a bis4c eine vierte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung -
5a bis5c eine fünfte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung -
6a einen Übergang zwischen erstem und zweitem Bereich -
6b einen Prägestempel -
6c das Ausbilden einer Packungskante mit einem ersten und einem zweiten Bereich ohne bzw. mit Anfasung. - In der
1a ist eine Frontalansicht und eine Seitenansicht einer Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung zu sehen. Die Zigarettenpackung weist einen Deckel5 und einen Packungskörper6 auf, die zu allen Seiten der Zigarettenpackung Seitenflächen1 aufweisen. Die Seitenflächen1 grenzen hierbei an Packungskanten2 an, wobei die Längskanten3 bei der gezeigten Ausführungsform zwei erste Bereiche2a ohne Anfasung und einen zweiten Bereich2b mit Anfasung aufweisen. Die ersten Bereiche2a sind am Kopf- und Fußende der Kanten2 bzw. der Zigarettenpackung angeordnet und schließen einen einzigen zweiten Bereich2b ein, der eine Anfasung aufweist. Die Anfasung ist als einflächige Übergangsfläche3 ausgestaltet, die mit den daran angrenzenden Seitenflächen1 jeweils 45°-Winkel einschließt. Zu sehen sind ferner die Übergänge7 , in welchen sich die Breite der Übergangsfläche3 verringert und die Anfasung zu einer spitzen Kante im Bereich2a zusammenläuft. - In der
1b ist eine Aufsicht auf die Zigarettenpackung aus der1a gezeigt, während aus der1c eine perspektivische Ansicht der Zigarettenpackung aus der1a dargestellt ist. Die in den1a bis1c gezeigte Zigarettenpackung zeichnet sich dadurch aus, dass sich der zweite Bereich2b über den Packungskörper6 und den Deckel5 hinweg erstreckt, während die Längskanten2 mit ersten Bereichen ohne Anfasung zum Kopf- und Fußende hin abschließen. - In den
2a bis2c ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung zu sehen, bei welcher sich der zweite Bereich2b mit der Anfasung lediglich am Packungskörperteil der vier Längskanten2 erstreckt, während an den Enden des Packungskörpers6 und am gesamten Deckel5 erste Bereiche2a ausgebildet sind, welche keine Anfasung aufweisen. Der Übergang vom Packungskörper6 zum Deckel5 weist demnach eine spitz zulaufende Kante ohne Anfasung auf. Ansonsten ähnelt die in den2a bis2c gezeigte Packung der in den1a bis1c gezeigten und soll daher nicht weiter beschrieben werden. - In den
3a bis3c ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung zu sehen, wobei sich die zweiten Bereiche2b am Packungskörper6 bis zum Fußende4 des Packungskörpers6 hin erstrecken und sich die ersten Bereiche2a vom Übergang7 her zum Kopfende am Deckel5 hin erstrecken. Der Deckel5 weist demnach keine Anfasung auf. Ansonsten ähnelt die in den3a bis3c gezeigte Zigarettenpackung denen in den1a bis2c gezeigten und soll daher nicht weiter beschrieben werden. - In den
4a bis4c ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung gezeigt, welche im Gegensatz zu der Zigarettenpackung aus den3a bis3c am Packungskörper6 erste Bereiche2a aufweist, die sich bis zum Fußende der Zigarettenpackung6 hin erstrecken, während sich die zweiten Bereiche2b von einem Übergang7 am Packungskörper6 her bis zum Kopfende4 am Deckel5 hin erstrecken. Es fällt auf, dass bei der in der4b gezeigten Draufsicht der Querschnitt des Deckels5 angefaste Ecken aufweist, während der Querschnitt des Packungskörpers6 spitz zulaufende Ecken hat. Ansonsten ähnelt die in den4a bis4c gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung den in den1a bis3c gezeigten und soll daher nicht weiter beschrieben werden. - In den
5a bis5c ist eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung gezeigt, welche im Gegensatz zu den Ausführungsformen aus den1a bis4c nicht nur lediglich einen einzigen zweiten Bereich2b mit einer Anfasung an einer Längskante2 der Zigarettenpackung aufweist, sondern eine Vielzahl von zweiten Bereichen2b . Jede der vier Längskanten2 weist über den Packungskörper6 und den Deckel5 in regelmäßigen Abständen angeordnete und gleich große Bereiche2b auf, die sich mit den Bereichen2a ohne Anfasung abwechseln. Das Kopf- und das Fußende4 der Zigarettenpackung weisen dabei jeweils Bereiche2a auf, die die Ecken der erfindungsgemäßen Zigarettenpackung stabilisieren. Darüber hinaus ähnelt die in den5a bis5c gezeigten Zigarettenpackung denen aus den1a bis4c und soll daher nicht weiter beschrieben werden. - In der
6a ist ein bevorzugter Aufbau eines Übergangs7 mit der Länge l gezeigt, in welchem der Bereich2b in den Bereich2a übergeht. Der Bereich2b hat hierbei eine Übergangsfläche3 der Breite b und verjüngt sich zwischen zwei gemäß Spline-Kurven geformten Rilllinien, bis diese in eine einzige Rilllinie unten in der6a ineinander übergehen. - In der
6b ist ein bevorzugtes Werkzeug8 gezeigt, welches zunächst parallel verlaufende Rilllinien9a ,9b aufweist, die in eine einzige Rilllinie9c gemäß einer Spline-Kurve übergehen. Um eine erfindungsgemäße Packungskante in einem flächigen Material auszubilden, wird das Werkzeug8 in der gezeigten Pfeilrichtung auf das flächige zu faltende Material aufgedrückt und bildet auf diese Weise die für die erfindungsgemäße Packungskante2 nötigen Rillungen. - In der
6c ist gezeigt, wie ein zunächst flächiges Material mit zwei Seitenflächen1 und einer dazwischen liegenden Übergangsfläche3 nach hinten in die Zeichnungsfläche hinein entlang der Rillungen gefaltet wird, so dass sich das rechts in der6c gezeigte Bild ergibt. Eine 45°-Fase wird durch Umbiegen des flächigen Materials um 90° automatisch ausgebildet.
Claims (10)
- Packung, insbesondere Zigarettenpackung mit zwischen Seitenflächen (
1 ) der Packung ausgebildeten Kanten (2 ), wobei zumindest eine Kante (2 ) zumindest einen ersten Bereich (2a ) und zumindest einen zweiten Bereich (2b ) aufweist, wobei im ersten Bereich (2a ) zwei Seitenflächen (1 ) direkt aneinander angrenzen und im zweiten Bereich (2b ) die Seitenflächen (1 ) eine Übergangsfläche (3 ) einschließen. - Packung nach Anspruch 1, wobei die Packung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, insbesondere eine gestreckte quaderförmige Form mit zwölf Kanten aufweist und zumindest eine der vier Längskanten (
2 ), insbesondere alle vier Längskanten (2 ) zumindest einen ersten Bereich (2a ) und zumindest einen zweiten Bereich (2b ) aufweist/aufweisen. - Packung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich ein zweiter Bereich (
2b ) bis zu einem Ende der Kante, insbesondere bis zu einem Kopf- oder Fußende (4 ) der Längskante (2 ) der Packung erstreckt. - Packung nach Anspruch 1 oder 2, wobei beide Enden der Kante, insbesondere das Kopf- und Fußende (
4 ) der Kante mit einem der ersten Bereiche (2a ) abschließen. - Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Packung einen Deckel (
5 ) und einen Packungskörper (6 ) aufweist und zumindest eine Kante (2 ) einen zweiten Bereich (2b ) aufweist, der sich über Deckel (5 ) und Packungskörper (6 ) erstreckt. - Packung nach Anspruch 4, wobei lediglich der sich auf dem Packungskörper (
6 ) erstreckende Teil der Kante (2 ) einen zweiten Bereich (2b ) aufweist, wobei insbesondere der sich auf dem Packungskörper (6 ) erstreckende Teil der Kante (2 ) zum Deckel (5 ) hin mit einem ersten Bereich (2a ) abschließt. - Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Übergang (
7 ) zwischen erstem (2a ) und zweitem Bereich (2b ) auf der Kante (2 ) ein kontinuierlicher Übergang ist, wobei sich insbesondere der zweite Bereich (2b ) zum ersten Bereich (2a ) hin verjüngt. - Packung nach Anspruch 7, wobei die zwischen der Übergangsfläche (
3 ) und den Seitenflächen (1 ) ausgebildeten Rillungen im Übergang (7 ) eine Spline-Kurve beschreiben und das Verhältnis der Breite (b) des Übergangsfläche (3 ) zur Länge (l) des Übergangs (7 ) im Bereich von 0,2 bis 2 liegt. - Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Übergangsfläche (
3 ) einflächig ist und nach Art einer Fase mit den die Übergangsfläche (3 ) einschließenden und senkrecht aufeinander stehenden Seitenflächen (1 ) 45°-Winkel einschließt. - Verfahren zum Herstellen einer Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Packungsmaterial mittels eines Rillwerkzeugs (
8 ) mit zwei nebeneinander verlaufenden und insbesondere abschnittsweise parallelen Rilllinien (9a ,9b ), die zu einer Rilllinie (9c ) zusammenlaufen, gerillt wird.
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