DE102010022191A1 - Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern - Google Patents

Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern Download PDF

Info

Publication number
DE102010022191A1
DE102010022191A1 DE102010022191A DE102010022191A DE102010022191A1 DE 102010022191 A1 DE102010022191 A1 DE 102010022191A1 DE 102010022191 A DE102010022191 A DE 102010022191A DE 102010022191 A DE102010022191 A DE 102010022191A DE 102010022191 A1 DE102010022191 A1 DE 102010022191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
winding body
spring winding
loops
hook loops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010022191A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010022191B4 (de
Inventor
Klaus Neudecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rummel Matratzen GmbH and Co KG
Original Assignee
Rummel Matratzen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rummel Matratzen GmbH and Co KG filed Critical Rummel Matratzen GmbH and Co KG
Priority to DE102010022191.0A priority Critical patent/DE102010022191B4/de
Publication of DE102010022191A1 publication Critical patent/DE102010022191A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010022191B4 publication Critical patent/DE102010022191B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/025Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant characterised by having a particular shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/20Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with springs moulded in, or situated in cavities or openings in foamed material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Federwickelkörper aus einem endlosen, federelastischen Kunststoffstrang, zur Aufnahme von radial auf den Mantel des Federwickelkörpers einwirkenden Druckkräften (F1-F4). Der Kunststoffstrang weist entlang einer Rotationsachse (Z) abwechselnd rechts- bzw. linksläufige und rotationssymmetrisch verlaufende Hakenschlaufen (11n; 12n) auf, so dass diese einen annähernd schlauchartigen, gestreckten Hohlraum um die Rotationsachse als Mittellinie umfassen. Die Erfindung betrifft Kettenkörper (7, 8, 9, 11, 12) aus zumindest zwei Federwickelkörpern (7A, 7B), die über streifenförmige Verbindungsmittel (70; 80; 90; 11a-11d; 12a-12d) verbunden sind. Die Erfindung betrifft eine Federstrebe (13A, 13B; 14A, 14B), besonders zur Auflage einer Matratze, mit einem Federwickelkörper (13A2, 13B2), der mit zumindest einer Außenseite einer Latte (13A1, 13B1; 14A1, 14B1) verbunden ist. Die Erfindung betrifft einen Schaumvolumenkörper (M), besonders einen Matratzenkern, mit zumindest einem zur Stützung in einen Hohlraum (MH) eingelegten Federwickelkörper (13A). Der erfindungsgemäße Federwickelkörper bietet den Vorteil, dass jede Hakenschlaufe mechanisch nahezu vollständig entkoppelt von den jeweils benachbarten Hakenschlaufen in einer radialen Ebene seitlich in einen Freiraum ausweichen kann, wenn auf diese eine seitliche, auf die Mantelfläche gerichtete radiale Druckkraft ausgeübt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federwickelkörper aus einem endlosen, federelastischen Kunststoffstrang, insbesondere einem thermoplastisch gehärteten Fasermaterial, zur Aufnahme von radial auf den Mantel des Federwickelkörpers einwirkenden Druckkräften. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Kettenkörper, eine Federstrebe und einen Schaumvolumenkörper mit zumindest einem Federwickelkörper.
  • Aus der DE 102 28 406 A1 sind ein spiralförmiges Strukturelement sowie ein Verbundbauteil bestehend aus wenigstens einem spiralförmigen Strukturelement und einem Außenteil bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Federwickelkörper anzugeben, welcher zur Aufnahme von radial auf den Mantel einwirkenden seitlichen Druckkräften besonders geeignet ist, und hieraus gebildete Verbundbauteile.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den im Anspruch 1 angegebenen Federwickelkörper, dem im Anspruch 9 angegebenen, aus Federwickelkörpern gebildeten Kettenkörper, der im Anspruch 11 angegebenen, aus Federwickelkörpern gebildeten Federstrebe und dem im Anspruch 14 angegebenen, aus Federwickelkörpern gebildeten Schaumvolumenkörper. Vorteilhafte weitere Ausführungen davon sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Federwickelkörper bietet den besonderen Vorteil, dass jede Hakenschlaufe mechanisch nahezu vollständig entkoppelt von den jeweils benachbarten Hakenschlaufen in einer radialen Ebene seitlich in einen Freiraum auswei chen kann, wenn auf diese eine seitliche, auf die Mantelfläche des Federwickelkörpers gerichtete radiale Druckkraft ausgeübt wird. Der erfindungsgemäße Federwickelkörper kann somit besonders punktuell auf die schlauchartige Mantelfläche eingeleitete Druckkräfte aufnehmen, indem nur die betroffenen Hakenschlaufen federartig seitlich ausweichen, während benachbarte Hakenschlaufen davon weitgehend entkoppelt sind.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung derselben werden nachfolgend an Hand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1A einen Ausschnitt einer ersten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der wechselseitigen Hakenschlaufen ineinander greifen und frei liegen,
  • 1B der beispielhafte Federwickelkörper von 1A in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und eine annähernd kreisförmige Querschnittsfläche begrenzen,
  • 2 eine zweite beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Federwickelkörpers in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen eine annähernd sechseckförmige Querschnittsfläche begrenzen,
  • 3 eine dritte beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Federwickelkörpers in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen eine annähernd ovale Querschnittsfläche begrenzen,
  • 4 einen Ausschnitt einer weiteren beispielhafte Ausführung Federwickelkörpers in einer perspektivischen Seitenansicht,
  • 5A einen Ausschnitt einer zweiten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der Hakenschlaufen über einen Verbindungsstreifen verbunden sind,
  • 5B der beispielhafte Federwickelkörper von 5A in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und eine annähernd kreisförmige Querschnittsfläche begrenzen,
  • 6A einen Ausschnitt einer dritten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen über einen Verbindungssteg mit Haltnoppen verbunden sind,
  • 6B der beispielhafte Federwickelkörper von 6A in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und eine annähernd kreisförmige Querschnittsfläche begrenzen,
  • 7 eine Querschnittsdarstellung durch eine erste beispielhafte Doppelanordnung von zwei Federwickelkörpern gemäß der Ausführung von 1B, wobei die Hakenschlaufen der beiden Federwickelkörper über einen Verbindungsstreifen auf der den Umlenkbögen annähernd gegenüber liegenden Mantelbereichen der Federwickelkörper verbunden sind,
  • 8 eine Querschnittsdarstellung durch eine zweite beispielhafte Doppelanordnung von zwei Federwickelkörpern gemäß der Ausführung von 1B, wobei die Hakenschlaufen der beiden Federwickelkörper über einen Verbindungssteg mit Haltnoppen in der Art der Ausführung von 6A, 6B im Bereich der Umlenkbögen verbunden sind,
  • 9 eine Querschnittsdarstellung durch eine dritte beispielhafte Doppelanordnung zweier Federwickelkörper, wobei die Hakenschlaufen der beiden Federwickelkörper über einen Verbindungssteg mit Schnapphaken im Bereich der Umlenkbögen verbunden sind,
  • 10 einen Ausschnitt einer vierten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der rechts- bzw. linksseitigen Hakenschlaufen jeweils über einen eigenen Verbindungsstreifen verbunden sind, und die Hakenschlaufen kontinuierlich veränderliche Weiten aufweisen,
  • 11 eine Querschnittsdarstellung durch einen Ausschnitt einer ersten kettenartigen Anreihung von Federwickelkörpern, wobei ein Federwickelkörper über die Umlenkbögen von dessen einseitig orientieren Hakenschlaufen und einen Verbindungssteg mit Schnapphaken mit dem benachbarten Federwickelkörper über die Umlenkbögen von dessen gegenseitig orientieren Hakenschlaufen verbunden ist, und benachbarte Federwickelkörper gegenüber liegend angeordnet sind,
  • 12 eine Querschnittsdarstellung durch einen Ausschnitt einer zweiten kettenartigen Anreihung von Federwickelkörpern, wobei ein Federwickelkörper über die Umlenkbögen von dessen einseitig orientieren Hakenschlaufen und einen Verbindungssteg mit Schnapphaken mit einem benachbarten Federwickelkörper über die Umlenkbögen dessen gegenseitig orientieren Hakenschlaufen verbunden ist, und benachbarte Federwickelkörper ineinander liegend angeordnet sind,
  • 13 zwei beispielhafte Federwickelkörper gemäß der Ausführung von 3, wobei die Federwickelkörper auf der den Umlenkbögen der Hakenschlaufen annähernd gegenüber liegenden Mantelbereichen jeweils auf einer Latte liegend angebracht sind, und die Latten mit den Federwickelkörpern in der Art einer Unterfederung für eine Matratze annähernd in einer Ebene nebeneinander liegen,
  • 14 zwei beispielhafte Federwickelkörper gemäß der Ausführung von 3, wobei die Umlenkbögen der rechts- bzw. linksseitig orientieren Hakenschlaufen jeweils seitlich in Nuten einer Latte eingehängt sind, und die Latten mit den Federwickelkörpern in der Art einer Unterfederung für eine Matratze nebeneinander in einer Ebene nebeneinander liegen, und
  • 15 einen beispielhaften Federwickelkörper gemäß der Ausführung von 3, welcher stützend in einen entsprechend geformten Hohlraum im Inneren eines Formkörpers eingelegt ist, z. B. in eine Vollschaummatratze oder eine Schicht einer Matratze.
  • 1A zeigt einen Ausschnitt aus einer ersten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers 1 in seitlicher Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der wechselseitigen Hakenschlaufen ineinander greifen und frei liegen. Weiterhin zeigt 1B den Federwickelkörper 1 von 1A in einer Schnittdarstellung, wobei die Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und somit einen zylinderförmig gestreckten Hohlraum begrenzen. Der Federwickelkörper 1 besteht aus einem endlosen, federelastischen Kunststoff strang, welcher entlang einer Rotationsachse Z in Form von wechselseitig orientierten, also abwechselnd rechts- bzw. linksläufig verlaufenden, endlos ineinander übergehenden Hakenschlaufen gewickelt ist. Im Beispiel der 1A, 1B ist dabei ein Ausschnitt aus dem Federwickelkörper 1 mit ineinander liegenden einseitig, z. B. rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen 11n, 11(n+1) und gegenseitig, z. B. linksseitig orientierten Hakenschlaufen 12n, 12(n+1) gezeigt. Diese umfassen einen schlauchartigen, gestreckten Hohlraum um die Rotationsachse Z als Mittellinie.
  • Gemäß einer vorteilhaften, in den 1A, 1B bereits dargestellten, weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die wechselseitig verlaufenden Hakenschlaufen des Federwickelkörpers 1, z. B. die Hakenschlaufen 11n bzw. 12n jeweils aus Paaren von annähernd halbkreisförmigen ersten und zweiten Halbbögen 111n, 112n bzw. 121n, 122n, welche an einer Seite jeweils über einen Umlenkbogen 113n bzw. 123n verbunden sind. Werden nun radial auf den Mantel des Federwickelkörpers 1 Druckkräften ausgeübt, so weichen die betroffenen Hakenschlaufen mit den Umlenkbögen an der Spitze in die gegenüber liegenden Ausweichräume des Wickelkörpers aus. Im Beispiel der 1A sind hierzu exemplarisch vier Kraftpfeile F1–F4 gezeigt, welche auf den Mantel des Wickelkörpers und die Hakenschlaufen 11n, 12n, 11(n+1) bzw. 12(n+1) einwirken. Bei Einwirkung von derartigen radialen Druckkräften können diese Hakenschlaufen mit den jeweiligen Umlenkbögen voran in die mit R1–R4 gekennzeichneten Ausweichrichtungen und Ausweichräume ausweichen, und somit punktuelle seitliche Drucklasten weitgehend entkoppelt von dem rechts- und linksseitig anschließenden Gefüge des Federwickelkörpers 1 aufnehmen. Der erfindungsgemäß aus einem endlosen, federelastischen Kunststoffstrang, z. B. einem thermoplastisch gehärteten Fasermaterial, bestehende Federwickelkörper 1 kann seitliche Druckkräfte besonders elastisch aufnehmen und danach ermündungsfrei wieder in die Ausgangsform zurückkehren. Die Härte des Federwickelkörpers und damit die Elastizität des Kunststoffstrangs kann durch die Auswahl der entsprechenden Komponenten in bekannter Weise eingestellt werden.
  • Die Schnittlinien 1B bzw. 1A verweisen auf die Ansichten in den 1B bzw. 1A. So zeigt 1B einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 1B in 1A. Hervorgehoben sind dabei tangentiale Mantelbereiche 1a, 1b des Federwickelkörpers 1. Diese stellen parallel zur Rotationsachse Z auf dem Mantel des Federwickelkörpers verlaufende Gürtellinien dar. Dabei greifen entlang der Gürtellinie 1a im Schnitt die Hakenschlaufen 113n, 123n in die Ausweichräume ineinander ein, während die den Hakenschlaufen annähernd gegenüber liegende Gürtellinie 1b einen Biegebogen und gleichzeitig einen Übergang zwischen den wechselseitig orientierten Hakenschlaufen darstellen.
  • 2 zeigt eine zweite beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Federwickelkörpers 2 in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen eine annähernd sechseckförmige Querschnittsfläche begrenzen. Auch dieser besteht wiederum aus wechselseitig ineinander übergehenden einseitig, z. B. rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen, z. B. der Hakenschlaufe 21n mit einem halbsechseckigen ersten Halbbogen 212n und dem Umlenkbogen 213n, und gegenseitig, z. B. linksseitig orientierten Hakenschlaufen, z. B. der Hakenschlaufe 22n mit einem halbsechseckigen zweiten Halbbogen 221n und dem Umlenkbogen 223n. Hervorgehoben sind wiederum tangentiale Mantelbereiche 2a, 2b des Federwickelkörpers 2, welche parallel zur Rotationsachse Z auf dem Mantel des Federwickelkörpers verlaufende Gürtellinien darstellen. Dabei greifen entlang der Gürtellinie 2a im Schnitt die Hakenschlaufen 213n, 223n ineinander ein, während die den Hakenschlaufen annähernd gegenüber liegende Gürtellinie 1b quasi einen Biegebogen Rücken der Hakenschlaufen und den Übergang zwischen den wechselseitig orientierten Hakenschlaufen markiert.
  • 3 zeigt eine dritte beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Federwickelkörpers 3 in einer Schnittdarstellung. Dabei begrenzen die wechselseitig orientierten, im Schnitt beispielhaft dargestellten Hakenschlaufen eine annähernd ovale Querschnittsfläche. Auch dieser besteht wiederum aus wechselseitig ineinander übergehenden einseitig, z. B. rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen, z. B. der Hakenschlaufe 31n mit einem halbovalen ersten Halbbogen 312n und dem Umlenkbogen 313n, und gegenseitig, z. B. linksseitig orientierten Hakenschlaufen, z. B. der Hakenschlaufe 32n mit einem halbovalen zweiten Halbbogen 321n und dem Umlenkbogen 313n. Hervorgehoben sind wiederum tangentiale Mantelbereiche 3a, 3b des Federwickelkörpers 3, welche parallel zur Rotationsachse Z auf dem Mantel des Federwickelkörpers verlaufende Gürtellinien der oben bereits beschrieben Art darstellen. Eine Ausführung dieser Art ist besonders zur Abfederung von Druckkräften geeignet, welche im Bereich der Gürtellinien 3a, 3b in den quasi liegenden, ovalen Federwickelkörper eingebracht werden.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt aus einer weiteren beispielhaften Ausführung eines Federwickelkörpers 4 in einer perspektivischen Seitenansicht. Dieser ist mit der in den 1A, 1B dargestellten Ausführung vergleichbar. Dessen wechselseitig ineinander übergehenden einseitigen, z. B. rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen 41n, 41(n+1), z. B. die Hakenschlaufe 41n mit den beiden Halbbögen 411n, 412n und dem Umlenkbogen 413n, und die gegenseitigen, z. B. linksseitig orientierten Hakenschlaufen 42n, 42(n+1), z. B. die Hakenschlaufe 42n mit den beiden Halbbögen 421n, 422n und Umlenkbogen 423n begrenzen eine annähernd kreisförmige Querschnittsfläche. Hervorgehoben ist besonders der tangentiale Mantelbereich 4a des Federwickelkörpers 4. In diesem greifen die wechselseitig orientierten Hakenschlaufen ineinander ein, so dass deren Umlenkbögen bei Einwirkung von radialen Druckkräften in die Ausweichräume R1–R4 verlagern können.
  • 5A zeigt einen Ausschnitt einer zweiten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers 5 in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der Hakenschlaufen über einen Verbindungsstreifen 50 untereinander verbunden sind. Weiterhin zeigt 5B den Federwickelkörper von 5A in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und wiederum eine annähernd kreisför mige Querschnittsfläche begrenzen. Im Schnitt sind wiederum einseitig orientierte Hakenschlaufen 51n, 51(n+1), z. B. die rechtsseitige Hakenschlaufe 51n mit dem Umlenkbogen 513n, und gegenseitig orientierte Hakenschlaufen 52n, 52(n+1), z. B. die linksseitige Hakenschlaufe 52n mit dem Umlenkbogen 523n gezeigt. Die Schnittlinien 5B bzw. 5A verweisen wiederum auf die Ansichten in den 5B bzw. 5A. So zeigt z. B. 5B einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5B in 5A, und entsprechend umgekehrt 5A einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5A in 5B. Dabei verläuft die Schnittlinie 5A durch die zusätzlichen streifenförmigen Verbindungsmittel 50 für die Umlenkbögen.
  • Vorteilhaft können diese Verbindungsmittel in Form eines Verbindungssteges ausgeführt sein, welche die im tangentialen Mantelbereich 5a ineinander greifenden Umlenkbögen der Hakenschlaufen miteinander verbinden. Vorteilhaft kann der Verbindungssteg durch eine thermoplastische Umspritzung der Umlenkbögen mit nachfolgender Aushärtung dauerhaft gebildet sein. Mit einer derartigen Verbindung der Umlenkbögen kann die Federhärte gegenüber Druckkräften, welche in der Darstellung von 5B z. B. von oben bzw. von untern, also um 90 Grad gegenüber dem tangentialen Mantelbereich 5a geschwenkt, für bestimmte Verwendungen des Federwickelkörpers 5 optimal eingestellt werden.
  • 6A zeigt einen Ausschnitt einer dritten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers 6 in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen über einen Verbindungssteg mit Haltnoppen verbunden sind. Weiterhin zeigt 6B den Federwickelkörper 6 von 6A in einer Schnittdarstellung, wobei die wechselseitigen Hakenschlaufen annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind und eine annähernd kreisförmige Querschnittsfläche begrenzen. Auch dieser weist wiederum einseitig orientierte Hakenschlaufen 61n, 61(n+1), z. B. die rechtsseitige Hakenschlaufe 61n mit dem Umlenkbogen 613n, und gegenseitig orientierte Hakenschlaufen 62n, 62(n+1), z. B. die linksseitige Hakenschlaufe 62n mit dem Umlenkbogen 623n auf. Die Schnittlinien 6B bzw. 6A verweisen wie derum auf die Ansichten in den 6B bzw. 6A. So zeigt 6B einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 6B in 6A, und entsprechend 6A einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 6A in 6B. Dabei verläuft die Schnittlinie 6A wiederum durch zusätzliche streifenförmige Verbindungsmittel 60 für die Umlenkbögen im tangentialen Mantelbereich 6a. Im Beispiel der 6A, 6B ist dieser Verbindungssteg 60 in Form einer Noppenreihe 60a gebildet, in welche die Umlenkbögen entweder eingehängt oder die in der Art von Kappen aufgepresst sein können.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt einer vierten beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen schlauchartigen Federwickelkörpers 10 in einer seitlichen Draufsicht, wobei die Umlenkbögen der rechts- bzw. linksseitigen Hakenschlaufen jeweils über einen eigenen Verbindungsstreifen verbunden sind, und die Hakenschlaufen kontinuierlich veränderliche Weiten aufweisen.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführung greifen die einseitig orientierten Hakenschlaufen 101n, 101(n+1), z. B. die rechtsseitig orientierte Hakenschlaufe 101n mit dem Umlenkbogen 1013n, und die gegenseitig, orientierten Hakenschlaufen 102n, 102(n+1), z. B. die linksseitig orientierte Hakenschlaufe 102n mit dem Umlenkbogen 1023n, nicht direkt ineinander ein. Vielmehr verlaufen deren Umlenkbögen auf parallelen Gürtellinien, welche auf dem Mantel des Federwickelkörpers einen Abstand voneinander aufweisen. Weiterhin sind die Umlenkbögen der rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen bzw. die Umlenkbögen der linksseitig orientierten Hakenschlaufen über jeweils ein eigenes, parallel zur Rotationsachse Z entlang einer eigenen Gürtellinie auf dem Mantel des Federwickelkörpers 10 verlaufendes streifenförmiges Verbindungsmittel 10a, 10b untereinander verbunden. Diese können z. B. in der Art der Ausführung von 5A, 5B durch thermoplastisches Umspritzen der Reihen der Umlenkbögen gebildet sein.
  • Die Ausführung von 10 zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der Mantel des Federwickelkörpers 10 zumindest einen Einschnürungsbereich D aufweist, also die Weiten der Hakenschlaufen entlang der zentralen Achse kontinuierlich veränderlich sind. Ein hierdurch gebildeter schlauchartig, gestreckter Hohlraum kann also veränderliche, einstellbare Querschnittsflächen aufweisen, und somit anwendungsabhängig unterschiedlich konturiert werden.
  • Die 7, 8, 9, 11, 12 zeigen Beispiele von Kettenkörpern aus zwei oder mehr erfindungsgemäßen und über streifenförmigen Verbindungsmitteln untereinander verbundenen Federwickelkörpern. Besonders vorteilhaft sind die Kettenkörper so aufgebaut, dass deren Federwickelteilkörper über streifenförmige Verbindungsmittel, die an den Umlenkbögen der Hakenschlaufen mit jeweils einer übereinstimmenden Orientierungsrichtung angreifen, untereinander verbunden sind.
  • So zeigt 7 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine erste beispielhafte Doppelanordnung 7 von zwei erfindungsgemäßen Federwickelkörpern gemäß der Ausführung von 1B. Dabei weisen der erste und zweite Federwickelteilkörper 7A und 7B erfindungsgemäß wiederum wechselseitig orientierte Hakenschlaufen auf, im Beispiel der Schnittdarstellung von 7 die Hakenschlaufen 7A1n bzw. 7A2n mit den Umlenkbögen 7A13n bzw. 7A23n und die Hakenschlaufen 7B1n bzw. 7B2n mit den Umlenkbögen 7B13n bzw. 7B23n. In der Ausführung der 7 sind die Hakenschlaufen der beiden Federwickelteilkörper 7A, 7B über einen Verbindungsstreifen 70 zu einem Federwickeldoppelkörper 7 mit zwei kreisförmigen Teilquerschnittsflächen verbunden. Dabei umfasst der Verbindungsstreifen 70 die tangentialen Mantelbereiche 7Ab bzw. 7Bb der Federwickelteilkörper 7A bzw. 7B, welche die durchgängigen Federbögen der wechselseitig ineinander übergehenden Hakenschlaufen bilden. Diese liegen im jeweiligen Federwickelteilkörper 7A bzw. 7B denjenigen tangentialen Mantelbereichen 7Aa bzw. 7Ba gegenüber, in denen die Hakenschlaufen der Federwickelteilkörper über deren Umlenkbögen ineinander greifen. Diese Mantelbereich 7Aa bzw. 7Ba liegen frei, so dass in diesen Bereichen die Hakenschlaufen bei einer Ausübung von verformenden Druckkräften auf die Federwickeldoppelanordnung 7 – wie an obigen Beispielen bereits beschriebenzahnartig in die Ausweichräume eingreifen können.
  • 8 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine zweite beispielhafte Doppelanordnung 8 von zwei Federwickelteilkörpern 8A und 8B, welche mit der Ausführung von 1B vergleichbar sind. Dabei sind die Hakenschlaufen der beiden Federwickelteilkörper 8A, 8B über einen Verbindungssteg 80 wiederum zu einem Federwickeldoppelkörper 8 mit zwei kreisförmigen Teilquerschnittsflächen verbunden. In diesem Fall koppelt der Verbindungssteg 80 die Federwickelteilkörper 8A, 8B im Bereich der Umlenkbögen der jeweiligen Hakenschlaufen. Die ineinander eingreifenden Umlenkbögen 8A13n, 8A23n der Hakenschlaufen des ersten Federwickelteilkörpers 8A am tangentialen Mantelbereich 8Aa und die ineinander eingreifenden Umlenkbögen 8B13n, 8B23n der Hakenschlaufen des zweiten Federwickelteilkörpers 8B am tangentialen Mantelbereich 8Ba sind dabei in eine Noppenreihe 80a auf der Oberfläche des Verbindungsstegs 80 eingehängt. Die tangentialen Mantelbereiche 8Ab, 8Bb der Kunststoffstränge der Federwickelteilkörper 8A, 8B, die auf deren Außenseiten dem mittigen Verbindungssteg 80 radial gegenüber liegen, bilden wiederum in der Art von Biegebögen die durchgehenden Übergangsbereiche der wechselseitig verlaufenden Hakenschlaufen des jeweiligen Federwickelteilkörpers.
  • 9 zeigt schließlich eine Querschnittsdarstellung durch eine dritte beispielhafte Doppelanordnung 9 von zwei Federwickelteilkörpern 9A und 9B. Auch hier sind die Hakenschlaufen der beiden Federwickelteilkörper 9A, 9B über einen Verbindungssteg 90 wiederum zu einem Federwickeldoppelkörper 9 mit zwei kreisförmigen Teilquerschnittsflächen verbunden. Dabei koppelt der Verbindungssteg 0 die Federwickelteilkörper 9A, 9B wiederum im Bereich der Umlenkbögen der jeweiligen Hakenschlaufen. Die Umlenkbögen der Hakenschlaufen des ersten Federwickelteilkörpers 9A am tangentialen Mantelbereich 9Aa und die Umlenkbögen der Hakenschlaufen des zweiten Federwickelteilkörpers 9B am tangentialen Mantelbereich 9Ba sind dabei jeweils in einen mit Reihen von Schnapphaken 90A bzw. 90B ver sehenen Verbindungsstegs 90 eingehängt. Die tangentialen Mantelbereiche 9Ab, 9Bb der Kunststoffstränge der Federwickelteilkörper 9A, 9B, welche auf deren Außenseiten dem Verbindungssteg 90 radial gegenüber liegen, bilden wiederum in der Art von Biegebögen die durchgehenden Übergangsbereiche der wechselseitig verlaufenden Hakenschlaufen des jeweiligen Federwickelteilkörper 9A bzw. 9B.
  • 11 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch einen Ausschnitt eines beispielhaften ersten Federwickelkettenkörpers 11. Dieser ist aus einer kettenartigen Anreihung von beispielhaften Federwickelteilkörpern 11A, 11B, 11C, 11D, 11E gebildet, welche jeweils im Prinzip der im Beispiel der 10 dargestellten Ausführung entsprechen. Dabei ist einer der Federwickelteilkörper über die Umlenkbögen von dessen einseitig orientieren Hakenschlaufen und einen Verbindungssteg mit Schnapphaken mit einem benachbarten Federwickelteilkörper über die Umlenkbögen von dessen gegenseitig orientieren Hakenschlaufen verbunden. Weiterhin sind in dem beispielhaften Kettenkörper die einzelnen Federwickelteilkörper jeweils vertikal spiegelbildlich angeordnet. Im Beispiel der 11 sind also die Federwickelteilkörper 11B, 11D unten liegend, die Federwickelteilkörper 11A, 11C, 11E demgegenüber vertikal spiegelbildlich nach oben geklappt und alle Federwickelteilkörper 11B, 11D über Verbindungsstege 11a11d mit Schnapphaken verkettet. Auf diese Weise können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Federwickelkörper großflächige, federnde Matten hergestellt werden.
  • Im Beispiel der Schnittdarstellung von 11 sind also in der Zeichenblattebene der unten liegende Federwickelteilkörper 11B über den Umlenkbogen 11B23n der gegenseitig, z. B. linksseitig, orientierten Hakenschlaufe 11B2n und gleichzeitig der oben liegende Federwickelteilkörper 11C über den Umlenkbogen 11C13n der einseitig, z. B. rechtsseitig, orientierten Hakenschlaufe 11C1n in Schnapphaken des dazwischen angeordneten Verbindungsstegs 11b eingehängt. Die entsprechenden Umlenkbögen der weiteren Federwickelteilkörper 11A, 111D, 11E sind in der gleichen Weise über die zwischen liegenden Verbindungsstege 11a, 11c, 11d gekoppelt.
  • 12 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch einen Ausschnitt eines beispielhaften zweiten Federwickelkettenkörpers 12. Dieser ist ebenfalls aus einer kettenartigen Anreihung von beispielhaften Federwickelteilkörpern 12A, 12B, 12C, 12D, 12E gebildet, welche dem im Beispiel der 10 dargestellten Prinzip entsprechen. Dabei ist in der gleichen Weise wie im Beispiel der 11 einer der Federwickelteilkörper über die Umlenkbögen von dessen einseitig orientieren Hakenschlaufen und einen Verbindungssteg mit Schnapphaken mit einem benachbarten Federwickelteilkörper über die Umlenkbögen von dessen gegenseitig orientieren Hakenschlaufen verbunden. Allerdings weisen in dem beispielhaften Kettenkörper 12 die einzelnen Federwickelteilkörper 12A, 12B, 12C, 12D, 12E die gleiche Orientierung auf und greifen ineinander ein. Im Beispiel der 12 sind also alle dargestellten Federwickelteilkörper 12A, 12B, 12C, 12D, 12E oben liegend. Die beispielhaft annähernd im Querschnitt halbkreisförmigen Hakenschlaufen benachbarter Federwickelteilkörper greifen dabei ineinander ein und sind jeweils am Fußpunkt über deren Umlenkbögen in den Schnapphaken der Verbindungsstege 12a12d eingehängt. Auf diese Weise entsteht eine großflächige Matte mit einer Auflageseite, welche durch die im Beispiel der 12 geradlinigen, annähernd horizontalen Bereiche der Kunststoffstränge der einzelnen im Querschnitt annähernd c-förmigen Federwickelteilkörpern 12A, 12B, 12C, 12D, 12E gebildet ist. Diese Auflageebene wird quasi gestützt durch die rohrförmigen Winklungen von ineinander greifenden Hakenschlaufen benachbarter Federwickelteilkörper mit den Verbindungsstegen als Auflagepunkte.
  • 13 zeigt zwei beispielhafte Federwickelkörper 13A2 bzw. 13B2, welche den Ausführungen von 3 entsprechen. Diese sind jeweils über die Mantelbereiche 13Ab bzw. 13Bb, welche den Mantelbereichen 13Aa, 13Ba mit den Umlenkbögen der Hakenschlaufen annähernd gegenüber liegen, jeweils auf einer Latte 13A1 bzw. 13B1 angebracht. Durch die Kombination von einer Latte und einem darauf liegenden erfindungsgemäßen Federwickelkörper, d. h. 13A1, 13A2 bzw. 13B1, 13B2, entsteht ein Bauteil, welches z. B. als eine Federstrebe 13A bzw. 13B be zeichnet werden kann. Dieses sind annähernd in einer Ebene nebeneinander liegend z. B. in der Art einer Unterfederung oder eines Lattenrosts zur Stützung einer darauf liegenden matratzenartigen Schaumvolumenkörpers M besonders geeignet.
  • 14 zeigt eine weitere Ausführung von beispielhaft zwei Federstreben 14A bzw. 14B, die wiederum aus einer Kombination einer Latte 14A1 bzw. 14B1 und einem daran gefestigten erfindungsgemäßen Federwickelkörper 14A2 bzw. 14B2 gebildet werden. Dabei sind die Federwickelkörper über die Umlenkbögen von deren rechts- bzw. linksseitig orientieren Hakenschlaufen jeweils seitlich in Nuten der Latte eingehängt. Die Latten sind also in den tangentialen Mantelbereichen 14Aa, 14Ba der Federwickelkörper angeordnet und überbrücken dort die Umlenkbögen der Hakenschlaufen. Die gegenüber liegenden tangentialen Mantelbereiche 14Ab, 14Bb, bei denen die Kunststoffstränge der Federwickelkörper durchgängig sind, dienen in diesem Falle als Auflage z. B. eines matratzenartigen Schaumvolumenkörpers M.
  • 15 zeigt schließlich einen beispielhaften Federwickelkörper 13A, welcher z. B. wiederum gemäß der Ausführung von 3 ausgeführt ist. Dieser ist stützend in einen entsprechend geformten Hohlraum MH im Inneren eines Schaumvolumenkörpers M eingelegt, z. B. in eine Vollschaummatratze oder in eine Schicht im Kern einer Matratze. Durch Auswahl der Ausgangsstoffe des eingesetzten thermoplastisch gehärteten Fasermaterials, z. B. der Zähigkeit der Kunststoffmaterialien, und der Einstellung der technologischen Parameter des Federwickelkörpers, wie z. B. der Wickeldichte, können die Federeigenschaften anwendungsspezifisch präzise eingestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10228406 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Federwickelkörper aus einem endlosen, federelastischen Kunststoffstrang, besonders einem thermoplastisch gehärteten Fasermaterial, zur Aufnahme von radial auf den Mantel des Federwickelkörpers einwirkenden Druckkräften (F1–F4), wobei der endlose, federelastische Kunststoffstrang entlang einer Rotationsachse (Z) in Form von abwechselnd rechts- bzw. linksläufigen und rotationssymmetrisch verlaufenden Hakenschlaufen (11n; 12n) gewickelt ist, so dass diese einen annähernd schlauchartigen, gestreckten Hohlraum um die Rotationsachse (Z) als Mittellinie umfassen (1A).
  2. Federwickelkörper nach Anspruch 1, wobei die wechselseitig verlaufenden Hakenschlaufen (11n; 12n) aus Paaren von ersten, zweiten Halbbögen (111n, 112n; 121n, 122n) bestehen, welche an einer Seite jeweils über einen Umlenkbogen (113n; 123n) verbunden sind.
  3. Federwickelkörper nach Anspruch 2, wobei die Umlenkbögen (113n; 123n) der wechselseitig verlaufenden Hakenschlaufen (11n; 12n) jeweils entlang einer Gürtellinie (1a) gegenüber liegen, die parallel zur Rotationsachse (Z) auf dem Mantel des Federwickelkörpers verläuft (1A).
  4. Federwickelkörper nach Anspruch 3, wobei die gegenüber liegenden Umlenkbögen (113n; 123n) über ein parallel zur Rotationsachse (Z) entlang der Gürtellinie (1a) auf dem Mantel des Federwickelkörpers (1) verlaufendes streifenförmiges Verbindungsmittel (50, 60) untereinander verbunden sind (5A, 5B, 6A, 6B).
  5. Federwickelkörper nach Anspruch 2, wobei die Umlenkbögen (1013n) der rechtsseitig orientierten Hakenschlaufen (101n) und/oder die Umlenkbögen (1023n) der linksseitig orientierten Hakenschlaufen (102n) über jeweils ein eigenes, parallel zur Rotationsachse (Z) entlang einer Gürtellinie auf dem Mantel des Federwickelkörpers (10) verlaufendes streifenförmiges Verbindungsmittel (10a, 10b) untereinander verbunden sind (10).
  6. Federwickelkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die rechts- bzw. linksläufig verlaufenden Hakenschlaufen (101n; 102n) so gewickelt sind, dass diese entlang der Rotationsachse (Z) unterschiedliche Radien aufweisen (10).
  7. Federwickelkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Hakenschlaufen (11n, 12n; 31n, 32n) so gewickelt sind, dass der Federwickelkörper (1, 3) einen annähernd kreisförmigen bzw. ovalen Querschnitt aufweist (1b; 3).
  8. Federwickelkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hakenschlaufen (21n, 22n) so gewickelt sind, dass der Federwickelkörper (2) im Querschnitt annähernd die Form eines regelmäßigen n-Ecks aufweist, besonders eines Sechsecks (2).
  9. Kettenkörper (7, 8, 9, 11, 12) aus zumindest zwei Federwickelkörpern (7A, 7B; 8A, 8B; 9A, 9B; 11A11E; 12A12E) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die einzelnen Federwickelkörper (7A, 7B) über streifenförmige Verbindungsmittel (70; 80; 90; 11a11d; 12a12d) untereinander verbunden sind (7, 8, 9, 11, 12).
  10. Kettenkörper nach Anspruch 9, wobei die einzelnen Federwickelkörper (11A11E) über streifenförmige Verbindungsmittel (11a11d), welche an den Umlenkbögen (11C13n; 11B23n) der Hakenschlaufen (11C1n; 11B2n) mit jeweils einer übereinstimmenden Orientierungsrichtung angreifen, untereinander verbunden sind (8, 9, 11, 12).
  11. Federstrebe (13A, 13B; 14A, 14B) mit einem Federwickelkörper (13A2, 13B2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, der mit zumindest einer Außenseite einer Latte (13A1, 13B1; 14A1, 14B1) verbunden ist.
  12. Federstrebe (13A, 13B) nach Anspruch 11, wobei der Federwickelkörper (13A2, 13B2) auf einer Oberseite der Latte (13A1, 13B1) aufliegt.
  13. Federstrebe (14A, 14B) nach Anspruch 11, wobei der Federwickelkörper (13A2, 13B2) über die Umlenkbögen der Hakenschlaufen mit jeweils einer übereinstimmenden Orientierungsrichtung jeweils mit den seitlichen Stirnseiten der Latte (14A1, 14B1) verbunden ist.
  14. Schaumvolumenkörper (M), insbesondere ein Matratzenkern, mit zumindest einem Federwickelkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, wobei der Federwickelkörper (13A) zur Stützung in einen Hohlraum (MH) des Schaumvolumenkörpers (M) eingelegt ist.
DE102010022191.0A 2009-05-27 2010-05-21 Federstrebe mit einem Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang Expired - Fee Related DE102010022191B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010022191.0A DE102010022191B4 (de) 2009-05-27 2010-05-21 Federstrebe mit einem Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009007572.9 2009-05-27
DE200920007572 DE202009007572U1 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern
DE102010022191.0A DE102010022191B4 (de) 2009-05-27 2010-05-21 Federstrebe mit einem Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010022191A1 true DE102010022191A1 (de) 2010-12-09
DE102010022191B4 DE102010022191B4 (de) 2017-03-30

Family

ID=42317719

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920007572 Expired - Lifetime DE202009007572U1 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern
DE102010022191.0A Expired - Fee Related DE102010022191B4 (de) 2009-05-27 2010-05-21 Federstrebe mit einem Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920007572 Expired - Lifetime DE202009007572U1 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202009007572U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113757281A (zh) * 2021-09-07 2021-12-07 中国科学院空间应用工程与技术中心 一种基于多稳态的吸能单元体以及吸能材料

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228406A1 (de) 2001-06-25 2003-01-02 Bernhard Scheuring Spiralförmiges Strukturelement sowie Verbundbauteil bestehend aus wenigstens einem spiralförmigen Strukturelement und einem Außenbauteil

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4736932A (en) 1985-06-18 1988-04-12 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Segmented tubular cushion springs and spring assembly
DE19544291C1 (de) 1995-11-28 1997-09-11 Baedje K H Meteor Gummiwerke Mäanderdrahtkörper für eine Profildichtung und dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung
CN1636116A (zh) 2001-08-09 2005-07-06 费德罗-莫格尔动力系公司 减振柔性护套
EP1785072A1 (de) 2005-11-11 2007-05-16 Rummel-Matratzen GmbH & Co. KG Federelement in Polsterplatten von Matratzenkernen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228406A1 (de) 2001-06-25 2003-01-02 Bernhard Scheuring Spiralförmiges Strukturelement sowie Verbundbauteil bestehend aus wenigstens einem spiralförmigen Strukturelement und einem Außenbauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113757281A (zh) * 2021-09-07 2021-12-07 中国科学院空间应用工程与技术中心 一种基于多稳态的吸能单元体以及吸能材料
CN113757281B (zh) * 2021-09-07 2023-01-10 中国科学院空间应用工程与技术中心 一种基于多稳态的吸能单元体以及吸能材料

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010022191B4 (de) 2017-03-30
DE202009007572U1 (de) 2010-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60309867T2 (de) Pfosten für ständerwand
EP1959797B1 (de) Matratze
DE3334613A1 (de) Eine ein t-profil aufweisende tragschiene fuer abgehaengte decken
EP2309896B1 (de) Federelement zur abstützung von hohlräumen
DE3110744A1 (de) Federanordnung, insbesondere federrost, und verfahren zu seiner herstellung
DE2421052C3 (de) Endloser Treibriemen
DE1963397C3 (de) Feder für einen Federrost
WO2003092445A1 (de) Unterfederung für insbesondere eine matratze
DE202006008594U1 (de) Federelement in Polsterplatten von Matratzenkernen
DE102019105300B4 (de) Strukturelement
DE102009056766A1 (de) Puzzlespiel mit einem oder mehreren knickbaren Puzzleteilen
DE202009003041U1 (de) Matratzenfeder
EP3087870B1 (de) Federbauelement, federelement und unterfederung
DE102010022191A1 (de) Federwickelkörper aus einem federelastischen Kunststoffstrang, sowie Ketten- bzw. Schaumvolumenkörper und Federstrebe aus derartigen Federwickelkörpern
DE69814682T2 (de) Federkernmatratze
CH625586A5 (de)
DE102006004496A1 (de) Mehrstöckiger Matratzenkern aus Spiralfedern und ebenen, durch Spiraldrähte verbundenen Innenringen
DE883678C (de) Federsystem, vorzugsweise aus plattenfoermigem Material
DE202011000058U1 (de) Verbundbauteil
AT507206B1 (de) Federelement
DE102010060472B4 (de) Federkern
DE9107475U1 (de) Elastischer Stützkörper, insbesondere für die Abstützung von Querlatten eines Lattenrostes
DE7829649U1 (de) Schaumfederkoerper
DE102018112037B3 (de) Flachsieb
DE3128945C2 (de) Sitz- bzw. Unterlagematte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R130 Divisional application to

Ref document number: 102010064617

Country of ref document: DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee