DE102010020155A1 - Flüssigkeitslichtleiter mit Positionshaltefunktion - Google Patents

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Abstract

Eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Strahlungsquelle 11 und einen an diese gekoppelten Flüssigkeitslichtleiter 10, der in Form eines Schwanenhalses ausgebildet ist. Der flüssigkeitsgefüllte Lichtleiterschlauch 28 des Flüssigkeitslichtleiters 10 ist in einem Positionshalteschlauch 22 gelagert und mindestens ein Ende des Lichtleiterschlauchs 28, vorzugsweise das Lichteintrittsende, ist in diesem Positionshalteschlauch 22 drehbar gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Strahlungsquelle und einem an diese angeschlossenen Flüssigkeitslichtleiter. Der Flüssigkeitslichtleiter weist einen biegsamen Positionshalteschlauch auf, der von Hand auf ein zu beleuchtendes Objekt ausgerichtet werden kann und danach seine räumliche Position beibehält.
  • Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind im Stand der Technik im Zusammenhang mit Glasfaserbündel-Lichtleitern bekannt und werden vielfach im Laborbereich verwendet. Sie werden auch als Lichtquellen mit ”Schwanenhals”-Lichtleitern bezeichnet und bestehen typischerweise aus einer Strahlungsquelle mit einer Wolfram/Halogen-Reflektor-Lampe und einem (oder mehreren) Glasfaserbündel-Lichtleiter, der sich in einem biegsamen Armierungsschlauch mit Positionshaltefunktion befindet. Die bekannten Schwanenhals-Lichtleiter haben eine Gesamtlänge von unter einem Meter, was für die meisten Anwendungen genügt. Die äußeren, auch als Halteschläuche bekannten Armierungsschläuche sind im Handel erhältlich und werden aus einem metallischen Profilband mit Dichtfaden oder Dichtdraht gewickelt, wobei eine spezielle Technik für die Haltefunktion nach Biegung sorgt.
  • Da Glasfaserbündel-Lichtleiter hochflexibel sind, und Anfang und Ende eines Glasfaserbündels leicht gegeneinander verdrillt werden können, braucht man bei der Herstellung eines Schwanenhals-Lichtleiters das Faserbündel lediglich in den Halteschlauch einzuführen und die jeweiligen Endstücke des Glasfaserbündels am Anfang und Ende des Halteschlauchs fest mit diesem zu verkleben. Wird ein solcher Schwanenhals-Lichtleiter dann an einem Ende an der Strahlungsquelle fixiert, so ist das andere Ende frei manipulierbar. Das Glasfaserbündel im Inneren des Halteschlauchs kann aufgrund seiner hohen inneren Beweglichkeit die durch die Manipulation entstehende Änderungen der Relativposition zwischen Lichtleiter und Strahlungsquelle absorbieren, ohne dass es zu Spannungen im Faserbündel mit der Gefahr eines Glasfaserbruchs kommt.
  • Flüssigkeitslichtleiter, wie sie z. B. in DE 42 33 087 A1 beschrieben sind, sind bereits seit über 30 Jahren auf dem Markt und haben gegenüber Glasfaserbündel-Lichtleitern den Vorteil einer besseren optischen Transmission im kurzwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums und im UV-Bereich. Das ist besonders für gewisse Laboranwendungen nützlich, wie z. B. bei Fluoreszenzanregung mit kurzwelliger Strahlung.
  • Eine Schwanenhals-Lichtleiter-Anordnung wäre auch für diesen Anwendungsbereich wünschenswert. Flüssigkeitslichtleiter enthalten einen mit Flüssigkeit gefüllten Fluor-Kohlenstoff-Schlauch (F-C-Schlauch), der auch als ”Lichtleiter-Seele” bezeichnet wird und an beiden Enden durch Glasstöpsel und mechanische Dichthülsen abgedichtet ist. Flüssigkeitslichtleiter sind im Gegensatz zu den hochflexiblen Glasfaserbündeln nur semiflexibel und die beiden Enden eines Flüssigkeitslichtleiters sind nicht gegeneinander verdrillbar. Diese mechanischen Nachteile eines Flüssigkeitslichtleiters machen sich mit größerem Durchmesser des lichtaktiven Kerns, d. h. für Durchmesser ≥ 3 mm, immer stärker bemerkbar.
  • Baut man einen Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiter nach demselben Muster wie für die oben beschriebenen Glasfaserbündel und fixiert das Lichteintrittsende an einer Lichtquelle mit einer leistungsstarken UV-Lampe, so kommt es bei der Manipulation des Lichtleiters zu Verformungen des F-C-Schlauches im Inneren des Halteschlauchs mit daraus resultierendem Transmissionsverlust und lokaler Erwärmung des Flüssigkeitslichtleiters. Nach einer gewissen Zeit der Beaufschlagung des Flüssigkeitslichtleiters mit intensivem Licht im Bereich von mehreren Watt Strahlungsleistung kommt es zu bleibenden Schäden und Verformungen des Fluor-Kohlenstoff-Lichtleitermantelschlauchs und die Transmission des Flüssigkeitslichtleiters nimmt rapide ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und einen Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiter zu schaffen, der an leistungsstarke Lichtquellen, wie Wolfram/Halogen-Glühlampen, Quecksilber- oder Xenon-Plasmalampen, oder Arrays aus lichtemittierenden Halbleiterdioden (LEDs) angekoppelt werden kann, und der bei beliebiger Manipulation auch auf Dauer keine nennenswerten Transmissionseinbußen zeigt.
  • Die Aufgabe wird durch die im beigefügten Anspruch 1 definierte Beleuchtungsvorrichtung gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel führt man die aus dem flüssigkeitsgefüllten Fluor-Kohlenstoff-Schlauch bestehende Flüssigkeitslichtleiterseele mit beidseitigen Dichtelementen in einen Halteschlauch ein und lagert sie mindestens an einem Ende so im Halteschlauch, dass die Lichtleiterseele einschließlich der Dichtelemente im Inneren des äußeren Halteschlauchs drehbar bleibt, aber in der Translation längs der Achse des Halteschlauchs fixiert ist. In der gleichen Weise kann auch das andere Ende des Lichtleiters gelagert werden. Wenn nur ein Ende der Flüssigkeitslichtleiterseele drehbar gehalten wird, so ist es vorzugsweise das Ende, welches für die Lichteinkopplung vorgesehen ist. Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, wird nur das Lichteintrittsende des Flüssigkeitslichtleiters in der beschriebenen Weise drehbar gelagert, während das Lichtaustrittsende der Seele keinerlei Beschränkungen hinsichtlich Drehbarkeit und Translation unterworfen und lediglich koaxial im Halteschlauch geführt wird.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht des Lichteintritts- und des Lichtaustrittsendes des Flüssigkeitslichtleiters;
  • 3a eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Befestigung des Flüssigkeitslichtleiters am Gehäuse der Lichtquelle in einer ersten Position; und
  • 3b eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Befestigung des Flüssigkeitslichtleiters am Gehäuse der Lichtquelle in einer zweiten Position.
  • 1 zeigt eine Übersichtsdarstellung, bestehend aus einer Strahlungsquelle 11 mit angekoppeltem Schwanenhals-Lichtleiter 10. Der Lichtleiter 10 umfasst einen Positionshalteschlauch 22, in dessen Innerem der flüssigkeitsgefüllte Lichtleiter eingebaut ist. Die Strahlungsquelle 11 enthält eine Lampe mit Fokussiereinheit (nicht gezeigt), bestehend aus Reflektor und/oder Kondensor. Die Lampe kann z. B. eine Wolfram/Halogen-Glühlampe, eine Quecksilberdampf- oder Xenon-Gasentladungslampe, oder ein LED-Array sein. Die Glühwendel, das leuchtende Plasma oder die LEDs des Arrays wird bzw. werden in bekannter Weise durch Fokussiermittel auf die Lichteintrittsfläche des Flüssigkeitslichtleiters 10 abgebildet. Auf den Schwanenhals-Halteschlauch 22 sind beidseitig Rundflansche 13, 23 fest aufgebracht, vorzugsweise durch Verkleben. Am Lichtaustrittsende des Flüssigkeitslichtleiters 10 sieht man eine Dichthülse 14.
  • 2 zeigt im Schnitt beide Endbereiche eines erfindungsgemäßen Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiters 10. Die bereits erwähnte Dichthülse 14 am Lichtaustrittsende umgibt einen Glasstopfen 17 und den lichtleitenden flüssigkeitsgefüllten Fluor-Kohlenstoff-Schlauch 28, und dichtet diesen durch eine O-Ring-Quetschdichtung 16 gegen Flüssigkeitsaustritt ab. In symmetrischer Weise ist auch am Lichteintrittsende eine Dichthülse 24 angebracht, die wiederum mittels einer O-Ring-Quetschdichtung 26 den flüssigkeitsgefüllten Schlauch 28 und einen Glasstopfen 27 fest miteinander verbindet. Die Dichthülsen 14, 24 und der Innenschlauch 28 bilden somit eine feste Einheit.
  • Die Dichthülsen 14, 24 und die Außenflansche 13, 23 des Halteschlauchs 22 sind jeweils durch einen Sprengring 15, 25 dadurch miteinander drehbar verbunden, dass der Sprengring 15, 25 jeweils gleichzeitig eine Außennut der zugehörigen Hülse 14, 24 und eine koaxial verlaufende Innennut des zugehörigen Flansches 13, 23 ausfüllt. Ist der Halteschlauch 22 in gestrecktem Zustand, d. h. gerade und ohne Krümmung ausgerichtet, ist die Schlauch 28, Glasstopfen 17, 27 und Hülsen 14, 24 umfassende Seele des Flüssigkeitslichtleiters 10 frei drehbar und dennoch gegen axiale Translation gesichert.
  • Im am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Sprengring 15 am Lichtaustrittsende weggelassen und der Schlauch 28 lediglich koaxial im Halteschlauch 22 geführt, so dass er keinerlei Beschränkungen hinsichtlich Drehbarkeit und Translation unterworfen ist. Die Verbindung zwischen Lichtleiterschlauch 28 und Halteschlauch 22 ist dann allein durch den Sprengring 25 hergestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist konstruktiv besonders einfach und erfüllt trotzdem den Zweck einer gegen axiale Translation gesicherten, intrinsische Drehung gestattenden Lagerung des Lichtleiterschlauchs 28 im Halteschlauch 22.
  • In der Praxis wird beim Zusammenbau des Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiters 10 darauf geachtet, dass der Außendurchmesser des Schlauchs 28 um mindestens 15–30% kleiner ist als der Innendurchmesser des Halteschlauchs 22. So hat die empfindliche Flüssigkeitslichtleiterseele bei der Manipulation des Schwanenhalslichtleiters 10 im Gebrauch zusätzliche Ausweichmöglichkeiten.
  • Eine zusätzliche Entlastung der Flüssigkeitslichtleiterseele bei Manipulation, insbesondere des in ihr enthaltenen, nicht in sich verdrillbaren Fluor-Kohlenstoff-Schlauchs 28, kann man erreichen, wenn der Halteschlauch 22 nicht fest mit dem Gehäuse der Strahlungsquelle 11 verbunden ist, sondern koaxial zur optischen Achse der Strahlungsquelle drehbar gelagert ist. Diese Drehbarkeit des Halteschlauchs 22 relativ zur Strahlungsquelle 11 darf aber nicht leichtgängig sein, weil sonst der Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiter 10 seine räumliche Position nicht beibehalten kann und wegen seines Gewichtes und der entsprechenden Hebelkraft absinkt. Die Drehbarkeit des Halteschlauchs 22 gegenüber der Strahlungsquelle 11 muss daher mit einem definierten Widerstand, versehen sein, die bspw. durch eine Rutschkupplung erzielt wird.
  • Eine solche Rutschkupplung ist beispielhaft in den 3a und 3b gezeigt. Hier wird sie mit einem Magnetring 34 realisiert, der durch seine Haftkraft auf der Gehäusewand 31 einen Reibungswiderstand gegenüber Verdrehung bewirkt. Der Magnetring 34 ist vorzugsweise ein Permanentmagnet, der im Flansch 23 am lichteintrittsseitigem Ende des Schwanenhalslichtleiters 10 angebracht ist. Der Magnet ist koaxial zur optischen Achse montiert, und liegt einem tellerringförmigen Gegenstück 35 aus magnetischem Material gegenüber, das an der Gehäusewand 31 befestigt ist. Sobald der Schwanenhalslichtleiter 10 komplett in die Strahlungsquelle 11 eingerastet ist (3b) haftet der Magnetring 34 magnetisch an dem Gegenstück 35 an. Die Oberflächenreibung zwischen dem Flansch 23 und dem Gegenstück 35 liefert dann den gewünschten definierten Widerstand gegen Verdrehungen des Halteschlauchs 22 gegenüber der Gehäusewand 31, der bei nicht voll eingerastetem Zustand (3a) nicht auftritt.
  • Das tellerförmige Gegenstück 35 kann z. B. aus magnetischem Edelstahl bestehen und zusätzlich aufgeraut sein, um die Drehbarkeit des Lichtleiters zu erschweren. Auch andere Mechanismen für eine Rutschkupplung mit Hilfe von Wellscheiben oder O-Ringen sind denkbar.
  • Im Dauerversuch zeigt der erfindungsgemäße Schwanenhals-Flüssigkeitslichtleiter 10 eine befriedigende Stabilität der optischen Transmissionen, auch nach häufiger Manipulation und nach Belastung mit Lichtstrahlungsleistungen von mehreren Watt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4233087 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung mit einer Strahlungsquelle (11) und einem daran angekoppelten Flüssigkeitslichtleiter (10), der einen flüssigkeitsgefüllten Lichtleiterschlauch (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitslichtleiter (10) ferner einen Positionshalteschlauch (22) aufweist, innerhalb dessen der Lichtleiterschlauch (28) angeordnet ist und mindestens ein Ende des Lichtleiterschlauchs (28) relativ zu dem Positionshalteschlauch (22) drehbar gelagert ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lichtleiterschlauch (28) an dem mindestens einen Ende fest mit einem dichtenden Endstück (14; 24) verbunden ist und der Positionshalteschlauch (22) an dem mindestens einen Ende fest mit einem Rohrelement (13; 23), vorzugsweise einem koaxial angeordneten Flansch, verbunden ist, in dem das Endstück (14; 24) drehbar gelagert ist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das dichtende Endstück (14; 24) in einer rohrförmigen Hülse besteht, innerhalb der das mindestens eine Ende des Lichtleiterschlauchs (28) mittels eines Dichtungselements (16; 26), vorzugsweise eines O-Rings, befestigt ist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Dichtungselement (16; 26) gemeinsam mit einem ebenfalls im Endstück (14; 24) angeordneten Stopfen (17; 27) am stirnseitigen Ende des Lichtleiterschlauchs (28) den Flüssigkeitslichtleiter (10) gegen Flüssigkeitsaustritt abdichtet.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Endstück (14; 24) und das Rohrelement (13; 23) durch ein Verbindungselement (15; 25), vorzugsweise einen Sprengring, drehbar verbunden sind.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Verbindungselement (15; 25) gleichzeitig in eine Außennut des Endstücks (14; 24) und eine koaxial verlaufende Innennut des Rohrelements (13; 23) eingreift.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Lichtleiterschlauchs (28) ein Fluor-Kohlenstoff-Polymer, vorzugsweise Teflon FEP®, enthält und/oder der Positionshalteschlauch (22) aus einem biegsamen, die Biegeposition haltenden Metall, vorzugsweise aus einem gewickelten metallischen Profilband mit Dichtfaden oder Dichtdraht, hergestellt ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Lichtleiterschlauch (28) nur an einem Ende, vorzugsweise dem Lichteintrittsende, relativ zu dem Positionshalteschlauch (22) drehbar gelagert ist und an seinem anderen Ende ohne spezielle Lagerung koaxial im Positionshalteschlauch (22) geführt ist, ohne Beschränkungen hinsichtlich seiner Drehbarkeit und Translation gegenüber diesem unterworfen zu sein.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an der Stelle, an der der Flüssigkeitslichtleiter (10) aus einem Gehäuse der Strahlungsquelle (11) austritt, eine Rutschkupplung vorgesehen ist, die einen definierten Reibungswiderstand gegen Verdrehungen des Positionshalteschlauchs (22) gegenüber der Gehäusewand (31) bewirkt.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Rutschkupplung einen am Lichteintrittsende des Positionshalteschlauchs (22) befestigten Magnetring (34) aufweist, der durch seine magnetische Anziehungskraft auf ein an der Gehäusewand (31) befestigtes Gegenstück (35) einen Widerstand gegen Verdrehungen bewirkt.
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DE4233087A1 (de) 1992-10-01 1994-04-07 Nath Guenther Flüssigkeitslichtleiter

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