DE4233087A1 - Flüssigkeitslichtleiter - Google Patents

Flüssigkeitslichtleiter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitslichtleiter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Lichtleiter ist aus der DE 40 24 445 A1 be­ kannt. Als Schlauchmaterial dient dort ein amorpher Fluor­ kunststoff, der unter dem Handelsnamen TEFLON(Wz) AF der Firma Dupont bekannt ist und die folgende Formel hat
und auf einer Kombination aus Tetrafluoräthylen und einem fluorierten, zyklischen Ester basiert, welcher als Abstands­ halter zur polymeren Hauptkette wirkt, wodurch die Kristalli­ sation sterisch behindert wird. Dieser amorphe Fluorkunst­ stoff ist glasklar und hat einen niedrigen Brechungsindex (mit zunehmender Glaspunkttemperatur von 1,315 bis herunter zu 1,29). Dieser Fluorkunststoff ist nicht nur verhältnis­ mäßig steif, so daß damit hergestellte Lichtleiter auch bei relativ dünner Wandstärke des schlauchförmigen Mantels un­ bequem zu handhaben sind, sondern dieses Material läßt sich auch nur schwer zu Schläuchen extrudieren (die Modifikation Teflon AF 2400 ist gar nicht extrudierbar) und ist außerordent­ lich teuer: so kostet derzeit 1 g Granulat etwa 7 Dollar, so daß eine zum Extrudieren erforderliche Charge von 20 kg einen Preis von ca. 140 000 Dollar hat, was bei einer erreichbaren Extrusionslänge von je nach Mantelstärke 1000 bis 2000 m sich ein Meterpreis um 100 Dollar ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, außer einer wesent­ lichen Verbilligung die Transmission eines Lichtleiters der eingangs genannten Art zu verbessern und insbesondere die sogenannten Biegeverluste, also die bei Krümmung des Licht­ leiters auftretenden Transmissionsverluste, zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es hat sich gezeigt, daß eine sehr dünne Innenbeschichtung eines schlauchförmigen Mantels mit Teflon AF, welches in den Modifikationen AF1600 mit einem Brechungsindex n=1,31, AF2000 mit n=1,30 und AF 2400 mit n=1,29 von der weltbekann­ ten Firma Dupont lieferbar ist, mit einer außerordentlich dünnen Schichtdicke in der Größenordnung von <0,5 µ, also größenordnungsmäßig der Wellenlänge des zu leitenden Lichts, nicht nur zu ganz erheblichen Einsparungen bei den Herstel­ lungskosten führt, sondern überraschenderweise auch die Transmission des Lichtleiters verbessert. Insbesondere erhält man erheblich geringere Transmissionsverluste, wenn der Licht­ leiter gekrümmt wird, was von großer praktischer Bedeutung ist, weil ein Lichtleiter bei seiner Handhabung, beispiels­ weise als Sonde oder im zahnärztlichen Anwendungsbereich, häufig stark gekrümmt wird, wobei Lichteinbußen natürlich unerwünscht sind.
Die erfindungsgemäße Innenbeschichtung erlaubt auch eine wesentlich größere Freiheit bei der Auswahl eines biegsame­ ren Schlauchmaterials als beim oben angeführten Stande der Technik, da der Schlauch selbst nur als Substrat für die Teflonschicht dienen muß. Bevorzugt werden als Substrat­ material für die Teflon AF-Schicht Fluorkohlenstoffe mit niedrigem Brechungsindex (um n=1,35) , damit bei eventuellen Fehlern der Innenschicht und einem Kontakt der Lichtleiter­ flüssigkeit unmittelbar mit dem Schlauchmaterial ein möglichst nur geringes Lichtleck auftritt (es wird also eine möglichst große Differenz zwischen den Brechungsindizes n von Lichtlei­ terflüssigkeit und Substratmaterial des Mantels angestrebt). Bevorzugte Substratmaterialien sind das Terpolymer Hostaflon TFB der Firma Hoechst oder die Teflone FEP, PTFE, PFA mit den nachstehenden Strukturformeln, oder TEFZEL ETFE der Firma Dupont.
Als Lichtleiterflüssigkeiten eignen sich bevorzugt Glykole wie Monoäthylen-, Diäthylen- oder Triäthylen-Glykol, die einen hohen Brechungsindex haben, der wesentlich höher ist, als der des erfindungsgemäßen Schichtmaterials, um möglichst gute Totalreflexionseigenschaften zu ergeben. Da die Schlauch­ materialien jedoch nicht völlig wasserdampfdicht sind, kann im Laufe der Zeit in Umgebungen hoher Luftfeuchte Wasserdampf durch den Schlauch in die Flüssigkeit eindiffundieren und den Innendruck unerwünscht erhöhen. Setzt man den Glykolen von vornherein einen Anteil von Wasser zu, so verringert sich der Dampfdruckunterschied entsprechend, so daß nur weniger Was­ serdampf in das Schlauchinnere hineindiffundiert und den Innendruck weniger stark erhöht. Damit läßt sich die Gefahr verringern, daß die als Lichtfenster dienenden, in den Enden des Lichtleitermantels steckenden Glasstopsel herausgedrückt werden. Jedoch kommt man bei den oben genannten Materialien für den Lichtleitermantel bei 8% Wasserzusatz an eine Grenze, bei welcher die Differenz zwischen den Brechungsindizes zu gering wird. Die erfindungsgemäße Innenschicht erhält jedoch die Reserven für diesen Differenzbereich, so daß höhere Was­ serzusätze möglich sind und die unerwünschte Diffusion von außen in den Schlauch hinein noch weiter verringert werden kann. Wasserzusätze von 10%, 20% oder 30% zu Triäthylenglykol haben sich diesbezüglich bewährt, auch wenn dadurch eine geringe Herabsetzung des Brechungsindex in Kauf zu nehmen ist.
Außerdem lassen sich bei einer Glykol-Wasser-Mischung frost­ sichere Lichtleiter herstellen, was für wintersichere Anwen­ dungen im Freien von großer Bedeutung ist. Die durch die erfindungsgemäße Innenschicht erreichte größere Reserve der Brechungsindexdifferenz läßt sogar bei reinem Wasser als Lichtleiterflüssigkeit einen Lichtleitereffekt zu, insbe­ sondere wenn man Teflon AF 2400, also das AF-Material mit der höchsten Glastemperatur und dem niedrigsten Brechungsindex von n=1,29 verwendet, das allerdings in der Aufbringung als Schicht etwas aufwendiger ist. Auch eine physiologische Koch­ salzlösung bewährt sich bei einer solchen Beschichtung eines aus der oben erwähnten DE-OS bekannten einseitig offenen Mantels.
Als gut geeignete lichtleitende Flüssigkeiten sei auch auf wäßrige Lösungen von Salzen wie Alkali- und Erdalkalihalo­ geniden, speziell Chloriden und Fluoriden, hingewiesen, z. B.
CaCl2 Lösungen mit n 1,45
KF Lösungen mit n 1,4
CsF Lösungen mit n 1,39
NaCl Lösungen mit n 1,39,
wobei die Fluoridlösungen beständiger gegen kurzwellige Strahlung sind als die Chloridlösungen, von denen die Natrium­ chloridlösung als physiologische Kochsalzlösung Bedeutung bei medizinischen Lichtleiteranwendungen hat. Gut geeignet sind ferner Phosphatlösungen wie
K2HPO4 Lösungen mit n 1,42 Na2HPO4 Lösungen mit n 1,42
NaH2PO4 Lösungen mit n 1,42,
die ebenfalls beständiger gegen kurzwellige Strahlung als Chloridlösungen sind. Kurzwellige Strahlung wird speziell von Excimer-Lasern und HG-Hochdrucklampen geliefert, deren Strahlung zum Zersetzen der chlorhaltigen Verbindungen neigt, wodurch sich die Transmission des Lichtleiters verschlech­ tert. Die oben genannten Lösungen werden üblicherweise hoch­ konzentriert angewandt, um möglichst hohe Brechungsindizes für die Lichtleiterflüssigkeit zu erreichen.
Die drei erwähnten Modifikationen des für die erfindungs­ gemäße Schicht verwendeten Teflons AF 1600, AF 2000 und AF 2400 haben unterschiedliche Glastemperaturen von 160°C, 200°C bzw. 240°C, entsprechend den Modifikationsbezeich­ nungen. Teflon AF 1600 löst sich in aus fluorierten Kohlen­ wasserstoffen bestehenden Flüssigkeiten bis zu 6 Gew.-%, Teflon AF 2400 nur bis zu 2 Gew.-%. Die dreimal höhere Lös­ barkeit des erstgenannten Schichtmaterials erlaubt eine leichtere Aufbringung der erfindungsgemäßen Schicht, da sich diese bei einem höheren Anteil schneller aufbaut. Die Beschich­ tung mit AF 1600 erfordert nur eine einmalige Benetzung. Bei AF 2400 muß zweimal und öfters benetzt werden, um die für die Totalreflexion notige Schichtdicke von etwas über einer Wel­ lenlänge zu erreichen.
Die wegen ihrer Beständigkeit gegen kurzwellige Strahlungen im Vergleich mit Chloriden beständigeren Fluorid- und Phos­ phatlösungen haben einen relativ niedrigen Brechungsindex und eignen sich daher nicht so gut bei üblichen Schlauch­ materialien. Erst durch die erfindungsgemäße Innenschicht werden auch diese Lösungen als Lichtleiterflüssigkeiten interessant und ergeben brauchbare Transmissionen, vor allem im UVB-Bereich (280 nm < λ < 330 nm).
Die Aufbringung der erfindungsgemäßen Schicht erfolgt durch Auflösen von Teflon AF-Pulver in einem von der Firma 3M lieferbaren Lösungsmittel Fluor-Inert bis zu den oben ge­ nannten Gewichtsprozenten und durch Benetzung des Schlauch­ inneren mit anschließender Trocknung, bei den weniger gut löslichen Teflon AF-Materialien durch mehrmalige Benetzung mit Zwischentrocknungen. Es hat sich völlig überraschender­ weise gezeigt, daß man dabei eine sehr stabile Haftung der Teflon AF-Schicht an der Schlauchinnenseite von Fluorkohlen­ stoffpolymeren erreichen kann, was keineswegs zu erwarten war, da Fluorkohlenstoffpolymere bekanntermaßen sehr schlechte Hafteigenschaften (dagegen sehr gute Gleiteigenschaften) haben. Diese gute Haftung bleibt auch bei Benetzung mit den genannten Lichtleiterflüssigkeiten bestehen und verschlech­ tert sich selbst bei häufigen starken Biegungen des Lichtlei­ ters nicht, was für eine lange Lebensdauer von hoher Bedeu­ tung ist. Die Haftfähigkeit der Schicht an den Schlauchmateri­ alien ist so gut, daß selbst beim strammen Einpassen der Fensterstöpsel in die Schlauchenden die Schicht nicht beschä­ digt wird oder sich ablöst. Die erfindungsgemäße Schicht ver­ bessert sogar noch den Sitz der Fensterstöpsel in den Schlauch­ enden, so daß die Gefahr eines Herausdrückens bei ansteigen­ dem Innendruck herabgesetzt wird. Diese erstaunlich gute und sichere Haftung ist ein großer Vorteil bei Mantelmaterialien aus Fluorkohlenstoffen, wie vor allem Teflon FEP mit einem Brechungsindex von n=1,34, und Hostaflon TFP mit einem Brechungsindex von 1,36, sowie den Teflonen PTFE (n=1,34), Teflon PFA (n=1,34) und Teflon ETFE (n=1,42), welche sich seit langem als Mantelmaterialien für Flüssigkeitslichtleiter gut bewährt haben. Sollte die Verbindung der erfindungsge­ mäßen Teflon AF-Schicht mit der Innenseite des Mantels aus solchen Materialien stellenweise nicht ganz perfekt sein, so lassen sich die Lichtverluste an solchen Stellen bei Licht­ leiterflüssigkeiten mit n < 1,4 dennoch gering halten, so daß keine nennenswerten Transmissionseinbußen zu befürchten sind.
In der einzigen beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels für einen geschlossenen Flüssigkeitslichtleiter veranschaulicht.
Man erkennt einen schlauchformigen Mantel 1 aus einem Fluor­ kohlenstoffmaterial der oben erläuterten Art. Dieser Mantel kann eine dem jeweiligen Anwendungszweck geeignete Dicke haben und dient als Substrat für die erfindungsgemäße dünne Schicht 2, mit welcher die Innenseite des Mantels 1 ausge­ kleidet ist. Das Innere des so aufgebauten Schlauches ist mit einer lichtleitenden Flüssigkeit 3 gefüllt und beiderseitig mit Glasstöpseln 4 verschlossen, die zweckmäßigerweise durch eine hier nicht dargestellte mechanische Dichtung mit dem Mantel 1 fest verbunden werden.
Die Ausbildung der Schicht 2 mit Teflon AF 2400, das einen relativ niedrigen Brechungsindex von n = 1,29 hat, erlaubt wegen der Reserve hinsichtlich der Brechungskoeffizienten­ differenz die Verwendung lichtleitender Flüssigkeiten mit niedrigem Brechungsindex, wie Fluorid- und Phosphatlösungen, die eine gute Beständigkeit gegen kurzwelliges Licht, z. B. UVB-Licht (280 nm < λ < 320 nm) haben. Auch können chloridhal­ tige Lösungen mit einem niedrigeren Chloridgehalt verwendet werden, bei denen bei kurzwelliger Strahlung nur entsprechend weniger Chlorid zersetzt werden kann und die Transmission sich nur dementsprechend wenig verschlechtert.
Im folgenden seien einige Ergebnisse von über viele Monate verlaufenden Versuchen angegeben. Insbesondere wurden schlauchförmige Mäntel 1 aus Teflon FEP und Hostaflon TFB mit einer dünnen Schicht 2 von <0,5 µ sowohl aus Teflon AF 2400 wie auch aus Teflon AF 1600 beschichtet und mit verschiedenen lichtleitenden Flüssigkeiten 3 gefüllt. Dabei zeigte es sich, daß insbesondere Schichten aus Teflon AF 1600 besonders gute Resultate brachten hinsichtlich Verbesserung der Transmis­ sion, also geringere Lichtverluste, Erhöhung der numerischen Apertur, wodurch sich die Lichteinkoppelung in den Licht­ leiter leichter gestaltet, Verringerung der Transmissions­ verluste beim Biegen der Lichtleiter und Güte der Haftung der Schicht 2 auf dem Substratmantel 1.
Obwohl sich das Teflon AF 2400 weniger gut verarbeiten läßt, ließen sich auch damit Schichten 2 ausbilden, wobei sich Lichtleiter herstellen ließen, deren lichtleitende Flüssig­ keit aus reinstem Wasser besteht.
Auch bei Langzeitversuchen solcher Lichtleiter mit einem Mantel 1 aus Fluorkohlenstoff-Polymeren und einer Schicht 2 aus Teflon AF konnte gezeigt werden, daß nach mehr als einem halben Jahr keinerlei Ablösungserscheinungen der Schicht 2 vom Mantel 1 zu beobachten war. Die gleichbleibende Transmis­ sion der Lichtleiter sowie die bleibende Unabhängigkeit der Transmission von scharfen Krümmungen der Lichtleiter sind ein Beweis für die Beständigkeit und Haltbarkeit der Schicht auch unter Einfluß der sie benetzenden lichtleitenden Flüssigkei­ ten. Auch nach Funktionstesten mit einfokussierter Strahlung von 150 Watt-Halogenstrahlern, 200 MBit-Hg-Höchstdruckstrah­ lern und 250 Watt-HTI-Lampen über mehrere 100 Stunden zeigten kein Nachlassen der Transmission, also keine Beeinträchtigung der Schicht 2 selbst bei diesen Energiebelastungen. Auch Biegeversuche von mehreren tausend Biegungen führten nicht zu Schichtbeschädigungen oder gar zu einer Schichtablösung vom Substrat. Die Haftung der Schicht 2 auf dem Substrat des Man­ tels 1 ist so gut, daß sich die Schicht selbst beim Eindrücken der eng sitzenden zylinderförmigen Quarzstöpsel 4, welche die Ein- und Austrittsfenster für das Licht bilden, in den Licht­ leiterschlauch nicht ablöste, wobei allerdings die Lichtlei­ terflüssigkeiten als Schmiermittel während des Eindrückens wirkten.
Abgesehen von dem Sonderfall des Wasser-Lichtleiters, für den AF 2400 benötigt wird, ist eine Beschichtung eines Mantels aus TFB-Material mit Teflon AF 1600 besonders wirkungsvoll, namentlich im Zusammenhang mit den gebräuchlichen Lichtleiter­ flüssigkeiten (Glykole, Salzlösungen), deren Brechungsindizes sich nicht wesentlich über n=1,45 steigern lassen.
Da das TFB-Material einen gegenüber Teflon FEP höheren opti­ schen Brechungsindex von 1,36 hat, kann durch Beschichtung mit Teflon AF 1600 der Brechungsindex des optisch dünneren Mediums um 5/100 heruntergedrückt werden. Bei Verwendung einer lichtleitenden Flüssigkeit mit n=1,45 erhöht sich damit der totale Aperturwinkel für den einfallenden Lichtstrahl von 600 auf 800, und die Biegeverluste reduzieren sich bei einem Lichtleiter mit 5 mm aktivem Durchmesser bei Krümmung mit R = 7 cm von 15% auf unter 5%.
Die Haftung der AF-Schicht auf FEP-Material ist etwas weniger gut als auf TFB-Material für den Mantel 1, aber für Licht­ leiterzwecke noch ausreichend. Ein Haftvermittler ist nicht erforderlich.
Beispiel 1: Wasser-Lichtleiter
Lichtleitende Flüssigkeit 3: deionisiertes hochreines Wasser n=1,33.
Schlauch: AF 2400 als dünne Schicht 2 aufgebracht auf die Innenseite eines Mantels 1 aus FEP-Material.
Länge 150 cm, ⌀i = 5 mm, ⌀a = 6 mm 2 Quarzstöpsel SiO2 mit jeweils 20 mm Länge Dicke der Schicht 2 ca. 1 µ.
Die Transmission des Lichtleiters bei λ =430 nm und einem Lichteinfallkegel mit 600 Öffnung betrug : T = 22% (die Aper­ tur des Lichtleiters beträgt nur 360). Bei einem Lichtein­ fallkegel mit nur 100 Öffnung erhöht sich die Transmission auf 60%. Im Falle eines Excimer-Lasers (XeCl) mit λ =308 nm lag die Transmission bei 60%. Der Lichtleiter war bei diesen Messungen U-förmig mit einem Radius von R = 30 cm gebogen. Wegen des geringen Unterschiedes der Brechzahl zwischen Kern aus lichtleitender Flüssigkeit 3 und Schicht 2 (Δn = 3/100-4/100) eignet sich-dieser Wasser-Lichtleiter vor allem für Strahlungsquellen mit sehr niedriger Lichteinfalldivergenz, also für Laserstrahlung, vorzugsweise UV-Laserstrahlung eines Excimer-Lasers mit Emission bei λ = 308 nm (XeCl), da H2O eine hervorragende UV-Transmission aufweist. Als Laser-Lichtleiter sollte der aktive Durchmesser des Wasser-Lichtleiters wegen der Minimierung der Biegeverluste kleiner als 5 mm, z. B. 2 mm oder 1 mm, sein. Der Substrat-Mantel 1 hat vorzugsweise einen Innendurchmesser ⌀i von 2 mm und einen Außendurchmesser ⌀a von 4 mm und kann aus FEP-, PTFE-, PFA-, ETFE- oder TFB- Material bestehen. Dieser oben beschriebene Wasser-Lichtlei­ ter mit FEP-Substratmaterial hat als geschlossenes System seine Transmission über einen Zeitraum von bisher 5 Monaten exakt gehalten. (Da wegen der Permeabilität der Schlauchwand für H2O Dampf die Gefahr einer Diffusion von H2O Dampf aus dem Schlauchinneren nach außen besteht, ist eine dickere Wan­ dung von z. B. 1 mm für Wasser-Lichtleiter günstig.)
Beispiel 2
Lichtleiter mit einem Kern aus lichtleitender Flüssigkeit 3 Triäthylenglykol mit 8% H2O Zusatz (n=1,45), einem Mantel 1 aus Fluorkohlenstoff Terpolymer TFB, 1 = 230 cm, ⌀i = 5 mm, ⌀a = 6 mm und einer inneren Schicht 2 aus AF 1600 (n = 1,31), einer Dicke d 1 µ und mit beiderseits durch Quarzglasstopfen verschlossenen Enden.
Die Transmissionsmessung erfolgte mit blauem Licht λ = 430 nm bei einem Lichteinfallskegelwinkel von 600 und ergab für 10 gemessene Lichtleiter mit AF 1600 Schicht 2 einen Trans­ missionsmittelwert von 79,3%. Die Biegeverluste wurden bei 2-fach um einen Kreiszylinder mit R = 7 cm herumgewickelten Lichtleiter gemessen und ergaben eine Verminderung der Trans­ mission um nur 3% auf 76%. Die Messung von 10 Kontroll-Licht­ leitern unter gleichen Bedingungen, aber ohne die AF 1600- Schicht 2, ergab einen Mittelwert für die Transmission von 72,5% und beim Biegeversuch von 64%. Der Mittelwert der Trans­ mission des mit AF 1600 beschichteten Lichtleiters ist im schwach gebogenen oder geraden Zustand um 9,4% höher, und im stark gebogenen Zustand um beachtliche 20% höher.

Claims (17)

1. Flüssigkeitslichtleiter aus einem zylindrischen, schlauchförmigen Mantel aus Fluorkohlenwasserstoff-Polymer­ material und einem von dem Mantel umgebenen aktiven Kern aus lichtleitender Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) auf seiner Innenseite mit einer dünnen Schicht (2) aus einem amorphen Copolymer, welches auf einer Kombination aus Tetrafluoräthylen und einem fluorierten zyklischen Äther basiert (Teflon AF), versehen ist.
2. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht (2) <0,5 µ beträgt.
3. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) aus TFB-Material (Terpolymer aus Tetrafluoräthylen, Hexafluorpropylen und Vinylidenfluorid) besteht.
4. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus FEP-Material (Copolymer aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen) besteht.
5. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus PFA-Material (Perfluor-Alkoxy-Polymer) besteht.
6. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus PTFE-Material (Polytetrafluoräthylen) besteht.
7. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus ETFE-Material (Copolymer aus Äthylen und Tetrafluoräthylen) besteht.
8. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus PVDF-Material (Polyvinylidenfluorid) besteht.
9. Flüssigkeitslichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schicht (2) eine Glastemperatur im Bereich von 1600 bis 240°C aufweist.
10. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glastemperatur der Schicht (2) vor­ zugsweise unter 230°C liegt.
11. Flüssigkeitslichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Flüssigkeit aus Mono-, Di- und/oder Triäthylenglykol besteht.
12. Flüssigkeitslichtleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, vorzugsweise nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lichtleitende Flüssigkeit (3) aus einer chlorid- und/oder fluoridhaltigen wäßrigen Salzlösung besteht.
13. Flüssigkeitslichtleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, vorzugsweise nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Flüssigkeit (3) aus einer phosphathaltigen wäßrigen Lösung besteht.
14. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Flüssigkeit (3) einen über 3% liegenden Anteil von Wasser enthält.
15. Flüssigkeitslichtleiter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schicht (2) eine Glastemperatur von 240°C (Teflon AF 2400) aufweist und die lichtleitende Flüssigkeit (3) aus reinem Wasser oder Wasser mit Fluorid- oder Phosphatzusatz oder mit geringem Chloridzusatz besteht.
16. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluoridzusatz durch Kalium-, Natrium-, Cäsium- oder Amoniumfluorid bzw. der Chlorid­ zusatz wie Calciumchlorid mit einer Konzentration, die einen Brechungsindex bis zu n=1,4 ergibt, gebildet wird.
17. Flüssigkeitslichtleiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphatzusatz durch K2HPO41 Na2HPO4 oder NaH2PO4 mit einer Konzentration, die einen Brechungs­ index bis zu n=1,42 ergibt, gebildet wird.
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