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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Lichtwellenleiter und insbesondere Flüssigkern-Lichtwellenleiter
zur Übertragung
von kohärenter
und inkohärenter
Strahlung.
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Nach dem Stand der Technik sind Wellenleiter
für eine
Vielzahl medizinischer, dentaler und industrieller Anwendungen benutzt
worden, um sowohl kohärente
als auch inkohärente
Strahlung mit relativ hohem Energieniveau und mit ultravioletten,
sichtbaren und infraroten Wellenlängen zu übertragen. Ein aus dem Stand
der Technik bekannter Typ von Wellenleitern besteht aus einer Folge
von Spiegeln, die entlang eines Gelenkarms angeordnet sind, wobei ein
Laserstrahl von Spiegel zu Spiegel entlang des Armes reflektiert
wird. Es ist offenkundig, daß eine solche
Anordnung nur eine begrenzte Flexibilität hat und für Fehler bei der Ausrichtung
empfänglich
ist, wobei sie zudem unhandlich und relativ teuer bei der Herstellung
und Wartung ist.
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Ein weiterer allgemeiner Typ eines
aus dem Stand der Technik bekannten Lichtwellenleiters verwendet
das Prinzip totaler innerer Reflexion, um Licht entlang einer Säule oder
eines Kerns eines Materials, üblicherweise
Quarz oder Glas, zu übertragen.
Die Step-Indexfasern bestehen aus einem zentralen Kern aus Glas
oder Quarz, der von einer optischen Cladding-Schicht umgeben ist,
die einen Brechungsindex hat, der niedriger ist als der des Kernmaterials. Licht,
das auf den Übergang
zwischen Kern und Cladding einfällt,
wird fast vollständig
reflektiert, wenn der Einfallswinkel, gemessen von einer Linie senkrecht
zu dem Übergang,
größer ist
als ein kritischer Wert. Somit kann Licht entlang der Faser und um
Biegungen übertragen
werden, vorausgesetzt, daß der
Radius nicht zu klein ist. Bei den Gradient-Index-Fasern ist der
Brechungsindex des Kernmaterials an der Achse der Faser am höchsten und
nimmt allmählich
zu dem Cladding hin ab, so daß das
Licht einer glatt gekrümmten
Bahn innerhalb des Kerns folgt anstelle einer scharfen Zickzackbahn,
wie bei den Step-Indexfasern.
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Die Glaskernfaseroptik überträgt Wellenlängen, die
hauptsächlich
auf den sichtbaren Bereich begrenzt sind. Quarz überträgt einen weiten Bereich von
Wellenlängen
von ultraviolett bis nahe infrarot, jedoch sind Quarzwellenleiter
zerbrechlich und sehr teuer und schwierig herstellbar.
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Obwohl ideal für Kommunikationszwecke, die
die Übertragung
von Niedrigenergiestrahlung über
lange Strecken erfordern, haben Fasern des herkömmlichen Typs große Schwierigkeiten
bei der Übertragung
relativ großer
Mengen oder Stärke über kürzere Distanzen.
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Das Hauptproblem mit diesen Fasern
ist, daß sie
sehr dünn
sein müssen
(2 bis 150 Mikron), um die erforderliche Flexibilität zu haben.
Einzelne Fasern aus Quarz oder dergleichen sind notwendigerweise
ziemlich zerbrechlich, insbesondere bei Anwendungen, bei denen ein
wiederholtes Biegen erforderlich ist. Insbesondere bei Laseranwendungen können die
Leistungsdichten in dünnen
Fasern hoch genug sein, um einen Durchschlag des Kernmaterials infolge
nicht-linearer und anderer Effekte hervorzurufen. Außerdem ist
es sehr schwierig, erfolgreich inkohärente Lichtstrahlen, die einen
Durchmesser von 50 mm oder mehr haben, oder Laserstrahlen großen Durchmessers
in Fasern dieser Art ohne hohe Verluste zu schicken.
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Einige optische Fasern dieses Typs
sind aus fein gezogenen Quarzkapillar-röhrchen geformt, die mit einer
Flüssigkeit
gefüllt
sind, aber dieselben Probleme der Zerbrechlichkeit, Ausrichtung
und des Durchschlags des Materials verhindern ihre Benutzung in
jedem der oben erwähnten
Anwendungen, die ein hohes Leistungsniveau erfordern.
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Das Zusammenbinden einer großen Anzahl einzelner
Glasfasern zur Bildung flexibler Lichtfaserbündel sehr viel größeren Durchmessers
als einzelne Fasern hat sich als nützlich für eine Anzahl von Anwendungen
erwiesen. Mit der Benutzung beginnen die einzelnen Fasern jedoch
zu brechen, was zu einer ansteigenden Anzahl von „Toten
Flecken" führt und
die Wirksamkeit des Bündels
verringert. Da zudem nur die Kerne der einzelnen Fasern Licht übertragen
und diese nur einen Prozentsatz der Querschnittsfläche eines
optischen Faserbündels
ausmachen, wird Licht, das auf das Material zwischen den Fasern
fällt,
nicht übertragen,
sondern absorbiert. Dies führt
zu Anfangsverlusten, die proportional zu der nicht-übertragenen
Fläche
des Bündels
ist, und wenn die Energie des einfallenden Lichtstrahls hoch genug
ist zur Zerstörung
des Bündels.
Somit können Wellenleiter
dieses Typs üblicherweise
nicht zur Übertragung
von Hochenergiestrahlung verwendet werden.
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Optische Fasern mit Kunststoffkernen
sind beschrieben worden, sie haben jedoch hohe Lichtverluste wegen
der Natur der Materialien, aus denen sie gebildet sind, sie können nur
bei niedrigen Temperaturen arbeiten und sind allgemein nur für nichtkritische
Anwendungen geringen Lichts geeignet.
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Patent Abstracts of Japan Vol 12
No. 361 (S 763) und JP-A-63 113 406 (Bridgestone Corp.) offenbaren
einen Lichtwellenleiter mit einem flüssigen Kern und Fenstermaterialien
an jedem Ende davon, wobei die Lichtübertragungs-wirksamkeit verbessert ist,
indem der Außendurchmesser
des äußeren Teils vergrößert ist
und sich zu dem inneren Teil des Fenstermaterials verjüngt.
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DE-A-42 12 392 offenbart einen Lichtleiter mit
einer transparenten Hülse,
die ein lichtleitendes Fluid enthält, das in einem geschlossenen
Reinigungskreis zirkuliert, wodurch eine Lichtverschlechterung durch
Unreinheiten in dem Fluid vermieden wird.
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US
4,907,133 offenbart einen Lichtleiter, der aus einem Fluorplastikrohr
besteht, das mit einem transparenten Fluid gefüllt ist, das Phenyl-Methylsilikonöl enthält. Die
hohe Differenz des Brechungsindex zwischen Rohr und dem Fluid gewährleistet
geringe Biegeverluste.
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US-Patent Nr. 3,740,113 beschreibt
einen flexiblen Lichtleiter, der ein mit einer Flüssigkeit
gefülltes
Kunststoffrohr enthält.
Die Kernflüssigkeiten, die
darin offenbart sind, haben jedoch bestimmte Beschränkungen,
die sie für
viele Anwendungen ungeeignet machen. Beispielsweise ist ein solcher
Lichtleiter vollständig
ungeeignet für
die Übertragung
von Laserenergie oder inkohärentem
Licht hoher Stärke.
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US-Patent Nr. 4,045,1119 von dem
vorliegenden Anmelden beschreibt einen flexiblen Flüssigkernwellenleiter
für die Übertragung
eines Laserstrahls verhältnismäßig hoher
Energie auf den Anwendungsbereich. Der Wellenleiter enthält ein flexibles
Rohr aus Tetrafluorethylenhexafluorpropylen (FEP) oder Chlor-Trifluorethylen
(KEL-F). Der Brechungsindex von FEP ist 1,34 und derjenige von KEL-F
ist 1,42. Das Rohr hat einen Kern aus Flüssigkeit, die einen Brechungsindex
hat, der erheblich größer ist
als derjenige des Rohrmaterials. An jedem Ende des Rohres gibt es
Mittel, die Flüssigkeit
abzudichten, einschließlich
eines Eingabefensters an einem Ende, in das der Laserstrahl geschickt
wird, und eines Auslaßfensters
an dem anderen Ende.
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Obwohl die oben erwähnten Wellenleiter
für eine
Anzahl von Anwendungen geeignet oder akzeptabel sind, sind FEP und
KEL-F halbkristallin, was die Wirkung hat, daß einige Streuung des übertragenen Lichtes
mit proportionalen Übertragungsverlusten hervorgerufen
wird. Dies verleiht ein charakteristisches „milchiges" Aussehen. Außerdem begrenzen die
Brechungsindizes der Cladding-Materialien den Bereich der Kernflüssigkeiten,
die bei solchen Wellenleitern verwendet werden können. Im Ergebnis sind die
Wellenleiter für
viele Anwendungen ungeeignet. Beispielsweise ist es nicht möglich, solche
Wellenleiter für
bestimmte medizinische Anwendungen zu verwenden, wenn die einzigen
Materialien, die als Wellenleiterkerne verwendbar sind, unsicher
für diese
Anwendungen sind. Außerdem
ist es nicht möglich,
solche Wellenleiter zur Übertragung
bei bestimmten Wellenlängen
zu verwenden.
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Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine oder mehrere der beim Stand der Technik auftretenden
Schwierigkeiten abzustellen oder wenigstens zu vermindern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Lichtwellenleiter zur Übertragung
von Strahlen vorgesehen, wobei der Wellenleiter enthält:
einen
Schlauch mit einer Innenauskleidung, die als optisches Cladding
für den
Wellenleiter wirkt, einen flüssigen
Kern, der den Schlauch füllt
und einen Brechungsindex hat, der größer ist als derjenige des Auskleidungsmaterials,
und Abdichtmittel an jedem Ende des Schlauchs, wobei der flüssige Kern
in dem Schlauch unter Druck abgedichtet ist, und wobei die Innenauskleidung
ein amorphes Fluorpolymer enthält.
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Der Schlauch besteht bevorzugt aus
einem flexiblen Kunststoff oder dergleichen. Weiter bevorzugt enthält das Schlauchmaterial
einen amorphen Fluorpoly-merharz. Vorteilhafterweise hat das Schlauchmaterial
eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
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- 1) Einen relativ niedrigen Brechungsindex;
- 2) eine gute Lichtübertragung über einen
breiten Wellenlängenbereich;
- 3) inert,
- 4) nicht entflammbar;
- 5) widerstandsfähig
gegen relativ hohe Temperaturen;
- 6) im wesentlichen transparent für die Strahlung.
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Die Fluorpolymerharze Teflon PSA,
Cytop, Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400 haben sich als besonders
geeignete Schlauchmaterialien herausgestellt.
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Teflon AF-1600, Teflon AF-2400 und
Cytop sind amorphe Fluorpolymere und sind im wesentlichen klar.
Die Anmelden haben entdeckt, daß sie Licht
nicht in demselben Maß wie
halbkristalline Fluorpolymere wie FEP zerstreuen. Dadurch ist ihre
gesamte Lichtübertragung
von ultraviolett bis infrarot sehr verbessert gegenüber solchen halbkristallinen Fluorpolymeren.
Die Anmelden haben herausgefunden, daß ihre Übertragung bei ultravioletten
Wellenlängen
besonders gut ist. Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400 beginnt die Übertragung
bei einer Wellenlänge
von etwa 150 nm, und ihre Übertragung
steigt auf 80% bei 200 nm und schließlich auf etwa 95% bei 400
nm. Auf gleiche Weise erreicht Cytop 80% Übertragung bei 225 nm. Im Vergleich
beginnt FEP erst bei 200 nm mit der Übertragung und erreicht 80% Übertragung
bei etwa 280 nm.
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In einer Ausführungsform ist das Schlauchmaterial
ein Fluorpolymerharz mit einem Brechungsindex bis zu etwa 1,35.
Es wurde gefunden, daß die Fluorpolymerharze
Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400 besonders geeignete Schlauchmaterialien sind.
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Die Anmelden haben entdeckt, daß Schlauchmaterialien
mit einem relativ niedrigen Brechungsindex die numerischen Öffnungen
verbessern (d. h. der Aufnahmewinkel für das Licht zum Eintritt des
Wellenleiters und zur Übertragung
ist erhöht). Somit
ist die Übertragungsleistung
von Wellenleitern mit Kernflüssigkeiten,
die bisher mit FEP und KEL-F verwendet wurden, verbessert, und die
Auswahl neuer Kernflüssigkeiten
ist möglich,
die vorher mit Schläuchen
dieser Materialien nicht verwendbar waren. Teflon AF-1600 und Teflon
AF-2400 haben beispielsweise relativ niedrige Brechungsindizes (1,31 bzw.
1,29). Reines Wasser ohne aufgelöste
Stoffe zur Steigerung des Brechungsindex von 1,3336 konnten früher nicht
als Kernflüssigkeit
für Lichtwellenleiter
verwendet werden, sie können
aber beispielsweise in einem optischen Wellenleiter mit einem Schlauch
aus Teflon AF-2400 verwendet werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
dieses Aspektes der Erfindung ist demnach ein Lichtwellenleiter
zur Übertragung
von Strahlung vorgesehen, der einen Schlauch aus einem Material
mit einem Brechungsindex bis etwa 1,35 hat und bei dem ein flüssiger Kern
aus Wasser den Schlauch füllt.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält
der Schlauch ein Material, das beständig gegenüber relativ hohen Temperaturen
ist.
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Bevorzugt besteht der Schlauch aus
einem Material, das eine Dauerbetriebstemperatur über etwa
200°C, und
bevorzugt über
etwa 250°C
hat. Weiter bevorzugt besteht der Schlauch aus einem flexiblen Kunststoff
oder dergleichen. Am meisten bevorzugt ist als Schlauchmaterial
ein Fluorpolymerharz.
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Es wurde gefunden, daß die Fluorpolymerharze
Teflon PFA, Cytop, Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400 besonders geeignet
sind. Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400 haben beispielsweise eine
sehr gute Wärmebeständigkeit,
und ihre Dauerbetriebstemperatur beträgt 285°C. Auf gleiche Weise haben Cytop
und Teflon PFA eine Dauerbetriebstemperatur von 260°C. Dies steht
im Vergleich mit 205°C
für FEP.
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Während
amorphe Fluorpolymerharze wie Teflon AF-1600, Teflon AF-2400 und
Cytop in der Form von massiven Rohren verwendet werden können, wie
oben beschreiben, bedeuten ihre gegenwärtig hohen Kosten, daß dies nicht ökonomisch
ist. Die Anmelden haben aber herausgefunden, daß eine Innenauskleidung aus
einem amorphen Fluorpolymer auf einen Schlauch aus einem anderen
Material aufgebracht werden kann und daß die Innenauskleidung als
optisches Cladding eines solchen Wellenleiters wirken kann.
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Der Schlauch kann aus jedem geeigneten Typ
bestehen, seine Natur und Eigenschaften sind nicht kritisch bei
diesem Aspekt der Erfindung. Der Schlauch kann aus einem flexiblen
Kunststoff oder dergleichen bestehen, beispielsweise aus einem Fluorpolymerharz.
Zweckmäßigerweise
hat das Schlauchmaterial eine oder mehrere der folgenden Eingenschaften:
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- 1) Inert
- 2) nicht entflammbar
- 3) beständig
gegen relativ hohe Temperaturen.
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Die Fluorpolymerharze FEP, KEL-F-Teflon BFA,
Tefzel und Hostaflon TFB haben sich als geeignet herausgestellt.
Polyethylen, PVC, Polycarbonat oder andere Kunststoffe können für dieselben
Anwendungen verwendet werden.
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Die oben beschriebenen Cladding-Schläuche haben
gerade, glatte Außen-
und Innenwände. Jedoch
für einige
Anwendungen, beispielsweise Beleuchtung von Zeichen und Displays,
kann es vorteilhaft sein, einen Wellenschlauch wie Bunnell Plastics CT-Flex FEP für das optische
Cladding zu verwenden. Die Wellen in einem solchen Schlauch können das
Austreten von Licht aus dem Schlauch erleichtern.
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Die Innenauskleidung enthält einen
amorphen Fluorpolymerharz. Bevorzugt ist die Innenauskleidung im
wesentlichen transparent für
die Strahlung und hat eine gute Lichtübertragung über einen breiten Bereich von
Wellenlängen.
Die Fluorpolymerharze Teflon AF-1600, Teflon AF-2400 und Cytop haben
sich als besonders geeignet herausgestellt.
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Bevorzugt kann das als Innenauskleidung verwendete
Material zur Auftragung in einem Lösungsmittel gelöst sein,
bevorzugt einem Fluor-Inated-Lösungsmittel.
Beispielsweise können
Fluorpolymerharze wie Teflon AF und Cytop, obwohl sie gegenüber anderen
Lösungsmitteln
und Prozeßchemikalien
beständig
sind, in perfluorinierten Lösungsmitteln
wie Fluorinert, Flutec und Hostinert gelöst werden. Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400
sind als Lösungen
bereits gelöst
in Fluorinert FC-75 als Teflon AF-1601S6, Teflon AF-1601S-18 und
Teflon AF-2401S-1 erhältlich.
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Die Innenauskleidung kann auf jede
geeignete Weise aufgebracht werden, beispielsweise Spin-Beschichtung,
Lösungsgießen oder
Anstreichen. Beispielsweise kann ein amorphes Fluorpolymerharz,
das in einem perfluorinierten Lösungsmittel gelöst ist,
durch Lösungsgießen auf
die Innenfläche des
Schlauchs in dünnen,
glatten Schichten aufgebracht werden, indem die Lösung auf
die zu beschichtende Fläche
aufgebracht und dann das Lösungsmittel
mit mäßiger Wärme abgeführt wird.
Die perfluorinierten Lösungsmittel,
die verwendet werden können,
um die amorphen Fluorpolymere zu lösen, weichen die Innenwand
von FEP oder PFA etwas auf und dies verbessert die Verbindung der
Materialien. Silane wie Perfluorodecyltriethoxysliane können die Verbindung
erleichtern.
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Bevorzugt ist die Innenauskleidung
zwischen etwa 0,1 μm
bis etwa 10 μm
dick. Weiter bevorzugt ist die Innenauskleidung etwa 0,5 μm bis 2 μm dick. Beispielsweise
kann ein Schlauch aus FEP oder PFA eine Innenschicht aus Teflon
AF-1600 oder Teflon AF-2400 oder Cytop mit einer Dicke von etwa
1 μm haben,
die als optisches Cladding wirkt.
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Der Schlauch mit einer Innenauskleidung kann
aus einem Verbundmaterial bestehen. Beispielsweise hat sich TygonSE-200
als geeignet herausgestellt. Es besteht aus Tygon mit einer dünnen Innenauskleidung
von FEP. Der Anmelden hat entdeckt, daß er viel flexibler ist, während er
dieselben optischen Eigenschaften wie ein massiver FEP-Schlauch hat. Ähnliche
zusammengesetzte Schlauchmaterialien sind Furon Pure-Line-1, ein Polyethylenschlauch,
ausgekleidet mit FEP, und Pennchem-A, ein thermoplastischer Gummischlauch,
der ebenfalls mit FEP ausgekleidet ist.
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Es versteht sich, daß die Abmessungen
des Claddingschlauches für
die Erfindung nicht kritisch sind und weitgehend von der Anwendung
abhängen. Wellenleiter
können
in jedem Durchmesser konstruiert sein, für den Cladding-Schläuche erhältlich oder herstellbar
sind.
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Beim Gebrauch stimmt der Kerndurchmesser
des Wellenleiters Idealerweise mit dem Durchmesser des übertragenden
Lichtstrahles überein,
so daß der
Lichtstrahl direkt in das Eingangsfenster mit minimalen Verlusten
geschickt werden kann. Für praktische
Zwecke ist dies oft nicht möglich,
so daß der
Lichtstrahl größer sein
kann als der Kerndurchmesser, und ein Linsensystem kann verwendet
werden, um den Strahldurchmesser um denjenigen des Kerns zu verringern.
Der Anmelden hat jedoch herausgefunden, daß der Strahldurchmesser mit
dem Kerndurchmesser übereinstimmen
kann, indem das Eintrittsende des Wellenleiters so erweitert ist,
daß er sich
von dem Kerndurchmesser bis zu dem Durchmesser des Strahls erweitert.
Auf diese Weise wird der Strahl von der Wand des abgeschrägten Abschnitts
gebrochen und im Durchmesser auf die Größe des Kerns reduziert, so
daß der
abgeschrägte
Abschnitt als ein nicht-abbildender Konzentrator wirkt. Die Größe und die
Form des konisch abgeschrägten Abschnitts
hängt von
einer Zahl von Faktoren ab, wie die relativen Größen des Strahls und des Kerns,
numerische Öffnung
des Wellenleiters und Typ des Strahls. In einigen Fällen können die
Wände gerade abgeschrägt sein,
in anderen können
sie gekrümmt sein,
um eine maximale Konzentration des Strahles zu erhalten.
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Dieselben Anordnungen können an
dem anderen Ende des Wellenleiters verwendet werden, um die Lichtabgabe
zu modifizieren.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung fungiert der Lichtwellenleiter als ein
nicht-abbildender Konzentrator, wobei der Wellenleiter enthält: einen
Schlauch mit einem Eintrittsende, einem Austrittsende und einem
Schlauchkörper,
wobei der Schlauchkörper
eine Innenauskleidung hat, die das amorphe Fluorpolymer enthält, und ein
flüssiger
Kern füllt
den Schlauch, wobei der Durchmesser des Schlauches an dem Eintrittsende und/oder
Austrittsende größer ist
als der Durchmesser des Schlauchkörpers.
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Der Schlauch kann von jeder geeigneten
Art sein. Bevorzugt besteht der Schlauch aus einem flexiblen Kunststoff
oder dergleichen. Bevorzugter ist das Schlauchmaterial ein Fluorpolymerharz.
Zweckmäßigerweise
enthält
das Schlauchmaterial eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
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- 1) Relativ niedriger Brechungsindex;
- 2) im wesentlichen transparent für die Strahlung;
- 3) gute Lichtübertragung über einen
breiten Bereich der Wellenlängen;
- 4) inert;
- 5) nicht-entflammbar;
- 6) widerstandsfähig
gegenüber
relativ hohen Temperaturen.
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Das Schlauchmaterial kann ein amorphes Fluorpolymerharz
sein wie Cytop, Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400. Der Schlauch
mit einer Innenauskleidung kann ein Verbundmaterial sein.
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Für
einige Anwendungen des Wellenleiters kann es erforderlich sein,
relativ hohe Leistungslevel fortlaufend über lange Perioden zu übertragen,
mit dem Ergebnis, daß sich
Wärme aufbauen
kann. Der Anmelden hat entdeckt, daß der flüssige Kern von dem Wellenleiter
durch ein Kühlsystem
zirkuliert werden und zurück
in den Wellenleiter gelangen kann, um die aufgebaute Wärme zu verringern.
Bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der flüssige Kern durch ein Kühlsystem zirkuliert
werden, um die Wärme
von dem Wellenleiter abzuführen.
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In den verschiedenen Aspekten der
vorliegenden Erfindung kann der flüssige Kern von jedem geeigneten
Typ sein. Der flüssige
Kern besitzt zweckmäßigerweise
eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
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- 1) Nicht-entflammbar;
- 2) chemisch stabil;
- 3) nicht-reaktiv mit anderen Komponenten des Wellenleiters;
- 4) im wesentlichen keine Absorptionsbänder an der Wellenlänge der übertragenen
Strahlung;
- 5) stabile Temperatur;
- 6) relativ farblos;
- 7) hohe Lichtstabilität;
- 8) sehr wenig oder nicht toxisch;
- 9) nicht gefährlich
zu handhaben.
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Außerdem besteht ein Problem
bei Wellenleitern mit flüssigem
Kern in der Bildung von Hohlräumen
und Blasen in dem Volumen des Schlauches, die beispielsweise durch
Temperaturänderungen hervorgerufen
werden. Deshalb ist eine sehr wünschenswerte
Eigenschaft des flüssigen
Kerns die, daß er
eine relativ hohe Kompressibilität
hat, um ein Abdichten und Druck zu ermöglichen, wodurch die Bildung
von Hohlräumen
und Blasen vermieden ist. D. h. es ist bevorzugt, daß der flüssige Kern
in dem Schlauch in einem verdichteten Zustand gehalten ist, wobei
sein Volumen wesentlich kleiner ist als sein Volumen unter normalem
atmosphärischen
Druck. Dies schließt
nicht die Verwendung von nicht-zusammendrückbaren Flüssigkeiten oder solchen mit
geringer Kompressibilität
für den
Kern aus. Bevorzugt sollten diese in dem Schlauch unter Druck abgedichtet
sein, wobei die natürliche
Elastizität
des Schlauchmaterials benutzt wird. Obwohl dies nicht so wünschenswert
ist wie die Verwendung einer hochgradig zusammendrückbaren
Kernflüssigkeit,
ist dies noch wirksam hinsichtlich des Reduzierens oder Verhinderns von
derartigen Hohlräumen
und Blasen. In einigen Umständen
kann es wünschenswert
sein, einen Flüssigkernwellenleiter
zu konstruieren, dessen Kern nicht unter Druck steht.
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Die folgenden Arten von Flüssigkernen
haben sich als für
die Praxis der vorliegenden Erfindung als besonders geeignet herausgestellt.
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Kohlenwasserstoffe
oder ähnliche
Flüssigkeiten
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Beispielsweise Tetrachlorethylene,
Bromoform, Bromo-trichlormethane, α-Fluoranaphtalene, α-Bromonaphtalene, Para-isopropylaniline,
Methyldiphenylphosphate, Dimethylphthalate, Diethylphthalate, Clorotrifluoroethylene
(wie Fluorolube, Dalfioll, Voltalef, halocarbon CTFE), Dichlormethane
(Methyline Dichloride), Hexachlorbutadiene, Methylbuthylcarbonate,
Hyvis (Polybutene), Mineralöl
wie Marcol 82, Therminol D-12 oder VP-1, Trimethylpropanpolyolester,
Butylterphenyl, Pentaarithritolpolyolester, zusammengesetztes Langkettenpolyol,
Trixylylphosphat-ester und Isopropylphosphatester.
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Siliconflüssigkeiten
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Beispielsweise Dimethylpolysiloxane,
Polyphenylmethylsiloxane (Phenyltrimethacone), Silikonglykolcopolymer
(Dimethaconecopolyol), Methylalkylpolysilocane, Siliconelastomer,
Polychlorophenylmethylsiloxane und Fluorosiloxane.
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Wässrige Lösungen
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Beispielsweise Natriumchloridlösung, Calciumchloridlösung, Kaliumchloridllösung, Ammoniumchloridlösung und
Natriumnitratlösung.
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Wasser
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Gemische davon
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Zwei oder mehr kompatible Flüssigkeiten können gemischt
werden, um eine Kernflüssigkeit
mit einem gewünschten
Brechungsindex oder Übertragungsband
zu produzieren. Beispielsweise ist Dimethylpolysiloxan lösbar in
Tetrachloroethylen in allen Verhältnissen,
so daß eine
Kernflüssigkeit
aus jeder Kombination dieser zwei Flüssigkeiten produziert werden
kann.
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Silikonfluide sind als Kernflüssigkeiten
besonders bevorzugt, da sie sehr stabil sind, einen breiten Bereich
von Wellenlängen übertragen
und in den meisten Fällen
nicht toxisch sind oder eine sehr geringe Toxizität haben.
Am wichtigsten ist, daß sie
wegen ihrer molekularen Struktur vollständig kompressibel sind.
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Die genannten Fluide sind nur Beispiele.
Es gibt eine große
Anzahl anderer Materialien in den obigen Kategorien, die die richtige
Kombination von Eigenschaften haben können um für spezielle Zwecke ausgewählt zu werden.
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Es gibt auch eine Anzahl anderer
Klassen von Flüssigkeiten,
die in den vergangenen Jahren für solche
Zwecke entwickelt wurden, wie Wärmeüber-tragungsflüssigkeiten,
hydraulische Flüssigkeiten
etc. Diese Flüssigkeiten
werden kollektiv synthetische flüssige
Hochleistungsflüssigkeiten
genannt, und jede Klasse kann eine große Anzahl von einzelnen Mitgliedern
enthalten (Beachte – die
obigen Silikonflüssigkeiten
gehören
zu dieser allgemeinen Klassifikation der synthetischen Hochleistungsflüssigkeiten
und andere Mitglieder dieser Gruppen sind separat aufgelistet worden.
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Einige einzelne Mitglieder dieser
Gruppen von Flüssigkeiten
haben physikalische, chemische und optische Eigenschaften, die sie
ideal als Flüssigkernfluide
für eine
Anzahl von Zwecken machen. Beispielsweise sind die meisten Chlorotrifluoroethylene niedrigen
Molekulargewichts vollständig
inert, nicht-toxisch, farblos, haben einen Brechungsindex von 1,4
oder mehr und sind in anderen aufgelisteten Kernflüssigkeiten
wie Silikone und Tetrachloroethylen lösbar.
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Es ist möglich, einige dieser synthetischen Flüssigkeiten
mit Eigenschaften zu produzieren, die für eine spezielle Verwendung
geeignet sind. Die Kategorien der synthetischen Hochleistungsfluide
enthalten:
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- 1. Polyalphaholefine
- 2. Ester, wie Polyole und Phtalatester
- 3. Phosphatester
- 4. Polyalkylenglycole
- 5. Alkylhaltige Aromate
- 6. Perfluoralkylpolyester
- 7. Chlorotrifluorethylene
- 8. Silahydrocarbone
- 9. Phosphazene
- 10. Dialkylcarbonate
- 11. Cycloaliphate
- 12. Polybutene
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Für
einige Anwendungen kann ein Lichtwellenleiter gemäß der vorliegenden
Erfindung Dichtungsmittel an jedem Ende des Schlauches haben. Die
Dichtungsmittel können
von jedem geeigneten Typ sein. Bevorzugt enthalten die Dichtungsmittel
ein Eintrittsfenster an einem Ende des Schlauches und ein Austrittsfenster
an dem anderen Ende zur Übertragung
der Strahlung in und aus dem Schlauch. Weiter bevorzugt sind das
Eintrittsfenster und das Austrittsfenster entweder Platten oder
Stopfen eines Materials mit guter optischer Übertragung. Besonders geeignete
Eintritts- und Austrittsfenster sind zylindrische Stopfen eines
transparenten Materials für
den zu übertragenden
Bereich der Wellenlängen.
Diese Stopfen sind bevorzugt lang im Verhältnis zu ihrem Durchmesser
und an den Endflächen
und an den Seiten optisch poliert. Bevorzugt ist der Durchmesser so
gewählt,
daß er
gut zu dem Cladding-Schlauch paßt.
Für einige
Anwendungen können
jedoch die Fenster an einem Ende des Wellenleiters aus einem plattenförmigen Material
bestehen und an dem Ende des Schlauches angebracht sein.
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Quarz ist ein besonders bevorzugtes
Material für
die Fenster, da verschiedene Grade einen Wellenlängenbereich von 0,17 Micron
von in dem Ultraviolett bis 3,3 Micron in dem Infrarot übertragen.
Andere Materialien wie optische Gläser oder Polymere können ebenfalls
verwendet werden. Für
Infrarot-Wellenlängen,
die länger
sind als die obere Übertragungsgrenze
für Quarz
kann eine Anzahl anderer Materialien als Fenster verwendet werden.
Diese schließen
ein:
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- – Calciumfluorid
(Bereich 0,13 Micron bis 12 Micron)
- – Irtran-2
(Bereich 2 Micron bis 13 Micron)
- – Zinkselenid
(Bereich 0,5 Micron bis 20 Micron)
- – Germanium
(Bereich 3 Micron bis 23 Micron)
- – Silicium
(Bereich 1,3 Micron bis 300 Micron)
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Bevorzugt hat das Fenstermaterial
einen Brechungsindex, der erheblich größer ist als derjenige des optischen
Claddingschlauchs oder Auskleidung, und weiter bevorzugt derselbe
ist wie die Kernflüssigkeit,
um Lichtverluste an der Zwischenfläche zwischen Kern und Fenster
zu minimieren. Die Außenflächen der
Fenster können
mit einer Antireflexionsbeschichtung versehen sein, um Eintritts-
und Austrittsverluste zu reduzieren. Beispielsweise können herkömmliche
Beschichtungen wie Magnesiumfluorid verwendet werden. Die Anmelden
haben auch herausgefunden, daß dünne Lösungs gußschichten von
amorphen Fluorpolymeren als Anti-Reflexionsschichten auf den Eintrittsfenstern
und den Austrittsfenstern verwendet werden können.
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Wenn Stopfen als Dichtungsmittel
verwendet werden, können
sie in dem Schlauch mittels einer gekräuselten äußeren Metallschicht oder durch
andere ähnliche
Mittel abgedichtet sein. Beispielsweise kann die Abdichtung bewirkt
werden durch Einsetzen der Stopfen in den Schlauch in ihrer vollen
Länge und
anschließendes
Einschnüren
des Metallbandes, das zuvor über
die Enden der Cladding-Schläuche
plaziert wurde. Kupferbänder,
die zur Verwendung bei Zähnen
bestimmt sind, haben sich als sehr geeignet für diese Zwecke herausgestellt.
Sie sind verfügbar
in vorgeschnittenen Längen
von etwa 1,25 cm in einem breiten Durchmesserbereich und können leicht über dem
Schlauch und dem Stopfen eingeschnürt werden, um eine Abdichtung
hervorzurufen. Wenn sie an ihrer Stelle eingeschnürt sind,
erhöhen
sie nicht nennenswert den Außendurchmesser
des Cladding-Schlauchs. Es ist jedoch offensichtlich, daß Abschnitte
des Schlauches anderer Materialien, wie Aluminium oder rostfreier
Stahl, ebenfalls für
diesen Zweck geeignet sind. Kommerziell erhältliche Schlauchfittings wie
diejenigen, die von Swagelok hergestellt sind, sind ebenfalls zur
Abdichtung des Schlauches geeignet. Diese bestehen aus Metall, Teflon
oder Nylon. Um eine zwangsläufigere
Abdichtung zu gewährleisten,
können
die Enden der Stopfen abgeschrägt
sein, so daß sie
etwas breiter an ihren inneren Enden als in ihren äußeren Enden
sind.
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Bevorzugt enthält wenigstens ein Dichtungsmittel
Mittel zum Verdichten des flüssigen
Kerns beim Zusammensetzen des flexiblen Wellenleiters.
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Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich,
daß verschiedene
Kombinationen von Kernflüssigkeiten, optischem
Cladding und Endfenstern zu einem System kombiniert werden können, um
Flüssigkernwellenleiter
zu konstruieren, die spezielle Wellenlängen von ultraviolett bis infrarot
für eine
Vielzahl von Zwecken übertragen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Lichtwellenleiter Strahlung
in dem Bereich von etwa 1,8 Micron bis etwa 7,0 Micron übertragen.
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Bevorzugt ist das Schlauchmaterial
ausgewählt
aus Teflon PFA, Teflon FEP, Cytop, Teflon AF-1600 und Teflon AF-2400.
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Bevorzugt ist der Flüssigkern
ausgewählt aus
Chlorotrifluorethylenfluiden, Tetrachlorethylen, Siliconfluid, Hexachlorobutadiene,
Methylendichlorid, Marcol 82, Nujol, Diethylphthalate, Dimethylphthalate,
Polyolester und Gemischen des Obigen.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Lichtwellenleiter Strahlung
in dem Bereich von etwa 7 Micron bis etwa 12 Micron übertragen.
Bevorzugt ist das Schlauchmaterial ausgewählt aus Teflon PFA, Teflon
AF-1600, Teflon AF-2400 und Polyethylen. Bevorzugt ist der Flüssigkern
ausgewählt
aus Tetrachlorethylen, Bromoform, α-Fluoronaphthalen, α-Bromonaphthalen,
Methylendichlorid, Marcol 82, Nujol, Diethylphthalat, Dimethylphthalat,
Polyolester und Gemischen des Obigen.
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Anwendungen
der Flüssigkernwellenleiter
-
Es gibt einen weiten Bereich von
möglichen Anwendungen
der erfindungsgemäßen Flüssigkernwellenleiter
mit sowohl kohärenter
als auch inkohärenter
Strahlung und bei ultravioletten, sichtbaren und infraroten Wellenlängen. Die
meisten dieser Anwendungen hängen
von dem Design und den Konstruktionsmerkmalen ab, die früher beschrieben
sind, die Flüssigkernwellenleitern
bestimmte Vorteile gegenüber
der konventionellen Glasfaseroptik geben.
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Diese Anwendungen enthalten
folgendes:
-
- 1. Beleuchtung mit sichtbarem Licht mit einer
Lichtquelle, die von dem Bereich der Beleuchtung entfernt ist, beispielsweise
Beleuchtung von Flächen,
an denen es große
Feuergefahren oder Explosionsgefahren gibt, und wo eine normale
elektrische Beleuchtung gefährlich
sein könnte.
- 2. Beleuchtung von Zeichen und Displays. Dies kann entweder
eine direkte Beleuchtung des Zeichens von einer Lichtquelle, die
entfernt ist, sein, oder durch Benutzung eines Wellenleiters, der
konstruiert ist, um Licht an den Seiten abzugeben, um das beleuchtete Zeichen
zu bilden. Die Abgabe von Licht von den Seitenwänden des Wellenleiters kann
erleichtert werden durch Wellen in dem Schlauch, die Verwendung
von reflektierenden Mitteln wie Spiegel an einem Ende und der Auswahl
der Kombinationen von Kern und optischem Claddingschlauch, die dazu
neigen, Licht entlang der Länge
des Schlauchs zu zerstreuen, so daß er glüht.
-
Beispielsweise haben die Anmelden
herausgefunden, daß ein
Kern von Dietyhlphthalat in einem Teflon FEP-Schlauch Licht seitlich
zerstreuen kann, wie dies ein Kern aus Dimetyhlpolysiloxan oder
eine wässrige
Salzlösung
in einem Rohr von Teflon PFA kann.
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Außerdem sind Silikonelastomere
wie Dow Corning Sylgard 184 geeignete Kernmaterialien für diese
Zwecke. Sie können
verwendet werden, um den Cladding-Schlauch in einer flüssigen Form
zu füllen,
der dann zu einem transparenten flexiblen Gel erhärtet, das
in dem Schlauch ohne getrennte Endfenster gehalten wird. Lichtleiter
dieses Typs können in
großen
Längen
produziert werden, die dann einfach auf die erforderliche Größe geschnitten
werden.
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Geeignete Filter, die zwischen der
Lichtquelle und dem Eintrittsfenster des Lichtleiters plaziert werden,
können
die Lichtabgabe färben,
und durch Benutzung mehrere verschiedener Filter kann die Farbe
schnell geändert
werden.
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Es ist auch möglich, den flüssigen Kern selbst
mit einer geeigneten Farbe zu färben,
so daß er
mit der gewünschten
Farbe glüht,
indem nur eine weiße
Lichtquelle verwendet wird.
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- 3. Wissenschaftliche, forensische und industrielle Geräte und Vorrichtungen,
in denen ultraviolette, sichtbare oder infrarote Strahlung von dem
Strahlungserzeuger zu dem Punkt der Anwendung durch den Wellenleiter übertragen
werden, der so ausgebildet ist, daß er bestimmte betroffene Wellenlängen überträgt. Verwendung
einer hochintensiven Lichtquelle, abstimmbar über einen breiten Bereich der
ultravioletten, sichtbaren und infraroten Wellenlängen, und
dann übertragen
durch einen geeigneten Flüssigkernwellenleiter
für die
Erfassung von Fingerabdrücken,
Dokumentprüfung
und eine Anzahl von anderen forensischen Anwendungen. In ähnlichen
und verwandten Arten von Zwecken der Prüfung oder Analyse können spezielle
Wellenlängen
durch Flüssigkernwellenleiter übertragen
werden und auf Materialien oder Flächen gerichtet werden, die
Fluoreszenz oder andere erfassbare optische Effekte hervorrufen.
- 4. Fotografische Beleuchtung: Beispielsweise Übertragung
von fotografischer Blitzenergie von einem Blitzerzeuger, um einen
bestimmten Subjektbereich zu beleuchten.
- 5. Industrielle und wissenschaftliche Laserübertragung bei ultravioletten,
sichtbaren und infraroten Wellenlängen.
- 6. Entfernte Lichterfassungs- und Schaltvorrichtungen: beispielsweise
Infraroterfassung der ersten Zeichen von Öl, das aus einem Kompressor
zu lecken beginnt. Zu diesem Zweck kann das äußere Ende des Wellenleiters,
das als eine Sonde wirkt, in der Form eines nicht-abbildenden Konzentrators
sein, um die Sensitivität
oder das Lichtsammelvermögen speziell
bei niedrigen Lichtlevel zu erhöhen.
- 7. Solarenergieübertragung:
Beispielsweise Übertragung
von Solarenergie von eine Sammelvorrichtung zu einem Anwendungsbereich,
anstatt sofortiger Umwandlung in Wärme oder in Elektrizität.
- 8. Lichthärten
von Polymeren, Harzen und Farben.
- 9. Medizinische Anwendungen wie Endoskopie, Transillumination,
Coagulierung und Laserchirurgie.
- 10. Optische Kommunikationen, insbesondere bei Wellenlängen, bei
denen Glasfaseroptik nicht arbeiten kann: Beispielsweise Wellenlängen oberhalb
von 3,3 Micron in dem Infrarotbereich.
-
Die folgende Beschreibung soll nur
erläuternd
sein und ist nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang der oben beschriebenen
Erfindung auf irgendeine Weisung zu beschränken.
-
In den Figuren:
-
1 zeigt
ein Linsensystem, das verwendet werden kann, um den Strahldurchmesser
auf denjenigen des Kerns zu verringern.
-
2 bis
4 zeigen nicht-abbildende Konzentratoren gemäß der Erfindung.
-
5 zeigt
ein Dichtungsmittel gemäß der Erfindung.
-
6 zeigt
ein Eintrittsende, das anstelle eines transparenten Stopfens in
Wellenleitern verwendet werden kann, die Laserstrahlung übertragen
sollen.
-
Angaben zu den Figuren:
-
- 1.
- Flüssiger Kernpunkt
- 2.
- Fenster
(Beispielsweise Quarz)
- 3.
- eingeschnürte Metalldichtungsbänder
- 4.
- Schlauch
aus Fluorpolymer (z. B. FEP oder PFA) oder aus geeignetem
-
- anderen
Material
- 5.
- amorphe
Fluorpolymerauskleidung (Teflon AF-2401S-1) zur Bildung des
-
- optischen
Cladding
- 6.
- abgeschrägter, Flüssigkeits-gefüllter Abschnitt
des optischen Clad
-
- dingschlauchs
zur Bildung eines nicht-abbildenden Konzentrators
- 7.
- abgeschrägte Endfenster, überdeckt
mit optischem Claddingmaterial zur
-
- Bildung
eines festen nicht-abbildenden Konzentrators.
- 8.
- Beispiel
eines Sammellinsensystems
- 9.
- Fluidbehälter
- 10.
- O-Ring-Dichtung
- 11.
- das
Fenster haltender Ring
- 12.
- Füllkanal
- 13.
- Körper des
Eintrittsendes
- 14.
- Schraubkappe
(z. B. FEP)
- 15.
- Öffnung
- 16.
- Nut
für O-Ring
- 17.
- bearbeiteter
nicht-abbildender Konzentrator (z. B. FEP)
-
Beispiel 1 – Nicht-abbildender
Konzentrator
-
Früher wurden Linsensysteme (1) verwendet, um den Strahldurchmesser
dieses Kerns zu reduzieren. Ein nicht-abbildender Konzentrator gemäß der vorliegenden
Erfindung kann gebildet werden, indem sich der mit Flüssigkeit
gefüllte
Abschnitt des optischen Cladding-Schlauchs oder der Auskleidung
verjüngt
(2). Für Wellenleiter
kleinen Durchmessers, z. B. 2 mm, kann der optische Endstopfen aus
Quarz oder einem Glasstab desselben Durchmessers wie der Strahl
konstruiert sein und beispielsweise in einer Flamme ausgezogen sein,
so daß er
sich auf den Durchmesser des Kerns verjüngt (3). Er kann an dem Eintrittsende des
Wellenleiters auf solche Weise angebracht sein, daß er mit dem
Cladding-Schlauchmaterial ausgekleidet ist. Für Wellenleiter größeren Durchmessers
kann es leichter sein, den Cladding-Schlauch bis zu dem Durchmesser des
Strahls aufzuweiten, das Ende mit einem Fenster abzudichten, den
Wellenleiter und den erweiterten Abschnitt von dem anderen Ende
mit Kernflüssigkeit
zu füllen
und dieses Ende abzudichten. Der erweiterte Abschnitt kann integral
mit dem Cladding-Schlauch oder ein getrennter Abschnitt sein, der aus
demselben Material wie der Schlauch besteht und mit diesem mittels
einer Hülle
zusammengefügt ist,
unter Verwendung eines geeigneten Verbindungssystems wie Lochte
Prism 770 Primen und 406 Klebemittel (4).
Der erweiterte Abschnitt kann auf mehrere Arten ausgebildet werden
wie durch Spritrgießen
oder beispielsweise Bearbeiten eines Stabes aus beispielsweise FEP
(4). Er kann auch aus
einigen anderen geeigneten Materialien wie Metall bestehen und mit
dem Cladding-Schlauchharz z. B. FEP oder Teflon AF-2401 S-1 ausgekleidet sein.
In einigen Fällen
kann es vorteilhaft sein, diesen Konzentrator in Kombination mit
einer Linse zu verwenden, so daß die
Linse den Platz des Eintrittsfensters einnimmt. Ein nichtabbildender
Konzentrator, der an dem Austrittsende des Wellenleiters angeordnet ist,
so daß die
Lichtstrahlen ihn umgekehrt passieren, kann auch dazu dienen, den
Austrittsstrahl des Wellenleiters zu modizifizieren.
-
Beispiel 2 - Wellenleiter
-
Teflon PFA optisches Cladding mit
Dalfloll oder Tetrachlorethylenkernflüssigkeit (oder ein Gemisch
von beiden) mit Zinkselenidfenstern bilden einen Wellenleiter, der
von einer Wellenlänge
von etwa 600 nm bis etwa 6,5 Micron in dem Infrarot, nicht jedoch
ultravioletten oder sichtbaren Bereich überträgt.
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Tygon SE-200, Hostaflon TFB, Teflon AG-1600
oder Teflon AF-2400 mit einem Dimethylpolysiloxankern und Quarzfenstern
bilden einen Wellenleiter, der in dem ultravioletten, sichtbaren
und nahezu Infrarotbereich überträgt.
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Teflon AF-1600 oder Teflon AF-2400
mit einer wässrigen
Lösung
oder allein mit Wasser und Quarzfenstern bildet einen Wellenleiter,
der von einer Wellenlänge
von 200 nm in dem ultravioletten über den sichtbaren, nicht jedoch
den infraroten Bereich überträgt.
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Beispiel 3 - Herstellung
der Wellenleiter
-
Die oben erwähnten Beispiele und die meisten
anderen Konfigurationen des Wellenleiters können auf die folgende Weise
gebildet werden.
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- 1. Die Bestandteile werden ausgewählt.
- 2. Der optische Claddingschlauch wird auf Größe geschnitten, und Metalldichtungsbänder über jedem Ende
in der korrekten Position plaziert. Diese sollten so ausgewählt sein,
daß sie
fest über
der Außenseite des
Cladding-Schlauchs sitzen, ohne die Bohrung zu beschränken. Bei
den Dentalkupferbändern
werden üblicherweise
zwei an jedem Ende verwendet. Der Schlauch wird dann sorgfältig mit
deionisiertem Wasser oder anderen geeigneten Lösungsmittel gereinigt und von
unter Druck stehendem Stickstoff durchströmt.
- 3. Der erste optische Stopfen wird in seiner vollen Länge in ein
Ende des Schlauches eingesetzt und in Position abgedichtet, indem
die Bänder über diesem eingeschnürt werden
(5). Ein modifizierter Schlauchschneider
kann zu diesem Zweck verwendet werden oder jede andere Vorrichtung,
die die Bänder
in Position einschnürt.
Die zuverlässigste Dichtung
wird erhalten, wenn die Metallbänder
durch eine fortlaufende Spiralnut eingeschnürt werden.
- 4. Der Schlauch wird vertikal gehängt, mit unten liegendem abgedichteten
Ende, und etwa zu 95% mit Kernflüssigkeit
gefüllt.
Das offene Ende wird lose überdeckt,
und der Schlauch wird für
eine Zeitspanne belassen, um sicher zu stellen, daß jegliche
eingeschlossene Luft zur Oberfläche
ansteigt und beseitigt wird.
- 5. Der Schlauch wird dann vollständig gefüllt und die Spitze des zweiten
optischen Stopfens wird in der Bohrung in einem kurzen Abstand plaziert,
wobei sichergestellt wird, daß keine
Luft eingeschlossen ist. Das andere Ende des Stopfens ist in einem
Swagelok (oder einer ähnlichen
Einrichtung) der korrekten Größe plaziert,
in einer Klemme gehalten und in seiner vollen Länge in den Schlauch gedrückt. Der
Swagelok, der zu diesem Zweck modifiziert worden ist, wird festgezogen,
so daß er
das äußerste Ende
des Schlauchs ergreift und den Stopfen fest an seiner Stelle hält.
- 6. Die Metallbänder
werden dann eingeschnürt,
um den Stopfen fest in dem Schlauch abzudichten, der Swagelok wird
entfernt, und das Schlauchende erforderlichenfalls getrimmt. Wenn
der Durchmesser und die Länge
des optischen Stopfens korrekt gewählt sind, kann er in den Schlauch
ohne Austritt von Flüssigkeit
eingedrückt
werden, und der Kern wird nun in dem Schlauch unter Druck abgedichtet,
oder in einem zusammengedrückten
Zustand. Die Länge
des Stopfens variiert in Abhängigkeit
von dem Durchmesser und der Länge
des Cladding-Schlauchs und dem Typ der Kernflüssigkeit. Beispielsweise können die optischen
Stopfen 45 mm lang sein (5)
in einem Wellenleiter von 2 m Länge
und 8 mm Innendurchmesser mit einem Kern aus kompressibler Siliconflüssigkeit.
Wie zuvor erwähnt,
ist es nicht nötig,
die eingeschnürten
Metallbänder
an dem Ende zu verwenden, wenn ein Swagelokkompressi onsfitting (oder
eine ähnliche
Vorrichtung) als permanente Abdichtung an einem Ende des Schlauchs
verwendet wird, und der Swagelok wird nach dem Abdichten nicht entfernt.
- 7. Für
die meisten Anwendungen sind die Flüssigkernwellenleiter so ausgebildet,
wie oben beschrieben, d. h. der Schlauch ist ständig an jedem Ende abgedichtet
und der Flüssigkeitskern
entweder zusammengedrückt
oder unter Druck. Für
die Übertragung von
pulsierender Laserstrahlung kann es wünschenswert sein, einen Flüssigkernwellenleiter
zu bilden, bei dem der Kern nicht unter Druck steht. In diesem Fall
kann ein Eintrittsende wie in 6 ausgebildet
sein. Dieses enthält
ein Fenster aus Quarz oder einem anderen geeigneten Material, welches
das Eintrittsende des Wellenleiters abdichtet. Dieses Fenster ist
von dem Wellenleiterschlauch durch einen Flüssigkeitsbehälter eines
größeren Durchmessers
als der Schlauch getrennt. Der kohärente Laserstrahl kann dann
durch das Eintrittsfenster und den Behälter hindurchtreten und in
den Wellenleiterschlauch eintreten. Von dem Flüssigkeitsbehälter zur Oberseite
des Eintrittsendes führt
ein kleiner Kanal, der mit einer Schraube abgedichtet sein kann.
Dieser Kanal kann benutzt werden, um den Wellenleiter zu füllen, so
daß der
Flüssigkeitsspiegel über dem
Behälter,
d. h. in dem Kanal liegt. Alternativ kann das Eintrittsende ohne
Einfüllkanal
ausgebildet sein, und der Schlauch wird wie üblich von dem Austrittsende vor
dessen Abdichtung gefüllt.
Das Eintrittsende kann aus jedem geeigneten Material wie rostfreiem Stahl,
Teflon FEP oder Teflon PFA Harz bestehen.
- 8. Eine äußere Schutzhülle aus
jedem geeigneten Material, Endanschlüsse und andere Zubehörteile können angebracht
werden.
- 9. Während
des Herstellungsprozesses sollte große Sorgfalt auf Sauberkeit
gelegt werden. Obwohl betriebsfähige
Wellenleiter in einer normalen Atmosphäre ausgebildet werden können, gibt
es vermutlich mehrere hunderttausend kleine Partikel pro Liter Luft, die
den Wellenleiter kontaminieren und seine Leistungsfähigkeit
verschlechtern. Sehr viel bessere Resultate werden erhalten, wenn
die Herstellung unter sauberen Raumbedingungen erfolgt. Eine Klasse 350
Clean-Room mit einer Klasse 3,5 Workbench wäre für den tatsächlichen Herstellungsprozeß ideal. Es
sollte auch sorgfältig
darauf geachtet werden, daß die
Kernflüssigkeiten
so rein und unkontaminiert sind wie möglich. Erforderlichenfalls
sollten sie durch einen Filter mit einer Porengröße von 0,1 oder 0,2 Micron
geführt
und dann einem Vakuum oder einem Ultraschallentgasen ausgesetzt
werden, um gelöste Gase
zu entfernen. In einigen Fällen
kann es wünschenswert
sein, den Wel lenleiter unter einem partiellen Vakuum zu füllen, um
weiter die Möglichkeit
von gelösten
Gasen oder kleinen Blasen, die in den Flüssigkern eingeschlossen sind,
zu reduzieren.
- 10. Wenn der Wellenleiterschlauch innen beispielsweise mit Teflon
AF-2401 S-1 beschichtet ist, kann ein Verfahren verwendet werden,
das demjenigen gleicht, das in DuPont Production Information Publication
N-44585-1 ausgeführt
ist.
- 11. Wenn der Wellenleiter von dem Typ mit einem aufgeweiteten
Ende ist, um einen nicht-abbildenden Konzentrator zu bilden, wird
der Konzentrator befestigt, und dieses Ende wird zuerst abgedichtet.
Danach wird der Schlauch durch eine geeignete Methode gefüllt, und
das zweite Ende wird abgedichtet wie oben angegeben ist.
-
Schließlich versteht es sich, daß zahlreiche weitere
Modifikationen und/oder Änderungen
gemacht werden können,
ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung, wie sie oben ausgeführt ist,
abzuweichen.