-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft Luftpumpen und insbesondere einen Hebel, der für eine verbesserte Betätigbarkeit gestaltet ist. Der Hebel ist an einer Pumpendüse einer Luftpumpe montiert und in eine erste Position bewegbar, welche es ermöglicht, ein Ventil eines aufzublasenden Gegenstands daran zu befestigen, und in eine zweite Position bewegbar ist, welche es ermöglicht, das Ventil davon loszulassen.
-
Beschreibung bezogener Technik
-
Eine Fußpumpe ist eine allgemein bekannte Luftpumpe. Während die Fußpumpe den Vorteil hat, es dem Verwender zu ermöglichen, einen aufzupumpenden Gegenstand in effektiver Weise aufzupumpen, benötigt sie doch einen sehr großen Aufbewahrungsplatz und sie ist nicht einfach zu tragen. Daher ist es für den Verwender nicht angenehm, eine Standpumpe mit sich herumzutragen. Ferner ist eine tragbare Luftpumpe erfunden, und sie hat sich durchgesetzt und findet Gefallen bei Fahrradfahrern. Im Allgemeinen weist eine tragbare Luftpumpe einen Schlauch auf, der zur Außenseite des Körpers der tragbaren Pumpe exponiert ist, und weist eine zurückziehbare Fußstütze auf. Dann ist eine Minipumpe erfunden. Im Allgemeinen hat eine Minipumpe, um ein kompaktes Volumen zu erreichen, keinen Schlauch, der an dem Körper der Minipumpe befestigt ist und zur Außenseite davon exponiert ist. Ferner hat eine Minipumpe im Allgemeinen ein bündiges Gesamtaussehen. Daher hat die Minipumpe den Vorteil einer ansprechenden Erscheinung und ist geeignet, um von dem Verwender mit sich herumgetragen zu werden.
-
Wie dargelegt sind Luftpumpen in drei Kategorien eingeteilt: eine Fußpumpe, eine Minipumpe und eine Standrahmenpumpe. Die Fußpumpe hat in der Regel einen großen Zylinder, sodass ein großes Volumen an Luft per Hub ausgepumpt werden kann. Ferner hat die Fußpumpe ein Pedal und einen Griff, und der Verwender kann auf dem Pedal stehen und den Griff während der Betätigung der Fußpumpe halten. Die Minipumpe hat ein kleineres Volumen relativ zu der Fußpumpe, sodass sie einfach und geeignet ist, um von dem Verwender herumgetragen zu werden. Beim Betätigen der Minipumpe greift der Verwender einen Zylinder der Minipumpe mit der einen Hand und greift einen Düsenkopf der Minipumpe mit der anderen Hand. Es ist jedoch mühsam, die Minipumpe zu betätigen, weil sie während ihrer Betätigung keinen Hebelpunkt aufweist. Die Standrahmenpumpe kombiniert die Vorteile der Fußpumpe und der Minipumpe. Sie hat einen Fußständer und einen Handgriff, welche von einer zu einem Zylinder der Standrahmenpumpe ausgerichteten Position ausgeschwenkt werden können in eine Position senkrecht zu dem Zylinder während des Betriebs der Standrahmenpumpe, und der Verwender kann auf das Pedal treten und den Handgriff greifen, um eine kraftsparende Betätigung zu erzielen. Zusätzlich hat sie ein kleines Volumen, sodass sie leicht getragen werden kann.
-
Mit Bezug auf die
15 und
16 weist eine Luftpumpe
90, die in der
DE 10 2008 046 865 offenbart ist, welche dem Erfinder der vorliegenden Erfindung zugehörig ist, eine Pumpenvorrichtung
91 und eine Pumpendüse
92 auf, die an einem distalen Ende der Pumpenvorrichtung
91 angebracht ist. Die Pumpendüse
92 weist einen Hebel
93 auf, der schwenkbar daran befestigt ist, und weist ein distales Ende auf, das ein Betätigungsende definiert, das von der Pumpenvorrichtung
91 wegschwenkbar ist, um eine Kolbenvorrichtung (nicht gezeigt), die in der Pumpdüse
92 angeordnet ist, mit einem Ventil eines aufzublasenden Objekts in Eingriff zu bringen. Damit ist der Gegenstand bereit, um aufgepumpt zu werden. Beim Aufpumpen wird das Ventil an der Pumpendüse
92 festgehalten und Luft wird zu der Kurbelvorrichtung geliefert und durch die Hin- und Her-Bewegung der Pumpenvorrichtung
91 zum Objekt gepumpt. Die Pumpendüse
92 weist ferner eine Endkappe
94 auf, die angepasst ist, um die Kolbenvorrichtung in der Pumpendüse
92 zu halten. Wenn das Betätigungsende des Hebels
93 von der Pumpenvorrichtung
91 weggeschwenkt wird, um ein Ventil eines Reifens, der auf ein Rad eines Fahrrads montiert ist, zu ergreifen, dann wird der Hebel
93 zu den Speichen des Rads hin bewegt, aber ein Problem ist, dass die Speichen den Verwender verhindern und/oder behindern, den Hebel
93 zu schwenken, um die Kolbenvorrichtung mit dem Ventil in Eingriff zu bringen. Wenn die Luftpumpe nicht verwendet wird, wird das Betätigungsende des Hebels
93 in eine Position benachbart zu der Pumpenvorrichtung
91 geschwenkt, um die Luftpumpe kompakt und leicht tragbar zu machen. Da jedoch der Hebel
93 von der Pumpendüse
92 vorsteht und ein vergrößertes Volumen zu den Gesamtabmessungen der Luftpumpe mit sich bringt, behindert der Hebel
93 das Anbringen der Luftpumpe am Fahrrad.
-
Das
taiwanesische Patent mit der Nummer M328506 offenbart eine Luftpumpe. Jedoch hat diese Luftpumpe immer noch die gleichen Probleme wie oben beschrieben.
-
Es ist daher Intention der Erfindung, die im Stand der Technik auftretenden Probleme zu vermeiden oder zumindest abzumindern.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Luftpumpe mit einer Pumpendüse mit einem Hebel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
-
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Pumpendüse gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
-
3 ist eine Querschnittsansicht der Pumpendüse gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
-
4 ist eine Seitenansicht, welche den Hebel gemäß der Ausführungsform von 1 in einer ersten Position zeigt.
-
5 ist eine Frontansicht, welche den Hebel gemäß der Ausführungsform von 1 in einer ersten Position zeigt.
-
6 ist eine andere Querschnittsansicht, welche die Pumpendüse gemäß der Ausführungsform von 1 in einer zweiten Position zeigt.
-
7 ist eine Seitenansicht, welche den Hebel gemäß der Erfindung von 1 in der zweiten Position zeigt.
-
8 zeigt die Betätigung des Hebels, um die Pumpendüse an einem Ventil des Reifens, der an einem Rad des Fahrrads angebracht ist, zu befestigen und mit dem Ventil in Eingriff zu bringen.
-
9 ist eine weiterführende Ansicht von 8.
-
10 ist eine weiterführende Ansicht von 9.
-
11 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Pumpendüse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
-
12 ist eine andere perspektivische Explosionsansicht der Pumpendüse gemäß der in 11 gezeigten Ausführungsform, gesehen von einem unterschiedlichen Winkel.
-
13 zeigt ein amerikanisches Ventil, das mit der Pumpendüse gemäß der Erfindung von 11 im Eingriff zeigt.
-
14 zeigt ein französisches Ventil, welches mit der Pumpendüse gemäß der Ausführungsform von 11 in Eingriff ist.
-
15 zeigt die Betätigung einer herkömmlichen Pumpendüse einer Luftpumpe, angebracht an und im Eingriff mit einem Ventil eines Reifens der an einem Rad eines Fahrrads angebracht ist.
-
16 ist eine weiterführende Ansicht von 15.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 bis 10 zeigen eine Luftpumpe mit einer Pumpenvorrichtung 1 und einer Pumpendüse 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Pumpenvorrichtung 1 weist zwei einander entgegengesetzte distale Enden mit einem ersten und einem zweiten distalen Ende auf, und die Pumpendüse 2 ist mit dem ersten distalen Ende der Pumpenvorrichtung 1 in Verbindung und ist damit in Fluidverbindung. Zusätzlich weist die Pumpenvorrichtung eine Kammer (nicht mit Bezugszeichen versehen) und einen Pumpenmechanismus (nicht mit Bezugszeichen versehen) auf, der mit der Kammer verbunden ist und der eingerichtet ist, um bezüglich der Kammer hin und her bewegt zu werden, sodass Luft in die Kammer gebracht und von dort in die Pumpendüse 2 gepumpt wird.
-
Die Pumpendüse 2 weist einen Gehäusekörper 10 auf, der mit dem ersten distalen Ende der Pumpenvorrichtung 1 verbunden ist. Der Gehäusekörper 10 weist eine Außenperipherie 100 mit einem oberen Rand 104, einem unteren Rand 105, entgegengesetzt zu dem oberen Rand 104, und einem Seitenrand 106 auf, der sich von dem oberen Rand 104 zu dem unteren Rand 105 erstreckt. Der untere Rand 105 des Gehäusekörpers stößt gegen die Pumpenvorrichtung 1 und weist einen Außendurchmesser auf der gleich ist wie ein Außendurchmesser des ersten distalen Endes der Pumpenvorrichtung 1, um ein bündiges und ausgerichtetes Äußeres mit dem Pumpenvorrichtung 1 zu erzielen. Der Seitenrand 106 definiert zwei entgegengesetzte Enden mit einem Ventilverbindungsende 101 und einem Hebelverbindungsende 102. Der Gehäusekörper 10 weist ferner einen Kanal 11 auf, der sich durch ihn hindurch erstreckt und zwar von dem Ventilverbindungsende 101 zu dem Hebelverbindungsende 102 hin, und weist eine Passage 12 auf, die sich darin erstreckt und die mit dem Kanal 11 in Verbindung ist und die es der von der Pumpvorrichtung 1 gepumpten Luft erlaubt, durch sie zu passieren und in den Kanal 11 zu strömen. Ferner ist ein Innengewinde 111 in einer Innenperipherie definiert, welche den Kanal 11 begrenzt, und zwar an einem ersten Ende davon und benachbart zu dem Ventilverbindungsende 101. Der Gehäusekörper 10 weist ferner einen Schlitz 14 auf, der sich von der Außenperipherie 100 davon aus nach innen von ihm erstreckt, sodass der Schlitz 14 einen Raum umfasst, der in dem Gehäusekörper 10 definiert ist und zwei entgegengesetzte laterale Seiten hat und eine L-förmige Öffnung hat, die an der Außenperipherie 100 definiert ist. Insbesondere weist die Öffnung des Schlitzes 14 einen ersten Abschnitt auf, der sich am Seitenrand 106 des Gehäusekörpers 10 erstreckt, wo das Hebelverbindungsende 102 definiert ist, und weist einen zweiten Abschnitt auf, der sich an dem oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10 erstreckt. Der Raum wird dazu verwendet, um einen Hebel 40 der Pumpendüse 2 unterzubringen. Der Hebel 40 und seine Funktion werden im Folgenden weiter beschrieben. Ferner ist eine Loch 15 in dem Gehäusekörper 10 definiert und steht in Verbindung mit dem Schlitz 14. Das Loch 15 ist benachbart zu dem Hebelverbindungsende 102 des Gehäusekörpers 10 angeordnet und innerhalb der Außenperipherie 100 des Gehäusekörpers 10 definiert. Auch nimmt das Loch 15 eine Schwenkachse 43 des Hebels 40 auf, welche den Hebel 40 schwenkbar mit dem Gehäusekörper 10 verbindet.
-
Ferner ist der Schlitz 14 nicht nur benachbart zu dem Hebelverbindungsende 102 angeordnet, sondern er ist auch benachbart zu einem zweiten Ende des Kanals 11 angeordnet, welches zu dem ersten Ende des Kanals 11 entgegengesetzt ist, und er ist auch in Verbindung mit dem Kanal 11. Ferner definiert der Raum des Schlitzes 14 einen ersten Schlitzabschnitt 141, der hinter dem zweiten Ende des Kanals 11 angeordnet ist und der sich axial davon zum Seitenrand 106 des Gehäusekörpers 10 erstreckt, der das zweite Hebelverbindungsende 102 definiert, und der Raum des Schlitzes 14 definiert einen zweiten Schlitzabschnitt 142, der mit dem ersten Schlitzabschnitt 141 verbunden ist und über dem Kanal 11 angeordnet ist und sich axial von der Wand aus, welche eine Außenperipherie des Kanals 11 definiert, zu dem oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10 hin erstreckt. Ferner ist der zweite Schlitzabschnitt 142 keilförmig und weist eine Schrägfläche 1421 auf, welche von der Außenperipherie des Kanals 11 definiert ist, mit einem ersten distalen Ende und einem zweiten distalen Ende und sich erstreckend von dem ersten distalen Ende zu dem zweiten distalen Ende. Das erste distale Ende des zweiten Schlitzabschnitts 142 ist am oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10 definiert, und sein zweites distale Ende ist entfernt von dem oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10. Zusätzlich endet das zweite distale Ende des zweiten Schlitzabschnitts 142 am zweiten Ende des Kanals 11.
-
Die Pumpendüse 2 weist ferner eine Kolbenvorrichtung 20 und einen zusammendrückbaren Stopfen 30 auf, der in dem Kanal 11 angeordnet ist, und weist eine Endkappe 50 auf, welche die Kolbenvorrichtung 20 und eine Dichtung 30 zurückhält und damit davor bewahrt, aus dem Kanal 11 zufallen. Die Endkappe 20 ist mit dem Gehäusekörper 10 im Gewindeeingriff, wofür sie ein Außengewinde 51 aufweist, das an ihrer Außenperipherie ausgebildet ist und das mit dem Innengewinde 111, das an dem Kanal 11 ausgebildet ist, im Eingriff ist. Die Endkappe 50 weist auch eine Bohrung 52 auf, die sich durch sie hindurch erstreckt und die mit dem Kanal 11 in Verbindung ist.
-
Die Kolbenvorrichtung 20 weist zwei Anschlussstücke mit einem ersten Anschlussstück 201 und einem zweiten Anschlussstück 202 auf, das dem ersten Anschlussstück 201 entgegengesetzt angeordnet ist. Ferner ist eine Kammer 21 in der Kolbenvorrichtung 20 definiert und erstreckt sich von dem ersten Anschlussstück 2 aus zu dem zweiten Anschlussstück 202 hin. Ferner ist ein Anstoßende 22 an dem zweiten Anschlussstück 202 der Kolbenvorrichtung 20 definiert, wogegen der Hebel 40 stößt bzw. anliegt. Ferner ist eine Passage 23 in der Kolbenvorrichtung 20 definiert und ist in Verbindung mit der Kammer 21. Die Passage 23 ist auch mit der Passage 12 des Gehäusekörpers 10 verbunden. Daher kann Luft, die von der Pumpenvorrichtung 1 ausgepumpt wird durch die Passagen 12 und 23 hindurchfließen und in die Kammer 21 gelangen. Ferner weist die Kolbenvorrichtung 20 eine Dichtung 24 auf, die auf ihrer Außenperipherie montiert ist und die gegen die Innenperipherie des Kanals 11 anliegt, um Luft daran zu hindern, von dem zweiten Ende des Kanals 11 aus auszutreten.
-
Die Dichtung 30 ist zwischen der Kolbenvorrichtung 20 und der Endkappe 50 angeordnet und weist eine Öffnung 31 auf, die sich dort hindurch erstreckt und die ausgerichtet ist zu und in Verbindung ist mit der Kammer 21 der Kolbenvorrichtung 20 und der Bohrung 52 der Endkappe 50. In dieser Ausführungsform ist die Dichtung 30 von einer polygonalen Umfangsgestalt, wobei jedoch auch andere Formen möglich sind.
-
Der Hebel 40 weist einen ersten Schenkel 41 und einen zweiten Schenkel 42 auf, der sich von einem Ende des ersten Schenkels 41 aus in abgewinkelter Weise erstreckt, sodass der Hebel 40 im Wesentlichen eine L-Form hat, und der Hebel 40 weist eine Außenperipherie auf, mit zwei zueinander entgegengesetzten ersten Rändern 401 und einem zweiten Rand 402, der sich zwischen den beiden ersten Rändern 401 erstreckt. Der zweite Rand 402, der sich an dem ersten Schenkel 41 erstreckt, definiert einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Außenperipherieabschnitt 412, 413, 414 und 415. Der erste und der zweite Außenperipherieabschnitt 412 und 413 sind zueinander benachbart und zueinander senkrecht stehend. Der erste und der vierte Außenperipherieabschnitt 412 und 415 sind zueinander benachbart und entgegengesetzt zu dem dritten Außenperipherieabschnitt 414. Der zweite Rand 402, der sich am zweiten Schenkel 42 erstreckt, definiert einen fünften, einen sechsten und einen siebten Außenperipherieabschnitt 421, 422 und 423. Der fünfte und der siebente Außenperipherieabschnitt 421 und 423 sind zueinander entgegengesetzt, und der sechste Außenperipherieabschnitt 422 verbindet das distale Ende des fünften und des siebenten Außenperipherieabschnitts 421 und 423. Der Hebel 40 weist ferner auf: eine Mitnehmerstruktur 410, die am ersten Schenkel 41 ausgebildet ist und die eine erste Mitnehmerfläche 4101, die an dem ersten Außenperipherieabschnitt 412 definiert ist, und eine zweite Mitnehmerfläche 4102 aufweist, die an dem zweiten Außenperipherieabschnitt 413 definiert ist, und eine Öffnung 411, die sich durch die zugehörigen zwei entgegengesetzten ersten Ränder 401 hindurch erstreckt. Die erste Mitnehmerfläche 4101 ist vom Mittelpunkt der Öffnung 411 um eine Distanz L1 im Abstand angeordnet. Die zweite Mitnehmerfläche 4102 ist vom Mittelpunkt der Öffnung 411 um eine Distanz L2 im Abstand angeordnet. Die Distanz L1 ist kleiner als die Distanz L2. Zusätzlich ist der dritte Außenperipherieabschnitt 414 im Abstand von dem vierten Außenperipherieabschnitt 415 um eine Distanz L3 im Abstand angeordnet, und der erste Außenperipherieabschnitt 412 ist vom dritten Außenperipherieabschnitt 414 um eine Distanz L4 im Abstand angeordnet. Die Distanz L3 ist kleiner als die Distanz L4 für die Gestaltung der Mitnehmerstruktur 410.
-
Ferner ist der Hebel 40 schwenkbar mit dem Hebelverbindungsende 102 des Gehäusekörpers 10 verbunden und ist schwenkbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Wenn der Hebel 40 in der ersten Position davon ist, dann ist sein erster Schenkel 41 ausgerichtet zu sowie benachbart zu dem Seitenrand 106 angeordnet und ist zum oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10 hin gerichtet und sein zweiter Schenkel 42 ist ausgerichtet zu und benachbart zu dem oberen Rand 104 angeordnet und ist zu dem Ventilverbindungsende 101 des Gehäusekörpers 10 hin gerichtet. Ferner ist der erste Schenkel 41 in dem ersten Schlitzabschnitt 141 des Schlitzes 14 angeordnet, sodass der dritte Außenperipherieabschnitt 414 davon bündig zum Seitenrand 106 der Außenperipherie 100 des Gehäusekörpers 10 liegt, wobei der zweite Schenkel 42 im zweiten Schlitzabschnitt 142 des Schlitzes 14 liegt, sodass der sechste Außenperipherieabschnitt 422 davon sich aus dem zweiten Abschnitt der Öffnung des Schlitzes 14 heraus erstreckt, wobei seine beiden ersten Ränder 401 entsprechend (ausgerichtet zu) den beiden Lateralseiten des Schlitzes 14 angeordnet sind, und wobei die erste Mitnehmerfläche 4101 der Mitnehmerstruktur 410 davon gegen das Anstoßende 22 der Kolbenvorrichtung 20 anstößt. Der vierten Außenperipherieabschnitt 415 des Hebels 40 ist nicht im Kontakt mit dem Anstoßende 22, da die Länge L3 kleiner als die Länge L4 ist. Da demgemäß der erste Schenkel 41 des Hebels sich nicht aus der Öffnung des Schlitzes 14 heraus erstreckt, wird der Hebel 40 nicht das Anbringen der Luftpumpe an einem Fahrrad behindern, und die Luftpumpe hat ein glattes Äußeres und erscheint in hoher Qualität. Zusätzlich, auch wenn nicht dargestellt, ist der dritte Außenperipherieabschnitt 414, der an dem ersten Schenkel 41 des Hebels 40 ausgebildet ist und der im ersten Schlitzabschnitt 141 des Schlitzes 14 angeordnet ist, wenn der Hebel 40 in der ersten Position ist, innerhalb des Umfangs der Erfindung. Ferner, wenn der Hebel 40 in der zweiten Position davon ist, sind sein erster und sein zweiter Schenkel 41 und 42 von dem Seitenrand 106 bzw. von dem oberen Rand 104 des Gehäusekörpers 10 weggeschwenkt. Ferner erstreckt sich dann der erste Schenkel 41 aus der Öffnung des Schlitzes, sein zweiter Schenkel 42 ist komplett außerhalb des zweiten Abschnitts der Öffnung des Schlitzes 14 angeordnet, und die zweite Mitnehmerfläche 4102 der Mitnehmerstruktur 410 davon stößt gegen das Anstoßende 22 der Kolbenvorrichtung.
-
Bei der Verwendung der Luftpumpe zum Aufpumpen eines mit einem Ventil ausgestatteten Reifens, der auf ein Rad eines Fahrrads montiert ist, wird das Ventil mit der Pumpendüse 2 verbunden und hiernach wird der Hebel 40 von seiner ersten Position aus in seine zweite Position geschwenkt. Der sechste Außenperipherieabschnitt 422 erstreckt sich aus der Öffnung des Schlitzes 14, wenn der Hebel 40 in der ersten Position ist, sodass der Verwender eine Kraft auf den sechsten Außenperipherieabschnitt 422 ausüben kann, um den Hebel 40 zu schwenken. Mit Bezug auf die 8 bis 10, wenn der Hebel 40 von der ersten Position zu seiner zweiten Position geschwenkt wird, wird er von den Speichen des Rades wegbewegt, wodurch verhindert wird, dass die Speichen mit dem Verwender kollidieren und ihn hindern, den Hebel 40 zu schwenken. Es wird bemerkt, dass, wenn der Hebel 40 in seine zweite Position geschwenkt wird, dann der sechste Außenperipherieabschnitt 422, welcher vom Verwender zur Schwenkbewegung gezwungen wird, in einer Position vorliegt, für welche die Speichen nicht mit den Fingern des Verwenders in Konflikt kommen. Nachdem der Hebel 40 in seiner zweiten Position ist, werden die Kolbenvorrichtung 20 und die Dichtung 30 in Richtung zu dem ersten Ende des Kanals 11 gezwungen, die Dichtung 30 wird von der Kolbenvorrichtung 20 zusammengedrückt und das Ventil wird fest an der Pumpendüse 2 in einer luftdichten Weise gehalten, und durch Betätigen der Pumpenvorrichtung 1 wird Luft zu der Pumpendüse 2 und hiernach durch das Ventil in das Objekt gepumpt. Ferner, nach dem Beenden des Aufpumpvorgangs, wird der Hebel 40 in die erste Position geschwenkt, sodass er die Kolbenvorrichtung 20 und die Dichtung 30 in Richtung zu dem zweiten Ende des Kanals 11 zwingt, und die Dichtung 30 ist dazu eingerichtet, um aufgrund ihrer Federelastizität in eine nicht zusammengedrückte Gestalt zurückzukehren, und das Ventil ist eingerichtet, um dann von der Pumpendüse 2 gelöst zu werden.
-
Die 11 bis 14 zeigen eine Pumpendüse 2a gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform zu bezeichnen, wobei jedoch das Anhängsel „a” hinzugefügt ist. Die Pumpendüse 2a unterscheidet sich von der Pumpendüse 2 der vorigen Ausführungsform darin, dass sie eine Kolbenvorrichtung 20a mit einem ersten Anschlussstück 201a und einem zweiten Anschlussstück 202a aufweist, das lösbar mit dem ersten Anschlussstück 201a im Eingriff ist und das dem ersten Anschlussstück 201a entgegengesetzt angeordnet ist. Ferner sind eine Kammer 21a und eine Passage 23a in dem ersten Anschlussstück 201a der Kolbenvorrichtung 20a ausgebildet. Ferner ist ein Anstoßende 22a an einem Ende des zweiten Anschlussstücks 202a ausgebildet. Zusätzlich weist das erste Anschlussstück 201a zwei entgegengesetzte Eingriffsenden auf, mit einem ersten Eingriffsende 2011a und einem zweiten Eingriffsende 2012a. Das erste und das zweite Eingriffsende 2011a und 2012a sind ausgestaltet für ein amerikanisches Ventil bzw. für ein französisches Ventil. Wie aus 13 ersichtlich ist, wenn ein Ventil eines Reifens ein amerikanisches Ventil ist, dann wird das zweite Eingriffsende 2012a des ersten Anschlussstücks 201a mit dem zweiten Anschlussstück 202a in Eingriff gebracht, und das erste Eingriffsende 2011a wird zum Eingriff mit dem amerikanischen Ventil herangezogen. Wie aus 14 ersichtlich ist, wenn ein Ventil eines Reifens ein französisches Ventil ist, dann wird das erste Eingriffsende 2011a des ersten Anschlussstücks 201a mit dem zweiten Anschlussstück 202a in Eingriff gebracht, und das zweite Eingriffsende 2011a wird dazu verwendet, um mit dem französischen Ventil in Eingriff zu stehen. Ferner weist die Pumpendüse 2a eine Dichtung 30a von kreisförmiger Umfangsgestalt auf.
-
Mit Bezug auf die vorausgehenden Erläuterungen, wenn der Hebel 40 von der ersten Position in die zweite Position davon geschwenkt wird, wird er von den Speichen des Rads wegbewegt, wodurch verhindert wird, das die Speichen den Verwender am Schwenken des Hebels 40 hindern. Ferner, wenn der Hebel 40 in seine zweite Position geschwenkt wird, dann ist der sechste Außenperipherieabschnitt 422, welcher vom Verwender betätigt wird, in einer Position, in welcher die ihn betätigenden Finger des Verwenders nicht mit den Speichen des Rads in Konflikt kommen. Zusätzlich, wenn der Hebel 40 in der ersten Position ist, dann erstreckt sich der erste Schenkel 41 davon nicht außerhalb der Öffnung des Schlitzes 14. Dementsprechend wird der Hebel 40 nicht das Anbringen der Luftpumpe an einem Fahrrad behindern, und die Luftpumpe schaut äußerlich glatt aus und hat eine Hochqualitätserscheinung. Ferner erstreckt sich der sechste Außenperipherieabschnitt 422, der am zweiten Schenkel 42 des Hebels 40 ausgebildet ist, zur Außenseite (außerhalb) der Öffnung des Schlitzes 14, sodass der Verwender eine Kraft auf den sechsten Außenperipherieabschnitt 422 aufbringen kann, um den Hebel 40 zu schwenken.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008046865 [0004]
- TW 328506 [0005]