DE202006000537U1 - Aufblas-/Ablassvorrichtung für einen aufblasbaren Gegenstand - Google Patents

Aufblas-/Ablassvorrichtung für einen aufblasbaren Gegenstand Download PDF

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Abstract

Aufblas-/Ablassvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Hauptgehäuse (3), das zur Montage an einem aufblasbaren Gegenstand ausgebildet ist und einen Aufblasanschluss (314) sowie einen Ablassanschluss (313) aufweist;
eine Gebläseeinheit (4), die im Inneren des Hauptgehäuses (3) angeordnet ist und einen ersten und zweiten Luftkanal (343, 344) aufweist;
eine Auslassventilanordnung (7), die mit dem Ablassanschluss (313) verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu dem ersten Luftkanal (343) ermöglichen kann;
eine Einlassventilanordnung (6), die mit dem Aufblasanschluss (314) verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu dem zweiten Luftkanal (344) ermöglichen kann;
eine Steuereinheit (5), die in dem Hauptgehäuse angeordnet ist, um die Auslass- und die Einlassventilanordnung (7, 6) zu steuern, wobei die Steuereinheit (5) derart bedient werden kann, dass sie in eine erste oder eine zweite Betriebsstellung schaltet, wobei die Steuereinheit (5) die Gebläseeinheit (4) und die Einlassventilanordnung (6) derart steuert, dass in der ersten Betriebsstellung ein Aufblasmodus ausgeführt wird,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufblas-/Ablassvorrichtung für einen aufblasbaren Gegenstand, spezieller eine motorgetriebene Aufblas-/Ablassvorrichtung.
  • Eine herkömmliche Aufblas-/Ablassvorrichtung, die an einer Luftmatratze angebracht ist, weist im Allgemeinen ein Gehäuse auf, sowie eine Gebläseeinheit, die entfernbar im Inneren des Gehäuses montiert ist, um Luft zuzuführen. Das Gehäuse weist einen Raum zur Aufnahme der Gebläseeinheit, einen Druckeinlassanschluss und einen Druckablassanschluss auf. Eine Einlassventilanordnung ist an dem Gehäuse angebracht und steht in strömungsdurchlässiger Verbindung mit dem Druckeinlassanschluss. Eine Kappe ist mit dem Gehäuse verbunden, um lösbar den Druckablassanschluss zu sperren. Sowohl der Druckeinlass- als auch der Druckablassanschluss stehen in strömungsdurchlässiger Verbindung mit einer Innenkammer der Luftmatratze. Das Druckeinlassventil wird genutzt, um Luft in die Luftmatratze einzuführen und um zu verhindern, dass Luft nach außen strömt, und umgekehrt.
  • Die Gebläseeinheit weist ein Gebläsegehäuse zur Aufnahme eines Motors und einer Lüfterblattanordnung auf, und an dieser ist ein Einlasskanal vorgesehen, der mit dem Druckeinlassanschluss auszurichten ist, sowie ein Auslasskanal, der mit dem Druckablassanschluss auszurichten ist.
  • Wenn die Luftmatratze aufgepumpt werden soll, wird die Gebläseeinheit in dem Gehäuse angeordnet, wobei der Einlasskanal mit dem Druckeinlassanschluss ausgerichtet wird, und wird angeschaltet, um Luft durch den Druckeinlassanschluss und die Einlassventilanordnung in die Luftmatratze einzulassen.
  • Wenn die Luftmatratze 11 abgelassen werden soll, wird die Kappe von dem Luftablassanschluss entfernt und der Auslasskanal der Gebläseeinheit wird mit dem Druckablassanschluss ausgerichtet. Danach wird die Gebläseeinheit angeschaltet, um Luft aus dem Inneren der Luftmatratze durch den Druckablassanschluss abzuziehen.
  • Die Nutzung der herkömmlichen Aufblas-/Ablassvorrichtung ist jedoch umständlich insofern, als es notwendig ist, jedes Mal, wenn die Luftmatratze aufgeblasen oder abgesaugt werden soll, die Gebläseeinheit von dem Gehäuse zu entfernen, um die Position der Gebläseeinheit in Bezug auf das Gehäuse zu ändern. Es ist wünschenswert, dass eine Aufblas-/Ablassvorrichtung derart funktionsfähig ist, dass sie einen Aufblasmodus und einen Ablassmodus ausführt, ohne dass durch Entfernen irgendeines Teils der Aufblas-/Ablassvorrichtung von einem aufblasbaren Gegensand die Konfiguration der Aufblas-/Ablassvorrichtung geändert werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufblas-/Ablassvorrichtung mit einer Steuereinheit zum Umschalten aus einem Aufblasmodus in einen Ablassmodus und umgekehrt zur Verfügung zu stellen.
  • Dementsprechend umfasst eine Aufblas-/Ablassvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung: ein Hauptgehäuse, das zur Montage an einem aufblasbaren Gegenstand ausgebildet ist und einen Aufblasanschluss sowie einen Ablassanschluss aufweist; eine Gebläseeinheit, die im Inneren des Hauptgehäuses angeordnet ist und erste sowie zweite Luftkanäle aufweist; eine Auslassventilanordnung, die mit dem Ablassanschluss verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu den ersten Luftkanälen ermöglichen kann; eine Einlassventilanordnung, die mit dem Aufblasanschluss verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu den zweiten Luftkanälen ermöglichen kann; und eine Steuereinheit, die in dem Hauptgehäuse angeordnet ist, um die Auslass- und die Einlassventilanordnung zu steuern. Die Steuereinheit kann derart bedient werden, dass sie in eine erste oder eine zweite Betriebsstellung schaltet. Die Steuereinheit steuert die Gebläseeinheit und die Einlassventilanordnung derart, dass in der ersten Betriebsstellung ein Aufblasmodus ausgeführt wird, und steuert die Gebläseeinheit sowie die Auslassventilanordnung derart, dass in der zweiten Betriebsstellung ein Ablassmodus ausgeführt wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Luftmatratze sowie eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Aufblas-/Absaugvorrichtung zeigt;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Stellglieds der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Verbinders der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 ist, wobei ein Hauptgehäuse entfernt ist;
  • 6 eine auseinandergezogene Ansicht ist, die einen Drücker und einen zweiten Verbinder der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht eines Ringkörpers des zweiten Verbinders ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Kopplungselements einer in 1 gezeigten Auslassventilanordnung ist;
  • 9 eine Schnittansicht der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 ist;
  • 10 eine fragmentarische Ansicht ist, die ein Gebläsegehäuse, einen Steuerknopf, einen Schalter sowie das Stellglied der Aufblas-/Absaugvorrichtung aus 1 zeigt;
  • 11 die gleiche Ansicht wie die in 9 ist, bei der aber die Steuereinheit in einer ersten Betätigungsstellung angeordnet ist;
  • 12 die gleiche Ansicht wie die in 10 ist, wobei aber der Steuerknopf im Uhrzeigersinn gedreht ist;
  • 13 die gleiche Ansicht wie die aus 9 ist, bei der aber die Steuereinheit in einer zweiten Betätigungsstellung angeordnet ist; und
  • 14 die gleiche Ansicht wie die in 10 ist, bei der aber der Steuerknopf entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist.
  • Nehmen wir Bezug auf die 1, 2 und 5, so ist in diesen eine Aufblas-/Absaugvorrichtung 21 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Aufblas-/Absaugvorrichtung 21 ist an einer Luftmatratze 22 angebracht und wird durch eine Stromquelle angetrieben, um einen Aufblasmodus und einen Absaugmodus auszuführen. Die Luftmatratze 22 stellt eine Luftmatratze dar, die eine Luftkammer 222 sowie eine Öffnung 221 aufweist. Die Aufblas-/Absaugvorrichtung 21 weist ein Hauptgehäuse 3, eine Gebläseeinheit 4, eine Steuereinheit 5, eine Einlassventilanordnung 6 und eine Auslassventilanordnung 7 auf. Die Steuereinheit 5 kann bedient werden, um die Gebläseeinheit 4 sowie die Einlass- und die Auslassventilanordnung 6 und 7 zu steuern.
  • Das Hauptgehäuse 3 umfasst eine Außenschale 31, welche eine Luftkammer 311 umschließt, sowie eine Frontplatte 32. Die Frontplatte 32 ist an der Außenschale 31 angebracht, um eine Frontöffnung 312 der Außenschale 31 zu schließen. Ein Absauganschluss 313 und ein Aufblasanschluss 314 sind an der rechten Seite bzw. der rückwärtigen Seite der Außenschale 31 angeordnet. Eine Mehrzahl von Belüftungslöchern 321 sowie ein Positionierungsloch 322 sind in der Frontplatte 32 vorgesehen. Ein Ausschnitt 323 ist in der Frontplatte 32 vorgesehen und wird durch eine Abdeckplatte 33 abgedeckt, die entfernbar an der Frontplatte 32 angebracht ist, um den Ausschnitt 323 zu schließen.
  • Eine feststehende Basis 35 ist im Inneren der Außenschale 31 in der Nähe des Ausschnitts 323 der Frontplatte 32 befestigt und weist ein Batterieaufnahmefach 351 zur Aufnahme einer Batteriestromquelle 23 sowie eine Nut 352 zur Positionierung der Gebläseeinheit 4 auf. Der in der Frontplatte 32 vorgesehene Ausschnitt 323 bietet Zugang auf das Batterieaufnahmefach 351. Alternativ kann an der Frontplatte 32 eine elektrische Dose zum elektrischen Anschluss an eine externe Stromquelle, die mit Wechselstrom oder Gleichstrom betrieben wird, vorgesehen sein.
  • Die Gebläseeinheit 4 weist ein Gebläsegehäuse 34 auf, das an der Nut 352 der feststehenden Basis 35 befestigt ist. Das Gebläsegehäuse 34 ist aus zwei Gehäuseteilen 340 zusammengesetzt, die einen Zwischenraum 341 bestimmen. Eine Lagereinheit 342, ein erster Luftkanal 343 und ein zweiter Luftkanal 344 sind auf der linken, rechten bzw. rückwärtigen Seite des Gebläsegehäuses 34 vorgesehen. Ein Rückhalteteil 345 bzw. ein Führungsteil 346 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des ersten Luftkanals 343 vorgesehen. Zwei Klemmteile 347 sind unterhalb bzw. oberhalb des ersten Luftkanals 343 vorgesehen. Der erste und der zweite Luftkanal 343 und 344 stehen in strömungsdurchlässiger Verbindung mit dem Zwischenraum 341 des Gebläsegehäuses 34 und der Luftkammer 311 des Hauptgehäuses 3. Der erste Luftkanal 343 ist als ein Rohr ausgebildet, dessen Ende abgeschrägt ist, sodass es eine schräge, ringförmige Gleitfläche 348 bildet, wie am besten in den 6, 8 und 10 gezeigt ist.
  • Die Gebläseeinheit 4 weist ferner einen Motor 41 auf, der von der Lagereinheit 342 gehalten wird, sowie eine Lüfterblattanordnung 42, die im Inneren des Gebläsegehäuses 34 angeordnet ist und durch den Motor 41 angetrieben wird, wobei an der rechten Seite des Lüftergehäuses 34 ein Schalter 43 angeordnet ist und elektrisch mit der Batteriestromquelle 23 verbunden ist, um den Motor 41 zu steuern, und wobei an der Frontplatte 32 ein Anzeigeelement 44 angeordnet ist und elektrisch mit der Batteriestromquelle 23 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform stellt das Anzeigeelement 44 eine Anzeigelampe dar.
  • Die Steuereinheit 5 umfasst einen Steuerknopf 51, der drehbar in dem Positionierungsloch 322 der Frontplatte 32 angeordnet ist, ein Stellglied 52, das mit dem Steuerknopf 51 verbunden ist und im Inneren des Hauptgehäuses 3 angeordnet ist, einen ersten Verbinder 53, der zwischen dem ersten Luftkanal 343 und der Auslassventilanordnung 7 angeordnet ist, sowie einen zweiten Verbinder 55, der zwischen dem zweiten Luftkanal 344 und der Einlassventilanordnung 6 angeordnet ist. Der erste Verbinder 53 ist mit dem Stellglied 52 verbunden und hinter diesem angeordnet. Ein Drücker 54 ist mit dem ersten Verbinder 53 verbunden und hinter diesem angeordnet. Der zweite Verbinder 55 ist mit dem Drücker 54 verbunden und ist hinter dem zweiten Luftkanal 344 des Gebläsegehäuses 34 angeordnet. Eine Feder 56 ist auf das hintere Ende des Drückers 54, diesen umschließend, aufgeschoben.
  • Nehmen wir Bezug auf die 3, 9 und 10 in Kombination mit den 1, 2 und 5, so wird das Stellglied 52 durch den Rückhalteteil 345 des Gebläsegehäuses 34 drehbar gehalten und weist einen ersten Hülsenteil 521 auf, der mit dem Steuerknopf 51 verbunden ist, zwei Schalterbetätigungselemente 522, die von dem ersten Hülsenteil 521 vorstehen, um den Schalter 43 der Gebläseeinheit 4 zu drücken, einen zweiten Hülsenteil 523, der mit dem ersten Hülsenteil 521 verbunden ist, sowie zwei gezahnte Nockenflächen 524, die auf einer Innenseite des zweiten Hülsenteils 523 vorgesehen sind.
  • Jede gezahnte Nockenfläche 524 weist erste, zweite und dritte Zähne 525, 526 und 527 auf. Der zweite Zahn 526 ist zwischen dem ersten und dem dritten Zahn 525 und 527 mit diesen verbunden angeordnet und ist höher als der erste und der dritte Zahn 525, 527. Der erste Zahn 525 ist höher als der dritte Zahn 527.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 9 in Kombination mit den 1, 2 und 5 wird der erste Verbinder 53 beweglich an dem Gebläsegehäuse 34 in der Nähe des ersten Luftkanals 343 gehalten. Insbesondere weist der erste Verbinder 53 ein rohrförmiges Element 533 auf, das durch die beiden Klemmteile 347 des Gebläsegehäuses 34 bewegbar gehalten wird und das mit dem ersten Luftkanal 343 ausgerichtet werden kann. Der erste Verbinder 53 ist normalerweise durch die Feder 56 derart vorgespannt, dass er sich nach vorn und zu dem Stellglied 52 hin bewegt, und kann durch das Stellglied 52 derart betätigt werden, dass er sich nach hinten und von dem Stellglied 52 weg bewegt. Der erste Verbinder 53 weist ferner einen Hülsenteil 531 auf, der nach vorn und quer zu dem rohrförmigen Element 533 vorsteht und der in den zweiten Hülsenteil 523 des Stellgliedes 52 eingefügt ist, wobei an einem vorderen Ende des Hülsenteils 531 zwei Nockenfolgeflächen 532 ausgebildet sind und durch die Wirkung der Feder 56 in Kontakt mit den gezahnten Nockenflächen 524 des Stellglieds 52 angeordnet sind. Das rohrförmige Element 533 weist ferner zwei Kopplungsteile 534 auf, die von diesem aus nach hinten ragen.
  • Jede Nockenfolgefläche 532 des ersten Verbinders 53 weist erste, zweite und dritte Zähne 535, 536 und 537 auf. Der zweite Zahn 536 ist zwischen dem ersten und dem dritten Zahn 535 und 537 mit diesen verbunden angeordnet. Der erste Zahn 535 ist höher als der zweite und der dritte Zahn 536 und 537, und der zweite Zahn 536 ist höher als der dritte Zahn 537.
  • Das rohrförmige Element 533 des ersten Verbinders 53 weist ein erstes offenes Ende auf, das mit dem ersten Luftkanal 343 der Gebläseeinheit 4 auszurichten ist, sowie ein entgegengesetztes, zweites offenes Ende, das mit der Auslassventilanordnung 7 auszurichten ist. Das erste und das zweite offene Ende des rohrförmigen Elements 533 ist abgeschrägt, sodass diese eine erste bzw. eine zweite schräge, ringförmige Fläche 538, 539 bilden, sodass das rohrförmige Element 533 nach vorn konisch zuläuft. Ein Drückelement 530 ist an der zweiten schrägen, ringförmigen Fläche 539 ausgebildet, um die Auslassventilanordnung 7 in eine Öffnungsstellung zu drücken. Die erste schräge, ringförmige Fläche 538 des ersten Verbinders 53 kann sich in abdichtendem Kontakt zu der schrägen, ringförmigen Gleitfläche 348 des ersten Luftkanals 343 befinden, wenn sie mit der schrägen, ringförmigen Gleitfläche 348 ausgerichtet ist.
  • Nehmen wir auf die 6 und 7 in Kombination mit den 1, 2, 5 und 9 Bezug, so weist der Drücker 54 einen Drückerkörper 541 auf, zwei vordere Kopplungsteile 542, die mit dem Drückerkörper 541 verbunden sind und deren vorderes Ende jeweils mit einem der Kopplungsteile 534 des ersten Verbinders 53 verbunden ist, zwei Rückhaltelemente 543, die jeweils an zwei Enden des Drückerkörpers 541 vorgesehen sind, sowie eine Federhalterung 544, die von dem Drückerkörper 541 nach hinten vorsteht. Die Feder 56 ist auf die Federhalterung 544 diese umschließend aufgeschoben, sodass der Drücker 54 derart vorgespannt wird, dass er den ersten Verbinder 53 nach vorn, gegen das Stellglied 52 schiebt.
  • Der zweite Verbinder 55 umfasst einen Ringkörper 551, der verschiebbar auf eine rohrförmige Wandung des zweiten Luftkanals 344 aufgeschoben ist, sowie einen Abdichtring 57, der mit dem Ringkörper 551 verbunden ist und sich rückwärtig desselben erstreckt. Der Ringkörper 551 weist zwei gegenüberliegende Verbindungsteile 552 auf, die vom Außenrand desselben vorstehen und deren Lage den Rückhalteelementen 543 des Drückers 54 entspricht, sowie ein ringförmiges Begrenzungselement 553, das an der Innenseite des Ringkörpers 551 ausgebildet ist. Die Verbindungsteile 552 des Ringkörpers 551 wie auch des Abdichtrings 57 sind jeweils mit den Rückhalteelementen 543 des Drückers 54 verbunden, sodass der zweite Verbinder 55 durch den Drücker 54 bewegt werden kann. Der Abdichtring 57 besteht aus Gummi und bildet eine integrale Hülse um den Ringkörper 551 herum. Der Abdichtring 57 kann auf die Einlassventilanordnung 6 zu oder von dieser weg bewegt werden, wenn der Drücker 54 nach hinten oder nach vorn bewegt wird.
  • Die Einlassventilanordnung 6 umfasst ein Einlassventilgehäuse 61 und einen Einlassventilstößel 612. Das Einlassventilgehäuse 61 ist an den Aufblasanschluss 314 der Außenschale 31 angeschraubt. Eine Mehrzahl von Öffnungen 617 ist in der Wand des Einlassventilgehäuses 61 ausgebildet, um strömungsdurchlässig mit der Luftkammer 222 der Luftmatratze 22 in Verbindung zu stehen.
  • Der Einlassventilstößel 612 ist im Inneren des Einlassventilgehäuses 61 beweglich gelagert und ist mit einer Feder 613 beaufschlagt. Ein hinteres Ende des Einlassventilstößels 612 erstreckt sich von dem Einlassventilgehäuse 61 nach außen. Eine Ventilplatte 614 ist an dem Einlassventilstößel 612 befestigt. Ein Begrenzungselement 621 ist mit dem Einlassventilstößel 612 verbunden und erstreckt sich nach vorn, durch das ringförmige Begrenzungselement 553 des Ringkörpers 551 hindurch. Ein vorderes Ende des Begrenzungselements 621 weist zwei Anlageflansche 622 auf, die vor dem ringförmigen Begrenzungselement 553 des zweiten Verbinders 55 angeordnet sind. Die Feder 613 spannt den Einlassventilstößel 612 derart vor, dass die Ventilplatte 614 normalerweise in eine verschließende Stellung geschoben ist (9 und 13). Wenn die Ventilplatte 614 und der Einlassventilstößel 612 nach hinten geschoben werden, entgegen der vorspannenden Wirkung der Feder 613, in eine Öffnungsstellung (11), wird das Begrenzungselement 621 nach hinten bewegt, sodass die am vorderen Ende des Begrenzungselements 621 vorgesehenen Anlageflansche 622 an dem ringförmigen Begrenzungselement 553 in Anlage kommen. Somit wird die Verschiebung der Ventilplatte 614 und des Einlassventilstößels 612 durch das ringförmige Begrenzungselement 553 des Ringkörpers 551 begrenzt.
  • Bezug nehmend auf 8 in Kombination mit den 1, 2, 5 und 9 umfasst die Auslassventilanordnung 7 ein rohrförmiges Kopplungselement 71, ein Auslassventilgehäuse 721 und einen Auslassventilstößel 722. Das rohrförmige Kopplungselement 71 weist einen ersten Hülsenteil 711 auf, der in den Absauganschluss 313 des Hauptgehäuses 3 eingefügt ist, einen zweiten Hülsenteil 712, der mit dem ersten Hülsenteil 711 verbunden ist, eine ringförmige Führungsplatte 713, die im Inneren des ersten Hülsenteils 711 ausgebildet ist, sowie einen oberen und unteren Klemmteil 714, die an dem ersten Hülsenteil 711 angeordnet sind, um das zweite offene Ende des rohrförmigen Elements 533 beweglich einzuklemmen. Der erste Hülsenteil 711 weist ein offenes Ende auf, das abgeschrägt ist, sodass es eine schräge, ringförmige Gleitfläche 715 bildet, welche der zweiten schrägen, ringförmigen Fläche 539 des rohrförmigen Elements 533 zugewandt ist. Die schräge, ringförmige Gleitfläche 715 kann in Ausrichtung zu der und in abdichtendem Kontakt mit der zweiten schrägen, ringförmigen Fläche 539 angeordnet werden, wenn der erste Verbinder 53 mit dem rohrförmigen Kopplungselement 71 ausgerichtet wird.
  • Das Auslassventilgehäuse 721 weist ein offenes Ende 726 auf, das an den zweiten Hülsenteil 712 angeschraubt ist, sodass das Auslassventilgehäuse 721 mit dem Absauganschluss 313 verbunden ist. Ein Abdichtring 725 ist vorgesehen, um die Verbindung zwischen dem Auslassventilgehäuse 721 und dem zweiten Hülsenteil 712 abzudichten. Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 727 ist in dem Auslassventilgehäuse 721 vorgesehen, um eine strömungsdurchlässige Verbindung mit der Luftkammer 222 der Luftmatratze 22 herzustellen.
  • Der Auslassventilstößel 722 ist beweglich in dem Auslassventilgehäuse 721 gelagert, und ein Endabschnitt desselben erstreckt sich von dem Auslassventilgehäuse 721 aus nach außen. Eine Ventilscheibe 724 ist an dem Auslassventilstößel 722 befestigt. Eine Feder 723 ist um den Auslassventilstößel 722 herum angeordnet, um den Auslassventilstößel 722 derart vorzuspannen, dass er die Ventilscheibe 724 in eine verschließende Stellung schiebt.
  • Ein Anschlagelement 73 ist mit dem Auslassventilstößel 722 verbunden und erstreckt sich durch die ringförmige Führungsplatte 713 des rohrförmigen Kopplungselements 71 hindurch. Das Anschlagelement 73 weist ein Anschlagende 731 auf, das sich zu der schrägen, rohrförmigen Gleitfläche 715 des ersten Hülsenteils 711 hin erstreckt, sodass das Anschlagelement 73 durch das Drückelement 530 des ersten Verbinders 53 gedrückt werden kann, wenn das zweite offene Ende des ersten Verbinders 53 mit dem ersten Hülsenteil 711 ausgerichtet ist.
  • Bezug nehmend auf die 9 und 10, befindet sich der Steuerknopf 51 in einer Stellung AUS, sodass sich die Steuereinheit 5 in einer Außerbetriebsstellung befindet und sodass beide Schalterbetätigungselemente 522 des Stellglieds 52 entfernt von dem Schalter 43 angeordnet sind. In diesem Zustand arbeitet die Gebläseeinheit 4 nicht. Die ersten Zähne 525 der gezahnten Nockenfläche 524 liegen an den jeweiligen ersten Zähnen 535 der Nockenfolgeflächen 532 an. Die zweiten Zähne 526 der gezahnten Nockenflächen 524 liegen an den jeweiligen zweiten Zähnen 536 der Nockenfolgeflächen 532 an. Die dritten Zähne 527 der gezahnten Nockenflächen 524 liegen an den jeweiligen dritten Zähnen 537 der Nockenfolgeflächen 532 an. Infolgedessen ist die erste schräge, ringförmige Oberfläche 538 des ersten Verbinders 53 nicht mit der schrägen, ringförmigen Fläche 348 des ersten Luftkanals 343 ausgerichtet, und die zweite schräge, ringförmige Oberfläche 539 des ersten Verbinders 53 ist nicht mit der schrägen, ringförmigen Oberfläche 715 des ersten Hülsenteils 711 des rohrförmigen Kopplungselements 71 ausgerichtet. Der zweite Verbinder 55 ist von der Einlassventilanordnung 6 weg geschoben, sodass der Abdichtring 57 keine Fluidabdichtung zwischen dem zweiten Verbinder 55 und der Einlassventilanordnung 6 bereitstellt. Außerdem sind die Anlageflansche 622 des Begrenzungselements 621 von dem ringförmigen Begrenzungselement 553 des zweiten Verbinders 55 weg geschoben.
  • Nehmen wir auf die 11 und 12 Bezug, so wird, wenn der Steuerknopf 51, welcher in der in 10 gezeigten Stellung angeordnet ist, entsprechend dem Uhrzeigersinn in eine in 12 gezeigte Stellung gedreht wird, die Steuereinheit 5 in ihre erste Betätigungsstellung gebracht. Der Steuerknopf 51 dreht das Stellglied 52 so, dass eines der Schalterbetätigungselemente 522 des Stellglieds 52 den Schalter 43 drückt. Die gezahnten Nockenflächen 524 des Stellglieds 52 schieben den ersten Verbinder 53 und den Drücker 54 nach hinten, gegen die Feder 56, sodass der Ringkörper 551 und der Abdichtring 57 des zweiten Verbinders 55 ebenfalls nach hinten geschoben werden und in einer abdichtenden Lagebeziehung zu dem Einlassventilgehäuse 61 angeordnet werden.
  • In diesem Zustand liegen die ersten Zähne 525 des Stellglieds 52 an den jeweiligen dritten Zähnen 537 des ersten Verbinders 53 an, die zweite Zähne 526 des Stellglieds 52 liegen an den jeweiligen ersten Zähnen 535 des ersten Verbinders 53 an und die dritten Zähne 527 des Stellglieds 52 liegen an den jeweiligen zweiten Zähnen 536 des ersten Verbinders 53 an.
  • Wenn der Schalter 43 gedrückt wird, wird die Gebläseeinheit 4 angeschaltet, sodass sie Außenluft in das Einlassventilgehäuse 61 bläst, und zwar durch die Belüftungslöcher 321, die Luftkammer 311, den ersten Luftkanal 343, den zweiten Luftkanal 344 und den zweiten Verbinder 55 hindurch. Wenn Luft in das Einlassventilgehäuse 61 einströmt, wird die Ventilplatte 614 nach hinten gedrückt, in eine Öffnungsstellung, sodass die Luft durch die Einlassventilanordnung 6 hindurch strömt, um die Luftmatratze 22 aufzublasen. Nach Beendigung des Aufblasvorgangs wird der Steuerknopf 51 in die in 10 gezeigte Stellung gedreht.
  • Nehmen wir auf die 13 und 14 Bezug, so wird, wenn der Steuerknopf 51, welcher in der in 10 gezeigten Stellung angeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Steuereinheit 5 in ihre zweite Betriebsstellung gebracht. In diesem Zustand drückt das andere der Schalterbetätigungselemente 522 des Stellglieds 52 den Schalter 43, um die Gebläseeinheit 4 zu aktivieren. Die ersten Zähne 525 der gezahnten Nockenflächen 524 des Stellglieds 52 liegen an den jeweiligen zweiten Zähnen 536 des ersten Verbinders 53 an, die zweiten Zähne 526 des Stellglieds 52 liegen an den jeweiligen dritten Zähnen 537 des ersten Verbinders 53 an, und die dritten Zähne 527 des Stellglieds 52 liegen an den jeweiligen ersten Zähnen 535 des ersten Verbinders 53 an. Infolgedessen gestatten die gezahnten Nockenflächen 524 des Stellglieds 52, dass sich der erste Verbinder 53 und der Drücker 54 durch die Wirkung der Feder 56 nach vorn schieben. Der Drücker 54 schiebt somit den zweiten Verbinder 55 nach vorn und von der Einlassventilanordnung 6 weg.
  • Zudem befinden sich die erste und die zweite schräge, ringförmige Oberfläche 538 und 539 des rohrförmigen Elements 533 des ersten Verbinders 53 in Ausrichtung zu der und in abdichtendem Kontakt mit der schrägen, rohrförmigen Gleitfläche 348 des ersten Luftkanals 343 bzw. der schrägen, ringförmigen Fläche 715 des rohrförmigen Kopplungselements 71 der Auslassventilanordnung 7. Das Drückelement 530 des rohrförmigen Elements 533 drückt das Anschlagende 731 des Anschlagelements 73 derart, dass die Ventilscheibe 724 in ihre Öffnungsstellung bewegt wird. Gleichzeitig zieht die Gebläseeinheit 4 Luft aus der Luftmatratze 22 an, und zwar durch die Auslassventilanordnung 7, den ersten Verbinder 53 und den ersten Luftkanal 343 hindurch und zu dem zweiten Luftkanal 344 und der Luftkammer 311 des Hauptgehäuses 3. Schließlich wird die Luft aus dem Hauptgehäuse 3 durch die in der Frontplatte 3 vorgesehenen Belüftungslöcher 321 nach außen abgegeben.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Steuereinheit 5 derart bedient werden, dass sie von einer Außerbetriebsstellung in eine erste Betriebsstellung oder eine zweite Betriebsstellung umschaltet. In der Außerbetriebsstellung aktiviert die Steuereinheit 5 weder die Gebläseeinheit 4 noch betätigt sie die Einlass- und Auslassventilanordnungen 6 und 7. In der ersten Betriebsstellung betätigt die Steuereinheit 5 die Gebläseeinheit 4 und die Einlassventilanordnung 6, um einen Aufblasmodus auszuführen. In der zweiten Betriebsstellung betätigt die Steuereinheit 5 die Gebläseeinheit 4 und die Auslassventilanordnung 7, um einen Absaugmodus auszuführen. Aufgrund der in der vorliegenden Erfindung genutzten Steuereinheit 5 kann die Aufblas-/Absaugvorrichtung 21 zweckmäßig betrieben werden.

Claims (16)

  1. Aufblas-/Ablassvorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Hauptgehäuse (3), das zur Montage an einem aufblasbaren Gegenstand ausgebildet ist und einen Aufblasanschluss (314) sowie einen Ablassanschluss (313) aufweist; eine Gebläseeinheit (4), die im Inneren des Hauptgehäuses (3) angeordnet ist und einen ersten und zweiten Luftkanal (343, 344) aufweist; eine Auslassventilanordnung (7), die mit dem Ablassanschluss (313) verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu dem ersten Luftkanal (343) ermöglichen kann; eine Einlassventilanordnung (6), die mit dem Aufblasanschluss (314) verbunden ist und eine strömungsdurchlässige Verbindung zu dem zweiten Luftkanal (344) ermöglichen kann; eine Steuereinheit (5), die in dem Hauptgehäuse angeordnet ist, um die Auslass- und die Einlassventilanordnung (7, 6) zu steuern, wobei die Steuereinheit (5) derart bedient werden kann, dass sie in eine erste oder eine zweite Betriebsstellung schaltet, wobei die Steuereinheit (5) die Gebläseeinheit (4) und die Einlassventilanordnung (6) derart steuert, dass in der ersten Betriebsstellung ein Aufblasmodus ausgeführt wird, und die Gebläseeinheit (4) sowie die Auslassventilanordnung (7) derart steuert, dass in der zweiten Betriebsstellung ein Ablassmodus ausgeführt wird.
  2. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgehäuse (3) ferner eine feststehende Basis (35) umfasst, die im Inneren des Hauptgehäuses (3) angeordnet ist und die ein Batterieaufnahmefach (351) aufweist, wobei eine Frontplatte (32) an einer Vorderseite des Hauptgehäuses (3) angeordnet ist und wobei in der Frontplatte (32) ein Ausschnitt (323) zum Zugriff auf das Batterieaufnahmefach (351) vorgesehen ist.
  3. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgehäuse (3) eine Frontplatte (32) aufweist, wobei die Steuereinheit (5) ferner ein Stellglied (52) aufweist, das im Inneren des Hauptgehäuses (3) vorgesehen ist, um die Gebläseeinheit (4) sowie die Auslass- und die Einlassventilanordnung (7, 6) zu betätigen, sowie einen Steuerknopf (51), der an der Frontplatte (32) außerhalb des Hauptgehäuses (3) montiert ist und mit dem Stellglied (52) verbunden ist.
  4. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) einen ersten Verbinder (53) umfasst, der zwischen dem ersten Luftkanal (343) und der Auslassventilanordnung (7) angeordnet ist und derart bewegt werden kann, dass die Auslassventilanordnung (7) aktiviert wird, sowie einen zweiten Verbinder (55), der zwischen dem zweiten Luftkanal (344) und der Einlassventilanordnung (6) angeordnet ist und zu der Einlassventilanordnung (6) hin oder von dieser weg bewegt werden kann, und dass das Stellglied (52) dazu dient, den ersten und den zweiten Verbinder (53, 55) zu bewegen.
  5. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (4) ferner einen Schalter (43) umfasst, der durch das Stellglied (52) betätigt wird.
  6. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (52) eine gezahnte Nockenfläche (524) aufweist, wobei der erste Verbinder (53) eine mit der gezahnten Nockenfläche (524) in Kontakt stehende Nockenfolgefläche (532) aufweist, wobei der erste Verbinder (53) bei Drehung des Stellglieds (52) in eine Richtung auf das Stellglied (52) zu oder von diesem weg bewegt werden kann.
  7. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (52) ferner ein Schalterbetätigungselement (522) zum Drücken des Schalters umfasst.
  8. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder (53) ferner ein rohrförmiges Element (533) umfasst, das ein erstes offenes Ende zur Ausrichtung mit dem ersten Luftkanal (343) sowie ein zweites offenes Ende zur Ausrichtung mit der Auslassventilanordnung (7) aufweist, sowie einen Hülsenteil (531), der zwischen dem ersten und dem zweiten offenen Ende nach vorn und quer von dem rohrförmigen Element (533) vorsteht, wobei die Nockenfolgefläche (532) an einem vorderen Ende des Hülsenteils (531) ausgebildet ist.
  9. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite offene Ende des rohrförmigen Elements (533) abgeschrägt sind, sodass das rohrförmige Element nach vorn konisch zuläuft.
  10. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Kopplungselement (71), das in den Ablassanschluss (313) des Hauptgehäuses (3) eingepasst ist, wobei die Auslassventilanordnung (7) ein Auslassventilgehäuse (721) aufweist, das mit dem rohrförmigen Kopplungselement (71) verbunden ist, wobei das erste und das zweite offene Ende des rohrförmigen Elements (533) beweglich an dem Gebläsegehäuse (34) bzw. dem rohrförmigen Kopplungselement (71) gehalten werden.
  11. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder (53) ferner ein Drückelement (530) aufweist, das an dem zweiten offenen Ende angeordnet ist, um bei der zweiten Betriebsstellung der Steuereinheit (5) die Auslassventilanordnung (7) in eine Öffnungsstellung zu drücken.
  12. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventilgehäuse (721) abgedichtet mit dem rohrförmigen Kopplungselement (71) verbunden ist und in diesem eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (727) ausgebildet ist, und dass ein Auslassventilstößel (722) beweglich im Inneren des Auslassventilgehäuses (721) angeordnet ist und eine Ventilscheibe (724) umfasst, wobei die Ventilscheibe (724) normalerweise in eine schließende Stellung vorgespannt ist, wobei der Auslassventilstößel (722) ein Anschlagelement (73) aufweist, das von dem Drückelement (530) des ersten Verbinders gedrückt werden kann.
  13. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbinder (55) hinter dem zweiten Luftkanal (344) und vor der Einlassventilanordnung (6) angeordnet ist, wobei der zweite Verbinder einen Ringkörper (551) aufweist, der verschiebbar um den zweiten Luftkanal (344) herum angeordnet ist, sowie einen Abdichtring (57), der mit dem Ringkörper (551) verbunden ist und sich von diesem aus nach hinten erstreckt, wobei der zweite Verbinder (55) nach hinten oder nach vorn bewegt werden kann, sodass sich der Abdichtring (57) zu der Einlassventilanordnung (6) hin oder von dieser weg bewegt.
  14. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) ferner einen Drücker (54) umfasst, der mit dem ersten Verbinder (53) und dem Ringkörper (551) des zweiten Verbinders (55) verbunden ist, wobei der Drücker (54) den Ringkörper (551) bewegt, wenn das Stellglied (52) bewegt wird.
  15. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassventilanordnung (6) ein Einlassventilgehäuse (61) umfasst, wobei ein Einlassventilstößel (612) in dem Einlassventilgehäuse (61) montiert ist und eine Ventilplatte (614) umfasst, wobei die Ventilplatte (614) normalerweise derart vorgespannt ist, dass sie sich in eine schließende Stellung bewegt.
  16. Aufblas-/Ablassvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (551) ein ringförmiges Begrenzungselement (553) im Inneren des Ringkörpers (551) aufweist, wobei der Einlassventilstößel (612) ein Begrenzungselement (621) aufweist, das sich durch das ringförmige Begrenzungselement (553) hindurch nach vorn erstreckt und das ein vorderes Ende zur Anlage an dem ringförmigen Begrenzungselement (553) aufweist, wenn die Ventilplatte (614) in eine Öffnungsstellung bewegt wird.
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