DE102010016969B4 - Montagestruktur einer Anzeigenadel eines Instrumentensystems - Google Patents

Montagestruktur einer Anzeigenadel eines Instrumentensystems Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/28Structurally-combined illuminating devices

Abstract

Montagestruktur einer Anzeigenadel (9) in einem Instrumentensystem (2), aufweisend: (a) eine Instrumenteneinheit (8), die eine Antriebswelle (18) aufweist, die einen Querschnitt in der Form einer Ellipse hat und geeignet ist, sich in Erwiderung auf eine Messung zu drehen; (b) eine Anzeigenadel (9), die einen an der Antriebswelle (18) angebrachten Montageabschnitt (25) und einen sich radial von dem Montageabschnitt (25) erstreckenden Zeigerabschnitt (22) aufweist, wobei die Anzeigenadel (9) geeignet ist, von der Antriebswelle (18) gedreht zu werden und auf ein die Messung anzeigendes Anzeigeelement (16) einer Skalenscheibe (7) zu zeigen; und (c) eine Öffnung (29), die in dem Montageabschnitt (25) vorhanden ist und einen Querschnitt in der Form einer Ellipse hat, wobei die Antriebswelle (18) in die Öffnung (29) eingepresst ist.

Description

  • Für die Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-121700 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Instrumentensystem, das zum Beispiel in einem bewegbaren Körper, wie einem Land- oder Wasserfahrzeug, montiert ist, und insbesondere eine Montagestruktur einer Anzeigenadel des Instrumentensystems, die eine Instrumenteneinheit und eine Messvorrichtung aufweist und bei der die Anzeigenadel an einer Antriebswelle der Instrumenteneinheit angebracht ist, wobei die Antriebswelle derart wirksam ist, dass sie sich in Erwiderung auf Messungen dreht, die von der Messvorrichtung erlangt werden.
  • Ein bewegbarer Körper, wie ein Land- oder Wasserfahrzeug, enthält ein Instrumentensystem, das geeignet ist, Informationen, die von Messvorrichtungen erlangt werden, einem Fahrer darzubieten.
  • Als Instrumentensystem dieser Art wird zum Beispiel ein analoges Instrumentensystem verwendet, bei dem sich die Anzeigenadel auf der Basis von Messungen dreht, die von den verschiedenen Messvorrichtungen erlangt werden, und bei dem die Anzeigenadel auf Anzeigeelemente einer Skalenscheibe zeigt, die verschiedene Zustände des bewegbaren Körpers darstellt, wodurch die Messungen dem Fahrer des bewegbaren Körpers dargeboten werden können.
  • Das oben genannte analoge Instrumentensystem kann aufweisen: (a) ein kastenförmiges Instrumentengehäuse, (b) eine Instrumenteneinheit, die in dem Instrumentengehäuse untergebracht ist, (c) eine Skalenscheibe, die an einer Vorderseite der Instrumenteneinheit (d. h. an einer dem Fahrer zugewandten Seite) vorgesehen und in dem Instrumentengehäuse untergebracht ist, (d) Anzeigeelemente, die an der Skalenscheibe vorgesehen sind und die verschiedenen Zustände des bewegbaren Körpers anzeigen, (e) eine Anzeigenadel, die an der Vorderseite der Skalenscheibe angeordnet ist, (f) eine Lichtquelle, die an einer Rückseite der Skalenscheibe (d. h. an einer vom Fahrer betrachtet entfernten Seite) angeordnet und geeignet ist, Licht zu emittieren, das die Skalenscheibe und die Anzeigenadel beleuchtet, (g) eine Deckplatte, die an der Vorderseite der Skalenscheibe vorgesehen und geeignet ist, die Bereiche der Skalenscheibe abzudecken, die nicht in die Informationsanzeige einbezogen sind, und (h) eine transparente Abdeckung, die an der Vorderseite der Deckplatte vorgesehen und derart konfiguriert ist, dass sie eine Öffnung des Instrumentengehäuses abdeckt.
  • Die Instrumenteneinheit weist eine Antriebswelle auf, die sich in Erwiderung auf Messungen dreht, die von den Messvorrichtungen erlangt werden, welche die verschiedenen Zustände des bewegbaren Körpers messen. Die Anzeigenadel weist einen Montageabschnitt, der an der Antriebswelle der Instrumenteneinheit angebracht ist und als ein Drehpunkt der Antriebswelle dient, und einen Zeigerabschnitt auf, der sich von dem Montageabschnitt radial nach außen erstreckt. Die Anzeigenadel ist derart konfiguriert, dass sie von der Antriebswelle der Instrumenteneinheit gedreht werden kann und mittels ihres Zeigerabschnitts auf die Anzeigeelemente der Skalenscheibe zeigt.
  • Ebenso weist das analoge Instrumentensystem eine Befestigungsstruktur zum Anbringen der Anzeigenadel an der Antriebswelle der Instrumenteneinheit auf, um die Anzeigenadel an der Antriebswelle zu befestigen.
  • Als Befestigungsstruktur werden verschiedene herkömmliche Befestigungsstrukturen vorgeschlagen (siehe zum Beispiel die offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H06-034399 , die nachfolgend als Patentliteratur PTL1 bezeichnet wird).
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Befestigungsstruktur, die geeignet ist, die Anzeigenadel an der Antriebswelle der herkömmlichen Instrumenteneinheit zu befestigen, die in der PTL1 offenbart ist.
  • Die in 4 dargestellte Befestigungsstruktur weist eine Drehverhinderungseinrichtung 49 und eine Trennverhinderungseinrichtung 50 auf, die an einer Antriebswelle 42 einer Instrumenteneinheit 41 und an einem Montageabschnitt 46 einer Anzeigenadel 45 vorgesehen sind, die an der Antriebswelle 42 montiert ist.
  • Die Drehverhinderungseinrichtung 49 weist eine Mehrzahl von flachen Abschnitten 43, die an einem Ende der Antriebswelle 42 der Instrumenteneinheit 41 vorgesehen sind, und eine Einsetzöffnung 47 auf, die in dem Montageabschnitt 46 der Anzeigenadel 45 vorgesehen und derart definiert ist, dass die Antriebswelle 42 darin eingesetzt werden kann.
  • Die flachen Abschnitte 43 definieren eine Außenumfangsfläche des Endes der Antriebswelle 42 derart, dass das Ende eine viereckige prismenartige Form bildet. Die Einsetzöffnung 47 hat eine viereckige planare Form, die derart definiert ist, dass das viereckige prismenartige Ende der Antriebswelle 42 in die Einsetzöffnung 47 eingesetzt werden kann.
  • Die Trennverhinderungseinrichtung 50 weist einen Vorsprung 44, der an einem Basisende der Antriebswelle 42 der Instrumenteneinheit 41 vorsteht, und eine Eingriffsöffnung 48 auf, die in dem Montageabschnitt 46 der Anzeigenadel 45 vorgesehen und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Vorsprung 44 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Vorsprung 44 steht von der Außenumfangsfläche der Antriebswelle 42 der Instrumenteneinheit 41 vor.
  • Die Eingriffsöffnung 48 erstreckt sich von einer Außenfläche des Montageabschnitts 46 und steht mit einer Innenfläche 47a der Einsetzöffnung 47 in Verbindung.
  • Bei der Befestigungsstruktur mit der oben beschriebenen Konfiguration liegen, wenn die Antriebswelle 42 der Instrumenteneinheit 41 in die in dem Montageabschnitt 46 der Anzeigenadel 45 vorgesehene Einsetzöffnung 47 eingesetzt ist, die flachen Abschnitte 43 des Endes der Antriebswelle 42 an der Innenfläche 47a der Einsetzöffnung 47 der Anzeigenadel 45 an. Ebenso wird der Vorsprung 44 an dem Basisende der Antriebswelle 42 mit der Eingriffsöffnung 48 des Montageabschnitts 46 der Anzeigenadel 45 in Eingriff gebracht.
  • In der oben beschriebenen Weise verhindert die Befestigungsstruktur aufgrund der die Drehverhinderungseinrichtung 49 bildenden und an der Innenfläche 47a der Einsetzöffnung 47 der Anzeigenadel 45 anliegenden flachen Abschnitte 43 der Antriebswelle 42, dass sich die Antriebswelle 42 in der Einsetzöffnung 47 und relativ zu dieser dreht. Ebenso verhindert die Befestigungsstruktur aufgrund des die Trennverhinderungseinrichtung 50 bildenden und mit der Eingriffsöffnung 48 der Anzeigenadel 45 in Eingriff gebrachten Vorsprungs 44 der Antriebswelle 42, dass die Antriebswelle 42 unbeabsichtigt aus der Einsetzöffnung 47 heraus gelangt. Auf diese Weise ist die Anzeigenadel 45 wirksam an der Antriebswelle 42 der Instrumenteneinheit 41 befestigt.
  • Die in der PTL1 offenbarte Befestigungsstruktur hat einen Nachteil, der angesprochen werden sollte.
  • Speziell konzentriert sich aufgrund der viereckigen planaren Form der in dem Montageabschnitt der Anzeigenadel vorgesehenen Einsetzöffnung eine Spannung auf eine Ecke innerhalb der Einsetzöffnung, wenn die in die Einsetzöffnung eingesetzte Antriebswelle gedreht wird, was bewirkt, dass in dem Montageabschnitt ein Bruch auftreten kann, der dazu führt, dass der Anzeigenadel ein Schaden zugefügt wird.
  • Die DE 693 09 793 12 , DE 27 23 783 A1 , WO 96/02810 A1 , DE 93 07 730 U1 , US 2009/0154136 A1 und JP 11 201 784 A beschreiben jeweils eine Montagestruktur einer Anzeigenadel in einem Instrumentensystem, aufweisend eine Instrumenteneinheit mit einer Antriebswelle, eine Anzeigenadel mit einem Montageabschnitt und einem Zeigerabschnitt, und eine Öffnung, die in dem Montageabschnitt vorgesehen ist und in welche die Antriebswelle eingesetzt ist.
  • Die DE 34 25 029 A1 beschreibt eine Montagestruktur einer Anzeigenadel in einem Instrumentensystem, aufweisend eine Instrumenteneinheit mit einer Antriebswelle, eine Anzeigenadel mit einem Montageabschnitt und einem Zeigerabschnitt, wobei die Antriebswelle einstückig mit dem Montageabschnitt ausgebildet ist.
  • Die JP 59-178 937 A offenbart eine Montagestruktur mit einer keilverzahnten elliptischen Welle, die mit einer keilverzahnten kreisförmigen Öffnung drehbar im Eingriff steht.
  • In Anbetracht des oben beschriebenen Nachteils ist es ein Ziel der Erfindung, eine Montagestruktur einer Anzeigenadel eines Instrumentensystems zu schaffen, die geeignet ist, eine Beschädigung der Anzeigenadel mit einer einfachen Struktur zu verhindern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Montagestruktur nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Da die Öffnung des Montageabschnitts, in welche die Abtriebswelle der Instrumenteneinheit eingesetzt ist, den elliptischen Querschnitt hat, ist es möglich, zu verhindern, dass eine Spannungskonzentration in der Öffnung infolge der Drehung der Antriebswelle der Instrumenteneinheit auftritt.
  • Da die Antriebswelle den elliptischen Querschnitt hat, kann eine Drehung der Antriebswelle in und relativ zu der Öffnung verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann, da es möglich ist, zu verhindern, dass eine Spannungskonzentration in der Öffnung infolge der Drehung der Antriebswelle der Instrumenteneinheit auftritt, das Auftreten eines Bruches in dem Montageabschnitt verhindert werden, und die Anzeigenadel kann vor Schäden geschützt werden. Dementsprechend ist es möglich, Schäden an der Anzeigenadel mit einer einfachen Struktur zu verhindern.
  • Da es möglich ist, eine Drehung der Antriebswelle in und relativ zu der Öffnung zu verhindern, kann die Anzeigenadel durch die Drehung der Antriebswelle wirksam gedreht werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung, in der gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Instrumentensystems mit einer Montagestruktur einer Anzeigenadel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2; und
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Montagestruktur einer Anzeigenadel eines herkömmlichen Instrumentensystems.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 wird nachfolgend eine Montagestruktur einer Anzeigenadel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die Montagestruktur 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist zum Beispiel bei einem Instrumentensystem 2 verwendbar, das in 1 gezeigt ist.
  • Das in 1 gezeigte Instrumentensystem 2 weist auf: (a) ein Instrumentengehäuse 3, (b) einen Geschwindigkeitsmesser 4 als ein Anzeigeinstrument, das die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges anzeigt, (c) ein Deckelement 5, das an dem Instrumentengehäuse 3 angebracht und an einer Vorderseite (an einer dem Fahrzeugführer zugewandten nahen Seite des Geschwindigkeitsmessers 4) angeordnet ist, und (d) eine transparente Abdeckung 6, welche die Vorderseite abdeckt.
  • In dieser Ausführungsform weist zum Zwecke der Vereinfachung die dargestellte Konfiguration lediglich den Geschwindigkeitsmesser 4 als das die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigende Anzeigeinstrument auf, und natürlich kann die Konfiguration auch mehr als ein Anzeigeinstrument aufweisen, wie zum Beispiel einen Drehzahlmesser, der die Drehzahl eines Motors des Fahrzeuges anzeigt, eine Temperaturanzeige, welche die Temperatur eines Kühlmittels des Motors anzeigt, und eine Kraftstoffanzeige, die den Kraftstoffstand anzeigt.
  • Das Instrumentengehäuse 3 kann aus Kunstharz hergestellt sein. Wie in 2 gezeigt, weist das Instrumentengehäuse 3 einen Gehäusehauptkörper 10 und eine hintere Abdeckung 11 auf. Der Gehäusehauptkörper 10 weist eine dem Fahrzeugführer zugewandte Vorderwand in einer flachen Form und eine Einfassungswand auf, die von einem Außenumfang der Vorderwand aufrecht steht und sich in einer Richtung von dem Fahrzeugführer weg erstreckt. Der Gehäusehauptkörper 10 hat die Form eines Kastens, der an einer Rückseite, d. h. an einer von dem Fahrer betrachtet entfernten Seite offen ist. Ebenso bestimmt die Einfassungswand eine äußere Form des Gehäusehauptkörpers 10, welche wiederum das Instrumentengehäuse 3 definiert.
  • Wie in 2 gezeigt, sind auch ein Skalenscheibenmontageraum 12 und eine Öffnung 13 in der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 vorgesehen, wobei in dem Skalenscheibenmontageraum 12 eine später beschriebene Skalenscheibe 7 des Geschwindigkeitsmessers 4 angebracht ist. Eine später beschriebene Antriebswelle 18 eines Antriebselements 8 des Geschwindigkeitsmessers 4 tritt durch die Öffnung 13 hindurch, und eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LEDs) 15 einer später beschriebenen gedruckten Leiterplatte 14 sind in der Öffnung 13 angeordnet.
  • Der Skalenscheibenmontageraum 12 hat an der vom Fahrzeugführer betrachtet vorderen Wand eine konkave Form und in Bezug auf die äußere Gestalt der Skalenscheibe 7 eine ähnlich Form. Eine Reflexionsfläche ist an einer vorderen Fläche (an der dem Fahrzeugführer zugewandten Fläche) des Skalenscheibenmontageraumes 12 vorgesehen. Die Reflexionsfläche reflektiert das Licht von den LEDs 15 der gedruckten Leiterplatte 14.
  • Die Öffnung 13 erstreckt sich durch die Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 des Instrumentengehäuses 3 hindurch und ist in einem mittleren Abschnitt des Skalenscheibenmontageraumes 12 angeordnet. Ebenso ist die Öffnung 13 in Überdeckung mit einer Durchgangsöffnung 17 der Skalenscheibe 7 positioniert. Außerdem tritt die Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 des Geschwindigkeitsmessers 4 durch die Öffnung 13 hindurch, und das Licht von den LEDs 15 der gedruckten Leiterplatte 14 wird in Richtung zu der Skalenscheibe 7 durch die Öffnung 13 hindurch gelassen, wie später beschrieben ist.
  • Wie in 2 gezeigt, hat die äußere Gestalt der hinteren Abdeckung 11 eine flache Form ähnlich der äußeren Gestalt der Einfassungswand des Gehäusehauptkörpers 10. Die hintere Abdeckung 11 ist an der vom Fahrzeugführer betrachtet entfernten Seite, d. h. an der Rückseite des Gehäusehauptkörpers 10 angebracht, so dass die Öffnung 13 des Gehäusehauptkörpers 10 geschlossen ist.
  • Ebenso ist das Instrumentengehäuse 3 mit der oben beschriebenen Konstruktion und Anordnung an dem Deckelement 5 derart angebracht, dass die Skalenscheibe 7 des Geschwindigkeitsmessers 4 an der Vorderseite (d. h. an der dem Fahrer zugewandten Seite) des an der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 definierten Skalenscheibenmontageraumes 12 angeordnet ist, und dass die Skalenscheibe 7 zwischen dem Deckelement 5 und der Vorderwand eingelegt ist, wobei die hintere Abdeckung 11 an der Rückseite (d. h. an der von dem Fahrzeugführer weg entfernten Seite) des Gehäusehauptkörpers 10 angebracht ist, so dass die Öffnung 13 des Gehäusehauptkörpers 10 geschlossen ist.
  • Außerdem ist die gedruckte Leiterplatte 14 zwischen dem Gehäusehauptkörper 10 des Instrumentengehäuses 3 und der hinteren Abdeckung 11 vorgesehen, wobei die gedruckte Leiterplatte 14 aus nichtfederndem, starrem Kunstharz hergestellt ist und eine Ebene aufweist, die eine im Wesentlichen rechteckige flache Form hat.
  • Die LEDs 15 sind an einer der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 zugewandten vorderen Fläche der gedruckten Leiterplatte 14 angeordnet und derart ausgebildet, dass sie ein später beschriebenes Anzeigeelement 16 der Skalenscheibe 7 des Geschwindigkeitsmessers 4 zusammen mit der Anzeigenadel 9 beleuchten. Ferner ist das Antriebselement 8 des Geschwindigkeitsmessers 4 an der Rückseite der gedruckten Leiterplatte 14 vorgesehen, wobei die Antriebswelle 18 an dem Antriebselement 8 derart angebracht ist, dass sie von der Vorderseite der gedruckten Leiterplatte 14 vorsteht, so dass die LEDs 15 und das Antriebselement 8 über die gedruckte Leiterplatte 14 elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Außerdem enthält die gedruckte Leiterplatte 14 verschiedene elektronische Bauteile, wie zum Beispiel einen Mikrocontroller, der den Betrieb der LEDs 15 und des Antriebselements 8 steuert. Ebenso ist die gedruckte Leiterplatte 14 im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 des Instrumentengehäuses 3 und auch parallel zu der hinteren Abdeckung 11 angeordnet. Die gedruckte Leiterplatte 14 ist zwischen dem Gehäusehauptkörper 10 und der hinteren Abdeckung 11 angebracht und somit in dem Instrumentengehäuse 3 untergebracht.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der Geschwindigkeitsmesser 4 die Skalenscheibe 7, das Antriebselement 8 und die Anzeigenadel 9 auf. Die Skalenscheibe 7 weist die Anzeigeelemente 16 mit einer Skala auf, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit, Bilder, Zeichen und/oder andere Symbole anzeigt, die an der vorderen Fläche (der vom Fahrzeugführer betrachtet nahen Seite) vorgesehen sind.
  • Die Skalenscheibe 7 kann aus lichtdurchlässigem Kunstharz hergestellt sein und eine scheibenartige Form haben. Die Skalenscheibe 7 weist an ihrer dem Fahrzeugführer zugewandten vorderen Fläche eine lichtblockierende Schicht auf, und die Anzeigeelemente 16 sind mit Ausnahme der die Skala, Bilder, Zeichen und/oder Symbole aufweisenden Bereiche durch Bereiche der lichtblockierenden Schicht gebildet. Die Anzeigeelemente 16 sind im Wesentlichen in einer Form eines Bogens angeordnet, der den Grenzen der Drehung der Anzeigenadel 9 entspricht.
  • Außerdem weist die Skalenscheibe 7 die Durchgangsöffnung 17 auf, die in einem mittleren Abschnitt der Anzeigeelemente 16 derart vorgesehen ist, dass die Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 dort hindurchtritt. Die Durchgangsöffnung 17 ist in einer Position vorgesehen, die mit der Öffnung 13 korrespondiert, die in der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 vorgesehen ist. Ebenso ist die Skalenscheibe 7 in dem Skalenscheibenmontageraum 12 angebracht, der an der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 des Instrumentengehäuses 3 vorgesehen ist, so dass die Anzeigeelemente 16 das Licht von den LEDs 15 von hinten nach vorn, d. h. in Richtung zu der Fahrerseite hindurchlassen, so dass die Beleuchtung von dem Fahrzeugführer zu sehen ist.
  • Das Antriebselement 8 ist an der Rückseite, d. h. an einer vom Fahrzeugführer betrachtet entfernten Seite der gedruckten Leiterplatte 14 angebracht und mit einer nicht gezeigten Vorrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und anderen Bauteilen im Fahrzeug verbunden.
  • Das Antriebselement 8 weist die Antriebswelle 18 auf, die sich in Erwiderung auf die Messungen drehen kann, die von der Vorrichtung erlangt werden, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit misst. Bezüglich des Antriebselements 8, das an der Rückseite der gedruckten Leiterplatte 14 angeordnet und in dem Instrumentengehäuse 3 untergebracht ist, tritt die Antriebswelle 18 durch die Durchgangsöffnung 17 der Skalenscheibe 7 und die Öffnung 13 des Gehäusehauptkörpers 10 hindurch.
  • Es wird angemerkt, dass das Antriebselement 8 der in den Ansprüche definierten Instrumenteneinheit entspricht.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist die Anzeigenadel 9 derart konfiguriert, dass sie sich als eine Einheit mit der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 dreht. Aufgrund der Montagestruktur 1 ist die Anzeigenadel 9 an der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 derart angebracht, dass ein später beschriebenes Basisende 21 an einem mittleren Abschnitt der Anzeigeelemente 16 der Skalenscheibe 7 positioniert ist. Die ausführliche Konfiguration der Anzeigenadel 9 und der Montagestruktur 1 wird später beschrieben.
  • Bei dem Geschwindigkeitsmesser 4 mit der oben beschriebenen Konstruktion und Anordnung werden die Antriebswelle 18 und die Anzeigenadel 9 in Erwiderung auf die Messungen gedreht, die von der Messvorrichtung erzielt werden. Ebenso werden die Zustände des Fahrzeuges (wie Messungen) dem Fahrzeugführer durch die Anzeigenadel 9 dargeboten, die auf einen gewünschten Wert der Anzeigeelemente 16 der Skalenscheibe 7 zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Deckelement 5 an der dem Fahrzeugführer zugewandten Seite, d. h. an der Vorderseite der Skalenscheibe 7 vorgesehen und an dem Gehäusehauptkörper 10 derart angebracht, dass die Skalenscheibe 7 zwischen dem Deckelement 5 und der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 des Instrumentengehäuses 3 eingeschoben ist.
  • Das Deckelement 5 weist ein Lichtfenster 19 auf, über welches die Anzeigeelemente 16 der Skalenscheibe 7 zu dem Fahrzeugführer freigelegt sind. Ebenso ist das Deckelement 5 an dem Gehäusehauptkörper 10 des Instrumentengehäuses 3 derart angebracht, dass mit Ausnahme der die Anzeige durch den Geschwindigkeitsmesser 4 betreffenden Bereiche diejenigen Bereiche abgeschirmt sind, die von dem Fahrzeugführer nicht gesehen werden sollen.
  • Die transparente Abdeckung 6 kann aus transparentem Kunstharz hergestellt sein und ist an der vom Fahrzeugführer sichtbaren Seite, d. h. an der Vorderseite des Deckelements 5 angeordnet.
  • Die transparente Abdeckung 6 ist an dem Gehäusehauptkörper 10 derart angebracht, dass die Skalenscheibe 7 und das Deckelement 5 zwischen der transparenten Abdeckung 6 und der Vorderwand des Gehäusehauptkörpers 10 des Instrumentengehäuses 3 eingelegt sind.
  • Die transparente Abdeckung 6 deckt eine Vorderseite, d. h. die von dem Fahrzeugführer sichtbare Seite des Geschwindigkeitsmessers 4 und des Deckelements 5 ab und verhindert, dass Staub in das Instrumentensystem 2 eindringt.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration der Anzeigenadel 9 beschrieben.
  • Die Anzeigenadel 9 wird als eine Einheit mit der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 in Erwiderung auf die von einer Messvorrichtung gemessenen Messungen derart gedreht, dass die Messungen im Zusammenwirken mit den Anzeigeelementen 16 der Skalenscheibe 7 angezeigt werden.
  • Die in 2 gezeigte Anzeigenadel 9 weist einen Anzeigenadelhauptkörper 20 und einen Anzeigenadelsockel 25 auf, der an der Antriebswelle 18 angebracht ist, wobei der Anzeigenadelhauptkörper 20 und eine Anzeigenadelkappe 30 an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht sind. Der Anzeigenadelsockel 25 entspricht dem in den Ansprüchen definierten Montageabschnitt.
  • Der Anzeigenadelhauptkörper 20 kann aus lichtdurchlässigem Kunstharz hergestellt sein und weist, wie in 2 gezeigt, einstückig mit diesem das Basisende 21, das als eine Einheit mit der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 gedreht werden kann, und einen Zeigerabschnitt 22 auf, der sich linear und radial von dem Basisende 21 erstreckt.
  • Das Basisende 21 ist in Form eines viereckigen Prismas ausgebildet und weist eine Lichtaufnahmefläche 23, die das Licht von den LEDs 15 aufnehmen kann, und eine Reflexionsfläche 24 auf, die das von der Lichtaufnahmefläche 23 ankommende Licht in Richtung zu der Spitze des Zeigerabschnitts 22 reflektieren kann.
  • Die Lichtaufnahmefläche 23 ist an einer zu der Skalenscheibe 7 entgegengesetzten Fläche des Basisendes 21 vorgesehen. Die Reflexionsfläche 24 ist in einer zu der Lichtaufnahmefläche 23 entgegengesetzten Position angeordnet und proportional zur allmählichen Annäherung an den Zeigerabschnitt 22 und proportional zu einem größer werdenden Abstand von der Skalenscheibe 7 abgeschrägt.
  • Der Zeigerabschnitt 22 hat die Form eines Konus, der proportional zu einem größer werdenden Abstand von dem Basisende 21 spitz zuläuft. Der Querschnitt des Zeigerabschnitts 22 hat die Form eines Rechtecks.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Zeigerabschnitt 22 über das Basisende 21 an dem an der Antriebswelle 18 befestigten Anzeigenadelsockel 25 angebracht. Der Zeigerabschnitt 22 ist derart konfiguriert, dass er mittels der Antriebswelle 18 gedreht werden kann und auf einen relevanten Wert der Anzeigeelemente 16 der Skalenscheibe 7 zeigt.
  • Der Anzeigenadelsockel 25 kann aus lichtundurchlässigem Kunstharz hergestellt sein und weist, wie in 2 gezeigt, einen scheibenartigen Sockelhauptkörper 26 und einen Vorsprung 27 auf, der von einem mittleren Abschnitt des Sockelhauptkörpers 26 vorsteht.
  • Das Basisende 21 des Anzeigenadelhauptkörpers 20 ist über eine in dem Sockelhauptkörper 26 ausgebildete Einsetzöffnung 28 in den Sockelhauptkörper 26 eingepresst, wobei die Einsetzöffnung 28 derart konfiguriert ist, dass der Anzeigenadelhauptkörper 20 an dem Sockelhauptkörper 26 befestigt ist. Der Sockelhauptkörper 26 weist außerdem ein Paar Haltestifte (nicht gezeigt) auf.
  • Die Einsetzöffnung 28 erstreckt sich durch den Sockelhauptkörper 26 hindurch und hat eine rechteckige planare Form, die im Wesentlichen identisch mit einer äußeren Form des Basisendes 21 ist. Die Haltestifte stehen von einem Außenumfang des Sockelhauptkörpers 26 in einer Radialrichtung derart vor, dass der Sockelhauptkörper 26 zwischen den Haltestiften platziert ist.
  • Die Haltestifte sind jeweils derart konfiguriert, dass sie mit einem Paar Verriegelungsabschnitten (nicht gezeigt) der Anzeigenadelkappe 30 in Verriegelung gebracht werden, wenn die Anzeigenadelkappe 30 an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht ist.
  • Der Vorsprung 27 hat eine zylindrische Form und erstreckt sich von dem mittleren Abschnitt des Sockelhauptkörpers 26 in Richtung zu der Skalenscheibe 7. Eine Öffnung 29 ist in dem Vorsprung 27 vorgesehen. Die Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 ist in die Öffnung 29 eingepresst.
  • Der Anzeigenadelhauptkörper 20 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht, indem das Basisende 21 des Anzeigenadelhauptkörpers 20 in die Einsetzöffnung 28 des Sockelhauptkörpers 26 eingepresst ist, so dass sich der Zeigerabschnitt 22 des Anzeigenadelhauptkörpers 20 von dem Sockelhauptkörper 26, d. h. radial von dem Anzeigenadelsockel 25 erstreckt.
  • Die Anzeigenadelkappe 30 ist mittels der Haltestifte, die mit den jeweiligen Verriegelungsabschnitten der Anzeigenadelkappe 30 in Verriegelung gebracht sind, an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht. Spezieller ist die Anzeigenadelkappe 30 an dem Sockelhauptkörper 26 des Anzeigenadelsockels 25 derart angebracht, dass das Basisende 21 des Anzeigenadelhauptkörpers 20 mittels der Anzeigenadelkappe 30 abgedeckt ist.
  • Die Anzeigenadelkappe 30 kann aus lichtundurchlässigem Kunstharz hergestellt sein und weist, wie in 2 gezeigt, eine scheibenartige Deckenwand 31 und eine Einfassungswand 32 auf, die von einem Umfang der scheibenartigen Deckenwand 31 aufrecht steht, so dass diese Wände einen Zylinder mit einer Decke bilden. Außerdem weist die Anzeigenadelkappe 30 einen Nutabschnitt 33, das Paar Verriegelungsabschnitte (nicht gezeigt) und ein Ausgleichselement (nicht gezeigt) auf.
  • Der Nutabschnitt 33 ist ein Abschnitt der Einfassungswand 32, der von einem Rand der Einfassungswand 32 in Richtung zu der Mitte der Deckenwand 31 genutet ist. Wenn die Anzeigenadelkappe 30 an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht ist, ist ein Ende an der Seite des Basisendes 21 des Zeigerabschnitts 22 des Anzeigenadelhauptkörpers 20 über den Nutabschnitt 33 in dem Anzeigenadelsockel 25 angeordnet.
  • Die Verriegelungsabschnitte haben jeweils die Form einer Ausnehmung, die relativ zu einer Innenfläche der Einfassungswand 32 ausgespart ist, und sind einander gegenüberliegend derart angeordnet, dass die Mitte der Deckenwand 31 dazwischen positioniert ist. Die Verriegelungsabschnitte sind einzeln den jeweiligen Haltestiften des Anzeigenadelsockels 25 zugeordnet. Wenn die Anzeigenadelkappe 30 an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht ist, sind die Haltestifte des Anzeigenadelsockels 25 in die jeweiligen Verriegelungsabschnitte eingesetzt und mit diesen in Verriegelung gebracht.
  • Das Ausgleichselement ist an einem im Abstand von dem Nutabschnitt 33 angeordneten Abschnitt einer Innenfläche der Deckenwand 31 angebracht.
  • Das Ausgleichselement ist vorgesehen, um einen Ausgleich zwischen dem Zeigerabschnitt 22 und dem Ausgleichselement bezüglich des Gewichtes sicherzustellen, wobei der Zeigerabschnitt 22 innerhalb des Nutabschnitts 33 angeordnet ist und in der Radialrichtung der Anzeigenadelkappe 30 vorsteht. Durch das Ausgleichselement kann die sich in dessen Längsrichtung erstreckende Anzeigenadel 9 ihr Gleichgewicht beibehalten.
  • Die Anzeigenadelkappe 30 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist an dem Anzeigenadelsockel 25 angebracht, wobei ein nahes Ende des Zeigerabschnitts 22, das zu dem Basisende 21 verläuft, in dem Nutabschnitt 33 der Anzeigenadelkappe 30 positioniert ist. In diesem Zustand ist das Basisende 21 in die Einsetzöffnung 28 eingepresst. Ebenso ist das Basisende 21 zwischen der Anzeigenadelkappe 30 und dem Anzeigenadelsockel 25 platziert und wird von diesen abgedeckt.
  • Die Anzeigenadelkappe 30 ist an dem Anzeigenadelsockel 25 befestigt, wobei die Haltestifte des Anzeigenadelsockels 25 in die jeweiligen Verriegelungsabschnitte eingesetzt und mit diesen in Verriegelung gebracht sind.
  • Die Montagestruktur 1, die konstruiert ist, um die Anzeigenadel 9 an der Antriebswelle 18 des Bewegungselements 8 anzubringen, weist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, die Antriebswelle 18 und die Öffnung 29 des Vorsprungs 27 des Anzeigenadelsockels 25 der Anzeigenadel 9 auf. Wie zuvor beschrieben, ist die Antriebswelle 18 in die Öffnung 29 eingepresst.
  • Es ist wichtig, anzumerken, dass die Antriebswelle 18 in Form eines Stabes mit einem elliptischen Querschnitt ausgebildet ist. Die Öffnung 29 hat ebenfalls einen elliptischen Querschnitt. Spezieller ist eine lange Achse des elliptischen Querschnitts der Öffnung 29 größer als eine lange Achse des elliptischen Querschnitts der Antriebswelle 18. Ebenso ist eine kurze Achse des elliptischen Querschnitts der Öffnung 29 etwas kleiner als eine kurze Achse der Antriebswelle 18.
  • Bei der in den 2 und 3 gezeigten Montagestruktur 1 ist aufgrund der Einsetzung (a) der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 in (b) die Öffnung 29 des Vorsprungs 27 des Anzeigenadelsockels 25 der Anzeigenadel 9 die Anzeigenadel 9 an der Antriebswelle 18 befestigt, so dass die Anzeigenadel 9 mittels der Antriebswelle 18 an dem Antriebselement 8 angebracht ist.
  • Da die Öffnung 29 des Anzeigenadelsockels 25 der Anzeigenadel 9, in welche die Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 eingesetzt ist, den elliptischen Querschnitt hat, ist es möglich, zu verhindern, dass eine Konzentration der Spannung in der Öffnung 29 infolge einer Drehung der Antriebswelle 18 des Antriebselements 8 auftritt. Dadurch kann ferner ein Bruch in dem Anzeigenadelsockel 25 verhindert werden, und außerdem ist es möglich, eine Beschädigung der Anzeigenadel 9 wirksam zu verhindern. Dementsprechend ist es möglich, einen Schaden an der Anzeigenadel 9 mit einer einfachen Struktur zu verhindern.
  • Da die Antriebswelle 18 den elliptischen Querschnitt hat, ist es möglich, zu verhindern, dass sich die Antriebswelle 18 in der Öffnung 29 dreht. Dies ermöglicht ferner eine stabile Drehung der Anzeigenadel 9, wenn die Antriebswelle 18 gedreht wird.
  • Bei der Montagestruktur 1 gemäß dieser Ausführungsform hat die Antriebswelle 18 des Bewegungselements 8 den elliptischen Querschnitt. Jedoch kann gemäß der Erfindung der Querschnitt der Antriebswelle 18 auch kreisförmig ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. Montagestruktur einer Anzeigenadel (9) in einem Instrumentensystem (2), aufweisend: (a) eine Instrumenteneinheit (8), die eine Antriebswelle (18) aufweist, die einen Querschnitt in der Form einer Ellipse hat und geeignet ist, sich in Erwiderung auf eine Messung zu drehen; (b) eine Anzeigenadel (9), die einen an der Antriebswelle (18) angebrachten Montageabschnitt (25) und einen sich radial von dem Montageabschnitt (25) erstreckenden Zeigerabschnitt (22) aufweist, wobei die Anzeigenadel (9) geeignet ist, von der Antriebswelle (18) gedreht zu werden und auf ein die Messung anzeigendes Anzeigeelement (16) einer Skalenscheibe (7) zu zeigen; und (c) eine Öffnung (29), die in dem Montageabschnitt (25) vorhanden ist und einen Querschnitt in der Form einer Ellipse hat, wobei die Antriebswelle (18) in die Öffnung (29) eingepresst ist.
  2. Montagestruktur gemäß Anspruch 1, wobei die lange Achse des elliptischen Querschnitts der Öffnung (29) größer als die lange Achse des elliptischen Querschnitts der Antriebswelle (18) ist.
  3. Montagestruktur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die kurze Achse des elliptischen Querschnitts der Öffnung (29) etwas kleiner als die kurze Achse des elliptischen Querschnitts der Antriebswelle (18) ist.
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