DE102010016949A1 - Servomotor-Steuerschaltung - Google Patents

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Abstract

Eine Servomotor-Steuerschaltung (119) für eine Klimaanlagenvorrichtung eines Fahrzeugs enthält einen Antriebssteuerabschnitt (191) zum Steuern des Antriebs eines Servomotors (19), so dass der Servomotor eine Soll-Stoppposition erreicht, sowie einen Drehpositionsveränderungserfassungsabschnitt (191m) zum Erfassen einer Veränderung in der Drehposition des Servomotors und einen Betriebsgrenzenprüfabschnitt (191) zum Überprüfen, ob der Servomotor die Betriebsgrenzposition erreicht hat, basierend auf der Veränderung in der Drehposition des Servomotors. Der Antriebssteuerabschnitt (191) stoppt den Betrieb des Servomotors auch dann, wenn kein von der Hauptsteuervorrichtung (50) erzeugter Servomotor-Antriebsstoppbefehl empfangen wird, wenn bestimmt wird, dass die Drehposition des Servomotors die Betriebsgrenzposition erreicht hat.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servomotor-Steuerschaltung, welche einen Antriebs- bzw. Ansteuerbefehl einschließlich einer Ziel- bzw. Soll-Stoppposition eines Servomotors von einer Hauptsteuervorrichtung empfängt und den Servomotor basierend auf dem Ansteuerbefehl steuert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmliche Klimaanlagen für Fahrzeuge (Patentschriften 1 bis 3) sind mit Aktuatoren bzw. Stellgliedern (Servomotoren und dergleichen), sowie elektronischen Steuerschaltungen und einer elektronischen Steuereinheit (electronic controll unit = ECU) ausgerüstet. Die Stellglieder betreiben verschiedene Türen bzw. Klappen, wie etwa eine Luftmischklappe, die in einer Klimaanlageneinheit vorgesehen ist, so dass sie sich um ihre Ausgangswellen drehen. Die Steuerschaltungen erfassen gegenwärtige Positionen bzw. Ist-Positionen der Ausgangswellen der Stellglieder und steuern die Stellglieder basierend auf den erfassten Ist-Positionen, um so jedes Stellglied in die Soll-Stoppposition zu steuern. Die ECU kommuniziert mit den Steuerschaltungen und sendet die Soll-Stoppposition jedes Stellglieds zu der entsprechenden Steuerschaltung.
  • Falls aus irgendeinem Grund das Stellglied während seines Betriebs ohne anzuhalten außerhalb des normalen Betriebsbereichs betrieben wird, schlägt die Luftmischklappe oder eine Betriebsmodusschaltungsklappe an eine Wand, wie etwa die eines Kanals der Klimaanlagenvorrichtung. Die Stellglieder gemäß dem Patentdokumenten 1 bis 4 verwenden zum Erfassen der Ist-Positionen Impulscodierer bzw. Impulsgeber, die jedoch nicht den Absolutwert der Ist-Position erfassen können. Falls die Ist-Position nach dem Einschalten der elektrischen Leistungsversorgung oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht ermittelt werden kann, wird eine Ursprungspositions-Erfassungssteue rung durchgeführt, um die Ist-Position des Stellglieds zu fixieren bzw. zu bestimmen. Falls das Stellglied angetrieben wird, um aus der Ursprungsposition in umgekehrter Richtung zu drehen, wird die Luftmischklappe oder die Betriebsmodusschaltungsklappe an die Wand stoßen. Falls die Luftmischklappe oder die Betriebsartschaltungsklappe häufig die Wand trifft oder das Stellglied weiter angetrieben wird, obwohl es bereits an der Außenklappe angeschlagen hat, wird die Wand der Klimaanlageneinheit deformiert und/oder ein unnötiger Strom in dem Stellglied fließen. Die elektronische Steuerschaltung führt daher eine Steuerung zum Anhalten des Stellglieds durch ein Detektieren des Anschlagens an der Wand durch.
    • Patentschrift 1: JP 2007-314119A
    • Patentschrift 2: JP 2005-112293A ( US 2005/0077858 )
    • Patentschrift 3: JP 2006-298170A
    • Patentschrift 4: JP 9-201084A
  • Gemäß der herkömmlichen Vorrichtung benötigt die elektronische Steuereinheit eine gewisse Zeit, um einen Steuerbefehl zum Anhalten des Servomotors zu der Servomotor-Steuerschaltung zu senden, nachdem die Ist-Position des Servomotors aus welchen Grund auch immer nicht verfügbar ist oder eine Abnormalität des Servomotors durch die elektronische Steuereinheit basierend auf dem Betrieb des Servomotors außerhalb seiner Betriebsbereichsgrenzen erfasst worden ist. Ebenso ist es schwierig, die Abnormalität sofort zu bestimmen, da die elektronische Steuereinheit und die Motorsteuerschaltung eine regelmäßige bzw. normale Kommunikation durchführen. Mit zunehmender Anzahl an Servomotoren (der Anzahl an Servomotorensteuerschaltungen) verschärft sich dieses Problem, da die notewendigen Kommunikationsintervalle und Verarbeitungszeiten länger werden.
  • Dabei ist es ebenso nachteilig, dass keine Vorrichtung vorgesehen wird, welche den Servomotor anhält, falls die elektronische Steuereinheit den Servomotor aufgrund einer Abnormalität in den Kommunikationsleitungen oder Kommunikationsschaltungen nicht steuern kann.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Servomotor-Steuerschaltung vorzusehen, welche einen Antriebs- bzw. Ansteuerbefehl einschließlich einer Ziel- bzw. Soll-Stoppposition eines Servomotors von einer Hauptsteuervorrichtung empfangt und den Servomotor basierend auf dem Ansteuerbefehl steuert, und insbesondere, eine Servomotorsteuerschaltung vorzusehen, welche eine Abnormalität beim Betrieb des Servomotors schnell bestimmen kann und den Servomotor auch dann anhalten kann, falls kein Servomotor-Stoppbefehl von der Hauptsteuervorrichtung erzeugt bzw. gesendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Servomotorsteuerschaltung für ein System vorgesehen, welches einen Servomotor zum Ansteuern bzw. Antreiben eines Steuerobjekts, eine Hauptsteuervorrichtung zum Erzeugen eines Servomotor-Ansteuerbefehls einschließlich einer Soll-Stoppposition des Servomotors, sowie einen Drehpositionserfassungsabschnitt enthält, die an einer Ausgangswelle des Servomotors zum Erfassen einer Drehposition des Servomotors vorgesehen ist. Die Servomotor-Steuerschaltung weist einen Empfängerabschnitt, einen Antriebssteuerabschnitt, einen Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt und einen Betriebsgrenzenprüfabschnitt auf. Der Empfängerabschnitt empfängt den Servomotor-Ansteuerbefehl von der Hauptsteuervorrichtung. Der Antriebssteuerabschnitt steuert den Antrieb des Servomotors, so dass die Drehposition des Servomotors die Soll-Stoppposition erreicht. Der Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt erfasst eine Änderung in der Drehposition des Servomotors. Der Betriebsgrenzenprüfabschnitt überprüft basierend auf der Änderung in der Drehposition des Servomotors, ob der Servomotor die Betriebsgrenzenposition erreicht hat. Der Antriebssteuerabschnitt stoppt den Antrieb des Servomotors auch ohne Empfang eines Servomotor-Antriebstoppbefehls von der Hauptsteuervorrichtung, wenn bestimmt worden ist, dass der Servomotor die Betriebsgrenzenposition erreicht hat.
  • Die Servomotor-Steuerschaltung bestimmt daher eine Abnormalität des Servomotors. Folglich kann, auch wenn die Kommunikation mit der Hauptsteuereinheit unmöglich ist, die Servomotorsteuerschaltung selbst die Abnormalität erfassen und einen Fail-Safe-Betrieb durchführen, ohne auf die Befehle von der Hauptsteuereinheit warten zu müssen. Ferner muss die Drehpositionsinformation nicht zu der Hauptsteuereinheit gesendet werden und es kann somit die für die Bestimmung der Betriebsgrenzenposition erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die voranstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung besser ersichtlich. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht, die eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das Verbindung zwischen einer Klimaanlagen-ECU und Servomotor-Steuerschaltungen zeigt;
  • 3 ein Schaltdiagramm, das die Servomotorsteuerschaltung zeigt;
  • 4A und 4B Zeitdiagramme, die Beziehungen zwischen den Impulscodierereingangssignalen und dem Drehpositionszählerbetrieb zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das eine Servomotor-Ansteuerschaltungsverarbeitung zeigt, wie sie bei einer herkömmlichen Klimaanlagenvorrichtung durchgeführt wird;
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Servomotor-Antriebssteuerverarbeitung zeigt, wie sie bei einer Klimaanlagenvorrichtung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 7 ein Flussdiagramm, das eine Servomotor-Stoppüberprüfung zeigt; und
  • 8 ein Zeitdiagramm, das einen Servomotor-Stoppbetrieb zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Servomotor-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Ausführung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, die eine beispielhafte Ausführungsform darstellt, in welcher die Servomotor-Steuerschaltung in einer Klimaanlagenvorrichtung CA für ein Fahrzeug verwendet wird, in 1 gezeigt, beschrieben.
  • Die Klimaanlagenvorrichtung CA weist einen Kanal (Luftstrompassage) 1 auf, welcher eine innere Lufteintrittsöffnung 13 zum Zirkulieren einer Fahrzeuginnenluft und eine äußere Lufteinlassöffnung 14 zum Aufnehmen von Fahrzeugaußenluft aufweist. Die Öffnungen 13 und 14 werden durch Umschalten über eine Innen-/Außenluft-Schaltungsklappe 15 selektiv verwendet. Die Luft, die in die Innenluft-Einlassöffnung 13 und die Außenluft-Einlassöffnung 14 eingebracht wird, wird in den Kanal 1 durch ein Gebläse 16, das durch einen Gebläsemotor 23 angetrieben wird, gesaugt.
  • Innerhalb des Kanals 1 sind ein Verdampfer 17 und ein Heizkörper 2 vorgesehen, welche zum Erzeugen von Wärme durch Abwärme des Maschinenkühlwassers betrieben werden. Der Verdampfer 17 kühlt die angesaugte Luft und erzeugt gekühlte Luft. Der Heizkörper 2 erhitzt die gekühlte Luft und erzeugt erwärmte Luft. Die gekühlte Luft und die erwärmte Luft werden proportional zu einer Winkelposition einer Luftmischklappe 3 gemischt und aus den Auslassöffnungen 4, 5 und 6 ausgeblasen.
  • Die Auslassöffnung 4 ist eine Defroster-Öffnung (DEF) zum Enteisen einer vorderen Windschutzscheibe und öffnet sich zu der oberen Seite des Armaturenbretts in Richtung des unteren Teils der vorderen Windschutzscheibe. Die Auslassöffnung 5 ist eine zum Fahrgast gerichtete Öffnung bzw. Gesichtsanströmöffnung (FACE) und öffnet sich in der vorderen Mitte der Instrumententafel bzw. des Armaturenbretts. Die Auslassöffnung 6 ist eine Fußraumöffnung (FOOT) und öffnet sich in der unteren Seite des Armaturenbretts in Richtung des Fußraums des Fahrgastabteils. Diese Öffnungen werden individuell durch die jeweiligen Ausströmöffnungsumschaltklappen 7, 8 und 9 geöffnet bzw. geschlossen. Genauer gesagt öffnet beispielsweise ein Klappenantriebsradmechanismus 10 entsprechend einer Klappendrehungssteuereingabephase von dem Gebläseöffnungsschaltmotor 20 nur die Defroster-Gebläseöffnung 4, nur die Fußraumgebläseöffnung 6, nur die Fußraumgebläseöffnung 5, sowohl die Gesichtsgebläseöffnung 5 als auch die Defroster-Gebläseöffnung 4 oder die beiden Öffnungen 5 und 4 für den Fußraum bzw. den Defroster.
  • Die Innen-/Außenluftschaltklappe 15, welche beim Steuerobjekt und ein bewegliches Teil ist, wird durch einen Innen-/Außenluftschaltservomotor 21 elektrisch betrieben. Die Luftmischklappe, welche ebenso ein Steuerobjekt und ein bewegliches Teil ist, wird durch einen Luftmischservomotor 19 angetrieben. Die Gebläseöffnungsklappen 7, 8 und 9, welche ebenso Steuerobjekte und bewegliche Teile sind, werden durch einen Gebläseöffnungsschaltservomotor 20 elektrisch angetrieben. Diese Servomotoren 19, 20 und 21 können beispielsweise Gleichstrom-Servomotoren sein, deren Betrieb durch eine jeweilige Servomotor-Steuerschaltung (SCC) 190, 200 bzw. 210 gesteuert wird. Der Gebläsemotor 23 kann ein bürstenloser Motor oder dergleichen sein, dessen Drehzahl von einer elektronischen Steuereinheit der Klimaanlage A/C-ECU 50 mittels einer Pulsweitenmodulationssteuerung (PWM) gesteuert wird, so dass die Menge an Gebläseluft eingestellt wird.
  • Die A/C-ECU 50, welche eine Hauptsteuervorrichtung ist, ist in Computerhardware ausgeführt und besitzt unter anderem eine CPU, ein ROM und ein RAM. Eine Gruppe von Sensoren 52 und eine Gruppe von Schaltern 53 sind mit der A/C-ECU 50 verbunden. Die Sensoren 52 enthalten einen Verdampf-Sensor 51, einen Innenlufttemperatursensor und einen Außenlufttemperatursensor, einen Kühlwassertemperatursensor, einen Sonnenstrahlungssensor und dergleichen. Die Schalter 53 enthalten einen Temperatureinstellschalter, einen Gebläsemengeneinstellschalter, einen Gebläseöffnungsumschalter, einen Innen-/Außenluftumschalter und dergleichen.
  • Die A/C-ECU 50 ist zum Durchführen von beispielsweise den folgenden Steuerungen durch Ausführung eines Klimaanlagensteuerprogramms, das in dem eingebauten ROM (nicht gezeigt) gespeichert ist, ausgestaltet. Die A/C-ECU 50 führt eine Gebläselufttemperatursteuerung durch Steuerung des Öffnungswinkels der Luftmischklappe 3 basierend auf der Eingangsinformation der eingestellten Temperatur des Temperatureinstellschalters bei den Schaltern 53, wie auch der Ausgangsinformation des Innenlufttemperatursensors, des Außenlufttemperatursensors, des Kühlwassertemperatursensor und des Sonnenstrahlungssensors durch, so dass die Fahrzeuginnentemperatur die eingestellte Temperatur erreicht. Die A/C-ECU 50 steuert die Gebläsemengensteuerung des Gebläsemotors 23. Die AC-ECU 50 gibt Servo-Ansteuerbefehle zu den Servomotor-Steuerschaltungen 190 und 200 aus. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 steuert den Luftmischservomotor 19, so dass die Position der Luftmischklappe 3 verändert wird. Die Servomotor-Steuerschaltung 200 steuert den Schalt-Servomotor 20, so dass die Positionen der Schaltklappen 7, 8 bzw. 9 geändert werden.
  • Die A/C-ECU 50 gibt ferner einen Servomotor-Antriebsbefehl zu einer Servomotor-Steuerschaltung 210 aus, welche den Innen-/Außenluftschaltservomotor 21 steuert, so dass die Schaltklappe 15 in die Innenluftposition, die Außenluftposition oder einer Zwischenposition zwischen der Innenluftposition und der Außenluftposition in Übereinstimmung mit der Betriebsbedingungseingabe des in den Schaltern 53 enthaltenen Innen-/Außenluft-Umschaltschalter geschalten wird.
  • Die A/C-ECU 50 und die ersten bis n-ten Servomotor-Steuerschaltungen sind, wie in 2 gezeigt, verbunden. Die ersten bis n-ten Servomotor-Steuerschaltungen sind getrennt von der A/C-ECU 50 vorgesehen. Die A/C-ECU 50 und jede der Servomotor-Steuerschaltungen 190, 200, 210 sind über eine Leitung 111 eines lokalen Verbindungsnetzwerks (local interconnect network = LIN) verbunden, so dass sie zu einer Zwei-Wege-Kommunikation in der Lage sind. LIN ist eines von den Kommunikationsprotokollen für Fahrzeug-LANs (in vehicle local area network = in vehicle LAN). Eine Leistungsversorgungsleitung (+W) 110 und eine Masseleitung (GND) 112 sind jeweils an der A/C-ECU 50 und den Servomotor-Steuerschaltungen angeschlossen. Die erste, zweite und n-te Servomotor-Steuerschaltung entspricht jeweils der in 1 gezeigten Servomotor-Steuerschaltung 190, 200 und 210. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 ist wie in dem in 3 gezeigten Blockdiagramm aufgebaut. Die anderen Servomotor-Steuerschaltungen 200, 210 besitzen einen dazu ähnlichen Aufbau. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 enthält eine Logikschaltung 191, einen Motortreiber 192, einen LIN-Transceiver 193 und eine elektrische Leistungsquelle 194. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 kann mit dem Servomotor 90 entweder integriert oder physikalisch gekoppelt ausgeführt sein, während die A/C-ECU 50 getrennt von dem Servomotor 50 vorgesehen wird.
  • Die Leistungsquelle 194 versorgt jeden Teil der Servomotor-Steuerschaltung 190, des Luftmisch-Servomotors 19 und dergleichen mit elektrischer Leistung eines vorbestimmten Spannungspegels über die Leistungsversorgungsleitung (+B) 110. Der LIN-Transceiver 193 ist eine Kommunikationsinterfaceschaltung, die mit der LIN-Netzwerkleitung 111 zur Kommunikation verbunden ist und als ein Empfängerabschnitt und ein Sendeabschnitt betrieben wird. Der Motortreiber 192 enthält eine Schaltung zum Ansteuern bzw. Antreiben des Servomotors 19.
  • Der Impulscodierer 195 ist neben der Drehwelle des Servomotors 19 vorgesehen und wird in Synchronität mit der Drehung des Servomotors 19 betrieben, um Impulssignale zu erzeugen. Er kann einen herkömmlichen Drehcodierer und eine Signalformschaltung (wave shaper circuit) enthalten. Der Impulscodierer 195 erzeugt mit seiner Signalformschaltung (nicht gezeigt) die Impulssignale P1 und P2, die in 4A und 4B gezeigt sind. Diese Impulssignale P1 und P2 werden an die Logikschaltung 191 angelegt. Die Impulssignale P1 und P2 werden von der Signalformschaltung in zwei Kombinationsmustern erzeugt, welche zueinander in Übereinstimmung mit der Errichtung der Motordrehung unterschiedlich sind. Die Impulssignale P1 und P2 weisen in Übereinstimmung mit der Richtung der Motordrehung einen Phasenunterschied von 90° auf. In der 4A zeigt daher das Impulssignal P2 jeweils einen hohen (H) Pegel an, wenn das Impulssignal P1 in den H-Pegel wechselt. Dieser Zustand wird als eine Vorwärtsdrehung erfasst. Jedes Mal, wenn die ansteigenden und abfallenden Flanken der Impulssignale P1 und P2 erfasst werden, wird die Drehposition um Eins weitergezählt (+1), wodurch eine Erhöhung eines Zählwerts eines Drehpositionszählers, der in dem Speicher 191m gespeichert wird, erhöht wird.
  • In der 4B zeigt das Impulssignal P2 immer einen niedrigen (L) Pegel, wenn das Impulssignal P1 in den H-Pegel wechselt. Dieser Zustand wird als eine Rückwärtsdrehung erfasst. Jedes Mal, wenn die ansteigenden bzw. abfallenden Flanken der Impulssignale P1 und P2 erfasst werden, wird die Drehposition um eins erniedrigt (–1), wodurch der Zählwert des Drehpositionszählers verringert wird. Somit kann sowohl die Drehrichtung als auch die Drehposition des Servomotors 19 bestimmt und erfasst werden. Der Impulscodierer 195 arbeitet daher als ein Drehpositionserfassungsabschnitt. Die Anzahl der Impulscodierer kann Eins oder Zwei sein.
  • Zurückkehrend zu 3 kann die Logikschaltung 191, die den Speicher 191m enthält, als ein herkömmlicher Mikrocomputer ausgestaltet sein, der unter anderem eine CPU, ein ROM und ein RAM enthält, oder aber als eine hart-verdrahtete Logikschaltung. Die Logikschaltung 191 ist so ausgestaltet, dass sie als ein Antriebssteuerabschnitt, ein Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt, ein Betriebsgrenzenprüfabschnitt, ein Abtastabschnitt und ein Positionsvergleichsabschnitt arbeitet. Der Speicher 191m arbeitet als ein Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt und als Koinzidenz- bzw. Übereinstimmungszählungsspeicherabschnitt arbeitet.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird die Servomotor-Antriebssteuerverarbeitung durchgeführt, wie sie in 5 gezeigt ist. Die A/C-ECU 50 und die Servomotor-Steuerschaltung (SCC) 190 führen eine regelmäßige Datenkommunikation über die LIN-Leitung 11 durch. Die anderen Servomotor-Steuerschaltungen führen in ähnlicher Weise Datenkommunikationen durch. Bei dieser Datenkommunikation sendet die Servomotor-Steuerschaltung 190 Zustandsdaten, deren Zustand des Servomotors 19 anzeigen, an die A/C-ECU 50. Die Zustandsdaten enthalten eine Ist-Drehposition des Servomotors 19, d. h., einen Zählwert des Drehpositionszählers, der in dem Speicher 191m gespeichert ist (S11).
  • Die A/C-ECU 50 bestätigt die Ist-Drehposition des Servomotors 19 (S12). Die A/C-ECU stellt anschließend eine Soll-Stoppposition des Servomotors 19 basierende auf verschiedenen durch die Sensoren 52 erfasste Zustände, auf Benutzerbetätigungen (Einstellung) der Betriebsschalter 53 und der Ist-Drehposition des Servomotors 19 ein, und erzeugt einen Servomotor-Ansteuerbefehl zum Ansteuern des Servomotors 19 auf die Soll-Stoppposition (S13). Die A/C-ECU 50 sendet den Servomotor-Ansteuerbefehl zu der Servomotor-Steuerschaltung 190 (S14).
  • Wenn die Logikschaltung 191 der Servomotorsteuerschaltung 190 den Servomotor-Ansteuerbefehl von der A/C-ECU 50 über den LIN-Transceiver 193 empfangt, sendet sie einen Antriebsbefehl zu dem Motortreiber 192, um den Servomotor 19 in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung zu drehen, so dass der Servomotor 19 an der Soll-Stoppposition anhält (S15).
  • Falls bzw. wenn die Ist-Drehposition des Servomotors 19 die Soll-Stoppposition erreicht, d. h., die Ist-Position mit der Soll-Stoppposition koinzidiert bzw. übereinstimmt (S16: JA), sendet die Logikschaltung 191 einen Stoppbefehl zu dem Motortreiber 192 zum Anhalten des Servomotors 19 (S17).
  • Bei der regelmäßigen Kommunikation mit der A/C-ECU 50 sendet anschließend die Servomotor-Steuerschaltung 190 die Ist-Drehposition des Servomotors 19, die basierend auf den Impulssignalen P1 und P2 des Impulscodierers 195 während der Drehung des Servomotors 19 erfasst worden sind, zu der A/C-ECU 50. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 sendet Stoppdaten, die ein Anhalten des Servomotors 19 anzeigen, zu der A/C-ECU 50, wenn der Servomotor 19 an der Soll-Stoppposition angehalten hat (S18).
  • Die A/C-ECU 50 überprüft, ob die von der Servomotor-Steuerschaltung 190 empfangenen Daten die Stoppdaten enthalten. Falls die Stoppdaten enthalten sind (S19: JA), bestimmt die A/C-ECU 50, dass der Servomotor 19 an der Soll-Stoppposition angehalten hat (S20).
  • Falls die Stoppdaten, die ein Anhalten des Servomotors 19 anzeigen, nicht enthalten sind (S19: NEIN), vergleicht die A/C-ECU 50 die Ist-Drehposition des Servomotors 19, die zu diesem Zeitpunkt empfangen worden ist, mit der Ist-Drehposition des Servomotors 9, die zu einem vorhergehenden Zeitpunkt bei einer vorhergehenden Kommunikation empfangen worden ist, um zu überprüfen, ob sich die Ist-Drehposition verändert hat. Falls eine Veränderung in der Ist-Drehposition festgestellt wird (S21: JA), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S16 zurück und wartet auf weitere Kommunikation.
  • Falls bzw. wenn jedoch keine Drehpositionsveränderung festgestellt wird (S21: NEIN), überprüft die A/C-ECU 50, ob die Ist-Drehposition fortfährt die gleiche zu bleiben, d. h. weiterhin gleich bleibt. Falls die Ist-Drehposition für einen vorbestimmten Zeitraum nicht gleichbleibt, beispielsweise für N gleich 5 Zeitpunkte (S22: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S16 zurück und wartet auf die nächste Kommunikation.
  • Wenn die Ist-Drehposition über N-Zeitpunkte gleichbleibt (S22: JA), bestimmt die A/C-ECU 50 dass die Luftmischklappe 3 über die Betriebsgrenze hinaus angesteuert wurde und gegen die Innenwand des Kanals 1 anschlägt oder stößt und erzeugt einen Motorstoppbefehl (S23). Bei der nächsten regelmäßigen Kommunikation sendet die A/C-ECU 50 den Motorstoppbefehl zu der Servomotor-Steuerschaltung 190 (S24).
  • Die Logikschaltung 191 der Servomotor-Steuerschaltung 190 hält daraufhin den Servomotor 19 durch Senden des Stoppbefehls zu dem Motortreiber 192 sofort an (S25). Bei der nächsten regelmäßigen bzw. turnusmäßigen Kommunikation sendet die Servomotor-Steuerschaltung 190 Daten, die anzeigen, dass der Servomotor 19 angehalten hat, zu der A/C-ECU 50. Die A/C-ECU 50 führt anschließend eine Fail-Safe-Verarbeitung durch, beispielsweise eine Rückstellung der Luftmischklappe 3, d. h., der Servomotor 19 wird in eine normale Position oder eine Initialposition gebracht (S26).
  • Eine Servomotor-Antriebssteuerverarbeitung, wie sie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, wird in 6 gezeigt.
  • Die Schritte S31 bis S35 sind die gleichen Schritte, wie die Schritte S11 bis S15, die im Zusammenhang mit 5 beschrieben worden sind. Die Logikschaltung 191 führt nach dem Ansteuern des Servomotors 19 eine Motorstoppüberprüfung (S36) aus. Die Servomotor-Steuerschaltung 190 (genauer gesagt die Logikschaltung 191) und die A/C-ECU 50 führen ununterbrochen die regelmäßige bzw. turnusgemäße Kommunikation durch (S37), während der Servomotor sich dreht (S38: NEIN).
  • Wenn die von der Servomotor-Steuerschaltung 190 empfangenen Daten die Stoppdaten, die ein Anhalten des Servomotors 19 anzeigen, enthalten (S38: JA), analysiert die A/C-ECU 50 die empfangen Daten hinsichtlich einer Motorstoppursache und überprüft, ob das Anschlagen erfasst worden ist (S39). Falls kein Anschlagen erfasst wird (S39: NEIN), bestimmt die A/C-ECU 50, dass der Servomotor 19 die Soll-Stoppposition erreicht hat und angehalten hat (S40).
  • Falls das Anschlagen erfasst wird (S39: JA), bestimmt die A/C-ECU 50, dass der Motorstopp durch ein Anschlagen an die Wand verursacht worden ist (S41) und führt eine Fail-Safe-Verarbeitung durch (S42), die ähnlich zu dem Schritt S26 ist, wie er im Zusammenhang mit der 5 beschrieben worden ist.
  • Die Servomotor-Stoppüberprüfung entsprechend dem in 6 gezeigten Schritt 36 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 und 8 genauer beschrieben. Diese Verarbeitung wird zu einem in 8 gezeigten vorbestimmten Zeitintervall T, welches sich von einer Drehzahl des Servomotors 19 unterscheidet und nicht damit zusammenhängt, d. h., einer Zeitdauer der Impulssignale P1 und P2, die durch den Impulscodierer 195 erzeugt werden, ausgeführt.
  • Zunächst ermittelt die Logikschaltung 191 den Zählwert des Ist-Positionszählers (4) und speichert diesen in einem Ist-Drehpositionsregister des Speichers 191m oder des RAM (nicht gezeigt) als die Ist-Drehposition ab (S51). Die Logikschaltung 191 vergleicht die Ist-Drehposition mit der Soll-Stoppposition des Servomotors 19 (S52), welche von der A/C-ECU 50 empfangen worden ist und in dem Speicher 191m oder dem RAM gespeichert wurde.
  • Falls die Ist-Drehposition des Servomotors 19 mit der Soll-Stoppposition übereinstimmt, d. h., wenn der Servomotor 19 die Soll-Stoppposition erreicht hat (S53: JA), sendet die Logikschaltung 191 einen Stoppbefehl zu dem Motortreiber 192, um den Servomotor 19 anzuhalten. Die Logikschaltung 191 bestimmt daraufhin, dass die Ursache für das Anhalten das Erreichen der Soll-Stoppposition ist und er speichert diese Bestimmung zusammen mit dem Zustand (Stillstand) des Servomotors 19 in dem Speicher 191m oder dem RAM als Sendedaten für die A/C-ECU 50 (S54) ab. Anschließend ersetzt die Logikschaltung 191 den Inhalt des Drehpositionsregisters, der in dem Speicher 191m gespeichert ist, mit dem Inhalt des Ist-Drehpositionsregisters (S55), wodurch die vorhergehende Drehposition aktualisiert wird und die Verarbeitung beendet wird.
  • Falls die Ist-Drehposition des Servomotors 19 nicht mit der Soll-Stoppposition übereinstimmt, d. h., der Servomotor 19 die Soll-Stoppposition noch nicht erreicht hat (S53: NEIN), vergleicht die Logikschaltung 191 den Inhalt des Ist-Drehpositionsregisters, der die Ist-Drehposition anzeigt, mit dem Inhalt des vorhergehenden Drehpositionsregisters (S56).
  • Wenn die Ist-Drehposition des Servomotors 19 mit der vorhergehenden Drehposition übereinstimmt (S57: JA), erhöht die Logikschaltung 191 den Zählwert (Anzahl an Übereinstimmung) des Übereinstimmungszählregisters, der in dem Speicher 191m gespeichert ist, um Eins (S58).
  • Falls der Zählwert des Übereinstimmungszählregisters größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist (S59: JA), beispielsweise größer oder gleich 3, wie in 8 gezeigt, bestimmt die Logikschaltung 191, dass die Luftmischklappe 3 über die Betriebsgrenze des Servomotors 19 hinaus angetrieben worden ist und an die Innenwand des Kanals 1 angeschlagen hat. Die Logikschaltung 191 sendet den Stoppbefehl zu dem Motortreiber 192, um den Servomotor 19 anzuhalten. Die Logikschaltung 191 bestimmt daraufhin, dass die Ursache für das Anhalten ein Anschlagen an der Wand ist und speichert diese Bestimmung zusammen mit dem Zustand (Stillstand) des Servomotors 19 in dem Speicher 191 oder dem RAM als die Sendedaten für die A/C-ECU 50 ab. Die Lo gikschaltung 191 ersetzt den Wert des Ist-Drehpositionsregisters mit dem Wert des Ist-Drehpositionsregisters, das in dem Speicher 191m gespeichert ist (S55), wodurch die Verarbeitung von Schritt S36 endet.
  • Falls der Zählwert des Übereinstimmungszählregisters kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist (S59: NEIN), ersetzt die Logikschaltung 191 den Inhalt des vorhergehenden Drehpositionsregisters mit dem Inhalt des Ist-Drehpositionsregisters (S55), womit ebenso die Verarbeitung des Schritts S36 endet.
  • Falls die Ist-Drehposition des Servomotors 19 nicht mit der vorhergehenden Drehposition übereinstimmt (S54: NEIN), erniedrigt die Logikschaltung 191 den Zählwert des Übereinstimmungszählregisters, der in dem Speicher 191m gespeichert ist (S60). Die untere Grenze des Übereinstimmungszählregisters wird auf Null gesetzt. Die Logikschaltung 190 ersetzt den Inhalt des vorhergehenden Drehpositionsregisters mit dem Inhalt des Ist-Drehpositionsregisters in dem Speicher 191m (S55), womit die Verarbeitung des Schritts S36 endet.
  • Falls bzw. wenn das Anschlagen an der Wand erfasst wird, wird der Motor gemäß der in 8 gezeigten Sequenz angehalten. Wie zuvor beschrieben, wird der Wert des Drehpositionszählers in dem Ist-Drehpositionsregister zu einem vorbestimmten Intervall gespeichert und mit dem Wert verglichen, der in dem vorhergehenden Drehpositionsregister gespeichert worden ist. Falls die Werte der beiden Register gleich bzw. unterschiedlich sind, wird der Wert des Übereinstimmungszählregisters um Eins erhöht bzw. um Eins erniedrigt. Die Erniedrigung wird auf Null als niedrigsten Wert begrenzt. Wenn der Wert des Ist-Positionszählers einen Wert nH (H: Hexadezimalzahl) nicht verändert, d. h., wenn die Werte der beiden Register ununterbrochen gleich bleiben und der Zählwert des Übereinstimmungszählregisters den Referenzwert 3 erreicht, wird der Servomotor 19 angehalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch einer Reihe von modifizierten Ausführungsformen implementiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Servomotor-Steuerschaltung für ein System mit einem Servomotor (19) zum Antreiben eines Steuerobjekts (3), einer Hauptsteuervorrichtung (50) zum Erzeugen eines Servomotor-Antriebsbefehls einschließlich einer Soll-Stoppposition des Servomotors, und einen Drehpositionserfassungsabschnitt (195), der an einer Ausgangswelle des Servomotors zum Erfassen einer Drehposition des Servomotors vorgesehen ist, wobei die Servomotor-Steuerschaltung aufweist: einen Empfängerabschnitt (193) zum Empfangen des Servomotor-Antriebsbefehls von der Hauptsteuervorrichtung (50); und einen Antriebssteuerabschnitt (192) zum Steuern des Antriebs des Servomotors, so dass die Drehposition des Servomotors die Soll-Stoppposition erreicht; dadurch gekennzeichnet, dass die Servo-Steuerschaltung weiterhin aufweist: eine Drehpositionsänderungserfassungsschaltung (191, 191m) zum Erfassen einer Änderung in der Drehposition des Servomotors; und einen Betriebsgrenzenprüfabschnitt (191) zum Überprüfen, ob der Servomotor (19) die Betriebsgrenzposition erreicht hat, basierend auf der Änderung in der Drehposition des Servomotors, wobei der Antriebssteuerabschnitt (191) den Antrieb des Servomotors auch ohne Empfang eines von der Hauptsteuervorrichtung (50) erzeugten Servomotor-Antriebstoppbefehls anhält, wenn bestimmt wird, dass der Servomotor die Betriebsgrenzposition erreicht hat.
  2. Servomotor-Steuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei: der Betriebsgrenzenprüfabschnitt (191) bestimmt, dass der Servomotor (19) die Betriebsgrenzposition erreicht hat, wenn die Drehposition sich von der Soll-Stoppposition unterscheidet und dabei für eine vorbestimmte Zeitdauer gleichbleibt.
  3. Servomotor-Steuerschaltung gemäß Anspruch 2, wobei: der Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt (191, 191m) einen Abtastabschnitt (191), einen Positionsvergleichsabschnitt (191) und einen Übereinstimmungszählungspeicherabschnitt (191m) enthält; wobei der Abtastabschnitt die Drehposition, die durch ein Zählen von Impulsen erfasst worden ist, die in Übereinstimmung mit der Drehposition des Servomotors von dem Drehpositionserfassungsabschnitt erzeugt worden sind, abtastet, wobei der Abtastabschnitt die Drehposition zu einem vorbestimmten Erfassungszeitpunkt abtastet, welcher sich von dem Erfassungszeitpunkt der Drehposition unterscheidet; wobei der Positionsvergleichsabschnitt eine vorhergehende Drehposition, die zuvor abgetastet worden ist, mit einer Ist-Drehposition, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt abgetastet wurde, vergleicht, um zu überprüfen, ob die beiden Drehpositionen miteinander übereinstimmen; wobei der Übereinstimmungszählungspeicherabschnitt ein Vergleichsergebnis des Positionsvergleichsabschnitts als einen Übereinstimmungszählwert speichert, der die Anzahl an Übereinstimmungen in der Drehposition anzeigt, wobei der Übereinstimmungszählungspeicherabschnitt den Übereinstimmungszählwert erhöht oder erniedrigt, wenn die vorhergehende Drehposition mit der Ist-Drehposition übereinstimmt bzw. sich davon unterscheidet; und wobei der Betriebsgrenzenprüfabschnitt 191 bestimmt, dass der Servomotor die Betriebsgrenzposition erreicht hat, wenn der Übereinstimmungszählwert einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  4. Servomotor-Steuerschaltung gemäß Anspruch 3, wobei: der Übereinstimmungszählungspeicherabschnitt (191m) Null als einen untersten Grenzwert eines Erniedrigungsergebnisses für den Fall der Erniedrigung des Übereinstimmungszählwerts speichert.
  5. Servomotor-Steuerschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter aufweisend: einen Sendeabschnitt (193) zum Senden eines Zustands des Servomotors zu der Hauptsteuervorrichtung (50), wenn bestimmt worden ist, dass der Servomotor (19) die Betriebsgrenzposition erreicht hat und der Antriebssteuerabschnitt den Antrieb des Servomotors angehalten hat.
  6. Servomotor-Steuerschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: der Empfängerabschnitt (193), der Antriebssteuerabschnitt (192), der Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt (191, 191m) und der Betriebsgrenzenprüfabschnitt (191) für jeden einer Mehrzahl von Servomotoren vorgesehen ist.
  7. Servomotor-Steuerschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: der Empfängerabschnitt (193), der Antriebssteuerabschnitt (192), der Drehpositionsänderungserfassungsabschnitt (191, 191m) und der Betriebsgrenzenprüfabschnitt (191) zum Steuern des Servomotors in einer Klimaanlagenvorrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen sind, in welcher der Servomotor zum Drehen einer beweglichen Klappe, die in einer Luftpassage einer in der Klimaanlagenvorrichtung enthaltenen Klimaanlageneinheit vorgesehen ist.
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