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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am
30 April 2009 eingereichten
koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2009-0038274 , deren gesamter Inhalt
durch diesen Bezug hier aufgenommen ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Andockvorrichtung für
ein tragbares Medienabspielgerät, die eingerichtet ist,
ein tragbares Medienabspielgerät, zum Beispiel einen iPod
ohne die Verwendung eines zusätzlichen speziellen Kabels
direkt anzuschließen, wodurch Mediendaten auf einem Fahrzeug-Audiosystem
abgespielt werden können.
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Im
Allgemeinen wird ein Fahrzeug-Audiosystem dazu verwendet, in einem
Fahrzeug Musik oder Radio zu hören. Das Fahrzeug-Audiosystem
ist ein eingebautes Abspielsystem, das üblicherweise einen CD-Spieler,
ein Kassettenabspielgerät und ein Radio aufweist.
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Während
jedoch die Anzahl an Fahrzeugnutzern in der letzten Zeit angestiegen
ist, ist die Funktionalität von Fahrzeug-Audiosystemen
begrenzt, und häufig wird eine Vielfalt unterschiedlicher
tragbarer Medienabspielgeräte (im Nachfolgenden als Medienabspielgerät
bezeichnet) an ein Fahrzeug-Audiosystem angeschlossen.
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Beispiele
für Medienabspielgeräte, die an ein Fahrzeug-Audiosystem
angeschlossen werden können, schließen MP3-Abspielgeräte,
CD-Spieler, persönliche digitale Assistenten (PDA), externe
Speichervorrichtungen, Notebook-Rechner, iPods und so weiter mit
ein. In diesem Zusammenhang ist das Ausmaß der Nutzung
von iPods sehr hoch, wobei der Umsatz hierbei kumuliert einhundert
Millionen überschreitet.
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Es
gibt eine Vielzahl an herkömmlichen Vorgehensweisen, um
ein Medienabspielgerät, zum Beispiel einen iPod, an ein
Fahrzeug-Audiosystem anzuschließen. So können
zum Beispiel ein entsprechender Fahrzeugzubehörsatz, ein
frequenzmodulierter Sender oder ein sogenannter AUX-Anschluss (engl. „auxiliary
terminal” [Hilfsanschluss]) verwendet werden.
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In
Bezug auf die herkömmlichen Vorgehensweisen ist das Verwenden
eines AUX-Anschlusses, der an dem Fahrzeug-Audiosystem vorgesehen
ist und an ein externes Gerät angeschlossen wird, dahingehend
problematisch, dass ein zusätzliches spezielles Kabel benötigt
wird, um den AUX-Anschluss an das Medienabspielgerät anzuschließen.
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Darüber
hinaus ist der AUX-Anschluss üblicherweise an einer Konsole
oder an der Mittelkonsole vorgesehen. In dem Fall, in dem der AUX-Anschluss
an einer Konsole vorgesehen ist, ist es nicht einfach, das spezielle
Kabel anzuschließen, und es kann sein, dass der Benutzer
aus dem Fahrzeug aussteigt und das Medienabspielgerät auf
der Konsole zurücklässt, was nicht wünschenswert
ist.
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In
dem Fall, in dem der AUX-Anschluss an der Mittelkonsole vorgesehen
ist, gibt es darüber hinaus keinen passenden Raum zum Aufnehmen
des mittels des speziellen Kabels angeschlossenen Medienabspielgerätes,
so dass die Möglichkeit besteht, dass das Medienabspielgerät
während der Fahrt hinunterfällt und beschädigt
wird.
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Die
in diesen Abschnitten über den Hintergrund der Erfindung
offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis
des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung dienen und nicht als
Anerkenntnis oder jegliche Form von Hinweis dahingehend angesehen
werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der
einem Fachmann auf dem Gebiet bereits bekannt ist.
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, eine
Andockvorrichtung für ein tragbares Medienabspielgerät
bereitzustellen, die ermöglicht, dass das Medienabspielgerät
eines Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeug bequem über das
Fahrzeug-Audiosystem betrieben werden kann, ohne dass die Verwendung
eines zusätzlichen speziellen Kabels erforderlich ist,
und die ermöglicht, dass das Medienabspielgerät
an einer gut sichtbaren Position gehalten wird, wodurch verhindert
wird, dass der Fahrer das Medienabspielgerät beim Aussteigen
aus dem Fahrzeug im Fahrzeug zurücklässt, und
die darüber hinaus das Medienabspielgerät selbst
dann sicher abstützt, wenn während der Fahrt Erschütterungen
auftreten.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Andockvorrichtung für
ein tragbares Medienabspielgerät bereitgestellt, die aufweist:
einen Einsatz, der an der Stirnseite einer Mittelkonsole vorgesehen
ist, um daraus nach vorne vorgeschoben zu werden, wobei der untere
Abschnitt des tragbaren Medienabspielgerätes in den Einsatz
eingesetzt ist und der Einsatz das tragbare Medienabspielgerät
darin abstützt, eine elastische Einheit, die an mindestens
einer Stelle in dem Einsatz vorgesehen ist und eine seitliche Fläche des
an den Einsatz angeschlossenen Medienabspielgerätes elastisch
abstützt, und einen Verbindungsanschluss, der in dem Einsatz
vorgesehen ist, um elektrisch an einen externen Ausgangsanschluss des
in den Einsatz eingesetzten Medienabspielgerätes angeschlossen
zu sein, und der elektrisch an das Fahrzeug-Audiosystem angeschlossen
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die elastische Einheit ein elastisches Element
aufweisen, das an eine Innenfläche des Einsatzes angeschlossen
ist, um das tragbare Medienabspielgerät in dem Einsatz
elastisch abzustützen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die elastische Einheit ein Berührungspaneel,
das in dem Einsatz positioniert ist und das tragbare Medienabspielgerät
selektiv kontaktiert, und ein elastisches Element aufweisen, das
zwischen dem Berührungspaneel und dem Einsatz vorgesehen
ist, um das Berührungspaneel elastisch abzustützen.
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Ferner
kann das elastische Element einen mittleren Abschnitt des Berührungspaneels
an den Einsatz anschließen, wodurch das Berührungspaneel
kippbar um das elastische Element bewegbar ist, um eine Kontaktfläche
des Berührungspaneels mit dem Medienabspielgerät
zu vergrößern, wenn das Medienabspielgerät
und das Berührungspaneel miteinander in Eingriff sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann das Berührungspaneel mindestens einen
Schenkel aufweisen, der in Richtung zu einer Innenfläche
des Einsatzes hervorsteht, wobei der Schenkel einen oberen Schenkel
und einen unteren Schenkel umfasst, die von dem oberen und dem unteren
Abschnitt des Berührungspaneels aus um eine vorbestimmte
Länge in Richtung zu der Innenfläche des Einsatzes
hervorstehen, und wobei der obere und der untere Schenkel im Wesentlichen
in einer Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung des Medienabspielgerätes
positioniert sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform kann mindestens ein Paar elastischer Einheiten
derart in dem Einsatz vorgesehen sein, dass sie einander zugewandt
sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform können Abschnitte des
Einsatzes mit Ausnahme des oberen Abschnitts davon geschlossen sein,
wobei der obere Abschnitt des Einsatzes offen ist, um den unteren
Abschnitt des tragbaren Medienabspielgerätes aufzunehmen.
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Gemäß einem
Aspekt kann der Einsatz einen Öffnungszustand, in dem der
Einsatz aus der Mittelkonsole gleitend nach vorne vorgeschoben ist, und
einen Verriegelungszustand, in dem der Einsatz in die Mittelkonsole
zurückgezogen und verriegelt ist, jedes Mal, wenn der Einsatz
gedrückt wird, wiederholen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die elastische Einheit
aufweisen: ein elastisches Stück, das durch Ausschneiden eines
Teils einer Wand des Einsatzes zur Ausbildung eines Schlitzes geformt
ist, wobei ein unterer Abschnitt des elastischen Stücks
integral mit dem Einsatz verbunden ist, so dass das elastische Stück
um seinen unteren Abschnitt elastisch bewegt wird, und eine Nase,
die um eine vorbestimmte Länge von einem oberen Ende des
elastischen Stücks in Richtung zu einem inneren Abschnitt
des Einsatzes hervorsteht, wodurch das tragbare Medienabspielgerät
selektiv abgestützt wird, wobei die Nase dreieckig geformt
ist und sich von dem elastischen Stück aus in Richtung
zu dem inneren Abschnitt des Einsatzes allmählich verjüngt,
und wobei mindestens ein Paar elastischer Einheiten an gegenüberliegenden
Seiten des Einsatzes derart vorgesehen ist, dass sie einander zugewandt
sind.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung können
weitere Merkmale und Vorteile aufweisen, die aus den in die Beschreibung aufgenommenen
angehängten Zeichnungen und der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung ersichtlich oder in diesen im Einzelnen
erläutert werden, wobei sie gemeinsam dazu dienen, bestimmte Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Ansicht, die eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs zeigt, an der eine
beispielhafte Andockvorrichtung für ein tragbares Medienabspielgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
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2 eine
Ansicht, aus welcher der Zustand ersichtlich wird, in dem das Medienabspielgerät
an die beispielhafte Andockvorrichtung für das tragbare Medienabspielgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung angeschlossen
ist,
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3 eine
Seitenschnittansicht, aus der eine beispielhafte Andockvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich wird,
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4 eine
Ansicht, die das Innere der beispielhaften Andockvorrichtung für
das tragbare Medienabspielgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
perspektivische Ansicht, aus der eine beispielhafte Andockvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich wird,
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6 eine
Draufsicht, aus der die beispielhafte Andockvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ersichtlich wird, und
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7 eine
Seitenansicht, die die beispielhafte Andockvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es
wird angemerkt, dass die angehängten Zeichnungen nicht
notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine etwas
vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die
die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen
Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart
sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen,
Ausrichtungen, Positionen und Formen werden teilweise von der besonderen
Anwendung und der Anwendungsumgebung bestimmt.
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In
den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder auf
gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden wird im Einzelnen auf verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür
in den angehängten Zeichnungen veranschaulicht und im Nachfolgenden
beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit Ausführungsformen
beschrieben wird, wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen beschränkt sein soll. Im Gegenteil
deckt die Erfindung nicht nur die Ausführungsformen, sondern
auch verschiedene Alternativen, Modifizierungen, Entsprechungen
und andere Ausführungsformen ab, wie sie von dem durch die
Ansprüche definierten Schutzbereich umfasst sind.
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Im
Nachfolgenden werden die beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten
Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht, aus der die Mittelkonsole eines Fahrzeugs ersichtlich
wird, an der eine Andockvorrichtung für ein tragbares Medienabspielgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, 2 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Medienabspielgerät
an der Andockvorrichtung für das tragbare Medienabspielgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung angeschlossen
ist, 3 ist eine Seitenschnittansicht, die eine Andockvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, und 4 ist eine
Ansicht, aus der das Innere der Andockvorrichtung für das tragbare
Medienabspielgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ersichtlich wird.
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Wie
aus 1 bis 4 ersichtlich, betrifft die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die ein tragbares Medienabspielgerät
auf einfache Weise an ein in einem Fahrzeug vorgesehenes Fahrzeug-Audiosystem
andockt (anschließt), ohne dass die Verwendung eines speziellen
Kabels erforderlich ist, wodurch dem Fahrer des Fahrzeugs ermöglicht
wird, über das Fahrzeug-Audiosystem in dem Medienabspielgerät
gespeicherte Audiosignale zu hören. Die Vorrichtung weist
einen Einsatz 110, eine elastische Einheit 120 und
einen Verbindungsanschluss 130 auf.
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Das
Medienabspielgerät 10 wird im Wesentlichen in
dem Einsatz 110 gehalten. Wenn das Medienabspielgerät 10 in
dem Einsatz 10 gehalten wird, ist das Medienabspielgerät 10 automatisch
an das (nicht dargestellte) Fahrzeug-Audiosystem angeschlossen.
Es wird bevorzugt, dass der Einsatz 110 an einer Stelle
positioniert ist, die für den Benutzer gut sichtbar ist.
Somit ist der Einsatz 110 an der Mittelkonsole 1 montiert,
um nach vorne vorgeschoben zu werden.
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Wie
aus 2 ersichtlich, kann das Medienabspielgerät 10 in
einem Zustand, in dem der Einsatz 110 aus der Mittelkonsole 1 vorgeschoben
ist, in den Einsatz 110 eingesetzt sein. Hier ist der Einsatz 110 mit
einer Höhe ausgebildet, die lediglich das untere Ende des
Medienabspielgerätes 10 umgibt. Das heißt,
dass das Medienabspielgerät 10 selbst dann abgestützt
wird, wenn nur das untere Ende des Medienabspielgerätes 10 in
den Einsatz 110 eingesetzt ist.
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Damit
der Einsatz 110 nur das untere Ende des Medienabspielgerätes 10 umgibt,
wie aus 2 und 3 ersichtlich,
sind sämtliche Abschnitte des Einsatzes 110 mit
Ausnahme eines oberen Abschnitts geschlossen, und nur der obere
Abschnitt ist offen.
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Der
Einsatz 110 gleitet derart, dass er aus der Mittelkonsole 1 nach
vorne vorgeschoben wird. Durch den Gleitvorgang kann der Einsatz 110 vorgeschoben sein,
wenn ein Benutzer den Einsatz 110 mit seiner Hand herauszieht,
und kann verhindert werden, dass der Einsatz 110 aus der
Mittelkonsole 1 vorgeschoben ist, so dass der Einsatz 110 mit
der Stirnseite der Mittelkonsole 1 in einer Ebene liegt, wenn
der Einsatz 110 wieder hineingedrückt wird, wenn
er nicht in Benutzung ist.
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Noch
bevorzugter jedoch wiederholt der Einsatz 110 jedes Mal,
wenn der Benutzer gegen den Einsatz 110 drückt,
einen Öffnungszustand, in welchem der Einsatz 110 gleitet,
um aus der Mittelkonsole 1 nach vorne vorgeschoben zu sein,
und einen Verriegelungszustand, in dem der Einsatz 110 in
die Mittelkonsole 1 zurückgezogen und verriegelt
ist.
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Wenn
der Benutzer mit seiner Hand gegen den Einsatz 110 drückt,
der in die Mittelkonsole 1 zurückgezogen ist und
mit der Stirnseite der Mittelkonsole 1 in einer Ebene ist,
bedeutet dies, dass der Einsatz 110 automatisch aus der
Mittelkonsole 1 nach vorne vorgeschoben wird. Wenn erneut
gegen den Einsatz 110 gedrückt wird, wird der
Einsatz 110 wieder in die Mittelkonsole 1 zurückgezogen
und in einem aus 1 ersichtlichen Anfangszustand
verriegelt.
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Da
die Gleitstruktur des Einsatzes 110, die wie oben beschrieben
betätigt wird, üblich und weitverbreitet ist,
wird an dieser Stelle auf eine ausführliche Beschreibung
verzichtet.
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Die
elastische Einheit 120 ist an mindestens einer Stelle in
den Einsatz 110 eingebaut, um die Oberfläche des
in den Einsatz 110 eingesetzten Medienabspielgeräts 10 abzustützen,
wodurch verhindert wird, dass sich das in den Einsatz 110 eingesetzte
Medienabspielgerät 10 unerwartet verlagert, und wodurch
es ferner möglich ist, das Medienabspielgerät 10 sicher
an dem Einsatz 110 zu befestigen.
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Gemäß der
ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die elastische Einheit 120, wie aus 3 ersichtlich,
aufweisen: ein Berührungspaneel 121, das in direktem
Kontakt mit dem Medienabspielgerät 10 ist, und
ein elastisches Element 122, das zwischen dem Berührungspaneel 121 und
dem Einsatz 110 montiert ist.
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Das
Berührungspaneel 121 ist vorzugsweise aus einem
weichen Material hergestellt, um zu verhindern, dass das Medienabspielgerät 10 beschädigt wird,
wenn das Berührungspaneel mit dem Medienabspielgerät 10 in
Kontakt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt das elastische Element 122 eine Schraubenfeder
mit ein. Das elastische Element 122 ist jedoch nicht auf
eine Schraubenfeder beschränkt, und als elastisches Element 122 kann
ein Element verwendet werden, das Federkraft aufweist und das Berührungspaneel 121 in
Richtung zu dem Medienabspielgerät 10 drücken
kann, wie beispielsweise ein Schwamm.
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Darüber
hinaus kann das elastische Element 122 einen mittleren
Abschnitt des Berührungspaneels 121 und den Einsatz 110 aneinander
anschließen. Bei dieser Anordnung kann das Berührungspaneel 121 mit
dem elastischen Element 122 frei kippbar sein, so dass
die Kontaktfläche zwischen dem Medienabspielgerät 10 und
dem Berührungspaneel 121 vergrößert
wird, um das Medienabspielgerät 10 fest abzustützen,
wenn das Medienabspielgerät 10 und das Berührungspaneel 121 miteinander
in Eingriff sind.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann das Berührungspaneel 121 einen
oberen Schenkel 127 und einen unteren Schenkel 129 aufweisen,
die derart geformt sind, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu der
Einsetzrichtung des Medienabspielgerätes 10 sind.
Bei diesem Aufbau können der obere Schenkel 127 und
der untere Schenkel 129 verhindern, dass das Berührungspaneel 121 über
einen vorbestimmten Bereich hinaus kippt, indem sie derart an einer unteren
Fläche oder an einer unteren Innenfläche des Einsatzes 110 angreifen,
dass das Medienabspielgerät 10 fest von dem Einsatz 110 abgestützt werden
kann.
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Selbstverständlich
ist es nicht erforderlich, dass die elastische Einheit 120 das
Berührungspaneel 121 und das elastische Element 122 aufweist. Die
elastische Einheit 120 kann auch nur ein die Federkraft
haltendes Element, wie zum Beispiel ein Gummikissen oder einen Schwamm
aufweisen.
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Hier
wird das Medienabspielgerät 10 nicht bewegt, sondern
abgestützt, solange die elastische Einheit 120 dem
Medienabspielgerät 10 die Federkraft bereitstellt. So
kann die elastische Einheit 120 nur an einer Stelle in
dem Einsatz 110 vorgesehen sein.
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Wie
aus 3 ersichtlich, kann jedoch mindestens ein Paar
elastischer Einheiten 120 derart in den Einsatz 110 eingebaut
sein, dass diese einander gegenüberliegen, so dass ein
leichtes Einsetzen und Herausnehmen des Medienabspielgerätes 10 sichergestellt
sind und das Medienabspielgerät 10 fest abgestützt
wird, wobei es nicht in direktem Kontakt mit dem Einsatz 110 ist.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
können zwei Paare elastischer Einheiten 120 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs
derart in dem Einsatz 110 vorgesehen sein, dass sie einander
zugewandt sind, da die elastischen Einheiten 120 sämtliche
Erschütterungen 120 dämpfen können,
die nach hinten, nach vorne, nach rechts und nach links auf das
Medienabspielgerät 10 einwirken.
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Wie
aus 4 ersichtlich, ist der Verbindungsanschluss 130 darüber
hinaus in dem Einsatz 110 vorgesehen und ist, wenn das
Medienabspielgerät 10 in den Einsatz 110 eingesetzt
ist, an einen an dem Medienabspielgerät 10 vorgesehenen
externen Ausgangsanschluss angeschlossen. Der Verbindungsanschluss 130 ist
elektrisch an das in dem Fahrzeug vorgesehene Fahrzeug-Audiosystem
angeschlossen.
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Wenn
das Medienabspielgerät 10 in den Einsatz 110 eingesetzt
ist, ist somit der externe Ausgangsanschluss des Medienabspielgerätes 10 elektrisch
an das Fahrzeug-Audiosystem angeschlossen, so dass dem Benutzer
ermöglicht wird, die Audiosignale des Medienabspielgerätes 10 über
das Fahrzeug-Audiosystem zu hören, ohne ein zusätzliches spezielles
Kabel zu verwenden.
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In 3 ist
der Verbindungsanschluss 130 nur an dem Boden des Einsatzes 110 ausgebildet,
jedoch nicht an das Fahrzeug-Audiosystem angeschlossen. Da die Technologie
des elektrischen Anschließens des Verbindungsanschlusses 130 an
das Fahrzeug-Audiosystem nicht besonders schwierig ist, wird der
Fachmann auf dem Gebiet in der Lage sein, dies auf einfache Weise
durchzuführen.
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Darüber
hinaus ist der externe Ausgangsanschluss des Medienabspielgerätes 10 im
Allgemeinen an dem unteren Abschnitt des Medienabspielgerätes 10 ausgebildet,
kann jedoch auch an anderen Positionen ausgebildet sein. Somit ist
der Verbindungsabschnitt 130 vorzugsweise an einer Stelle vorgesehen,
die mit dem externen Ausgangsanschluss des Medienabspielgerätes 10 korrespondiert,
und ist nicht auf eine aus den Zeichnungen ersichtliche Position
beschränkt.
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5 bis 7 sind
Ansichten, aus denen eine Andockvorrichtung gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ersichtlich wird, wobei sich eine elastische Einheit 120 der
zweiten beispielhaften Ausführungsform von derjenigen der
ersten beispielhaften Ausführungsform unterscheidet. 5 ist
eine perspektivische Ansicht, aus der die Andockvorrichtung gemäß der
zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ersichtlich wird, 6 ist eine Draufsicht,
in der die Andockvorrichtung gemäß der zweiten
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist, und 7 ist eine Seitenansicht, aus
der die Andockvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 7 entsprechen
der Einsatz 110 und der Verbindungsanschluss 130 dem
Einsatz und dem Verbindungsanschluss aus der ersten beispielhaften
Ausführungsform, wohingegen sich die elastische Einheit 120 der zweiten
beispielhaften Ausführungsform von derjenigen der ersten
beispielhaften Ausführungsform unterscheidet. Somit wird
nachfolgend lediglich die elastische Einheit 120 beschrieben.
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Die
elastische Einheit 120 weist ein elastisches Stück 123 und
eine Nase 124 auf. Das elastische Stück 123 wird
durch Ausschneiden eines Teils einer Wand (der vertikalen Fläche)
des Einsatzes 110 zur Ausbildung eines Schlitzes 135 auf
eine solche Weise um das elastische Stück 123 herum
geformt, dass dieses an dem Einsatz 110 elastisch bewegt werden
kann.
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Das
elastische Stück 123 hat eine rechteckige Form.
Drei der vier Ränder des elastischen Stücks 123 sind
ausgeschnitten und frei, sich relativ zu dem Einsatz 110 zu
bewegen, wohingegen ein verbleibender Rand nicht ausgeschnitten
ist und integral mit dem Einsatz 110 verbunden ist.
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Ferner
ragt die Nase 124 von einem Ende des elastischen Stücks 123 zu
dem inneren Abschnitt des Einsatzes 110 hervor, wodurch
das Medienabspielgerät 10, das, wie aus 7 ersichtlich,
in den Einsatz 110 eingesetzt ist, abgestützt
wird. Ein derartiger Aufbau ermöglicht ein leichtes Einsetzen
des Medienabspielgerätes 10 in den Einsatz 110.
Die Nase 124 ist so geformt, dass sie sich von einem oberen
Ende davon in Richtung zu einem unteren Ende davon allmählich
verbreitert, wodurch bewirkt wird, dass sich das elastische Stück 123 relativ
zu dem Einsatz 110 nach außen bewegt, wenn das
Medienabspielgerät 10 in den Einsatz 110 eingesetzt
ist.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Paar elastischer Einheiten 120 an gegenüberliegenden
Seiten des Einsatzes 110 derart vorgesehen, dass sie einander
zugewandt sind.
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Noch
bevorzugter können zwei Paare elastischer Einheiten 120 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs
derart in dem Einsatz 110 vorgesehen sein, dass sie einander
zugewandt sind, da die elastischen Einheiten 120 sämtliche
Erschütterungen dämpfen können, die nach
hinten, nach vorne, nach rechts und nach links auf das Medienabspielgerät einwirken.
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Wie
oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem
Aspekt eine Andockvorrichtung für ein tragbares Medienabspielgerät
bereit, die ermöglicht, dass das tragbare Medienabspielgerät, zum
Beispiel ein iPod leicht über das Fahrzeug-Audiosystem
in einem Fahrzeug betrieben werden kann, ohne dass ein zusätzliches
spezielles Kabel verwendet werden muss, wodurch eine Verringerung
der Herstellungskosten erreicht wird, die dem Wegfall des speziellen
Kabels zuzuschreiben ist.
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Darüber
hinaus stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem
weiteren Aspekt eine Andockvorrichtung für ein tragbares
Medienabspielgerät bereit, wobei das Medienabspielgerät
in einer gut sichtbaren Position, wie beispielsweise der Mittelkonsole
gehalten wird, wobei sie zu der Innenausstattung des Fahrzeugs passt
und wobei nur das untere Ende des Medienabspielgerätes
abgestützt wird, so dass der Raum zum Halten des Medienabspielgerätes
nicht groß ist, wodurch die Vorrichtung bezüglich
der Gestaltungsfreiheit vorteilhaft ist und ferner vermieden werden
kann, dass der Fahrer das Medienabspielgerät im Fahrzeug
zurücklässt, wenn er aus dem Fahrzeug aussteigt.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem
weiteren Aspekt eine Andockvorrichtung für ein tragbares
Medienabspielgerät bereit, die von einem Fahrzeug übertragene
Erschütterungen selbst dann wirksam dämpft, wenn
nur das untere Ende des Medienabspielgerätes abgestützt
wird, wodurch verhindert wird, dass das Medienabspielgerät wackelt
oder Geräusche erzeugt werden.
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Zum
Zweck einer vereinfachten Erläuterung und genauen Definition
in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „obere(r)”, „untere(r)”, „vorne”, „hinten” und
so weiter zum Beschreiben von Merkmalen der beispielgebenden Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale verwendet,
wie sie in den Figuren gezeigt sind.
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Die
vorangehende Beschreibung bestimmter beispielgebender Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurde zum Zweck der Veranschaulichung
und Beschreibung dargestellt. Sie soll weder vollständig
sein noch die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken,
und zahlreiche Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der oben
beschriebenen Lehren möglich. Die beispielgebenden Ausführungsformen
wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien
der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern,
um es so einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene
beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sowie verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon auszuführen und
zu nutzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2009-0038274 [0001]