DE102010016302A1 - Einspritzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Einspritzvorrichtung enthält einen Körper (4), der eine Hochdruckpassage (6, 6a) zum innenseitigen Hindurchführen eines unter hohem Druck stehenden Brennstoffs zu einem Einspritzloch (11) definiert, eine Nadel (13), welche im Körper (4) aufgenommen ist, und das Einspritzloch (11) öffnet und schließt, ein elektrisches Stellglied (2), welches die Nadel (13) zur Ausführung des Öffnungs- und Schließvorgangs veranlasst, eine Anschlussleitung (21), welche in einem im Körper (4) ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) angeordnet ist, und die elektrische Leistung zum elektrischen Stellglied (2) hinzuführt, und einen Brennstoffdrucksensor (50), der im Körper (4) befestigt ist und den Druck des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs misst. Eine Ausgangsöffnung (47c), durch welche sich die Anschlussleitung (21) vom Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) zur Außenseite des Körpers (4) erstreckt, ist an einer Position angeordnet, die näher am Einspritzloch (11) vorliegt, als der Brennstoffdrucksensor (50).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung, welche in einem Verbrennungsmotor montiert ist und Brennstoff aus einem Einspritzloch einspritzt, wobei der Brennstoff zur Verbrennung genutzt wird.
  • Eine herkömmliche Einspritzvorrichtung ist üblicherweise so aufgebaut, dass sie eine Nadel zum Öffnen und Schließen eines Einspritzloches, ein elektrisches Stellglied, welches die Nadel zur Durchführung des Öffnungs- und Schließvorganges veranlasst, und dergleichen in einen Körper aufnimmt, in dem eine Hochdruckpassage zum Durchführen von unter hohem Druck stehenden Brennstoff zum Einspritzloch ausgebildet ist. Eine Anschlussleitung zur Zuführung von Elektrizität zum elektrischen Stellglied ist generell in einem im Körper ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch angeordnet und eine Ausgangsöffnung, über welche sich die Anschlussleitung vom Einfügeloch zur Außenseite des Körpers erstreckt, ist an einer Seitenfläche des Körpers ausgebildet, die gegenüberliegend zur Seite des Einspritzloches vorliegt (vgl. das Patentdokument 1: JP-A-2007-278139 ).
  • Für eine genaue Steuerung des Ausgangsdrehmoments und eines Emissionszustands des Verbrennungsmotors ist es wichtig, einen Einspritzzustand des von der Einspritzvorrichtung eingespritzten Brennstoffs, wie einen Einspritzstartzeitpunkt und eine Einspritzmenge des Brennstoffs, genau zu steuern. Gemäß der im Patentdokument 2 ( JP-A-2008-144749 ) beschriebenen Technologie ist daher ein Brennstoffdrucksensor in einem Körper montiert und erfasst einen Brennstoffdruck, der im Zusammenhang mit dem Einspritzvorgang schwankt, wobei ein tatsächlicher Einspritzzustand abgetastet wird. Beispielsweise wird ein tatsächlicher Einspritzstartzeitpunkt durch Erfassen des Zeitpunkts erfasst, wenn der Brennstoffdruck in Verbindung mit dem Beginn eines Einspritzvorgangs abzufallen beginnt, und eine tatsächliche Einspritzmenge wird durch Erfassen der Größenordnung des Absinkens des Brennstoffdrucks erfasst.
  • Das Patentdokument 2 beschreibt jedoch keine Details einer Befestigungsstruktur des Brennstoffdrucksensors. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung prüften eine Struktur zur Befestigung eines Brennstoffdrucksensors 50x an einem Körper 4x, wie er im Patentdokument 1 beschrieben und in den 4A bis 4D und den 6A bis 6D gezeigt ist.
  • Hier ist eine Ausgangsöffnung 47cx in einer Seitenfläche des Körpers 4x an einer Seite ausgebildet, die gegenüber von einem Einspritzloch vorliegt. Um eine Wechselwirkung zwischen einem sich zur Ausgangsöffnung 47cx erstreckenden Anschlussleitungs-Einfügeloch 47ax und dem Brennstoffdrucksensor 50x zu vermeiden, ist der Montageraum für den Brennstoffdrucksensor 50x beschränkt. Alternativ ist es zur Vermeidung einer Wechselwirkung erforderlich, die Größe des Körpers 4x zu vergrößern und den Montageraum für den Brennstoffdrucksensor 50x neu bereitzustellen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einspritzvorrichtung zu schaffen, welche einen an einem Körper befestigten Brennstoffdrucksensor aufweist und den Freiheitsgrad für die Montage des Brennstoffdrucksensors verbessert, während eine Vergrößerung der Körpergröße vermieden wird.
  • Gemäß einem ersten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält eine Einspritzvorrichtung einen Körper, der eine Hochdruckpassage zum Hindurchführen von unter hohem Druck stehenden Brennstoff zu einem innenseitigen Einspritzloch definiert, eine Nadel, welche im Körper aufgenommen ist und das Einspritzloch öffnet und schließt, ein elektrisches Stellglied, welches die Nadel zur Durchführung des Öffnungs- und Schließvorgangs veranlasst, eine Anschlussleitung, welche in einem im Körper ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch angeordnet ist und eine elektrische Leistung zum elektrischen Stellglied zuführt, und einen Brennstoffdrucksensor, der am Körper befestigt ist, und den Druck des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs erfasst. Der Körper ist mit einer Ausgangsöffnung ausgebildet, durch welche sich die Anschlussleitung vom Anschlussleitungs-Einfügeloch zu einer Außenseite des Körpers erstreckt. Die Ausgangsöffnung ist an einer Position angeord net, die näher am Einspritzloch vorliegt, als der Brennstoffdrucksensor (nachfolgend wird die Position näher am Einspritzloch als untere Position bezeichnet).
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt ist die Ausgangsöffnung, durch welche sich die Anschlussleitung zur Außenseite erstreckt, unterhalb dem Brennstoffdrucksensor angeordnet. Das sich zur Ausgangsöffnung erstreckende Anschlussleitungs-Einfügeloch ist daher unter dem Montageraum des Brennstoffdrucksensors angeordnet. Hierdurch kann verhindert werden, dass das Anschlussleitungs-Einfügeloch und der Brennstoffdrucksensor in radialer Richtung im Körper aufeinander treffen. Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad für die Montage des Brennstoffdrucksensors verbessert werden, während eine Vergrößerung der Größe des Körpers verhindert wird.
  • Gemäß einem zweiten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält eine Einspritzvorrichtung einen Körper, welcher eine Hochdruckpassage zum Hindurchführen von unter hohem Druck stehenden Brennstoff zu einem innenliegenden Einspritzloch definiert, eine Nadel, welche im Körper aufgenommen ist und das Einspritzloch öffnet und schließt, ein elektrisches Stellglied, welches die Nadel zur Durchführung des Öffnungs- und Schließvorgangs veranlasst, eine Anschlussleitung, welche in einem im Körper ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch angeordnet ist und eine elektrische Leistung zum elektrischen Stellglied zuführt, und einen Brennstoffdrucksensor, der am Körper befestigt ist und einen Druck des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs erfasst. Der Körper ist derart in Gestalt einer im Wesentlichen zylindrischen Säule ausgebildet, dass das Einspritzloch an einem spitzen Ende bzw. Längsende des Körpers ausgebildet ist. Der Körper ist mit einer Ausgangsöffnung ausgebildet, durch welche sich die Anschlussleitung vom Anschlussleitungs-Einfügeloch zu einer Außenseite des Körpers erstreckt. Die Ausgangsöffnung ist an einer äußeren Umfangsfläche des Körpers ausgebildet. Das Anschlussleitungs-Einfügeloch enthält ein erstes Einfügeloch, welches sich entlang einer Richtung einer Zentralachse der im Wesentlichen zylindrischen Säulengestalt des Körpers erstreckt, und ein zweites Einfügeloch, welches sich von einem Endabschnitt des ersten Einfügelochs zur Ausgangsöffnung erstreckt. Der Endabschnitt des ersten Einfügelochs ist an einer Position angeordnet, die näher zum Einspritzloch vorliegt, als der Brennstoffdrucksensor (d. h. eine Position, die unter jener des Brennstoffdrucksensors ist).
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt ist der Endabschnitt des ersten Einfügelochs unter dem Brennstoffdrucksensor angeordnet. Daher kann ein Aufeinandertreffen des sich entlang der Richtung der Zentralachse der zylindrischen Säule erstreckenden Anschlussleitungs-Einfügelochs und des Brennstoffdrucksensors in radialer Richtung des Körpers vermieden werden. Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad bei der Montage des Brennstoffdrucksensors verbessert werden, während eine Vergrößerung des Körpers vermieden wird.
  • Gemäß einem dritten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind ein Hochdruckanschluss, zu welchem der unter hohem Druck stehende Brennstoff zugeführt wird, und ein Niederdruckanschluss, von welchem überschüssiger Brennstoff abgegeben wird, an einer äußeren Umfangsfläche der im Wesentlichen zylinderförmigen Säulengestalt des Körpers ausgebildet. Ein Sensorbefestigungsabschnitt ist an einem Endabschnitt der im Wesentlichen zylinderförmigen Säulengestalt des Körpers derart vorgesehen, dass der Sensorbefestigungsabschnitt weiter als der Hochdruckanschluss und der Niederdruckanschluss zur gegenüberliegend vom Einspritzloch vorliegenden Seite übersteht (nachfolgend wird die weiter vom Einfügeloch vorliegende Position als obere Position bezeichnet). Der Brennstoffdrucksensor ist am Sensorbefestigungsabschnitt befestigt und die Ausgangsöffnung ist am Sensorbefestigungsabschnitt ausgebildet. Ein Abschnitt der außerhalb der Ausgangsöffnung angeordneten Anschlussleitung und der Brennstoffdrucksensor sind unter Verwendung eines Harzes am Sensorbefestigungsabschnitt angeformt und abgedichtet.
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt sind der Abschnitt der außerhalb der Ausgangsöffnung angeordneten Anschlussleitung und der Brennstoffdrucksensor unter Verwendung von Harz mit dem Sensorbefestigungsabschnitt zusammen ausgeformt. Der außerhalb der Ausgangsöffnung angeordnete Abschnitt der Anschlussleitung und der Brennstoffdrucksensor können daher mit einfachen Mitteln in einem isolierten Zustand am Körper (Sensorbefestigungsabschnitt) fixiert werden, was wünschenswert ist.
  • Überdies ist ein mit dem Harz einzuformender Abschnitt des Körpers (d. h. der Sensorbefestigungsabschnitt) in der Gestalt eingeformt, dass er weiter nach oben ragt als der Hochdruckanschluss und der Niederdruckanschluss. Daher kann die Größe des Harzformkörpers verglichen mit dem Fall, in dem auch Abschnitte der beiden Anschlüsse mit dem Harz eingeformt sind, verringert werden. Diese Bauweise kann daher eventuell zur Reduzierung der Körpergröße der Einspritzvorrichtung beitragen.
  • Da der Sensorbefestigungsabschnitt in der Gestalt ausgebildet ist, dass er nach oben übersteht, wird der Raum für die Anordnung des Brennstoffdrucksensors und der Ausgangsöffnung zu einem begrenzten und kleinen Raum. Der oben erläuterte Effekt zur Verbesserung des Freiheitsgrades für die Montage des Brennstoffdrucksensors, während eine Vergrößerung der Größe des Körpers vermieden wird, kann daher geeignet angewendet werden.
  • Gemäß einem vierten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Körper in ein in einem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors eingeformtes Körpereinfügeloch eingefügt und darin angeordnet sowie mittels einer Klemme gegen das Körpereinfügeloch gedrückt. Der Körper weist eine Druckfläche auf, welche die Klemme zum Drücken des Körpers berührt. Der Sensorbefestigungsabschnitt ist an einer Seite der Druckfläche angeordnet, die gegenüber dem Einfügeloch vorliegt (d. h. über der Druckfläche).
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt ist der Brennstoffdrucksensor über der Druckfläche des Körpers angeordnet, auf welche die Kraft von der Klemme aufgebracht wird. Der Brennstoffdrucksensor ist daher in einer Position angeordnet, welche beabstandet von einem Abschnitt des Körpers vorliegt, auf den eine große Spannung bewirkt wird (d. h. am Abschnitt zwischen dem durch den Zylinderkopf gehaltenen Abschnitt und der Druckfläche). Dementsprechend kann ein Einfluss, der auf den Körper am Brennstoffdrucksensor bewirkten Spannung unterdrückt werden, wodurch die Erfassungsgenauigkeit für den Brennstoffdruck verbessert wird.
  • Gemäß einem fünften beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Körper in einem im Zylinderkopf des Verbrennungsmotors ausgebildeten Körpereinfügeloch eingefügt und angeordnet und wird mittels einer Klemme gegen das Körpereinfügeloch gedrückt. Der Körper weist eine Druckfläche auf, welche die Klemme zum Drücken des Körpers berührt. Ein Sensorbefestigungsabschnitt ist an einem Endabschnitt des Körpers auf einer Seite vorgesehen, die vom Einfügeloch derart gegenüberliegt, dass der Sensorbefestigungsabschnitt weiter als die Druckfläche zu der vom Einfügeloch gegenüberliegenden Seite (d. h. zur oberen Seite) übersteht. Der Brennstoffdrucksensor ist am Sensorbefestigungsabschnitt befestigt.
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt ist der Brennstoffdrucksensor über der Druckfläche angeordnet. Wie im oben erläuterten vierten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann dementsprechend ein Einfluss der im Körper auf den Brennstoffdrucksensor bewirkten Spannung unterdrückt werden, wodurch die Erfassungsgenauigkeit des Brennstoffdrucks verbessert wird.
  • Da der Sensorbefestigungsabschnitt in der Gestalt ausgebildet wird, dass er an der oberen Seite der Druckfläche übersteht, kann die Anordnung des Brennstoffdrucksensors über der Druckfläche mit einer einfachen Bauweise realisiert werden, während der Raum zur Anordnung des Brennstoffdrucksensors ein begrenzter und kleiner Raum wird. Der oben erläuterte Effekt der Verbesserung des Freiheitsgrades bei der Montage des Brennstoffdrucksensors, während eine Vergrößerung der Größe des Körpers vermieden wird, kann daher geeignet angewendet werden.
  • Gemäß einem sechsten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält der Brennstoffdrucksensor ein Spann- bzw. Dehnungsmesselement, welches am Körper befestigt ist, und sich im Ansprechen auf den Druck des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs elastisch deformiert, und ein Sensorelement, welches am Spannelement befestigt ist und die Größe der durch das Spannelement verursachten Spannung in ein elektrisches Signal wandelt. Der Sensorbefestigungsabschnitt ist in Gestalt einer im Wesentlichen zylinderförmigen Säule ausgebildet und mit einem vertieften Abschnitt geformt, welcher von einer äußeren Umfangsfläche oder einer Seitenfläche der im Wesentlichen zylinderförmigen Säulengestalt des Sensorbefestigungsabschnitts eingesenkt ist. Das Spannelement ist im vertieften Abschnitt eingefügt und angeordnet.
  • Gemäß dem oben erläuterten Gesichtspunkt ist der vertiefte Abschnitt zur Einfügung und Anordnung des Spannelements eingesenkt von der äußeren Umfangsfläche oder der Seitenfläche der zylinderförmigen Säulengestalt des Sensorbefestigungsabschnitts ausgebildet. Daher kann eine Vergrößerung der Größe des Sensorbefestigungsabschnitts vermieden werden. Da der Brennstoffdrucksensor am vertieften Abschnitt befestigt ist, der in dieser Weise vom Sensorbefestigungsabschnitt eingesenkt ist, ist der Raum für die Anordnung des Brennstoffdrucksensors ein begrenzter und kleiner Raum. Der oben erläuterte Effekt zur Verbesserung des Freiheitsgrades für die Befestigung des Brennstoffdrucksensors, während eine Vergrößerung der Größe des Körpers vermieden wird, kann daher geeignet angewendet werden.
  • Gemäß einem siebten beispielhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält die Einspritzvorrichtung ferner ein Verbindergehäuse, welches am Körper befestigt und über einen Verbinder mit einer äußeren Verdrahtung verbunden ist, einen Sensor-Verbinderanschluss, der elektrisch mit dem Brennstoffdrucksensor verbunden ist, und einen Ansteuerungsverbinderanschluss, der elektrisch mit der Anschlussleitung verbunden ist. Das Verbindergehäuse hält den Sensor-Verbinderanschluss und den Ansteuerungsverbinderanschluss, um den Sensor-Verbinderanschluss und den Ansteuerungsverbinderanschluss im gemeinsamen Verbinder vorzusehen.
  • Das heißt, dass der Sensor-Verbinderanschluss und der Ansteuerungsverbinderanschluss durch das gemeinsame Verbindergehäuse gehalten sind, um den einzelnen Verbinder mit dem Verbindergehäuse und den beiden Anschlüssen zu bilden. Der Brennstoffdrucksensor kann daher in der Einspritzvorrichtung ohne eine Erhöhung der Anzahl der Verbinder montiert werden. Die die externen Vorrichtungen wie die Motor- ECU mit dem Verbinder verbindende Verdrahtung erstreckt sich kollektiv von dem einen Verbinder, der in der Einspritzvorrichtung angeordnet ist. Daher kann die Verdrahtungsführung vereinfacht werden. Eine Vergrößerung des Arbeitsumfangs zur Verbindung des Verbinders kann dementsprechend vermieden werden.
  • Aus einem Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnung, welche jeweils einen Teil dieser Anmeldung bilden, werden Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen sowie auch Durchführungsverfahren und die Funktion der entsprechenden Bestandteile verdeutlicht. In den Figuren zeigt:
  • 1 eine Längsquerschnittsansicht einer Einspritzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht einer Struktur zur Montage eines Brennstoffdrucksensors an der Einspritzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3A eine Längsquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines einzelnen Köpers der Einspritzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3B eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 3A entlang der Linie IIIB-IIIB;
  • 3C eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 3A entlang der Linie IIIC-IIIC;
  • 3D eine Ansicht der Einspritzrichtung gemäß 3A in Richtung eines mit IIID gekennzeichneten Pfeils;
  • 4A eine Längsquerschnittsansicht eines Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung eines ersten Vergleichsbeispiels;
  • 4B eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 4A entlang der Linie IVB-IVB;
  • 4C eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 4A entlang der Linie IVC-IVC;
  • 4D eine Ansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 4A in Richtung eines mit IVD gekennzeichneten Pfeils;
  • 5A eine Längsquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5B eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 5A entlang der Linie VB-VB;
  • 5C eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 5A entlang der Linie VC-VC;
  • 5D eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 5A entlang der Linie VD-VD;
  • 6A eine Längsquerschnittsansicht eines Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung eines zweiten Vergleichsbeispiels;
  • 6B eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 6A entlang der Linie VIB-VIB;
  • 6C eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 6A entlang der Linie VIC-VIC;
  • 6D eine Querschnittsansicht der Einspritzvorrichtung gemäß 6A entlang der Linie VID-VID;
  • 7 eine Längsquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Längsquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine Längsquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines einzelnen Körpers einer Einspritzvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren erläutert. In der nachfolgenden Beschreibung der jeweiligen Ausführungsformen werden die gleichen Bezugszeichen in den Figuren für identische oder äquivalente Bestandteile verwendet.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3D beschrieben. 1 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht, welche den generellen inneren Aufbau einer Einspritzvorrichtung bzw. eines Injektors (Brennstoffeinspritzventil) gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Zunächst wird ein Grundaufbau und die Wirkungsweise der Einspritzvorrichtung anhand 1 erläutert.
  • Die Einspritzvorrichtung spritzt einen in einer Verteilerleiste (nicht gezeigter Druckspeicherbehälter) gespeicherten, unter hohem Druck stehenden Brennstoff in einem Verbrennungsraum E1 ein, der innerhalb eines Zylinders eines Diesel- Verbrennungsmotors ausgebildet ist. Die Einspritzvorrichtung enthält eine Düse 1, welche den Brennstoff einspritzt, wenn sich die Düse 1 öffnet, ein elektrisches Stellglied 2, welches betrieben wird, wenn Elektrizität hierzu zugeführt wird, und einen Gegendruck-Steuerungsmechanismus 3, der durch das elektrische Stellglied 2 betrieben wird und den Gegendruck der Düse 1 steuert.
  • Die Düse 1 enthält einen Düsenkörper 12, der mit einem Einspritzloch 11 ausgebildet ist, eine Nadel 13, welche in einem Ventilsitz des Düsenkörpers 12 sitzt und hiervon zum Schließen und Öffnen des Einspritzlochs 11 getrennt ist, und eine Feder 14, welche die Nadel 13 in eine Ventilschließrichtung vorspannt.
  • Das elektrische Stellglied 2 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Piezo-Stellglied, das aus einem mehrlagigen Körper (Piezostapel) durch Stapeln einer Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen gebildet ist. Das elektrische Stellglied 2 wird zwischen einem ausgedehnten Zustand und einem eingezogenen Zustand durch Aufschalten einer Ladung und Entladung auf die piezoelektrischen Elemente geschaltet. Der Piezostapel wirkt so als ein Stellglied, das die Nadel 13 betreibt. Alternativ kann ein elektromagnetisches Stellglied anstelle des Piezo-Stellglieds eingesetzt werden, welches durch einen Stator und einen Rotor gebildet ist.
  • Ein Ventilkörper 31 des Gegendruck-Steuerungsmechanismus 3 beherbergt einen Kolben 32, der sich bewegt, um der Ausdehnung und der Kontraktion des Piezo-Stellglieds 2 zu folgen, eine Tellerfeder 33, welche den Kolben 32 zur Seite des Piezo-Stellglieds 2 vorspannt, und ein kugelförmiges Ventilteil 34, welches durch den Kolben 32 angesteuert wird.
  • Ein Körper 4 der Einspritzvorrichtung ist im Wesentlichen in Gestalt eines Zylinders ausgebildet. Ein Aufnahmeloch 41 in Gestalt einer zylindrischen Säule mit einer Stufe ist in einem radial zentralen Abschnitt des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung derart ausgebildet, dass sich das Aufnahmeloch 41 in einer axialen Richtung der Einspritzvorrichtung (vertikale Richtung in 1) erstreckt. Das Piezo-Stellglied 2 und der Gegendruck-Steuerungsmechanismus 3 sind im Aufnahmeloch 41 aufgenommen. Ein im Wesentlichen in Gestalt eines Zylinders vorliegender Halter 5 ist auf den Körper 4 der Einspritzvorrichtung aufgeschraubt, wodurch die Düse 1 an einem Endabschnitt des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung gehalten ist.
  • Eine Hochdruckpassage 6 und eine Niederdruckpassage 7 sind im Düsenkörper 12, im Körper 4 der Einspritzvorrichtung und dem Ventilkörper 31 ausgebildet. Ein unter hohem Druck stehender Brennstoff wird konstant bzw. gleichbleibend von der Sammelleiste zur Hochdruckpassage 6 zugeführt. Die Niederdruckpassage 7 ist mit einem Brennstofftank (nicht gezeigt) verbunden. Die Körper 12, 4 und 31 sind aus Metall ausgebildet. Die Festigkeit der Körper 12, 4 und 31 ist durch Ausführung einer Vergütungsbehandlung erhöht. Ferner ist die Härte der Oberflächen der Körper 12, 4 und 31 durch Durchführung einer Härteeinsetzungsbehandlung erhöht.
  • Die Körper 12, 4 und 31 sind in einem Körpereinfügeloch E3 eingefügt und angeordnet, welches in einem Zylinderkopf E2 eines Verbrennungsmotors ausgebildet ist. Ein Eingriffsabschnitt 42 (Druckfläche), welcher mit einem Ende einer Klemme K in Eingriff steht, ist im Körper 4 der Einspritzvorrichtung ausgebildet. Wenn das andere Ende der Klemme K durch einen Bolzen an den Zylinderkopf E2 gespannt ist, drückt das Ende der Klemme K den Eingriffsabschnitt 42 zum Körpereinfügeloch E3. Damit ist die Einspritzvorrichtung in einem Zustand fixiert, in dem die Einspritzvorrichtung in das Körpereinfügeloch E3 eingepresst ist.
  • Eine Hochdruckkammer 15, welche einen Teil der Hochdruckpassage 6 bildet, ist zwischen einer äußeren Umfangsfläche der Nadel 13 auf Seiten des Einspritzlochs 11 und einer inneren Umfangsfläche des Düsenkörpers 12 ausgebildet. Die Hochdruckkammer 15 steht in Verbindung mit dem Einspritzloch 11, wenn die Nadel 13 in eine Ventilöffnungsrichtung gesetzt ist. Eine Gegendruckkammer 16 ist an einer Seite der Nadel 13 ausgebildet, die gegenüber von der Seite des Einspritzlochs vorliegt. Die der Seite des Einspritzlochs gegenüberliegende Seite wird nachfolgend als eine Oberseite bezeichnet. Die Feder 14 ist in der Gegendruckkammer 16 angeordnet.
  • Der Ventilkörper 31 ist mit einer Hochdrucksitzfläche 35 in einem Leitweg ausgebildet, der die Hochdruckpassage 6 im Ventilkörper 31 und die Gegendruckkammer 16 der Düse 1 verbindet. Der Ventilkörper 31 ist mit einer Niederdrucksitzfläche 36 in einem Leitweg ausgebildet, der die Niederdruckkammer 7 im Ventilkörper 31 und die Gegendruckkammer 16 der Düse 1 verbindet. Das Ventilteil 34 ist zwischen der Hochdrucksitzfläche 35 und der Niederdrucksitzfläche 36 angeordnet.
  • Ein Hochdruckanschluss 43 (Hochdruckleistungsverbindung) und ein Niederdruckanschluss 44 (Niederdruckleistungsverbindung) sind an einer äußeren Umfangsfläche des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung ausgebildet, der im Wesentlichen in Gestalt einer zylindrischen Säule vorliegt. Der Hochdruckanschluss 43 ist mit einer nicht gezeigten Hochdruckleitung verbunden. Der Neiderdruckanschluss 44 ist mit einer nicht gezeigten Niederdruckleitung verbunden. Der von der Sammelschiene zum Hochdruckanschluss 43 über die Hochdruckleitung zugeführte Brennstoff wird von der Seite der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers 4 der Einspritzvorrichtung zugeführt. Der zur Einspritzvorrichtung zugeführte Brennstoff fließt in die Hochdruckkammer 15 und die Gegendruckkammer 16 über die Hochdruckpassage 6.
  • Die Hochdruckpassage 6 weist eine Zweigpassage 6a auf, die vom oberen Abschnitt des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung abzweigt. Der Brennstoff in der Hochdruckpassage 6 wird durch die Zweigpassage 6a in einen Brennstoffdrucksensor 50 (der nachfolgend erläutert wird) eingebracht.
  • Ein Verbinder 60 ist am oberen Abschnitt des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung befestigt. Die von außen zu einem Anschluss des Verbinders 60 (Ansteuerverbinderanschluss 62) zugeführte elektrische Leistung wird durch eine Anschlussleitung 21 zum Piezo-Stellglied 2 zugeführt. Dann dehnt sich das Piezo-Stellglied 2 aus. Wenn die Zuführung der elektrischen Leistung gestoppt wird, zieht sich das Piezo-Stellglied 2 zusammen.
  • Wenn das Piezo-Stellglied 2 in der oben erläuterten Konstruktion im zusammengezogenen Zustand vorliegt, berührt das Ventilteil 34 die Niederdrucksitzfläche 36, und die Gegendruckkammer 16 ist mit der Hochdruckpassage 6 verbunden, wodurch der hohe Brennstoffdruck in die Gegendruckkammer 16 eingeführt wird. Der Brennstoffdruck und die Feder 14 in der Gegendruckkammer 16 spannen die Nadel 13 in die Ventilschließrichtung vor, wodurch das Einspritzloch 11 geschlossen ist.
  • Wenn an das Piezo-Stellglied 2 eine Spannung angelegt ist und das Piezo-Stellglied 2 in seinen ausgedehnten Zustand gebracht wurde, berührt das Ventilteil 34 die Hochdrucksitzfläche 35, und die Gegendruckkammer 16 ist in Verbindung mit der Niederdruckpassage 7, wodurch die Gegendruckkammer 16 entspannt wird. Der Brennstoffdruck in der Hochdruckkammer 15 spannt die Nadel 13 in die Ventilöffnungsrichtung vor, wodurch das Einspritzloch geöffnet wird. Der Brennstoff wird dann vom Einspritzloch 11 in den Verbrennungsraum E1 eingespritzt.
  • Der Druck des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs in der Hochdruckpassage 6 schwankt in Verbindung mit der Brennstoffeinspritzung vom Einspritzloch 11. Der Brennstoffdrucksensor 50 zum Erfassen der Druckschwankung ist am Körper 4 der Einspritzvorrichtung befestigt. Der tatsächliche Zeitpunkt des Einspritzbeginns kann dadurch erfasst werden, dass der Zeitpunkt abgetastet wird, zu dem der Brennstoffdruck abzufallen beginnt, in Verbindung mit dem Beginn der Einspritzung vom Einspritzloch 11 durch eine mittels dem Brennstoffdrucksensor 50 erfasste Druckschwankungswellenform. Der tatsächliche Endzeitpunkt der Einspritzung kann durch Erfassen des Zeitpunkts abgetastet werden, zu dem der Brennstoffdruck anzusteigen beginnt, in Verbindung mit einem Ende der Einspritzung. Eine Einspritzmenge kann erfasst werden durch Abtasten des Ausmaßes des hierdurch verursachten maximalen Brennstoffdruckabfalls in Verbindung mit der Einspritzung und zusätzlich dem Startzeitpunkt der Einspritzung und dem Endzeitpunkt der Einspritzung.
  • Nachfolgend wird anhand von 2 ein Aufbau eines einzelnen Körpers des Brennstoffdrucksensors 50 und einer Montagestruktur zur Befestigung des Brennstoffdrucksensors 50 am Körper 4 der Einspritzvorrichtung erläutert.
  • Der Brennstoffdrucksensor 50 weist einen Stopfen 51 (Spannelement) und ein Dehnungsmessgerät 52 (Sensorelement) auf. Der Stopfen 51 verformt sich elastisch, wenn der Druck des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs in der Zweigpassage 6a auf den Stopfen 51 aufgebracht wird. Das Dehnungsmessgerät 52 wandelt die Größe der durch den Stopfen 51 verursachten Spannung in ein elektrisches Signal und gibt dieses elektrische Signal als einen Druckmesswert aus.
  • Der Stopfen 51 weist einen Zylinderabschnitt 51b in Gestalt einer Zylinders und einen Membranabschnitt 51c in Gestalt einer Scheibe auf. Ein Einlassloch 51a zum Einbringen des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs zu einer Innenseite des Zylinderabschnitts 51b ist an einem Ende des Zylinderabschnitts 51b ausgebildet. Der Membranabschnitt 51c blockiert das andere Ende des Zylinderabschnitts 51b. Eine Innenfläche des Zylinderabschnitts 51b und des Membranabschnitts 51c nimmt den Druck des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs auf, der in den Zylinderabschnitt 51b durch das Einlassloch 51a hineinströmt. Daher verformt sich der gesamte Körper des Stopfens 51 elastisch.
  • Der Stopfen 51 ist aus Metall hergestellt. Das Metallmaterial des Stopfens 51 unterliegt der Forderung, eine hohe Festigkeit und hohe Härte aufzuweisen, da der Stopfen 51 einen besonders hohen Druck aufnimmt. Zusätzlich ist es erforderlich, dass das Metallmaterial nur einer geringen Deformation aufgrund einer Wärmeausdehnung unterliegt und nur einen geringen Einfluss auf das Dehnungsmessgerät 52 bewirkt. Dies bedeutet, dass das Metallmaterial einen geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen muss. Zum Beispiel können Eisen (Fe), Nickel (Ni) und Kobalt (Co) als Metallmaterial verwendet werden. Alternativ kann ein Material als Metallmaterial verwendet werden, welches Eisen und Nickel als Hauptbestandteile enthält und Titan (Ti), Niobium (Ni) und Aluminium (Al) oder ein Material, das Titan und Niobium als ein Vergütungsmaterial zur Erhöhung der Festigkeit aufweist. Der Stopfen 51 kann unter Einsatz einer Pressumformung, Schneidbearbeitung, Kaltumformung und dergleichen auf das Metallmaterial ausgebildet werden. Alternativ kann ein Material eingesetzt werden, welches Kohlenstoff (C), Silizium (Si), Mangan (Mn), Phosphor (P), Schwefel (S) und dergleichen enthält.
  • Ein Sensorbefestigungsabschnitt 45 ist in einem zylindersäulenförmigen Endabschnitt des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung angeordnet, der im Wesentlichen in Gestalt einer zylindrischen Säule ausgebildet ist. Der Sensorbefestigungsabschnitt 45 ist in Gestalt einer zylindrischen Säule ausgebildet, die sich nach oberhalb von den Befestigungspositionen des Hochdruckanschlusses 43 und des Niederdruckanschlusses 44 erstreckt. Ein vertiefter Abschnitt 46 ist an einer oberen Endfläche 45a des Sensorbefestigungsabschnitts 45 ausgebildet. Der Zylinderabschnitt 51b des Stopfens 51 ist in den vertieften Abschnitt 46 eingefügt. Ein Muttergewindeabschnitt 46a (körperseitiger Schraubabschnitt) ist an einer Innenumfangsfläche des vertieften Abschnitts 46 angeformt. Ein Schraubgewindeabschnitt 54d (sensorseitiger Gewindeabschnitt) ist an einer äußeren Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 51b ausgebildet. Der Brennstoffdrucksensor 50 ist am Körper 4 der Einspritzvorrichtung durch Verschrauben des Schraubgewindeabschnitts 51d des Stopfens 51 mit dem Muttergewindeabschnitt 46a des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung befestigt.
  • Eine sensorseitige Dichtfläche 51e ist an einer Zylinderseitenfläche des Zylinderabschnitts 51b rund um das Einlassloch 51a ausgebildet. Eine körperseitige Dichtfläche 46b ist an einer Unterfläche des vertieften Abschnitts 46 ausgebildet. Beide Dichtflächen 51e und 46b erstrecken sich senkrecht zu einer Axialrichtung des Stopfens 51. Beide Dichtflächen 51e und 46b erstrecken sich in ringförmige Gestalt rund um das Einlassloch 51a.
  • Die sensorseitige Dichtfläche 51e wird gegen die körperseitige Dichtfläche 46b gedrückt, um einen engen Kontakt zwischen diesen zu erzielen, wodurch eine Metallkontaktverbindung zwischen dem Körper 4 der Einspritzvorrichtung und dem Stopfen 51 erzielt wird. Durch die Schraubverbindung des Stopfens 51 mit dem Körper 4 der Einspritzvorrichtung wird eine Kraft (Axialkraft) erzeugt, um die Dichtflächen 51e und 46b gegeneinander zu pressen. Das heißt die Befestigung des Stopfens 51 am Körper 4 der Einspritzvorrichtung und die Erzeugung der Axialkraft werden zur gleichen Zeit ausgeführt.
  • Das Dehnungsmessgerät 52 ist am Membranabschnitt 51c befestigt. Insbesondere ist das Dehnungsmessgerät durch Versiegeln (Anbacken) des Dehnungsmessgeräts 52 an einem Glasteil 52b in einem Zustand befestigt, in dem das Dehnungsmessgerät 52 auf den Membranabschnitt 51c angeordnet ist. Wenn sich der Stopfen 51 daher aufgrund des Drucks des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs, der in den Zylinderabschnitt 51b strömt, elastisch verformt, um zu expandieren, misst das Dehnungsmessgerät 52 daher die Größe der Spannung (Ausmaß der elastischen Verformung), die am Membranabschnitt 51c verursacht wird.
  • Eine Metallplatte 53 in Gestalt einer Scheibe ist am Stopfen 51 befestigt. Eine eingegossene integrierte Schaltung (IC) 54 (die später erläutert wird) ist an der Platte 53 befestigt und wird durch diese gehalten.
  • Die eingegossene IC 54 ist über einen Leitungskontakt W elektrisch mit dem Dehnungsmessgerät 52 verbunden. Die eingegossene IC 54 ist durch Versiegeln einer elektronischen Komponente 54a und Sensoranschlüssen 54b mit einem Gießharz 54m ausgestaltet. Die elektronische Komponente 54a stellt einen Verstärkerschaltkreis, der ein vom Dehnungsmessgerät 52 ausgegebenes Messsignal verstärkt, einen Filterschaltkreis, der ein dem Messsignal überlagertes Rauschen entfernt, und einen Schaltkreis bereit, welcher eine Spannung an das Dehnungsmessgerät 52 und dergleichen anlegt.
  • Das Dehnungsmessgerät 52, an welches die durch den Spannungsversorgungsschaltkreis aufgebrachte Spannung angelegt wird, bildet eine Brückenschaltung, deren Widerstand sich entsprechend der Spannung verändert, die im Membranabschnitt 51c bewirkt wird. Eine Ausgangsspannung der Brückenschaltung verändert sich daher entsprechend der Spannung des Membranabschnitts 51c. Die Ausgangsspannung wird zum Verstärkerschaltkreis der eingegossenen IC 54 als ein Druckmesswert des unter hohen Druck stehenden Brennstoffs ausgegeben. Der Verstärkerschaltkreis verstärkt den vom Dehnungsmessgerät 52 (Brückenschaltung) ausgegebenen Druckmesswert und gibt das verstärkte Signal am Sensoranschluss 54b aus.
  • Das Gießharz 54m ist in Gestalt eines Zylinders ausgeformt, der sich ringförmig um eine äußere Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 51b des Stopfens 51 erstreckt. Die Mehrzahl an Sensoranschlüssen 54b erstreckt sich von einer äußeren Umfangsfläche des Gießharzes 54m. Die Sensoranschlüsse 54b sind elektrisch mit der elektronischen Komponente 54a innerhalb der eingegossenen IC 54 verbunden. Die Sensoranschlüsse 54b wirken als ein Anschluss zur Ausgabe des Messsignals des Brennstoffdrucksensors, als ein Anschluss der Leistungsversorgung, als ein Anschluss zur Erdung und dergleichen.
  • An einem äußeren umfangsseitigen Endabschnitt der Platte 53 ist ein Gehäuse 56 befestigt. Ein Abschnitt des Zylinderabschnitts 51b des Stopfens 51 mit Ausnahme des Schraubgewindeabschnitts 51d, des Dehnungsmessgeräts 52 und der eingegossenen IC 54 sind in einem durch das Gehäuse 56 und die Platte 53 definierten Raum aufgenommen. Das Gehäuse 56 und die aus einem Metallblock hergestellte Platte 53 schließen daher äußere Störungen aus und schützen das Dehnungsmessgerät 52 und die eingegossene IC 54. Eine Öffnung 56a ist an einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 56 ausgebildet. Die Sensoranschlüsse 54b erstrecken sich von der Innenseite zur Außenseite des Gehäuses 56 durch die Öffnung 56a.
  • Ein Gehäuse 61 des Verbinders 60 hält den Ansteuerverbinderanschluss 62 und die Sensorverbinderanschlüsse 63. Die Sensorverbinderanschlüsse 63 und die Sensoranschlüsse 54b sind elektrisch miteinander durch Laserschweißen und dergleichen über Elektroden 71, 72 und 73 verbunden. Diese sind nachfolgend erläutert. Ein Verbinder einer externen Verdrahtung, die mit externen Vorrichtungen, wie z. B. einer Steuereinheit (ECU) des Motors (nicht gezeigt) verbunden ist, ist mit dem Verbinder 60 verbunden. Das von der eingegossenen IC 54 ausgehende Druckmesssignal wird daher über die externe Verdrahtung in die ECU des Motors eingegeben.
  • Wenn die Schraubverbindung des Stopfens 51 mit dem Körper 4 der Einspritzvorrichtung durch Eindrehen des Stopfens 51 hergestellt wird, ist eine Drehlage des Stopfens 51 zu einem Zeitpunkt, wenn die Schraubverbindung abgeschlossen ist, nicht in einer spezifischen Position festgelegt. Dies bedeutet, dass die Drehlagen der Sensoranschlüsse 54b der eingegossenen IC ebenso unspezifiziert zum Zeitpunkt des Abschlusses der Schraubverbindung des Stopfens 51 sind.
  • Die Elektroden 72 und 73, welche jeweils mit den Sensoranschlüssen 54b verbunden sind, und welche zusammen mit dem Stopfen 51 rotieren, weisen jeweils ringförmige Anschlüsse 72a und 73a auf, von denen sich jeder in einer ringförmigen Gestalt rund um die zentrale Drehachse des Stopfens 51 erstreckt. Die ringförmigen Verbinder 72a und 73a sind jeweils elektrisch mit der Mehrzahl an Verbinderanschlüssen 63 verbunden, nachdem die Schraubverbindung des Stopfens 51 abgeschlossen ist. Die Sensoranschlüsse 54b, deren Drehlagen nicht spezifiziert sind, können daher auf einfache Weise elektrisch mit den Verbinderanschlüssen 53 verbunden werden, die in vorbestimmten Positionen am Körper 4 der Einspritzvorrichtung angeordnet sind.
  • Eine Verbindung 71a der Elektrode 71, die elektrisch mit dem Verbinderanschluss 63 verbunden ist, ist am Drehzentrum des Stopfens 51 angeordnet. Die Drehlage der Verbindung 71a ist daher spezifiziert ungeachtet der Drehlage des Stopfens 51. Die Mehrzahl an Elektroden 71, 72 und 73 sind mittels einem Gießharz 70m eingeformt und integriert. Die Mehrzahl an Elektroden 71, 72 und 73 sind an einer oberen Fläche des Gehäuses 56 in einem eingeformten Zustand befestigt. Verschweißte Abschnitte 63a, die zu den Verbindern 71a, 72a und 73a überstehen, sind an den Verbinderanschlüssen 63 ausgebildet. Zur Ausführung des Laserschweißens wird eine Laserenergie auf die verschweißten Abschnitte 63a konzentriert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Anschlussleitung 21 mit dem elektrischen Stellglied 2 verbunden. Die Anschlussleitung 21 ist in Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b eingefügt und angeordnet, die im Körper 4 in der Form ausgebildet sind, dass die Anschlussleitung 21 durch Halteteile 21a und 21b gehalten ist. Die Halteteile 21a und 21b sind aus einem Material (Kunststoff, wie z. B. Nylon) ausgebildet, welches eine Härte aufweist, die geringer als die des Metalls ist, um einen Verschleiß des Mantels der Anschlussleitung 21 zu vermeiden. Die Gestalt, die Dicke etc. der Halteteile 21a und 21b sind derart festgelegt, dass die Festigkeit der Halteteile 21a und 21b höher als die der Anschlussleitung 21 ist.
  • Eine Ausgangsöffnung 47c ist an einer äußeren Umfangsfläche 45b des Sensorbefestigungsabschnitts 45 ausgebildet. Die Anschlussleitung 21 erstreckt sich von den Anschlussleitungs-Enfügelöchern 47a und 47b zu einer Außenseite des Körpers 4 über die Ausgangsöffnung 47c. Ein außerhalb der Ausgangsöffnung 47c vorliegender Abschnitt der Anschlussleitung 21 ist elektrisch mit dem Ansteuerungsverbinderanschluss 62 verbunden.
  • Die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b enthalten ein erstes Einfügeloch 47a und ein zweites Einfügeloch 47b. Das erste Einfügeloch 47a erstreckt sich linear entlang der Zentralachsenrichtung des Körpers 4. Das zweite Einfügeloch 47b erstreckt sich linear von einem oberen Endabschnitt des ersten Einfügelochs 47a zur Ausgangsöffnung 47c, die an der äußeren Umfangsfläche 45b des Sensorbefestigungsabschnitts 45 angeordnet ist. Das erste Einfügeloch 47a und das zweite Einfügeloch 47b sind Löcher, die jeweils einen runden Querschnitt aufweisen. Das axiale Zentrum des ersten Einfügelochs 47a fällt mit dem axialen Zentrum des Körpers 4 zusammen. Das axiale Zentrum des Stopfens 51 fällt mit dem axialen Zentrum des Körpers 4 zusammen.
  • Die Halteteile 21a und 21b bestehen aus einem Halteteil 21a, welches im ersten Einfügeloch 47a angeordnet ist, und einem Halteteil 21b, welches im zweiten Einfügeloch 47b angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird der Vorgang zur Befestigung des Brennstoffdrucksensors 50 etc. am Körper 4 der Einspritzrichtung erläutert.
  • Zunächst werden die Platte 53, die eingegossene IC 54, das Gehäuse 56 und die eingegossenen Elektroden 71, 72 und 73 an dem Brennstoffdrucksensor 50, der aus dem Stopfen 51 und dem Dehnungsmessgerät 52 besteht, angebaut und hiermit integriert, wodurch eine Sensoranordnung As gebildet wird. Dann wird die Sensoranordnung As am Körper 4 der Einspritzvorrichtung befestigt. Hierbei wird der Schraubgewindeabschnitt 51b des Stopfens 51 in den Muttergewindeabschnitt 46a eingeschraubt, der im vertieften Abschnitt 46 des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung ausgebildet ist. Dann werden die Elektroden 71, 72 und 73 und die Sensorverbinderanschlüsse 63 elektrisch mittels Laserschweißen oder dergleichen verbunden.
  • Das elektrische Stellglied 2 wird in das Aufnahmeloch 41 des Körpers 4 eingefügt und die Anschlussleitung 21 des elektrischen Stellglieds 2 wird in die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b von Seiten des Aufnahmelochs 41 in einer Weise eingefügt, in der die Anschlussleitung 21 durch die Halteteile 21a und 21b gehalten ist. Der außerhalb der Ausgangsöffnung 47c angeordnete Abschnitt der Anschlussleitung 21 wird mit dem Ansteuerungsverbinderanschluss 62 mittel Laserschweißen oder dergleichen elektrisch verbunden.
  • Dann wird das Gießformen der Verbinderanschlüsse 62 und 63 und der Sensoranordnung As mittels des Gießharzes ausgeführt, wobei die Verbinderanschlüsse 62 und 63 und die Sensoranordnung As im Körper 4 der Einspritzvorrichtung fixiert werden. Das Gießharz schafft das Verbindergehäuse 61. Ein Abschnitt der Anschlussleitung 21, der außenseitig der Ausgangsöffnung 47c angeordnet und mit dem Verbinderanschluss 62 verschweißt ist, und der Brennstoffdrucksensor 50 werden mit dem Sensorbefestigungsabschnitt 45 unter Verwendung des Gießharzes versiegelt. Dann ist die Befestigung des Brennstoffdrucksensors 50 etc. am Körper 4 der Einspritzvorrichtung und die innere elektrische Verdrahtung abgeschlossen.
  • Nachfolgend werden die Lagezuordnungen zwischen der Hochdruckpassage 6, der Niederdruckpassage 7, dem ersten Einfügeloch 47a und dem zweiten Einfügeloch 47b (Anschlussleitungs-Einfügelöcher), die im Körper 4 der Einspritzvorrichtung ausgebildet sind, anhand der 3A bis 3D erläutert. Die Hochdruckpassage 6, die Niederdruckpassage 7, das erste Einfügeloch 47a und das zweite Einfügeloch 47b (Anschlussleitungs-Einfügelöcher) sind durch Anwendung von Bohrvorgängen im Körper 4 der Einspritzvorrichtung ausgebildet worden.
  • Die 3A bis 3D zeigen den einzelnen Körper des Körpers 4 der Einspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die 4A bis 4D zeigen einen einzelnen Körper eines Körpers 4x als ein erstes Vergleichsbeispiel, welches die Erfinder der folgenden Erfindung studiert haben. Das erste Vergleichsbeispiel nimmt den Fall an, in dem der Brennstoffdrucksensor 50x in dem im Patentdokument 1 beschriebenen Körper montiert ist. Die den in den 3A bis 3D gezeigten Teilen entsprechenden Teile aus den 4A bis 4D sind so bezeichnet, dass deren Referenznummern zusätzlich ein ”x” an den Enden aufweisen. Dies bedeutet z. B., dass die in den 4A bis 4D gezeigten Teile 4x, 6x, 7x ... jeweils den in den 3A bis 3D gezeigten Teilen 4, 6, 7 ... entsprechen.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist die Ausgangsöffnung 47c im Körper 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der äußeren Umfangsfläche 45b des Sensorbefestigungsabschnitts 45 derart ausgebildet, dass die Ausgangsöffnung 47c unterhalb des vertieften Abschnitts 46 angeordnet ist. Hierbei ist insbesondere der oberste Abschnitt P1 der Ausgangsöffnung 47c unterhalb des untersten Abschnitts P2 des vertieften Abschnitts 46 angeordnet (Abschnitt der körperseitigen Dichtfläche 46b in Beispiel gemäß 3A). Im Körper 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Einfügeloch 47a unterhalb des vertieften Abschnitts 46 angeordnet. Insbesondere ist ein Endabschnitt P3 des ersten Einfügelochs 47a, welches dieses mit dem zweiten Einfügeloch 47b verbindet, unterhalb des tiefsten Abschnitts P2 im vertieften Abschnitt 46 angeordnet.
  • Als ein Ergebnis hieraus ist die Ausgangsöffnung 47c gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter dem Stopfen 51 (vertiefter Abschnitt 41) angeordnet. Das zweite Einfügeloch 47b, welches sich zur Ausgangsöffnung 47c erstreckt, und das erste Einfügeloch 47a sind daher unter dem Montageraum des Stopfens 51 angeordnet. Die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b und der vertiefte Abschnitt 46 (Stopfen 51) können daher daran gehindert werden, in radialer Richtung in Körper 4 aufeinanderzutreffen (siehe 3B bis 3D). Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad für die Montage des Stopfens 51 verbessert werden, während eine Vergrößerung der radialen Größe des Körpers 4 vermieden wird.
  • Beim Körper 4x im ersten Vergleichsbeispiel gemäß der Darstellung in 4A ist das Anschlussleitungs-Einfügeloch 47ax im Gegensatz hierzu in der Gestalt ausgebildet, dass es sich entlang der Richtung der zentralen Achse 4x erstreckt, und die Ausgangsöffnung 47cx ist an der oberen Endfläche des Sensorbefestigungsabschnitts 45x ausgebildet. Daher fluchten das Anschlussleitungs-Einfügeloch 47ax und der vertiefte Abschnitt 46x in radialer Richtung des Körpers 4x (vergleiche die 4B bis 4D). Der vertiefte Abschnitt 46x kann daher nicht in einen Bereich an der rechten Seite einer gestrichelten Linie im Querschnitt des in den 4C oder 4D gezeigten Körpers 4x ausgebildet werden. Ein Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens ist dementsprechend begrenzt. Als ein Ergebnis hieraus ist es erforderlich, den äußeren Durchmesser des Sensorbefestigungsabschnitts 45x zu vergrößern, um sicherzustellen, dass der Montagebereich des vertieften Abschnitts 46x nur in einem Bereich an der linken Seite der gestrichelten Linie im Querschnitt des in den 4C oder 4D gezeigten Körpers 4x vorliegt. Eine strichzweipunktierte Linie in 4C oder 4D zeigt die äußere Umfangsfläche 45b des Sensorbefestigungsabschnitts 45 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die vorliegende Ausführungsform zeigt ferner folgende Effekte.
  • Das Eingießen des außerhalb der Ausgangsöffnung 47c vorliegenden Abschnitts der Anschlussleitung 21 und der Sensoranordnung As wird zusammen mit dem Sensorbefestigungsabschnitt 45 ausgeführt. Der außerhalb der Ausgangsöffnung 47c angeordnete Abschnitt der Anschlussleitung 21 und die Sensoranordnung As können daher auf einfache Weise an den Sensorbefestigungsabschnitt 45 und in einem isolierten Zustand befestigt werden, was gewünscht ist.
  • Der mit dem Harz einzuformende Sensorbefestigungsabschnitt 45 ist in einer Gestalt ausgebildet, die nach oben über den Hochdruckanschluss 43 und den Niederdruckanschluss 44 übersteht. Die Körpergröße des Verbindergehäuses 61 kann daher im Vergleich zu dem Gehäuse reduziert werden, in dem das Eingießen mit Harz zusammen mit Teilen der beiden Anschlüsse 43 und 44 erfolgt. Dieser Aufbau kann eventuell zu einer Reduzierung der Körpergröße der Einspritzvorrichtung beitragen. Da der Sensorbefestigungsabschnitt 45 in einer aufwärts überstehenden Gestalt ausgebildet ist, wird der Raum für die Anordnung des Stopfens 51 und die Ausgangsöffnung 47c ein begrenzter und kleiner Raum. Der oben erläuterte Effekt zur Verbesserung des Freiheitsgrades bei der Montage des Stopfens 51, während ein Anstieg der Größe des Körpers 4 vermieden wird, kann daher geeignet ausgeführt werden.
  • Der Stopfen 51 ist über dem Eingriffsabschnitt 42 des Körpers 4 angeordnet. Der Stopfen 51 ist daher in einer Position angeordnet, die beabstandet von einem Abschnitt des Körpers 4 vorliegt, an dem eine große Spannung verursacht wird (d. h. einem Abschnitt zwischen dem Abschnitt, der durch den Zylinderkopf E2 und dem Eingriffsabschnitt 42 gehalten ist). Daher kann ein Einfluss der auf den Körper 4 einwirkenden Spannung auf den Brennstoffdrucksensor unterdrückt werden, wodurch die Messgenauigkeit für den Brennstoffdruck verbessert wird.
  • Der vertiefte Abschnitt 46 zum Einfügen und Anordnen des Stopfens 51 ist so ausgebildet, dass er vertieft von der oberen Endfläche 45a des Sensorbefestigungsabschnitts 45 vorliegt. Daher kann eine Vergrößerung der Größe des Sensorbefestigungsabschnitts 45 im Vergleich zu dem Fall vermieden werden, in dem der Sensorbefestigungsabschnitt in der Gestalt ausgebildet ist, dass es sich in einer zylinderförmigen Gestalt von einer oberen Endfläche 45a erstreckt. Da der Stopfen 51 an dem in dieser Weise vertieft vom Sensorbefestigungsabschnitt 45 vorliegenden vertieften Abschnitt 46 befestigt ist, wird der Raum zur Anordnung des Stopfens 51 ein begrenzter und kleiner Raum. Daher kann der oben erläuterte Effekt der Verbesserung des Freiheitsgrads für die Montage des Stopfens 51, während eine Vergrößerung der Größe des Körpers 4 vermieden wird, geeignet ausgeführt werden.
  • Der Sensorverbinderanschluss 63 und der Ansteuerungsverbinderanschluss 62 werden durch das gemeinsame Verbindergehäuse 61 gehalten. Das Verbindergehäuse 61 und die beiden Anschlüsse 62 und 63 bilden daher einen einzelnen Verbinder. Der Brennstoffdrucksensor 50 kann deshalb in der Einspritzvorrichtung ohne eine Vergrößerung der Anzahl an Verbindern montiert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der oben erläuterten ersten Ausführungsform ist der vertiefte Abschnitt 46 in einer oberen Endfläche 45a des Sensorbefestigungsabschnitts 45 ausgebildet, und der Stopfen 51 ist von der Oberseite des Sensorbefestigungsabschnitts 45 her befestigt. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein vertiefter Abschnitt 460 gemäß der Darstellung in den 5A bis 5D in der äußeren Umfangsfläche 45b des Sensorbefestigungsabschnitts 45 ausgebildet, und der Stopfen 51 ist längs einer Radialrichtung des Sensorbefestigungsabschnitts 45 fixiert.
  • Dabei ist die Ausgangsöffnung 47c in der zweiten Ausführungsform gleichermaßen wie in der ersten Ausführungsform unter dem vertieften Abschnitt 64 angeordnet. Insbesondere ist der oberste Abschnitt P1 der Ausgangsöffnung 47c unter dem tiefsten Abschnitt P2 des vertieften Abschnitts 460 angeordnet. Das erste Einfügeloch 47a ist unter dem vertieften Abschnitt 460 angeordnet. Insbesondere ist ein Abschnitt P3, der ein Endabschnitt des ersten Einfügelochs 47a und mit dem zweiten Einfügeloch 47b verbunden ist, unter dem tiefsten Abschnitt P2 des vertieften Abschnitt 460 angeordnet.
  • Daher können die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b und der Stopfen 51 auch in der vorliegenden Ausführungsform daran gehindert werden, in radialer Richtung im Körper 4 aufeinanderzutreffen (vergleiche die 5B bis 5D). Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens 51 verbessert werden, während eine Vergrößerung der radialen Größe des Körpers 4 vermieden wird.
  • Im Gegensatz hierzu ist in einem Körper 4x eines zweiten Vergleichsbeispiels gemäß der Darstellung in 6A ein Anschlussleitungs-Einfügeloch 47ax in einer sich vertikal erstreckenden Form ausgebildet, und eine Ausgangsöffnung 47cx ist an einer oberen Endfläche eines Sensorbefestigungsabschnitts 45x ausgebildet. Daher fluchtet das Anschlussleitungs-Einfügeloch 47Ax und ein vertiefter Abschnitt 460x in radialer Richtung des Körpers 4x (vergleiche 6B bis 6D). Der vertiefte Abschnitt 460x kann nicht in einem Bereich auf der rechten Seite einer gestrichelten Linie im Querschnitt des in 6B oder 6D gezeigten Körpers 4x ausgebildet werden. Daher ist der Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens dementsprechend begrenzt. Als ein Ergebnis hieraus ist es erforderlich, einen höherstehenden Abschnitt 45cx auszubilden, der in einer zylinderförmigen Gestalt von einer äußeren Umfangsfläche des Sensorbefestigungsabschnitts 45x übersteht, und den vertieften Abschnitt 64x im überstehenden Abschnitt 45cx auszubilden, um den Montagebereich des vertieften Abschnitts 460x in einem Bereich an der linken Seite der gestrichelten Linie sicherzustellen. Der Sensorbefestigungsabschnitt 45x ist daher in radialer Richtung vergrößert.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In der oben erläuterten ersten Ausführungsform ist der oberste Abschnitt P1 der Ausgangsöffnung 47c unter dem tiefsten Abschnitt P2 im vertieften Abschnitt 46 (körperseitige Dichtfläche 46b) angeordnet. In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß der Darstellung in 7 ist der oberste Abschnitt P1 der Ausgangsöffnung 47c über dem untersten Abschnitt P2 des vertieften Abschnitts 46 angeordnet, wobei jedoch der tiefste Abschnitt P4 der Ausgangsöffnung 47c unter dem tiefsten Abschnitt P2 des vertieften Abschnitts 46 angeordnet ist.
  • Ein Abschnitt P3, der ein Endabschnitt des ersten Einfügelochs 47a und mit dem zweiten Einfügeloch 47b verbunden ist, ist unter dem tiefsten Abschnitt P2 des vertieften Abschnitts 46 angeordnet, wie dies auch in der oben erläuterten ersten Ausführungsform der Fall ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein Aufeinandertreffen zwischen dem gesamten vertieften Abschnitt 46 und dem zweiten Einfügeloch 47b in axialer Richtung vermieden werden, obwohl ein Teil des zweiten Einfügelochs 47b den vertieften Abschnitt 46 in radialer Richtung des Körpers 4 trifft. Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad der Montage des Stopfens 51 verbessert werden, während eine Vergrößerung der radialen Größe des Körpers 4 im Vergleich zum ersten Vergleichsbeispiel gemäß der Darstellung in den 4A bis 4D vermieden werden kann.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In der oben erläuterten ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung an einer Einspritzvorrichtung angewendet, welche einen Hochdruckanschluss 43 in der äußeren Umfangsfläche des Körpers 4 aufweist, der die Versorgung mit dem unter hohem Druck stehenden Brennstoff von der Seite des Körpers 4 empfängt. Der vertiefte Abschnitt 46 zum Einfügen und Anordnen des Stopfens 51 ist an der oberen Endfläche 45a des Körpers 4 (Sensorbefestigungsabschnitt 45) ausgebildet, um eine Wechselwirkung bzw. Beeinträchtigung mit dem Hochdruckanschluss 43 zu vermeiden.
  • In einer in 8 gezeigten vierten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung an einer Einspritzvorrichtung angewandt, welche einen Hochdruckanschluss 43 in einer oberen Endfläche des Körpers 4 aufweist, und der die Versorgung mit dem unter hohen Druck stehendem Brennstoff von einer oberen Seite des Körpers 4 empfängt. Ein vertiefter Abschnitt 46 zum Einfügen und Anordnen des Stopfens 51 ist in einer äußeren Umfangsfläche des Körpers 4 ausgebildet, um eine Wechselwirkung mit dem Hochdruckanschluss 43 zu vermeiden.
  • Eine nicht gezeigte Hochdruckleitung ist an einer äußeren Umfangsfläche des Hochdruckanschlusses 43 befestigt. Ein Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a (Niederdruckleitungsverbindung) ist an einem Niederdruckanschluss 44 ausgebildet. Eine nicht gezeigte Niederdruckleitung ist in das Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a eingefügt. Das Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a ist unter der Ausgangsöffnung 47c in der äußeren Umfangsfläche des Körpers 4 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgangsöffnung 47c ebenfalls unter dem vertieften Abschnitt 46 angeordnet, wie dies bereits in der oben erläuterten ersten Ausführungsform der Fall war. Das heißt, dass das erste Einfügeloch 47a unter dem vertieften Abschnitt 46 angeordnet ist. Die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b und der vertiefte Abschnitt 46 können daher daran gehindert werden, in radialer Richtung im Körper 4 aneinanderzustoßen. Dementsprechend ist ein Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens 51 verbessert, während eine Vergrößerung der radialen Größe des Körpers 4 vermieden wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In der oben erläuterten vierten Ausführungsform sind das Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a, die Ausgangsöffnung 47c und der vertiefte Abschnitt 46 an der äußeren Umfangsfläche des Körpers 4 angeordnet. Bei einer solchen Bauweise ist die Ausgangsöffnung 47c unter dem vertieften Abschnitt 46 und über dem Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a angeordnet. Hinsichtlich dieses Aspekts ist eine Ausgangsöffnung 47c in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß der Darstellung in 9 sowohl unter dem vertieften Abschnitt 46 als auch unter dem Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a angeordnet.
  • Bei einer solchen Bauweise ist die Ausgangsöffnung 47c unter dem vertieften Abschnitt 46 angeordnet, wie dies bereits in der oben erläuterten vierten Ausführungsform der Fall war. Daher können die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b und der vertiefte Abschnitt 46 daran gehindert werden, in radialer Richtung im Körper 4 aneinanderzustoßen. Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens 51 verbessert werden, während eine Vergrößerung der radialen Größe des Körpers 4 vermieden wird.
  • Überdies ist die Ausgangsöffnung 47c in der vorliegenden Ausführungsform unter dem Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a angeordnet. Daher können die Anschlussleitungs-Einfügelöcher 47a und 47b sowie das Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a daran gehindert werden, in radialer Richtung im Körper 4 aneinanderzustoßen. Dementsprechend kann ein Freiheitsgrad bei der Montage des Stopfens 51 verbessert werden, während ein Anstieg der radialen Größe des Körpers 4 vermieden wird.
  • Die radiale Größe des Körpers 4 gemäß 9, in dem die Ausgangsöffnung 47c unter dem Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a angeordnet ist, kann dementsprechend im Vergleich zum Körper 4 gemäß 8 reduziert werden, bei dem die Ausgangs öffnung 47c über dem Niederdruckleitungs-Einfügeloch 44a angeordnet ist. Beim Körper 4 gemäß 8 kann die Ausgangsöffnung 47c jedoch nahe dem vertieften Abschnitt 46 angeordnet werden. Im Vergleich zum Körper 4 gemäß 9 kann der Körper 4 gemäß 8 daher auf einfache Weise eine Konstruktion realisieren, in der ein einzelner Verbinder durch Halten der Sensorverbinderanschlüsse 63 und des Ansteuerverbinderanschlusses 62 mit dem gemeinsamen Verbindergehäuse 61 gestaltet ist.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in den nachfolgend beispielhaft aufgezeigten Weise abgewandelt und angewandt werden. Ferner können charakteristische Konstruktionen der jeweiligen Ausführungsformen beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In der oben erläuterten ersten Ausführungsform wird die Montage der Sensoranordnung As am Körper 4 der Einspritzvorrichtung und die Erzeugung der axialen Kraft zwischen den Dichtflächen 51e und 46b gleichzeitig mit dem Einschrauben des Stopfens 51 ausgeführt. Alternativ kann ein Schraubabschnitt für die Montage der Sensoranordnung As an den Körper 4 der Einspritzvorrichtung und ein Schraubabschnitt für die Erzeugung der Axialkraft separat voneinander vorgesehen sein.
  • In den oben erläuterten Ausführungsformen ist der Schraubabschnitt 51d am Stopfen 51 ausgebildet und der Stopfen 51 wird mit dem Körper 4 verschraubt und verbunden. Alternativ kann z. B. ein Schraubabschnitt an der Platte 53 oder am Gehäuse 56 ausgebildet sein, um ein Schraubverbindung der Platte 53 oder des Gehäuses 56 mit dem Körper 4 herzustellen.
  • In den oben erläuterten Ausführungsformen wird das Dehnungsmessgerät 52 als Sensorelement zum Erfassen der Spannungsgröße des Stopfens 51 verwendet. Alternativ kann auch ein anderes Sensorelement, wie z. B. ein piezoelektrisches Element verwendet werden.
  • In den oben erläuterten Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf eine Einspritzvorrichtung für einen Dieselmotor angewandt. Alternativ kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Benzinmotor und insbesondere auf einen Benzinmotor mit Direkteinspritzung angewandt werden, der den Brennstoff direkt in den Verbrennungsraum E1 einspritzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die offenbarten Ausführungsformen, sondern kann in verschiedenen anderen Weisen ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, umgesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-278139 A [0002]
    • - JP 2008-144749 A [0003]

Claims (8)

  1. Einspritzvorrichtung, welche in einem Verbrennungsmotor montiert ist, und Brennstoff von einem Einspritzloch (11) aus einspritzt, wobei die Einspritzvorrichtung enthält: einen Körper (4), der eine Hochdruckpassage (6, 6a) zur innenseitigen Hindurchführung eines unter hohem Druck stehenden Brennstoffs zum Einspritzloch (11) definiert; eine Nadel (13), welche im Körper (4) aufgenommen ist und das Einspritzloch (11) öffnet und schließt; ein elektrisches Stellglied (2), welches die Nadel (13) zur Durchführung des Öffnungs- und Schließvorgangs veranlasst; eine Anschlussleitung (21), welche in einem im Körper (4) ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) angeordnet ist und elektrische Leistung zum elektrischen Stellglied (2) zuführt; und einen Brennstoffdrucksensor (50), der am Körper (4) befestigt ist und den Druck des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs misst, wobei der Körper (4) mit einer Ausgangsöffnung (47c) ausgebildet ist, durch welche sich die Anschlussleitung (21) vom Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) zur einer Außenseite des Körpers (4) erstreckt, wobei die Ausgangsöffnung (47c) an einer Position angeordnet ist, die näher zum Einspritzloch (11) vorliegt als der Brennstoffdrucksensor (50).
  2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper (4) in Gestalt einer im Wesentlichen zylindrischen Säule ausgebildet ist, ein Hochdruckanschluss (43), zu welchem der unter hohem Druck stehende Brennstoff zugeführt wird, und ein Niederdruckanschluss (44), von welchem überschüssiger Brennstoff abgegeben wird, an einer äußeren Umfangsfläche der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt des Körpers (4) ausgebildet sind, ein Sensorbefestigungsabschnitt (45) an einem Endabschnitt der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt des Körpers (4) derart vorgesehen ist, dass der Sensorbefestigungsabschnitt (45) weiter als der Hochdruckanschluss (43) und der Niederdruckanschluss (44) zu einer vom Einspritzloch (11) gegenüberliegenden Seite übersteht, der Brennstoffdrucksensor (50) am Sensorbefestigungsabschnitt (45) befestigt ist, und die Ausgangsöffnung (47c) am Sensorbefestigungsabschnitt (45) ausgebildet ist, und ein außerhalb der Ausgangsöffnung (47c) angeordneter Abschnitt der Anschlussleitung (21) und der Brennstoffdrucksensor (50) zusammen mit dem Sensorbefestigungsabschnitt (45) unter Verwendung von Harz angeformt und versiegelt sind.
  3. Einspritzvorrichtung, welche in einem Verbrennungsmotor montiert ist und Brennstoff von einem Einspritzloch (11) aus einspritzt, wobei die Einspritzvorrichtung enthält: einen Körper (4), der eine Hochdruckpassage (6, 6a) zum innenseitigen Hindurchführen von unter hohem Druck stehenden Brennstoff zum Einspritzloch (11) definiert; eine Nadel (13), welche im Körper (4) aufgenommen ist und das Einspritzloch (11) öffnet und schließt; ein elektrisches Stellglied (2), welches die Nadel (13) zur Durchführung des Öffnungs- und Schließvorgangs veranlasst; eine Anschlussleitung (21), welche in einem im Körper (4) ausgebildeten Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) angeordnet ist, und elektrische Leistung zum elektrischen Stellglied (2) zuführt; und einen Brennstoffdrucksensor (50), der am Körper (4) befestigt ist und den Druck des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs misst, wobei der Körper (4) in Gestalt einer im Wesentlichen zylinderförmigen Säule derart ausgebildet ist, dass das Einspritzloch (11) an einem Längsende des Körpers (4) ausgebildet ist, der Körper (4) mit einer Ausgangsöffnung (47c) ausgebildet ist, durch welche sich die Anschlussleitung (21) von dem Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) zu einer Außenseite des Körpers (4) erstreckt, wobei die Ausgangsöffnung (47c) an einer äußeren Umfangsfläche des Körpers (4) ausgebildet ist, wobei das Anschlussleitungs-Einfügeloch (47a, 47b) ein erstes Einfügeloch (47a), welches sich entlang einer Richtung einer Zentralachse der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt des Körpers (4) erstreckt, und ein zweites Einfügeloch (47b) aufweist, welches sich von einem Endabschnitt des ersten Einfügelochs (47a) zur Ausgangsöffnung (47c) erstreckt, und der Endabschnitt des ersten Einfügelochs (47a) an einer Position angeordnet ist, die näher am Einspritzloch (11) vorliegt als der Brennstoffdrucksensor (50).
  4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Hochdruckanschluss (42), zu welchem der unter hohem Druck stehende Brennstoff zugeführt wird, und ein Niederdruckanschluss (44), von welchem überschüssiger Brennstoff abgegeben wird, an einer äußeren Umfangsfläche der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt der Körpers (4) ausgebildet sind, ein Sensorbefestigungsabschnitt (45) an einem Endabschnitt der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt des Körpers (4) derart vorgesehen ist, dass der Sensorbefestigungsabschnitt (45) weiter als der Hochdruckanschluss (43) und der Niederdruckanschluss (44) zu einer dem Einspritzloch (11) gegenüberliegenden Seite übersteht, der Brennstoffdrucksensor (50) am Sensorbefestigungsabschnitt (45) befestigt ist, und die Ausgangsöffnung (47c) am Sensorbefestigungsabschnitt (45) ausgebildet ist, und ein außerhalb der Ausgangsöffnung (47c) angeordneter Abschnitt der Anschlussleitung (21) und der Brennstoffdrucksensor (50) mit dem Sensorbefestigungsabschnitt (45) unter Verwendung von Harz eingegossen und versiegelt sind.
  5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, wobei der Körper (4) in einem Körpereinfügeloch (E3) eingefügt und angeordnet ist, welches in einem Zylinderkopf (E2) des Verbrennungsmotors ausgebildet ist, und durch eine Klemme (K) gegen das Körpereinfügeloch gepresst ist, der Körper (4) eine Druckfläche (42) aufweist, welche die Klemme (K) zum Drücken des Körpers (4) berührt, und der Sensorbefestigungsabschnitt (45) an einer Seite der Druckfläche (42) angeordnet ist, die dem Einspritzloch (11) gegenüberliegt.
  6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei der Körper (4) in einem Körpereinfügeloch (E3) eingefügt und angeordnet ist, welches in einem Zylinderkopf (E2) des Verbrennungsmotors ausgebildet ist, und durch eine Klemme (K) gegen das Körpereinfügeloch (E3) gedrückt ist, der Körper (4) eine Druckfläche (42) aufweist, welche die Klemme (K) zum Drücken des Körpers (4) berührt, ein Sensorbefestigungsabschnitt (45) an einem Endabschnitt des Körpers (4) auf einer Seite vorgesehen ist, die dem Einspritzloch (11) derart gegenüberliegt, dass der Sensorbefestigungsabschnitt (45) weiter als die Druckfläche (42) zu der vom Einspritzloch (11) gegenüberliegenden Seite übersteht, und der Brennstoffdrucksensor (50) am Sensorbefestigungsabschnitt (45) befestigt ist.
  7. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6, wobei der Brennstoffdrucksensor (50) ein Spannelement (51), welches am Körper (4) befestigt ist und sich im Ansprechen auf den Druck des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs elastisch verformt, sowie ein Sensorelement enthält, welches am Spannelement (51) befestigt ist und die Größe der im Spannelement (51) verursachten Spannung in ein elektrisches Signal wandelt, der Sensorbefestigungsabschnitt (45) in der Gestalt einer im Wesentlichen zylindrischen Säule und mit einem vertieften Abschnitt (46, 460) ausgebildet ist, welcher von einer äußeren Umfangsfläche (45b) oder einer Endfläche (45a) der im Wesentlichen zylindersäulenförmigen Gestalt des Sensorbefestigungsabschnitts (45) vertieft ist, und das Spannelement (51) im vertieften Abschnitt (46, 460) eingefügt und angeordnet ist.
  8. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit: einem Verbindergehäuse (61), welches am Körper (4) befestigt und über einen Verbinder (60) mit einer äußeren Verdrahtung verbunden ist; einem Sensorverbinderanschluss (63), der elektrisch mit dem Brennstoffdrucksensor (50) verbunden ist; und einem Ansteuerungsverbindungsanschluss (62), der elektrisch mit der Anschlussleitung (21) verbunden ist, wobei das Verbindergehäuse (61) den Sensorverbinderanschluss (63) und den Ansteuerverbinderanschluss (62) hält, um den Sensorverbinderanschluss (63) und den Ansteuerungsverbinderanschluss (62) im gemeinsamen Verbinder (60) bereitzustellen.
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