DE102010014248B4 - Kontaktelemente für Drehkolbenpumpen - Google Patents
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Abstract
Drehkolbenpumpe (20) bestehend aus mindestens zwei sich gegensinnig bewegenden Drehkolben (22) und einem Pumpengehäuse (28), wobei jeder Drehkolben (22) Drehkolbenflügel aufweist und wobei jeder Drehkolben (22) mindestens mit einem Kontaktelement (34) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehkolben (22) an ihren Flanken (24) mit mindestens
einem Kontaktelement (34a) versehen sind, mit denen die Drehkolben (22) ein Reibpaar bilden, wobei das Pumpengehäuse (28) an seiner Innenseite (32) mit mindestens einem Kontaktelement (34b) versehen ist und wobei die Kontaktelemente (34a) derart an den Flanken (24) der Drehkolben (22) angeordnet sind, dass ein Wirkzusammenhang zwischen den Kontaktelementen (34a) der Drehkolben (22) und Kappen (26) der Drehkolben (22) sichergestellt ist, wobei
das Kontaktelement (34b) des Pumpengehäuses (28) austauschbar ist,
aus mindestens zwei Teilen besteht, und
in einem Teil die Rückseite des Pumpengehäuses und die Radialflächen, sowie die Ansätze der Ein- und Auslässe (38) abdeckt.
dass die Drehkolben (22) an ihren Flanken (24) mit mindestens
einem Kontaktelement (34a) versehen sind, mit denen die Drehkolben (22) ein Reibpaar bilden, wobei das Pumpengehäuse (28) an seiner Innenseite (32) mit mindestens einem Kontaktelement (34b) versehen ist und wobei die Kontaktelemente (34a) derart an den Flanken (24) der Drehkolben (22) angeordnet sind, dass ein Wirkzusammenhang zwischen den Kontaktelementen (34a) der Drehkolben (22) und Kappen (26) der Drehkolben (22) sichergestellt ist, wobei
das Kontaktelement (34b) des Pumpengehäuses (28) austauschbar ist,
aus mindestens zwei Teilen besteht, und
in einem Teil die Rückseite des Pumpengehäuses und die Radialflächen, sowie die Ansätze der Ein- und Auslässe (38) abdeckt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Kontaktelemente für die Drehkolben und das Pumpengehäuse von Drehkolbenpumpen.
- Die erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe besteht aus mindestens zwei sich gegensinnig bewegenden Drehkolben, die in einem ovalen Pumpengehäuse angeordnet sind. Jeder Drehkolben weist mindestens zwei Drehkolbenflügel auf und jeder Drehkolben ist mit mindestens einem Kontaktelement versehen.
- Die deutsche Patentanmeldung
DE 37 07 722 A1 offenbart eine Rotorpumpe, insbesondere für die Förderung von Feststoff enthaltenden Flüssigkeiten. Die Patentanmeldung offenbart eine Rotorpumpe, bei der Kunststoff- oder Gummileisten mit den Außenenden der Verdrängerflügel der Drehkolben lösbar verbunden sind. Die beschriebenen elastischen Leisten werden in eine Nut eingebracht und mit einer oder mehreren Schrauben in radialer Richtung lösbar mit dem Außenende des Verdrängerflügels verbunden. - In der deutschen Patentschrift
DE 1 553 031 A ist eine Drehkolbenpumpe beschrieben, bei der die Gehäuseinnenwand mit einer Emailschicht versehen ist. Diese Emailschicht dient einerseits zum Schutz des Gehäuses gegen korrosive Medien und zum anderen soll der Medienschlupf zwischen den Drehkolben und der Gehäuseinnenwand verringert werden. - Die
DE 1 807 392 A beschreibt eine Drehkolbenpumpe, bei der zumindest die mit der Gehäuseinnenwand zusammenwirkenden Kopfflanken der Drehkolben, mit einem korrosions- und abriebfesten Kunststoff versehen sind. Weiterhin ist die Innenwand des Gehäuses mit einer Emailschicht versehen. Zusätzlich zu diesem Korrosions- und/oder Abriebschutz können die Stirnseiten der Drehkolben und/oder des Gehäuses mit emaillierten Platten oder mit Platten aus einem Kunststoff belegt sein. Vorzugsweise wird für den Belag ein nachgiebiger weicher Werkstoff verwendet. - Eine weitere Art die Verschleißteile an den Verdrängerflügeln einer Drehkolbenpumpe anzubringen ist in der deutschen Patentschrift
DE 20 56 661 C3 beschrieben. - Anders als in den vorab beschriebenen Druckschriften wird in der
DE 20 56 661 C3 ein Mantel aus korrosions- und abriebfestem Kunststoff über die, aus Metall bestehenden,
Arbeitsflanken der Verdrängerflügel gestülpt. Am unteren Rand des Kunststoffmantels kann eine Dichtung angebracht sein, die das Eindringen des zu fördernden Mediums verhindert. Aus der britischen PatentanmeldungGB 2 429 751 A DE 42 18 855 A1 offenbart. Die Patentanmeldung offenbart eine Drehkolbenpumpe, bei der die Drehkolben allumfänglich
mit einem Mantel versehen sind. Der Mantel ist dadurch gekennzeichnet,
dass er an den Außenflächen der Kolbenumfänge eine Profilierung, in Form von verschiedenartig ausgestalteten Rillen aufweist. - Die
US 2 754 050 A zeigt eine Drehkolbenmaschine mit an den Flanken der Drehkolben ausgebildeten Beschichtungen als bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine ökonomische und verschleißfeste Drehkolbenpumpe zu schaffen, die eine hohe Förderleistung aufweist. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße
Ausgestaltungen sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen. Die erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe bestehend aus mindestens zwei sich gegensinnig bewegenden Drehkolben die in einem ovalen Pumpengehäuse angeordnet sind. Jeder Drehkolben weist in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens zwei Drehkolbenflügel auf, wobei jeder dieser Drehkolben mit mindestens einem Kontaktelement versehen ist. Die mindestens zwei Drehkolben der Drehkolbenpumpe sind an den Kontaktstellen ihrer Flanken mit jeweils mindestens
einem Kontaktelement versehen. An den Kontaktstellen bilden jeweils mindestens zwei Drehkolben ein Reibpaar. Das ovale Pumpengehäuse ist an seiner Innenseite
ebenfalls mit mindestens einem austauschbaren Kontaktelement versehen. - Auch die Kontaktelemente, die an den Flanken der zwei Drehkolben der Drehkolbenpumpe angeordnet sind, sind austauschbar.
- Durch die Anordnung und Ausgestaltung der Kontaktelemente an den Flanken der Drehkolben ist in jeder Drehwinkelstellung der Drehkolben der Wirkzusammenhang zwischen den Kontaktelementen und den mindestens zwei Drehkolben sichergestellt.
- Das austauschbare Kontaktelement des Pumpengehäuses ist aus mindestens zwei Kontaktelementen aufgebaut, dies kann auch ein Kontaktelement sein, welches aus mehreren Teilen aufgebaut ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein solches Kontaktelement ein Gebilde sein, welches in einem Teil die Rückseite des Pumpengehäuses und die Radialflächen, sowie die Ansätze der Ein- und Auslässe abdeckt. In der Rückseite sind Aussparungen vorgesehen, durch welche die Wellen für die Aufnahme der Drehkolben geführt werden können. Weiterhin besitzt das Kontaktelement des Pumpengehäuses an den Radialflächen Ansätze, die in die Einströmöffnung und in die Ausströmöffnung des Pumpengehäuses eingeschoben werden. Im Deckel an der Stirnseite des Pumpengehäuses befindet sich ein weiterer Teil des Kontaktelements. Nach der Montage des Deckels steht dieser Teil mit dem Kontaktelement des Pumpengehäuses im Bereich der Dichtfläche in Wirkzusammenhang.
- Die Kontaktelemente der mindestens zwei Drehkolben und/oder des Pumpengehäuses sind aus einem abdichtenden und/oder gleitfähigen Werkstoff ausgebildet. Diese Werkstoffe können unter anderem Gummi, PTFE, Metalle oder Werkstoffgemische sein. Die Kontaktelemente der Drehkolben und des Pumpengehäuses können aus unterschiedlichen Werkstoffen und/oder Werkstoffgemischen bestehen. Die Werkstoffpaarung zwischen Drehkolben und Kontaktelement muss derart gewählt werden, dass die Drehkolben eine Reibpaarung bilden und dass die Bewegung der Drehkolben im Pumpengehäuse nicht blockiert ist. Für den Fachmann ist klar, dass Drehkolbenpumpen je nach Anwendungsgebiet mit den verschiedensten Werkstoffen ausgekleidet sein können. Das gleiche gilt für die Kontaktelemente der Drehkolben. Somit stellt die vorgenannte Materialauswahl keine abschließende Begrenzung des Schutzbereiches dar.
- In einer weiteren Ausführungsform können die Kontaktelemente für das Pumpengehäuse und die Drehkolben aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein. Hierbei ist es möglich eine erste Schicht des Kontaktelementes, welche in den Innenraum des Pumpengehäuses eingesetzt wird, zum Beispiel mit Fasern und/oder anderen Materialien zu verstärken. Die zweite Schicht des Kontaktelementes ist in einer gummierten Form ausgestaltet, wodurch sichergestellt ist, dass die Drehkolben miteinander ein Reibpaar bilden. Somit ist die innere Schicht härter und stabiler als die andere. Gleiches gilt für die Kontaktelemente der Drehkolben. Dem Fachmann ist bewußt, dass die Wahl der Materialkombinationen vom Anwendungsgebiet der Drehkolbenpumpe abhängig ist. Möglicherweise ist die Art der Materialanordnung nach der Art der Anwendung zu wählen.
- Weiterhin ist es möglich die Kontaktelemente der mindestens zwei Drehkolben und des Pumpengehäuses als Verschleißschutz auszubilden. Bei dieser Verwendung wird nicht nur sichergestellt, dass der Wirkzusammenhang der Drehkolben untereinander und mit dem Pumpengehäuse sichergestellt ist, sondern auch, dass die Drehkolben und/oder das Pumpengehäuse zusätzlich vor Verschleiß geschützt werden.
- Die Kontaktelemente der Drehkolben sind in den bevorzugten Ausführungsformen rechteckig oder trapezartig ausgestaltet. In besonderen Ausführungen, zum Beispiel bei gewendelten Drehkolben ist es zusätzlich notwendig die Kontaktelemente ebenfalls mit einer räumlichen Krümmung zu versehen.
- Die Flanken der Drehkolben, welche mit Kontaktelementen versehen sind, sind in ihren Abmessungen so ausgebildet, dass zu jeder Drehwinkelstellung der Drehkolben nur Werkstoffe miteinander eine Wirkpaarung bilden, welche einen möglichst geringen Reibwert entstehen lassen. Dies gilt sowohl für die Reibpartner zwischen den Drehkolben, als auch für die Reibpartner an den Stirnflächen der Drehkolben und der Reibpaarung aus den Drehkolben und dem Pumpengehäuse. Durch diese Reibpaarung wird der störungsfreie Betrieb der Drehkolbenpumpe sichergestellt. Dies geschieht auch, wenn die Kontaktelemente nicht nur zur Sicherstellung der Reibpaarung, sondern auch als Verschleiß- und/oder Korrosionsschutz ausgebildet sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Kontaktelemente der Drehkolben aus einem Elastomer und die Drehkolben selber aus einem metallischen Werkstoff, weil die Reibfläche der Drehkolben kleiner ist, als die Reibfläche der Kontaktelemente. Hierdurch wird sichergestellt, dass kein übermäßiger Verschleiß an den Pumpenbauteilen auftritt.
- Die Kontaktelemente der Drehkolben weisen eine Stärke von 0,5 mm bis 20 mm alternativ eine Stärke im Verhältnis von 1:3 bis 1:300 zum Abstand der beiden Kolbenflanken zueinander auf. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Kontaktelemente mit einer Stärke von 3 mm bis 7 mm eingesetzt. Um eine sichere Wirkverbindung zwischen den Drehkolben zu gewährleisten ist es wichtig, dass die Kontaktelemente sicher mit den Drehkolben verbunden sind. Dieser kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbund wird dadurch erzeugt, dass die Kontaktelemente durch Vulkanisation und/oder Kleben mit dem Drehkolben verbunden sind. Es ist auch denkbar, dass die Kontaktelemente durch eine Schraubverbindung oder durch Klemmverbindungen mit den Drehkolben verbindbar sind.
- Weitere wichtige Merkmale der Ausgestaltung der Kontaktelemente der Drehkolben und/oder des Kontaktelements für das Pumpengehäuses sind neben deren Materialstärke und deren Materialform deren Härte. Das Material in den Ausführungsformen kann eine Härte zwischen 10 Shore A und 100 Shore A und zwischen 10 Shore D und 100 Shore D aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente mit einer Härte zwischen 50 Shore A und 100 Shore A ausgeführt. Auch mögliche metallische Werkstoffe, die für die Herstellung der Kontaktelemente eingesetzt werden können, sind in verschiedenen Härtegraden ausführbar. Die Stirnseite der Drehkolben und die Kontaktelemente an der Stirnplatte des Pumpengehäuses bilden nach der Montage der Stirnplatte eine Wirkpaarung. Diese Wirkpaarung zeichnet sich durch ein besonders geringes Kontakt- oder Spaltmaß aus. Durch das sehr geringe Spaltmaß wird sichergestellt, dass möglichst wenig zu pumpendes Material an den Drehkolben vorbeiströmt und dass die Drehkolbenpumpe eine sehr gute Saugleistung aufweist. Gleiches gilt für die Stirnfläche, die der Lagerung der Wellen zugewandt ist, und für den Bereich zwischen den Drehkolbenkappen und dem Pumpengehäuse.
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
-
1 zeigt schematisch den Aufbau einer Drehkolbenpumpe. -
2 zeigt schematisch die Anordnung der Drehkolben und der Kontaktelemente im Pumpengehäuse. -
3 zeigt eine Explosionszeichnung eines Kolbens und des Pumpengehäuses mit Kontaktelementen. -
4 zeigt eine schematische Frontansicht des Aufbaus des Kontaktelements für das Pumpengehäuse. -
5 zeigt eine schematische Frontansicht des offenen Pumpengehäuses mit Drehkolben. - Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
-
1 zeigt den schematischen Aufbau einer Drehkolbenpumpe20 . Die Drehkolbenpumpe20 besteht im Wesentlichen aus einem Motor44 und einem Pumpengehäuse28 in dem die Drehkolben22 angeordnet sind. Weiterhin sind eine Einströmöffnung41 und eine Ausströmöffnung42 dargestellt. -
2 zeigt wie die Drehkolben22 in dem Pumpengehäuse28 angeordnet sind. Weiterhin sind die Einströmöffnung41 und die Ausströmöffnung42 dargestellt, in denen ein Kontaktelement34b des Pumpengehäuses28 zu erkennen ist. Die Kontaktelemente34a der Drehkolben22 sind an den Flanken24 der Drehkolben22 angebracht. Wenn die Kappen26 des einen Drehkolbens22 mit einem Kontaktelement34a des zweiten Drehkolbens22 in Wirkzusammenhang tritt, entsteht eine Reibpaarung. - Die
3 zeigt den Aufbau eines Pumpengehäuses28 mit einem von zwei Drehkolben22 und den Kontaktelementen34a und34b in einer Explosionszeichnung. Es ist das Pumpengehäuse28 zu erkennen, in dessen Innenseite32 das Kontaktelement34b eingesetzt wird. In das Kontaktelement34b werden dann die Drehkolben22 eingesetzt. Der Drehkolben22 hat zwei Flanken24 und zwei Kappen26 . In die Flanken24 sind Aussparungen35 zur Aufnahme der Kontaktelemente34a eingebracht. Die Kontaktelemente34a sind so dimensioniert, dass sicher gestellt ist, dass die Kappen26 des einen Drehkolbens22 immer in Wirkzusammenhang mit einem Kontaktelement34a des zweiten Drehkolbens22 steht. Weiterhin ist eine Stirnplatte30 dargestellt mit der das Pumpengehäuse28 verschlossen wird. Die Stirnplatte30 des Pumpengehäuses28 ist ebenfalls mit einem Kontaktelement34b versehen. Dieses Kontaktelement34b bildet nach der Montage mit einer Stirnseite27 der Drehkolben22 eine Einheit, welche nur einen minimalen Spalt aufweist. Weiterhin ist das Pumpengehäuse28 durch das Zusammenwirken des Kontaktelementes34b der Stirnplatte30 mit einer Dichtfläche37 , die sich an dem Kontaktelement34b des Pumpengehäuses28 befindet, dicht verschlossen. - In der
4 ist der Aufbau des Kontaktelements34b für das Pumpengehäuse28 in einer Frontansicht dargestellt. Das Kontaktelement34b besitzt eine ovale Grundform. In die Rückseite39 des Kontaktelements34b , welche dem Antrieb am nächsten gelegen ist, sind zwei Aussparungen36 eingebracht, durch die die Wellen (hier nicht dargestellt) geführt werden, an welchen die Drehkolben22 befestigt sind. In der Frontansicht ist die Dichtfläche37 zu erkennen, welche das Kontaktelement34b an seiner Frontseite allumfänglich umläuft. Mit dieser Dichtfläche37 wir die Abdichtung zwischen dem Kontaktelement34b der Stirnplatte30 (hier nicht dargestellt) und dem Pumpengehäuse28 sicher gestellt. Weiterhin sind die Ansätze38 für die Einströmöffnung41 und die Ausströmöffnung42 an den Flanken40 des Kontaktelementes34b dargestellt. -
5 zeigt eine Frontansicht des Pumpengehäuses28 in dem sich das Kontaktelement34b für das Pumpengehäuse28 und zwei Drehkolben22 befinden. An den beiden Flanken40 des Pumpengehäuses28 sind die Einströmöffnung41 und die Ausströmöffnung42 zu erkennen. Umlaufend um das Pumpengehäuse28 ist die Dichtfläche37 zu erkennen. Im Inneren32 des Pumpengehäuses28 sind die Drehkolben22 angeordnet. An den Flanken24 der Drehkolben22 sind die Kontaktelemente34a zu erkennen. Die Kappen26 der Drehkolben22 stehen entweder mit dem Kontaktelement34b des Pumpengehäuses28 oder mit dem Kontaktelement34a des anderen Drehkolbens22 in Wirkverbindung. - Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 20
- Drehkolbenpumpe
- 22
- Drehkolben
- 24
- Flanke
- 26
- Kappen
- 27
- Stirnseite der Drehkolben
- 28
- Pumpengehäuse
- 30
- Stirnplatte des Pumpengehäuses
- 32
- Innenseite des Pumpengehäuses
- 34a
- Kontaktelement der Drehkolben
- 34b
- Kontaktelement des Pumpengehäuses
- 35
- Aussparung für Kontaktelemente
- 36
- Aussparung für Welle
- 37
- Dichtfläche
- 38
- Ansätze für Ein- und Ausströmöffnung
- 39
- Rückseite des Kontaktelement des Pumpengehäuses
- 40
- Flanken des Pumpengehäuses
- 41
- Einströmöffnung
- 42
- Ausströmöffnung
- 44
- Motor
Claims (11)
- Drehkolbenpumpe (
20 ) bestehend aus mindestens zwei sich gegensinnig bewegenden Drehkolben (22 ) und einem Pumpengehäuse (28 ), wobei jeder Drehkolben (22 ) Drehkolbenflügel aufweist und wobei jeder Drehkolben (22 ) mindestens mit einem Kontaktelement (34 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkolben (22 ) an ihren Flanken (24 ) mit mindestens einem Kontaktelement (34a ) versehen sind, mit denen die Drehkolben (22 ) ein Reibpaar bilden, wobei das Pumpengehäuse (28 ) an seiner Innenseite (32 ) mit mindestens einem Kontaktelement (34b ) versehen ist und wobei die Kontaktelemente (34a ) derart an den Flanken (24 ) der Drehkolben (22 ) angeordnet sind, dass ein Wirkzusammenhang zwischen den Kontaktelementen (34a ) der Drehkolben (22 ) und Kappen (26 ) der Drehkolben (22 ) sichergestellt ist, wobei das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) austauschbar ist, aus mindestens zwei Teilen besteht, und in einem Teil die Rückseite des Pumpengehäuses und die Radialflächen, sowie die Ansätze der Ein- und Auslässe (38 ) abdeckt. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und/oder das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) durch Formschluss, Kraftschluss oder Stoffschluss mit dem Drehkolben (22 ) und/oder dem Pumpengehäuse (28 ) verbunden sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und/oder das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) aus einem abdichtenden und/oder gleitfähigen Werkstoff ausgebildet sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) aus unterschiedlichen Werkstoffen und/oder Werkstoffkombinationen ausgebildet sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) als Verschleißschutz und/oder als Korrosionsschutz verwendbar sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) rechteckig oder trapezartig ausgestaltet sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und/oder das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) eine Dicke von 0,5 mm bis 20 mm, vorzugsweise eine Dicke von 3 mm bis 7 mm aufweisen. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und/oder das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) aus Werkstoffen verschiedenster Härtegrade herstellbar sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) und/oder das Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) aus plastisch verformbaren Werkstoffen herstellbar sind. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkzusammenhang zwischen dem Kontaktelement (34b ) des Pumpengehäuses (28 ) und den Stirnseiten (27 ) der Drehkolben (22 ) sichergestellt ist. - Drehkolbenpumpe (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34a ) der Drehkolben (22 ) austauschbar sind.
Priority Applications (10)
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