DE102010009625B3 - Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen - Google Patents

Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen Download PDF

Info

Publication number
DE102010009625B3
DE102010009625B3 DE201010009625 DE102010009625A DE102010009625B3 DE 102010009625 B3 DE102010009625 B3 DE 102010009625B3 DE 201010009625 DE201010009625 DE 201010009625 DE 102010009625 A DE102010009625 A DE 102010009625A DE 102010009625 B3 DE102010009625 B3 DE 102010009625B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ammunition
data transmission
time
training ammunition
duration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201010009625
Other languages
English (en)
Inventor
Bernt Dr. Obkircher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
EADS Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EADS Deutschland GmbH filed Critical EADS Deutschland GmbH
Priority to DE201010009625 priority Critical patent/DE102010009625B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010009625B3 publication Critical patent/DE102010009625B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/20Mortar grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/365Projectiles transmitting information to a remote location using optical or electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen, wobei ein Ziel, z.B. eine Mörsergranate, durch eine Übungsmunition (10) simuliert wird, mit folgenden Verfahrensschritten: - fortlaufende Datenübertragung von der Übungsmunition (10) an eine entfernte Kontrollstation; - Ermittlung der Dauer der Datenübertragung vom Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition (10) bis zum Zeitpunkt, an dem die Datenübertragung abbricht; - Vergleich der ermittelten Dauer der Datenübertragung mit einem vorbekannten Wert, der der maximal möglichen Flugdauer der Übungsmunition (10) beim ungestörten Flug vom Abfeuern bis zum Aufschlag entspricht; - Feststellung eines Treffers, falls die ermittelte Dauer der Datenübertragung kleiner ist als die maximal mögliche Flugdauer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen sowie eine das Ziel simulierende Übungsmunition zur Verwendung in dem Verfahren.
  • Beim Übungsschießen wird das zu bekämpfende Ziel durch eine Übungsmunition simuliert, die von der übenden Flugabwehreinheit im Flug vernichtet werden soll. Beispiele hierfür ist das Übungsschießen mit Flugabwehrgeschützen zur Bekämpfung von Mörsergranaten im Anflug. Zur Darstellung des Übungserfolgs ist es notwendig, einen Treffer als solchen zu erkennen und von einem Nichttreffer zu unterscheiden.
  • Die DE 14 53 821 C3 zeigt verschiedene Mörserübungsgranaten. Aus der DE 30 15 926 C2 , der DE 17 28 214 A und der DE 15 06 090 B sind weitere Flugkörper zur Zieldarstellung bekannt. Die DE 25 33 697 B2 zeigt zudem eine Einrichtung zur Signalübertragung an Flugkörper.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Treffererkennung zu schaffen, das zuverlässig und kostengünstig eine Unterscheidung zwischen Treffer und Nichttreffer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens sowie die zugehörige Übungsmunition sind Gegenstände weiterer Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • – fortlaufende Datenübertragung von der Übungsmunition an eine entfernte Kontrollstation;
    • – Ermittlung der Dauer der Datenübertragung vom Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition bis zum Zeitpunkt, an dem die Datenübertragung abbricht;
    • – Vergleich der ermittelten Dauer der Datenübertragung mit einem vorbekannten Wert, der der maximal möglichen Flugdauer der Übungsmunition beim ungestörten Flug vom Abfeuern bis zum Aufschlag entspricht;
    • – Feststellung eines Treffers, falls die ermittelte Dauer der Datenübertragung kleiner ist als die maximal mögliche Flugdauer.
  • Der Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition wird vorteilhaft durch Auslösen eines Zeitgenerators beim Abfeuern der Übungsmunition ermittelt.
  • Der Zeitgenerator kann sich in einer ersten Ausführung an Bord der Übungsmunition selbst befinden. In einer alternativen Ausführung befindet sich der Zeitgenerator in der (z. B. bodengestützten) Kontrollstation oder ist mit dieser zumindest verbunden (drahtlos oder drahtgebunden). Der Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition kann drahtgebunden oder über Funk von der Startvorrichtung (z. B. Mörserrohr) der Übungsmunition an den Zeitgenerator übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt eine fortlaufende Datenübertragung von der Übungsmunition an die entfernte Kontrollstation.
  • Im Falle der ersten Ausführung (Zeitgenerator befindet sich an Bord der Übungsmunition und somit liegt der Auslösezeitpunkt des Zeitgenerators dort vor) wird im Rahmen der fortlaufenden Datenübertragung (z. B. per Funk) an die Kontrollstation die jeweilige aktuell verstrichene Zeitdauer seit der Auslösung des Zeitgenerators gesendet. Im Falle der zweiten Ausführung (Zeitgenerator befindet sich außerhalb der Übungsmunition in der Kontrollstation oder ist mit dieser verbunden) muss die Datenübertragung keine spezifischen Inhalte beinhalten – wichtig für die weitere Auswertung in der Kontrollstation lediglich, ob eine Datenübertragung überhaupt noch besteht oder nicht, d. h. ob die Kontrollstation noch Daten von der Übungsmunition empfängt oder nicht.
  • Die Ermittlung der Dauer der fortlaufenden Datenübertragung zwischen Übungsmunition und Kontrollstation, und zwar vom Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition bis zum Zeitpunkt, an dem die Datenübertragung abbricht, kann nach unterschiedlichen Methoden erfolgen:
    Bei der ersten Ausführung (Zeitgenerator befindet sich an Bord der Übungsmunition) erfolgt die Ermittlung der Dauer der Datenübertragung zwischen Übungsmunition und Kontrollstation durch Ermittlung des maximalen Werts der an die Kontrollstation fortlaufend übertragenen aktuellen Zeitdauern seit Auslösung des Zeitgenerators. Bei der zweiten Ausführung (Zeitgenerator in der Kontrollstation oder mit dieser verbunden) erfolgt die Ermittlung der Dauer der Übertragung zwischen Übungsmunition und Kontrollstation unmittelbar durch Differenzbildung aus der Zeit, an dem die Datenübertragung abgebrochen ist und dem Auslösezeitpunkt des Zeitgenerators. Die so ermittelte Dauer der Datenübertragung entspricht der Flugdauer der Übungsmunition.
  • Anschließend erfolgt der Vergleich der so ermittelten Dauer der Datenübertragung, bzw. Flugdauer der Übungsmunition mit einem vorbekannten Wert, der der maximal möglichen Flugdauer der Übungsmunition beim ungestörten Flug vom Abfeuern bis zum Aufschlag entspricht. Die maximal mögliche Flugdauer ergibt sich aus den bekannten Flugdaten der Übungsmunition, die aufgrund der kinematischen Startbedingungen (Anfangsgeschwindigkeit, Steigung, etc) sowie Umgebungsbedingungen (z. B. Geländeform) festgelegt sind.
  • Falls die so ermittelte Dauer der fortlaufenden Datenübertragung kleiner ist als die maximal mögliche Flugdauer bei ungestörtem Flug bis zum Aufschlag ergibt sich zwingend, dass die Übungsmunition getroffen worden ist.
  • Das erfindungsgemäße ermöglicht somit eine zuverlässige Erfassung eines direkten Treffers. Die zugehörige Übungsmunition kann kostengünstig realisiert werden. Anders als die bekannten Verfahren zur Treffererkennung kommt das erfindungsgemäße ohne teure und aufwändige Radartechnik aus.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Figur näher erläutert. Die Figur zeigt in Schnittdarstellung eine Übungsmunition, wie sie für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden kann, und zwar für die oben erwähnt Ausführung, bei der der Zeitgenerator sich an Bord der Übungsmunition befindet.
  • Die Übungsmunition 10 beruht auf einer Originalmörsergranate, die mit einer hochbeschleunigungsfesten Elektronikeinheit 1 (die Beschleunigung beim Abfeuern der Granate im Mörser beträgt ca. 3000 g) bestückt ist. Die Elektronikeinheit 1 ist in einem Harzkörper eingegossen. Die Schockfestigkeit kann durch Silikoneinlagen weiter gesteigert werden. Des Weiteren ist die Übungsmunition 10 mit beschleunigungsfesten Gewichtskörpern 2 ausgestattet, die zum einen eine stabile Unterlage bzw. Umfassung der Elektronikeinheit 1 darstellen und zum anderen dafür sorgen, dass der Gesamtwiderstand und die Schwerpunktlage der Übungsmunition 10 identisch ist mit der echten Munition.
  • Die Elektronikeinheit umfasst neben einem Energiespeicher insbesondere einen Zeitgenerator. Die Übungsmunition umfasst des Weiteren eine Sendeeinheit 3 mit HF-Antenne für die Funkübertragung. Die Sendeeinheit 3 ist in der Ausführung nach 1 am Bug der Granate angeordnet, dort wo bei Mörsergranaten üblicherweise der – für das Übungsschießen nicht benötigte – Zünder vorhanden ist. Als Antenne kann z. B. eine mit einer entsprechenden Antennenanpassung versehene, dem Zünder der Originalmunition in der Außenform entsprechende Metallhülle verwendet werden. In einer weiteren Ausführung wird eine Helixantenne am Bug angeordnet. in einer weiteren Ausführung kann die Antenne als Schlitzantenne realisiert werden. Diese kann z. B. in der vorderen Hälfte der Übungsmunition angeordnet sein (im Bereich der Position 5 der Figur). Die Schlitzantenne entsteht dadurch, dass man in der Außenhülle der Übungsmunition 10 Längsschlitze hineinfräßt, deren Länge auf die Sendefrequenz abgestimmt ist.
  • Die Elektronikeinheit 1 umfasst einen Beschleunigungssensor, um den Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition zu erfassen. In einer alternativen Ausführung kann der Abfeuerzeitpunkt auch durch einen an der Außenhülle vorhandenen Drucksensor detektiert werden, der den Druck innerhalb des Startrohrs misst.
  • Die Verbindungsleitungen bezüglich Versorgungsspannung und HF innerhalb der eingegossenen Elektronik sind nahe der Geschosshülle angeordnet und dort großflächig geführt, z. B. in Form von Mäandern oder Schleifen. In ähnlicher Weise können die Verbindungsleitungen zwischen Elektronikeinheit 1 und Sendeeinheit 3 flächig entlang der Innenoberfläche der Geschosshülle geführt werden. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass ein Treffer sofort zum Ausfall des Sendesignals führt, und zwar weitgehend unabhängig von dem Ort des Einschlags.
  • Elektronikeinheit und Sendeeinheit können z. B. mechanisch miteinander verbunden sein, was die Handhabung wesentlich erleichtert. Dieses integrale Bauteil kann z. B. von einer Öffnung im Bug der Granate in axialer Richtung eingeführt werden.
  • Durch Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts der Beschleunigung (z. B. 500 g) bzw. des Drucks wird der Zeitpunkt des Abfeuerns detektiert und der Zeitgenerator in Gang gesetzt.
  • Die Kennung der Granate und die seit dem Abfeuern jeweils abgelaufene Zeit (also die aktuelle Flugdauer) wird fortlaufend (z. B. in regelmäßigen Abständen von 10 ms) zu einer Kontrollstation, z. B. einer Bodenstation, gefunkt. In der Kontrollstation wird der maximale Wert der übertragenen Flugdauern ermittelt. Unabhängig davon ist in der Kontrollstation die maximal mögliche Flugzeit der Granate, die sich bei einem ungestörten ballistischen Flug vom Abfeuern bis zum Einschlag ergeben würde, bekannt.
  • Sofern der maximale Wert der übertragenen Flugdauern kleiner ist als die maximal mögliche Flugdauer, liegt ein Treffer vor. Ist die maximale übertragene Flugdauer jedoch gleich der maximal möglichen Flugdauer, so liegt kein Treffer vor.
  • Wenn also die Granate die ganze Zeit bis zum Einschlag Daten überträgt, wurde die Übungsmunition nicht getroffen. Andernfalls ist der Trefferzeitpunkt durch die letzte übertragene Flugdauer gegeben. Damit ist wegen der bekannten Flugdaten der Granate auch der Ort der Granatenflugbahn, an dem der Treffer erzielt wurde, bekannt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen, wobei ein Ziel, z. B. eine Mörsergranate, durch eine Übungsmunition (10) simuliert wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – fortlaufende Datenübertragung von der Übungsmunition (10) an eine entfernte Kontrollstation; – Ermittlung der Dauer der Datenübertragung vom Zeitpunkt des Abfeuerns der Übungsmunition (10) bis zum Zeitpunkt, an dem die Datenübertragung abbricht; – Vergleich der ermittelten Dauer der Datenübertragung mit einem vorbekannten Wert, der der maximal möglichen Flugdauer der Übungsmunition (10) beim ungestörten Flug vom Abfeuern bis zum Aufschlag entspricht; – Feststellung eines Treffers, falls die ermittelte Dauer der Datenübertragung kleiner ist als die maximal mögliche Flugdauer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – beim Abfeuern der Übungsmunition (10) ein Zeitgenerator an Bord der Übungsmunition ausgelöst wird; – die fortlaufende Datenübertragung an die Kontrollstation die jeweilige aktuelle Zeitdauer seit der Auslösung des Zeitgenerators umfasst; – die Ermittlung der Dauer der Datenübertragung durch Ermittlung des maximalen Werts der an die Kontrollstation übertragenen jeweiligen aktuellen Zeitdauern erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Zeitgenerators beim Abfeuern der Übungsmunition (10) durch einen Beschleunigungssensor gesteuert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – beim Abfeuern der Übungsmunition (10) ein Zeitgenerator, der sich in der Kontrollstation befindet oder mit dieser verbunden ist, ausgelöst wird; – die Dauer der fortlaufenden Datenübertragung auf den Auslösezeitpunkt des Zeitgenerators bezogen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Zeitgenerators beim Abfeuern der Übungsmunition (10) durch einen Drucksensor gesteuert wird, der den Druck im Rohr der Starteinrichtung für die Übungsmunition (10) misst.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fortlaufende Datenübertragung an die Kontrollstation eine die Übungsmunition (10) individualisierende Kennung beinhaltet.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fortlaufende Datenübertragung an die Kontrollstation über Funk erfolgt.
  8. Übungsmunition (10), z. B. in Form einer Mörsergranate, geeignet zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – einer Elektronikeinheit (1), die einen Zeitgenerator umfasst; – einem den Zeitgenerator steuernden Sensor zur Detektion des Abfeuerzeitpunkts der Übungsmunition; – einer Sendeeinheit (3) zur Übertragung der von dem Zeitgenerator erzeugten Zeitsignaldaten an eine entfernte Kontrollstation.
  9. Übungsmunition nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Detektion des Abfeuerzeitpunkts ein Beschleunigungssensor ist.
  10. Übungsmunition nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Detektion des Abfeuerzeitpunkts ein Drucksensor ist, der den Druck im Rohr der Starteinrichtung für die Übungsmunition (10) misst.
  11. Übungsmunition nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungsleitungen innerhalb der Elektronikeinheit (1) und/oder zwischen Sendeeinheit (3) und Elektronikeinheit (1) flächig im Bereich der Außenhülle der Übungsmunition (10) geführt sind.
  12. Übungsmunition nach einem der vorangehenden Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Sendeeinheit (3) und Elektronikeinheit (1) mechanisch verbunden sind und über den Bug der Mörsergranate eingeführt werden können.
DE201010009625 2010-02-27 2010-02-27 Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen Expired - Fee Related DE102010009625B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010009625 DE102010009625B3 (de) 2010-02-27 2010-02-27 Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010009625 DE102010009625B3 (de) 2010-02-27 2010-02-27 Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010009625B3 true DE102010009625B3 (de) 2011-04-21

Family

ID=43799083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010009625 Expired - Fee Related DE102010009625B3 (de) 2010-02-27 2010-02-27 Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010009625B3 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1728214A1 (de) * 1968-09-11 1972-04-06 Dynamit Nobel Ag Ballistischer Flugkoerper
DE1506090B2 (de) * 1967-02-17 1974-08-29 Rhein-Flugzeugbau Gmbh, 4050 Moenchengladbach Abwurfkörper für Flugzeuge zur Zieldarstellung
DE1453821C3 (de) * 1965-03-24 1975-11-20 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Morse rubungsgranate
DE2533697B2 (de) * 1975-07-28 1979-09-06 Precitronic Gesellschaft Fuer Feinmechanik Und Electronic Mbh, 2000 Hamburg
DE3015926C2 (de) * 1980-04-25 1988-12-08 Rhein-Flugzeugbau Gmbh, 4050 Moenchengladbach, De

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1453821C3 (de) * 1965-03-24 1975-11-20 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Morse rubungsgranate
DE1506090B2 (de) * 1967-02-17 1974-08-29 Rhein-Flugzeugbau Gmbh, 4050 Moenchengladbach Abwurfkörper für Flugzeuge zur Zieldarstellung
DE1728214A1 (de) * 1968-09-11 1972-04-06 Dynamit Nobel Ag Ballistischer Flugkoerper
DE2533697B2 (de) * 1975-07-28 1979-09-06 Precitronic Gesellschaft Fuer Feinmechanik Und Electronic Mbh, 2000 Hamburg
DE3015926C2 (de) * 1980-04-25 1988-12-08 Rhein-Flugzeugbau Gmbh, 4050 Moenchengladbach, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69817267T2 (de) Im-Flug-Programmierverfahren für Auslösungsmoment eines Geschosselements, Feuerleitung und Zünder zur Durchführung dieses Verfahrens
EP2118615B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schutz gegen fliegende angriffsmunitionskörper
DE19718947A1 (de) GPS-gestütztes Pilot-Geschoß und Verfahren zur Einweisung von Wirkgeschossen über einem definierten Einsatzbereich
DE102009024508A1 (de) Verfahren zur Korrektur der Flugbahn einer endphasengelenkten Munition
WO2008098561A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fernauslösung eines geschosses
DE102005055099A1 (de) Einrichtung zur Simulation der Wirkung von direkt und indirekt wirkenden Waffen zur Verbesserung der Ausbildung und zur Nutzung in Gefechtsübungszentren
DE2452586C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung der Dauer des Flugweges eines Geschosses
EP0547391A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Flugkörperabwehr mittels eines fernzerlegbaren Geschosses
EP1983294B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bekämpfung des Abschussortes eines Angriffsmunitionskörpers
DE102015003324A1 (de) Projektil zum Abfangen einer Kleindrohne
DE4340905C1 (de) Verfahren zum Bekämpfen von gewalttätigen Personen
DE102010009625B3 (de) Verfahren zur Treffererkennung beim Übungsschießen
DE102005031749A1 (de) Nicht letales, programmier- und/oder tempierbares Geschoss
WO2010028759A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur abwehr von sich einem schiff under oder auf dem wasser näherden objekten
DE3123339A1 (de) Verfahren zur fernzuendung eines sprenggeschosses, insbesondere eines hubschrauberabwehrgeschosses sowie einrichtung und geschoss zur durchfuehrung des verfahrens
DE3326748C2 (de)
DE978027C (de) Verfahren zur Vermeidung gegnerischer Störungen eines Annäherungs- oder Abstand szünde rs
DE69817496T2 (de) Hohlladungsprojektil und dazugehöriges Waffensystem
DE202016105223U1 (de) Munition für eine Schussvorrichtung zur Drohnenabwehr, Schussvorrichtung und Abfangdrohne
WO2011072674A1 (de) Treibladung mit temperatursensor sowie vorrichtung und verfahren zur ermittlung einer feuerleitlösung
DE19827168B4 (de) Lenkverfahren für Flugkörper
EP2989408B1 (de) Verfahren zum betrieb eines waffensystems
DE102017005001B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Munition, Munition und Munitionssatz
DE102008062940A1 (de) Verfahren zum Auffinden angeschossener Tiere
AT123194B (de) Lufteinschießgeschoß für Handfeuerwaffen und Maschinengewehre.

Legal Events

Date Code Title Description
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110722

R082 Change of representative

Representative=s name: MEEL, THOMAS, DIPL.-PHYS., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE

Effective date: 20140916

R082 Change of representative

Representative=s name: MEEL, THOMAS, DIPL.-PHYS., DE

Effective date: 20140916

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee