DE102010002987A1 - Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät - Google Patents

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DE102010002987A1
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Kazuo Yuhi
Takashi Ishitsuka
Katsuhisa Yamada
Hiroshi Nishijima
Yoshiaki Takeuchi
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

In einem Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät werden ein zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung verstellbares Verriegelungsgerät und ein mit dem Verriegelungsgerät zusammenwirkendes Halteglied elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrängt; und wird ein Eingriffsglied, welches mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung hält, mittels einer Betätigung eines elektrischen Aktuators in Richtung der Freigabe des Eingriffs mit dem Halteglied verstellt. In einem Zustand, in welchem sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, treiben Zwangsentriegelung-Antriebsmittel das Halteglied in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu. Dementsprechend ist es möglich, ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorzusehen, welches den Eingriff eines Verriegelungsglieds mit dem Steuergriff oder einem Verbindungsglied selbst dann freigibt, wenn auf einen Steuergriff in einer Drehrichtung eine Kraft ausgeübt wird, wodurch ein entriegelter Zustand zuverlässig erreicht wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät, umfassend: ein Verriegelungsglied, welches zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher das Verriegelungsglied mit einem Steuergriff oder einem mit dem Steuergriff zusammenwirkenden Verbindungsglied in Eingriff tritt, und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, in welcher der Eingriff des Verriegelungsglieds mit dem Steuergriff oder dem Verbindungsglied freigegeben ist; ein Halteglied, welches das Verriegelungsglied derart hält, dass es mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkt; ein elastisches Glied, welches das Verriegelungsglied und das Halteglied elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drängt; ein Eingriffsglied, welches mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung hält; und einen elektrischen Aktuator, der wenigstens eine Kraft ausübt, um zu veranlassen, dass das Eingriffsglied in jener Richtung verstellt wird, in welcher der Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung freigegeben wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2735454 ist ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät bekannt, bei welchem ein Halteglied, welches ein Verriegelungsglied hält, mittels einer Feder in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrängt wird, und ein mit dem Halteglied in Eingriff stehendes Drehglied sich in Antwort auf eine manuelle Betätigung in eine Richtung dreht und dabei mittels einer Feder in eine andere Richtung gedrängt wird, um zu veranlassen, dass das Verriegelungsglied in Richtung auf die verriegelte Stellung zu verstellt wird; ein Eingriffsglied mit dem Drehglied derart in Eingriff steht, dass verhindert wird, dass sich das Drehglied in dem Zustand, in welchem sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, in die andere Richtung dreht; der Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Drehglied mittels einer Betätigung eines elektrischen Aktuators freigegeben wird; und das Verriegelungsglied und das Halteglied dadurch mit einer Feder mittels einer Vorspannkraft in Richtung auf die entriegelte Stellung zu bewegt werden.
  • Wenn bei dem in der vorstehenden, japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2735454 offenbarten Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät auf den Schaft des Steuergriffs eine Kraft in Drehrichtung ausgeübt wird, wobei das Verriegelungsglied mit dem Schaft in Eingriff steht, kann jedoch selbst dann, wenn der Zustand, in welchem eine Bewegung des Halteglieds in Richtung auf die entriegelte Stellung zu durch das Eingriffsglied blockiert wird, freigegeben wird, nur die Federvorspannkraft des Halteglieds in Richtung auf die entriegelte Stellung zu nicht bewirken, dass sich das Verriegelungsglied und das Halteglied glatt in die entriegelten Stellungen bewegen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände gemacht, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorzusehen, welches den Eingriff eines Verriegelungsglieds mit einem Steuergriff oder einem Verbindungsglied selbst dann freigeben kann, wenn auf den Steuergriff eine Kraft in einer Drehrichtung ausgeübt wird, so dass ein entriegelter Zustand zuverlässig erreicht werden kann.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorgesehen, umfassend: ein Verriegelungsglied, welches zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher das Verriegelungsglied mit einem Steuergriff oder einem mit dem Steuergriff zusammenwirkenden Verbindungsglied in Eingriff tritt, und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, in welcher der Eingriff des Verriegelungsglieds mit dem Steuergriff oder dem Verbindungsglied freigegeben ist; ein Halteglied, welches das Verriegelungsglied derart hält, dass es mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkt; ein erstes elastisches Glied, welches das Verriegelungsglied und das Halteglied elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drängt; ein Eingriffsglied, welches mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung hält; und einen elektrischen Aktuator, der wenigstens eine Kraft ausübt, um zu veranlassen, dass das Eingriffsglied in jener Richtung verstellt wird, in welcher der Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung freigegeben wird; sowie Zwangsentriegelung-Antriebsmittel, um in einem Zustand, in welchem sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, das Halteglied in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu treiben.
  • Wenn der verriegelte Zustand, in welchem der Steuergriff oder das Verbindungsglied mit dem Verriegelungsglied in Eingriff steht, freigegeben ist, wird gemäß diesem ersten Merkmal der elektrische Aktuator betätigt, um den Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Halteglied freizugeben, und wird das Halteglied mittels der Zwangsentriegelung-Antriebsmittel zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu getrieben; zusätzlich zu der elastischen Vorspannkraft in Richtung auf die entriegelte Stellung zu wird die Ausgangsleistung des elektrischen Aktuators deshalb mittels der Zwangsentriegelung-Antriebsmittel auf das Halteglied übertragen, und ist es dadurch möglich, mittels der Freigabe des Eingriffs des Verriegelungsglieds mit dem Steuergriff oder dem Verbindungsglied zuverlässig einen entriegelten Zustand einzustellen, und zwar selbst dann, wenn auf den Steuergriff oder das Verbindungsglied eine Kraft in der Drehrichtung ausgeübt wird.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Eingriffsglied zusätzlich zum ersten Merkmal mittels eines festen Gehäuses derart drehbar gehaltert, dass es um eine Achse, die in einer Ebene angeordnet ist, welche zu einer linearen Verschieberichtung des Halteglieds orthogonal verläuft, drehbar ist, und zwar zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher das Eingriffsglied mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung von der entriegelten Stellung her in Eingriff tritt, und einer Freigabestellung, in welcher sich das Eingriffsglied vom Halteglied seitlich zurückzieht und den Eingriff mit dem Halteglied freigibt, und ist zwischen dem Gehäuse und dem Eingriffsglied ein zweites elastisches Glied vorgesehen, welches das Eingriffsglied in Richtung auf die Eingriffsstellung zu drängt.
  • Gemäß diesem zweiten Merkmal kann sich das Eingriffsglied um die Achse drehen, die in der Ebene angeordnet ist, welche zu der Verschieberichtung des Halteglieds orthogonal verläuft, und wird es mittels des zweiten elastischen Glieds in Richtung auf die Eingriffsstellung zu gedrängt, und ist es dann, wenn das Eingriffsglied mit dem Halteglied in Eingriff steht, möglich, dass die Richtung der vom Halteglied auf das Eingriffsglied wirkenden Last und die Richtung der elastischen Vorspannung des zweiten elastischen Glieds zueinander orthogonal verlaufen, und dadurch eine kleine elastische Last des zweiten elastischen Glieds festzusetzen.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfassen die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel zusätzlich zum zweiten Merkmal ein bewegbares Glied, welches in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators in einer zu der Verschieberichtung des Halteglieds parallel verlaufenden Richtung bewegbar ist, und zwar zwischen einer Verriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich das Halteglied in der verriegelten Stellung befindet, und einer Entriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich das Halteglied in der entriegelten Stellung befindet, und wobei das bewegbare Glied umfasst: einen ersten Kontaktabschnitt, der dann, wenn sich das bewegbare Glied von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, mit dem Eingriffsglied in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und das Eingriffsglied antreibt, sich in Richtung auf die Freigabestellung zu zu drehen; und einen zweiten Kontaktabschnitt, der dann, wenn sich das bewegbare Glied von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, mit dem Halteglied in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und das Halteglied in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drückt und antreibt.
  • Gemäß diesem dritten Merkmal wird das für die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel vorgesehene, bewegbare Glied in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt und ist es dadurch möglich, den ersten Kontaktabschnitt mit dem Eingriffsglied in Kontakt zu bringen und zu veranlassen, dass sich das Eingriffsglied gegen die Vorspannkraft des zweiten elastischen Glieds in Richtung auf die Freigabestellung zu dreht, und außerdem zu veranlassen, dass der zweite Kontaktabschnitt mit dem vom Eingriffsglied freigegebenen Halteglied in Kontakt tritt, und es dem zweiten Kontaktabschnitt dadurch erlaubt wird, das Halteglied in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu drücken und zu treiben.
  • Gemäß einem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum ersten Merkmal ein rohrförmiges Führungsglied, das zulässt, dass sich der Verriegelungsstift, welcher das Verriegelungsglied ist, zwischen der verriegelten Stellung und der entriegelten Stellung verschiebt und in dieses verschiebbar passt, in einem festen Gehäuse verbindbar vorgesehen, welches den elektrischen Aktuator aufnimmt, der Kraft ausübt, um den Verriegelungsstift derart in Richtung der verriegelten Stellung und/oder der entriegelten Stellung zu bewegen, dass er aus dem Gehäuses vorspringt, und zwischen dem Führungsglied und dem Verriegelungsstift ein ringförmiges Dichtungsglied angeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist das ringförmige Dichtungsglied zwischen dem Verriegelungsstift und dem Führungsglied angeordnet, und ist es daher möglich, zuverlässig zu verhindern, dass durch den Spalt zwischen dem Verriegelungsstift und dem Führungsglied Regenwasser oder dergleichen in das Gehäuse eindringt, wodurch verhindert wird, dass Regenwasser oder dergleichen im Gehäuse aufgenommene, elektrische Teile, wie beispielsweise den elektrischen Aktuator, nachteilig beeinflusst.
  • Gemäß einem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das Führungsglied zusätzlich zum vierten Merkmal ein Verschiebeloch, welches zulässt, dass der Verriegelungsstift in dieses verschiebbar passt, sowie ein Einsetzungsloch, welches einen größeren Durchmesser aufweist als das Verschiebeloch und bezüglich eines äußeren Endes des Verschiebelochs kontinuierlich und koaxial vorgesehen ist, und ist das Dichtungsglied an einem Innenumfang des Einsetzungslochs derart montiert, dass es mit einem Außenumfang des Verriegelungsstifts elastisch in Verschiebekontakt steht. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, unter Verwendung des Dichtungsglieds das Eindringen von Regenwasser oder dergleichen in den Spalt zwischen dem Innenumfang des Verschiebelochs und dem Außenumfang des Verriegelungsstifts zu verhindern, und dadurch das Auftreten des Zustands zu verhindern, in welchem Regenwasser oder dergleichen, das in den Spalt zwischen dem Innenumfang des Verschiebelochs und dem Außenumfang des Verriegelungsstifts eingedrungen ist, gefriert, so dass der Verriegelungsstift sich nicht glatt verschieben kann.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das sich in einer Auf-Ab-Richtung erstreckende Führungsglied zusätzlich zum vierten oder fünften Merkmal unter einem in Eingriff zu bringenden Abschnitt angeordnet, der am Steuergriff oder dem Verbindungsglied vorgesehen ist, und ist das Führungsglied über dem Dichtungsglied mit einem Abflussausschnitt versehen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist das Führungsglied über dem Dichtungsglied mit einem Abflussausschnitt versehen, und ist es dadurch möglich zu verhindern, dass sich auf dem oberen Teil des Führungsglieds Regenwasser oder dergleichen ansammelt.
  • Gemäß einem siebten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät zusätzlich zum ersten Merkmal ferner: Seilverriegelung-Antriebsmittel, die sich zusammen mit dem Verriegelungsglied bewegen und mit diesem verbunden sind, und zwar derart, dass eine Ziehbetätigung eines Seils das Verriegelungsglied veranlasst, sich aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung zu verstellen; Ziehbetätigung-Detektionsmittel zum Detektieren einer Ziehbetätigung des Seils; Bewegungseinschränkungsmittel, welche das Einschränken der Bewegung des Verriegelungsglieds aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung ermöglichen und die Einschränkung in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators freigeben; und eine Steuerungseinheit, die in Antwort auf die mittels der Ziehbetätigung-Detektionsmittel detektierten Ziehbetätigung des Seils die Kommunikation mit einer von einem Benutzer gehaltenen, tragbaren Vorrichtung ausführt und den elektrischen Aktuator zu einer Betätigung veranlasst, durch welche in Antwort auf die Bestätigung mittels der Kommunikation, dass der Benutzer ein berechtigter Benutzer ist, die Bewegungseinschränkung von den Bewegungseinschränkungsmitteln freigegeben wird.
  • Wenn das Seil zum Bewegen des Verriegelungsglieds in die verriegelte Stellung betätigt und gezogen wird, verhindern die Bewegungseinschränkungsmittel gemäß der Ausgestaltung dieses siebten Merkmals, dass sich das Verriegelungsglied in die verriegelte Stellung bewegt, sofern der Benutzer nicht als berechtigter Benutzer bestätigt worden ist, der eine rechtmäßige tragbare Vorrichtung hält, und ist es daher selbst dann, wenn eine von dem berechtigten Benutzer verschiedene Drittperson das Seil mit böswilliger Absicht betätigt, möglich zu verhindern, dass das Verriegelungsglied unerwünschterweise in die verriegelte Stellung bewegt wird.
  • Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfassen die Bewegungseinschränkungsmittel zusätzlich zum siebten Merkmal: das Halteglied, dessen eines Ende derart mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, dass es mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkt, und dessen anderes Ende sich zusammen mit dem Seil bewegt und mit diesem verbunden ist; und ein bewegbares Glied, welches dann, wenn sich das Verriegelungsglied und das Halteglied in der entriegelten Stellung befinden, mit dem Halteglied von der verriegelten Stellung her in Eingriff tritt und sich durch die Betätigung des elektrischen Aktuators in einer bezüglich einer Betätigungsrichtung des Halteglieds parallel verlaufenden Richtung bewegt, und die Steuerungseinheit die Betätigung des elektrischen Aktuators derart steuert, dass das bewegbare Glied veranlasst wird, sich in eine Richtung zu bewegen, in welcher sein Eingriff mit dem Halteglied bei Freigabe der Bewegungseinschränkung durch die Bewegungseinschränkungsmittel freigegeben wird. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, einfach zwischen der Bewegungseinschränkung und der Freigabe der Bewegungseinschränkung hin und herzuschalten und die Konfiguration der Bewegungseinschränkungsmittel zu vereinfachen.
  • Gemäß einem neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum siebten oder achten Merkmal das Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorgesehen, welches ferner umfasst: Verriegelungsstellung-Detektionsmittel, um zu detektieren, dass sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, und um der Steuerungseinheit ein Detektionssignal einzugeben; und von der Steuerungseinheit betriebene und gesteuerte Informierungsmittel, wobei die Steuerungseinheit die Informierungsmittel veranlasst, einen Informierungsbetrieb durchzuführen, wenn die Ziehbetätigung-Detektionsmittel eine Ziehbetätigung des Seils detektieren und wenn die Signaldetektion, dass sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, von den Verriegelungsstellung-Detektionsmittel nicht eingegeben worden ist. Wenn der Fahrzeugfahrer das Seil betätigt und zieht, um das Verriegelungsglied in die verriegelte Stellung zu bewegen, führen die Informierungsmittel, falls die Detektionsmittel nicht detektieren, dass das Verriegelungsglied die verriegelte Stellung erreicht hat, gemäß dieser Ausgestaltung den Informierungsbetrieb durch; und ist es dadurch möglich zu verhindern, dass der Fahrzeugfahrer einen Zustand, in welchem das Verriegelungsglied aufgrund einer auf den Steuergriff ausgeübten Querlast vor Erreichen des Verriegelungsglieds der verriegelten Stellung in einem halb-verriegelten Zustand gehalten ist, irrtümlicherweise für einen verriegelten Zustand hält, und den Fahrzeugfahrer auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass das Verriegelungsglied die verriegelte Stellung nicht vollständig erreicht hat, und dadurch das Maß des Diebstahlschutzes zu verbessern.
  • Gemäß einem zehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum achten Merkmal das Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorgesehen, welches ferner Verriegelungsstellung-Detektionsmittel umfasst, um zu detektieren, dass sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, und um der Steuerungseinheit ein Detektionssignal einzugeben, wobei die Steuerungseinheit den elektrischen Aktuator zu einer Betätigung veranlasst, durch die das bewegbare Glied derart bewegt wird, dass das Halteglied in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrückt und angetrieben wird, wenn die Ziehbetätigung-Detektionsmittel eine Ziehbetätigung des Seils detektieren und wenn die Signaldetektion, dass sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, von den Verriegelungsstellung-Detektionsmittel nicht eingegeben worden ist. Wenn der Fahrzeugfahrer das Seil betätigt und zieht, um das Verriegelungsglied in die verriegelte Stellung zu bewegen, und falls die Detektionsmittel nicht detektieren, dass das Verriegelungsglied die verriegelte Stellung erreicht hat, wird gemäß dieser Ausgestaltung der elektrische Aktuator betätigt, um das bewegbare Glied derart zu bewegen, dass die Schiebereinheit in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrückt und angetrieben wird; und ist es dadurch möglich, den Zustand, in welchem der Verriegelungsstift im halb-verriegelten Zustand gehalten ist, freizugeben, den Verriegelungsstift zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu treiben und den Verriegelungsstift in die verriegelte Stellung zu bewegen, wenn der Fahrzeugfahrer das Seil erneut betätigt und zieht.
  • Hier entspricht eine Vordergabel 16 einer Ausführungsform dem Verbindungsglied der vorliegenden Erfindung; entspricht eine obere Brücke 17 der Ausführungsform dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt der vorliegenden Erfindung; entspricht ein Verriegelungsstift 18 der Ausführungsform dem Verriegelungsglied der vorliegenden Erfindung; entspricht eine Schiebereinheit 19 der Ausführungsform dem Halteglied der vorliegenden Erfindung; entspricht eine Schraubenfeder 20 der Ausführungsform dem ersten elastischen Glied der vorliegenden Erfindung; entspricht ein Elektromotor 22 der Ausführungsform dem elektrischen Aktuator der vorliegenden Erfindung; entspricht ein Verschiebeloch 35 kleinen Durchmessers der Ausführungsform dem Verschiebeloch der vorliegenden Erfindung; entspricht ein zweites Dichtungsglied 37 der Ausführungsform dem Dichtungsglied der vorliegenden Erfindung; entspricht eine Torsionsfeder 43 der Ausführungsform dem zweiten elastischen Glied der vorliegenden Erfindung; entspricht eine Mutter 45 der Ausführungsform dem bewegbaren Glied der vorliegenden Erfindung; entsprechen ein erster Schalter 65 und ein vierter Schalter 68 der Ausführungsform den Verriegelungsstellung-Detektionsmitteln der vorliegenden Erfindung; und entspricht ein fünfter Schalter 69 der Ausführungsform den Ziehbetätigung-Detektionsmitteln der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorstehende Beschreibung, weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICNHUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines zweirädrigen Kraftfahrzeugs;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Griffverriegelungsgeräts in einem Zustand, in welchem sich ein Verriegelungsstift in einer verriegelten Stellung befindet;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht des Griffverriegelungsgeräts in einem Zustand, in welchem sich der Verriegelungsstift in einer entriegelten Stellung befindet;
  • 4 ist eine entlang einer Linie 4-4 in 2 genommene Querschnittsansicht;
  • 5 ist eine entlang einer Linie 5-5 in 3 genommene Querschnittsansicht;
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses und eines Führungsglieds;
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines Eingriffsglieds;
  • 8 ist eine entlang einer Linie 8-8 in 3 genommene Schnittansicht;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Steuerungssystems zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezugnahme auf 1 bis 9 wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Zuerst ist in 1 ein Griffverriegelungsgerät 13, welches einen stabförmigen Steuergriff 12 in einem verriegelten Zustand halten kann, in einer Instrumententafel 11 aufgenommen, die auf der Vorderseite dieses zweirädrigen Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und sind auf der Instrumententafel 11 ein Zündschalter 14 und ein Griffverriegelungshebel 15 angeordnet.
  • In 2 bis 5 tritt das Griffverriegelungsgerät 13 mit dem Steuergriff 12 oder einem mit dem Steuergriff 12 zusammenwirkenden Verbindungsglied in Eingriff, um den Steuergriff 12 in einem verriegelten Zustand zu halten, in welchem ein Drehen des Steuergriffs 12 verhindert wird. In der vorliegenden Ausführungsform kann der verriegelte Zustand des Steuergriffs 12 dadurch gehalten werden, dass das Griffverriegelungsgerät 13 mit einer oberen Brücke 17 einer Vordergabel 16 in Eingriff tritt, die ein sich mit dem Steuergriff 12 gemeinsam drehendes und mit diesem zusammenwirkendes Verbindungsglied ist.
  • Das Griffverriegelungsgerät 13 schließt einen Verriegelungsstift 18 ein, der ein Verriegelungsglied ist, welches zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher das Griffverriegelungsgerät 13 mit der oberen Brücke 17 in Eingriff tritt (in 2 und 4 dargestellte Stellung), und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, in welcher der Eingriff mit der oberen Brücke 17 freigegeben ist (in 3 und 5 dargestellte Stellung), eine Schiebereinheit 19, die ein Halteglied ist, welches den Verriegelungsstift 18 derart hält, dass es mit dem Verriegelungsstift 18 zusammenwirkt, eine Schraubenfeder 20, die ein erstes elastisches Glied ist, welches den Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drängt, ein Eingriffsglied 21, welches mit der Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und den Verriegelungsstift 18 in der verriegelten Stellung hält, einen Elektromotor 22, der ein vor und zurück frei drehbarer, elektrischer Aktuator ist, der wenigstens eine Kraft ausübt, um das Eingriffsglied 21 in jener Richtung zu verstellen, in welcher der Eingriff mit der sich in der verriegelten Stellung befindenden Schiebereinheit 19 freigegeben ist, Zwangsentriegelung-Antriebsmittel 23, welche in einem Zustand, in welchem sich der Verriegelungsstift 18 in der verriegelten Stellung befindet, die Schiebereinheit 19 in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu treiben, Seilverriegelung-Antriebsmittel 25, die sich zusammen mit dem Verriegelungsstift 18 bewegen und mit diesem verbunden sind, und zwar derart, dass der Verriegelungsstift 18 durch eine Ziehbetätigung eines Seils 24 veranlasst wird, sich aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung zu verstellen, und Bewegungseinschränkungsmittel 26, die in der Lage sind, die Bewegung des Verriegelungsstifts 18 aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung einzuschränken und die Einschränkung in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 freigeben.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 6 ist unter der oberen Brücke 17 ein Gehäuse 28 des Griffverriegelungsgeräts 13 fest angeordnet und umfasst einen nach unten offenen, kastenförmigen Gehäusekörper 29 sowie ein am Gehäusekörper 29 befestigtes Deckelglied 30, um das untere offene Ende des Gehäusekörpers 29 zu bedecken. Eine Mehrzahl von beispielsweise einem Paar von Halterungsarmen 29a, die mit dem Gehäusekörper 29 einstückig vorgesehen sind und vom Gehäusekörper 29 seitlich vorspringen, sind an einem (nicht gezeigten) Fahrzeugkörperrahmen des zweirädrigen Kraftfahrzeugs befestigt.
  • Der Gehäusekörper 29 ist mit, als einstückigen Teilen, einem Halterungszylinderabschnitt 29b versehen, der ein Halterungsloch 31 bildet und sich von dem Gehäusekörper 29 nach oben erstreckt, sowie mit einem nach innen weisenden Kragenabschnitt 29c, der vom unteren Ende des Halterungszylinderabschnitts 29b in radialer Richtung nach innen vorspringt. Ein sich in einer Auf-Ab-Richtung erstreckendes, zylindrisches Führungsglied 32 ist in des Halterungsloch 31 derart pressgepasst, dass sein oberes Ende vom Halterungszylinderabschnitt 29b des Gehäuses 28 nach oben vorspringt und sich sein unteres Ende gegen den nach innen weisenden Kragenabschnitt 29c anlegt, und ein ringförmiges, erstes Dichtungsglied 33 ist zwischen einem mit dem Führungsglied 32 über dem Halterungszylinderabschnitt 29b einstückig vorgesehenen Flanschabschnitt 32a und dem oberen Ende des Halterungszylinderabschnitts 29b angeordnet.
  • Das Führungsglied 32 ist mit einem Verschiebeloch 34 großen Durchmessers, einem Verschiebeloch 35 kleinen Durchmessers, welches einen bezüglich des Verschiebelochs 34 großen Durchmessers kleineren Durchmesser aufweist, sowie mit einem einen bezüglich des Verschiebelochs 35 kleinen Durchmessers größeren Durchmesser aufweisenden Einsetzungsloch 36 versehen, die in der Abfolge vom unteren Ende zum oberen Ende des Führungsglieds 32 koaxial aufeinanderfolgen. Der in den nach innen weisenden Kragenabschnitt 29c eingesetzte, obere Teil der Schieberein heit 19 ist in das Verschiebeloch 34 großen Durchmessers verschiebbar eingepasst, und der mit dem oberen Teil der Schiebereinheit 19 verbundene Verriegelungsstift 18 ist in das Verschiebeloch 35 kleinen Durchmessers verschiebbar eingepasst. Außerdem ist die Schraubenfeder 20 im zusammengedrückten Zustand zwischen dem Gehäusekörper 29 des Gehäuses 28 und der Schiebereinheit 19 eingebaut, und werden die Schiebereinheit 19 und der Verriegelungsstift 18 mittels der Schraubenfeder 20 elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrängt, das heißt, in jener Richtung (nach unten), in welcher der Eingriff des Verriegelungsstifts 18 mit der oberen Brücke 17 freigegeben ist.
  • Zwischen dem Führungsglied 32 und dem Verriegelungsstift 18 ist ein ringförmiges, zweites Dichtungsglied 37 angeordnet, und das zweite Dichtungsglied 37 ist derart an den Innenumfang des Einsetzungslochs 36 gepasst, dass es mit dem Außenumfang des Verriegelungsstifts 18 elastisch in Verschiebekontakt steht. Überdies ist das Führungsglied 32 über dem zweiten Dichtungsglied 37 mit einem Abflussausschnitt 38 versehen.
  • Das Eingriffsglied 21 ist im Gehäuse 28 an einer von der Schiebereinheit 19 seitlich beabstandeten Position aufgenommen und ist mittels des Gehäuses 28 derart drehbar gehaltert, dass es um die Achse drehbar ist, die in der Ebene angeordnet ist, welche zu der linearen Verschieberichtung des Verriegelungsstifts 18 und der Schiebereinheit 19 orthogonal verläuft, und zwar zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher das Eingriffsglied 21 mit der Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung von der entriegelten Stellung her in Eingriff tritt, und einer Freigabestellung, in welcher sich das Eingriffsglied 21 von der Schiebereinheit 19 seitlich zurückzieht und den Eingriff mit der Schiebereinheit 19 freigibt.
  • Ein Halterungsglied 41 ist derart an einem als einstückiger Teil vorgesehenen Halterungsvorsprung 40 befestigt, dass es am oberen Teil des Gehäusekörpers 29 des Gehäuses 28 vorspringt, eine Halterungswelle 42, deren Achse in einer Ebene angeordnet ist, welche zu der linearen Verschieberichtung des Verriegelungsstifts 18 und der Schiebereinheit 19 orthogonal verläuft, ist mittels des Halterungsglieds 41 gehaltert, und das Eingriffsglied 21 ist mittels der Halterungswelle 42 drehbar gehaltert.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 7 schließt das Eingriffsglied 21, als einstückige Teile einen flachen Plattenabschnitt 21a ein, welcher der Schiebereinheit 19 von einer ihrer Seiten aus zugewandt ist, ein Paar zylindrischer Abschnitte 21b, durch welche die Halterungswelle 42 hindurchtritt und die an einander gegenüberliegenden Enden des oberen Endes des flachen Plattenabschnitts 21a vorgesehen sind, einen einzelnen, ersten Eingriffsvorsprung 21c, der in einer Draufsicht zwischen den beiden zylindrischen Abschnitten 21b und in einer Seitenansicht unter den beiden zylindrischen Abschnitten 21b angeordnet ist und der auf dem Mittelteil der Fläche des der Schiebereinheit 19 zugewandten, flachen Plattenabschnitts 21a in vorspringender Art und Weise vorgesehen ist, sowie ein Paar zweiter Eingriffsvorsprünge 21d, die unter dem ersten Eingriffsvorsprung 21c angeordnet und auf einander gegenüberliegenden Seiten auf der Fläche des der Schiebereinheit 19 zugewandten, flachen Plattenabschnitts 21a in vorspringender Art und Weise vorgesehen sind. Die zweiten Eingriffsvorsprünge 21d sind derart ausgebildet, dass je tiefer deren Position ist desto größer das Ausmaß des Vorspringens von dem flachen Plattenabschnitt 21a ist, oder anders ausgedrückt, dass sie zumindest in einem vorbestimmten Höhenabschnitt nach unten immer weiter von dem flachen Plattenabschnitt 21a vorspringen.
  • Zwischen dem Halterungsglied 41 und dem Eingriffsglied 21 ist eine Torsionsfeder 43, die ein zweites elastisches Glied ist, derart vorgesehen, dass sie die Halterungswelle 42 umgibt, und wird das Eingriffsglied 21 elastisch in Richtung auf die Eingriffsstellung zu gedrängt, das heißt, in jener Richtung, in welcher der erste Eingriffsvorsprung 21c und die zweiten Eingriffsvorsprünge 21d mittels einer von der Drehfeder 43 ausgeübten, elastischen Kraft in Nachbarschaft der Schiebereinheit 19 gebracht werden.
  • Der Elektromotor 22 ist im unteren Teil des Gehäuses 28 derart aufgenommen, dass er auf einem Halterungsrahmen 44 gehaltert ist, der im Gehäuse 28 fest angeordnet ist, und die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel 23 schließen eine Mutter 45 ein, die sich in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 in einer zur Verschieberichtung der Schiebereinheit 19 parallel verlaufenden Richtung bewegen kann, und zwar zwischen einer Verriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich die Schiebereinheit 19 in einer verriegelten Stellung befindet (in 2 und 4 dargestellte Stellung), und einer Entriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich die Schiebereinheit 19 in einer entriegelten Stellung befindet (in 3 und 5 dargestellte Stellung), und ist die Mutter 45 mit einem ersten Kontaktabschnitt 45a versehen, der bei der Bewegung von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung mit dem ersten Eingriffsvorsprung 21c des sich in der Eingriffsstellung befindenden Eingriffsglieds 21 von oben in Kontakt tritt, um das Eingriffsglied 21 zum Drehen in Richtung der Freigabestellung zu treiben, sowie mit einem zweiten Kontaktabschnitt 45b, der bei der Bewegung von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung mit der sich in der verriegelten Stellung befindenden Schiebereinheit 19 in Kontakt tritt, und der die Schiebereinheit 19 in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drückt und treibt.
  • Einander gegenüberliegende Enden einer Welle 48, die eine zur Achse des Führungsglieds 32 parallel verlaufende Achse aufweist, sind zwischen der Achse des Führungsglieds 32 und dem Eingriffsglieds 21 gehaltert, und ein Zahnrad 50 mit Schraubverzahnung ist am unteren Ende einer zylindrisch ausgebildeten Schraubenwelle 49 befestigt, die die Welle 48 umgibt und an der Welle 48 drehbar gehaltert ist. Ein auf der Ausgangswelle des Elektromotors 22 vorgesehenes Ritzel 51 steht mit dem Zahnrad 50 in Eingriff, und die Mutter 45 und die Schraubenwelle 49 sind miteinander verschraubt. Außerdem ist die Mutter 45 in eine Nut 52 gepasst, die in der Innenfläche des Gehäusekörpers 29 des Gehäuses 28 vorgesehen ist und sich in einer Auf-Ab-Richtung erstreckt, und wird die Mutter 45 dadurch daran gehindert, sich um die Achse der Welle 48 und der Schraubenwelle 49 zu drehen, und bewegt sich die Mutter 45 zwischen der oberen Verriegelungsbetätigungsstellung und der unteren Entriegelungsbetätigungsstellung auf und ab, wenn sich die Schraubenwelle 49 durch die Betätigung des Elektromotors 22 dreht.
  • Im Übrigen ist der obere Teil des ersten Eingriffsvorsprungs 21c des Eingriffsglieds 21 als eine erste geneigte Ebene 53 ausgebildet, die derart geneigt ist, dass je tiefer deren Position desto größer der Abstand vom flachen Plattenabschnitt 21a ist, oder anders ausgedrückt, dass sie nach unten immer weiter von dem flachen Plattenabschnitt 21a vorspringt, tritt der erste Kontaktabschnitt 45a der Mutter 45 bei deren Bewegung von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung mit der ersten geneigten Ebene 53 des ersten Eingriffsvorsprungs 21c in Kontakt, und bewegt sich die Mutter 45 derart in die Entriegelungsbetätigungsstellung, dass das Eingriffsglied 21 in die Freigabestellung zurückgedrückt wird. Außerdem ist der untere Teil des ersten Eingriffsvorsprungs 21c als eine zweite geneigte Ebene 54 ausgebildet, die derart geneigt ist, dass je tiefer deren Position desto kleiner der Abstand vom flachen Plattenabschnitt 21a ist, oder anders ausgedrückt, dass sie nach unten immer weniger von dem flachen Plattenabschnitt 21a vorspringt.
  • Die Schiebereinheit 19 ist mit einem Arm 19a als einstückigem Teil versehen, der sich unter der Mutter 45 befindet und sich in Richtung des Eingriffsglieds 21 erstreckt, und der Arm 19a ist mit einem Durchgangsloch 55 versehen, welches die Schraubenwelle 49 hindurchtreten lässt und ebenfalls zulässt, dass der untere Teil der Mutter 45 darin eingesetzt ist. Der zweite Kontaktabschnitt 45b der Mutter 45 kann an einem Umfangsrand des Durchgangslochs 55 mit dem Arm 19a von oben in Kontakt treten.
  • Ein Paar Vorsprünge 19b, die dem Paar zweiter Eingriffsvorsprünge 21d des Eingriffsglieds 21 jeweils einzeln entsprechen, sind in vorspringender Art und Weise auf einem Spitzenende des Arms 19a vorgesehen, und die Vorsprünge 19b treten mit am oberen Ende der beiden zweiten Eingriffsvorsprünge 21d ausgebildeten Eingriffsebenen 56 von oben in Kontakt, wenn sich die Mutter 45 in der Verriegelungsbetätigungsstellung befindet und wenn sich die Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung befindet. Dies bewirkt, dass die Abwärtsbewegung des Arms 19a, d. h. der Schiebereinheit 19, und zwar die Bewegung in Richtung auf die entriegelte Stellung zu, eingeschränkt ist.
  • Wenn beide Vorsprünge 19b des Arms 19a der sich in der verriegelten Stellung befindenden Schiebereinheit 19 mit den Eingriffsebenen 56 des Eingriffsglieds 21 von oben in Kontakt stehen, tritt der erste Kontaktabschnitt 45a der Mutter 45 dann, wenn sich die Mutter 45 mittels der Betätigung des Elektromotors 22 von der Verriegelungsbetätigungsstellung nach unten in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, mit der ersten geneigten Ebene 53 des ersten Eingriffsvorsprungs 21c des Eingriffsglieds 21 derart von oben in Kontakt, dass das Eingriffsglied 21 zum Drehen in Richtung auf die Freigabestellung zu getrieben wird. Dadurch wird der Eingriff zwischen den Eingriffsebenen 56 am oberen Ende der zweiten Eingriffsvorsprünge 21d des Eingriffsglieds 21 und den Vorsprüngen 19b am Spitzenende des Arms 19a der Schiebereinheit 19 freigegeben, und bewegen sich die Schiebereinheit 19 und der Verriegelungsstift 18 mittels der elastischen Kraft der Schraubenfeder 20 in Richtung auf die entriegelte Stellung zu. In diesem Fall sind der erste Eingriffsvorsprung 21c und die zweiten Eingriffsvorsprünge 21d derart ausgebildet, dass sich beide Vorsprünge 19b der Schiebereinheit 19 unter die Eingriffsebenen 56 bewegen, bis der erste Kontaktabschnitt 45a über den ersten Eingriffsvorsprung 21c gelangt. Wenn sich beide Vorsprünge 19b der Schiebereinheit 19 unter die Eingriffsebenen 56 bewegt haben, stehen beide Vorsprünge 19b außerdem mit den zweiten Eingriffsvorsprüngen 21d in Kontakt, wie in 3 dargestellt, und ist das Eingriffsglied 21 in der Freigabestellung gehalten, wenn sich die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befindet, wie in 3 dargestellt.
  • Wenn der Eingriff der Vorsprünge 19b mit dem Eingriffsebenen 56 freigegeben ist, kann sich die Schiebereinheit 19 außerdem dann, wenn auf den Steuergriff 12 eine Kraft in Drehrichtung ausgeübt wird, nicht allein mittels der elastischen Kraft der Schraubenfeder 20 glatt in die entriegelte Stellung bewegen, sondern selbst in diesem Fall tritt der zweite Kontaktabschnitt 45b von oben mit dem Arm 19a der Schiebereinheit 19 in Kontakt, während sich die Mutter 45 in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, und wird die Schiebereinheit 19 dadurch zwangsweise in die entriegelte Stellung getrieben.
  • Unter Betrachtung von 4 und 5 schließen die Seilverriegelung-Antriebsmittel 25 ein Seil 24 ein, welches in Antwort auf eine Drehbetätigung des auf der Instrumententafel 11 angeordneten Griffverriegelungshebels 15 gezogen wird, sowie einen im Gehäuse 28 aufgenommenen Rotor 58, der mit dem Seil 24 verbunden ist und ebenfalls mit der Schiebereinheit 19 verbunden und gekoppelt ist.
  • Das Seil 24 tritt durch ein am Gehäusekörper 29 des Gehäuses 28 befestigtes Führungsrohrglied 59 beweglich hindurch und wird in das Gehäuse 28 gezogen. Andererseits ist das Deckelglied 30 des Gehäuses 28 mit einem Halterungsvorsprung 30a als einstückigem Teil versehen, der sich auf einer Seite bezüglich der Schiebereinheit 19 nach oben erstreckt, und ist der Rotor 58 am oberen Ende des Halterungsvorsprungs 30a drehbar gehaltert, und zwar über einen Halterungsstift 60, dessen Achse sich entlang der Ebene erstreckt, die durch die Achse des Führungsglieds 32 verläuft, und zur Drehachse des Eingriffsglieds 21 orthogonal verläuft, und ist das Seil 24 an einer von der Achse des Halterungsstifts 60 des Rotors 58 versetzten Position gekoppelt.
  • Außerdem ist der Rotor 58 mit einem Kopplungsarm 58a als einstückigem Teil versehen, der einer Seite des unteres Teils der Schiebereinheit 19 zugewandt ist, und ist auf dem Kopplungsarm 58a ein Kopplungsstift 62 in vorstehender Art und Weise vorgesehen, der in einen auf der Seitenfläche des unteren Teils der Schiebereinheit 19 vorgesehenen Kopplungsausnehmungsteil 61 eingreift. Dabei ist die Breite in einer Auf-Ab-Richtung des Kopplungsausnehmungsteils 61 derart festgesetzt, dass sie größer ist als der Durchmesser des Kopplungsstifts 62, und greift der Kopplungsstift 62 in einer im Kopplungsausnehmungsteil 61 aufwärts oder abwärts bewegbaren Art und Weise in den Kopplungsausnehmungsteil 61 ein.
  • Außerdem ist zwischen dem Rotor 58 und dem Halterungsvorsprung 30a eine Feder 63 vorgesehen, die den Rotor 58 zu einer Drehung in jener Richtung drängt, in welcher sich das Seil 24 erstreckt, und befindet sich der Kopplungsstift 62 in einem unteren Teil des Kopplungsausnehmungsteils 61, wenn auf das Seil 24 keine Zugkraft ausgeübt wird.
  • Die Bewegungseinschränkungsmittel 26 schließen die Schiebereinheit 19 und die Mutter 45 ein, und wenn sich der Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befinden, tritt der zweite Kontaktabschnitt 45b der sich in der Entriegelungsbetätigungsstellung befindenden Mutter 45 mit dem Arm 19a der Schiebereinheit 19 von der verriegelten Stellung her in Eingriff, und wird die Bewegung der Schiebereinheit 19 und des Verriegelungsstifts 18 in Richtung auf die verriegelte Stellung zu dadurch eingeschränkt. Außerdem bewegt sich die Mutter 45 mittels der Betätigung des Elektromotors 22 von der Entriegelungsbetätigungsstellung in die Verriegelungsbetätigungsstellung, und wird die mittels des zweiten Kontaktabschnitts 45b bewerkstelligte Einschränkung der Bewegung der Schiebereinheit 19 in Richtung auf die verriegelte Stellung zu freigegeben.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 8 ist der Halterungsrahmen 44 mit einem ersten Schalter 65 als Verriegelungsstellung-Detektionsmittel versehen, der mit der Mutter 45 in Kontakt tritt und auf EIN schaltet, wenn sich die Mutter 45 in der Verriegelungsbetätigungsstellung befindet, sowie einem zweiten Schalter 66, der mit der Mutter 45 in Kontakt tritt und auf EIN schaltet, wenn sich die Mutter 45 in der Entriegelungsbetätigungsstellung befindet. Außerdem ist der Halterungsrahmen 44 mit einem dritten Schalter 67 versehen (siehe 2 bis 4), der mit dem unteren Teil der Schiebereinheit 19 in Kontakt tritt und auf EIN schaltet, wenn sich der Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befinden, sowie einem vierten Schalter 68 (siehe 2 und 3) als Verriegelungsstellung-Detektionsmittel, der mit dem Eingriffsglied 21 in Kontakt tritt und auf EIN schaltet, wenn sich die Mutter 45 in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt und sich das Eingriffsglied 21 demgemäß in die Freigabestellung dreht, wohingegen er aber auf AUS schaltet, wenn sich die Mutter 45 in die Verriegelungsbetätigungsstellung bewegt und sich das Eingriffsglied 21 demgemäß in die Eingriffsstellung dreht, und mit einem fünften Schalter 69 (siehe 4 und 5) als Ziehbetätigung-Detektionsmittel, der mit dem Rotor 58 in Kontakt tritt und in einem Zustand, in welchem sich der Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befinden, wenn das Seil 24 nicht gezogen ist, auf EIN schaltet, wohingegen er auf AUS schaltet, wenn das Ziehen des Seils 24 bewirkt, dass sich der Rotor 58 um einen Betrag leicht dreht, um den sich der Kopplungsstift 62 des Rotors 58 nach oben in den Kopplungsausnehmungsteil 61 der Schiebereinheit 19 bewegt.
  • In 9 werden Signale von ersten bis fünften Schaltern 65 bis 69 und vom Zündschalter 14 in eine auf dem zweirädrigen Kraftfahrzeug montierte Steuerungseinheit 70 eingegeben. Wenn sich ein Zustand, in welchem, obwohl der fünfte Schalter 69 in Antwort auf die Betätigung des Griffverriegelungsgeräts 15 durch den Fahrzeugfahrer mit dem Ziel, den Verriegelungsstift 18 in die verriegelte Stellung zu bewegen, auf AUS geschaltet ist, der erste Schalter 65 auf AUS geschaltet bleibt und der vierte Schalter 68 auf EIN geschaltet bleibt, für eine vorbestimmte Zeitspanne fortdauert und bestätigt worden ist, dass sich der Verriegelungsstift 18 nicht in die verriegelte Stellung bewegt, steuert die Steuerungseinheit 70 den Betrieb der Informierungsmittel 71, wie beispielsweise einer von einer LED gebildeten Anzeige, derart, dass der Informierungsbetrieb durchgeführt wird, und betätigt ferner den Elektromotor 22 derart, dass der zweite Kontaktabschnitt 45b der Mutter 45 den Arm 19a der Schiebereinheit 19 drückt und die Schiebereinheit 19 und den Verriegelungsstift 18 zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu bewegt.
  • Außerdem weist die Steuerungseinheit 70 eine Funktion auf, gemäß welcher sie die Kommunikation zwischen einer auf dem zweirädrigen Kraftfahrzeug montierten Antenne 72 und einer von dem Benutzer gehaltenen, tragbaren Vorrichtung 73 steuert und sie mittels der Kommunikation zudem beurteilt, ob oder ob nicht die von dem Benutzer gehaltene, tragbare Vorrichtung 73 eine berechtigte, tragbare Vorrichtung ist. Die Steuerungseinheit 70 führt die Kommunikation zwischen der Antenne 72 und der tragbaren Vorrichtung 73 aus, wenn der fünfte Schalter 69 in Antwort auf eine Betätigung des Griffverriegelungsgeräts 15 durch den Fahrzeugfahrer mit dem Ziel, den Verriegelungsstift 18 in die verriegelte Stellung bewegen, auf AUS schaltet, und prüft mittels der Kommunikation, ob oder ob nicht der Fahrzeugfahrer ein berechtigter Benutzer ist. Wenn bestätigt worden ist, dass der Benutzer berechtigt ist, lässt die Steuerungseinheit 70 zu diesem Zeitpunkt zu, dass der Elektromotor 22 die Bewegungseinschränkung mittels der Bewegungseinschränkungsmittel 26 freigibt.
  • Wenn der Fahrzeugfahrer den Zündschalter 14 betätigt, lässt die Steuerungseinheit 70 außerdem zu, dass ein Signal vom Zündschalter 14 in eine (nicht gezeigte) Zündungssteuerungseinheit eingegeben wird, wenn die Steuerungseinheit 70 bestätigt, dass sich der erste Schalter 65 im AUS-Zustand befindet und sich der zweite Schalter 66 und der dritte Schalter 67 im EIN-Zustand befinden, dass heißt, dass sich die Mutter 45 in der Entriegelungsbetätigungsstellung befindet und sich der Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befinden.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der Verriegelungsstift 18, der sich zwischen der verriegelten Stellung, in welcher der Verriegelungsstift 18 mit der oberen Brücke 17 der mit dem Steuergriff 12 verbundenen Vordergabel 16 in Eingriff tritt, und der entriegelten Stellung verstellbar ist, in welcher der Verriegelungsstift 18 den Eingriff mit der oberen Brücke 17 freigibt, ist mit der mit dem Verriegelungsstift 18 zusammenwirkenden Schiebereinheit 19 gekoppelt, der Verriegelungsstift 18 und die Schiebereinheit 19 werden mittels der Schraubenfeder 20 elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrängt, und der Elektromotor 22 übt Kraft aus, um das Eingriffsglied 21, welches mit dem Arm 19a der Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung von unten her in Eingriff tritt und die Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung hält, zu veranlassen, sich in jene Richtung zu verstellen, in welcher der Eingriff mit der Schiebereinheit 19 freigegeben ist; da die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel 23 die Schiebereinheit 19 in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 jedoch zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu treiben, wenn sich der Verriegelungsstift 18 in der verriegelten Stellung befindet, wird nicht nur die elastische Vorspannkraft durch die Schraubenfeder 20 in Richtung auf die entriegelte Stellung zu, sondern auch die Ausgangsleistung des Elektromotors 22 mittels der Zwangsentriegelung-Antriebsmittel 23 zu der Schiebereinheit 19 übertragen, und hierdurch ist es möglich, den Eingriff des Verriegelungsstifts 18 mit der oberen Brücke 17 selbst dann freizugeben und den entriegelten Zustand zuverlässig festzusetzen, wenn auf die mit dem Steuergriff 12 zusammen drehende, obere Brücke 17 ein Kraft in Drehrichtung ausgeübt wird.
  • Außerdem ist das Eingriffsglied 21 mittels des Gehäuses 28 derart drehbar gehaltert, dass es um die Achse, die in der Ebene angeordnet ist, welche zu der linearen Verschieberichtung der Schiebereinheit 19 orthogonal verläuft, drehbar ist, und zwar zwischen der Eingriffsstellung, in welcher das Eingriffsglied 21 mit der Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung von der entriegelten Stellung her in Eingriff tritt, und der Freigabestellung, in welcher sich das Eingriffsglied 21 von der Schiebereinheit 19 seitlich zurückzieht und den Eingriff mit der Schiebereinheit 19 freigibt, und das Eingriffsglied 21 mittels der Torsionsfeder 43 in Richtung auf die Eingriffstellung zu gedrängt wird; wenn das Eingriffsglied 21 mit der Schiebereinheit 19 in Eingriff steht, ist es deshalb möglich, eine kleine elastische Last der Drehfeder 43 festzusetzen, indem die Richtung der von der Schiebereinheit 19 auf das Eingriffsglied 21 wirkenden Last und die Richtung der elastischen Vorspannung der Torsionsfeder 43 zueinander orthogonal gemacht werden.
  • Außerdem schließen die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel 23 die Mutter 45 ein, die sich in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 in einer zur Verschieberichtung der Schiebereinheit 19 parallel verlaufenden Richtung bewegen kann, und zwar zwischen der Verriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich die Schiebereinheit 19 in der verriegelten Stellung befindet, und der Entriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich die Schiebereinheit 19 in der entriegelten Stellung befindet, und ist die Mutter 45 mit dem ersten Kontaktabschnitt 45a versehen, der bei der Bewegung von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung mit dem Eingriffsglied 21 in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und das Eingriffsglied 21 antreibt, sich in Richtung auf die Freigabestellung zu zu drehen, sowie mit dem zweiten Kontaktabschnitt 45b, der bei der Bewegung von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung mit der Schiebereinheit 19 in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und die Schiebereinheit 19 in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drückt und antreibt; daher ist es durch Bewegen der Mutter 45 von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 möglich, den ersten Kontaktabschnitt 45a mit dem Eingriffsglied 21 derart in Kontakt treten zu lassen, dass das Eingriffsglied 21 veranlasst wird, sich gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 43 in Richtung auf die Freigabestellung zu zu drehen, und kann der zweite Kontaktabschnitt 45b dadurch, dass er veranlasst wird, mit der Schiebereinheit 19, deren Eingriff mit dem Eingriffsglied 21 freigegeben ist, in Kontakt zu treten, die Schiebereinheit 19 in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drücken und treiben.
  • Außerdem ist das rohrförmige Führungsglied 32, welches ein verschiebbares Einpassen des Verriegelungsstifts 18 zulässt, in dem Gehäuse 28, in welchem der Elektromotor 22 aufgenommen ist, derart kontinuierlich vorgesehen, dass es vom Gehäuse 28 vorspringt, und ist das ringförmige zweite Dichtungsglied 37 zwischen dem Führungsglied 32 und dem Verriegelungsstift 18 angeordnet; hierdurch ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass durch den Spalt zwischen dem Verriegelungsstift 18 und dem Führungsglied 32 Regenwasser oder dergleichen in das Gehäuse 28 eindringt, wodurch verhindert wird, dass Regenwasser oder dergleichen im Gehäuse 28 aufgenommene, elektrische Teile, wie beispielsweise den Elektromotor 22, nachteilig beeinflusst.
  • Außerdem ist das Führungsglied 32 mit dem Verschiebeloch 35 kleinen Durchmessers, welches ein verschiebbares Einpassen des Verriegelungsstifts 18 zulässt, und dem Einsetzungsloch 36 versehen, welches einen größeren Durchmesser aufweist als denjenigen des Verschiebelochs 35 kleinen Durchmessers, und es ist zum äußeren Ende des Verschiebelochs 35 kleinen Durchmessers koaxial angeordnet, und das zweite Dichtungsglied 37 ist derart am Innenumfang des Einsetzungslochs 36 befestigt, dass es mit dem Außenumfang des Verriegelungsstifts 18 elastisch in Verschiebekontakt steht; deshalb kann das zweite Dichtungsglied 37 verhindern, dass in den Spalt zwischen dem Innenumfang des Verschiebelochs 35 kleinen Durchmessers und dem Außenumfang des Verriegelungsstifts 18 Regenwasser oder dergleichen eindringt, und es verhindert, dass ein Zustand eintritt, in welchem in den Spalt zwischen dem Innenumfang des Verschiebelochs 35 kleinen Durchmessers und dem Außenumfang des Verriegelungsstifts 18 eingedrungenes Regenwasser oder dergleichen gefriert und der Verriegelungsstift 18 dadurch nicht glatt verschieb bar ist.
  • Außerdem ist das Führungsglied 32 derart angeordnet, dass es sich unter der oberen Brücke 17 in der Auf-Ab-Richtung erstreckt, und ist das Führungsglied 32 über dem zweiten Dichtungsglied 37 mit dem Abflussausschnitt 38 versehen; hierdurch ist es möglich zu verhindern, dass sich auf dem oberen Teil des Führungsglieds 32 Regenwasser oder dergleichen ansammelt.
  • Außerdem kann der Zustand, in welchem sich der Verriegelungsstift 18 in der entriegelten Stellung befindet, mittels des zweiten Schalters 66 und des dritten Schalters 67 detektiert werden, und wenn der fünfte Schalter 69 detektiert, dass der Fahrzeugfahrer den Griffverriegelungshebel 15 derart betätigt, dass der Verriegelungsstift 18 von der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung bewegt wird, bewirkt die Steuerungseinheit 70 dann, wenn ein Signal, welches anzeigt, dass sich der Verriegelungsstift 18 in die verriegelte Stellung bewegt hat, vom ersten Schalter 65 und vom vierten Schalter 68 nicht eingegeben worden ist, dass die Informierungsmittel 71 den Informierungsbetrieb ausführen; es ist daher möglich zu verhindern, dass der Fahrzeugfahrer einen Zustand, in welchem der Verriegelungsstift 18 aufgrund einer auf den Steuergriff 12 ausgeübten Querlast in einem halb-verriegelten Zustand gehalten wird, bevor der Verriegelungsstift 18 die verriegelte Stellung erreicht, irrtümlicherweise für einen verriegelten Zustand hält, und den Fahrzeugfahrer auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass der Verriegelungsstift 18 die verriegelte Stellung nicht vollständig erreicht hat, und dadurch das Maß des Diebstahlschutzes zu verbessern.
  • Wenn bestätigt worden ist, dass sich der Verriegelungsstift 18 nicht in die verriegelte Stellung bewegt, wird darüber hinaus der Elektromotor 22 betätigt, um die Schiebereinheit 19 und den Verriegelungsstift 18 zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu bewegen; hierdurch ist es möglich, den Zustand, in welchem der Verriegelungsstift 18 im halb-verriegelten Zustand gehalten ist, freizugeben, den Verriegelungsstift 18 zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu treiben und den Verriegelungsstift 18 in die verriegelte Stellung zu bewegen, wenn das Seil 24 durch den Fahrzeugfahrer erneut gezogen wird.
  • Um den Verriegelungsstift 18 von der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung zu verstellen, ist es außerdem nur erforderlich, unter Verwendung des Griffverriegelungshebels 15 das Seil 24 zu ziehen, und bewirken die Seilverriegelung-Antriebsmittel 25 dadurch, dass sich der Verriegelungsstift 18 von der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung verstellt; die Bewegungseinschränkungsmittel 26, welche die Bewegung des Verriegelungsstifts 18 von der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung einschränken, sind derart konfiguriert, dass die Einschränkung in Antwort auf die Betätigung des Elektromotors 22 freigegeben wird, und die Steuerungseinheit 70 führt in Antwort auf die Detektion der Ziehbetätigung des Seils 24 mittels des fünften Schalters 69 die Kommunikation mit der vom Benutzer gehaltenen, tragbaren Vorrichtung 73 aus und veranlasst auf die Bestätigung durch die Kommunikation hin, dass der Benutzer berechtigt ist, die Betätigung des Elektromotors 22. Deshalb verhindern die Bewegungseinschränkungsmittel 26, dass sich der Verriegelungsstift 18 in die verriegelte Stellung bewegt, sofern der Benutzer nicht als berechtigte Person bestätigt worden ist, welche die rechtmäßige, tragbare Vorrichtung 73 besitzt, wenn der Benutzer versucht, das Kabel 24 zum Bewegen des Verriegelungsstifts 18 in die verriegelte Stellung zu betätigen und zu ziehen, und somit wird selbst dann, wenn eine von dem berechtigten Benutzer verschiedene Drittperson das Seil 24 mit böswilliger Absicht betätigt, eine unerwünschte Bewegung des Verriegelungsstifts 18 in die verriegelte Stellung niemals durchgeführt.
  • Obgleich die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soweit beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beispielsweise unter Verwendung des Griffverriegelungshebels 15 das Seil 24 gezogen wird, wird auf die Bestätigung hin, dass der Benutzer berechtigt ist, der Elektromotor 22 betätigt, um die Bewegungseinschränkung mittels der Bewegungseinschränkungsmittel 26 freizugeben, wobei es aber auch ohne Bestätigung, dass der Benutzer berechtigt ist, möglich ist, den Verriegelungsstift 18 mittels der Ziehbetätigung des Seils 24 in die verriegelte Stellung zu bewegen.
  • In einem Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät werden ein zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung verstellbares Verriegelungsgerät und ein mit dem Verriegelungsgerät zusammenwirkendes Halteglied elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrängt; und wird ein Eingriffsglied, welches mit dem Halteglied in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung hält, mittels einer Betätigung eines elektrischen Aktuators in Richtung der Freigabe des Eingriffs mit dem Halteglied verstellt. In einem Zustand, in welchem sich das Verriegelungsglied in der verriegelten Stellung befindet, treiben Zwangsentriegelung-Antriebsmittel das Halteglied in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu. Dementsprechend ist es möglich, ein Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät vorzusehen, welches den Eingriff eines Verriegelungsglieds mit dem Steuergriff oder einem Verbindungsglied selbst dann freigibt, wenn auf einen Steuergriff in einer Drehrichtung eine Kraft ausgeübt wird, wodurch ein entriegelter Zustand zuverlässig erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät, umfassend: ein Verriegelungsglied (18), welches zwischen einer verriegelten Stellung, in welcher das Verriegelungsglied (18) mit einem Steuergriff (12) oder einem mit dem Steuergriff (12) zusammenwirkenden Verbindungsglied (16) in Eingriff tritt, und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, in welcher der Eingriff des Verriegelungsglieds (18) mit dem Steuergriff (12) oder dem Verbindungsglied (16) freigegeben ist; ein Halteglied (19), welches das Verriegelungsglied (18) derart hält, dass es mit dem Verriegelungsglied (18) zusammenwirkt; ein erstes elastisches Glied (20), welches das Verriegelungsglied (18) und das Halteglied (19) elastisch in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drängt; ein Eingriffsglied (21), welches mit dem Halteglied (19) in der verriegelten Stellung in Eingriff tritt und das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung hält; und einen elektrischen Aktuator (22), der wenigstens eine Kraft ausübt, um zu veranlassen, dass das Eingriffsglied (21) in jener Richtung verstellt wird, in welcher der Eingriff des Eingriffsglieds (21) mit dem Halteglied (19) in der verriegelten Stellung freigegeben wird; dadurch gekennzeichnet, dass Zwangsentriegelung-Antriebsmittel (23) vorgesehen sind, um in einem Zustand, in welchem sich das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung befindet, das Halteglied (19) in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators (22) zwangsweise in Richtung auf die entriegelte Stellung zu zu treiben.
  2. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 1, bei welchem das Eingriffsglied (21) mittels eines festen Gehäuses (28) derart drehbar gehaltert ist, dass es um eine Achse, die in einer Ebene angeordnet ist, welche zu einer linearen Verschieberichtung des Halteglieds (19) orthogonal verläuft, drehbar ist, und zwar zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher das Eingriffsglied (21) mit dem Halteglied (19) in der verriegelten Stellung von der entriegelten Stellung her in Eingriff tritt, und einer Freigabestellung, in welcher sich das Eingriffsglied (21) vom Halteglied (19) seitlich zurückzieht und den Eingriff mit dem Halteglied (19) freigibt, und zwischen dem Gehäuse (28) und dem Eingriffsglied (21) ein zweites elasti sches Glied (43) vorgesehen ist, welches das Eingriffsglied (21) in Richtung auf die Eingriffsstellung zu drängt.
  3. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 2, bei welchem die Zwangsentriegelung-Antriebsmittel (23) ein bewegbares Glied (45) umfassen, welches in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators (22) in einer zu der Verschieberichtung des Halteglieds (19) parallel verlaufenden Richtung bewegbar ist, und zwar zwischen einer Verriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich das Halteglied (19) in der verriegelten Stellung befindet, und einer Entriegelungsbetätigungsstellung, wenn sich das Halteglied (19) in der entriegelten Stellung befindet, und wobei das bewegbare Glied (45) umfasst: einen ersten Kontaktabschnitt (45a), der dann, wenn sich das bewegbare Glied (45) von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, mit dem Eingriffsglied (21) in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und das Eingriffsglied (21) antreibt, sich in Richtung auf die Freigabestellung zu zu drehen; und einen zweiten Kontaktabschnitt (45b), der dann, wenn sich das bewegbare Glied (45) von der Verriegelungsbetätigungsstellung in die Entriegelungsbetätigungsstellung bewegt, mit dem Halteglied (19) in der Eingriffsstellung in Kontakt tritt und das Halteglied (19) in Richtung auf die entriegelte Stellung zu drückt und antreibt.
  4. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 1, bei welchem ein rohrförmiges Führungsglied (32), das zulässt, dass sich der Verriegelungsstift (18), welcher das Verriegelungsglied ist, zwischen der verriegelten Stellung und der entriegelten Stellung verschiebt und in dieses verschiebbar passt, in einem festen Gehäuse (28) verbindbar vorgesehen ist, welches den elektrischen Aktuator (22) aufnimmt, der Kraft ausübt, um den Verriegelungsstift (18) derart in Richtung der verriegelten Stellung und/oder der entriegelten Stellung zu bewegen, dass er aus dem Gehäuses (28) vorspringt, und zwischen dem Führungsglied (32) und dem Verriegelungsstift (18) ein ringförmiges Dichtungsglied (37) angeordnet ist.
  5. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 4, bei welchem das Führungsglied (32) ein Verschiebeloch (35) umfasst, welches zulässt, dass der Verriegelungsstift (18) in dieses verschiebbar passt, sowie ein Einsetzungsloch (36), welches einen größeren Durchmesser aufweist als das Verschiebeloch (35) und bezüglich eines äußeren Endes des Verschiebelochs (35) kontinuierlich und koaxial vorgesehen ist, und das Dichtungsglied (37) an einem Innenumfang des Einsetzungslochs (36) derart montiert ist, dass es mit einem Außenumfang des Verriegelungsstifts (18) elastisch in Verschiebekontakt steht.
  6. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 4 oder 5, bei welchem das sich in einer Auf-Ab-Richtung erstreckende Führungsglied (32) unter einem in Eingriff zu bringenden Abschnitt (17) angeordnet ist, der am Steuergriff (12) oder dem Verbindungsglied (16) vorgesehen ist, und das Führungsglied (32) über dem Dichtungsglied (37) mit einem Abflussausschnitt (38) versehen ist.
  7. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner umfasst: Seilverriegelung-Antriebsmittel (25), die sich zusammen mit dem Verriegelungsglied (18) bewegen und mit diesem verbunden sind, und zwar derart, dass eine Ziehbetätigung eines Seils (24) das Verriegelungsglied (18) veranlasst, sich aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung zu verstellen; Ziehbetätigung-Detektionsmittel (69) zum Detektieren einer Ziehbetätigung des Seils (24); Bewegungseinschränkungsmittel (26), welche das Einschränken der Bewegung des Verriegelungsglieds (18) aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung ermöglichen und die Einschränkung in Antwort auf die Betätigung des elektrischen Aktuators (22) freigeben; und eine Steuerungseinheit (70), die in Antwort auf die mittels der Ziehbetätigung-Detektionsmittel (69) detektierten Ziehbetätigung des Seils (24) die Kommunikation mit einer von einem Benutzer gehaltenen, tragbaren Vorrichtung (73) ausführt und den elektrischen Aktuator (22) zu einer Betätigung veranlasst, durch welche in Antwort auf die Bestätigung mittels der Kommunikation, dass der Benutzer ein berechtigter Benutzer ist, die Bewegungseinschränkung von den Bewegungseinschränkungsmitteln (26) freigegeben wird.
  8. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 7, bei welchem die Bewegungseinschränkungsmittel (26) umfassen: das Halteglied (19), dessen eines Ende derart mit dem Verriegelungsglied (18) verbunden ist, dass es mit dem Verriegelungsglied (18) zusammenwirkt, und dessen anderes Ende sich zusammen mit dem Seil (24) bewegt und mit diesem verbunden ist; und ein bewegbares Glied (45), welches dann, wenn sich das Verriegelungsglied (18) und das Halteglied (19) in der entriegelten Stellung befinden, mit dem Halteglied (19) von der verriegelten Stellung her in Eingriff tritt und sich durch die Betätigung des elektrischen Aktuators (22) in einer bezüglich einer Betätigungsrichtung des Halteglieds (19) parallel verlaufenden Richtung bewegt, und die Steuerungseinheit (70) die Betätigung des elektrischen Aktuators (22) derart steuert, dass das bewegbare Glied (45) veranlasst wird, sich in eine Richtung zu bewegen, in welcher sein Eingriff mit dem Halteglied (19) bei Freigabe der Bewegungseinschränkung durch die Bewegungseinschränkungsmittel (26) freigegeben wird.
  9. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 7 oder 8, welches ferner umfasst: Verriegelungsstellung-Detektionsmittel (65, 68), um zu detektieren, dass sich das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung befindet, und um der Steuerungseinheit (70) ein Detektionssignal einzugeben; und von der Steuerungseinheit (70) betrieben und gesteuerte Informierungsmittel (71), wobei die Steuerungseinheit (70) die Informierungsmittel (71) veranlasst, einen Informierungsbetrieb durchzuführen, wenn die Ziehbetätigung-Detektionsmittel (69) eine Ziehbetätigung des Seils (24) detektieren und wenn die Signaldetektion, dass sich das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung befindet, von den Verriegelungsstellung-Detektionsmittel (65, 68) nicht eingegeben worden ist.
  10. Fahrzeuggriff-Verriegelungsgerät gemäß Anspruch 8, welches ferner Verriegelungsstellung-Detektionsmittel (65, 68) umfasst, um zu detektieren, dass sich das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung befindet, und um der Steuerungseinheit (70) ein Detektionssignal einzugeben, wobei die Steuerungseinheit (70) den elektrischen Aktuator (22) zu einer Betätigung veranlasst, durch die das bewegbare Glied (45) derart bewegt wird, dass das Halteglied (19) in Richtung auf die entriegelte Stellung zu gedrückt und angetrieben wird, wenn die Ziehbetätigung-Detektionsmittel (69) eine Ziehbetätigung des Seils (24) detektieren und wenn die Signaldetektion, dass sich das Verriegelungsglied (18) in der verriegelten Stellung befindet, von den Verriegelungsstellung-Detektionsmittel (65, 68) nicht eingegeben worden ist.
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