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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung
der Bewegung eines Fahrzeugs, wie ein PKW o. ä., und betrifft insbesondere eine
Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung, die die Bewegung des Fahrzeugs
während
der Verrichtung des Schwenkens steuert.
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Herkömmlich ist
als eine Art von Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung, die die
Bewegung von Fahrzeugen während
der Verrichtung des Schwenkens reguliert, eine solche bekannt, die
mit einer Vorrichtung zur Regulierung der Bremskraft ausgestattet
ist, die die Bremskraft des Fahrzeugs so reguliert, dass die tatsächliche
Schwenkregulierungsmenge zu der Zielschwenkregulierungsmenge wird.
Bei der Vorrichtung zur Regulierung der Bremskraft, die dazu dient,
die Stabilität
des betreffenden Fahrzeugs zu regulieren, wird während der Verrichtung des Schwenkens
des Fahrzeugs z. B. um die Abweichung der auf dem wirklichen Steuerzustand der
steuerbaren Räder
basierenden tatsächlichen Giergeschwindigkeit
von der auf dem Steuerwinkel und der Steuergeschwindigkeit des durch
den Fahrer (Driver) betätigten
Lenkrades basierenden Zielgiergeschwindigkeit möglichst gering zu halten, die
den linken und rechten steuerbaren Rädern zugefügte Bremskraft jeweils reguliert.
Z. B. ist auch das System der dynamischen Stabilitätskontrolle
(Dynamic Stability Control: im Folgenden DSC abgekürzt) genannte
System, bei dem, um die Stabilität
des Fahrzeugs zu regulieren, eine automatische Regulierung der Bremskraft
der Räder
bzw. zusätzlich
eine automatische Regulierung der Antriebsleistung durchgeführt wird,
eine Art der betreffenden Systeme zur Regulierung der Bremskraft.
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Weiterhin
wurde in den vergangenen Jahren zusätzlich zur Regulierung der
Bremskraft bezüglich der
Regulierung des Steuerwinkels der steuerbaren Räder auch eine Vorrichtung zur
Regulierung des Steuerwinkels angewandt, die den Steuerwinkel der steuerbaren
Räder so
reguliert, dass die tatsächliche Schwenkregulierungsmenge
mit der Zielschwenkregulierungsmenge überein stimmt. Bei der betreffenden
Vorrichtung zur Regulierung des Steuerwinkels wird während der
Verrichtung des Schwenkens des Fahrzeugs z. B., um die Abweichung
der o. a. tatsächlichen
Giergeschwindigkeit von der o. a. Zielgiergeschwindigkeit möglichst
gering zu halten, der Steuerwinkel der steuerbaren Räder reguliert,
so dass das Steuern des Lenkrads durch den Fahrer unterstützt wird.
Z. B. ist auch das System der Lenkstabilitätskontrolle (Steering Stability
Control: im Folgenden SSC abgekürzt)
genannte System, eine Art der betreffenden Systeme zur Regulierung
des Steuerwinkels.
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In
dem Falle, dass während
der Verrichtung des Schwenkens die Regulierung der Bewegung eines
Fahrzeugs ausgeführt
wird, indem eine solche Regulierung des Steuerwinkels und eine wie
oben beschriebene Regulierung der Bremskraft kombiniert werden,
wird zunächst
durch die Regulierung des Steuerwinkels der Steuerwinkel der steuerbaren
Räder automatisch
so reguliert, dass die tatsächliche Schwenkregulierungsmenge
der Zielschwenkregulierungsmenge entspricht, und in dem Falle, dass
die Abweichung der tatsächlichen
Schwenkregulierungsmenge von der Zielschwenkregulierungsmenge (z. B.
Giergeschwindigkeitsabweichung) die Operationsgrenze des Systems
der Regulierung des Steuerwinkels übersteigt, wird gleichzeitig
das System zur Regulierung der Bremskraft angewandt und dadurch, dass
die Bremskraft aller Räder
automatisch reguliert wird, können
gewöhnlich
Abweichungen, die nur mit einer automatischen Regulierung des Steuerwinkels nicht
ausgeglichen werden können,
minimalisiert werden (siehe z. B. Patentdokument 1).
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Bei
einem wie oben beschriebenen Fahrzeug, das ausgestattet ist mit
einer Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung, die während der
Verrichtung des Schwenkens die Regulierung der Bewegung durchführt, indem
eine Regulierung des Steuerwinkels und eine Regulierung der Bremskraft
kombiniert werden, wird in dem Falle, dass während der Verrichtung des Schwenkens
eine so genannte Übersteuerung
auftritt, in dem Bereich zwischen dem normalen Bereich und dem Bereich,
in dem die Korrekturmenge des Giermomentes relativ gering ist, nur durch
die Regulierung des Steuerwinkels das Steuern des Fahrers unterstützt, und
mit dem Fortschreiten der Übersteuerung
wird die Abweichung der Giergeschwindigkeit groß und bei Eintritt in den Grenzbereich,
in dem die Operationsgrenze des Systems der Regulierung des Steuerwinkels überschritten
wird, wird gleichzeitig das System der Regulierung der Bremskraft
angewandt, aber in diesem Zustand passiert es, dass, auch wenn der
Fahrer, um die Übersteuerung
zu beseitigen oder zu unterdrücken,
das Lenkrad zurückschlägt o. ä., weil
das System zur Regulierung des Steuerwinkels und das System zur
Regulierung der Bremskraft zusammen wirken, das Verhalten des Fahrzeugs
nicht immer auf die Betätigung des
Lenkrads durch den Fahrer korrekt reagiert und dies kann bei dem
Fahrer ein Gefühl
des Unwohlseins hervorrufen. Weiterhin gab es das Problem, dass,
da beide Systeme gleichzeitig angewandt wurden, die Konvergenzfähigkeit
der Regulierung beim Beenden der Regulierung der Bremskraft nicht
gut war.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die betreffenden technischen
Probleme getätigt und
hat zum Ziel, eine Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung eines
Fahrzeugs zur Verfügung
zu stellen, mit der es möglich
ist, bei einer Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung, die während der
Verrichtung des Schwenkens die Regulierung der Bewegung durchführt, indem
eine Regulierung des Steuerwinkels und eine Regulierung der Bremskraft
kombiniert werden, beim Auftreten einer Übersteuerung das Verhalten
des Fahrzeugs angemessen zu stabilisieren, und gleichzeitig zu unterdrücken, dass
im Grenzbereich der Übersteuerung
der Fahrer ein Gefühl
des Unwohlseins empfindet, und weiterhin beim Beenden der Regulierung
der Bremskraft die Konvergenzfähigkeit
der Regulierung zu erhöhen.
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Daher
ist die erste Erfindung der vorliegenden Anmeldung (Erfindung gemäß Anspruch
1) gekennzeichnet dadurch, dass es eine Vorrichtung zur Regulierung
der Bewegung eines Fahrzeugs ist, die ausgestattet ist mit einem
Mittel zur Regulierung des Steuerwinkels, das den Steuerwinkel der
steuerbaren Räder
so reguliert, dass die tatsächliche
Schwenkregulierungsmenge mit der Zielschwenkregulierungsmenge überein stimmt,
und einem Mittel zur Regulierung der Bremskraft, das die Bremskraft
des Fahrzeugs so reguliert, dass die o. a. tatsächliche Schwenkregulierungsmenge
mit der o. a. Zielschwenkregulierungsmenge überein stimmt, wobei basierend
darauf, dass die Zeit nachgewiesen wird, zu der das o. a. Mittel
zur Regulierung der Bremskraft einen Übersteuerungszustand des Fahrzeugs
nachweist und beginnt, die Bremskraft zu regulieren, die Regulierung
des o. a. Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels unterbrochen
wird.
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Weiterhin
ist die zweite Erfindung der vorliegenden Anmeldung (Erfindung gemäß Anspruch
2) gekennzeichnet dadurch, dass bei der o. a. ersten Erfindung weiterhin
ein Mittel zur Veränderung
der Regulierungsübergangszeit
vorgesehen ist, das die Zeit des Übergangs der Regulierung des
o. a. Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels bei Unterbrechung der
Regulierung bzw. bei Wiederaufnahme der Regulierung des o. a. Mittels
zur Regulierung des Steuerwinkels verändert.
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Des
Weiteren ist die dritte Erfindung der vorliegenden Anmeldung (Erfindung
gemäß Anspruch 3)
gekennzeichnet dadurch, dass bei der o. a. zweiten Erfindung das
o. a. Mittel zur Veränderung
der Regulierungszeit entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit
und/oder der Steuergeschwindigkeit und/oder der Abweichung der Giergeschwindigkeit und/oder
des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche die Übergangszeit der Regulierung
verändert.
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Noch
weiterhin ist die vierte Erfindung der vorliegenden Anmeldung (Erfindung
gemäß Anspruch
4) gekennzeichnet dadurch, dass bei einer der o. a. ersten bis dritten
Erfindungen weiterhin ein Mittel zur Veränderung der Regulierungsmenge
vorgesehen ist, das die Regulierungsmenge des o. a. Mittels zur
Regulierung des Steuerwinkels bei Unterbrechung der Regulierung
bzw. bei Wiederaufnahme der Regulierung des o. a. Mittels zur Regulierung
des Steuerwinkels allmählich
verändert.
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Noch
weiterhin ist die fünfte
Erfindung der vorliegenden Anmeldung (Erfindung gemäß Anspruch
5) gekennzeichnet dadurch, dass bei der o. a. vierten Erfindung
das o. a. Mittel zur Veränderung
der Regulierungsmenge entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit
und/oder der Steuergeschwindigkeit und/oder der Abweichung der Giergeschwindigkeit und/oder
des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche die Regulierungsmenge des
o. a. Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels allmählich verändert.
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Durch
die erste Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist es möglich, dadurch,
dass im Falle des Auftretens einer Übersteuerung während der Verrichtung
des Schwenkens vom normalen Bereich bzw. von dem Bereich, in dem
die Korrekturmenge des Giermomentes relativ gering ist, bis zu dem Grenzbereich,
in dem die Abweichung der Giergeschwindigkeit groß wird und
die Operationsgrenze des Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels überschritten
wird, durch die Regulierung des Steuerwinkels das Steuern des Fahrers
unterstützt
wird, und weiterhin in dem Grenzbereich das Mittel zur Regulierung
der Bremskraft wirkt und gegenüber
den steuerbaren Rädern
die Bremskraft reguliert, in den jeweiligen Bereichen die Stabilität des Verhaltens
des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Da darüber
hinaus basierend auf dem Nachweis des Zeitpunktes, an dem das Mittel
zur Regulierung der Bremskraft einen Übersteuerungszustand des Fahrzeugs
nachweist und beginnt, die Bremskraft zu regulieren, die Regulierung
des Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels unterbrochen wird,
kann in dem o. a. Grenzbereich der Übersteuerung effektiv unterdrückt werden, dass
der Fahrer bei Betätigung
des Lenkrades ein Gefühl
des Unwohlseins empfindet. Da weiterhin in dem o. a. Grenzbereich
das Mittel zur Regulierung der Bremskraft nicht wie herkömmlich gleichzeitig
mit dem Mittel zur Regulierung des Steuerwinkels angewandt wird,
sondern allein wirkt, wird auch die Konvergenzfähigkeit der Regulierung beim
Beenden der Regulierung der Bremskraft in hohem Maße verbessert.
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Weiterhin
können
durch die zweite Erfindung der vorliegenden Anmeldung im Wesentlichen
mit der o. a. ersten Erfindung identische Wirkung und Effekt erzielt
werden. Da insbesondere ein Mittel zur Veränderung der Regulierungsübergangszeit
vorgesehen ist, das die Zeit des Übergangs der Regulierung des
o. a. Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels bei Unterbrechung
der Regulierung bzw. bei Wiederaufnahme der Regulierung des Mittels
zur Regulierung des Steuerwinkels verändert, kann entsprechend des
Fahrtzustandes des Fahrzeugs usw. der Übergangszeitpunkt der Regulierung
angemessen festgelegt werden.
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Weiterhin
können
durch die dritte Erfindung der vorliegenden Anmeldung im Wesentlichen
mit der o. a. zweiten Erfindung identische Wirkung und Effekt erzielt
werden. Insbesondere kann entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit
und/oder der Steuergeschwindigkeit und/oder der Abweichung der Giergeschwindigkeit
und/oder des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche, die die Zustandsgrößen darstellen,
die auf die Stabilität
des Verhaltens des Fahrzeugs einen Einfluss ausüben, der Übergangszeitpunkt der Regulierung
angemessen festgelegt werden.
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Noch
weiterhin können
durch die vierte Erfindung der vorliegenden Anmeldung eine Wirkung
und ein Effekt erzielt werden, die im Wesentlichen mit einer der
o. a. ersten bis dritten Erfindungen identisch sind. Da insbesondere
ein Mittel zur Veränderung
der Regulierungsmenge vorgesehen ist, das die Regulierungsmenge
des o. a. Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels bei Unterbrechung
der Regulierung bzw. bei Wiederaufnahme der Regulierung des Mittels
zur Regulierung des Steuerwinkels allmählich verändert, kann entsprechend dem
Fahrtzustand des Fahrzeuges eine plötzliche Veränderung der Regulierungsmenge
verhindert werden und der Übergang der
Regulierung angemessen durchgeführt
werden.
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Noch
weiterhin können
durch die fünfte
Erfindung der vorliegenden Anmeldung im Wesentlichen mit der o.
a. vierten Erfindung identische Wirkung und Effekt erzielt werden.
Insbesondere kann entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit und/oder
der Steuergeschwindigkeit und/oder der Abweichung der Giergeschwindigkeit
und/oder des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche, die die Zustandsgrößen darstellen,
die auf die Stabilität
des Verhaltens des Fahrzeugs einen Einfluss ausüben, der Übergangszeitpunkt der Regulierung
angemessen festgelegt werden.
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[Beste Formen der Ausführung der Erfindung]
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Im
Folgenden werden die Formen der Ausführung der vorliegenden Erfindung
an Hand der anhängenden
Zeichnungen detailliert erklärt.
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Ferner
wird bei der Erklärung,
soweit nicht anders ausgeführt,
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs als „vorn” bezeichnet und „links” und „rechts” entsprechen
links und rechts bei dieser Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Überblick
der Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder zeigt, die dazu dient die
vorderen Räder
zu steuern, die die steuerbaren Räder (auch drehsteuerbare Räder genannt)
eines Fahrzeugs darstellen, die mit einer Vorrichtung zur Regulierung
der Bewegung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, und 2 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau der Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder im Überblick
schematisch zeigt.
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Wie
auf diesen Zeichnungen gezeigt, ist die Vorrichtung zum Steuern
der vorderen Räder 10 ausgestattet
mit dem Lenkrad 11 (so genanntes Steuer), das durch den
Fahrer (Driver) gedreht wird, der Lenkwelle 12, an deren
hinterem Rand (rechter Rand auf 1) das betreffende
Lenkrad 11 befestigt ist und gehalten wird, und dem Steueraktuator 15,
der mit der vorderen Seite der betreffenden Lenkwelle 12 verbunden
ist.
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Weiterhin
sind an der Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder 10 die
Spurstange 13, die durch die Wirkung des Steueraktuators 15 in
Seitenrichtung des Fahrzeugs frei beweglich ist, und der Verbindungsmechanismus 14,
der eine Verbindung enthält,
durch die entsprechend der Bewegung der betreffenden Spurstange 14 das
linke und rechte vordere Rad FL, FR gesteuert werden, vorgesehen. Weiterhin
ist die Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder 10 ausgestattet
mit einem Lenkradsensor Sh, der den Steuerwinkel (so genannter Lenkradsteuerwinkel)
des Lenkrades 11 nachweist und gleichzeitig die Steuergeschwindigkeit
(Steuerwinkelgeschwindigkeit) nachweist. Ferner sind diese jeweiligen
Aufbauelemente alle identisch mit herkömmlich bekannten.
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Der
o. a. Steueraktuator 15 und der o. a. Lenkradsensor Sh
sind mit der nachfolgend erklärten ECU
(Electronic Control Unit) zur Regulierung des Steuerns 20 so
verbunden, dass Signale ausgetauscht werden können. Diese ECU zur Regulierung des
Steuerns 20 reguliert den Steueraktuator 15 mit dem
Ziel, den Steuerwinkel der vorderen Räder FR, FL (Road Wheel Angle:
im Folgenden entsprechend RWA abgekürzt: auch Drehsteuerwinkel
oder Reifenwinkel genannt) auf einen dem Steuerwinkel des Lenkrades 11 (Steering
Wheel Angle: im Folgenden entsprechend SWA abgekürzt) entsprechenden Winkel
einzustellen.
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Weiterhin
ist das Nachweissignal des Lenkradsensors Sh so, dass es auch in
die nachfolgend erklärte
ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 eingegeben
wird. Diese ECU zur Regulierung des Steuerns 20 und ECU
zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 sind beide
aufgebaut als elektronische Steuereinheiten, die mit CPU, ROM und
RAM (alle nicht auf den Zeichnungen gezeigt) usw. ausgestattet sind.
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3 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung des Steuerns der vorderen Räder durch die ECU zur Regulierung
des Steuerns 20, und weiterhin ist 4 ein Blockdiagramm
zur Erklärung
im Überblick
der Regulierung des Bremsens und des Motors durch die ECU zur Regulierung
des Bremsens und des Motors 30.
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Die
Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
vom so genannten Typ Active Front Steering (Active Front Steering:
im Folgenden entsprechend AFS abgekürzt) und ist ausgestattet mit
einem elektrisch angetriebenen Lenkhilfemechanismus, der das Drehen
des Lenkrades 11 (Steuerbetätigung) durch den Fahrer (Driver)
unterstützt,
wobei entsprechend der Betätigung
des Steuers durch den Fahrer der Zielreifenwinkel des Fahrers berechnet
wird und weiterhin zusätzlich
dazu entsprechend dem Fahrtzustand des Fahrzeugs andere Regulierungsmengen
beigefügt werden
und der Zielreifenwinkel berechnet wird, und es möglich ist,
den tatsächlichen
Reifenwinkel so zu beeinflussen, dass er zu dem Zielreifenwinkel
wird. Der o. a. Steueraktuator 15 wird auch AFS-Aktuator genannt
und ist ausgestattet mit dem AFS-Motor 15m und gleichzeitig
ist der Motorwinkelsensor Sm angegliedert, der dazu dient, den Motorwinkel
des betreffenden AFS-Motors 15m nachzuweisen (siehe 3).
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Die
ECU zur Regulierung des Steuerns 20 (siehe 3)
wird auch AFS-ECU genannt und ist ausgestattet mit einem so genannten
veränderbaren Übersetzungsmechanismus 21 (Variable
Gear Ratio: im Folgenden entsprechend VGR abgekürzt), der die Getriebeübersetzung,
die den Reifenwinkel gegenüber
dem Steuerwinkel des Lenkrades ausdrückt, veränderlich macht, und mit einem
Nachgiebigkeitskompensationsmechanismus 22 (Compliance
Compensation: im Folgenden entsprechend CmpC abgekürzt), der
die Phasen des Reifenwinkels gegenüber der Steuerwinkelgeschwindigkeit
beschleunigt und die Reaktionsfähigkeit
des Fahrzeugverhaltens gegenüber
der Betätigung
des Steuers erhöhen
kann.
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Weiterhin
ist die ECU zur Regulierung des Steuerns 20 ausgestattet
mit dem Berechnungsteil für
den Zielreifenwinkel des Fahrers 23, das basierend auf
dem Steuerwinkel, dem von dem VGR-Mechanismus 21 ermittelten
VGR-Wert und dem von dem CmpC-Mechanismus 22 ermittelten
CmpC-Wert den der Steuerbetätigung
des Fahrers entsprechenden Zielreifenwinkel des Fahrers berechnet,
und mit dem Berechnungsteil für
den Zielreifenwinkel 24, das den endgültigen Zielreifenwinkel berechnet,
indem dem Zielreifenwinkel des Fahrers die nachfolgend erklärte Regulierungsmenge
der Unterstützung
des Steuerns bei μ-Split
und die SSC-Regulierungsmenge
zugefügt
wird.
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Ferner
wird jeweils auf 8 ein Beispiel eines Abbildes
gezeigt, das in dem Falle verwendet wird, dass z. B. entsprechend
der Karosseriegeschwindigkeit der VGR-Wert ermittelt wird, und weiterhin auf 9 ein
Beispiel eines Abbildes, das in dem Falle verwendet wird, dass z.
B. entsprechend der Steuergeschwindigkeit der Cmpc-Wert ermittelt wird.
Diese Abbilder werden z. B. im Inneren des in der ECU zur Regulierung
des Steuerns 20 vorgesehenen ROM gespeichert. Bei dem auf 8 als
Beispiel gezeigten Abbild wird einhergehend mit dem Anstieg der
Karosseriegeschwindigkeit der VGR-Wert entlang einer bestimmten
Kurve größer. Weiterhin
steigt bei dem auf 9 als Beispiel gezeigten Abbild
der CmpC-Wert bis zu dem Bereich unterhalb einer gewissen Karosseriegeschwindigkeit linear
an, und wenn dieser Bereich überschritten wird,
nähert
sich mit dem Steigen der Karosseriegeschwindigkeit der Anstieg des
CmpC-Wertes einem Sättigungszustand
an.
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Die
ECU zur Regulierung des Steuerns 20 ist weiterhin ausgestattet
mit dem Berechnungsteil für den
Sollwert des AFS-Motorwinkels 25, das basierend auf dem
Wert der Umrechnung des berechneten Wertes des Zielreifenwinkels
in den Zahnradwinkel und dem Steuerwinkel des Lenkrads (SWA), der
mittels des Lenkradsensors Sh nachgewiesen wurde, den Sollwert des
AFS-Motorwinkels berechnet, und basierend auf dem durch dieses Berechnungsteil
für den
Sollwert des AFS-Motorwinkels 25 berechneten Sollwert wird
der AFS-Aktuator 15 (d. h. der AFS-Motor 15m)
angetrieben. Ferner wird, wenn der berechnete Wert des Zielreifenwinkels
in den Zahnradwinkel umgerechnet wird, die Umrechnung durchgeführt, indem
Folgendes angewandt wird:
dem Übersetzungsverhältnis Zahnstange/Zahnrad des
Lenkmechanismus entsprechendes mechanische Verhältnis Rm = Zahnradwinkel/Reifenwinkel (RWA).
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Weiterhin
ist die ECU zur Regulierung des Steuerns 20 ausgestattet
mit dem Berechnungsteil für
den tatsächlichen
Motorwinkel 26, das basierend auf dem nachgewiesenen Wert
des Motorwinkelsensors Sm den tatsächlichen Motorwinkel des AFS-Motors 15m berechnet,
und noch weiterhin ist das Berechnungsteil für den tatsächlichen Steuerwinkel 27 vorgesehen,
das basierend auf dem RWA- Umrechnungswert,
bei dem dieser tatsächliche
Motorwinkel durch das mechanische Verhältnis Rm dividiert wurde, und
dem RWA-Umrechnungswert, bei dem der durch den Lenkradsensor Sh
nachgewiesene Lenkradsteuerwinkel (SWA) durch das mechanische Verhältnis Rm
dividiert wurde, den tatsächlichen
Steuerwinkel (tatsächlicher
Reifenwinkel) berechnet. Dieser durch das Berechnungsteil für den tatsächlichen
Reifenwinkel 27 erhaltene berechnete Wert des tatsächlichen
Reifenwinkels und der durch das o. a. Berechnungsteil für den Zielreifenwinkel
des Fahrers 23 erhaltene berechnete Wert des Zielreifenwinkels
des Fahrers werden über
den Bus B1 in die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 eingegeben.
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Ferner
wird die Regulierung des Steuerns durch die oben beschriebene ECU
zur Regulierung des Steuerns (AFS ECU) 20 nachfolgend detailliert erklärt.
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Wie
auf 3 ersichtlich ist der o. a. Lenkradsensor Sh an
den Bus B1 angeschlossen und das Nachweissignal dieses Lenkradsensors
Sh, d. h. das Nachweissignal des Steuerwinkels SWA des Lenkrads 11 und
dessen Steuergeschwindigkeit (Steuerwinkelgeschwindigkeit), wird über den
Bus B1 in die ECU zur Regulierung des Steuerns 20 eingegeben. Weiterhin
ist ein so genannter kombinierter Sensor Sc an einer passenden Stelle
der Karosserie vorgesehen, der gleichzeitig die Funktion eines Giergeschwindigkeitssensors
und eines Querbeschleunigungssensors aufweist und der dazu dient,
die Giergeschwindigkeit der dem betreffenden Fahrzeug zugefügten Gierung
und die Querbeschleunigung nachzuweisen, und dieser kombinierte
Sensor Sc ist ebenfalls an den Bus B1 angeschlossen.
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Wie
auf 4 ersichtlich ist die ECU zur Regulierung des
Bremsens und des Antriebs 30, damit entsprechend den verschiedenen
Zuständen
des Fahrzeugs eine angemessene Regulierung der Bremskraft und Regulierung
der Antriebsleistung durchgeführt
werden kann, ausgestattet mit dem ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil 31,
das die jeweils notwendigen Berechnungen bezüglich der folgenden Systeme
durchführt:
Antiblockiersystem (Anti-lock Braking System: im Folgenden entsprechend
ABS abgekürzt),
das hauptsächlich
der Regulierung des Bremsens dient und ein seitliches Wegrutschen
der Räder
usw. beim Bremsen unterdrückt,
Dynamisches Stabilitätskontrollsystem
(DSC), das hauptsächlich der
Regulierung der Stabilität
des Fahrzeugs dient, und Antischlupfregelungssystem (Traction Control System:
im Folgenden entsprechend TCS abgekürzt), das hauptsächlich der
angemessenen Regulierung des Schlupfens der Räder dient.
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An
die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 ist
ein herkömmlich
bekannter Reifengeschwindigkeitssensor Sw elektrisch angeschlossen,
und basierend auf dem von diesem Reifengeschwindigkeitssensor Sw
eingegebenen Signal (Signaldaten der Reifengeschwindigkeit) wird
die Karosseriegeschwindigkeit berechnet, und die berechneten Daten
dieser Karosseriegeschwindigkeit werden über den Bus B1 in die ECU zur
Regulierung des Steuerns 20 eingegeben.
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Weiterhin
wird in die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 das
Nachweissignal des o. a. kombinierten Sensors Sc, d. h. das Nachweissignal
der Giergeschwindigkeit und der Querbeschleunigung, über den
Bus B1 eingegeben. Darüber
hinaus werden die durch die ECU zur Regulierung des Steuerns 20 berechneten
jeweiligen Daten des Zielreifenwinkels des Fahrers und des tatsächlichen
Reifenwinkels über
den Bus B1 in die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 eingegeben.
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Das
o. a. DSC-System weist die Funktion (in der vorliegenden detaillierten
Beschreibung entsprechend DSC-Funktion genannt) auf, die Bremskraft und/oder
die Antriebsleistung gegenüber
den Rädern zu
regulieren, so dass bei der Verrichtung des Schwenkens die tatsächliche
Schwenkregulierungsmenge des Fahrzeugs der Zielschwenkregulierungsmenge
entspricht.
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Die
durch das o. a. ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil 31 erhaltenen
berechneten Daten werden in die Bremsflüssigkeitsdruckeinheit 4,
die den Bremsflüssigkeitsdruck
gegenüber
den jeweiligen Rädern
reguliert, und in die Antriebs-ECU 2, die die Operation
des Antriebs selbst reguliert, als Signale eingegeben und werden
dazu verwendet, eine Bremskraft zu regulieren und eine Antriebsleistung zu
regulieren, die dem Zustand des Fahrzeugs entsprechend angemessen
ist.
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Weiterhin
ist die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 bezüglich der
während
der Fahrt des Fahrzeugs links und rechts befindlichen Räder ausgestattet
mit einem Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei μ-Split 32,
das in dem Falle, dass ein so genannter μ-Split auftritt, bei dem der
Wert des Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche (μ der Straßenoberfläche) eine über einen bestimmten Wert hinausgehende
Abweichung aufweist, die Regulierungsmenge der Unterstützung des
Steuerns, die notwendig ist, um das durch den μ-Split verursachte instabile Verhalten
des Fahrzeugs zu beheben, berechnet. Die entsprechende Berechnung
der Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei μ-Split
ist identisch mit herkömmlich
bekannten Inhalten.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
die ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 ausgestattet
mit einem Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40,
das die Funktion einer so genannten Lenkstabilitätskontrolle (SSC) aufweist
und das, in dem Falle des Auftretens einer Übersteuerung beim Schwenken,
die Regulierungsmenge der Unterstützung des Steuerns, die notwendig
ist, um das durch diese Übersteuerung
verursachte instabile Verhalten des Fahrzeugs zu beheben, berechnet,
so dass der Steuerwinkel RWA (auch Drehsteuerwinkel oder Steuerwinkel
genannt) der steuerbaren Räder
(vordere Räder
links und rechts FL, FR) so reguliert werden kann, dass während der Verrichtung
des Schwenkens die tatsächliche Schwenkregulierungsmenge
des Fahrzeugs der Zielschwenkregulierungsmenge entspricht.
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Weiterhin
funktioniert bei der vorliegenden Ausführungsform das o. a. DSC-System
auch, wenn der Fahrer nicht die Bremse betätigt und weist einen Übersteuerungszustand
nach, und wenn der Zeitpunkt nachgewiesen wird, an dem durch die DSC-Funktion
die Regulierung der Bremskraft beginnt, wird ein Flag zur Sperrung
der Operation des SSC ausgegeben, das die Operation der SSC-Regulierung sperrt,
und basierend darauf wird die SSC-Regulierung unterbrochen oder
wieder aufgenommen.
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Im
Folgenden wird das o. a. Berechnungsteil für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung 40 erklärt.
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5 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung der
Regulierung durch das Berechnungsteil für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung 40 im Überblick.
Weiterhin sind 6 und 7 Blockdiagramme
zur Erklärung
der Regulierung durch das im Inneren des o. a. Berechnungsteils
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 vorgesehene
Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation im Überblick.
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Wie
auf 5 gezeigt, werden in das Berechnungsteil für die Regulierung
der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung 40 die
jeweiligen Datensignale des Steuerwinkels, der Steuergeschwindigkeit,
des Zielreifenwinkels des Fahrers, der Karosseriegeschwindigkeit,
der tatsächlichen
Giergeschwindigkeit und der tatsächlichen
Querbeschleunigung eingegeben und gleichzeitig wird ein Flag zur
Sperrung der Operation des SSC eingegeben, das Informationen bezüglich der
Sperrung der Operation der SSC-Regulierung zeigt. Dieses Flag zur
Sperrung der Operation des SSC ist ein Flag, das, um in dem Falle,
dass der Zeitpunkt nachgewiesen wurde, an dem das o. a. DSC-System
durch die DSC-Funktion die Regulierung der Bremskraft begonnen hat,
die Operation der SSC-Regulierung zu sperren, von (0) auf (1) geändert wird,
und in dem Zustand, in dem die Operation der SSC-Regulierung nicht
gesperrt ist, auf (0) gehalten wird.
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Das
Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 ist ausgestattet
mit dem Berechnungsteil für
die Zielgiergeschwindigkeit 41, das die Zielgiergeschwindigkeit
berechnet, dem Berechnungsteil zur Feststellung des Fahrtzustandes 42,
das bei der SSC-Regulierung
die Feststellung einer Übersteuerung
und die Feststellung einer Untersteuerung durchführt, dem Berechnungsteil für die Zielsteuerregulierungsmenge zur
OS-Korrektur durch SSC 43, das beim Auftreten einer Übersteuerung
(OS) durch die SSC-Funktion die für die Korrektur der Übersteuerung
(OS) notwendige Zielsteuerregulierungsmenge berechnet, und dem Berechnungsteil
für die
Unterbrechung der SSC-Operation 44, das entsprechend dem
vom DSC-System eingegebenen Flag zur Sperrung der SSC-Operation
in dem Falle, dass dieses Flag von (0) auf (1) verändert wurde
und die SSC-Operation unterbrochen wird, die Zeit der Unterbrechung
der SSC-Operation, die Karosseriegeschwindigkeitsbeschränkung usw.
berechnet. Ferner wird die Schätzung
des μ der
Straßenoberfläche (Reibungskoeffizient
der Straßenoberfläche), der
auf die Berechnung der Unterbrechung der SSC-Operation einen Einfluss
ausübt,
z. B. durch das Berechnungsteil für die Zielgiergeschwindigkeit 41 durchgeführt.
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Das
Berechnungsteil für
die Zielgiergeschwindigkeit 41 berechnet basierend auf
den Signaldaten des Steuerwinkels, der Steuergeschwindigkeit usw.
mittels allgemein bekannter Methode die Zielgiergeschwindigkeit.
Weiterhin vergleicht das Berechnungsteil zur Feststellung des Fahrtzustandes 42 die
Zielgiergeschwindigkeit und die tatsächliche Giergeschwindigkeit,
und vergleicht gleichzeitig den Unterschied zwischen beiden mit
dem Schwellwert für Übersteuerung
und dem Schwellwert für
Untersteuerung, und wenn der Schwellwert überschritten wird bzw. der
Schwellwert unterschritten wird, wird die Feststellung einer Übersteuerung
bzw. die Feststellung einer Untersteuerung durchgeführt und
jeweils ein Feststellungsflag ausgegeben.
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Das
Berechnungsteil für
die Zielsteuerregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC 43 berechnet
beim Auftreten einer Übersteuerung
(OS) basierend auf den erhaltenen Signaldaten, der Zielgiergeschwindigkeit
sowie dem geschätzten
Wert des μ der
Straßenoberfläche die
Zielsteuerregulierungsmenge zur Korrektur der Übersteuerung (OS) durch SSC
und gibt den SSC-Sollwinkel (Original) an das Berechnungsteil für die Unterbrechung
der SSC-Operation 44 aus.
-
Die
durch das Berechnungsteil für
die Zielgiergeschwindigkeit 41 erhaltene Zielgiergeschwindigkeit
und der geschätzte
Wert des μ der
Straßenoberfläche werden
jeweils in das Berechnungsteil zur Feststellung des Fahrtzustandes 42,
das Berechnungsteil für
die Zielsteuerregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC 43 und
das Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation 44 eingegeben. Weiterhin
wird in dem Falle, dass es durch das Berechnungsteil zur Feststellung
des Fahrtzustandes 42 bei der SSC-Regulierung die Feststellung einer Übersteuerung
(OS) oder die Feststellung einer Untersteuerung (US) gab, ein OS-Feststellungsflag bzw.
ein US-Feststellungsflag in das Berechnungsteil für die Unterbrechung
der SSC-Operation 44 eingegeben. Außerdem wird auch die durch
das Berechnungsteil für
die Zielsteuerregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC 43 ermittelte
Zielsteuerregulierungsmenge für
die Korrektur der Übersteuerung
(OS), d. h. der originale SSC-Sollwinkel, in das Berechnungsteil
für die
Unterbrechung der SSC-Operation 44 eingegeben. Weiterhin
wird an dem Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation 44 basierend auf den
obigen eingegebenen Daten der SSC-Sollwinkel nach der Unterbrechung
der SSC-Operation
berechnet und dieser Sollwert wird zu der ECU zur Regulierung des
Steuerns 20 ausgegeben.
-
Wie
auf 6 und 7 gezeigt, ist das Berechnungsteil
für die
Unterbrechung der SSC-Operation 44 ausgestattet mit dem
Teil zur Entscheidung der Zeit der Unterbrechung der Operation 45,
das die Zeit (verzögerte
Zeit) entscheidet, zu der nach Änderung
des Flags zur Sperrung der SSC-Operation von (0) auf (1) in dem
Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 tatsächlich die
SSC-Operation unterbrochen wird, und dem Teil zur Entscheidung der
Geschwindigkeitsbegrenzung der Operationsunterbrechung 46,
das den Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung bei der
Unterbrechung der SSC-Operation entscheidet.
-
Weiterhin
ist das Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation 44 ausgestattet mit dem
Berechnungsteil für
die Verzögerung
der Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation 47, das entsprechend
den Ausgabedaten der Verzögerungszeit der
Unterbrechung der SSC-Operation von dem Teil zur Entscheidung der
Zeit der Unterbrechung der Operation 45 und des Flags zur
Sperrung der SSC-Operation (OS-Feststellungsflag des DSC) die nachfolgend
beschriebene Berechnung der Verzögerung
der Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation durchführt, und mit dem Berechnungsteil
für die
Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation 48,
das entsprechend der Eingabe des Flags zur Sperrung der SSC-Operation
und den Ausgabedaten des Wertes der Geschwindigkeitsbegrenzung der
Unterbrechung der SSC-Operation von dem Teil zur Entscheidung der
Geschwindigkeitsbegrenzung der Operationsunterbrechung 46 die
nachfolgend beschriebene Berechnung der Geschwindigkeitsbegrenzung
der Unterbrechung der SSC-Operation durchführt und einen Koeffizienten
der Unterbrechung der SSC-Operation ausgibt.
-
Dann
wird, wie nachfolgend beschrieben, basierend auf dem Koeffizienten
der Unterbrechung der SSC-Operation von diesem Berechnungsteil für die Geschwindigkeitsbegrenzung
der Unterbrechung der SSC-Operation 48 und dem originalen
SSC-Sollwinkel der SSC-Sollwinkel nach der Operationsunterbrechung
zu der ECU zur Regulierung des Steuerns 20 ausgegeben.
-
Ferner
wird in dem auf 7 gezeigten Blockdiagramm des
Berechnungsteils für
die Verzögerung
der Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation 47 durch die
in gestrichelten Linien gezeichneten Diagramme die Zeit der Unterbrechung
der Operation vor der Verzögerung,
und durch die mit durchgehenden Linien gezeichneten Diagramme die
Zeit der Unterbrechung der Operation nach der Verzögerung jeweils
schematisch ausgedrückt.
Weiterhin wird in dem Blockdiagramm des Berechnungsteils für die Geschwindigkeitsbegrenzung
der Unterbrechung der SSC-Operation 48 durch die in gestrichelten
Linien gezeichneten Diagramme die Operationsunterbrechungsgeschwindigkeit
vor der Geschwindigkeitsbegrenzung, und durch die mit durchgehenden
Linien gezeichneten Diagramme die Operationsunterbrechungsgeschwindigkeit
nach der Geschwindigkeitsbegrenzung jeweils schematisch ausgedrückt.
-
Wie
auf 6 gezeigt, wird die durch das o. a. Teil zur Entscheidung
der Zeit der Unterbrechung der Operation 45 entschiedene
Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
(verzögerte
Zeit) entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit, der Steuergeschwindigkeit,
der Abweichung der Giergeschwindigkeit (Unterschied zwischen Zielgiergeschwindigkeit und
tatsächlicher
Giergeschwindigkeit) und dem geschätzten Wert des μ der Straßenoberfläche unter Verwendung
von jeweils im Voraus festgelegten Abbildern für die Verzögerung entschieden. Weiterhin wird
der durch das Teil zur Entscheidung der Geschwindigkeitsbegrenzung
der Operationsunterbrechung 46 entschiedene Grenzwert der
Geschwindigkeit der Unterbrechung bei der Unterbrechung der SSC-Operation
entsprechend der Karosseriegeschwindigkeit, der Steuergeschwindigkeit,
der Abweichung der Giergeschwindigkeit und dem geschätzten Wert
des μ der
Straßenoberfläche unter Verwendung
von jeweils im Voraus festgelegten Abbildern für die Unterbrechungsgeschwindigkeitsbegrenzung
entschieden. Diese Abbilder werden z. B. im Inneren des in dem Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 vorgesehenen
ROM gespeichert. Ferner wird bezüglich
der Steuergeschwindigkeit, da es gewöhnlich viele Störgeräusche gibt,
vermittelt über einen
Tiefpassfilter Fp in das Berechnungsteil für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung 40 eingegeben.
-
10 ist
eine Zeichnung, die Beispiele von Abbildern für die Verzögerung zeigt, die bei dem o.
a. Teil zur Entscheidung der Zeit der Unterbrechung der Operation 45 verwendet
werden, wobei jeweils 10(a) ein Beispiel
eines Abbildes, bei dem die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
von der Karosseriegeschwindigkeit abhängt, 10(b) ein Beispiel
eines Abbildes, bei dem die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
von der Steuergeschwindigkeit abhängt, 10(c) ein
Beispiel eines Abbildes, bei dem die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
von der Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängt, und weiterhin 10(d) ein Beispiel eines Abbildes, bei
dem die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation von dem geschätzten Wert
des μ der
Straßenoberfläche abhängt, zeigt.
-
Bei
dem von der Karosseriegeschwindigkeit abhängenden Abbild von 10(a) weist, wenn die Karosseriegeschwindigkeit
unterhalb eines gewissen Bereiches liegt, die Zeit der Unterbrechung
der SSC-Operation einen langsamen festen Wert auf, aber wenn dieser
Geschwindigkeitsbereich überschritten
wird, wird entsprechend dem Anstieg der Karosseriegeschwindigkeit
die Zeit etwa linear schneller, und wenn die Karosseriegeschwindigkeit noch
mehr ansteigt, wird die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
ein schneller fester Wert. Bei dem von der Steuergeschwindigkeit
abhängenden Abbild
von 10(b) wird entsprechend dem Anstieg
der Steuergeschwindigkeit die Zeit etwa linear schneller. Bei dem
von der Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängenden Abbild von 10(c) wird, je größer die Abweichung der Giergeschwindigkeit
wird, die Zeit etwa linear schneller, und bei dem maximalen Wert der
Abweichung der Giergeschwindigkeit ist die Zeit am schnellsten.
Weiterhin wird bei dem von dem geschätzten Wert des μ der Straßenoberfläche abhängenden
Abbild von 10(d), je größer der
geschätzte Wert
des μ der
Straßenoberfläche wird,
die Zeit etwa linear langsamer, und bei dem maximalen Wert des geschätzten Wertes
des μ der
Straßenoberfläche ist die
Zeit am langsamsten.
-
Das
Teil zur Entscheidung der Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation 45 ermittelt
unter Verwendung der o. a. Abbildungen für die Verzögerung von 10(a) bis
(d) die der Karosseriegeschwindigkeit, der Steuergeschwindigkeit,
der Abweichung der Giergeschwindigkeit und dem geschätzten Wert
des μ der Straßenoberfläche entsprechende
Verzögerungszeit,
legt den kleinsten Wert davon als Verzögerungszeit fest und entscheidet
die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation.
-
Weiterhin
ist 11 eine Zeichnung, die Beispiele von Abbildern
für die
Geschwindigkeitsbegrenzung zeigt, die bei dem o. a. Teil zur Entscheidung der
Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation 46 verwendet
werden, wobei jeweils 11(a) ein Beispiel
eines Abbildes, bei dem die Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der
SSC-Operation von der Karosseriegeschwindigkeit abhängt, 11(b) ein Beispiel eines Abbildes, bei
dem die Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation
von der Steuergeschwindigkeit abhängt, 11(c) ein
Beispiel eines Abbildes, bei dem die Geschwindigkeitsbegrenzung der
Unterbrechung der SSC-Operation von der Abweichung der Giergeschwindigkeit
abhängt,
und weiterhin 11(d) ein Beispiel eines
Abbildes, bei dem die Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der
SSC-Operation von dem geschätzten
Wert des μ der
Straßenoberfläche abhängt, zeigt.
-
Bei
dem von der Karosseriegeschwindigkeit abhängenden Abbild von 11(a) wird mit dem Anstieg der Karosseriegeschwindigkeit
der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation etwa
linear schneller. Bei dem von der Steuergeschwindigkeit abhängenden
Abbild von 11(b) wird entsprechend
dem Anstieg der Steuergeschwindigkeit der Grenzwert der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der Operation etwa linear schneller und bei dem
maximalen Wert der Steuergeschwindigkeit ist der Grenzwert der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der Operation am schnellsten. Bei dem von der
Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängenden Abbild von 11(c) wird, je größer die Abweichung der Giergeschwindigkeit
wird, der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation
etwa linear schneller, und bei dem maximalen Wert der Abweichung
der Giergeschwindigkeit ist der Grenzwert der Geschwindigkeit der
Unterbrechung der Operation am schnellsten. Weiterhin wird bei dem
von dem geschätzten
Wert des μ der
Straßenoberfläche abhängenden
Abbild von 11(d), je größer der
geschätzte
Wert des μ der
Straßenoberfläche wird,
der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation
etwa linear langsamer, und bei dem maximalen Wert des geschätzten Wertes
des μ der
Straßenoberfläche ist
der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation
am langsamsten.
-
Das
Teil zur Entscheidung der Geschwindigkeitsbegrenzung der Operationsunterbrechung 46 ermittelt
unter Verwendung der o. a. Abbildungen für die Geschwindigkeitsbegrenzung
von 11(a) bis (d) den der Karosseriegeschwindigkeit,
der Steuergeschwindigkeit, der Abweichung der Giergeschwindigkeit
und dem geschätzten
Wert des μ der
Straßenoberfläche entsprechenden
Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation und legt
den größten Wert
davon als Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation
fest.
-
Bezüglich der
Operationsregulierung einer wie oben beschrieben aufgebauten Vorrichtung
zum Steuern der vorderen Räder 10 folgen
Erklärungen an
Hand der anhängenden
Regulierungsflussdiagramme.
-
12 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
Berechnungsverarbeitung, durch die der Sollwert des Zielaktuatorwinkels
(d. h. des auf 3 gezeigten AFS-Motorwinkels) bei
dem o. a. AFS-System (AFSS) berechnet wird.
-
Wenn
der Prozess gestartet wird, werden zunächst basierend auf den Ausgabesignalen
des Lenkradsensors Sh (siehe 3) Informationen
zum Steuerwinkel und Informationen zur Steuergeschwindigkeit erhalten,
die in die CPU der auf 3 gezeigten ECU zur Regulierung
des Steuerns 20 eingegeben werden (Schritt #1, #2).
-
Dann
wird an dem VGR-Mechanismus 21 und dem CmpC-Mechanismus 22 der
ECU zur Regulierung des Steuerns 20 jeweils der VGR-Zielreifenwinkel
und der CmpC-Zielreifenwinkel berechnet (Schritt #3, #4), und an
dem Berechnungsteil für
den Zielreifenwinkel des Fahrers 23 wird basierend auf dem
o. a. berechneten Wert des VGR-Zielreifenwinkels und dem berechneten
Wert des CmpC-Zielreifenwinkels der Sollreifenwinkel des Fahrers
(VGR + CmpC) berechnet (Schritt #5).
-
Weiterhin
wird in Schritt #6 mittels des Berechnungsteils für die Regulierung
der Unterstützung des
Steuerns bei μ-Split 32 (siehe 4)
die Regulierungsmenge der Unterstützung des Steuerns bei μ-Split berechnet,
und dieser berechnete Korrekturwert des Steuerwinkels (Korrekturwert
des μ-Split) wird
in das Berechnungsteil für
den Zielreifenwinkel 24 der ECU zur Regulierung des Steuerns 20 eingegeben.
-
Des
Weiteren wird in Schritt #7 mittels des Berechnungsteils für die Regulierung
der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 (siehe 4)
die Regulierungsmenge der Unterstützung des Steuerns bei Übersteuerung
berechnet, und dieser berechnete Korrekturwert des Steuerwinkels (SSC
Korrekturwert) wird in das Berechnungsteil für den Zielreifenwinkel 24 der
ECU zur Regulierung des Steuerns 20 eingegeben.
-
Dann
wird in Schritt #8 mittels des Berechnungsteils für den Zielreifenwinkel 24 der
ECU zur Regulierung des Steuerns 20 basierend auf dem o.
a. berechneten Wert des Sollreifenwinkels des Fahrers (VGR + CmpC),
dem Korrekturwert des μ-Split
und dem SSC Korrekturwert der Zielreifenwinkel bei dem AFS-System
(AFSS) berechnet (Zielreifenwinkel des AFSS = VGR + CmpC + μ-Split +
SSC).
-
Danach
wird in Schritt #9 dieser Zielreifenwinkel des AFSS in den Zahnradwinkelstandard
umgerechnet. Diese Umrechnung wird, wie zuvor beschrieben, unter
Verwendung von: mechanisches Verhältnis Rm = Zahnradwinkel/Reifenwinkel
(RWA) durchgeführt.
-
Dann
wird in Schritt #10 mittels des Berechnungsteils für den Sollwert
des AFS-Motorwinkels 25 basierend
auf dem Umrechnungswert zu dem Zahnradwinkelstandard des o. a. Zielreifenwinkels
des AFSS der Sollwert des Zielaktuatorwinkels des AFSS (AFS-Motorwinkel)
berechnet.
-
Im
Folgenden wird im Zusammenhang mit der Berechnung bei o. a. Schritt
#7 die Berechnung der Regulierungsmenge der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung
durch das Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 (siehe 4)
an Hand des Flussdiagramms von 13 erklärt. Ferner
ist, wie zuvor beschrieben, bei der vorliegenden Ausführungsform
das Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40 im
Inneren der ECU zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs 30 vorgesehen.
-
Wenn
die Berechnung gestartet wird, werden zunächst, wie auf 5 gezeigt,
die Eingabesignale des Steuerwinkels, der Steuergeschwindigkeit,
des Zielreifenwinkels des Fahrers, der Karosseriegeschwindigkeit,
der tatsächlichen
Giergeschwindigkeit und der tatsächlichen
Querbeschleunigung erhalten und weiterhin wird das von dem ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil 31 ausgegebene
Flag zur Sperrung der SSC-Operation
erhalten (Schritt #11). Dann wird in Schritt #12 basierend auf den
erhaltenen Signaldaten mittels des Berechnungsteils für die Zielgiergeschwindigkeit 41 (siehe 5)
die Zielgiergeschwindigkeit berechnet. Ferner wird auch die Schätzung des μ der Straßenoberfläche mittels
dieses Berechnungsteils für
die Zielgiergeschwindigkeit 41 durchgeführt. Dieser geschätzte Wert
des μ der
Straßenoberfläche und
die o. a. Zielgiergeschwindigkeit werden jeweils in das Berechnungsteil
zur Feststellung des Fahrtzustandes 42, das Berechnungsteil
für die Zielsteuerregulierungsmenge
zur OS-Korrektur durch SSC 43 und das Berechnungsteil für die Unterbrechung
der SSC-Operation 44 eingegeben.
-
Dann
wird in Schritt #13 mittels des Berechnungsteils zur Feststellung
des Fahrtzustands 42 die Berechnung der Feststellung des
Fahrtzustandes bei SSC-Regulierung
(Berechnung der Feststellung Übersteuerung
(OS)/Untersteuerung (US)) durchgeführt, und ein SSC OS/US-Feststellungsflag
wird in das Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation 44 eingegeben.
-
Weiterhin
wird in Schritt #14 mittels des Berechnungsteils für die Zielsteuerregulierungsmenge zur
OS-Korrektur durch SSC 43 beim Auftreten einer Übersteuerung
(OS) die Zielsteuerregulierungsmenge zur Korrektur der Übersteuerung
(OS) durch die SSC-Funktion berechnet, und basierend auf diesem berechneten
Wert wird der SSC-Sollwinkel (Original), der den originalen Steuerregulierungssollwinkel
der SSC-Regulierung darstellt, in das Berechnungsteil für die Unterbrechung
der SSC-Operation 44 eingegeben.
-
Dann
wird in Schritt #15 mittels des Berechnungsteils für die Unterbrechung
der SSC-Operation 44 die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
für den
Fall, dass das Flag zur Sperrung der SSC-Operation von (0) auf (1)
verändert
wurde, die Karosseriegeschwindigkeitsbegrenzung usw. berechnet und das
Unterprogramm der Berechnung der Unterbrechung der SSC-Operation
wird ausgeführt.
-
14 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
o. a. Unterprogramms der Berechnung der Unterbrechung der SSC-Operation
(Schritt #15).
-
Wenn
die Ausführung
dieses Unterprogramms begonnen wird, wird zunächst von dem Berechnungsteil
für die
Zielsteuerregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC 43 der
SSC-Sollwinkel (Original) erhalten (Schritt #21), und dann wird
das nachfolgend erklärte
Unterprogramm der Berechnung des Koeffizienten der Unterbrechung
der SSC-Operation ausgeführt
und der Koeffizient der Unterbrechung der SSC-Operation berechnet (Schritt
#22). Dann wird der SSC-Sollwinkel
(Original) mit dem o. a. Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation multipliziert,
der den SSC-Sollwinkel nach der Unterbrechung der SSC-Operation darstellende
SSC-Sollwinkel (nach Operationsunterbrechung) wird berechnet (Schritt
#23) und dieser berechnete Wert wird zu der ECU zur Regulierung
des Steuerns 20 ausgegeben.
-
15 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
o. a. Unterprogramms der Berechnung des Koeffizienten der Unterbrechung
der SSC-Operation (Schritt #22). Wenn die Ausführung dieses Unterprogramms
begonnen wird, wird zunächst
in Schritt #31 das Flag zur Sperrung der SSC-Operation (DSC OS-Feststellungsflag)
erhalten und in Schritt #32 wird festgestellt, ob das Flag zur Sperrung
der SSC-Operation
von (0) auf (1) verändert
wurde oder nicht.
-
Lautet
das Ergebnis der Feststellung bei diesem Schritt #32 NO, wird in
Schritt #33 festgestellt, ob es eine Feststellung der Wiederaufnahme
der SSC-Operation gab oder nicht, d. h. ob das Flag zur Sperrung
der SSC-Operation von (1) auf (0) zurück gesetzt wurde oder nicht.
Wenn das Ergebnis dieser Feststellung NO ist, werden sowohl die
verzögerte Zeit
der Unterbrechung der SSC-Operation als auch der Grenzwert der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation auf dem vorherigen Wert gehalten
(Schritt #34, #35). Dann werden die Berechnung der Verzögerung der
Unterbrechung der SSC-Operation und die Berechnung der Geschwindigkeitsbegrenzung
der Unterbrechung der SSC-Operation ausgeführt (Schritt #40 und #41),
und der Koeffizient der Unterbrechung der SSC-Operation wird ausgegeben
(Schritt #42).
-
Andererseits
wird, wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt #33 YES lautet,
jeweils so festgelegt, dass die Verzögerungszeit der Unterbrechung
der SSC-Operation
auf 0 (Null) und der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation auf den Wert der Wiederaufnahmezeit fixiert werden
(Schritt #36, #37). Danach werden die o. a. jeweiligen Schritte
Schritt #40 bis Schritt #42 ausgeführt.
-
Wenn
weiterhin das Ergebnis der Feststellung im o. a. Schritt #32 YES
lautet, werden ein Unterprogramm zur Berechnung der Verzögerungszeit der
Unterbrechung der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs und ein Unterprogramm zur Berechnung des Grenzwertes der
Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation entsprechend
den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs ausgeführt
(Schritt #38 und #39). Danach werden die o. a. Schritte Schritt
#40 bis Schritt #42 jeweils ausgeführt.
-
16 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
o. a. Unterprogramms zur Berechnung der Verzögerungszeit der Unterbrechung
der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des Fahrzeugs (Schritt
#38). Dieses Unterprogramm zur Berechnung der Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
entsprechende den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs wird unter Verwendung der o. a. Abbilder von 10(a) bis (d) ausgeführt.
-
Wenn
die Ausführung
dieses Unterprogramms begonnen wird, werden zunächst im Schritt #51 die Eingabedaten
von Steuerwinkelgeschwindigkeit, tatsächlicher Giergeschwindigkeit,
Zielgiergeschwindigkeit, Karosseriegeschwindigkeit und Schätzwert des μ der Straßenoberfläche erhalten, und
in Schritt #52 wird die Abweichung der Giergeschwindigkeit (Zielgiergeschwindigkeit – tatsächliche Giergeschwindigkeit)
berechnet. Weiterhin wird in Schritt #53 unter Verwendung eines
Tiefpassfilters Fp (siehe 6) die Berechnung
der Geräuschbeseitigung
der Steuergeschwindigkeit durchgeführt.
-
Dann
wird im Schritt #54 unter Verwendung des Abbildes, bei dem die Zeit
der Unterbrechung der SSC-Operation von der Karosseriegeschwindigkeit abhängt (siehe 10(a)), die der Karosseriegeschwindigkeit
entsprechende Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation Tv berechnet. Dann wird im Schritt
#55 unter Verwendung des Abbildes, bei dem die Zeit der Unterbrechung
der SSC-Operation von der Steuergeschwindigkeit abhängt (siehe 10(b)), die der Steuergeschwindigkeit
entsprechende Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation Ts berechnet. Weiterhin wird
im Schritt #56 unter Verwendung des Abbildes, bei dem die Zeit der
Unterbrechung der SSC-Operation von der Abweichung der Giergeschwindigkeit
abhängt
(siehe 10(c)), die der Abweichung
der Giergeschwindigkeit entsprechende Verzögerungszeit der Unterbrechung
der SSC-Operation Ty berechnet.
-
Noch
weiterhin wird im Schritt #57 unter Verwendung des Abbildes, bei
dem die Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation von dem Schätzwert des μ der Straßenoberfläche abhängt (siehe 10(d)), die dem Schätzwert des μ der Straßenoberfläche entsprechende Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
Tμ berechnet.
-
Dann
wird im Schritt #58 der kleinste Wert der oben beschriebenen Verzögerungszeiten
der Unterbrechung der SSC-Operation Tv, Ts, Ty, Tμ genommen
und es wird der bestimmte Wert der Verzögerungszeit der Unterbrechung
der SSC-Operation Td = min (Tv, Ts, Ty, Tμ) erhalten.
-
Weiterhin
ist 17 ein Flussdiagramm zur Erklärung des o. a. Unterprogramms
zur Berechnung des Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation
entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs (Schritt #39). Dieses Unterprogramm zur Berechnung des
Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs wird unter Verwendung der o. a. Abbilder von 11(a) bis (d) ausgeführt.
-
Wenn
die Ausführung
dieses Unterprogramms begonnen wird, werden zunächst im Schritt #61 die Eingabedaten
von Steuerwinkelgeschwindigkeit, tatsächlicher Giergeschwindigkeit,
Zielgiergeschwindigkeit, Karosseriegeschwindigkeit und Schätzwert des μ der Straßenoberfläche erhalten, und
in Schritt #62 wird die Abweichung der Giergeschwindigkeit (Zielgiergeschwindigkeit – tatsächliche Giergeschwindigkeit)
berechnet. Weiterhin wird in Schritt #63 unter Verwendung eines
Tiefpassfilters Fp (siehe 6) die Berechnung
der Geräuschbeseitigung
der Steuergeschwindigkeit durchgeführt.
-
Dann
wird im Schritt #64 unter Verwendung des Abbildes, bei dem der Grenzwert
der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation von der
Karosseriegeschwindigkeit abhängt
(siehe 11(a)), der der Karosseriegeschwindigkeit
entsprechende Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der
SSC-Operation Vv berechnet. Dann wird im Schritt #65 unter Verwendung
des Abbildes, bei dem der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation von der Steuergeschwindigkeit abhängt (siehe 11(b)), der der Steuergeschwindigkeit
entsprechende Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
Vs berechnet. Weiterhin wird im Schritt #66 unter Verwendung des
Abbildes, bei dem der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation von der Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängt (siehe 11(c)), der der Abweichung der Giergeschwindigkeit
entsprechende Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der
SSC-Operation Vy berechnet.
-
Noch
weiterhin wird im Schritt #67 unter Verwendung des Abbildes, bei
dem der Grenzwert der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
von dem Schätzwert
des μ der
Straßenoberfläche abhängt (siehe 11(d)), der dem Schätzwert des μ der Straßenoberfläche entsprechende Grenzwert
der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation Vμ berechnet.
-
Dann
wird im Schritt #68 der größte Wert
der oben beschriebenen Grenzwerte der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation Vv, Vs, Vy, Vμ genommen
und es wird der bestimmte Wert des Grenzwertes der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation Vlim = max (Vv, Vs, Vy, Vμ) erhalten.
-
18 ist
ein Zeitdiagramm, das bezüglich der
Veränderung
des Flags zur Feststellung einer SSC-Übersteuerung (OS), der Veränderung
des Flags zur Sperrung der SSC-Operation, der Veränderung
des Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation und der Veränderung
des SSC-Sollwinkels bei der Regulierung der Unterbrechung der SSC-Operation
die Zeit des Auftretens der jeweiligen Veränderungen im Überblick
beispielhaft zeigt.
-
Wie
auf dieser Zeichnung gezeigt, wird gegenüber dem Auftreten einer Übersteuerung
des Fahrzeugs die Feststellung einer SSC-Übersteuerung durch das SSC-System
schneller getroffen, als die Feststellung einer Übersteuerung durch das DSC-System.
D. h. nachdem das Flag der Feststellung einer SSC-Übersteuerung von
(0) auf (1) geändert
wurde, wird erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit das Flag der
Feststellung einer DSC-Übersteuerung
(Flag zur Sperrung der SSC-Operation) von (0) auf (1) verändert.
-
Der
SSC-Sollwinkel erhebt sich entsprechend der Feststellung einer SSC-Übersteuerung durch das SSC-System,
und wenn das Flag zur Sperrung der SSC-Operation (0) bleibt, wird er, wie durch die
gestrichelte Linie (Original) gezeigt, groß, und dadurch, dass das Flag
zur Sperrung der SSC-Operation auf (1) verändert wird, sinkt er durch
den Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation, wie durch
die durchgehende Linie gezeigt, ab und die Operation des SSC wird
unterbrochen.
-
Weiterhin
ist 19 ein Diagramm, das die Interventionsmenge der
Regulierung (d. h. die Korrekturmenge des Giermomentes durch Regulierung des
Steuerwinkels und Regulierung der Bremskraft) für die Stabilisierung in dem
Falle, dass der Zustand des Fahrzeugs sich zwischen dem normalen
Bereich und dem Grenzbereich der Übersteuerung befindet, im Überblick
beispielhaft zeigt. Auf dieser Zeichnung zeigt jeweils die gestrichelte
Kurve Ks die Interventionsmenge der Regulierung in dem Falle, dass
nur die Regulierung des Steuerwinkels (d. h. SSC-Regulierung) durchgeführt wurde,
und die 2-Punkt-Strich-Linie Kd die Interventionsmenge der Regulierung
in dem Falle, dass nur die Regulierung der Bremskraft (d. h. DSC-Regulierung) durchgeführt wurde.
Weiterhin zeigt die durchgehende Kurve Kr die als ideal angenommene
Interventionsmenge der Regulierung an.
-
Wie
aus 19 deutlich wird, wird bei der vorliegenden Ausführungsform,
wenn in Kombination der Regulierung des Steuerwinkels und der Regulierung
der Bremskraft die Regulierung der Bewegung eines Fahrzeugs bei
der Verrichtung des Schwenkens durchgeführt wird, in dem Falle, dass
bei der Verrichtung des Schwenkens eine Übersteuerung aufgetreten ist,
in dem Bereich vom Normalbereich bis zu dem Bereich, in dem die
Korrekturmenge des Giermomentes relativ gering ist, nur durch SSC-Regulierung
das Steuern des Fahrers unterstützt.
Wenn die erforderliche Korrekturmenge des Giermomentes eine gewisse
Menge überschreitet,
und in den Grenzbereich eintritt, in dem die Operationsgrenze der SSC-Regulierung überschritten
wird, beginnt das DSC-Regulierungssystem zu arbeiten, und demgegenüber wird
mit einer kurzen Verzögerung
die SSC-Regulierung
unterbrochen. Da mit einer Interventionsmenge der Regulierung reguliert
wird, die sich aus der Summe von Interventionsmenge der Regulierung
Kd des DSC-Systems und Interventionsmenge der Regulierung Ks des
SSC-Systems zusammensetzt, kann dadurch eine Regulierung mit einer
Interventionsmenge der Regulierung durchgeführt werden, die der durchgehenden
Kurve Kr, die die als ideal angesehene Interventionsmenge der Regulierung
zeigt, äußerst nahe
kommt.
-
Wie
oben erklärt,
wird durch die vorliegende Ausführungsform
in dem Falle, dass bei der Verrichtung des Schwenkens eine Übersteuerung
aufgetreten ist, in dem Bereich vom Normbereich bzw. dem Bereich,
in dem die Korrekturmenge des Giermomentes relativ gering ist, bis
zu dem Grenzbereich, in dem die Abweichung der Giergeschwindigkeit
groß wird
und die Operationsgrenze der SSC-Regulierung überschritten wird, durch SSC-Regulierung
das Steuern des Fahrers unterstützt,
und weiterhin arbeitet in dem Grenzbereich die DSC-Regulierung und
reguliert die Bremskraft gegenüber
den steuerbaren Rädern,
so dass in den jeweiligen Bereichen die Stabilität des Verhaltens des Fahrzeugs
gewährleistet
werden kann.
-
Da
darüber
hinaus basierend auf dem Nachweis der Zeit, zu der das DSC-Regulierungssystem einen Übersteuerungszustand
des Fahrzeugs nachweist und die DSC-Regulierung beginnt, die Regulierung
des SSC-Systems unterbrochen wird, kann in dem o. a. Grenzbereich
der Übersteuerung
effektiv verhindert werden, dass der Fahrer bei der Betätigung des
Lenkrads ein Gefühl
des Unwohlseins verspürt.
Da weiterhin in dem o. a. Grenzbereich die DSC-Steuerung nicht wie
herkömmlich
gleichzeitig mit der SSC-Steuerung durchgeführt wird, sondern allein arbeitet,
wird auch die Konvergenzfähigkeit
der Regulierung, wenn die Regulierung der Bremskraft durch DSC-Regulierung
endet, in hohem Maße
verbessert.
-
Da
weiterhin während
der Unterbrechung der Regulierung des SSC-Regulierungssystems die Zeit des Regulierungsübergangs
(Unterbrechung) der SSC-Regulierung mittels des Berechnungsteils für die Verzögerung der
Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation 47 verändert (verzögert) wird,
kann entsprechend dem Fahrtzustand des Fahrzeugs usw. die Zeit des Übergangs
der SSC-Regulierung (Unterbrechung) angemessen festgelegt werden.
Insbesondere kann die Zeit des Übergangs
der Regulierung entsprechend mindestens einer der Zustandsgrößen, die
auf die Stabilität
des Fahrzeugverhaltens einen Einfluss ausüben, wie Karosseriegeschwindigkeit,
Steuergeschwindigkeit, Abweichung der Giergeschwindigkeit und Reibungskoeffizient
der Straßenoberfläche, angemessen
festgelegt werden.
-
Da
weiterhin die Regulierungsmenge der SSC-Regulierung während der
Regulierungsunterbrechung des SSC-Regulierungssystems mittels des Berechnungsteils
für die
Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation 48 allmählich verändert werden
kann, kann entsprechend dem Fahrtzustand des Fahrzeugs usw. eine
plötzliche
Veränderung
der Regulierungsmenge verhindert werden und der Übergang der Regulierung angemessen
durchgeführt
werden. Insbesondere kann die Zeit des Übergangs der Regulierung entsprechend
mindestens einer der Zustandsgrößen, die
auf die Stabilität
des Fahrzeugverhaltens einen Einfluss ausüben, wie Karosseriegeschwindigkeit,
Steuergeschwindigkeit, Abweichung der Giergeschwindigkeit und Reibungskoeffizient
der Straßenoberfläche, angemessen
festgelegt werden.
-
Weiterhin
war es herkömmlich
so, dass es in dem Falle, dass im Grenzbereich der Übersteuerung DSC-Regulierung
und SSC-Regulierung gleichzeitig durchgeführt wurden, notwendig war,
sowohl bezüglich
des DSC-Systems als auch bezüglich
des SSC-Systems eine Regulierung des Zusammenwirkens zu ermöglichen,
und für
Entwicklung und Einstellung der beiden wurden viel Zeit und Kosten
verwandt, aber bei der vorliegenden Ausführungsform werden DSC-System
und SSC-System nicht gleichzeitig angewandt, so dass die jeweiligen
Systeme unabhängig
voneinander entwickelt und eingestellt werden können und Zeit und Kosten für die Entwicklung in
großem
Maße reduziert
werden können.
-
Ferner
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform das die so genannte
Lenkstabilitätskontrollfunktion
(SSC) erfüllende
Berechnungsteil für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 40,
das in dem Falle, dass beim Schwenken eine Übersteuerung auftritt, die
zur Behebung des durch diese Übersteuerung
entstehenden instabilen Verhaltens des Fahrzeugs notwendige Regulierungsmenge
der Unterstützung
des Steuerns berechnet, in der ECU zur Regulierung des Bremsens
und des Antriebs 30 vorgesehen, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diesen Aufbau beschränkt, sondern es ist auch möglich, ein
Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung
in der ECU zur Regulierung des Steuerns vorzusehen.
-
Im
Folgenden wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Ferner werden bei der folgenden Erklärung für Teile, die einen mit der
oben beschriebenen Ausführungsform identischen
Aufbau und eine identische Wirkung aufweisen, identische Ziffern
verwendet und eine darüber
hinaus gehende Erklärung
wird eingespart.
-
20 ist
ein Blockdiagramm, zur allgemeinen Erklärung der Regulierung des Steuerns
der vorderen Räder
durch eine ECU zur Regulierung des Steuerns gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Weiterhin ist 21 ein Blockdiagramm,
zur allgemeinen Erklärung
der Regulierung des Bremsens und des Antriebs durch eine ECU zur
Regulierung des Bremsens und des Antriebs gemäß der o. a. anderen Ausführungsform.
-
Wie
auf diesen Zeichnungen gezeigt, ist bei dieser anderen Ausführungsform
das Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 80,
das die zur Behebung des durch eine Übersteuerung entstehenden instabilen
Verhaltens des Fahrzeugs notwendige Regulierungsmenge der Unterstützung des
Steuerns berechnet, nicht im Inneren der ECU zur Regulierung des
Bremsens und des Antriebs 70, sondern im Inneren der ECU
zur Regulierung des Steuerns 60 vorgesehen, und die hier
berechneten Daten werden direkt in das im Inneren der ECU zur Regulierung
des Steuerns 60 befindliche Berechnungsteil für den Zielreifenwinkel 24 eingegeben.
In diesem Falle wird das Flag zur Sperrung der SSC-Operation von
dem ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil 71 über den Bus 1 in das Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung 80 eingegeben.
Ferner werden die durch das Berechnungsteil für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei μ-Split 72 berechneten
Daten, ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform,
direkt in das im Inneren der ECU zur Regulierung des Steuerns 60 befindliche
Berechnungsteil für
den Zielreifenwinkel 24 eingegeben.
-
Auch
im Falle der Anwendung eines solchen Aufbaus können eine identische Wirkung
und ein identischer Effekt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform
erreicht werden.
-
Weiterhin
waren die obigen Erklärungen
alle über
den Fall, dass basierend darauf, dass der Zeitpunkt nachgewiesen
wird, zu dem das Mittel zur Regulierung der Bremskraft (DSC-Regulierungssystem) einen Übersteuerungszustand
des Fahrzeugs nachweist und die Regulierung der Bremskraft beginnt, die
Regulierung des Mittels zur Regulierung des Steuerwinkels (SSC-Regulierungssystem)
unterbrochen wird, aber die vorliegende Erfindung kann nicht nur
in dem Falle, dass die Regulierung unterbrochen wird, sondern auch
in dem Falle, dass die unterbrochene Regulierung wieder aufgenommen
wird, effektiv angewandt werden.
-
Auf
diese Art und Weise versteht es sich von selbst, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern dass, solange das Wesentliche bewahrt wird, Veränderungen
und Verbesserungen vorgenommen werden können.
-
[Anwendungsgebiete in der Industrie]
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung
der Bewegung, die bei einem Automobil o. ä. Fahrzeug die Bewegung des Fahrzeugs
während
des Ausführens
des Schwenkens reguliert, und kann insbesondere als Vorrichtung
zur Regulierung der Bewegung, die beim Auftreten einer Übersteuerung
das Verhalten des Fahrzeugs angemessen stabilisiert, effektiv angewandt werden.
-
Einfache Erklärung der
Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Überblick
der Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder eines Autos zeigt, die
mit einer Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
-
2 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau der o. a. Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder im Überblick
schematisch zeigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung des Steuerns der vorderen Räder durch die ECU zur Regulierung
des Steuerns gemäß der o.
a. Ausführungsform.
-
4 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung des Bremsens und des Antriebs durch die ECU zur
Regulierung des Bremsens und des Antriebs gemäß der o. a. Ausführungsform.
-
5 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung durch das Berechnungsteil für die Regulierung der Unterstützung des Steuerns
bei Übersteuerung
gemäß der o.
a. Ausführungsform.
-
6 ist
ein Teil eines Blockdiagramms zur Erklärung im Überblick der Regulierung durch
das im Inneren des o. a. Berechnungsteils für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung
vorgesehene Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation.
-
7 ist
ein Teil eines Blockdiagramms zur Erklärung im Überblick der Regulierung durch
das im Inneren des o. a. Berechnungsteils für die Regulierung der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung
vorgesehene Berechnungsteil für
die Unterbrechung der SSC-Operation.
-
8 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Abbildes für die Ermittlung
des VGR-Wertes entsprechend
der Karosseriegeschwindigkeit zeigt.
-
9 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Abbildes für die Ermittlung
des Cmpc-Wertes entsprechend der Steuergeschwindigkeit zeigt.
-
10 ist
eine Zeichnung, die Beispiele von Abbildern für die Verzögerung zeigt, die bei dem Teil zur
Entscheidung der Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation des o.
a. Berechnungsteils der Unterbrechung der SSC-Operation verwendet
werden.
-
11 ist
eine Zeichnung, die Beispiele von Abbildern für die Geschwindigkeitsbegrenzung
zeigt, die bei dem Teil zur Entscheidung des Grenzwertes der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation des o. a. Berechnungsteils der
Unterbrechung der SSC-Operation verwendet werden.
-
12 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
Berechnungsverarbeitung des Zielaktuatorwinkels bei dem AFS-System
der o. a. Vorrichtung zum Steuern der vorderen Räder.
-
13 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
Berechnungsverarbeitung der Regulierungsmenge der Unterstützung des
Steuerns bei Übersteuerung
durch das Berechnungsteil für
die Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung.
-
14 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
Unterprogramms der Berechnung der Unterbrechung der SSC-Operation.
-
15 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
Unterprogramms der Berechnung des Koeffizienten der Unterbrechung
der SSC-Operation.
-
16 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
Unterprogramms zur Berechnung der Verzögerungszeit der Unterbrechung
der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des Fahrzeugs.
-
17 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung des
Unterprogramms zur Berechnung des Grenzwertes der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs.
-
18 ist
ein Zeitdiagramm bezüglich
der Veränderung
des Flags zur Feststellung einer SSC-Übersteuerung (OS), der Veränderung
des Flags zur Sperrung der SSC-Operation,
der Veränderung
des Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation und der Veränderung
des SSC-Sollwinkels bei der Regulierung der Unterbrechung der SSC-Operation.
-
19 ist
ein Diagramm, das die für
die Stabilisierung notwendige Interventionsmenge der Regulierung
in dem Falle, dass der Zustand des Fahrzeugs sich zwischen dem normalen
Bereich und dem Grenzbereich der Übersteuerung befindet, im Überblick
beispielhaft zeigt.
-
20 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung des Steuerns der vorderen Räder durch eine ECU zur Regulierung
des Steuerns gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
21 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung im Überblick
der Regulierung des Bremsens und des Antriebs durch eine ECU zur
Regulierung des Bremsens und des Antriebs gemäß der o. a. anderen Ausführungsform.
-
1
- Sh
- Lenkradsensor
- 1
- vorn
- 15
- Steueraktuator
- 20
- ECU
zur Regulierung des Steuerns
- 30
- ECU
zur Regulierung des Bremsens und des Antriebs (DSC)
-
3
- Sc
- kombinierter
Sensor
- Sh
- Lenkradsensor
- Sm
- Motorwinkelsensor
- 1
- Steuerwinkel
(SWA)
- 2
- Steuergeschwindigkeit
- 3
- Karosseriegeschwindigkeit
- 4
- μ-Split
- 5
- Zahnradwinkelumrechnung
- 6
- RMA
Umrechnung
- 7
- RMA
Umrechnung
- 15
- AFS-Aktuator
- 15m
- AFS-Motor
- 23
- Zielreifenwinkel
des Fahrers (VGR + CmpC)
- 24
- Zielreifenwinkel
(Comfort + μ-Split
+ SSC)
- 25
- Sollwert
des AFS-Motorwinkels
- 26
- tatsächlicher
Motorwinkel
- 27
- tatsächlicher
Steuerwinkel (SWA + tatsächlicher
Motorwinkel)/Rm
-
4
- Sw
- Reifengeschwindigkeitssensor
- 1
- Karosseriegeschwindigkeit
- 2
- Antriebs-ECU
- 2'
- Reifengeschwindigkeit
- 3
- Zielreifenwinkel
d. Fahrers
- 4
- Bremsflüssigkeitsdruckeinheit
- 4'
- tatsächlicher
Reifenwinkel
- 5
- Giergeschwindigkeit
- 6
- Querbeschleunigung
- 7
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation
- 31
- ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil
(Regulierung der Bremskraft + Regulierung der Antriebsleistung)
- 32
- Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei μ-Split
- 40
- Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung (SSC)
-
5
- 1
- Steuerwinkel
Steuergeschwindigkeit
- 2
- Zielreifenwinkel
des Fahrers
- 3
- Karosseriegeschwindigkeit
- 4
- tatsächliche
Giergeschwindigkeit
- 5
- tatsächliche
Querbeschleunigung
- 6
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation
- 7
- Zielgiergeschwindigkeit
- 8
- Schätzwert des μ der Straßenoberfläche
- 9
- Flag
zur Feststellung von SSC OS/US
- 10
- SSC-Sollwinkel
(Original)
- 11
- SSC-Sollwinkel
(nach Unterbrechung der Operation)
- 41
- Berechnungsteil
der Zielgiergeschwindigkeit (Zielgiergeschwindigkeitsberechnung)
(Schätzung
des μ der
Straßenoberfläche)
- 42
- Berechnungsteil
zur Feststellung des Fahrtzustands (Feststellung von Übersteuerung) (Feststellung
von Untersteuerung)
- 43
- Berechnungsteil
für die
Zielsteuerregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC
- 44
- Berechnungsteil
für die
Unterbrechung der SSC-Operation
-
6
- Fp
- Tiefpassfilter
- 1
- Karosseriegeschwindigkeit
- 2
- Steuergeschwindigkeit
- 3
- Zielgiergeschwindigkeit
- 4
- tatsächliche
Giergeschwindigkeit
- 5
- Abweichung
der Giergeschwindigkeit
- 6
- Schätzwert des μ der Straßenoberfläche
- 7
- von
Karosseriegeschwindigkeit abhängendes Abbild
für Zeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 8
- von
Karosseriegeschwindigkeit abhängendes Abbild
für Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 9
- von
Steuergeschwindigkeit abhängendes
Abbild für
Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
- 10
- von
Steuergeschwindigkeit abhängendes
Abbild für
Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
- 11
- von
der Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängendes Abbild für Zeit der
Unterbrechung der SSC-Operation
- 12
- von
der Abweichung der Giergeschwindigkeit abhängendes Abbild für Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 13
- von
dem μ der
Straßenoberfläche abhängendes
Abbild für
Zeit der Unterbrechung der SSC-Operation
- 14
- von
dem μ der
Straßenoberfläche abhängendes
Abbild für
Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
- 15
- Verzögerungszeit
der Unterbrechung der Operation
- 16
- Grenzwert
der Geschwindigkeit der Unterbrechung der Operation
- 45
- Teil
zur Entscheidung der Zeit (Verzögerungszeit)
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 46
- Teil
zur Entscheidung des Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung
der SSC-Operation
-
7
- 1
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation (DSC OS-Festlegungsflag)
- 2
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation (nach Verzögerung)
- 3
- Verzögerungszeit
für Unterbrechung
der SSC-Operation [ms]
- 4
- Grenzwert
der Geschwindigkeit für
Unterbrechung der SSC-Operation
- 5
- Koeffizient
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 6
- SSC-Sollwinkel
(Original)
- 7
- SSC-Sollwinkel
(nach Sperrung der Operation)
- 47
- Berechnungsteil
für die
Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
- 48
- Berechnungsteil
für die
Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation
-
8
- 1
- Karosseriegeschwindigkeit
-
9
- 1
- Steuergeschwindigkeit
-
10
- 1
- SSC-Operationsunterbrechungszeit
- 2
- langsam
- 3
- schnell
- 4
- niedrig
- 5
- hoch
- 6
- Karosseriegeschwindigkeit
- 7
- Steuergeschwindigkeit
- 8
- klein
- 9
- groß
- 10
- Abweichung
der Giergeschwindigkeit
- 11
- μ der Straßenoberfläche
-
11
- 1
- SSC-Operationsunterbrechungsgeschwindigkeit
- 2
- schnell
- 3
- langsam
- 4
- niedrig
- 5
- hoch
- 6
- Karosseriegeschwindigkeit
- 7
- Steuergeschwindigkeit
- 8
- klein
- 9
- groß
- 10
- Abweichung
der Giergeschwindigkeit
- 11
- μ der Straßenoberfläche
-
12
- A
- Start
- B
- Ende
- #1
- Erhalten
von Informationen zum Steuerwinkel
- #2
- Erhalten
von Informationen zur Steuergeschwindigkeit
- #3
- Berechnung
des VGR-Zielreifenwinkels
- #4
- Berechnung
des CmpC-Zielreifenwinkels
- #5
- Berechnung
des Sollreifenwinkels des Fahrers (VGR + CmpC)
- #6
- Berechnung
der Regulierung der Korrektur des Steuerwinkels beim Bremsen bei μ-Split (μ-Split)
- #7
- Berechnung
der Regulierung der Korrektur des Steuerwinkels bei Übersteuerung
(SSC: Steering Stability Control)
- #8
- Berechnung
des AFSS-Zielreifenwinkels (VGR + CmpC + μ-Split + SSC)
- #9
- Umrechnung
AFSS-Zielreifenwinkel → Zahnradwinkelstandard
- #10
- Berechnung
des AFSS-Zielaktuatorwinkels
-
13
- A
- Start
- B
- Ende
- #11
- Erhalten
der Eingabesignale
- #12
- Berechnung
der Zielgiergeschwindigkeit
- #13
- Berechnung
der Feststellung des Fahrtzustandes (OS/US Feststellung)
- #14
- Berechnung
der Zielsteuerwinkelregulierungsmenge zur OS-Korrektur durch SSC
- #15
- Berechnung
der Unterbrechung der SSC-Operation
-
14
- A
- Berechnung
der Unterbrechung der SSC-Operation
- B
- Ende
- #21
- Erhalten
des SSC-Sollwinkels (Original)
- #22
- Berechnung
des Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation
- #23
- SSC-Sollwinkel
(nach Unterbrechung der Operation = SSC-Sollwinkel (Original)·Koeffizient
der Unterbrechung der SSC-Operation
- #24
- Ausgabe
des SSC-Sollwinkels (nach Unterbrechung der Operation)
-
15
- A
- Berechnung
des Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation
- B
- Ende
- 1
- JA
- 2
- NEIN
- #31
- Erhalten
des Flags zur Sperrung der SSC-Operation (DSC OS-Feststellungsflag)
- #32
- Feststellung
ob Sperrung der SSC-Operation? (Veränderung Flag 0 → 1?)
- #33
- Feststellung
ob Wiederaufnahme der SSC-Operation? (Veränderung Flag 1 → 0?)
- #34
- Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation = Erhaltung des vorherigen Wertes
- #35
- Grenzwert
der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation = Erhaltung des
vorherigen Wertes
- #36
- Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation = 0
- #37
- Grenzwert
der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation = fixer
Wert der Wiederaufnahmezeit
- #38
- Berechnung
der Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs
- #39
- Berechnung
des Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
entsprechend den Zustandsgrößen des Fahrzeugs
- #40
- Berechnung
der Verzögerung
der Unterbrechung der SSC-Operation
- #41
- Berechnung
der Geschwindigkeitsbegrenzung der Unterbrechung der SSC-Operation
- #42
- Ausgabe
des Koeffizienten der Unterbrechung der SSC-Operation
-
16
- A
- Berechnung
der Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation entsprechend den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs
- B
- Ende
- #51
- Erhalten
der Eingabedaten von Steuerwinkelgeschwindigkeit, tatsächlicher
Giergeschwindigkeit, Zielgiergeschwindigkeit, Karosseriegeschwindigkeit
und Schätzwert
des μ der
Straßenoberfläche
- #52
- Berechnung
der Abweichung der Giergeschwindigkeit (Abweichung = Zielgiergeschwindigkeit – tatsächliche
Giergeschwindigkeit)
- #53
- Berechnung
der Geräuschbeseitigung
der Steuergeschwindigkeit
- #54
- Berechnung
der der Karosseriegeschwindigkeit entsprechenden Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation (Tv)
- #55
- Berechnung
der der Steuergeschwindigkeit entsprechenden Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation (Ts)
- #56
- Berechnung
der der Abweichung der Giergeschwindigkeit entsprechenden Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation (Ty)
- #57
- Berechnung
der dem Schätzwert
des μ der Straßenoberfläche entsprechenden
Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation (Tμ)
- #58
- Bestimmung
der Verzögerungszeit
der Unterbrechung der SSC-Operation (Td)
Td = min (Tv, Ts,
Ty, Tμ)
-
17
- A
- Berechnung
des Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
entsprechend den Zustandsgrößen des Fahrzeugs
- B
- Ende
- #61
- Erhalten
von Steuerwinkelgeschwindigkeit, tatsächlicher Giergeschwindigkeit,
Zielgiergeschwindigkeit, Karosseriegeschwindigkeit und Schätzwert des μ der Straßenoberfläche
- #62
- Berechnung
der Abweichung der Giergeschwindigkeit (Abweichung = Zielgiergeschwindigkeit – tatsächliche
Giergeschwindigkeit)
- #63
- Berechnung
der Geräuschbeseitigung
der Steuergeschwindigkeit
- #64
- Berechnung
des der Karosseriegeschwindigkeit entsprechenden Grenzwertes der
Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation (Vv)
- #65
- Berechnung
des der Steuergeschwindigkeit entsprechenden Grenzwertes der Geschwindigkeit
der Unterbrechung der SSC-Operation
(Vs)
- #66
- Berechnung
des der Abweichung der Giergeschwindigkeit entsprechenden Grenzwertes der
Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation (Vy)
- #67
- Berechnung
des dem Schätzwert
des μ der Straßenoberfläche entsprechenden
Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
(Vμ)
- #68
- Bestimmung
des Grenzwertes der Geschwindigkeit der Unterbrechung der SSC-Operation
(Vlim) Vlim = max (Vv, Vs, Vy, Vμ)
-
18
- 1
- Flag
zur Feststellung einer SSC-Übersteuerung (OS)
- 2
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation (DSC OS-Feststellungsflag)
- 3
- SSC-Operationsunterbrechungskoeffizient
- 4
- Original
- 5
- SSC-Regulierungssollwinkel
- 6
- nach
Operationsunterbrechung
-
19
- 1
- Interventionsmenge
der Regulierung für
die Stabilisierung
- 2
- normaler
Bereich
- 3
- Beginn
der DSC-Operation
- 4
- Grenz-bereich
- 5
- Fahrzeugzustand
(Gefahrengrad)
-
20
- Sc
- kombinierter
Sensor
- Sh
- Lenkradsensor
- Sm
- Motorwinkelsensor
- 1
- Steuerwinkel
(SWA)
- 2
- Steuergeschwindigkeit
- 3
- Karosseriegeschwindigkeit
- 4
- Giergeschwindigkeit
- 5
- Querbeschleunigung
- 6
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation
- 7
- μ-Split
- 8
- Zahnradwinkelumrechnung
- 9
- RMA
Umrechnung
- 10
- RMA
Umrechnung
- 15
- AFS-Aktuator
- 15m
- AFS-Motor
- 23
- Zielreifenwinkel
des Fahrers (VGR + CmpC)
- 24
- Zielreifenwinkel
(Comfort + μSplit
+ SSC)
- 25
- Sollwert
des AFS-Motorwinkels
- 26
- tatsächlicher
Motorwinkel
- 27
- tatsächlicher
Steuerwinkel (SWA + tatsächlicher
Motorwinkel)/Rm
- 80
- Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei Übersteuerung (SSC)
-
21
- Sw
- Reifengeschwindigkeitssensor
- 1
- Karosseriegeschwindigkeit
- 2
- Antriebs-ECU
- 2'
- Reifengeschwindigkeit
- 3
- Zielreifenwinkel
d. Fahrers
- 4
- Bremsflüssigkeitsdruckeinheit
- 4'
- tatsächlicher
Reifenwinkel
- 5
- Giergeschwindigkeit
- 6
- Querbeschleunigung
- 7
- Flag
zur Sperrung der SSC-Operation
- 71
- ABS/DSC/TCS-Berechnungsteil
(Regulierung der Bremskraft + Regulierung der Antriebsleistung)
- 72
- Berechnungsteil
für die
Regulierung der Unterstützung
des Steuerns bei μ-Split