DE102010001806A1 - Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem entlang einer Bogenführung bewegbaren Greiferwagen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem entlang einer Bogenführung bewegbaren Greiferwagen, der eine Traverse und ein beweglich gelagertes Luftleitelement enthält, wobei dem Luftleitelement Stellmittel zum Einstellen eines Abstandes zur Bogenführung zugeordnet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferwagen mit aerodynamischen Vorteilen zu schaffen, der variabel auf Bogenleitbedingungen anpassbar ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Luftleitelement in mindestens zwei Stellungen im Zusammenwirken mit der Traverse (2) im von der Bogenführung abgewandten Bereich eine aerodynamisch geschlossene Kontur bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem entlang einer Bogenführung bewegbaren Greiferwagen gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
- Aus der
DE 198 47 399 B4 ist ein Greiferwagen mit einem Luftleitschild bekannt, bei dem zum Anpassen an betriebsspezifische Bedingungen (Bedruckstoff und Geschwindigkeit) der Spalt zwischen Luftleitschild und Bogenleitblech einstellbar gestaltet ist. Hierfür ist ein über die Breite des Greiferwagens reichendes, mit einem Steuerhebel verbundenes Luftleitschild vorgesehen, das über eine Kurvenbahn steuerbar am Greiferwagen angeordnet ist. Während der Montage erfolgt die Justage, indem der Hebel gelöst wird, die Kurvenbahn eingestellt und danach der Hebel wieder festgestellt wird. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass das Luftleitschild dem Greiferwagen zusätzlich zugeordnet ist und dass keine optimale Luftströmung erzielt wird. - Aus der
DE 198 10 718 A1 ist ein Bogenförderer für einen Ausleger einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine bekannt, bei dem einer ersten Wandung der Greiferbrücke ein bewegbarer Frontspoiler zugeordnet ist. Der Frontspoiler ist derart ausgebildet, dass sich dieser zumindest in unmittelbarer Nähe der Bogenleitfläche befindet oder diese mit einer gummielastischen Lippe berührt. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass durch den Frontspoiler eine Unterströmung des Bogens komplett vermieden werden soll. Hierbei besteht stets eine Kollisionsgefahr, insbesondere bei der Überschuppung während der Stapelbildung, und störender Abrieb. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Greiferwagen mit aerodynamischen Vorteilen zu schaffen, der variabel auf Bogenleitbedingungen anpassbar ist.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Anpassung der Greiferwagenkontur an die Bogenführung (konkav, konvex) eine Verbesserung des abschmierfreien Bogentransportes bewirkt. Der Greiferwagen gibt die Möglichkeit zur Abstimmung auf Prozesse in der Maschine, wie Thermoluft-Trocknung, Puderauftrag, Unstetigkeiten in der Bogenleitfläche usw., die einen störenden Einfluss auf die Bogenbewegung während des Förderns ausüben. Der Abstand des Luftleitelementes zur Bogenführung und damit ein Unterströmen des Bogens wird entsprechend der durchgeführten Prozesse eingestellt, während der Greiferwagen stets eine optimale aerodynamische Kontur ausweist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine spezielle Einstellung des Luftleitelementes bei der Bogenübernahme und bei der Bogenablage vorgenommen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dem Greiferwagen zusätzliche Spoiler zur gezielten Luftführung zuzuordnen. Diese Spoiler können ebenfalls beweglich und steuerbar nach Prozessbedingungen ausgeführt sein. Durch die Erfindung wird aufgrund eines geringeren Material- und Kostenaufwandes gegenüber zwei oder mehr Greiferwagensystemen, etwa Hinterkantengreifersystemen, ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt.
- Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
-
1 : Greiferwagen enthaltend eine Traverse und eine bewegbare Kulisse auf einem horizontalen Bogenförderweg; -
2 : Greiferwagen mit verschwenkter Kulisse beim Passieren der Zylinderperipherie bei Bogenübernahme; -
3 : Greiferwagen mit verschwenkter Kulisse im Bereich der Kettenräder nach der Bogenübernahme; -
4 : Greiferwagen mit verschwenkter Kulisse im aufsteigenden Ast des Kettenfördersystems in der Auslage. - Die
1 zeigt in einer Ausführungsform der Erfindung einen Greiferwagen1 , der in einer nicht dargestellten Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, zum Bogentransport eingesetzt wird. Der Greiferwagen1 ist Teil eines nicht weiter dargestellten Kettenfördersystems. Ein solches Kettenfördersystem enthält jeweils seitlich in Führungsschienen geführte von Kettenrädern angetriebene Ketten, zwischen denen einzelne Greiferwagen1 jeweils voneinander beabstandet angeordnet sind. Jeder Greiferwagen1 weist beidseitig ein Wagenschild4 auf, das an der jeweiligen Kette mittels Kettenbolzen5 angebracht ist. Die zu transportierenden Bogen werden von den umlaufenden Greiferwagen1 an der Vorderkante gegriffen, von einem Bogenführungszylinder der Maschine abgenommen und an einer Bogenführung entlang auf einem Bogenförderweg in Bogenlaufrichtung BLR bis über einen nicht dargestellten Auslagestapel geführt. Die Bogenführung ist vorzugsweise als Bogenleitblech7 ausgebildet, an dem die Bogen entlang einer Transportebene geführt werden. Das Bogenleitblech7 kann mit nicht dargestellten Luftdüsen zur Erzeugung von Blas- oder Saugluft ausgestattet sein. Es können aber stattdessen auch Bogenleitstäbe, umlaufende Leitelemente oder andere physikalische Leitmaterialien eingesetzt werden. - Der in der
1 geschnitten dargestellte Greiferwagen1 enthält eine zwischen den beiden Wagenschildern4 angeordnete, sich über die Greiferwagenbreite erstreckende Traverse2 und ein beweglich gelagertes Luftleitelement. Das Luftleitelement ist in der dargestellten Ausführungsform als schwenkbare Kulisse3 ausgebildet und der Traverse2 beweglich zugeordnet. Bezüglich der Bogenlaufrichtung BLR ist die Traverse2 stromaufwärts und die Kulisse3 stromabwärts angeordnet. Weiterhin enthält der Greiferwagen1 eine Greiferwelle6 , der über die Greiferwagenbreite nicht dargestellte Greiferfinger fest zugeordnet sind. Die Greiferfinger wirken bei einer Schwenkbewegung der Greiferwelle6 mit Greiferaufschlägen der Traverse2 zusammen. Die Greiferaufschläge der Traverse2 können als Greiferaufschlagleiste oder als einzelne Greiferaufschlagflächen ausgeführt sein. Durch eine Greifbewegung der Greiferfinger gegen die von der Traverse2 getragenen Greiferaufschläge werden die zu transportierenden Bogen an der Vorderkante geklemmt. - Die Traverse
2 enthält ein im Wesentlichen senkrecht zur Transportebene orientiert ausgebildetes Querschnittsprofil und ein der Bogenführung abgewandtes, im Wesentlichen parallel zur Bogenführung orientiert ausgebildetes Querschnittsprofil. Die Traverse2 ist vorzugsweise nicht durchbrochen als einteiliges Bauteil ausgebildet und stellt im Wesentlichen die mechanische Stabilität des Greiferwagens1 sicher. In nicht dargestellten alternativen Ausführungsformen kann die Traverse2 auch nur ein im Wesentlichen senkrecht zur Transportebene orientiert ausgebildetes Querschnittsprofil aufweisen. Die Traverse2 könnte auch durchbrochen oder kastenförmig ausgebildet sein. Die Traverse2 könnte auch zumindest als Teil eines Hohlprofils ausgeführt sein. - Die Kulisse
3 überspannt von der Front des Greiferwagens1 her die Traverse2 und weist eine aerodynamisch geschlossene Kontur auf, an der die Umgebungsluft geführt wird. Durch diese Kontur wird ein Luftdurchtritt in das Innere des Greiferwagens1 weitgehend verhindert. Die Kulisse3 bildet dabei die sich senkrecht zur Transportebene erstreckende Greiferwagenhöhe. Im zum Bogenleitblech7 gewandten Bereich weist die Kulisse3 von der Greiferwagenspitze ausgehend, auf dem horizontalen Förderabschnitt gesehen, eine zumindest annähernd parallele Oberfläche zum Bogenleitblech7 mit Aussparungen für die Greiferfinger auf, in denen sich diese bewegen können. Die Greiferwelle6 wird vorzugsweise von der Kulisse3 weitgehend umschlossen. Die Kontur der Kulisse3 ist von der Greiferwagenspitze im Bereich des Bogenleitbleches7 bis zur Greiferwagenhöhe ansteigend und geschlossen. Die Kontur könnte alternativ auch tropfenförmig ausgebildet sein. Dem Greiferwagen1 kann zusätzlich ein Spoilerelement zugeordnet werden, was besonders beim Thermoluft-Trocknereinsatz zur Verbesserung der Wechselwirkung mit der anströmenden Luft führt. - Die Kulisse
3 ist derart beweglich gelagert, dass ihr Abstand zum Bogenleitblech7 einstellbar ist. Eine Schwenkbewegung der Kulisse3 erfolgt um die Greiferwelle6 oder vorzugsweise um eine parallel zur Greiferwelle6 liegende Schwenkwelle. Der Kulisse3 sind zum Verschwenken nicht dargestellte Stellmittel zugeordnet. Die Stellmittel enthalten einen der Schwenkwelle zugeordneten Rollenhebel, der mittels einer Steuerkurve die Kulisse3 über die Schwenkwelle bewegt. In einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Stellmittel einen Bolzen enthalten, der in einer der Kettenführungen des Kettenfördersystems läuft und mittel- oder unmittelbar gelenkig mit der Spitze der Kulisse3 in Verbindung steht, so dass die Stellung der Kulisse3 in Abhängigkeit von der Bewegung des Bolzens erfolgt. in einer weiteren nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Kulisse3 auch ein spezieller Antrieb zugeordnet sein, der beispielsweise einen Piezoaktor enthält. Die Energiezufuhr zu dem Aktor kann elektrisch über Schleifkontakte oder berührungslos über Induktion erfolgen. - Die von den Stellmitteln bewegte Kulisse
3 weist in mindestens zwei Stellungen in dem vom Bogenleitblech7 abgewandten Bereich im Zusammenwirken mit der Traverse2 eine aerodynamisch geschlossene Kontur auf. Die Umgebungsluft kann somit von der Greiferwagenspitze bis hinter den Greiferwagen1 ohne störende Verwirbelungen erzeugende Störstellen strömen. Die Kulisse3 bildet zusammen mit der Traverse2 vorzugsweise stets eine Abrisskante für Luftströmungen im Heckbereich des Greiferwagens1 . Die in der1 dargestellte Kulisse3 könnte auch im Bereich des Greiferwagenhecks mit der Traverse2 bündig abschließen. Vorzugsweise ist die Kulisse3 ebenso wie die Oberfläche der Traverse2 mit einem einander angepassten Radius ausgebildet, so dass die Kulisse3 in jeder Stellung an der Traverse2 gleitend geführt ist. Die Kontur des Greiferwagens1 weist somit nach der maximalen Greiferwagenhöhe einen leicht abfallenden Bereich auf, der die Luftströmung in den hinter dem Greiferwagen1 liegenden Bereich führt. Zur gegenseitigen Führung können Traverse2 und Kulisse3 einander angepasste Führungselemente aufweisen. - Die
2 zeigt den Greiferwagen1 während der Bogenübernahme vom Bogenführungszylinder. Die Kulisse3 wird durch die Stellmittel derart verschwenkt, dass der Greiferwagen1 problemlos an der Zylinderperipherie8 vorbeibewegt werden kann. Der Greiferwagen bewegt sich hierbei entlang der gestrichelt dargestellten Linie am Zylinder vorbei. In diesem Bereich ist keine Bogenführung angeordnet. Eine Übernahme der Bogenvorderkante durch die Greiferfinger ist damit auf einfache Weise möglich. - Die
3 zeigt den Greiferwagen1 mit an eine konkave Bogenführung angepasster Kulisse3 . Eine solche Bogenführung wird beispielsweise im Bereich der Kettenräder nach der Bogenübernahme durch ein konkav geformtes Bogenleitblech7 gebildet. Der Abstand der Kulisse3 zum Bogenleitblech7 wurde durch die Stellmittel eingestellt. Der dem Bogenleitblech7 abgewandte Bereich der Kulisse3 wurde hierbei über die Traverse2 hinaus in den Bereich hinter die Traverse2 geschoben. Von der Kulisse3 wird hierbei eine exakte Abrisskante für die Luftströmung gebildet. - Die
4 zeigt den Greiferwagen1 mit an eine konvexe Bogenführung angepasster Kulisse3 . Eine solche Bogenführung liegt beispielsweise im aufsteigenden Ast des Kettenfördersystems auf dem Weg zum Auslagestapel durch ein konvex geformtes Bogenleitblech7 vor. Der Abstand der Kulisse3 zum Bogenleitblech7 wurde durch die Stellmittel eingestellt. Die Abrisskante für die Luftströmung wird hierbei durch die Traverse2 gebildet. Eine in diesem Bereich angeordneter Trockner- oder Pudereinrichtung kann hierbei auf den direkt hinter der Traverse2 liegenden Bogenbereich einwirken. Die durch die Kulisse3 eingestellte Unterströmung des Bogens kann hierbei je nach Verarbeitungsprozess angepasst werden. In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, eine Regeleinrichtung zur Regelung des Abstandes der Kulisse3 zum Bogenleitblech7 aufgrund von Sensorwerten anzuordnen. - Zur Wirkungsweise: Der eingestellte Abstand des Luftleitelementes zur Bogenführung ermöglicht stets ein definiertes Unterströmen des Bogens. Das Unterströmen des Bogens kann auf die umliegenden Maschinenfunktionen angepasst und auch laufend nachgestellt werden, so dass die Bogenbewegung auf dem Bogenförderweg optimiert wird. Gleichzeitig wird eine verbesserte Umströmung des Greiferwagens
1 im von der Bogenführung abgewandten Bereich in jeder Stellung des Luftleitelementes sichergestellt. Wird ein Sensor und eine Regeleinrichtung eingesetzt, erfolgt eine Regelung des Abstandes nach Sensorwerten. Die Stellung des Luftleitelementes kann so optimiert und reproduziert werden, wobei jederzeit eine optimale aerodynamische Greiferwagenkontur über den gesamten Bogenförderweg sichergestellt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Greiferwagen
- 2
- Traverse
- 3
- Kulisse
- 4
- Wagenschild
- 5
- Kettenbolzen
- 6
- Greiferwelle
- 7
- Bogenleitblech
- 8
- Zylinderperipherie
- BLR
- Bogenlaufrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19847399 B4 [0002]
- DE 19810718 A1 [0003]
Claims (10)
- Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem entlang einer Bogenführung bewegbaren Greiferwagen, der eine Traverse (
2 ) und ein beweglich gelagertes Luftleitelement enthält, wobei dem Luftleitelement Stellmittel zum Einstellen eines Abstandes zur Bogenführung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement in mindestens zwei Stellungen im Zusammenwirken mit der Traverse (2 ) im von der Bogenführung abgewandten Bereich eine aerodynamisch geschlossene Kontur bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement im von der Bogenführung abgewandten Bereich die Traverse (
2 ) derart überspannt, dass Luftleitelement und/oder Traverse (2 ) eine scharfe Abrisskante für die Luftströmung bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Bogenführung abgewandte Oberfläche der Traverse (
2 ) an die Kontur des Luftleitelementes angepasst ist, derart, dass das Luftleitelement in jeder Stellung im Zusammenwirken mit der Traverse (2 ) eine aerodynamisch geschlossene Kontur bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement und die Traverse (
2 ) einen auf einander abgestimmten Radius aufweisen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement im von der Bogenführung abgewandten Bereich an der Oberfläche der Traverse (
2 ) führbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel zum Einstellen des Abstandes des Luftleitelementes zur Bogenführung mindestens einen mit einer Steuerkurve zusammenwirkenden Rollenhebel enthalten.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel zum Einstellen des Abstandes des Luftleitelementes zur Bogenführung einen in einer Kettenführungsschiene laufenden Bolzen enthalten.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferwagen (
1 ) eine Greiferfinger tragende Greiferwelle (6 ) enthält und diese Greiferwelle (6 ) vom Luftleitelement weitgehend umschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Luftleitelement um eine parallel zur Greiferwelle (
6 ) liegende Schwenkwelle schwenkbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement im zur Bogenführung gerichteten Bereich eine geschlossene Kontur mit Aussparungen für Greiferfinger aufweist.
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