DE102007042375A1 - Vorrichtung zum Führen von Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Führen von Bogen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Bogen im Bereich von an einem Anlegtisch befindlichen, periodisch an diesen schwenkenden Anlegmarken sowie mit einem periodisch zum Anlegtisch schwingenden, die an den Anlegmarken nach der Vorderkante ausgerichteten Bogen erfassenden und zu einem Druckwerk transportierenden Greifersystem, wobei Greifer des Greifersystems in Aussparungen des Anlegtischs zur Bogenübernahme eingreifen, sowie auf die Aussparungen gerichteten Blasluftstrahl realisierende Blasdüsen zum Führen der Bogen bei der Bogenübergabe vorgesehen sind. Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verändern, dass unabhängig von der Lage der Seitenkanten in den Aussparungen und unabhängig vond er zur Verarbeitung gelangenden Materialqualität eine störungsfreie Bogenübernahme durch die Greifer des Greifersystems möglich ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Strömungsrichtung (30) der Blasluftstrahlen verstellbar ausgeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Bogen im Bereich von an einem Anlegtisch befindlichen, periodisch an diesen schwenkenden Anlegmarken sowie mit einem periodisch zum Anlegtisch schwingenden, die an den Anlegmarken nach der Vorderkante ausgerichteten Bogen erfassenden und zu einem Druckwerk transportierenden Greifersystem, wobei Greifer des Greifersystems in Aussparungen des Anlegtischs zur Bogenübernahme eingreifen sowie auf die Aussparungen gerichteten Blasluftstrahl realisierende Blasdüsen zum Führen der Bogen bei der Bogenübergabe vorgesehen sind.
  • Eine derartige Vorrichtung wird in DE 100 11 186 A1 beschrieben. Die zur Verarbeitung vorgesehenen Bogen werden durch einen Bändertisch auf den Anlegtisch und mit der Vorderkante gegen in die Bahn der Bogen sowie an den Anlegtisch schwenkbare Anlegmarken transportiert und damit nach der Vorderkante ausgerichtet. Um die Bogen sicher gegen die Anlegmarken führen zu können, sind im Anlegtisch Strömungskanäle vorgesehen, die mit Blas-Sog-Düsen verbunden sind, welche taktweise beaufschlagt werden. Durch die parallel zur Oberfläche des Anlegtischs initiierte Strömung werden die Bogen auf den Anlegtisch geführt und an den Anlegmarken angelegt. Nach dem Ausrichten der Bogen bezüglich der Vordenkante und einer sich gegebenenfalls anschließenden Seitenkantenausrichtung, die Bogen liegen frei auf dem Anlegtisch, wird das Greifersystem mit den geöffneten Greifern zum Anlegtisch zur Übernahme des ausgerichteten Bogens geschwenkt, wobei die Greifer in im Anlegtisch vorgesehene Aussparungen eingreifen. Um zu vermeiden, dass beim Erfassen der Bogen durch die Greifer aufgrund herabhängender oder aufgewölbter Ecken die Bogen aus ihrer Soll-Lage gebracht oder beschädigt werden, ist jede Aussparung innerhalb eines Formatbereiches, der bestimmt ist durch die minimal und maximal mögliche Formatbreite, eine Düse zugeordnet, deren Blasluftstrahl parallel zur Oberfläche des Anlegtischs und in Richtung der Aussparungen verläuft. Beim Annähern der Greifer an den Anlegtisch wird die Düse mit Blasluft beaufschlagt, in deren zugeordneten Aussparung die Seitenkante eines ausgerichteten Bogens liegt und so eine herabhängende oder aufgerichtete Ecke auf das Niveau der Oberfläche des Anlegtischs geführt. Damit wird eine störungsfreie Bogenübernahme ermöglicht.
  • Nachteilig ist, dass in Abhängigkeit von der tatsächlichen Lage der Seitenkanten in den Aussparungen und von der zur Verarbeitung gelangenden Materialqualität die Richtung des durch die Düsen realisierten Blasluftstrahls nicht korrigiert und so nicht sicher gestellt werden kann, dass jede zur Verarbeitung gelangende Formatbreite störungsfrei verarbeit bar ist. Dabei treten insbesondere Störungen bei der Verarbeitung von Formatbreiten auf, deren Seitenkanten an den Rändern der Aussparungen verlaufen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verändern, dass unabhängig von der Lage der Seitenkanten in den Aussparungen und unabhängig von der zur Verarbeitung gelangenden Materialqualität eine störungsfreie Bogenübernahme durch die Greifer des Greifersystems möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Erfindung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, die Blasluftstrahlen hinsichtlich ihrer Strömungsvorrichtung exakt der Lage der Seitenkanten des auszurichtenden Bogens und der Materialbeschaffenheit des Verarbeitungsgutes anzupassen. Dabei ist es auch möglich, mindestens jeweils zwei benachbarte Blasdüsen zu aktivieren und die Strömungsrichtung auf die Seitenkanten des auszurichtenden Bogens zu führen.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 die prinzipielle Darstellung einer Bogenanlage mit einem Bändertisch in der Seitenansicht,
  • 2 die teilweise Darstellung der Bogenanlage in der Draufsicht,
  • 3 die Schnittdarstellung einer verstellbaren Düse.
  • In 1 sind ein Anlegtisch 1 mit einer Seitenmarke 2, einem vorgeordneten Bändertisch 3 und einem nachgeordneten Greifersystem 4 dargestellt. Vom Bändertisch 3 sind eine Umlenkwalze 5 und ein Transportband 6 gezeigt, welches durch nicht dargestellte Mittel in Förderrichtung 7 angetrieben wird. In einer Arbeitsposition am Anlegtisch 1 sind aus Vordermarken 8 und Deckmarken 9 bestehende Anlegmarken 10 gezeigt. Die Anlegmarken 10 sind über die Breite des Anlegtischs 1 im Abstand zueinander verteilt angeordnet (2) und werden durch einen nicht gezeigten Antrieb im Arbeitstakt aus der Arbeitsposition am Anlegtisch 1 in eine vom Anlegtisch 1 entfernte Rastposition verbracht.
  • In 2 ist nur der in Förderrichtung 7 auf der linken Seite einer Maschinenmitte 11 gelegene Teil des Anlegtischs 1 dargestellt. Der rechts der Maschinenmitte 11 gelegene Teil des Anlegtischs 1 stimmt spiegelbildlich mit dem links gelegenen Teil überein. Die Anleg marken 10 bilden mit den Vordermarken 8 eine Anleglinie, die etwa mit der Vorderkante 12 des Anlegtischs 1 übereinstimmt. Im Bereich der Vorderkante 12 des Anlegtischs 1 sind Aussparungen 13 vorgesehen, in welche Greifer 14, die jeweils aus einem Greiferaufschlag 15 und einem Greiferfinger 16 bestehen, des Greifersystems 4 zur Übernahme eines an den Vordermarken 8 nach der Bogenvorderkante ausgerichteten Bogens 17 positioniert werden. Im den Anlegmarken 10 zugewandten Bereiche des Anlegtischs 1 ist ein quer zur Förderrichtung 7 über eine Luftzuführung 23 taktweise mit Blasluft beaufschlagbarer Strömungskanal 19 vorgesehen, mit dem Blas-Sog-Düsen 20 verbunden sind, durch die eine parallel zur Oberfläche des Anlegtischs 1 verlaufende Strömung aufgebaut wird, die an der Unterseite des dem Anlegtischs 1 zugeführten Bogens 17 einen Unterdruck erzeugt und damit diesen gegen die Oberfläche des Anlegtischs 1 führt. Die Ausströmrichtung der Blas-Sog-Düsen 20 verläuft geneigt zur Förderichtung 7.
  • Im Bereich zwischen den Blas-Sog-Düsen 20 und der Vorderkante 12 sind innerhalb eines Formatbereichs 18, der gebildet wird durch die Lage der Seitenkanten der Bogen 17 bei maximaler und minimaler Formatbreite, Blasdüsen 21 am Anlegtisch 1 vorgesehen. Die Blasdüsen 21 sind so im Anlegtisch 1 angeordnet, dass sie mit der Oberfläche des Anlegtischs 1 vergleichen, wobei jeder im Formatbereich 18 gelegenen Aussparung 13 eine Blasdüse 21 zugeordnet ist. Die Blasendüsen 21 sind, wie in 3 gezeigt, drehbar im Anlegtisch 1 gelagert, indem ein Düsenteller 24, der einen Düsenkanal 25 aufweist, mit einer Düsenwelle 26 drehfest verbunden ist. Die Düsenwelle 26 ist mittels Lager 27 im Anlegtisch 1 aufgenommen und mit einer Stelleinheit 28 verbunden. Der im Düsenteller 24 vorgesehene Düsenkanal 25 steht über einen Blasluftanschluss 29 mit einer Luftleitung 22 in Verbindung, durch die eine taktweise Beaufschlagung mit Blasluft erfolgt. Der von den Blasdüsen 21 generierte Blasluftstrahl verläuft parallel zur Oberfläche des Anlegtischs 1 und ist auf die zugeordnete Aussparung 13 gerichtet, wobei die Strömungsrichtung 30 durch die jeder Blasdüse 21 zugeordnete Stelleinheit 28 veränderbar ausgeführt ist. Dabei kann die Strömungsrichtung 30 für eine zur Verarbeitung gelangende Formatbreite fest eingestellt oder den Blasdüsen 21 auch eine taktweise Schwenk- bzw. Drehbewegung aufgeprägt werden, so dass der Blasluftstrahl entgegen dem Uhrzeigersinn von der der Maschinenmitte 11 zugewandten Kante der jeweils zugeordneten Aussparung 13 zur abgewandten Kante läuft. Den in 2 links in Förderrichtung 7 gesehen beabstandet zur Maschinenmitte 11 angeordneten Blasdüsen 21 sind spiegelbildlich zur Maschinenmitte 11 auf der rechten Seite des Anlegtischs 1 Blasdüsen 21 zugeordnet. Jede Blasdüse 21 der einen Seite ist durch die Luftleitung 22 mit der zugehörigen Blasdüse 21 der anderen Seite verbunden, wobei jede Luftleitung 22 unabhängig von den anderen Luftleitungen 22 mit einem einstellbaren Druck p beaufschlagbar ist.
  • Die Bogen 17 werden in bekannter Weise staffelförmig über den Bändertisch 3 in Förderrichtung 7 auf den Anlegtisch 1 sowie der jeweils vordersten Bogen 17 mit der Vorderkante gegen die Vordermarken 8 der am Anlegtisch 1 befindlichen Anlegmarken 10 transportiert und damit nach der Vorderkante ausgerichtet. Der Strömungskanal 19 und damit die Blas-Sog-Düsen 20 werden dann mit Blasluft beaufschlagt, die mit einem einstellbaren Druck p über die Luftzuführung 23 eingespeist wird, wenn der Bogen 17 die Wegstrecke von den Blas-Sog-Düsen 20 bis zu den Vordermarken 8 zurücklegt. Dadurch wird dieser Bogen 17 niedergehalten, geglättet und mit der Vorderkante unter die Deckmarken 9 geführt.
  • Nachfolgend wird die Blasluftzufuhr zu den Blas-Sog-Düsen 20 unterbrochen und eine Ausrichtung des mit der Vorderkante an den Vordermarken 8 anliegenden Bogens 17 nach der Seitenkante kann realisiert werden. Nach dem Ausrichten des Bogens 17 nach der Vorderkante bzw. während des Ausrichtens bezüglich der Seitenkante schwingen die geöffneten Greifer 14 des Greifersystems 4 gegen den Anlegtisch 1 zur Übernahme des ausgerichteten Bogens 17. Dabei werden die Greiferauflagen 15 bündig mit der Oberfläche des Anlegtischs 1 in den Aussparungen 13 positioniert. Bevor die geöffneten Greifer 14 den Anlegtisch 1 erreichen, werden die Blasdüse 21 und damit die spiegelbildlich auf der gegenüberliegenden Seite des Anlegtisches 1 angeordneten Blasdüsen 21 mit Blasluft beaufschlagt, die den Aussparung 13 zugeordnet sind, in deren Bereich die Seitenkanten des ausgerichteten Bogens 17 liegen. Durch den aus diesen Blasdüsen 21 auf die zugehörigen Aussparungen 13 gerichteten Blasluftstrahl werden die in Förderrichtung 7 vorn liegenden Bogenecken auf das Niveau der Oberfläche des Anlegtischs 1 geführt und so eine Verschieben des ausgerichteten Bogens 17 durch die gegen den Anlegtisch 1 schwingenden Greifer 14 vermieden.
  • In Abhängigkeit von der Lage der Seitenkanten innerhalb der Aussparungen 13, also in Abhängigkeit von der Formatbreite und von der Beschaffenheit des zur Verarbeitung gelangenden Bogenmaterials, kann mit Hilfe der Stelleinheiten 28 die Strömungsrichtung 30 der durch die aktivierten Blasdüsen 21 realisierte Blasluftstrahl optimiert werden. Dabei ist es auch möglich, bei Bedarf neben den Blasdüsen 21, in deren zugehörigen Aussparungen 13 die Seitenkanten des ausgerichteten Bogens 17 positioniert sind, auch mindestens die in Richtung Maschinenmitte 11 benachbarten Blasdüsen 21 zu aktivieren und die Strömungsrichtungen 30 mittels der Stelleinheiten 28 so einzustellen, dass ihr Blasluftstrahl die Führung der in Förderichtung 7 vorn liegenden Ecken unterstützt.
  • Sind die Stelleinheiten 28 so ausgebildet, dass diese auch eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Blasluftstrahls realisieren können, werden die Blasdüsen 21 so gesteuert, dass vor dem Einlaufen der Greifer 14 in die Aussparungen 13 am Anlegtisch 1 die Strömungsrichtung 30 von den der Maschinenmitte 11 zugeordneten Kanten der Aussparungen 13 ausgehend sich deren abgewandten Kanten annähert.
  • 1
    Anlegtisch
    2
    Seitenmarke
    3
    Bändertisch
    4
    Greifersystem
    5
    Umlenkwalze
    6
    Transportband
    7
    Förderrichtung
    8
    Vordermarke
    9
    Deckmarke
    10
    Anlegmarke
    11
    Maschinenmitte
    12
    Vorderkante
    13
    Aussparung
    14
    Greifer
    15
    Greiferaufschlag
    16
    Greiferfinger
    17
    Bogen
    18
    Formatbereich
    19
    Strömungskanal
    20
    Blas-Sog-Düse
    21
    Blasdüse
    22
    Luftleitung
    23
    Luftzuführung
    24
    Düsenteller
    25
    Düsenkanal
    26
    Düsenwelle
    27
    Lager
    28
    Stelleinheit
    29
    Blasluftanschluss
    30
    Strömungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10011186 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Führen von Bogen im Bereich von an einem Anlegtisch (1) befindlichen, periodisch an diesen schwenkenden Anlegmarken (10) sowie mit einem periodisch zum Anlegtisch (1) schwingenden, die an den Anlegmarken (10) nach der Vorderkante ausgerichteten Bogen (17) erfassenden und zu einem Druckwerk transportierenden Greifersystem (4), wobei Greifer (14) des Greifersystems (4) in Aussparungen (13) des Anlegtischs (1) zur Bogenübernahme eingreifen sowie auf die Aussparungen (13) gerichteten Blasluftstrahl realisierende Blasdüsen (21) zum Führen der Bogen bei der Bogenübergabe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung (30) der Blasluftstrahlen verstellbar ausgeführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung (30) innerhalb eines Arbeitstaktes verstellbar ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung (30) bezüglich der Lage der Seitenkanten der Bogen (17) in den Aussparungen (13) einstellbar ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung (30) mindestens zwei benachbarter Blasdüsen (21) jeweils bezüglich der Lage der Seitenkanten in den Aussparungen (13) einstellbar ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüsen (21) drehbar im Anlegtisch (1) gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüsen (21) einen drehfest mit einer Düsenwelle (26) verbundenen Düsenteller (24) aufweisen und an der Düsenwelle (26) eine Stelleinheit (28) angreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Düsenteller (24) ein in die Strömungsrichtung (30) bestimmender Düsenkanal (25) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkanal (25) über einen Blasluftanschluss (29) taktweise mit Blasluft beaufschlagbar ist.
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