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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe oder Lack, nämlich ein Druckwerk oder ein Lackwerk einer Bogendruckmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine Bogendruckmaschine verfügt über mindestens eine Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe oder Lack. Vorrichtungen zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe werden auch als Druckwerke und Vorrichtungen zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Lack auch als Lackwerke bezeichnet.
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Aus der Praxis bekannte Druckwerke einer Bogendruckmaschine verfügen über einen Formzylinder, einen Übertragungszylinder, einen Druckzylinder, ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk. Auf dem Formzylinder eines Druckwerks ist mindestens eine Druckform, zum Beispiel eine Druckplatte, angeordnet, wobei mithilfe des Farbwerks Druckfarbe und mithilfe des gegebenenfalls vorhandenen Feuchtwerks Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufgetragen werden kann. Das Farbwerk ist demnach eine Auftrageinrichtung für Druckfarbe auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform. Der Formzylinder rollt dem Übertragungszylinder ab, auf welchem mindestens eine Übertragungsform positioniert ist. Der Übertragungszylinder rollt unter Ausbildung eines Druckspalts für einen zu bedruckenden, bogenförmigen Bedruckstoff auf dem Druckzylinder ab, welcher den zu bedruckenden Bedruckstoff führt. Der Formzylinder eines Druckwerks wird auch als Plattenzylinder und. der Übertragungszylinder auch als Gummizylinder bezeichnet.
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Ein Lackwerk einer Druckmaschine verfügt zumindest über einen Formzylinder, auf welchem mindestens eine Lackform positioniert ist, einen auf dem Formzylinder abrollenden Druckzylinder, der zusammen mit dem Formzylinder einen Druckspalt für den zu bedruckenden Bedruckstoff ausbildet, sowie über eine Auftrageinrichtung, mithilfe derer auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Lackform Lack aufgetragen werden kann. Im Unterschied zu Druckwerken ist demnach bei einem Lackwerk zwischen dem Druckzylinder und dem Formzylinder kein Übertragungszylinder positioniert.
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Bei Bogendruckmaschinen, die über mindestens einen Hauptantrieb, jedoch über keine Direktantriebe zum eigenmotorischen Antreiben des Formzylinders von Druckwerken verfügen, werden im Druckbetrieb sämtliche Zylinder und Walzen eines Druckwerks von einem Hauptantrieb aus angetrieben, und zwar über mehrere ineinander kämmende Antriebszahnräder. Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Druckwerk oder Lackwerk ausgebildete Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe oder Lack, die über keinen Direktantrieb zum eigenmotorischen Antreiben von Zylindern oder Walzen des Druckwerks im Druckbetrieb verfügt, bei welcher demnach im Druckbetrieb alle Zylinder und Walzen der Vorrichtung vom Hauptantrieb aus angetrieben werden.
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1 zeigt einen ausschnittsweisen. Querschnitt durch eine als Druckwerk ausgebildete, aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe im Bereich eines Formzylinders 10 und eines auf dem Formzylinder 10 abrollenden Übertragungszylinders 11, wobei im Druckbetrieb sowohl der Formzylinder 10 als auch der Übertragungszylinder 11 von einem nicht-gezeigten Hauptantrieb aus angetrieben werden. Hierzu ist nach dem Stand der Technik auf einer Welle 12 des Formzylinders 10 sowie auf einer Welle 13 des Übertragungszylinders 11 jeweils ein als Festrad ausgebildetes Antriebszahnrad 14 bzw. 15 gelagert, die ineinander kämmen.
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In das auf der Welle 13 des Übertragungszylinders 11 positionierte Antriebszahnrad 15 kämmt ein weiteres Antriebszahnrad 16 ein, welches auf einer nichtgezeigten Welle eines nicht-gezeigten Druckzylinders positioniert ist.
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In das auf der Welle 12 des Formzylinders 10 positionierte Antriebszahnrad 14 kämmt ein weiteres Antriebszahnrad 17 ein, um im Sinne eines geschlossenen Räderzugs ein nicht-gezeigtes Farbwerk sowie ein gegebenenfalls vorhandenes, nicht-gezeigtes Feuchtwerk anzutreiben.
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Dem Formzylinder 10 des Druckwerks der 1 ist eine Umfangsregisterverstelleinrichtung 18 zugeordnet, die zumindest einen Umfangsregisterstellantrieb 19 und eine vom Umfangsregisterstellantrieb 19 betätigbare bzw. verstellbare Umfangsregisterstellspindel 20 umfasst. Die Umfangsregisterstellspindel 20 ist auf einem Tragelement 21 gelagert, nämlich derart, dass ein Innengewinde 22 der Umfangsregisterstellspindel 20 mit einem Außengewinde 23 eines Abschnitts des Tragelements 21 zusammenwirkt, sodass in Folge einer Verdrehung der Umfangsregisterstellspindel 20 über den Umfangsregisterstellantrieb 19 die Umfangsregisterstellspindel 20 entlang des das Außengewinde 23 aufweisenden Abschnitts des Tragelements 21 translatorisch bzw. axial verlagert werden kann. Diese translatorische bzw. axiale Verlagerung überträgt die Umfangsregisterstellspindel 20 auf das Antriebszahnrad 14 des Formzylinders 10, wobei bedingt dadurch, dass das dem Formzylinder 10 zugeordnete Antriebzahnrad 14 mit dem auf der Welle 13 des Übertragungszylinders 11 gelagerten Antriebszahnrad 15 über eine Schrägverzahnung 24 gekoppelt ist, die axiale Verschiebung des Antriebszahnrads 14 zur Umfangsregisterverstellung Relativerdrehung des Formzylinders 10 gegenüber dem Übertragungszylinder 11 resultiert.
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Zusätzlich zur Umfangsregisterverstelleinrichtung 18 ist dem Formzylinder 10 der 1 eine Seitenregisterverstelleinrichtung 25 zugeordnet, die über einen Seitenregisterverstellantrieb 26 und eine Seitenregisterverstellspindel 27 verfügt.
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Die Seitenregisterverstellspindel 27 verfügt über ein Außengewinde 28, welches mit einem Innengewinde 29 des Tragelements 21 derart zusammenwirkt, dass eine durch den Seitenregisterverstellantrieb 26 bewirkte Verdrehung der Seitenregisterverstellspindel 27 zur Seitenregisterverstellung in einer axialen, translatorischen Verlagerung des Formzylinders 10 resultiert.
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Bei dem aus dem Stand der Technik gemäß 1 bekannten Druckwerk werden, wie bereits erwähnt, sämtliche Zylinder und Walzen im Druckbetrieb von einem nicht-gezeigten Hauptantrieb aus angetrieben. Auch zur Ausführung von Rüstarbeiten können bei dem Druckwerk der 1 die Zylinder und Walzen desselben nur vom Hauptantrieb aus angetrieben werden. Dies resultiert in relativ langen Rüstzeiten.
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Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde eine neuartige Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs mit Druckfarbe oder Lack und ein Verfahren zum Betreiben derselben zu schaffen, mit Hilfe derer mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand Rüstzeiten minimiert werden können.
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Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist auf dem von der Umfangsregisterstellspindel verstellbaren, als Festrad ausgebildeten Antriebszahnrad ein als Losrad ausgebildetes Antriebszahnrad gelagert, wobei zwischen diese beiden Antriebszahnräder eine Kupplung geschaltet ist, wobei die Kupplung in unbetätigtem Zustand geschlossen ist und diese beiden Antriebszahnräder derart formschlüssig miteinander koppelt, dass der Formzylinder über das als Losrad ausgebildete Antriebszahnrad vom. Hauptantrieb aus antreibbar ist, und wobei die Kupplung in betätigtem Zustand geöffnet ist und diese beiden Antriebszahnräder derart voneinander entkoppelt, dass der Formzylinder über das als Festrad ausgebildete Antriebszahnrad von einem Hilfsantrieb aus antreibbar ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mit geringem vorrichtungstechnischen Aufwand Rüstzeiten reduziert werden. Die erfindungsgemäße Lösung, die die Ankopplung eines Hilfsantriebs an den Formzylinder zur Ausführung von Rüstarbeiten ermöglicht, ist konstruktiv einfach und platzsparend. Die Kupplung, mithilfe derer der Formzylinder entweder an den Hauptantrieb oder den Hilfsantrieb angekoppelt werden kann, ist in die Umfangsregisterverstelleinrichtung derart integriert, dass die Kupplung auf dem Antriebszahnrad positioniert ist, welches von der Umfangsregisterspindel der Umfangsregisterverstelleinrichtung axial verlagerbar ist.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
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Dabei zeigt:
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1 einen Ausschnitt aus einer als Druckwerk ausgebildeten, aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs; und
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2: einen Ausschnitt aus einer als Druckwerk ausgebildeten, erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs.
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2 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen, als Druckwerk ausgebildeten Vorrichtung zum Bedrucken eines bogenförmigen Bedruckstoffs im Bereich eines Formzylinders 30 und eines Übertragungszylinders 31. Formzylinder 30 und Übertragungszylinder 31 rollen aufeinander ab. Zusätzlich zum Formzylinder 30 und Übertragungszylinder 31 verfügt das Druckwerk der 2 über einen auf dem Übertragungszylinder 31 abrollenden, nicht-gezeigten Druckzylinder sowie ein nicht-gezeigtes Farbwerk sowie gegebenenfalls ein nicht-gezeigtes Feuchtwerk. Sämtliche Zylinder und Walzen des Druckwerks der 2 werden im Druckbetrieb von einem nicht-gezeigten Hauptantrieb aus angetrieben.
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Auf einer Welle 32 des Formzylinders ist ein als Festrad ausgebildetes Antriebszahnrad 34 gelagert. Auf einer Welle 33 des Übertragungszylinders 31 ist ein ebenfalls als Festrad ausgebildetes Antriebszahnrad 35 gelagert.
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Das auf der Welle 33 des Übertragungszylinders 31 gelagerte Antriebszahnrad 35 kämmt in ein Antriebzahnrad 36 ein, welches auf einer nicht-gezeigten Wellen eines ebenfalls nicht-gezeigten Druckzylinders gelagert ist.
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Das auf der Welle 32 des Formzylinders 30 gelagerte und als Festrad ausgebildete Antriebszahnrad 34 ist von einer Umfangsregisterstellspindel 37 einer Umfangsregisterverstelleinrichtung 38 axial verlagerbar, wobei die Umfangsregisterstellspindel 37 der Umfangsregisterverstelleinrichtung 38 von einem Umfangsregisterstellantrieb 39 betätigbar bzw. verstellbar ist. Um diese Verstellung des Antriebszahnrads 34 über die Umfangsregisterspindel 37 zu ermöglichen, ist die Umfangsregisterstellspindel 37 wiederum über ein Innengewinde 40 auf einem ein Außengewinde 41 aufweisenden Abschnitt eines Tragelements 42 gelagert, um so eine durch den Umfangsregisterstellantrieb 39 bewirkte Verdrehung der Umfangsregisterstellspindel 37 in eine translatorische Verlagerung der Umfangsregisterstellspindel 37 und damit in eine translatorische Verlagerung des Antriebszahnrads 34 umzusetzen.
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Um nun eine konstruktiv einfache Ankopplung eines Hilfsantriebs 43 an den Formzylinder 30 und eine Abkopplung des Formzylinders 30 vom Hauptantrieb zu ermöglichen, kämmt das als Festrad ausgebildete, auf der Welle 32 des Formzylinders 30 gelagerte Antriebszahnrad 34 nicht in das Antriebszahnrad 35 des Übertragungszylinders 31 ein, vielmehr ist auf dem Antriebzahnrad 34 ein weiteres, als Losrad ausgebildetes Antriebszahnrad 44 gelagert, wobei zwischen diese beiden Antriebszahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 eine Kupplung 45 geschaltet ist.
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Dann, wenn die Kupplung 45 in einem unbetätigten Zustand geschlossen ist, sind die beiden Antriebszahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 derart formschlüssig miteinander gekoppelt, dass der Formzylinder 30 ausgehend vom nichtgezeigten Hauptantrieb über eine Zahnradverbindung, in die auch die Zahnräder 35 und 36 einbezogen sind, angetrieben werden kann.
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Dann hingegen, wenn die Kupplung 45 in einem betätigtem Zustand geöffnet ist, sind die beiden Antriebzahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 voneinander entkoppelt, sodass dann der Formzylinder 30 vom Hauptantrieb abgekoppelt ist und über das Antriebszahnrad 34 vom Hilfsantrieb 43 aus angetrieben werden kann, wozu dann der Hilfsantrieb 43 an das Antriebzahnrad 34 gekoppelt ist.
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Dann, wenn also die Kupplung 45, die zwischen die beiden Antriebszahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 geschaltet ist, unbetätigt und demnach geschlossen ist, sind die beiden Antriebszahnräder 34 und 44 formschlüssig miteinander verbunden, sodass der Formzylinder 30 über das Antriebszahnrad 44 vom nichtgezeigten Hauptantrieb aus angetrieben werden kann. Dann hingegen, wenn die Kupplung 45 betätigt und demnach geöffnet ist, sind die beiden Antriebzahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 voneinander entkoppelt, wobei dann der Formzylinder 30 vom Hauptantrieb abgekoppelt und über das Antriebszahnrad 34 an den Hilfsantrieb 43 angekoppelt werden kann.
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Dann, wenn der Hilfsantrieb 43 über das Antriebszahnrad 34 an den Formzylinder 30 angekoppelt ist, kämmt das Antriebszahnrad 34 des Formzylinder 30 in ein vom Hilfsantrieb 43 angetriebenes Antriebszahnrad 46 ein.
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Das als Losrad ausgebildete Antriebszahnrad 44 des Formzylinders 30 ist auf dem als Festrad 34 ausgebildeten Antriebszahnrad des Formzylinders 30 radial und axial gelagert.
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Das als Losrad ausgebildete Antriebszahnrad 44 kämmt über eine Schrägverzahnung 47 in das auf der Welle 33 des Übertragungszylinders 31 gelagerte Antriebszahnrad 35 ein. Dies ist von Bedeutung, damit bei einer durch die Umfangsregisterverstelleinrichtung 38 initiierten Axialverschiebung des Antriebszahnrads 34 und damit des Antriebszahnrads 44 diese axiale Verlagerung der Antriebszahnräder 34 und 44 zur Umfangsregisterverstellung in eine Relativerdrehung des Formzylinders 30 gegenüber dem Übertragungszylinder 31 umgesetzt werden kann.
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Wie bereits erwähnt, ist zwischen dem als Festrad ausgebildeten Antriebszahnrad 34 des Formzylinders 30 und dem als Losrad ausgebildeten Antriebszahnrad 44 des Formzylinders 30 die Kupplung 45 geschaltet. Dabei ist eine erste Kupplungshälfte 48 dem als Festrad ausgebildeten Antriebszahnrad 34 und eine zweite Kupplungshälfte 49 dem als Losrad ausgebildeten Antriebszahnrad 44 zugeordnet. Die erste Kupplungshälfte 48 ist dabei integraler Bestandteil des als Festrad ausgebildeten Antriebszahnrads 34. Die zweite Kupplungshälfte 49 stützt sich über mindestens ein Federelement 50 auf dem als Losrad ausgebildeten Antriebszahnrad 44 ab. Dann, wenn die Kupplung 45 unbetätigt ist, drückt das oder jedes Federelement 50 die zweite Kupplungshälfte 49 gegen die erste Kupplungshälfte 48, um so die beiden Antriebzahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 formschlüssig aneinander zu koppeln. Wird hingegen die Kupplung 45 von einem Kupplungsbetätigungsmechanismus 51 betätigt, so wird die zweite Kupplungshälfte 49 entgegen der Federkraft des oder jeden Federelements 50 axial verschoben und außer Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte 48 gebracht, sodass dann die beiden Antriebszahnräder 34 und 44 des Formzylinders 30 außer Eingriff stehen.
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Bei dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 51 handelt es sich vorzugsweise um einen pneumatischen Kupplungsbetätigungsmechanismus. Alternativ kann der Kupplungsbetätigungsmechanismus 51 auch auf einem elektrischen oder hydraulischen Wirkprinzip beruhen.
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Neben den bereits erwähnten Baugruppen ist dem Formzylinder 30 weiterhin eine Seitenregisterverstelleinrichtung 52 zugeordnet, die über einen Seitenregisterstellantrieb 53 und eine vom Seitenregisterstellantrieb 53 betätigbare Seitenregisterstellspindel 54 umfasst. Die Seitenregisterstellspindel 54 ist über ein Außengewinde 55 in einem ein Innengewinde 56 aufweisenden Abschnitt des Tragelements 42 gelagert, um so eine durch den Seitenregisterstellantrieb 53 bewirkte Verdrehung der Seitenregisterstellspindel 54 in eine translatorische bzw. axiale Verlagerung des Formzylinders 30 zur Seitenregisterverstellung vorzunehmen.
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Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind das als Festrad ausgebildete Antriebszahnrad 34, das als Losrad ausgebildete Antriebszahnrad 44 sowie die Kupplung 45 allesamt auf der Achse des Formzylinders 30 gelagert.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Formzylinder
- 11
- Übertragungszylinder
- 12
- Welle
- 13
- Welle
- 14
- Antriebszahnrad
- 15
- Antriebszahnrad
- 16
- Antriebszahnrad
- 17
- Antriebszahnrad
- 18
- Umfangsregisterverstelleinrichtung
- 19
- Umfangsregisterstellantrieb
- 20
- Umfangsregisterstellspindel
- 21
- Tragelement
- 22
- Innengewinde
- 23
- Außengewinde
- 24
- Schrägverzahnung
- 25
- Seitenregisterverstelleinrichtung
- 26
- Seitenregisterverstellantrieb
- 27
- Seitenregisterverstellspindel
- 28
- Außengewinde
- 29
- Innengewinde
- 30
- Formzylinder
- 31
- Übertragungszylinder
- 32
- Welle
- 33
- Welle
- 34
- Antriebszahnrad
- 35
- Antriebszahnrad
- 36
- Antriebszahnrad
- 37
- Umfangsregisterstellspindel
- 38
- Umfangsregisterverstelleinrichtung
- 39
- Umfangsregisterstellantrieb
- 40
- Innengewinde
- 41
- Außengewinde
- 42
- Tragelement
- 43
- Hilfsantrieb
- 44
- Antriebszahnrad
- 45
- Kupplung
- 46
- Antriebszahnrad
- 47
- Schrägverzahnung
- 48
- Kupplungshälfte
- 49
- Kupplungshälfte
- 50
- Federelement
- 51
- Kupplungsbetätigungsmechanismus
- 52
- Seitenregisterverstelleinrichtung
- 53
- Seitenregisterstellantrieb
- 54
- Seitenregisterstellspindel
- 55
- Außengewinde
- 56
- Innengewinde