DE102005018677A1 - Antrieb für eine Verarbeitungsmaschine und Verfahren zum Antreiben einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Antrieb für eine Verarbeitungsmaschine und Verfahren zum Antreiben einer Verarbeitungsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb und ein Verfahren für eine Verarbeitungsmaschine zur Verarbeitung von Bogenmaterial. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antriebs sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, wonach bei einem Druckplattenwechsel die Sicherheit verbessert und die Positioniergenauigkeit erhöht werden. DOLLAR A Gelöst wird dies dadurch, indem der gemeinsame Räderzug ein an jedem Plattenzylinder 6 und/oder Formzylinder 10 angeordnetes, frei drehbares Antriebsrad 13 umfasst und jedem Antriebsrad 13 eine selbsthemmende, formschlüssige Schaltkupplung 20 zugeordnet ist. Bei eingekuppelter Schaltkupplung 20 ist auf jedes Antriebsrad 13 vom Hauptantrieb und gemeinsam Räderzug ein erster Eintrieb 15 einspeisbar und bei ausgekuppelter Schaltkupplung 20 ist auf jeden Plattenzylinder 6 oder Formzylinder 10 von einem Hilfsantrieb 19 ein zweiter Eintrieb 21 einspeisbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere für eine Druckmaschine bzw. eine Lackmaschine, zur Verarbeitung von Bogenmaterial, und ein Verfahren zum Antreiben einer Verarbeitungsmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 und 8.
  • Ein Antrieb dieser Art ist aus DE 42 41 807 A1 bekannt. Bei diesem Antrieb für eine Druckmaschine sind die Druckwerke über einen Räderzug (Zahnradgetriebe) antriebsseitig gekoppelt. Ein motorisch angetriebener Räderzug ist für alle dem Bedruckstofftransport dienenden Zylinder, einschließlich die Gummituchzylinder sowie sämtliche den Bedruckstoff führenden Zylinder (z.B. Druckzylinder, Wendetrommel, Speichertrommel, Übergabetrommel) vorgesehen. Mit dem ersten Räderzug ist ferner jeder Plattenzylinder äntriebseitig gekoppelt.
  • Es ist ein weiterer separater Antrieb für die nicht dem Transport des jeweiligen Bedruckstoffes dienenden Bauteile, insbesondere die des Farbwerks vorgesehen. Die Antriebsausbildungen weisen Geber für die Bewegungsgrößen auf und sind schaltungstechnisch mit einer Steuer-/Regeleinrichtung gekoppelt. Durch diesen Antrieb soll der Einfluss aus dem Antriebsstrang aller nicht zur Förderung des Bedruckstoffes dienenden Einrichtungen auf die Synchronität verringert werden.
  • Nachteilig ist bei dieser Antriebsausbildung, dass die Zylinder innerhalb der einzelnen Druckwerke sowie die dazwischen angeordneten Zylinder/Trommeln für den Bedruckstofftransport über einen gemeinsamen Räderzug miteinander verbunden sind. Dadurch sind innerhalb oder außerhalb des Druckbetriebes vorzunehmende automatisierte Vorgänge, beispielsweise die Reinigung von Zylindern bzw. Walzen, das Wechseln von Druckplatten (Druckformen) bzw. die Vornahme von Umfangsregisterkorrekturen nicht oder lediglich zeitlich aufwendig nacheinander ausführbar.
  • Ein weiterer Antrieb für eine Druckmaschine ist aus DE 42 23 583 A1 bekannt, welcher eine Verkürzung der Rüstzeit beim Druckplattenwechsel ermöglichen soll. Die Plattenzylinder sind über den gemeinsamen Räderzug verbunden, weisen Schaltkupplungen auf und verfügen jeweils über einen separaten Antrieb. Bei einem automatischen Druckplattenwechsel können die Plattenzylinder zur simultanen Ausführung sämtlicher Wechselvorgänge in den Druckwerken angetrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, wonach bei einem Druckplattenwechsel die Sicherheit verbessert und die Positioniergenauigkeit erhöht wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 8. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein derartiger Antrieb und ein derartiges Verfahren in einer Verarbeitungsmaschine für bogenförmige Bedruckstoffe universell, insbesondere in Offsetdruckmaschinen, Flexodruckmaschinen sowie Lackiermaschinen sowie in deren Kombinationen, jeweils in den entsprechenden Werken einsetzbar ist.
  • Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass pro Druck- bzw. Lackwerk zum Antrieb eines Plattenzylinders bzw. eines Formzylinders je eine formschlüssige Schaltkupplung, beispielsweise in einem Offsetdruckwerk mit Plattenzylinder bzw. in einem Lackwerk oder einem Flexodruckwerk jeweils mit Formzylinder, vorgesehen ist, durch welche der jeweilige Platten- bzw. Formzylinder mit dem Hauptantrieb und einem gemeinsamen Räderzug für sämtliche den Bedruckstofftransport realisierenden Zylinder bzw. Trommeln oder mit je einem Hilfsantrieb jeweils als separater Antrieb koppelbar ist.
  • Die Schaltkupplung ist derart ausgelegt, dass der Hauptantrieb mit gemeinsamen Räderzug für die den Bedruckstoff transportierenden Zylinder und Trommeln in erster Ausbildung für den Antrieb des jeweiligen Plattenzylinders bzw. Formzylinders im jeweiligen Druck-/Lackwerk bestimmt ist. Hierzu ist die Schaltkupplung mit einem frei drehbar gelagerten Antriebsrad am Plattenzylinder und/oder Formzylinder bistabil (selbsthemmend) eingekuppelt.
  • In einer zweiten Ausbildung kann der Antrieb des jeweiligen Plattenzylinders bzw. Formzylinders im jeweiligen Druck-/Lackwerk mittels eines Hilfsantriebes separat erfolgen. Dazu ist der Hauptantrieb mit Räderzug durch Betätigung der Schaltkupplung, d.h. ständig ausgekuppelt, vom jeweiligen Platten-/Formzylinder getrennt.
  • Gemäß der ersten Ausbildung werden im Betrieb der Verarbeitungsmaschine (Druck- bzw. Lackierbetrieb) die jeweiligen Platten-/Formzylinder gemeinsam vom Hauptantrieb (mit Räderzug) angetrieben und ein jeweils zugeordneter Hilfsantrieb ist stillgesetzt oder kann ständig eingekuppelt mitlaufen (ohne Funktion). Gemäß der zweiten Ausbildung ist der Hilfsantrieb für den Plattenzylinder bzw. Formzylinder aktiviert und der Hauptantrieb mit Räderzug ist stillgesetzt.
  • Mittels Hilfsantrieb ist beispielsweise:
    • – eine Korrektur des Umfangsregisters (360°-Register) von Platten-/Formzylinder
    • – getrennt von Hauptantrieb und Räderzug – bei Stillstand der Verarbeitungsmaschine realisierbar,
    • – ein Verdrehen von Platten- bzw. Formzylinder in vorbestimmte Positionen, beispielsweise zum Druckplatten- bzw. Druckformwechsel in definierte Wechselpositionen, wobei in jeder Position der Hauptantrieb (mit Räderzug) getrennt, vorzugsweise stillgesetzt, und der Hilfsantrieb aktiviert ist, bzw.
    • – ein Reinigen der auf einem Platten-/Formzylinder fixierten Druckform, bei Bedarf gemeinsam mit den zu reinigenden Farbwerkswalzen bzw. zumindest einer Auftragwalze,
    einzeln oder gemeinsam realisierbar.
  • Hierzu ist bei Bedarf beispielsweise in den Kontaktstellen von Platten- und Gummituchzylinder bzw. von Formzylinder und bedruckstoffführenden Druckzylindern bzw. von Platten-/Formzylinder und benachbarten Walzen (Auftragwalzen) jeweils eine Trennung vorzunehmen.
  • Bei einem möglichen Ausfall des Hilfsantriebes sichert die Schaltkupplung in vorteilhafter Weise den jeweiligen Betriebszustand selbsthemmend ab. Beispielsweise kann somit bei einem möglichen Energieausfall am Hilfsantrieb während eines Druckform-/Druckplattenwechsels der Plattenzylinder bzw. der Formzylinder nicht durch den Hauptantriebes und Räderzug beeinflusst werden, da sonst eine Crash-Gefahr bestehen würde.
  • Letztlich ist es von Vorteil, dass – beispielsweise nach einem Druckplattenwechsel – bei stillgesetztem Hauptantrieb und gemeinsamen Räderzug der aktuelle Istwinkel (dieser entspricht der späteren Einkuppelposition) der Verarbeitungsmaschine erfasst wird, der jeweilige Platten- und/oder Formzylinder mittels Hilfsantrieb in diese Einkuppelposition verdreht wird und in dieser der Hauptantrieb mit Räderzug zum Platten- und/oder Formzylinder eingekuppelt wird. Die Einkuppelposition kann demnach jede beliebige Winkelposition einnehmen und ist somit nicht auf die alte Druckposition zum Druckplattenwechsel in der der Hauptantrieb mit Räderzug vom Platten- und/oder Formzylinder getrennt wurde beschränkt.
  • In bevorzugter Ausführung ist der Antrieb sowie das Verfahren zum gleichzeitigen (parallelen) Druckplattenwechsel in allen Druckwerken, bei Bedarf ebenso in allen Lackwerken, einsetzbar.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
  • 1 eine Bogenrotationsdruckmaschine mit einem Druckwerk und einem Lackwerk,
  • 2 einen Antrieb für einen Platten-/Formzylinder.
  • Die in 1 gezeigte Bogenrotationsdruckmaschine umfasst mindestens ein Druckwerk 1, welches als Offsetdruckwerk in bekannter Weise durch einen Plattenzylinder 6 mit zugeordnetem Farbwerk 7 und einem Gummituchzylinder 8 gebildet ist. Bei Bedarf ist dem Plattenzylinder 6 ein Feuchtwerk in dessen Drehrichtung vor dem Farbwerk 7 zugeordnet. Die Bogenrotationsdruckmaschine weist ferner mindestens ein Lackwerk oder Flexodruckwerk 2 auf, welches durch einen Formzylinder 10 und ein Dosiersystem 11, 12 gebildet ist. Im vorliegenden Beispiel umfasst das Dosiersystem 11, 12 in bekannter Weise eine gerasterte Auftragwalze 11 und ein Kammerrakelsystem 12 für die Verarbeitung von Lack, alternativ Flexodruckfarbe.
  • Für den Transport des bogenförmigen Bedruckstoffes in Förderrichtung 5 sind mehrere Transportzylinder 9, hier als Bogenführungszylinder mit Greifersystemen ausgebildet, angeordnet. Dem Lack-/Flexodruckwerk 2 ist in Förderrichtung 5 ein Ausleger 3 mit umlaufendem Fördersystem 4 für den Transport des bogenförmigen Bedruckstoffes sowie dessen anschließender Ablage auf einem Stapel nachgeordnet.
  • Der Antrieb der Verarbeitungsmaschine, insbesondere für eine Druckmaschine bzw. Lackiermaschine, zur Verarbeitung von Bogenmaterial, erfolgt über einen gemeinsamen Räderzug. Die einzelnen Transportzylinder 9 (bzw. Trommeln) für den Bedruckstofftransport sowie die in den einzelnen Werken angeordneten Plattenzylinder 6, mit benachbarten Gummituchzylinder 8, bzw. Formzylinder 10 sind über den gemeinsamen Räderzug von wenigstens einem Antriebsmotor eines Hauptantriebes nebst zugeordneter Maschinensteuerung antreibbar.
  • Ein derartiger Plattenzylinder 6 bzw. ein Formzylinder 10 ist bekanntlich in Lagerungen 18 in je einem Seitengestell 17 einer Verarbeitungsmaschine angeordnet.
  • Der gemeinsame Räderzug umfasst ein an jedem Plattenzylinder 6 und/oder Formzylinder 10 angeordnetes, frei drehbares Antriebsrad 13 und jedem Antriebsrad 13 ist eine selbsthemmende, formschlüssige Schaltkupplung 20 zugeordnet. Die Schaltkupplung 20 ist bistabil ausgebildet, d. h. die Schaltkupplung 20 verbleibt in jeder Schaltstellung ohne äußere Schließkraft in ihrer vorbestimmten Position.
  • Bei eingekuppelter Schaltkupplung 20 ist – ausgehend vom Hauptantrieb und gemeinsamen Räderzug – auf jedes Antriebsrad 13 und damit auf den Plattenzylinder 6 bzw. Formzylinder 10 ein erster Eintrieb 15 einspeisbar. Vom frei drehbaren Antriebsrad 13 ist bei Bedarf ein Abtrieb 16 zu einer weiteren Baugruppe, beispielsweise zu einem Farbwerk, realisierbar.
  • Dagegen ist bei ausgekuppelter Schaltkupplung 20 auf jeden Plattenzylinder 6 oder Formzylinder 10 – ausgehend von einem Hilfsantrieb 19 – ein zweiter Eintrieb 21 einspeisbar. Dabei kann der Hauptantrieb mit gemeinsamen Räderzug stillgesetzt oder noch in Betrieb sein. Da die Schaltkupplung 20 zum Antriebsrad 13 ausgekuppelt ist, kann dieses im Betrieb frei auf dem Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 drehen ohne eine Momentübertragung auf den Plattenzylinder 6, alternativ den Formzylinder 10, realisieren zu können.
  • Bevorzugt umfasst der gemeinsame Räderzug ein mit einem jedem Plattenzylinder 6 vorgeordneten Gummituchzylinder 8 verbundenes Antriebsrad 14 welches jeweils mit dem frei drehbar gelagerten Antriebsrad 13 des Plattenzylinders 6 in Eingriff ist.
  • Alternativ umfasst der gemeinsame Räderzug ein mit einem jedem Formzylinder 10 benachbarten, Bogenmaterial führenden Transportzylinder 9 verbundenes Antriebsrad 14, welches jeweils mit dem frei drehbar gelagerten Antriebsrad 13 des Formzylinders 10 in Eingriff ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist die formschlüssige Schaltkupplung 20 eine Zahnkupplung, bei der im eingekuppelten Zustand die Drehmomentübertragung über deren Verzahnung auf das frei drehbare Antriebsrad 13 des Plattenzylinders 6 bzw. Formzylinders 10 erfolgt. Im ausgekuppelten Zustand sind die Verzahnungen außer Eingriff. Die Zahnkupplung hat den Vorteil, dass die Einkuppelpositionen (Druckpositionen) eine höhere Genauigkeit gewährleisten können. Dies wirkt sich positiv auf die Druckqualität, Passergenauigkeit etc. aus. Mittels der Zahnkupplung sind ebenso Verstellungen des Druckanfanges bzw. umfangsseitige Verstellungen (360°-Verstellung entsprechend der Zahnteilung) am Plattenzylinder 6 bzw. Formzylinder 10 realisierbar.
  • Der Hilfsantrieb 19 kann jeweils auf dem Zapfen des Plattenzylinders 6 und/oder des Formzylinders 10 angeordnet sein. In bevorzugter Ausbildung ist der vorzugsweise mit der Maschinensteuerung gekoppelte Hilfsantrieb 19 als ein Scheibenläufermotor mit Gebersystem ausgeführt. Das Gebersystem kann einen Drehmelder (Resolver) umfassen. Der Hilfsantrieb 19 kann ständig mit dem Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 eingekuppelt bleiben. Hierzu ist bevorzugt eine Kupplung (nicht gezeigt) zwischen Hilfsantrieb 19 und dem jeweiligen Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 anordenbar. In zweckmäßiger Ausbildung weist die Kupplung in Achsrichtung ein Spiel auf, so dass mittels eines separaten Antriebes eine Seitenregisterkorrektur realisierbar ist.
  • Zusammengefasst ist jeder Plattenzylinder 6 und/oder jeder Formzylinder 10 über das frei drehbar auf dem Zylinderzapfen gelagerte Antriebsrad 13 durch die Schaltkupplung 20 mit dem Hauptantrieb und Räderzug der Verarbeitungsmaschine bzw. mit je einem vom Hauptantrieb unabhängigen Hilfsantrieb 19 verbunden. Dabei ist der Hilfsantrieb 19 je nach Ausbildungsform zeitweilig oder permanent aktivierbar. Die Drehrichtung des Hilfsantriebes 19 ist bevorzugt umkehrbar. Die Drehzahl des Hilfsantriebes 19 ist bevorzugt regelbar. Hauptantrieb und Hilfsantrieb sind mit einer Maschinensteuerung 22 schaltungstechnisch gekoppelt. Diese Ausbildung des Antriebes ist in jedem Werk realisierbar.
  • Das Verfahren zum Druckplattenwechsel (Druckformwechsel) wird wie folgt an einem Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 durchgeführt. Beim Start des Druckplattenwechsels wird die formschlüssige Schaltkupplung 20 vom frei drehbaren Antriebsrad 13 getrennt (ausgekuppelt). Der Hilfsantrieb 19 wird aktiviert, erzeugt ein Drehmoment und verdreht (vorwärts oder rückwärts) über den zweiten Eintrieb 21 den Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 in die Druckendeposition. In dieser Druckendeposition werden die an sich bekannten Druckplattenwechselvorgänge durchgeführt und anschließend wird der Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 zum Fixieren der Druckplatte in die Druckanfangsposition mittels Hilfsantrieb 19 (zweiter Eintrieb 21) verdreht. Spätestens nach Beendigung des Druckplattenwechsels wird der Hauptantrieb mit gemeinsamen Räderzug stillgesetzt. Danach wird ausgehend von dem über einen Winkelkodierer ermittelten aktuellen Istwinkel der Verarbeitungsmaschine die Zielposition für das Einkuppeln der Schaltkupplung 20 mit dem jeweiligen frei drehbaren Antriebsrad 13 des Platten- bzw. Formzylinders 6, 10 mittels der Maschinensteuerung berechnet. Der Hilfsantrieb 19 wird aktiviert und verdreht (vorwärts oder rückwärts) über den zweiten Eintrieb 21 den Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 in die Einkuppelposition. In dieser Einkuppelposition wird die Schaltkupplung 20 mit dem frei drehbaren Antriebsrad 13 in Eingriff gebracht und der Hauptantrieb mit gemeinsamen Räderzug wird über den ersten Eintrieb 15 auf den Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 eingespeist. Der Hilfsantrieb 21 kann stillgesetzt werden oder mit dem Platten- bzw. Formzylinder 6, 10 ohne Momentübertragung in Eingriff stehen.
  • Zusammengefasst ergibt sich folgender Arbeitsablauf beim Druckplattenwechsel. Zuerst wird der Hauptantrieb mit Räderzug vom Platten- und/oder Formzylinder 6, 10 getrennt. Daran anschließend wird der Hilfsantieb 19 aktiviert, welcher den Platten- und/oder Formzylinder 6, 10 in eine Druckendeposition verdreht und dort positioniert. Danach werden die Druckplattenwechselabläufe durchgeführt und der Platten- und/oder Formzylinder 6, 10 wird zum Fixieren der Druckplatte in Druckanfangsposition verdreht und dort positioniert. Anschließend wird der Hauptantrieb mit Räderzug stillgesetzt – in der Zwischenzeit konnten über den Hauptantrieb und Räderzug andere Funktionen realisiert werden – und der aktuelle Istwinkel der Verarbeitungsmaschine wird ermittelt. Danach verdreht der aktivierte Hilfsantrieb 19 den Platten- und/oder Formzylinder 6, 10 in die dem Istwinkel entsprechende Einkuppelposition und in dieser Einkuppelposition wird der Hauptantrieb mit Räderzug zum Platten- und/oder Formzylinder 6, 10 erneut eingekuppelt. Diese Verfahrensweise ist in jedem Werk gleichzeitig oder nacheinander oder in Gruppen realisierbar.
  • 1
    Druckwerk
    2
    Lackwerk/Flexodruckwerk
    3
    Ausleger
    4
    Fördersystem
    5
    Förderrichtung
    6
    Plattenzylinder
    7
    Farbwerk
    8
    Gummituchzylinder
    9
    Transportzylinder
    10
    Formzylinder
    11
    Auftragwalze
    12
    Kammerrakelsystem
    13
    frei drehbares Antriebsrad
    14
    Antriebsrad
    15
    erster Eintrieb
    16
    Abtrieb
    17
    Seitengestell
    18
    Lager
    19
    Hilfsantrieb
    20
    formschlüssige Schaltkupplung
    21
    zweiter Eintrieb
    22
    Maschinensteuerung

Claims (8)

  1. Antrieb für eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere für eine Druckmaschine bzw. Lackiermaschine, zur Verarbeitung von Bogenmaterial, bei welcher die einzelnen Zylinder und/oder Trommeln für den Bedruckstofftransport sowie die in den einzelnen Werken angeordneten Plattenzylinder bzw. Formzylinder über einen gemeinsamen Räderzug von wenigstens einem Antriebsmotor eines Hauptantriebes nebst zugeordneter Maschinensteuerung antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Räderzug ein an jedem Plattenzylinder (6) und/oder Formzylinder (10) angeordnetes, frei drehbares Antriebsrad (13) umfasst und jedem Antriebsrad (13) eine selbsthemmende, formschlüssige Schaltkupplung (20) zugeordnet ist, dass bei eingekuppelter Schaltkupplung (20) auf jedes Antriebsrad (13) vom Hauptantrieb und gemeinsamen Räderzug ein erster Eintrieb (15) einspeisbar ist und dass bei ausgekuppelter Schaltkupplung (20) auf jeden Plattenzylinder (6) und/oder Formzylinder (10) von einem Hilfsantrieb (19) ein zweiter Eintrieb (21) einspeisbar ist.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Räderzug ein mit einem jedem Plattenzylinder (6) vorgeordneten Gummituchzylinder (8) verbundenes Antriebsrad (14) umfasst, welches jeweils mit dem frei drehbar gelagerten Antriebsrad (13) des Plattenzylinders (6) in Eingriff ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Räderzug ein mit einem jedem Formzylinder (10) benachbarten, Bogenmaterial führenden Transportzylinder (9) verbundenes Antriebsrad (14) umfasst, welches jeweils mit dem frei drehbar gelagerten Antriebsrad (13) des Formzylinders (10) in Eingriff ist.
  4. Antrieb nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (19) auf dem Zapfen des Plattenzylinders (6) und/oder des Formzylinders (10) angeordnet ist.
  5. Antrieb nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Schaltkupplung (20) eine Zahnkupplung ist, bei der im eingekuppelten Zustand die Drehmomentübertragung über deren Verzahnung auf das frei drehbare Antriebsrad (13) erfolgt und im ausgekuppelten Zustand die Verzahnungen außer Eingriff sind.
  6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (19) ein Scheibenläufermotor mit Gebersystem ist.
  7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (19) permanent mit dem Plattenzylinder (6) und/oder Formzylinder (10) gekoppelt ist.
  8. Verfahren zum Antreiben einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere für eine Druckmaschine bzw. Lackiermaschine, zur Verarbeitung von Bogenmaterial, bei welcher die einzelnen Zylinder und/oder Trommeln für den Bedruckstofftransport sowie die in den einzelnen Werken angeordneten Plattenzylinder bzw. Formzylinder über einen gemeinsamen Räderzug von wenigstens einem Antriebsmotor eines Hauptantriebes nebst zugeordneter Maschinensteuerung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Druckplattenwechsel der Hauptantrieb mit Räderzug vom Platten- und/oder Formzylinder getrennt wird, dass anschließend ein Hilfsantrieb aktiviert wird, welcher den Platten- und/oder Formzylinder in eine Druckendeposition verdreht und positioniert, dass danach die Druckplattenwechselabläufe durchgeführt werden und der Platten- und/oder Formzylinder zum Fixieren der Druckplatte in Druckanfangsposition verdreht und positioniert wird, dass anschließend der Hauptantrieb mit Räderzug stillgesetzt und der aktuelle Istwinkel der Verarbeitungsmaschine ermittelt wird, und dass danach der aktivierte Hilfsantrieb den Platten- und/oder Formzylinder in die dem Istwinkel entsprechende Einkuppelposition verdreht und in dieser Einkuppelposition der Hauptantrieb mit Räderzug zum Platten- und/oder Formzylinder eingekuppelt wird.
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