DE1020098B - Bremsmagnetanordnung fuer eine Laeuferscheibe, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Bremsmagnetanordnung fuer eine Laeuferscheibe, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern

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DE1020098B
DE1020098B DED21425A DED0021425A DE1020098B DE 1020098 B DE1020098 B DE 1020098B DE D21425 A DED21425 A DE D21425A DE D0021425 A DED0021425 A DE D0021425A DE 1020098 B DE1020098 B DE 1020098B
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DE
Germany
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permanent magnet
platelets
brake
carrier
brake magnet
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Application number
DED21425A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Sajonz
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Stepper & Co
Original Assignee
Stepper & Co
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Bremsmagnetanordnung für eine Läuferscheibe, insbesondere von Elektrizitätszählern Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsmagnetanordnung für eine Läuferscheibe, insbesondere von Elektrizitätszählern, mit quer magnetisierten Dauermagnetplättchen aus einem Werkstoff mit großer Koerzitivkraft, vorzugsweise aus Ferriten. Es sind Bremsmagnetanordnungen dieser Art bekannt, bei denen je ein beidseitig mit Weicheisenplättchen bedecktes, quer magnetisiertes Dauermagnetplättchen zu beiden Seiten der Läuferscheibe senkrecht zu ihr angeordnet ist. Ferner sind Bremsmagnetanordnungen bekanntgeworden, bei denen je ein quermagnetisiertes Dauermagnetplättchen zu beiden Seiten der Läuferscheibe parallel zu ihr angeordnet ist und beide Dauermagnetplättchen durch ein Rückschluß blech aus Weicheisen verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, die bekannten Bremsmagnetanordnungen so zu verbessern, daß die Induktion im Bremsluftspalt und damit die Bremskraft der Bremsmagnetanordnung erhöht wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens auf einer Seite der Läuferscheibe mehrere Dauermagnetplättchen parallel zueinander und mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt angeordnet sind, wobei sich zwischen bzw. ober- und unterhalb der Dauermagnetplättchen Plättchen aus einem magnetisch weichen Material befinden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die gleiche Anzahl Dauermagnetplättchen zu beiden Seiten der Läuferscheibe angeordnet. Besondere Vorteile hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung der Bremsmagnetanordnung ergeben sich, wenn die Dauermagnetplättchen parallel zur Läuferscheibe angeordnet sind. Weitere Vorteile werden erreicht, wenn gemäß der Erfindung die Dauermagnetplättchen als Zylinderhalbschalen od. dgl. ausgebildet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die magnetisch weichen Plättchen mit mindestens einer Stirnkante an die Läuferscheibe herangeführt. Eine besonders günstige Ausbildung der Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn die gegenüberliegenden Stirnkanten der magnetisch weichen Plättchen an die Läuferscheibe herangeführt werden. Hierbei kann man die die Kraftlinien des einen Pols der Dauermagnetplättchen aufnehmenden magnetisch weichen Plättchen quer zu den die Kraftlinien des anderen Pols aufnehmenden magnetisch weichen Plättchen quer zu den die Kraftlinien des anderen Pols aufnehmenden magnetisch weichen Plättchen anordnen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die gesamte Bremsmagnetanordnung mit einem unmagnetischen Material umspritzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung mit kreisförmig angeordneten Dauermagnetplättchen.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 die Läuferscheibe eines Elektrizitätszählers bezeichnet. Gemäß den Fig. 1 und 2 sind ober- und unterhalb der Läuferscheibe 1 quer magnetisierte Dauermagnetplättchen 2 und 3 bzw. 4 und 5 parallel zur Läuferscheibe 1 angeordnet.
  • Zwischen bzw. ober- und unterhalb dieser Dauermagnetplättchen befinden sich weichmagnetische Plättchen 6 bis 11, deren Enden senkrecht abgebogen und an die Läuferscheibe 1 herangeführt sind. Hierbei sind die magnetisch weichen Plättchen 6 und 8 bzw. 10, die die Kraftlinien des einen Pols der Dauermagnetplättchen aufnehmen, quer zu den die Kraftlinien des anderen Pols aufnehmenden weichen Plättchen 7 bzw.
  • 9 und 11 angeordnet. Die gesamte Bremsmagnetanordnung ist mit einem unmagnetischen Material 12 umspritzt, das der Bremsmagnetanordnung eine stabile Lage verleiht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind zu beiden Seiten der Läuferscheibe 1 je vier Dauermagnetplättchen 13 bis 16 bzw. 17 bis 20 vorgesehen. Die entsprechenden weichmagnetischen Plättchen zwischen den bzw. ober- und unterhalb der Dauermagnetplättchen sind mit 21 bis 25 bzw. mit 26 bis 30 bezeichnet. Auch hier ist die gesamte Bremsanordnung mit einem unmagnetischen Material 31 umspritzt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Dauermagnetplättchen kreisförmig ausgebildet. Es befinden sich ober- und unterhalb der Läuferscheibe 1 je zwei Dauermagnetplättchen 32, 33 bzw. 34, 35. Die zugehörigen Weichmagnetischen Plättchen sind mit 36 bis 41 bezeichnet. Beide Enden der weichmagnetischen Plättchen 36 bis 41 sind an die Läuferscheibe herangeführt. Eine aus unmagnetischem Material gespritzte Umhüllung42 hält die Bremsmagnetanordnung in der in Fig. 5 dargestellten Lage.
  • In sämtlichen Figuren ist der Verlauf der Kraftlinien in den Dauermagnetplättchen angegeben. Die Fig. 1 und 2 enthalten außerdem den Kraftlinienverlauf innerhalb der weichmagnetischen Plättchen 6 bis 11. In den weichmagnetischen Plättchen werden die magnetischen Kraftlinien konzentriert, da ihr Ouerschnitt sehr viel geringer ist als der der Dauermagnetplättchen. Durch Übereinanderlagern von Dauermagnetplättchen wird die Kraftliniendichte in den weichmagnetischen Plättchen und damit die Bremswirkung der Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung noch erhöht. Die Dauermagnetplättchen und auch die weichmagnetischen Plättchen können relativ dünn ausgebildet sein, so daß die Bremsmagnetanordnung gemäß der Erfindung sehr geringe Abmessungen aufweisen kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bremsmagnetanordnung für eine Läuferscheibe, insbesondere von Elektrizitätszählern. mit quer magnetisierten Dauermagnetplättchen aus einem Werkstoff mit großer Koerzitivkraft, vorzugsweise aus Ferriten, dadurch gekennzeiclmet, daß mindestens auf einer Seite der Läuferscheibe mehrere Dauermagnetplättchen parallel zueinander und mit ihren gleichnamigen Polen einander zugekehrt angeordnet sind, wobei sich zwischen bzw. ober- und unterhalb der Dauermagnetplättchen Plättchen aus einem magnetisch weichen Material befinden.
  2. 9. Bremsmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die gleiche Anzahl Dauermagnetplättchen zu beiden Seiten der Läuferscheibe angeordnet ist.
  3. 3. Bremsmagnetanordnung nach Anspruch 1 undjoder 2, dadurch gelsennzeichnet daß die Dauermagnetplättchen parallel zur Läuferscheibe angeordnet sind.
  4. 4. Bremsmagnetanordllung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetplättchell als Zylinderhalbschalen od. dgl. ausgebildet sind.
  5. 5. Bremsmagnetanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch weichen Plättchen mit mindestens einer Stirnkante an die l~äuferscheibe herangeführt sind.
  6. 6. Bremsmagnetanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gelieInlzeichnet. daß die gegenüberliegenden Stirnkanten der magnetisch weichen Plättchen an die Läuferscheibe herangeführt sind.
  7. 7. Bremsmagnetanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die die Kraftlinien des einen Pols der Dauermagnetplättchen aufnehmenden magnetisch weichen Plättchen quer zu den die Kraftlinien des anderen Pols aufnehmenden magnetisch weichen Plättchen angeordnet sind.
  8. 8. Bremsmagnetanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß sie mit einem unmagnetischen Material umspritzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: I)eutsche Patentanmeldung L 12859 VIII c/21 e, 23; schweizerische Patentschrift Nr. 291 348; französische Patentschriften Nr. 886 996, 908 132; USA.-Patentschrift Nr. 2 269 149; helgische Patentschrift Nr. 505 468.
DED21425A 1955-10-03 1955-10-03 Bremsmagnetanordnung fuer eine Laeuferscheibe, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern Pending DE1020098B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505468A (de) * 1951-04-23
US2269149A (en) * 1939-11-24 1942-01-06 Gen Electric Permanent magnet
FR886996A (fr) * 1941-10-28 1943-10-29 Hermes Patentverwertungs Gmbh Aimant de freinage pour compteurs d'électricité et analogues
FR908132A (fr) * 1944-06-06 1946-04-01 Cfcmug Dispositif magnétique pour le freinage des appareils de mesure, relais et compteurs
CH291348A (de) * 1948-10-01 1953-06-15 Spodig Heinrich Dauermagnetsystem.

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