DE102009058098B4 - Strukturierter Bandförderer - Google Patents

Strukturierter Bandförderer Download PDF

Info

Publication number
DE102009058098B4
DE102009058098B4 DE200910058098 DE102009058098A DE102009058098B4 DE 102009058098 B4 DE102009058098 B4 DE 102009058098B4 DE 200910058098 DE200910058098 DE 200910058098 DE 102009058098 A DE102009058098 A DE 102009058098A DE 102009058098 B4 DE102009058098 B4 DE 102009058098B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
belt
conveyor belt
table top
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200910058098
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009058098A1 (de
Inventor
Prof. Dr. Mirtsch Frank
Dipl.-Ing. Kurzweg Eberhard
Dipl.-Ing. Mirtsch Michael
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mirtsch Dr GmbH
Original Assignee
Mirtsch Dr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mirtsch Dr GmbH filed Critical Mirtsch Dr GmbH
Priority to DE200910058098 priority Critical patent/DE102009058098B4/de
Publication of DE102009058098A1 publication Critical patent/DE102009058098A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009058098B4 publication Critical patent/DE102009058098B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • B65G15/62Guides for sliding belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bandförderer aus strukturierten Materialbahnen, insbesondere beul- bzw. wölbstrukturierten oder dreidimensional wellenförmigen oder dreidimensional facettenförmigen Materialbahnen, gebildet als Tischplatte oder Fördergurt, auch aus Stahl oder Edelstahl, wobei die Tischplatte und der Fördergurt eine verbesserte Formsteifigkeit aufweisen und die Reibung zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte reduziert wird und ferner der Bandförderer sogar ohne Unterbrechung des Fahrbetriebes von Partikeln oder Stoffen aus dem Fördergut beispielsweise mit Wasser gereinigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Bandförderer aus strukturierten Materialbahnen, insbesondere beul- bzw. wölbstrukturierten oder dreidimensional wellenförmigen oder dreidimensional facettenförmigen Materialbahnen, gebildet aus Einzelkomponenten, wie Fördergurt, Tischplatte und Förderrollenmantel, insbesondere aus Stahl oder Edelstahl, wobei die Einzelkomponenten des Bandförderers eine verbesserte Formsteifigkeit erhalten, die Reibung zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte reduziert wird und der Bandförderer auch während des Fahrbetriebes von Schmutz und Fördergutresten gereinigt werden kann.
  • Derartige strukturierte Bandförderer werden in vielen fördertechnischen Anlagen, wie in der Konsumgüterindustrie, Lebensmittelverarbeitung und im Transportwesen verschiedenster Art, zwecks Einsparung von Materialien und Antriebsenergie und für eine Verlängerung der Betriebszeiten bis zur Reinigung der Anlage oder für einen ununterbrochenen Fahrbetrieb benötigt. Bei diesen Bandförderern sind eine hohe Festigkeit bzw. Formsteifigkeit bei reduzierter Wanddicke der Einzelkomponenten, wie Fördergurt, Tischplatte und Förderrolle, sowie ein geringer Reibungskoeffizient zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte erwünscht, und ferner sind gesetzliche Hygieneanforderungen, beispielsweise in der Fleisch verarbeitenden Industrie, zu erfüllen, und schließlich sind Reinigungen der Komponenten nur mit kurzer oder sogar ohne Betriebsunterbrechung wünschenswert.
  • Als Fördergurt wird häufig standardmäßig ein glattes, zweilagiges Polyestergewebe mit einer oberen PVC-Beschichtung verwendet. Die Förderrollen können mit einer äußeren Polymerschicht ausgestattet sein, um gemeinsam mit dem Polyestergewebe des bewegten Fördergurtes eine hohe Reibkraft zu erzeugen. Das Polyestergewebe des bewegten Fördergurtes wird durch die Last des Fördergutes gegen eine ruhende Tischplatte des Bandförderers gedrückt und erfährt dadurch eine Reibungsenergie, die durch Antriebsenergie kompensiert werden muss. Ferner müssen im Falle von erhöhten Hygieneanforderungen insbesondere diejenigen Einzelkomponenten des Bandförderers, die aus weichen Materialien, wie Kunststoff, bestehen, bisher mit beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand von Schmutzpartikeln und Kontaminationen zyklisch gereinigt werden. Denn insbesondere in weichen Werkstoffen können im Betrieb des Bandförderers kleine Kerben oder Risse entstehen, in denen sich aufgrund des kapillaren- bzw. hygroskopischen Effektes leicht Wasser (mit der Gefahr der Anlagerung von Gesundheit schädlichen Stoffen) einlagern kann.
  • Der Tisch eines Bandförderers kann aus einer gekanteten Stahlblechkonstruktion oder aus einem Stahlblech, das auf einen Rahmen gefügt ist, bestehen. Zwischen dem Polyestergewebe des Fördergurtes und der Tischplatte kann durch Abrieb und durch von außen eindringende Schmutzstoffe, wie beispielsweise bei einem Kassentisch durch auslaufende oder beschädigte Behältnisse von flüssigen, pastenartigen oder pulverförmigen Fördergütern, ein erhöhter Reibungskoeffizient entstehen. Das wiederum erfordert eine größere Antriebsenergie für den Bandförderer sowie erhöhte Investitionskosten für einen stärkeren Antriebsmotor. Nachteilig ist bisher ferner, dass der verschmutzte Bereich zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte im zusammengebauten Betriebszustand des Bandförderers für eine Reinigung nicht oder nur schwer zugänglich ist, weil der Spalt zwischen einem Fördergurt und einer ebenen Tischplatte gering ist.
  • Bekannt ist aus der CH 195807 A eine Förderanlage bestehend aus einem endlosen Förderband und einer Tragunterlage für das Band, wobei die Tragunterlage mit Gleitorganen aus Metall, Glas, Porzellan oder Kunstharz ausgestattet ist. Dabei werden die Gleitorgane als auf der Oberfläche der Tragunterlage angeordnete Vorsprünge gebildet, wobei Rinnen angeordnet werden, die das Durchfließen eines flüssigen Schmiermittels ermöglichen, und diagonale Rippen und Kanäle gebildet werden, um den Reibungskoeffizient möglichst gering zu halten. Noch unbefriedigend ist hierbei, dass erstens der maschinelle und energetische Fertigungsaufwand für die Herstellung der Gleitorgane in der Tragunterlage hoch ist und zweitens eine deutliche Material- und Gewichtsreduzierung der Tragunterlage sowie des Förderbandes nicht erreicht werden können, weil erstens das konventionelle Einbringen der Gleitorgane in die Tragunterlage eine Dicke der Tragunterlage erfordert, die deutlich größer ist als die Strukturhöhe der gebildeten Vorsprünge, und zweitens ein glattes, dünnwandiges Förderband keine hohe Formsteifigkeit besitzt.
  • Ferner ist aus der DE 1022 622 A ein Förderband für elektrische Blankglüh- und Lötöfen mit einer Ausbauchungen aufweisenden Oberfläche aus einem Werkstoff, wie Stahl bekannt, wobei das Band in Längsrichtung mit über seine Breite verteilten Sicken versehen ist. Unbefriedigend ist hierbei, dass die in Längsrichtung des Förderbandes angeordneten Sicken zu einer Erhöhung der Biegesteifigkeit des Förderbandes nur in seiner Längsrichtung führen. Das kann unerwünscht sein.
  • Es sind aus der DE 43 11 978 C1 und aus der DE 44 01 974 A1 Verfahren zur Beulverformung bzw. Wölbstrukturierung von Materialbahnen bekannt, bei denen Materialbahnen eine gleichmäßige, versetzte Beul- bzw. Wölbstruktur vorzugsweise auf der Basis einer Selbstorganisation dadurch erhalten, dass gekrümmte Wände auf der Innenseite durch Stützringe oder Stützspiralen abgestützt und durch äußeren Überdruck oder inneren Unterdruck beaufschlagt werden. Unter Selbstorganisation der Beulfalten bzw. Wölbstrukturen ist ein Vorgang zu verstehen, bei dem sich ein dünnwandiger Werkstoff mit einem Minimum an plastischer Verformung nahezu selbstständig derartig faltet, dass sich seine mehrdimensionale Formsteifigkeit verbessert und zugleich der Werkstoff und dessen Oberfläche sehr geschont werden. Mit Hilfe modifizierter Beul- bzw. Wölbstrukturierungsverfahren stellen sich mit sehr geringem Energieaufwand besonders materialschonend nach dem „Plopp-Effekt” regelmäßig angeordnete, viereckige oder sechseckige Beul- bzw. Wölbstrukturen, bekannt aus der EP 0693 008 B1 und der EP 900 131 B1 , oder Wappenstrukturen, bekannt aus der EP 0888 208 B1 , oder dreidimensional wellenförmige Strukturen, bekannt aus der DE 10 2005 041 516 B4 , oder dreidimensional facettenförmige Strukturen, bekannt aus der DE 10 2005 041 555 B4 , ein. Aus der DE 19856236 A1 ist bekannt, dass sich dann die so strukturierten Materialien aus ihrer gekrümmten Form in die ebene Gestalt überführen lassen. Diese Strukturen verleihen dem Material, wie Blech, eine hohe, nahezu isotrope Formsteifigkeit und erhalten nahezu vollkommen eine glatte Oberflächengüte des Ausgangsmaterials bei. Ferner sind aus der DE 10 2008 056 521 B3 (für das Fügen beul- bzw. wölbstrukturierter Materialbahnen auf einen ebenen Rahmen) Feinstrukturen bekannt, wobei die Raffung der Materialbahn (infolge der erzeugten Beul- bzw. Wölbstrukturen) etwa gleich der Raffung der Materialbahn mit den erzeugten Feinstrukturen ist. Auf diese Weise lässt sich eine mehrdimensional versteifte, verzugsarme Materialbahn erzeugen, die eine gute Planlage aufweist.
  • Im Falle von Bandförderern wurde der Reibungskoeffizient zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte noch immer als verbesserungsbedürftig empfunden. Bei Bandförderern mit hohen Hygieneanforderungen, wie in der Fleisch- oder Fisch verarbeitenden Industrie ist ferner eine schnelle und einfache Reinigung, wenn möglich sogar ohne Betriebsunterbrechung erstrebenswert.
  • Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandförderer so zu gestalten, dass bei einer leichten Bauweise die Antriebskräfte gering sind und der Bandförderer ohne Betriebsunterbrechung zu reinigen ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Bandförderer gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Eigene experimentelle Versuche zur Bestimmung der Steifigkeit und der Trockenreibung zwischen einer wölbstrukturierten Tischplatte und einem konventionellen Fördergurt haben gezeigt, dass die gerundete Gestalt von Falten oder Mulden von Beul- bzw. Wölbstrukturen die synergetischen Gebrauchseigenschaften, wie eine mehrdimensionale Versteifung der Wand, Verringerung der Reibkraft und ein beabstandeter, kantenfreier Hohlraum zwischen der Tischplatte und dem Fördergurt gewährleisten kann. Das ist neu, weil nach gängiger Lehrmeinung im Bereich von Makro-Strukturen (in der Längenskala mm bis cm) sich eine mehrdimensional strukturierte Oberfläche (für die Versteifung der Wand) und eine verminderte Reibkraft einander widersprechen. Denn bisher war als ein aus der Natur abgeleitetes Phänomen für eine verminderte Reibung nur der Sandfischhaut mit Hilfe von mehrdimensionalen Mikro-Strukturen (nach Prof. Rechenberg, TU Berlin) oder der längs gerillten (zweidimensionalen) Haifischhaut aus Mikro-Strukturen bekannt. Nach dem Stand der Technik hätte man für den Fall, dass ein Fördergut (Belastung) einen flexiblen, weichen Fördergurt (wie aus Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung) gegen eine mehrdimensional strukturierte Tischplatte drückt, erwartet, dass die Reibkraft erhöht wird, weil der Fördergurt partiell in die tiefer liegenden Zwischenräume der mehrdimensional strukturierten Oberflächenkontur der Tischplatte hineingedrückt wird. Das würde sich – neben der eigentlichen Coulomb'schen Reibung – wie ein zusätzlicher Formwiderstand auswirken. Die folgenden experimentellen Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Reibkraft insgesamt tatsächlich verringert wird: Beispielhaft wird ein Fördergut (Belastung) auf einem üblichen Fördergurt positioniert und über eine beul- bzw. wölbstrukturierte Tischplatte gezogen. Hierbei wurde ein standardisierter Fördergurt aus Polyesterlagen mit oberer PVC-Beschichtung mit einem üblichen Getränkekasten aus Kunststoff mit ca. 11,5 kg Fördergewicht belastet und auf einer schräg zu neigenden Tischplatte, die aus wölbstrukturiertem, verzinkten Stahlblech mit 0,5 mm tiefen hexagonalen Wölbmulden (Sechseck mit Wabenabstand/Schlüsselweite 17 mm) gebildet war, positioniert. Der Tangens des Grenzwinkels, der das Gleiten des Fördergurtes auf der geneigten Tischplatte (infolge der Schwerkraft des Getränkekastens) auslöst, stellt ein direktes Maß für den Reibungswert zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte dar. Diese experimentellen Versuche wurden in analoger Weise dann auch mit einer glatten, d. h. nicht strukturierten, Tischplatte aus dem verzinkten Stahlblech wiederholt. Der Vergleich dieser beiden Reibversuche ergab an diesem Beispiel, dass der Reibungswert um 17 bis 20% mit Hilfe der Strukturierung reduziert wird, wenn die konvexe Fläche (10 in 2) der Beul- bzw. Wölbmulden in der Tischplatte nach oben, d. h. dem Fördergurt zugeneigt, waren. Für den Fall, dass die Falten der Beul- bzw. Wölbstrukturen nach oben, d. h. dem Fördergurt zugeneigt waren (mit anderen Worten: die konvexe Fläche der Beul- bzw. Wölbmulden (10 in 2) nach unten angeordnet war), reduzierte sich der Reibungswert sogar um 19 bis 25%. Die Ursachen dafür, dass sich im Falle der beul- bzw. wölbstrukturierten Tischplatte die Reibungswerte kleiner einstellen als bei der ebenen Tischplatte dürfte darin liegen, dass einerseits infolge der gerundeten Strukturkonturen der Tischplatte die Haftung der Gewebeschicht des Fördergurtes an der glatten Tischoberfläche reduziert wird (durch geringeren Saugeffekt) und andererseits der flexible Fördergurt nur wenig in die tiefer liegenden Zwischenräume der strukturierten Oberflächengestalt der Tischplatte hineingedrückt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung des strukturierten Bandförderers gemäß der Erfindung besteht darin, dass insbesondere für die Anwendung mit hygienischen Auflagen, wie in der Fleisch und Fisch verarbeitenden Industrie, der Fördergurt aus einer mehrdimensional strukturierten, metallischen Materialbahn, insbesondere beul- bzw. wölbstrukturierten, dreidimensional wellenförmig strukturierten oder dreidimensional facettenförmig strukturierten Blechbahn, insbesondere aus Edelstahl, gebildet ist. Auf diese Weise werden nach der Erfindung vorzugsweise ausschließlich metallische Oberflächen, insbesondere von Blechbahnen, verwendet, so dass das Fördergut nicht mit weichen Werkstoffen, wie Kunststoffe, in Berührung kommt. Auf diese Weise lässt sich das folgende Problem lösen. Aus hygienischen Gründen möchte man gerne Edelstahlblech für die Herstellung des Fördergurtes und der Tischlatte verwenden. Nach Stand der Technik soll man jedoch vermeiden, dass zwei metallische Schichten aus dem gleichen Werkstoff aufeinander reiben, weil dabei Riefen mit stark zunehmender Reibwirkung gebildet werden. Man könnte zunächst annehmen, dass durch die dreidimensionalen Strukturen diese unerwünschte Bildung von Riefen in der Blechbahn noch weiter verstärkt wird. Eigene Untersuchungen haben jedoch überraschenderweise gezeigt, dass bei Anwendung von beul- bzw. wölbstrukturierten Blechbahnen die Riefenbildung gegenüber den ebenen Blechbahnen deutlich vermindert werden kann Das gelingt insbesondere dadurch, dass sich bei der Reibungspaarung der beiden Blechbahnen (Fördergurt und Tischplatte) jeweils die Falten bzw. Wülste des metallischen Fördergurtes mit den Falten bzw. Wülsten der Tischplatte berühren und sich so auf einer exakt oder zumindest angenähert zusammenhängenden Kontaktfläche gleitend bewegen. So bilden sich eine gitterförmige Reibfläche und dazwischen Hohlräume (in Form von aneinander grenzenden Mulden oder Kalotten oder Dreieckspyramiden) aus, wobei letztere die sich in der Reibfläche bildenden Reibspäne wie ein Puffer aufnehmen. So werden die gebildeten Reibspäne von der Reibfläche ferngehalten. Die in diesen Puffern deponierten Späne können dort nicht zur weiteren Riefen- und Spanbildung im Bereich der Reibfläche beitragen. Eigene experimentelle Versuche an ebenen, d. h. nicht strukturierten, Blechen zeigten, dass zuerst gebildete Reibspäne dann leicht größere Reibspäne entstehen lassen, wenn erstere nicht unmittelbar von der Reibfläche entfernt werden. Die experimentellen Versuche wurden mit Hilfe einer Reibmaschine, die sonst zum Schleifen und Polieren von Metallproben für metallurgische Untersuchungen dient, durchgeführt und lieferten die folgenden Ergebnisse: Bei der Reibpaarung von zwei wölbstrukturierten Platten aus jeweils Edelstahlfeinblech mit der Tiefe der Wölbmulden 0,4 mm und der Wabengröße/Schlüsselweite des Sechsecks 17 mm reduzierte sich die Höhe der Falten bei der Belastung 0,8 kg der bewegten Fläche 87 cm2 (analog einer belasteten Teilfläche des Fördergurtes aus Edelstahl) innerhalb der ersten Stunde von 0,4 mm auf etwa 0,39 mm und nach insgesamt 5 Stunden auf etwa 0,385 mm. Hieraus folgt eine stark degressive Reduzierung der Höhe der Falten, die sich vorteilhaft auf einen progressiven Verlauf der Laufzeit des Bandförderers (mit einer wölbstrukturierten Tischplatte und einem Fördergurt aus wölbstrukturiertem Edelstahlblech) auswirkt. Wenn man diesen gemessenen Abrieb von Material auf einen maximal möglichen Abrieb, der durch die weitgehende Einebnung der Falt- und Flankenbereiche der hexagonalen Kontur sowie durch die Verfügbarkeit der muldenartigen Fläche (etwa 50% der ursprünglichen Gesamtfläche der hexagonalen Kontur als Ablagerungsfläche für die Abriebpartikel), bezieht, ergeben sich die folgenden Resultate: Nach 1 Stunde Laufzeit werden ca. 0,8% und nach insgesamt 5 Stunden etwa 1,1% des maximal möglichen Abriebs aufgebraucht. Unter Berücksichtigung dieses vorteilhaften degressiven Verlaufes dürften sich Laufzeiten von mehreren Wochen oder Monaten bis zum nächsten Austausch des wölbstrukturierten Fördergurtes aus Edelstahl ergeben.
  • Eine weitere Ausgestaltung des strukturierten Bandförderers gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Fördergurt und die Tischplatte mit einer dreidimensionalen Strukturierung ausgestattet werden. Auch hierbei werden eine gitterförmige Reibfläche zwischen den Falten bzw. Wülsten der strukturierten Materialbahn und der ebenen Materialbahn sowie dazwischen Hohlräume (in Form von aneinander grenzenden Mulden oder Kalotten oder Dreieckspyramiden) gebildet.
  • Eine weitere Ausgestaltung des strukturierten Bandförderers gemäß der Erfindung besteht darin, dass eine reibungsarme Zwischenlage, beispielsweise aus Teflon, zwischen dem Fördergurt und der Tischplatte während des Betriebs des Bandförderers zur Anwendung kommt. Diese Zwischenlage ist vorzugsweise eben und kann kurzzeitig ausgetauscht und getrennt gereinigt werden.
  • Es können auch die Mantelrohre der Führungsrollen aus Metall, insbesondere Stahl oder Edelstahl, gebildet sein. Diese Mantelrohre können nach der Erfindung ebenfalls mit Strukturen, insbesondere mit dreidimensionalen Strukturen, ausgestattet sein, welche versteifend wirken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach der Erfindung kann der dreidimensional strukturierte metallische Fördergurt an seinen Rändern mit einer vorzugsweise wellenförmigen (zweidimensionalen) Struktur ausgestattet werden, in die ein Zahnantrieb zum formschlüssigen Antrieb des Förderbandes eingreifen kann. (Anmerkung: Im Zusammenhang mit den in der DE 10 2008 056 521 B3 genannten Feinstrukturen existiert kein Hinweis auf eine Verwendung als wellenförmige Struktur im Sinne der neuen Anmeldung). Vorzugsweise ist die Strukturtiefe der wellenförmigen Strukturen etwas kleiner als die Strukturtiefe der dreidimensionalen Struktur, damit die seitlichen wellenförmigen Strukturen nicht mit der anderen Materialbahn in Berührung kommen. Alternativ können die Negativformen dieser seitlichen wellenförmigen Strukturen und der dreidimensionalen Strukturen des Fördergurtes nach der Erfindung in ein metallisches Mantelrohr der Förderrolle eingebracht werden, um einen Formschluss für die Bewegung des Fördergutes zu erzeugen. Alternativ können nach der Erfindung Lochungen insbesondere im Bereich der Ränder des Fördergurtes und angepasste Stifte im Mantel der Förderrolle für den Antrieb zur Anwendung kommen. Auf diese Weise können alle Einzelkomponenten des Bandförderers, die mit dem Fördergut in Kontakt geraten könnten, aus metallischen Werkstoffen, vorzugsweise aus Edelstahlblech, gefertigt werden.
  • Im Folgenden sind in den 24 beispielhaft einige Ausführungsbeispiele des strukturierten Bandförderers gemäß der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt den Querschnitt durch einen Bandförderer nach dem Stand der Technik mit der Tischplatte 1 aus Blech mit Gleitorganen, wie nach der CH 195807 A , den Fördergurt 2 aus flexiblem Gewebe und zwei herkömmliche Förderrollen 3. Dabei können in der Tischplatte 1 gemäß der EP 0693 008 B1 und der EP 900 131 B1 die Falten 4, 5 nach unten und die Mulden 6 nach oben angeordnet sein, so dass der Fördergurt 2 auf den Kuppen der Mulden 6 der wölbstrukturierten Tischplatte 1 gleitet. Die Falten 4 quer zur sechseckig wölbstrukturierten Tischplatte 1 sind sichtbar. Die zick-zackförmigen Falten 5, die in Längsrichtung des sechseckig wölbstrukturierten Tisches 1 angeordnet sind, treten lediglich als Sichtkante in Erscheinung. Alternativ können die Falten 4, 5 nach oben und die Mulden 6 nach unten angeordnet sein, so dass der Fördergurt 2 auf den Kuppen der Falten 4, 5 der wölbstrukturierten Tischplatte 1 gleitet (in 1 nicht explizit dargestellt). Anstatt der Wölbstrukturen mit den Falten 4, 5 und den Mulden 6 können auch dreidimensional wellenförmige Strukturen mit den Wülsten und Kalotten zum Einsatz kommen (in 1 nicht explizit dargestellt). Die Wülste weisen sanftere Rundungen als die Falten 4, 5 auf. Ferner können auch dreidimensional facettenförmige Strukturen, die Falten oder Wülste aufweisen, zum Einsatz kommen (in 1 nicht explizit dargestellt). Die durch die Strukturkonturen gebildeten freien Räume zwischen den Kuppen der Mulden 6 oder den Kuppen der Falten 4, 5 einerseits und dem Fördergurt 2 andererseits dienen als Ablagepuffer für gebildete Abriebpartikel oder von außen eindringende Schmutzstoffe. Diese lassen sich beispielsweise mit Hilfe von Wasser wieder frei spülen.
  • 2 zeigt einen Bandförderer mit der Tischplatte 1 aus wölbstrukturiertem Stahlblech und einem Fördergurt 7 aus wölbstrukturiertem Edelstahlblech. Weil der Fördergurt 7 aus Edelstahlblech besteht und somit kaum eine Coulomb'sche Reibung gegenüber einem metallischen Mantel der Förderrollen 3 zustande kommt, wird der Mantel der angetriebenen Förderrolle 3 zweckmäßig mit einer elastomeren Schicht 11, beispielsweise aus PUR, ausgestattet. Der obere Teil zeigt im Querschnitt die wölbstrukturierte Tischplatte 1 mit den nach oben angeordneten Falten 4, 5 und den nach unten angeordneten Mulden 6, den wölbstrukturierten Fördergurt 7 mit den nach unten angeordneten Falten 8, 9 und zwei Förderrollen 3, die mit einem elastomeren Mantel ausgestattet sind. So können die Kuppen der Falten 8, 9 auf den Kuppen der Falten 4, 5 sanft gleiten. Zwecks sanfter Gleitung sind die Falten 8, 9 und die Falten 4, 5 gerundet. Es können alternativ auch dreidimensional wellenförmig strukturierte Blechbahnen sowohl für die Tischplatte 1 als auch für den Fördergurt 7 zur Anwendung kommen, wobei gemäß der bekannten DE 10 2005 041 516 B4 die Wülste noch sanfter gerundet sind als die Falten und ferner absolut keine örtlichen metallischen Berührungen beim Strukturierungsprozess erfahren haben (in 2 nicht explizit dargestellt). Anstatt der hexagonalen Wölbstrukturen oder dreidimensional wellenförmigen Strukturen können auch dreidimensional facettenförmige Strukturen zur Anwendung kommen (in 2 nicht explizit dargestellt). Der untere Teil zeigt in einer Draufsicht den wölbstrukturierten Fördergurt 7 mit den Falten 8 quer zur Laufrichtung, den zick-zackförmigen Falten 9 in Laufrichtung, die Wölbmulden 10 (nach oben gerichtet und sichtbar im oberen Teil) und ferner den sichtbaren Teil der beiden Förderrollen 3.
  • 3 zeigt – insbesondere für hohe hygienische Auflagen und einen möglichst langen und nicht unterbrochenen Fahrbetrieb – einen Bandförderer in der Draufsicht mit dem Fördergurt 7 aus wölbstrukturiertem, dünnen Edelstahlblech. Aus hygienischen Gründen kann das Fördergut (nicht explizit dargestellt) ausschließlich nur mit metallischen Oberflächen, vorzugsweise aus Edelstahlblech, in Kontakt kommen. Deshalb sind die Förderrollen 13 mit einem metallischen zylindrischen Mantel umgeben, der an beiden Enden eine Rändelung aufweist. Diese Rändelung drückt gegen die entsprechende Rändelung der Feinstruktur 12 (an den beiden Seiten des wölbstrukturierten Fördergurtes 7) und dann gegen eine entsprechende Rändelung von vier Druckrollen 14. Auf diese Weise wird der Fördergurt 7 durch Formschluss fort bewegt.
  • 4 zeigt die zu 3 passenden Darstellungen als mittlerer Querschnitt (Schnitt A-A) und als seitliche Draufsicht (Schnitt B-B). Der Querschnitt A-A zeigt die Tischplatte 1 aus wölbstrukturiertem Edelstahlblech (analog 2), den Fördergurt 7 aus wölbstrukturiertem, dünnen Edelstahlblech mit den Falten 8 quer zur Bahnrichtung, den zick-zackförmigen Falten 9 längs zur Bahnrichtung, wobei die Falten 4, 5 der Tischplatte 1 einerseits und die Falten 8, 9 des Fördergurtes 7 andererseits aufeinander gleiten, sowie zwei Förderrollen 13 und vier Druckrollen 14. Der Fördergurt 7 ist an beiden Seiten rändelförmig vorzugsweise mit wellenförmigen Feinstrukturen 12 ausgestattet. Diese wellenförmigen Feinstrukturen 12 werden besonders werkstoff- und oberflächenschonend gebildet. Auf diese Weise können kleine Risse in der Oberfläche des strukturierten Edelstahlbleches weitgehend ausgeschlossen oder zumindest minimiert werden. Das erleichtert eine Reinigung und reduziert eine Anhaftung von unerwünschten Kontaminationen, auch infolge des Kapillareffektes. Die wellenförmigen Feinstrukturen 12 sind in 3 und 4 lediglich sehr vereinfacht als rechteckige Kontur dargestellt. Die Mantel der Druckrollen 14 und der Förderrollen 13 sind mit einer Negativ-Kontur des strukturierten Fördergurtes 7 ausgestattet. So kann erreicht werden, dass alle Komponenten des Bandförderers, die mit einem Fördergut, wie Fleisch oder Fisch oder Pharmazeutika, in Kontakt kommen können, mit einer vorzugsweise sterilen Edelstahloberfläche umgeben sind und eine „online” Reinigung, beispielsweise mittels Freispülen mit sterilem Wasser, möglich ist.

Claims (7)

  1. Bandförderer aus den Einzelkomponenten Fördergurt (2, 7), Tischplatte (1) und Förderrollen (3, 13), aus mindestens einer Materialschicht mit einer dreidimensionalen Struktur, wobei der Fördergurt (7) eine beul- bzw. wölbförmige oder dreidimensional wellenförmige Struktur (8, 9, 10) oder dreidimensional facettenförmige Struktur, die Tischplatte (1) eine beul- bzw. wölbförmige oder dreidimensional wellenförmige Struktur (4, 5, 6) oder dreidimensional facettenförmige Struktur aufweist, und wobei ein spaltförmiger Raum zwischen dem Fördergurt (7) und der Tischplatte (1), dessen Breite der Höhe der Strukturen von mindestens einer Materialschicht entspricht, gebildet wird und wobei die dreidimensionale Struktur in der Materialschicht durch zwei mechanische Formwerkzeuge oder durch ein Formwerkzeug und ein Wirkmedium aus Blechen oder Bändern durch biegende Verformung erzeugt ist.
  2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten des Fördergurtes (7) mit einer rasterförmigen, vorzugsweise wellenförmigen, Struktur (12) ausgestattet ist.
  3. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr der den Fördergurt (7) umlenkenden Förderrolle (13) oder einer zusätzlichen Druckrolle (14) mit einer Negativ-Kontur der rasterförmigen Struktur (12) oder der dreidimensionalen Struktur (8, 9, 10) des Fördergurtes ausgestattet ist.
  4. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Lochungen insbesondere im Bereich der Ränder des Fördergurtes und angepasste Stifte im Mantel der Förderrolle (13) für den Antrieb gebildet sind.
  5. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der spaltförmige Raum während des Betriebes des Bandförderers oder in betrieblichen Zwischenintervallen durch Fluide, vorzugsweise durch steril geleitetes/geleiteten/geleitete Wasser, Dampf oder Druckluft, durchspült wird.
  6. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) eine auswechselbare Materialschicht oder Materialplatte aus Metall, Kunststoff aufweist.
  7. Verwendung des strukturierten Bandförderers nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 als Kassentisch in Verkaufs- oder Handelsläden von Konsumgütern, ferner im Fleisch oder Fisch verarbeitenden Gewerbe, in der pharmazeutischen Industrie sowie in Krankenhäusern.
DE200910058098 2009-12-12 2009-12-12 Strukturierter Bandförderer Expired - Fee Related DE102009058098B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910058098 DE102009058098B4 (de) 2009-12-12 2009-12-12 Strukturierter Bandförderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910058098 DE102009058098B4 (de) 2009-12-12 2009-12-12 Strukturierter Bandförderer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009058098A1 DE102009058098A1 (de) 2011-06-16
DE102009058098B4 true DE102009058098B4 (de) 2012-08-16

Family

ID=43992866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910058098 Expired - Fee Related DE102009058098B4 (de) 2009-12-12 2009-12-12 Strukturierter Bandförderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009058098B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022124268A1 (de) 2022-09-21 2024-03-21 Ssi Schäfer Automation Gmbh (At) Bandförderer mit reibwertoptimiertem Gleitbett

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195807A (de) * 1936-12-22 1938-02-15 Laurie Ing William Förderanlage.
DE1022622B (de) * 1956-09-14 1958-01-16 Licentia Gmbh Foerderband fuer elektrische Blankglueh- und Loetoefen od. dgl.
DE4311978C1 (de) * 1993-04-06 1994-04-21 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren zur Beulverformung dünner Wände und Folien
DE4401974A1 (de) * 1993-04-06 1995-07-27 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren und Vorrichtung zur Beulverformung
DE19856236A1 (de) * 1998-12-06 2000-06-15 Mirtsch Gmbh Dr Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen
EP0888208B1 (de) * 1996-03-23 2002-02-06 MIRTSCH, Frank Verfahren zum beulstrukturieren dünner materialbahnen
EP0900131B1 (de) * 1996-04-18 2002-10-09 Dr. Mirtsch GmbH Verfahren zur oberflächenschönenden, versteifenden strukturierung dünner materialbahnen
DE102005041555B4 (de) * 2005-09-01 2007-11-15 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum dreidimensional facettenförmigen Strukturieren von dünnen Materialbahnen, ein nach dem Verfahren hergestelltes Erzeugnis und Verwendung desselben
DE102005041516B4 (de) * 2005-09-01 2007-11-15 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum dreidimensional wellenförmigen Strukturieren von Materialbahnen oder dünnwandigen Blechteilen oder Folienabschnitten und Verwendung derselben und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008056521B3 (de) * 2008-11-08 2010-04-08 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum Herstellen einer grobstrukturierten Materialbahn mit feinstrukturierten Teilflächen und durchgängigen, ebenen oder nahezu ebenen Rändern, ein nach dem Verfahren hergestelltes Erzeugnis sowie bevorzugte Verwendungen

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195807A (de) * 1936-12-22 1938-02-15 Laurie Ing William Förderanlage.
DE1022622B (de) * 1956-09-14 1958-01-16 Licentia Gmbh Foerderband fuer elektrische Blankglueh- und Loetoefen od. dgl.
DE4311978C1 (de) * 1993-04-06 1994-04-21 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren zur Beulverformung dünner Wände und Folien
DE4401974A1 (de) * 1993-04-06 1995-07-27 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren und Vorrichtung zur Beulverformung
EP0693008B1 (de) * 1993-04-06 1997-12-03 Dr. Mirtsch GmbH Beulversteifung
EP0888208B1 (de) * 1996-03-23 2002-02-06 MIRTSCH, Frank Verfahren zum beulstrukturieren dünner materialbahnen
EP0900131B1 (de) * 1996-04-18 2002-10-09 Dr. Mirtsch GmbH Verfahren zur oberflächenschönenden, versteifenden strukturierung dünner materialbahnen
DE19856236A1 (de) * 1998-12-06 2000-06-15 Mirtsch Gmbh Dr Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen
DE102005041555B4 (de) * 2005-09-01 2007-11-15 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum dreidimensional facettenförmigen Strukturieren von dünnen Materialbahnen, ein nach dem Verfahren hergestelltes Erzeugnis und Verwendung desselben
DE102005041516B4 (de) * 2005-09-01 2007-11-15 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum dreidimensional wellenförmigen Strukturieren von Materialbahnen oder dünnwandigen Blechteilen oder Folienabschnitten und Verwendung derselben und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008056521B3 (de) * 2008-11-08 2010-04-08 Dr. Mirtsch Gmbh Verfahren zum Herstellen einer grobstrukturierten Materialbahn mit feinstrukturierten Teilflächen und durchgängigen, ebenen oder nahezu ebenen Rändern, ein nach dem Verfahren hergestelltes Erzeugnis sowie bevorzugte Verwendungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009058098A1 (de) 2011-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041555B4 (de) Verfahren zum dreidimensional facettenförmigen Strukturieren von dünnen Materialbahnen, ein nach dem Verfahren hergestelltes Erzeugnis und Verwendung desselben
DE202011102185U1 (de) Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere Holzschüttgutmengen
CH631351A5 (de) Filterplatte.
DE102009058098B4 (de) Strukturierter Bandförderer
DE68908847T2 (de) Klimaanlage.
DE2136955C3 (de) Fördervorrichtung für Schüttgut
DE2538124B2 (de) Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen
DE2900775A1 (de) Saugfilterbandvorrichtung
DE102006017483B4 (de) Stapelbarer Kasten, insbesondere Flaschenkasten aus Kunststoff
EP0108904A1 (de) Wendelstegdoppelplatte
EP3095736B1 (de) Förderstrecke mit einer anzahl von mit traversen gekoppelten bandunterstützungmodulen
DE3300293A1 (de) Filterkoerper
AT510852B1 (de) Kunststoffbehälter, insbesondere flaschenkasten
EP0989063B1 (de) Einstückig aus Kunststoff hergestellter Transportkasten
DE2625168B1 (de) Aus schaumstoff bestehende schall- daemmauskleidung
AT519874B1 (de) Abstreifleiste zur Verwendung in einer Anlage zur Herstellung eines Papierbandes, Bausatz und Anlage zur Herstellung eines Papierbandes
DE103676C (de)
DE102011014209A1 (de) Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere Holzschüttgutmengen
EP2167407A1 (de) Kontinuierliches transportband
DE4117662A1 (de) Trommeleinsatz fuer eine vorrichtung zur herstellung allseitig folienumschlossener formkissen aus faserigem material
DE202016101366U1 (de) Verstärkungsleiste und Vorrichtung mit Verstärkungsleiste
EP1068138A1 (de) Transportband mit profilierter oberfläche sowie verfahren zum verbinden der beiden bandenden eines solchen transportbandes
DE19723780A1 (de) Maschine zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder- bändern
DE2236853A1 (de) Deckbandfoerderer
DE60741C (de) Flortheiler für Vorspinnkrempel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121117

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee