DE19856236A1 - Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen - Google Patents
Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter MaterialbahnenInfo
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Abstract
Nach der Erfindung wird die Schüsselung beulstrukturierter Materialbahnen mit schräg zur Bahnenlängsrichtung hintereinander bzw. nebeneinander angeordneten Beulstrukturen dadurch beseitigt, daß die Materialbahnen in Richtung der Beulstrukturen gebogen werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter,
insbesondere beulstrukturierter Materialbahnen, bei dem strukturierte, insbesondere
polyedrisch beulstrukturierte, gekrümmte Materialbahnen durch Biegen schräg zur
Transportrichtung des Materials in die ebene Form übergeführt werden.
Der Leichtbau erfordert den Einsatz von Materialien, die bei geringem Gewicht eine große
Formsteifigkeit aufweisen. Dünne Materialbahnen, wie Bleche oder Folien aus Metall,
Kunststoff, Pappe oder Papier, sind zwar leicht, sie besitzen aber nur eine geringe
Formstabilität. Deshalb strukturiert man derartige Materialbahnen, um ihre Formsteifigkeit zu
erhöhen. Die strukturierten Materialbahnen werden häufig als Coils hergestellt und lassen sich
so bequem und raumsparend transportieren. Bevor sie zu Leichtbauteilen verarbeitet werden,
sind sie meistens wieder in die ebene Gestalt überzuführen, d. h. zu richten. Die gerichteten
Materialbahnen sollen möglichst plan sein, weil die Formsteifigkeit und das optische
Erscheinungsbild sonst beeinträchtigt sind und das Einpassen in komplexe Bauteile erschwert
ist.
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, um ebene/flache, d. h. nicht strukturierte,
Materialbahnen vom Coil oder aus einer gekrümmten Gestalt in die ebene Form zu richten.
Zu diesen Verfahren gehören das Rollbiegen mit Hilfe von Rollen oder Walzen, bei dem die
Materialbahn durch eine hin- und hergehende Bewegung gerichtet wird, und das mechanische
Strecken der Materialbahn, bei dem diese in Längsrichtung so lange gezogen wird, bis eine
Plastifizierung des Werkstoffes eintritt. Dabei können hohe Zugkräfte auftreten, die leicht
zum Einreißen der Materialbahn führen können. Um diese großen Zugkräfte zu reduzieren,
wird das bekannte Streckbiegen angewandt, bei dem die zum Richten erforderliche
Plastifizierung des Werkstoffes durch ein Überlagern von Zug und Biegung der Materialbahn
erreicht wird.
Diese bekannten Verfahren zum Richten eben/flacher Materialbahnen lassen sich für das
Richten strukturierter Materialbahnen nicht anwenden, weil sich die Strukturen der
Materialbahn durch das Andrücken der Rollen, durch die hin- und hergehende Bewegung des
Materials und durch das mechanische Strecken des Werkstoffes dabei erheblich verformen
würden.
Deshalb sind die besonderen Eigenschaften strukturierter Materialbahnen, die gegenüber
ebenen Materialien eine verbesserte Formsteifigkeit aufweisen, beim Richten zu
berücksichtigen.
Zu den bekannten Verfahren zum Strukturieren dünner Materialbahnen zählen das Einwalzer
von Sicken und das Einprägen polyedrischer Strukturen durch mechanische Formwerkzeuge
(Europäische Patentanmeldung 0441 618 A 1). Weiterhin sind Strukturierungsverfahren
bekannt, nach denen das zu strukturierende Material nur von einer Seite mit einen
mechanischen Formwerkzeug in Berührung kommt, während von der anderen Seite ein
hydraulisches oder pneumatisches Kissen auf das zu strukturierende Material Druck ausübt
(US Patent 4.576.669; Französische Anmeldung 1.283.530). Ferner ist ein
Strukturierungsverfahren bekannt, nach dem dünne Materialbahnen oder Folien beulartig
strukturiert werden. Dabei stützt man die gekrümmte, dünne Materialbahn oder Folie auf der
Innenseite durch Stützelemente ab und beaufschlagt sie von außen hydraulisch mit Druck. Auf
diese Weise entstehen versetzte Beulstrukturen; die die Formsteifigkeit der Materialbahn
verbessern (Deutsche Offenlegungsschrift 25 57 215, Deutsche Patentschrift DE 43 11 978,
Europäisches Patent 0693008, PCTIEP 96/01608, PCT/EP 97/01456 und Deutsche
Patentanmeldung 197 50 576.7). Das gemeinsame Merkmal dieser Verfahren zur
Beulstrukturierung ist die besonders schonende Weise, in der der Werkstoff der Materialbahn
mehrdimensional strukturiert wird. Ein Problem beim Richten strukturierter, insbesondere
beulstrukturierter Materialbahnen besteht ferner darin, daß sich so strukturierte Bleche und
Bänder "schüsseln", wenn man beulstrukturierte, gekrümmte Materialbahnen in die ebene
Form richtet. Mit "Schüsseln" ist gemeint, daß sich die strukturierte Materialbahn beim
Richten quer zur Transportrichtung der Materialbahn etwas einwölbt. Dieses Einwölben bzw.
"Schüsseln" hat seine Ursache im Prozeß des Beulstrukturierens selbst, bei dem das Material
durch das mehrdimensionale Strukturieren etwas schrumpft, und ferner im geringen
Aufbiegen der Beulfalten beim Richten der Materialbahn in die ebene Form. Die nach dem in
PCT/EP 97/01465 beschriebenen Strukturierungsverfahren erzeugten polyedrischen, etwa
wappenförmigen Beulstrukturen lassen sich zwar etwas einfacher in die ebene Form richten
als die nach dem im Europäischen Patent 0693008 oder im PCT/EP 96/01608 beschriebenen
Beulverfahren erzeugten viereckigen oder sechseckigen Beulstrukturen, aber auch bei diesem
Verfahren läßt sich das Einwölben bzw. "Schüsseln" der gerichteten, strukturierten
Materialbahn durch die bekannten Verfahren zum Richten nicht beseitigen. Dieses
"Schüsseln" tritt auch bei rein mechanisch strukturierten, beispielsweise in Längsrichtung
gesickten Materialbahnen auf.
Bei dem in der Deutschen Patentanmeldung 197 50 576.7 beschriebenen Verfahren zum
Richten läßt sich das "Schüsseln" dadurch reduzieren, daß polyedrisch strukturierte
Materialbahnen zunächst durch ein oder mehrere Walzenpaare vorgerichtet und dann durch
zylindrische oder ballige Richtrollen in die ebene Form übergeführt werden. Dabei sind
jedoch erhebliche Druckkräfte der Walzenrollen und der Richtrollen auf die strukturierte
Materialbahn erforderlich, um den Werkstoff so stark zu plastifizieren, daß die "Schüssel"
quer zur Transportrichtung der Materialbahn beseitigt ist. Dabei ist ein, merkliches Abflachen
der Beulstrukturen unvermeidlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Richten
strukturierter, insbesondere polyedrisch strukturierter, vorzugsweise beulstrukturierter
Materialbahnen anzugeben, das die Vorteile der bekannten Verfahren nutzt, ohne ihre
Nachteile in Kauf zu nehmen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß strukturierte, insbesondere
polyedrisch beulstrukturierte, gekrümmte Materialbahnen durch Biegen schräg zur
Transportrichtung des Materials in die ebene Form übergeführt werden.
Beim Richten einer gekrümmten Materialbahn, beispielsweise vom Coil, in die ebene Form
tritt ein "Schüsseln" der Materialbahn quer zu ihrer Transportrichtung auf. Dabei werden die
Beulfalten des strukturierten Materials wieder etwas aufgebogen. Dieses "Schüsseln" entsteht
auch beim Richten rein mechanisch strukturierter Materialbahnen, beispielsweise längs
gesickter Materialien. Dieses "Schüsseln" läßt sich nicht durch die herkömmlichen Verfahren
zum Richten strukturierter Materialien beseitigen, weil hierbei Biege- und
Streckdeformationen des Werkstoffes nur in Transportrichtung der Materialbahn auftreten.
Besser wäre es, wenn Biegedeformationen quer zur Transportrichtung der Materialbahn
erfolgten, um das "Schüsseln" direkt durch ein Gegenbiegen zu beseitigen. Untersuchungen
zeigten jedoch, daß dabei große geometrische Biegebewegungen quer zur Transportrichtung
der Materialbahn erforderlich wären. Der Grund hierfür ist das vergleichsweise geringe
Trägheitsmoment der Querschnittsfläche (Flächenträgheitsmoment) der Materialbahn beim
Biegen quer zur Transportrichtung der Materialbahn von beispielsweise sechseckig
beulstrukturierten Materialbahnen mit zick-zack-förmigen Beulfalten in Transportrichtung der
Materialbahn. Das Flächenträgheitsmoment quer zur Transportrichtung der Materialbahn ist
deshalb geringer als das Flächenträgheitsmoment in ihrer Transportrichtung, weil sich die
Beulfalten quer zur Transportrichtung beim Richten etwas mehr aufbiegen und sich dabei
etwas mehr abflachen als die zick-zack-förmigen Beulfalten in Transportrichtung der
Materialbahn. Deshalb sind die zick-zack-förmigen Beulfalten nach dem Richten stärker
ausgeprägt. Durch dieses geringe Flächenträgheitsmoment federt das "schüsselige" Material
beim Gegenbiegen weitgehend elastisch zurück, statt durch eine plastische Biegedeformation
eben zu werden. Andere strukturierte Materialbahnen, wie beispielsweise längsgesickte
Materialien, zeigen ähnliche Effekte.
Überraschenderweise zeigt sich, daß sich beispielsweise sechseckig beulstrukturierte
Materialbahnen mit Hilfe einfacher Vorrichtungen frei vom "Schüsseln" in die ebene Form
richten lassen, wenn man die strukturierte Materialbahn schräg zur Transportrichtung biegt.
Vorzugsweise wird in der Richtung gebogen, in der die die Beulstrukturen in der
Materialbahn nebeneinanderliegen. Diese Richtung wird durch den Versatz der Beulstrukturen
bestimmt, den Beulstrukturen in Bahnenlängsrichtung zueinander aufweisen.
Wenn beispielsweise das beulstrukturierte, gekrümmte Material symmetrische sechseckige
Beulfalten besitzt, die zick-zack-förmig in Richtung der Materialbahn verlaufen, ergibt sich
ein Richten ohne "Schüsseln", wenn die Materialbahn schräg, vorzugsweise um einen Winkel
von 60° gegenüber der Transportrichtung der Materialbahn geneigt, gebogen wird. Dieser
Neigungswinkel folgt jeweils der Richtung der zick-zack-förmigen Beulfalten. Da die zick
zack-förmigen Beulfalten tiefer ausgeprägt sind als die Beulfalten quer zur Transportrichtung
der Materialbahn, besitzen sie auch ein größeres Flächenträgheitsmoment. Deshalb wird beim
Richten der sechseckig beulstrukturierten Materialbahn vorzugsweise bei einem Winkel 60°
ein optimales Richtergebnis bei geringer Rückfederung und ohne "Schüsseln" erzielt. Dieses
Prinzip kann auch auf andere beulstrukturierte, beispielsweise polyedrisch strukturierte,
vorzugsweise S-förmig oder wappenförmig strukturierte, gekrümmte Materialbahnen oder
auch auf andere mechanisch strukturierte Materialbahnen angewandt werden. Der optimale
Winkel für das schräge Richten wird dabei an die Struktur angepaßt.
Gute Richtergebnisse werden auch noch gewonnen, wenn in weniger optimaler
Schrägrichtung gerichtet wird. Wahlweise kann der Winkel dabei um 15 Grad in der einen
oder anderen Richtung abweichen.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die
strukturierte Materialbahn mit Hilfe einer Tordierung gerichtet wird. Dabei findet nicht nur
ein Biegen schräg zur Transportrichtung der Materialbahn statt, sondern es tritt gleichzeitig
ein Gegenbiegen zur "Schüssel" quer zur Transportrichtung der Materialbahn auf.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die
strukturierte Materialbahn mit Hilfe einer Tordierung und einer gleichzeitigen Streckung des
Materials gerichtet wird. Dabei findet nicht nur ein Biegen schräg zur Transportrichtung der
Materialbahn und ein Gegenbiegen zur "Schüssel" quer zur Transportrichtung der
Materialbahn statt, sondern das Material wird gleichzeitig zusätzlich gestreckt.
So primär gerichtete, strukturierte Materialbahnen ergeben ein Flachmaterial, d. h. ein
veredeltes Halbzeug, das im Gegensatz zu nicht strukturiertem Material eine verbesserte
Formsteifigkeit aufweist.
Diese gerichteten Materialbahnen lassen sich entweder zu Tafeln schneiden oder zu
strukturierten Coils aufwickeln. Wenn man dann diese strukturierten Coils abgewickelt, kann
ein unerwünschtes sekundäres "Schüsseln" auftreten, wobei sich die strukturierte
Materialbahn etwas einwölbt. Bei den Untersuchungen wurde gefunden, daß sich dieses
unerwünschte sekundäre "Schüsseln" dadurch beseitigen läßt, daß man die strukturierte
Materialbahn beim primären Richten etwas stärker biegt und dadurch eine entgegengerichtete
"Schüssel" in der strukturierten Materialbahn erzeugt. Wenn man diese primär gerichtete,
strukturierte Materialbahn zu einem Coil aufwickelt und dann wieder ab wickelt, wird die
entgegengerichtete "Schüssel" kompensiert, so daß eine ebene, strukturierte Materialbahn
entsteht.
Der Erfindungsgedanke wird anschließend beispielhaft erläutert:
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Richten
strukturierter Materialbahnen und/oder Folien mit schräg zur Transportrichtung der
Materialbahn angeordneten Biege-Rollen.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf eine sechseckig beulstrukturierte Materialbahn mit dem
Neigungswinkel für das Biegen schräg zur Transportrichtung der Materialbahn.
Fig. 3 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Richten strukturierter
Materialbahnen und/oder Folien mit versetzt angeordneten Biege-Rollen.
Fig. 4 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Richten strukturierter
Materialbahnen und/oder Folien mit Transport-Rollen und Tordier-Rollen.
Die Fig. 1 zeigt in einer Aufsicht den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung zur Anwendung
des Verfahrens gemäß der Erfindung zum Richten strukturierter, insbesondere
beulstrukturierter Materialbahnen und/oder Folien. Die gekrümmte Materialbahn 1 wird in
ihrer Transportrichtung durch die Richteinheit geführt und dabei durch schräg zur
Transportrichtung angeordnete Biege-Rollen 2 und 3 in zwei Richtungen hin- und
hergebogen.
In Fig. 2 sind die beiden Neigungswinkel Alpha und Beta für das Biegen schräg zur
Transportrichtung der Materialbahn 1 schematisch dargestellt. Für strukturierte, insbesondere
beulstrukturierte Materialbahnen existiert jeweils ein optimaler Neigungswinkel für das
Biegen schräg zur Transportrichtung der Materialbahn 1. Bei einer symmetrisch, sechseckig
beulstrukturierten Materialbahn 1 folgt dieser Neigungswinkel jeweils den zick-zack-förmigen
Beulfalten, d. h. mit dem Neigungswinkel Alpha von etwa 60° in Richtung der zick-zack
förmigen Beulfalten 4 und mit dem Neigungswinkel Beta von etwa 60° in Richtung der zick
zack-förmigen Beulfalten 5.
Fig. 3 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Richten strukturierter
Materialbahnen und/oder Folien mit schräg zur Transportrichtung der Materialbahn 1 versetzt
angeordneten oberen bzw. unteren Biege-Rollen 6 und 7 mit nachgiebiger, schonender
Oberfläche. Die Materialbahn 1 wird zwischen den oberen und unteren Biege-Rollen 6 und 7
hindurch gezogen und dabei hin und her gebogen. Die oberen und unteren Biege-Rollen 6 und
7 drücken versetzt gegen die strukturierte Materialbahn 1. Dabei wird die senkrechte
Anstellung der Biege-Rollen 6 und 7 der geometrischen Struktur der Materialbahn 1 angepaßt.
Fig. 4 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Richten strukturierter
Materialbahnen und/oder Folien mit Tordier-Rollen 8, die die strukturierte Materialbahn 1
spiralförmig tordierend verformen. Die Transport-Rollen 9 und 10 bewegen die strukturierte
Materialbahn 1 vorwärts. Die Tordier-Rollen 8 besitzen vorzugsweise eine ballige Form, sie
können aber auch eine zylindrische Gestalt aufweisen. Die Materialbahn 1 wird schräg zu
ihrer Transportrichtung tordiert und dabei in etwa in Richtung ihres größten
Flächenträgheitsmomentes gebogen.
Die Transport-Rollen 9 und 10 können gleichzeitig als Zug-Rollen dienen, um die
strukturierte Materialbahn 1 zusätzlich etwas zu strecken, ohne daß dabei die Strukturen
wieder eingeebnet werden. Die strukturierte Materialbahn 1 kann man mit Hilfe dieser
überlagerten Torsion-Strecken-Verformung gleichmäßig in eine ebene Gestalt richten.
Analog kann man die strukturierte Materialbahn 1 in die ebene Form überführen, indem man
sie mit Hilfe der Vorrichtungen in Fig. 1 und Fig. 3 richtet und dann streckt, ohne die
Strukturen wieder einzuebnen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Richten beulstrukturierter Materialbahnen, die eine unerwünschte
Krümmung, insbesondere eine Schüsselung, erfahren haben; wobei die Materialbahnen
mit Richtrollen gebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen schräg
zur Bahnenlängsrichtung gebogen und/oder gestreckt und/oder tordiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegerichtung mit der
Richtung zusammenfällt, in der die Beulstrukturen sich in der Materialbahn schräg zur
Bahnenlängsrichtung erstrecken.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegerichtung maximal 15
Grad von der Richtung abweicht, in der die Beulstrukturen sich in der Materialbahn schräg
zur Bahnenlängsrichtung erstrecken.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Tordieren neben der Biegung in Schrägrichtung zugleich eine Gegenbiegung zur
Schüsselung erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung
balliger und/oder zylindrischer und/oder nachgiebiger und/oder schräg zur
Bahnenlängsrichtung angestellter Richtrollen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156236 DE19856236A1 (de) | 1998-12-06 | 1998-12-06 | Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen |
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DE1998156236 DE19856236A1 (de) | 1998-12-06 | 1998-12-06 | Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7890144
Family Applications (1)
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DE1998156236 Withdrawn DE19856236A1 (de) | 1998-12-06 | 1998-12-06 | Verfahren zum Richten mehrdimensional strukturierter Materialbahnen |
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