-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft einen Fensterheber eines Kraftfahrzeuges mit
einem Aggregateträger und wenigstens einer an dem Aggregateträger
befestigten Führungsschiene. Zur gegenseitigen Befestigung aneinander
werden formschlüssige Befestigungsmittel verwendet. Derartige
Systeme werden häufig für Fensterheber in Türen
von Kraftfahrzeugen verwendet.
-
Stand der Technik
-
Es
ist auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge bekannt, Fensterheber vorzusehen,
die einen Aggregateträger und wenigstens eine daran befestigte
Führungsschiene aufweisen. Zur Befestigung von Aggregateträger
und Führungsschiene aneinander sind im Stand der Technik
unterschiedliche Lösungen bekannt.
-
Aus
der
EP 1 634 742 B1 geht
beispielsweise eine Befestigungsvorrichtung für umkehrbare Schienen
von Fensterhebern mit zwei Schienen hervor, bei der eine Schiene
einen Haken aufweist, der in eine Ausnehmung an einem Aggregateträger
eingreift. Nachteilig hierbei ist, dass die Befestigungsvorrichtung
keinen klapperfreien Sitz der Schiene an dem Aggregateträger
ermöglicht, da die hakenförmige Befestigung lediglich
einen Kraftschluss in einer Einschubrichtung ermöglicht
und nicht in die entgegengesetzte Richtung.
-
Allgemein
ist eine Kraftfahrzeugtür technisch in einen Nass- und
einen Trockenbereich aufgeteilt. Der Aggregateträger eines
Fensterhebers trennt diese beiden Bereiche teilweise voneinander.
Dadurch, dass im Stand der Technik stets eine Befestigungausnehmung
in dem Aggregateträger vorgesehen ist, besteht im Bereich
der Ausnehmung die Gefahr von eindringender Feuchtigkeit in die
Trockenseite, was zu Beschädigungen und Korrosionen der
im Trockenbereich angeordneten Bauteile, also Führungsschiene,
Antriebsmotor etc. führen kann. Zur Behebung dieser Probleme
sind aufwändige Dichtmaßnahmen bekannt.
-
Aufgabe
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheber der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine Führungsschiene
klapperfrei an einem Aggregateträger befestigt werden kann
und dass die Gefahr von Feuchtigkeitseinbrüchen in die
Trockenseite einer Kraftfahrzeugtüre reduziert ist.
-
Darstellung der Erfindung
-
Die
Aufgabe wird gelöst durch einen Fensterheber gemäß Anspruch
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
-
Ein
erfindungsgemäßer Fensterheber eines Kraftfahrzeuges
weist einen Aggregateträger und wenigstens eine an dem
Aggregateträger befestigte Führungsschiene auf.
Die Befestigung der Führungsschiene an dem Aggregateträger
wird durch formschlüssige Befestigungsmittel verwirklicht.
Formschlüssige Befestigungsmittel haben den Vorteil, dass
sie eine einfache, schnelle und in der Regel lösbare Befestigung
zweier Bauteile aneinander ermöglichen.
-
Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass der Aggregateträger wenigstens einen Befestigungsvorsprung
und die Führungsschiene wenigstens eine Befestigungsausnehmung
zur Befestigung an dem Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers
aufweist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass der Aggregateträger
keine Ausnehmung zur Befestigung der Führungsschiene an
dem Aggregateträger benötigt. Somit lässt
sich die Dichtheit eines Aggregateträgers und damit eine
bessere Abtrennung von Nass- und Trockenbereich wesentlich einfacher
als bisher und ohne aufwendige Abdichtungsmaßnahmen erreichen.
-
Insbesondere
lässt sich dadurch ein Wandern oder Abfließen
von Feuchtigkeit entlang der Führungsschiene verhindern.
-
Die
Dichtheit lässt sich gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung dadurch erhöhen, dass der Aggregateträger
im Bereich des wenigstens einen Befestigungsvorsprungs frei von
Durchbrechungen ist.
-
Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der wenigstens eine
Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers wenigstens eine
Hinterschneidung aufweist. Mit Hilfe einer Hinterschneidung kann bei
geeigneter Wahl der Befestigungsausnehmung erreicht werden, dass
die Führungsschiene in wenigstens zwei Richtungen festgelegt
ist, wodurch sich die Klapperneigung reduzieren lässt.
-
Die
Befestigungsausnehmung der Führungsschiene weist bevorzugt
einen Einschubbereich zum Einschieben des Befestigungsvorsprungs des
Aggregateträgers und einen Formschlussbereich auf, der
in aneinander befestigtem Zustand von Aggregateträger und
Führungsschiene zwischen der wenigstens einen Hinterschneidung
und dem Aggregateträger angeordnet ist.
-
Die
Befestigung der Führungsschiene an dem Aggregateträger
erfolgt dann so, dass der Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers
durch den Einschubbereich der Befestigungsausnehmung durchgeschoben
wird, bis der die Hinterschneidung bildende vorspringende Bereich
der Befestigungsvorrichtung hinter der Befestigungsausnehmung der Führungsschiene
liegt.
-
Eine
Relativverschiebung von Aggregateträger und Führungsschiene
in eine Einschubrichtung in einer beiden Bauteilen im Befestigungsbereich
gemeinsamen Befestigungsebene bewirkt dann, dass der Formschlussbereich
der Befestigungsausnehmung der Führungsschiene sich in
die Hinterschneidung des Befestigungsvorsprungs einschiebt, sodass
die Führungsschiene an dem Aggregateträger festgelegt
ist.
-
Die
Hinterschneidung ist bevorzugt keilförmig ausgebildet,
derart, dass der lichte Bereich in Einschubrichtung der Führungsschiene
vorne enger ist als in Einschubrichtung hinten. Dies erleichtert
einerseits das Einführen des Befestigungsvorsprungs in
die Befestigungsausnehmung und darüber hinaus lässt
sich bei passender Auslegung des lichten Bereichs und der Dicke
der Führungsschiene eine zusätzliche Klemmung
der Führungsschiene an dem Aggregateträger erreichen,
sodass die Klapperneigung verringert ist.
-
Zur
Verwirklichung des Einschubbereichs und des Formschlussbereichs
weist die Befestigungsausnehmung bevorzugt eine T-förmige
Grundform auf. Der Einschubbereich ist dann so groß gewählt,
dass der Befestigungsvorsprung einschließlich Hinterschneidung
durch die Befestigungsausnehmung führbar ist, wohingegen
der Formschlussbereich so schmal ist, dass er die Hinterschneidung
untergreift.
-
Ein
weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der Befestigungsvorsprung zwei
zueinander T-förmig angeordnete, vom Aggregateträger
abstehende Wände aufweist, eine Führungswand und
eine Begrenzungswand. Dabei stößt die Führungswand
mittig auf die Begrenzungswand, sodass die Führungswand den
unteren, senkrechten Strich des ”T” bildet und die
Begrenzungswand den oberen, waagerechten Strich des ”T”.
-
Die
Hinterschneidung wird bevorzugt durch ein auf den Wänden
angeordnetes Sicherungsteil bereitgestellt, das die Wände
teilweise seitlich überragt. Die Führungswand
ist in Einschubrichtung der Führungsschiene ausgerichtet
und die Begrenzungswand senkrecht zur Einschubrichtung. Mit Hilfe
der Führungswand wird das Spiel der Führungsschiene senkrecht
zur Einschubrichtung minimiert und durch die Begrenzungswand eine
Position der Führungsschiene relativ zu dem Aggregateträger
festgelegt.
-
Bevorzugt
ist der Formschlussbereich geringfügig breiter, das heißt
im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,1 mm bis 1 mm breiter
als die Breite der Führungswand.
-
Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Sicherungsteil bündig mit einer freien Stirnseite
der Führungswand abschließt und bündig
mit einer freien Seite der Begrenzungswand. Dadurch nimmt der Befestigungsvorsprung
des Aggregateträgers die Form eines Quaders mit zwei seitlich
ausgeschnittenen kleineren Quadern an, die zwischen Sicherungsteil und
Basis des Aggregateträgers ausgeschnitten sind. Eine derartige
Ausgestaltung des Befestigungsvorsprungs ist besonders kompakt und
verändert durch den bündigen Abschluss des Sicherungsteils mit
der Führungswand sowie der Begrenzungswand ist das Sicherungsstück
gut vor Beschädigungen geschützt.
-
Zur
Verbesserung der Stabilität des Befestigungsvorsprungs
ist dieser bevorzugt einstückig ausgebildet. Führungswand,
Begrenzungswand sowie Sicherungsteil gehen dann integral ineinander über, wodurch
sich der Kraftfluss der über die Führungsschiene
in den Befestigungsvorsprung eingeleiteten Kräfte verbessern
lassen.
-
Ein
weiterer Vorteil ergibt sich, wenn dem wenigstens einen Befestigungsvorsprung
eine Rastnase zugeordnet ist und der Befestigungsausnehmung eine
Rastausnehmung. In aneinander befestigten Zustand von Aggregateträger
und Führungsschiene bilden Rastnasen und Rastausnehmung eine
Rastverbindung. Eine derartige Rastverbindung kann so ausgebildet
sein, dass die Führungsschiene nach Befestigung an dem
Aggregateträger gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen gesichert
ist.
-
Dazu
kann die Rastnase bevorzugt als Dreiecksprisma ausgebildet sein
mit einer in Einschubrichtung zur Führungsschiene weisenden
Anlaufschräge und einer in die Einschubrichtung weisenden,
im Wesentlichen senkrechten Stirnfläche.
-
Bevorzugt
ist die Rastnase auf dem Aggregateträger angeordnet und
die Befestigungsausnehmung auf der Führungsschiene. Dadurch
lassen sich Durchgangsausnehmungen im Aggregateträger oder Schwächungen
durch Vertiefungen, die zum Eingriff einer an der Führungsschiene
angeordneten Rastnase erforderlich wären, vermeiden.
-
Bevorzugt
weist die Rastnase eine Formschlussfläche auf, deren Flächennormalen
in die Einschubrichtung der Führungsschiene auf den Aggregateträger
ausgerichtet ist.
-
Ein
weiterer Vorzug ergibt sich, wenn der Aggregateträger aus
Kunststoff hergestellt ist. Kunststoffe ermöglichen eine
Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten, sodass sich Befestigungsvorsprünge
in den unterschiedlichen, zuvor beschriebenen Ausgestaltungen besonders
leicht verwirklichen lassen.
-
Wenn
der Aggregateträger im Spritzgussverfahren hergestellt
ist, lassen sich sämtliche der vorgenannten Ausgestaltungen
in einem einstückigen Bauteil verwirklichen.
-
Ein
erster und zweiter unabhängiger Gegenstand der Erfindung
betrifft einen Aggregateträger oder eine Führungsschiene
eines Fensterhebers gemäß der vorangegangenen
Beschreibung, das heißt mit den jeweils zuvor in Verbindung
mit dem Aggregateträger oder der Führungsschiene
beschriebenen Merkmalen, wodurch sich je ein Aggregateträger oder
eine Führungsschiene angeben lassen, die eine sichere,
klapperfreie und leichte Befestigung an einer Führungsschiene
oder einem Aggregateträger erlauben.
-
Weitere
Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden
sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale in ihrer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen
und deren Rückbezügen.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
Die
Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Dabei zeigen:
-
1 einen
Ausschnitt aus einer auf einem Aggregateträger zu befestigenden
Führungsschiene sowie
-
2 eine
an einem Aggregateträger befestigte Führungsschiene.
-
Darstellung der Erfindung
-
1 zeigt
eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Fensterhebers 2 mit einer Führungsschiene 4,
die an einem Aggregateträger 6 befestigt werden
soll, in einem Ausschnitt um den jeweiligen Befestigungsbereich von
Führungsschiene 4 und Aggregateträger 6 herum.
-
Die
Führungsschiene 4 weist zur Befestigung an dem
Aggregateträger 6 eine Befestigungsausnehmung 8 auf.
Die Befestigungsausnehmung 8 weist einen Einschubbereich 8.1 und
einen Befestigungsbereich 8.2 auf. Einschubbereich 8.1 und
Befestigungsbereich 8.2 bilden eine T-förmige
Durchgangsausnehmung, wobei der Einschubbereich 8.1 den
oberen, waagerechten Strich des ”T” bildet und der
Befestigungsbereich 8.2 den unteren, senkrechten Strich
des ”T”. Einschubbereich 8.1 und Befestigungsbereich 8.2 sind
im Wesentlichen symmetrisch ausgerichtet, so dass sich eine Achse
der Spiegelsymmetrie finden lässt.
-
Der
Aggregateträger 6 besteht aus Kunststoff und ist
im Spritzgussverfahren hergestellt. Der Aggregateträger 6 weist
einen Befestigungsvorsprung 10 auf, der von einer Grundfläche 12 des
Aggregateträgers 6 absteht.
-
Der
Befestigungsvorsprung 10 weist eine Führungswand 10.1 und
eine als Anschlag dienende Begrenzungswand 10.2 auf, die
T-förmig zueinander angeordnet sind. Die Begrenzungswand 10.2 bildet dabei
den oberen, waagerechten Strich des ”T”, die Führungswand
den unteren, senkrechten Strich. Die Führungswand 10.1 und
die Begrenzungswand 10.2 sind symmetrisch angeordnet, sodass
sich eine Achse der Spiegelsymmetrie finden lässt.
-
Die
Führungswand 10.1 und die Begrenzungswand 10.2 sind
durch ein Sicherungsteil 10.3 abgedeckt. Das Sicherungsteil 10.3 ist
gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
plattenartig ausgebildet.
-
Das
Sicherungsteil 10.3 schließt vorne bündig
mit einer Stirnfläche 10.1a der Führungswand 10.1 ab
und des Weiteren bündig mit den Stirnflächen 10.2a, 10.2b der
Begrenzungswand und ebenfalls bündig mit der Wand 10.2c der
Begrenzungswand 10.2.
-
Durch
das Sicherungsteil 10.3 sind zwei je quaderförmige
Hinterschneidungen 14, 16 gebildet, die, wie in 2 dargestellt,
in aneinander befestigtem Zustand von Führungsschiene 4 und
Aggregateträger 6 die Führungsschiene 4 hintergreifen
und damit eine Art Klaue bilden.
-
Auf
dem Aggregateträger 6 ist weiterhin eine Rastnase 18 vorgesehen,
die in Form eines Dreieckprismas von der Grundfläche 12 des
Aggregateträgers absteht. Die Rastnase 18 weist
eine Anlaufschräge 18.1 sowie eine Formschlussfläche 18.2 auf. Die
Formschlussfläche 18.2 steht im Wesentlichen senkrecht
zur Grundfläche 12 des Aggregateträgers 6 und
ihre Flächennormale weist im Wesentlichen in die Einschubrichtung
E.
-
An
der Führungsschiene 4 ist eine Rastausnehmung 20 ausgebildet,
die zum Verrasten mit der Rastnase 18 vorgesehen ist. Dazu
weist die Rastausnehmung 20 eine Formschlussfläche 20.1 auf,
die zur Ausbildung eines Formschlusses mit der Formschlussfläche 18.2 der
Rastnase 18 des Aggregateträgers 6 ausgebildet
ist.
-
Der
Einschubbereich 8.1 ist etwas größer
als die Oberfläche des Sicherungsteils 10.3, sodass
das Sicherungsteil 10.3 des Aggregateträgers 6 durch den
Einschubbereich 8.1 der Führungsschiene 4 geschoben
werden kann.
-
Zum
Befestigen der Führungsschiene 4 an dem Aggregateträger 6 wird
die Führungsschiene 4 entlang des Pfeils auf den
Aggregateträger 6 aufgesetzt, sodass der Befestigungsvorsprung 10 durch den
Einschubbereich 8.1 der Befestigungsausnehmung 8 geschoben
wird. Das Sicherungsteil 10.3 ragt vollständig
bis zu einer Oberseite 22 durch die Führungsschiene 4 hindurch.
Die Hinterschneidungen 14, 16 weisen dabei zumindest
die Dicke der Führungsschiene 4 im Bereich der
Befestigungsausnehmung 8 auf.
-
Die
Hinterschneidungen 14, 16 können auch keilförmig
ausgebildet sein, sodass dieser eine zusätzliche, klapperhemmende
Wirkung auf die Verbindung von Führungsschiene 4 und
Aggregateträger 6 aufweisen. Dabei muss die Höhe
der Hinterschneidungen 14, 16 in einem Bereich
in Einschubrichtung E der Führungsschiene 4 auf
den Aggregateträger 6 kleiner sein als am entgegengesetzten
Ende.
-
Der
Befestigungsbereich 8.2 ist bevorzugt nur geringfügig
breiter als die Dicke der Führungswand 10.1, sodass
die Führungswand 10.1 in aneinander befestigtem
Zustand den Befestigungsbereich 8.2 im Wesentlichen ausfüllt.
-
2 zeigt
die Führungsschiene 4 an dem Aggregateträger 6 in
befestigtem Zustand.
-
Nachdem
die Führungsschiene 4 auf den Aggregateträger 6 derart
aufgesetzt ist, so dass der Befestigungsvorsprung 10 bzw.
dessen Sicherungsteil 10.3 durch den Einschubbereich 8.1 hindurchragt,
wird die Führungsschiene 4 entlang der Einschubrichtung
E relativ zum Aggregateträger 6 verschoben. Die
in 1 dargestellten Hinterschneidungen 14, 16 umgreifen
dann den an den Befestigungsbereich 8.2 angrenzenden Bereich
der Führungsschiene 4 und stellen damit eine formschlüssige
Verbindung dar. Die in Einschubrichtung E weisenden Wände
am Übergang zwischen Einschubbereich und Befestigungsbereich
gelangen in Anlage mit der als Anschlag ausgebildeten Begrenzungswand 10.2.
Damit ist eine genaue räumliche Ausrichtung der Bauteile 4, 6 zueinander
gewährleistet.
-
Gleichzeitig
mit dem Einschieben der Führungsschiene 4 in Einschubrichtung
E wird die Rastausnehmung 20 über die Anlaufschräge 18.1 geführt
und rastet, wenn die zuvor beschriebenen Wände der Befestigungsausnehmung 8 an
der Begrenzungswand 10.2 anschlagen, ein, wobei die Formschlussflächen 18.2, 20.1 miteinander
einen Formschluss entgegen der Einschubrichtung E bilden.
-
- 2
- Fensterheber
- 4
- Führungsschiene
- 6
- Aggregateträger
- 8
- Befestigungsausnehmung
- 8.1
- Einschubbereich
- 8.2
- Befestigungsbereich
- 10
- Befestigungsvorsprung
- 10.1
- Führungswand
- 10.1a
- Stirnfläche
der Führungswand
- 10.2
- Begrenzungswand
- 10.2a,
10.2b
- Stirnflächen
der Begrenzungswand
- 10.2c
- Seitenfläche
der Begrenzungswand
- 10.3
- Sicherungsteil
- 12
- Grundfläche
das Aggregateträgers
- 14,
16
- Hinterschneidungen
- 18
- Rastnase
- 18.1
- Anlaufschräge
- 18.2
- Formschlussfläche
- 20
- Rastausnehmungen
- 20.1
- Formschlussfläche
- 22
- Oberseite
der Führungsfläche
- E
- Einschubrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-