DE102009052761A1 - Befestigungssystem für eine Führungsschiene eines Fensterhebers - Google Patents

Befestigungssystem für eine Führungsschiene eines Fensterhebers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fensterheber eines Kraftfahrzeuges mit einem Aggregateträger (6) und wenigstens einer an dem Aggregateträger (6) befestigten Führungsschiene (4), wobei zur Befestigung der Führungsschiene (4) an dem Aggregateträger (6) formschlüssige Befestigungsmittel (8, 10) vorgesehen sind. Der Aggregateträger (6) weist wenigstens einen Befestigungsvorsprung (10) und die Führungsschiene (4) wenigstens eine Befestigungsausnehmung (8) zur Befestigung an dem Befestigungsvorsprung (10) des Aggregateträgers (6) auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Fensterheber eines Kraftfahrzeuges mit einem Aggregateträger und wenigstens einer an dem Aggregateträger befestigten Führungsschiene. Zur gegenseitigen Befestigung aneinander werden formschlüssige Befestigungsmittel verwendet. Derartige Systeme werden häufig für Fensterheber in Türen von Kraftfahrzeugen verwendet.
  • Stand der Technik
  • Es ist auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge bekannt, Fensterheber vorzusehen, die einen Aggregateträger und wenigstens eine daran befestigte Führungsschiene aufweisen. Zur Befestigung von Aggregateträger und Führungsschiene aneinander sind im Stand der Technik unterschiedliche Lösungen bekannt.
  • Aus der EP 1 634 742 B1 geht beispielsweise eine Befestigungsvorrichtung für umkehrbare Schienen von Fensterhebern mit zwei Schienen hervor, bei der eine Schiene einen Haken aufweist, der in eine Ausnehmung an einem Aggregateträger eingreift. Nachteilig hierbei ist, dass die Befestigungsvorrichtung keinen klapperfreien Sitz der Schiene an dem Aggregateträger ermöglicht, da die hakenförmige Befestigung lediglich einen Kraftschluss in einer Einschubrichtung ermöglicht und nicht in die entgegengesetzte Richtung.
  • Allgemein ist eine Kraftfahrzeugtür technisch in einen Nass- und einen Trockenbereich aufgeteilt. Der Aggregateträger eines Fensterhebers trennt diese beiden Bereiche teilweise voneinander. Dadurch, dass im Stand der Technik stets eine Befestigungausnehmung in dem Aggregateträger vorgesehen ist, besteht im Bereich der Ausnehmung die Gefahr von eindringender Feuchtigkeit in die Trockenseite, was zu Beschädigungen und Korrosionen der im Trockenbereich angeordneten Bauteile, also Führungsschiene, Antriebsmotor etc. führen kann. Zur Behebung dieser Probleme sind aufwändige Dichtmaßnahmen bekannt.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheber der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine Führungsschiene klapperfrei an einem Aggregateträger befestigt werden kann und dass die Gefahr von Feuchtigkeitseinbrüchen in die Trockenseite einer Kraftfahrzeugtüre reduziert ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Fensterheber gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Fensterheber eines Kraftfahrzeuges weist einen Aggregateträger und wenigstens eine an dem Aggregateträger befestigte Führungsschiene auf. Die Befestigung der Führungsschiene an dem Aggregateträger wird durch formschlüssige Befestigungsmittel verwirklicht. Formschlüssige Befestigungsmittel haben den Vorteil, dass sie eine einfache, schnelle und in der Regel lösbare Befestigung zweier Bauteile aneinander ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Aggregateträger wenigstens einen Befestigungsvorsprung und die Führungsschiene wenigstens eine Befestigungsausnehmung zur Befestigung an dem Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers aufweist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass der Aggregateträger keine Ausnehmung zur Befestigung der Führungsschiene an dem Aggregateträger benötigt. Somit lässt sich die Dichtheit eines Aggregateträgers und damit eine bessere Abtrennung von Nass- und Trockenbereich wesentlich einfacher als bisher und ohne aufwendige Abdichtungsmaßnahmen erreichen.
  • Insbesondere lässt sich dadurch ein Wandern oder Abfließen von Feuchtigkeit entlang der Führungsschiene verhindern.
  • Die Dichtheit lässt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erhöhen, dass der Aggregateträger im Bereich des wenigstens einen Befestigungsvorsprungs frei von Durchbrechungen ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der wenigstens eine Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers wenigstens eine Hinterschneidung aufweist. Mit Hilfe einer Hinterschneidung kann bei geeigneter Wahl der Befestigungsausnehmung erreicht werden, dass die Führungsschiene in wenigstens zwei Richtungen festgelegt ist, wodurch sich die Klapperneigung reduzieren lässt.
  • Die Befestigungsausnehmung der Führungsschiene weist bevorzugt einen Einschubbereich zum Einschieben des Befestigungsvorsprungs des Aggregateträgers und einen Formschlussbereich auf, der in aneinander befestigtem Zustand von Aggregateträger und Führungsschiene zwischen der wenigstens einen Hinterschneidung und dem Aggregateträger angeordnet ist.
  • Die Befestigung der Führungsschiene an dem Aggregateträger erfolgt dann so, dass der Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers durch den Einschubbereich der Befestigungsausnehmung durchgeschoben wird, bis der die Hinterschneidung bildende vorspringende Bereich der Befestigungsvorrichtung hinter der Befestigungsausnehmung der Führungsschiene liegt.
  • Eine Relativverschiebung von Aggregateträger und Führungsschiene in eine Einschubrichtung in einer beiden Bauteilen im Befestigungsbereich gemeinsamen Befestigungsebene bewirkt dann, dass der Formschlussbereich der Befestigungsausnehmung der Führungsschiene sich in die Hinterschneidung des Befestigungsvorsprungs einschiebt, sodass die Führungsschiene an dem Aggregateträger festgelegt ist.
  • Die Hinterschneidung ist bevorzugt keilförmig ausgebildet, derart, dass der lichte Bereich in Einschubrichtung der Führungsschiene vorne enger ist als in Einschubrichtung hinten. Dies erleichtert einerseits das Einführen des Befestigungsvorsprungs in die Befestigungsausnehmung und darüber hinaus lässt sich bei passender Auslegung des lichten Bereichs und der Dicke der Führungsschiene eine zusätzliche Klemmung der Führungsschiene an dem Aggregateträger erreichen, sodass die Klapperneigung verringert ist.
  • Zur Verwirklichung des Einschubbereichs und des Formschlussbereichs weist die Befestigungsausnehmung bevorzugt eine T-förmige Grundform auf. Der Einschubbereich ist dann so groß gewählt, dass der Befestigungsvorsprung einschließlich Hinterschneidung durch die Befestigungsausnehmung führbar ist, wohingegen der Formschlussbereich so schmal ist, dass er die Hinterschneidung untergreift.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der Befestigungsvorsprung zwei zueinander T-förmig angeordnete, vom Aggregateträger abstehende Wände aufweist, eine Führungswand und eine Begrenzungswand. Dabei stößt die Führungswand mittig auf die Begrenzungswand, sodass die Führungswand den unteren, senkrechten Strich des ”T” bildet und die Begrenzungswand den oberen, waagerechten Strich des ”T”.
  • Die Hinterschneidung wird bevorzugt durch ein auf den Wänden angeordnetes Sicherungsteil bereitgestellt, das die Wände teilweise seitlich überragt. Die Führungswand ist in Einschubrichtung der Führungsschiene ausgerichtet und die Begrenzungswand senkrecht zur Einschubrichtung. Mit Hilfe der Führungswand wird das Spiel der Führungsschiene senkrecht zur Einschubrichtung minimiert und durch die Begrenzungswand eine Position der Führungsschiene relativ zu dem Aggregateträger festgelegt.
  • Bevorzugt ist der Formschlussbereich geringfügig breiter, das heißt im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,1 mm bis 1 mm breiter als die Breite der Führungswand.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungsteil bündig mit einer freien Stirnseite der Führungswand abschließt und bündig mit einer freien Seite der Begrenzungswand. Dadurch nimmt der Befestigungsvorsprung des Aggregateträgers die Form eines Quaders mit zwei seitlich ausgeschnittenen kleineren Quadern an, die zwischen Sicherungsteil und Basis des Aggregateträgers ausgeschnitten sind. Eine derartige Ausgestaltung des Befestigungsvorsprungs ist besonders kompakt und verändert durch den bündigen Abschluss des Sicherungsteils mit der Führungswand sowie der Begrenzungswand ist das Sicherungsstück gut vor Beschädigungen geschützt.
  • Zur Verbesserung der Stabilität des Befestigungsvorsprungs ist dieser bevorzugt einstückig ausgebildet. Führungswand, Begrenzungswand sowie Sicherungsteil gehen dann integral ineinander über, wodurch sich der Kraftfluss der über die Führungsschiene in den Befestigungsvorsprung eingeleiteten Kräfte verbessern lassen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn dem wenigstens einen Befestigungsvorsprung eine Rastnase zugeordnet ist und der Befestigungsausnehmung eine Rastausnehmung. In aneinander befestigten Zustand von Aggregateträger und Führungsschiene bilden Rastnasen und Rastausnehmung eine Rastverbindung. Eine derartige Rastverbindung kann so ausgebildet sein, dass die Führungsschiene nach Befestigung an dem Aggregateträger gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen gesichert ist.
  • Dazu kann die Rastnase bevorzugt als Dreiecksprisma ausgebildet sein mit einer in Einschubrichtung zur Führungsschiene weisenden Anlaufschräge und einer in die Einschubrichtung weisenden, im Wesentlichen senkrechten Stirnfläche.
  • Bevorzugt ist die Rastnase auf dem Aggregateträger angeordnet und die Befestigungsausnehmung auf der Führungsschiene. Dadurch lassen sich Durchgangsausnehmungen im Aggregateträger oder Schwächungen durch Vertiefungen, die zum Eingriff einer an der Führungsschiene angeordneten Rastnase erforderlich wären, vermeiden.
  • Bevorzugt weist die Rastnase eine Formschlussfläche auf, deren Flächennormalen in die Einschubrichtung der Führungsschiene auf den Aggregateträger ausgerichtet ist.
  • Ein weiterer Vorzug ergibt sich, wenn der Aggregateträger aus Kunststoff hergestellt ist. Kunststoffe ermöglichen eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten, sodass sich Befestigungsvorsprünge in den unterschiedlichen, zuvor beschriebenen Ausgestaltungen besonders leicht verwirklichen lassen.
  • Wenn der Aggregateträger im Spritzgussverfahren hergestellt ist, lassen sich sämtliche der vorgenannten Ausgestaltungen in einem einstückigen Bauteil verwirklichen.
  • Ein erster und zweiter unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft einen Aggregateträger oder eine Führungsschiene eines Fensterhebers gemäß der vorangegangenen Beschreibung, das heißt mit den jeweils zuvor in Verbindung mit dem Aggregateträger oder der Führungsschiene beschriebenen Merkmalen, wodurch sich je ein Aggregateträger oder eine Führungsschiene angeben lassen, die eine sichere, klapperfreie und leichte Befestigung an einer Führungsschiene oder einem Aggregateträger erlauben.
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale in ihrer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbezügen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer auf einem Aggregateträger zu befestigenden Führungsschiene sowie
  • 2 eine an einem Aggregateträger befestigte Führungsschiene.
  • Darstellung der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fensterhebers 2 mit einer Führungsschiene 4, die an einem Aggregateträger 6 befestigt werden soll, in einem Ausschnitt um den jeweiligen Befestigungsbereich von Führungsschiene 4 und Aggregateträger 6 herum.
  • Die Führungsschiene 4 weist zur Befestigung an dem Aggregateträger 6 eine Befestigungsausnehmung 8 auf. Die Befestigungsausnehmung 8 weist einen Einschubbereich 8.1 und einen Befestigungsbereich 8.2 auf. Einschubbereich 8.1 und Befestigungsbereich 8.2 bilden eine T-förmige Durchgangsausnehmung, wobei der Einschubbereich 8.1 den oberen, waagerechten Strich des ”T” bildet und der Befestigungsbereich 8.2 den unteren, senkrechten Strich des ”T”. Einschubbereich 8.1 und Befestigungsbereich 8.2 sind im Wesentlichen symmetrisch ausgerichtet, so dass sich eine Achse der Spiegelsymmetrie finden lässt.
  • Der Aggregateträger 6 besteht aus Kunststoff und ist im Spritzgussverfahren hergestellt. Der Aggregateträger 6 weist einen Befestigungsvorsprung 10 auf, der von einer Grundfläche 12 des Aggregateträgers 6 absteht.
  • Der Befestigungsvorsprung 10 weist eine Führungswand 10.1 und eine als Anschlag dienende Begrenzungswand 10.2 auf, die T-förmig zueinander angeordnet sind. Die Begrenzungswand 10.2 bildet dabei den oberen, waagerechten Strich des ”T”, die Führungswand den unteren, senkrechten Strich. Die Führungswand 10.1 und die Begrenzungswand 10.2 sind symmetrisch angeordnet, sodass sich eine Achse der Spiegelsymmetrie finden lässt.
  • Die Führungswand 10.1 und die Begrenzungswand 10.2 sind durch ein Sicherungsteil 10.3 abgedeckt. Das Sicherungsteil 10.3 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel plattenartig ausgebildet.
  • Das Sicherungsteil 10.3 schließt vorne bündig mit einer Stirnfläche 10.1a der Führungswand 10.1 ab und des Weiteren bündig mit den Stirnflächen 10.2a, 10.2b der Begrenzungswand und ebenfalls bündig mit der Wand 10.2c der Begrenzungswand 10.2.
  • Durch das Sicherungsteil 10.3 sind zwei je quaderförmige Hinterschneidungen 14, 16 gebildet, die, wie in 2 dargestellt, in aneinander befestigtem Zustand von Führungsschiene 4 und Aggregateträger 6 die Führungsschiene 4 hintergreifen und damit eine Art Klaue bilden.
  • Auf dem Aggregateträger 6 ist weiterhin eine Rastnase 18 vorgesehen, die in Form eines Dreieckprismas von der Grundfläche 12 des Aggregateträgers absteht. Die Rastnase 18 weist eine Anlaufschräge 18.1 sowie eine Formschlussfläche 18.2 auf. Die Formschlussfläche 18.2 steht im Wesentlichen senkrecht zur Grundfläche 12 des Aggregateträgers 6 und ihre Flächennormale weist im Wesentlichen in die Einschubrichtung E.
  • An der Führungsschiene 4 ist eine Rastausnehmung 20 ausgebildet, die zum Verrasten mit der Rastnase 18 vorgesehen ist. Dazu weist die Rastausnehmung 20 eine Formschlussfläche 20.1 auf, die zur Ausbildung eines Formschlusses mit der Formschlussfläche 18.2 der Rastnase 18 des Aggregateträgers 6 ausgebildet ist.
  • Der Einschubbereich 8.1 ist etwas größer als die Oberfläche des Sicherungsteils 10.3, sodass das Sicherungsteil 10.3 des Aggregateträgers 6 durch den Einschubbereich 8.1 der Führungsschiene 4 geschoben werden kann.
  • Zum Befestigen der Führungsschiene 4 an dem Aggregateträger 6 wird die Führungsschiene 4 entlang des Pfeils auf den Aggregateträger 6 aufgesetzt, sodass der Befestigungsvorsprung 10 durch den Einschubbereich 8.1 der Befestigungsausnehmung 8 geschoben wird. Das Sicherungsteil 10.3 ragt vollständig bis zu einer Oberseite 22 durch die Führungsschiene 4 hindurch. Die Hinterschneidungen 14, 16 weisen dabei zumindest die Dicke der Führungsschiene 4 im Bereich der Befestigungsausnehmung 8 auf.
  • Die Hinterschneidungen 14, 16 können auch keilförmig ausgebildet sein, sodass dieser eine zusätzliche, klapperhemmende Wirkung auf die Verbindung von Führungsschiene 4 und Aggregateträger 6 aufweisen. Dabei muss die Höhe der Hinterschneidungen 14, 16 in einem Bereich in Einschubrichtung E der Führungsschiene 4 auf den Aggregateträger 6 kleiner sein als am entgegengesetzten Ende.
  • Der Befestigungsbereich 8.2 ist bevorzugt nur geringfügig breiter als die Dicke der Führungswand 10.1, sodass die Führungswand 10.1 in aneinander befestigtem Zustand den Befestigungsbereich 8.2 im Wesentlichen ausfüllt.
  • 2 zeigt die Führungsschiene 4 an dem Aggregateträger 6 in befestigtem Zustand.
  • Nachdem die Führungsschiene 4 auf den Aggregateträger 6 derart aufgesetzt ist, so dass der Befestigungsvorsprung 10 bzw. dessen Sicherungsteil 10.3 durch den Einschubbereich 8.1 hindurchragt, wird die Führungsschiene 4 entlang der Einschubrichtung E relativ zum Aggregateträger 6 verschoben. Die in 1 dargestellten Hinterschneidungen 14, 16 umgreifen dann den an den Befestigungsbereich 8.2 angrenzenden Bereich der Führungsschiene 4 und stellen damit eine formschlüssige Verbindung dar. Die in Einschubrichtung E weisenden Wände am Übergang zwischen Einschubbereich und Befestigungsbereich gelangen in Anlage mit der als Anschlag ausgebildeten Begrenzungswand 10.2. Damit ist eine genaue räumliche Ausrichtung der Bauteile 4, 6 zueinander gewährleistet.
  • Gleichzeitig mit dem Einschieben der Führungsschiene 4 in Einschubrichtung E wird die Rastausnehmung 20 über die Anlaufschräge 18.1 geführt und rastet, wenn die zuvor beschriebenen Wände der Befestigungsausnehmung 8 an der Begrenzungswand 10.2 anschlagen, ein, wobei die Formschlussflächen 18.2, 20.1 miteinander einen Formschluss entgegen der Einschubrichtung E bilden.
  • 2
    Fensterheber
    4
    Führungsschiene
    6
    Aggregateträger
    8
    Befestigungsausnehmung
    8.1
    Einschubbereich
    8.2
    Befestigungsbereich
    10
    Befestigungsvorsprung
    10.1
    Führungswand
    10.1a
    Stirnfläche der Führungswand
    10.2
    Begrenzungswand
    10.2a, 10.2b
    Stirnflächen der Begrenzungswand
    10.2c
    Seitenfläche der Begrenzungswand
    10.3
    Sicherungsteil
    12
    Grundfläche das Aggregateträgers
    14, 16
    Hinterschneidungen
    18
    Rastnase
    18.1
    Anlaufschräge
    18.2
    Formschlussfläche
    20
    Rastausnehmungen
    20.1
    Formschlussfläche
    22
    Oberseite der Führungsfläche
    E
    Einschubrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1634742 B1 [0003]

Claims (14)

  1. Fensterheber eines Kraftfahrzeuges mit einem Aggregateträger (6) und wenigstens einer an dem Aggregateträger (6) befestigten Führungsschiene (4), wobei zur Befestigung der Führungsschiene (4) an dem Aggregateträger (6) formschlüssige Befestigungsmittel (8, 10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (6) wenigstens einen Befestigungsvorsprung (10) und die Führungsschiene (4) wenigstens eine Befestigungsausnehmung (8) zur Befestigung an dem Befestigungsvorsprung (10) des Aggregateträgers () aufweist.
  2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (6) im Bereich des wenigstens einen Befestigungsvorsprungs (10) frei von Durchbrechungen ist.
  3. Fensterheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Befestigungsvorsprung (10) wenigstens eine Hinterschneidung (14, 16) aufweist.
  4. Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungsausnehmung (8) einen Einschubbereich (8.1) zum Einschieben des Befestigungsvorsprungs (10) aufweist und einen Befestigungsbereich (8.2), der in aneinander befestigtem Zustand von Aggregateträger (6) und Führungsschiene (4) zwischen der wenigstens einen Hinterschneidung (14, 16) und dem Aggregateträger (6) angeordnet ist.
  5. Fensterheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsausnehmung (8) eine T-förmige Grundform aufweist.
  6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) zwei zueinander T-förmig angeordnete, vom Aggregateträger (6) abstehende Wände, eine Führungswand (10.1) und eine Begrenzungswand (10.2), wobei die Führungswand (10.1) im Wesentlichen mittig auf die Begrenzungswand (10.2) stößt, und ein auf den Wänden (10.1, 10.2) angeordnetes Sicherungsteil (10.3) aufweist.
  7. Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (10.3) bündig mit einer freien Stirnseite (10.1) der Führungswand (10.1) abschließt und bündig mit wenigstens einer freien Seite (10.2a, 10.2b, 10.2c) der Begrenzungswand (10.2).
  8. Fensterheber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) einstückig ausgebildet ist.
  9. Fensterheber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Befestigungsvorsprung (10) eine Rastnase (18) und der Befestigungsausnehmung (8) eine Rastausnehmung (20) zugeordnet ist, die in aneinander befestigtem Zustand von Aggregateträger (6) und Führungsschiene (4) eine Rastverbindung bilden.
  10. Fensterheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (18) auf dem Aggregateträger (6) angeordnet ist und die Befestigungsausnehmung (8) auf der Führungsschiene (4).
  11. Fensterheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (18) eine Formschlussfläche (18.2) hat, deren Flächennormale im Wesentlichen in Richtung entgegen einer Einschubrichtung (E) zur Befestigung der Führungsschiene (4) auf den Aggregateträger (6) ausgerichtet ist.
  12. Fensterheber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (6) aus Kunststoff hergestellt ist.
  13. Fensterheber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (6) im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  14. Aggregateträger oder Führungsschiene eines Fensterhebers (2) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
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