DE102009052396A1 - Elektrische Gartenliege - Google Patents

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Abstract

Eine Gartenliege (2) weist mindestens einen wetterfesten Basisrahmen (4), einen wetterfesten Liegerahmen (6) mit mindestens zwei bewegbar gelagerten Liegerahmenelementen und mindestens eine wetterfeste Antriebseinheit (8) zum Versorgen von mindestens einer Antriebsvorrichtung (26, 34) mit elektrischer Energie auf. Die Antriebseinheit (8) weist bevorzugt eine Kombination aus Akkumulator (38), Solarzelle (82) und Netzanschluss (78) auf und trägt in Verbindung mit der wetterfesten Gestaltung der Rahmen zu einer portablen und netzstromunabhängigen Gartenliege mit automatischer Verstellfunktion bei.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenliege und eine Antriebseinheit für eine Gartenliege.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In großen und kleinen Gärten weltweit sind Sitz- und Liegemöbel verbreitet und werden in den unterschiedlichsten Varianten angeboten. Beispielsweise existieren für den Garteneinsatz konzipierte Sitzmöbel aus Kunststoffgeflechten und wasserabweisenden Polsterungen, die optisch kaum von herkömmlichen Sitzmöbeln für den Einsatz im Haus zu unterscheiden sind. Daneben existieren auch relativ klassische Sonnenliegen, die eine große Rückenlehne sowie ein Fußteil aufweisen, deren Winkel sich in Stufen verändern lassen, so dass ein Sitzen oder Liegen in mehreren Positionen gewährleistet werden kann. Einfachste Modelle bestehen aus einem Holzrahmen mit mehreren Rahmenteilen, die bewegbar aneinander gelagert sind, so dass beispielsweise ein Rahmenteil in Vertiefungen eines anderen Rahmenteils eingesteckt oder eingesetzt werden können, um einen Sitz- oder Liegewinkel einzustellen. Gleichermaßen sind auch Sonnenliegen bekannt, die aus einem Rahmen aus Aluminium-Hohlprofilen oder dergleichen hergestellt sind und Armlehnen besitzen, die in verschiedenen Positionen an einem Grundgerüst arretiert werden können und je nach Arretierposition einen Rückenlehnenwinkel definieren.
  • Häufig ist bei derartigen Möbeln die Bewegung des Fußteils an die Bewegung des Rückenteils gekoppelt.
  • Die geschilderten bekannten Möbel für den Einsatz im Garten haben zwar eine Reihe von technischen Merkmalen, die die Bequemlichkeit des Sitzenden oder Liegenden steigern, jedoch auch mehrere deutliche Nachteile. Befindet sich beispielsweise eine Person auf einer oben geschilderten klassischen Sonnenliege und möchte seine Lage von einer sitzenden in eine liegende Position oder umgekehrt ändern, muss sie sich häufig von der Sonnenliege erheben, um eine Arretierung des Rückenteils von einer Position hinter der Rückenlehne zu lösen und in einer anderen Position wiederherzustellen oder sie muss sich zumindest nach vorne lehnen, um das Gewicht von der Rückenlehne zu lösen, so dass mittels der Armlehnen oder dergleichen eine Verstellung des Sitz- oder Liegewinkels erfolgen kann. Dies ist gerade dann von Nachteil, wenn die Person bei gutem Wetter beschließt, auf der Sonnenliege zu schlafen, gleichzeitig das Aufstehen oder die Gewichtslagerung zum Einstellen des Sitz- oder Liegewinkels die Müdigkeit verringert, so dass ein Einschlafen verzögert oder verhindert wird, oder die Person dazu veranlasst, in einer für Sie unbequemen Position zu schlafen. Auch bei älteren Personen könnte es mühsam sein, sich aus einer liegenden Position wieder in eine sitzende Position aufzurichten, ohne dabei das Körpergewicht auf die Rückenlehne zu verlagern oder umständlich den Winkel des Rückenelements einzustellen.
  • Im Stand der Technik sind zwar Liegemöbel bekannt, die gerade die Bequemlichkeit für ältere Personen, beispielsweise in Krankenhäusern oder bei häuslicher Pflege steigern, diese sind jedoch ausschließlich für den Gebrauch in trockenen Räumen eingerichtet und nicht dafür geeignet, in einem Garten verwendet zu werden. Weiterhin wäre es relativ unbequem, eine Stromversorgung in dem Garten bereitstellen zu müssen, um derartige bekannte Liegemöbel bei schönem und trockenem Wetter im Garten betreiben zu können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es könnte demnach ein Bedarf an einer Gartenliege bestehen, die eine möglichst bequeme Liege- und Sitzmöglichkeit bietet, wobei eine Verstellung einer Sitz- oder Liegeposition möglichst einfach ausführbar ist, ohne die Notwendigkeit des Erhebens oder einer Entlastung eines Rückenelementes oder dergleichen.
  • Gleichzeitig könnte ein Bedarf an einer Gartenliege bestehen, die zwar möglichst bequem bedient werden kann, allerdings robust gegenüber äußeren Einflüssen ist und portabel ist.
  • Eine Gartenliege gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 könnte diesen Bedarf decken.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist die erfindungsgemäße Gartenliege einen Basisrahmen, einen Liegerahmen und eine Antriebseinheit auf. Im Folgenden wird unter Basisrahmen ein Gestell oder ein anderes rahmenartiges Gebilde verstanden, das die äußere Form der Gartenliege bestimmt. Als Basisrahmen könnte dementsprechend ein im Wesentlichen rechteckförmiges Gebilde verwendet werden, das dazu eingerichtet ist, auf einen Boden gestellt zu werden und einen Liegerahmen aufzunehmen, der das Sitzen oder Liegen auf der erfindungsgemäßen Gartenliege erlaubt.
  • Grundsätzlich könnte der Liegerahmen aus mehreren Liegerahmenelementen aufgebaut sein, die bewegbar miteinander verbunden sind und beispielsweise Sitz- und Liegepositionen einer darauf befindlichen Person erlauben sollen. Im einfachsten Fall könnte der Liegerahmen in Form eines verstellbaren Lattenrostes oder dergleichen ausgeführt sein und beispielsweise ein Fußteil und ein Rückenteil aufweisen.
  • Als Antriebseinheit ist eine kompakte Einheit zu verstehen, die dazu eingerichtet ist, eine Energieversorgung für eine automatische Verstellung des Liegeelementes zu gewährleisten. Hierbei wird die Erfindung nicht auf ein bestimmtes Funktionsprinzip beschränkt, es sind durchaus mehrere verschiedene Funktionsprinzipien möglich, eine ausreichende Energieversorgung bereitzustellen.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, den Aufbau aus Basisrahmen, Liegerahmen und Antriebseinheit derart zu gestalten, dass ein unabhängiger Betrieb von einer äußeren Stromversorgung möglich ist und eine Wetterfestigkeit gewährleistet ist. Dies bedeutet zum einen, dass der Basisrahmen aus einem wetterfesten Material hergestellt ist. Beispielsweise könnte dies ein thermoplastischer Kunststoff, ein Duromer, ein Faserverbundmaterial, ein wetterfestes metallisches Material, wie etwa Aluminium, eloxiertes Aluminium, Stahl mit einer entsprechenden Verzinkung, Edelstahl oder dergleichen sein, wobei auch druckimprägniertes Holz oder andere wetterfeste Materialien in Betracht kommen könnten.
  • Der Liegerahmen könnte ebenfalls aus einem der vorgenannten Materialien bestehen, wobei bei beiden Rahmen auch mehrere unterschiedliche Materialien zur gleichen Zeit verwendet werden könnten. Die mehreren Liegerahmenelemente könnten bevorzugt auch über Gelenkverbindungen miteinander verbunden sein, wobei die Gelenkverbindungen aus Kunststoff, Metall, eine Kombination aus Kunststoff und Metall und dergleichen hergestellt sein könnten.
  • Bei der Konzeption der Materialzusammensetzung sollte besonderer Wert darauf gelegt werden, dass ausgewählte Kunststoffe besonders UV-fest sind. Gerade im Stand der Technik ist häufig zu erkennen, dass Kunststoff-Gartenmöbel nach einer Zeit unter Sonneneinstrahlung spröde und brüchig werden und nicht mehr verwendet werden können. Eine besonders gute UV-Beständigkeit könnte durch Polymethylmethacrylat, Polycarbonat und Polyvinylidenfluorid erreicht werden.
  • Der Liegerahmen könnte bevorzugt nach Art eines Lattenrostes ausgeführt sein, wobei die unterschiedlichen Liegerahmenelemente durch eine oder mehrere Antriebsvorrichtungen bewegbar sind. Beispielsweise könnte ein Liegerahmenelement in Form eines Fußelements vorgesehen werden, welches sich durch eine Antriebsvorrichtung parallel zu dem Basisrahmen bewegen lässt. Dies könnte beispielsweise durch eine Art Parallelogrammführung realisiert werden, bei der zwei parallel zueinander an dem Basisrahmen gelagerte Hebel das Fußteil führen. Durch Verschwenken eines dieser Hebel mittels einer Antriebsvorrichtung oder durch Auslenken eines Gelenkpunktes an dem Fußteil kann das Fußteil parallel zu dem Basisrahmen bewegt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, überhaupt einzelne Elemente des Liegeelementes zu verschwenken, so dass die parallele Führung eines Fußteils zu einem Basisrahmen auch nicht als Beschränkung verstanden werden soll. Vielmehr sind jegliche bewegbaren oder verformbaren Liegerahmen denkbar, die mit einer oder mehreren Zonen, beispielsweise durch sogenannte Multizonenlattenroste oder dergleichen realisiert werden, den Komfort des Benutzers erhöhen.
  • Eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Liegerahmens bzw. einzelner Liegerahmenelemente könnte im Sinne der vorliegenden Erfindung wasserdicht und wetterfest ausgestaltet. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass die Antriebsvorrichtung vollständig gekapselt wird, beispielsweise durch einen Gummibalg. Die Funktionsweise einer derartigen Antriebsvorrichtung könnte beispielsweise darin liegen, dass sich zwei Enden der Antriebsvorrichtung zueinander bewegen oder sich voneinander entfernen und durch diese Kontraktion oder Expansion zwei definierte Gelenkpunkte des Liegerahmens auseinander oder zueinander bewegen.
  • Auf diese Weise könnte in dem vorgenannten Beispiel mit der Parallelogrammführung des Fußteils ein Gestänge verlängert sein, an dem verlängerten Ende könnte ein Ende einer Antriebsvorrichtung angebunden sein, die mit ihrem anderen Ende an einem festen Punkt des Basisrahmens gelagert ist. Durch die Expansion bzw. Kontraktion wird eine Bewegung des Fußteils erzwungen.
  • Eine vollständige Kapselung der Antriebsvorrichtung hat damit ausschließlich zur Folge, einen etwaigen Spindelantrieb oder anders gearteten Linearantrieb vor äußeren Einwirkungen wie Regen, Schnee, Staub, Sand oder Schmutz zu schützen. Der Anschluss einer Antriebsvorrichtung an die Antriebseinheit könnte durch ein Kabel ausgeführt werden, was anschlussseitig an der Antriebsvorrichtung mit dem Gummibalg vergossen, verschweißt oder auf andere Art dicht mit dem Gummibalg verbunden sein könnte.
  • Die Antriebseinheit ist als eine kompakte, abgeschlossene Einheit zu verstehen, die die Antriebsvorrichtungen mit ausreichen Elektrizität versorgt. Mit einer Kombination aus Akkumulator, Solarzelle, Ladegerät, Spannungswandler und Steuereinheit wird eine Möglichkeit vorgeschlagen, unabhängig von einer Stromversorgung eine ausreichende Energiezufuhr zu einer oder mehreren Antriebsvorrichtungen zu gewährleisten, so dass die erfindungsgemäße Gartenliege an einen beliebigen Ort innerhalb des Garten gesetzt werden kann, ohne auf eine Steckdose und Kabel angewiesen zu sein.
  • Durch die Kombination der vorgehend genannten Merkmale wird eine Gartenliege vorgeschlagen, die besonders robust gegen Umwelteinflüsse ist, gleichermaßen auch ein Maximum an Komfort für einen Benutzer bieten kann. Ein Liegerahmen kann auf unterschiedliche Benutzerwünsche dahingehend eingehen, dass unterschiedliche Höhen und Winkel von Liegerahmenelementen eingestellt werden können. Eine Kapselung einer Antriebsvorrichtung für den Liegerahmen und eine netzunabhängige Stromversorgung dienen der Steigerung des Komforts bei gleichzeitiger Verwendung von regen- und wetterfesten Materialien.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gartenliege weist der Liegerahmen mehrere Liegerahmenzonen auf, die unabhängig voneinander mittels einer oder mehrerer Antriebsvorrichtungen verstellt werden können. Das Verstellen könnte eine Höhen-, Winkel- und Abstandseinstellung umfassen, gleichermaßen auch eine Härteverstellung oder dergleichen. Dadurch kann der Komfort des Benutzers abhängig von der Anzahl der Zonen sehr individuell eingestellt werden.
  • In einer ebenso vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gartenliege ist der Liegerahmen dazu eingerichtet, eine Liegeauflage aufzunehmen, so dass die Bequemlichkeit des Benutzers abhängig von dessen Vorlieben durch Verwendung einer individuellen Liegeauflage gewählt werden kann.
  • In einer ebenso bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gartenliege ist die Liegeauflage als eine Matratze realisiert, die beispielsweise aus einem Schaum hergestellt sein kann und dazu eingerichtet ist, je nach Anzahl, Position und Größe der Liegerahmenelemente eine Biegung des Liegerahmens nicht zu behindern.
  • Besonders bevorzugt ist die Liegenauflage derart gestaltet, dass die Seitenflächen sowie die Oberseite aus einem wasserabweisenden Material gefertigt sind, die möglichst UV-beständig sein sollte. Die Oberseite und die Seitenflächen der Liegenauflage könnte auch aus mehr als einem Material bestehen, wobei ein Obermaterial beispielsweise insbesondere optische und haptische Qualitäten aufweisen sollte, die ein Benutzer für Sitz- und Liegemöbel für den Garten erwartet, während eine darunter liegende Schicht primär zum Abweisen von Wasser verwendet wird. Die Unterseite der Liegenauflage sollte bevorzugt aus einem Material gestaltet werden, dass wasserabweisend, gleichzeitig aber atmungsaktiv ist. Ist die Matratze aus einem aufgeschäumten Material hergestellt, kann hierdurch eine besonders gute Kompressionsbewegung ermöglicht werden, gleichzeitig kann durch kleinste Risse, Nähte oder dergleichen eingedrungenes Schwitz- oder Kondenswasser wieder aus der Liegenauflage entweichen, wodurch deren Haltbarkeit gesteigert wird.
  • Ebenso bevorzugt ist, dass die Liegenauflage in Form einer sich selbst aufblasenden Matratze gefertigt, die ebenso mit ihrer Form an die einzelnen Zonen des Liegerahmens angepasst ist, so dass die Bewegung des Liegerahmens nicht behindert wird. Hierfür sollte die Liegenauflage rundherum aus einem wasserabweisenden Material gestaltet sein, was sowohl luftdicht, als auch atmungsaktiv zumindest an der Unterseite ausgeführt sein könnte. Sollte ein relativ weicher Schaumkern für die selbst aufblasende Funktion gewählt werden, bietet es sich an, die gesamte Liegenauflage vollständig luft- und wasserdicht zu gestalten. Durch eine entsprechende manuell verschließbare Belüftungsöffnung könnte ein Eintreten von Luft in die Liegenauflage ermöglicht werden.
  • Es könnte ebenso bevorzugt sein, eine Liegenauflage in Form einer Luftmatratze zu konzipieren, die einen Belüftungs- und Entlüftungsanschluss aufweist, der mit einem Kompressor verbunden sein könnte, der beispielsweise in der Antriebseinheit angeordnet ist. Dadurch könnte einem Benutzer ermöglicht werden, die Liegenauflage während der Wintermonate zu entfernen und platzsparend im Haus zu lagern. Andererseits wird hierdurch gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, die Harte der Liegeauflage je nach Vorlieben des Benutzers individuell einzustellen, so dass im Zusammenspiel mit mehreren Liegerahmenelementen und Liegerahmenzonen eine besonders gute Anpassbarkeit an die Benutzerwünsche realisiert werden kann.
  • Gleichzeitig ist besonders bevorzugt, innerhalb des Basisrahmens ein Aufnahmefach zu konzipieren, dass zum Unterbringen der Antriebseinheit verwendet werden kann. Dadurch ist es nicht unbedingt erforderlich, einen separaten Behälter oder dergleichen neben oder hinter der erfindungsgemäßen Gartenliege vorzusehen, in der die Antriebseinheit einzusetzen ist.
  • Gleichzeitig ist ebenso bevorzugt, ein Ende der erfindungsgemäßen Gartenliege mit zwei Rädern auszustatten, die zum Verfahren der Gartenliege im Garten verwendet werden können. Beispielsweise könnte ein Ende der Gartenliege lediglich Füße aufweisen, während das gegenüberliegenende Ende zwei Räder aufweist. Durch Anheben des Endes mit Füßen ist ein leichtes Verfahren der erfindungsgemäßen Gartenliege möglich.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gartenliege ist die Antriebseinheit als ein separates Bauteil ausgeführt, das zum Verbessern der Funktion aus mehreren unterschiedlichen Komponenten eine Stromversorgung bereitstellen kann. Neben einem Akkumulator, der über eine integrierte Ladeelektronik manuell aufgeladen werden kann, könnte sich eine Solarzelle an einer Oberseite der Antriebseinheit befinden, die besonders bei gutem Wetter, dass heißt, wenn mit der Benutzung der Gartenliege zu rechnen ist, ein Wiederaufladen oder ein Halten der Ladung des Akkumulators bzw. ein Bereitstellen von elektrischer Energie ermöglicht. Auch hierfür ist eine dedizierte Ladeelektronik von Nöten, die auch mit der Ladeelektronik kombiniert werden könnte, die ein Laden des Akkumulators mit Netzstrom bewerkstelligen kann.
  • Gleichzeitig könnte eine separate, eigenständige Antriebseinheit dazu eingerichtet sein, mit einer Verbindungseinrichtung der erfindungsgemäßen Gartenliege eine Verbindung einzugehen. Bevorzugt ist für jede Antriebsvorrichtung und dadurch insbesondere für jede zu verstellende Liegerahmenzone eine einzelne Verbindungsvorrichtung oder eine kombinierte Verbindungsvorrichtung notwendig, die das Verbinden von mehreren Stromkreisen zwischen der Antriebseinheit und mehreren Antriebsvorrichtungen ermöglicht.
  • Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Steuerung der erfindungsgemäßen Gartenliege durch die Antriebseinheit selbst vorgenommen werden kann, etwa durch eine Fernbedienung, die drahtlos oder drahtgebunden an die Antriebseinheit gekoppelt ist. Durch Herstellen eines Stromkreises zwischen der Antriebseinheit und der Antriebsvorrichtung kann eine Antriebsvorrichtung in Betrieb gesetzt werden, so dass ein entsprechendes Liegerahmenelement verfahren wird.
  • Es wäre dementsprechend möglich, trotz der wetterfesten Gestaltung die Antriebseinheit mitsamt der Elektronik und dem Akkumulator der erfindungsgemäßen Gartenliege zu entnehmen und im Haus zu lagern. Dies ist besonderes vorteilhaft für die Elektronik und den Akkumulator, dessen Funktion sonst bei tiefen Temperaturen beeinträchtigt werden könnte. Gleichzeitig dient die Entnehmbarkeit der Antriebseinheit den Schutz vor Verschmutzungen gerade bei herbstlichem oder winterlichem Wetter.
  • Die Verbindungsvorrichtung könnte auf verschiedenartige Weisen realisiert werden. Ist die Antriebseinheit beispielsweise in dem vorgenannten Aufnahmefach in dem Basisrahmen der erfindungsgemäßen Gartenliege angeordnet, könnte eine herkömmliche elektrische Steckverbindung vollkommen ausreichen, da diese in dem Aufnahmefach oder dergleichen innerhalb des Basisrahmens und unterhalb einer Liegefläche recht gut geschützt ist und auch bei starkem Regen nicht nass werden sollte. Andererseits könnte auch eine induktive elektrische Verbindung zwischen der Antriebseinheit und den einzelnen Antriebsvorrichtungen geschaffen werden, so dass es lediglich erforderlich ist, die Antriebseinheit mit Induktionsspulen, bevorzugt mit Kernelementen, zu versehen, die mit Induktionsspulen mit Kernelementen an der erfindungsgemäßen Gartenliege korrespondieren und dadurch Strom übertragen. Hierdurch könnte sowohl die Antriebseinheit vollständig gekapselt werden, als auch die Verbindungsvorrichtung direkt an der erfindungsgemäßen Gartenliege.
  • Weiterhin vorteilhaft könnte es besonders vorteilhaft sein, die Antriebseinheit mit zusätzlichen Schnittstellen auszustatten, so dass beispielsweise das Laden des Akkumulators ohne vorheriges Öffnen oder Zerlegen der Antriebseinheit möglich. Beispielhaft sei hier eine Stromanschlussbuchse erwähnt, die durch einen abgedichteten Schraubverschluss wetterfest gemacht werden könnte. Der Schraubverschluss könnte dabei aus einem metallischen Material hergestellt werden, das bei äußeren Umwelteinflüssen nicht spröde wird, wobei an der Innenseite des Schraubverschlusses ein Dichtungsring angeordnet sein könnte, der eine besonderes gute Dichtung der Stromanschlussbuchse ermöglicht.
  • Gleichermaßen wäre es vorstellbar, insbesondere bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Gartenliege bei gutem Wetter weitere Schnittstellen vorzusehen, die einem Benutzer ermöglichen könnten, elektronische Geräte zu betreiben. Beispielhaft sei hier ein Niedervolt Anschluss erwähnt, der beispielsweise für moderne, tragbare elektronische Geräte als USB-Anschluss ausgeführt sein könnte. Dieser könnte ebenfalls mittels einem Schraubverschluss oder dergleichen gekapselt sein, wobei der Schraubverschluss bei Bedarf durch den Benutzer entnommen werden kann um den USB-Anschluss verwenden zu können. Hierdurch könnten Mobiltelefone, mp3-Player oder dergleichen über eine deutlich verlängerte Zeit betrieben werden.
  • Der oben genannte Bedarf könnte ebenfalls durch die bereits beschriebene Antriebseinheit gedeckt werden. Gleichzeitig könnte auch eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit zum Antreiben einer elektrischen Liege den Bedarf decken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1 zeigt eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gartenliege.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gartenliege.
  • 3 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit zur Verwendung an einer erfindungsgemäßen Gartenliege.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNGEN EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN.
  • In 1 wird beispielhaft eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gartenliege 2 gezeigt, die beispielhaft einen Basisrahmen 4 und einen Liegerahmen 6 aufweist, sowie eine Antriebseinheit 8, die in einem Aufnahmefach 10 unterhalb des Basisrahmens 4 angeordnet ist. Der Liegerahmen 6 ist beispielhaft in fünf verschiedene Zonen 1220 unterteilt, auf denen eine Liegeauflage 22 angeordnet ist.
  • Exemplarisch könnte ein durch die unterste Liegerahmenzone 12 gebildetes Fußteil parallel zum Basisrahmen 4 angehoben werden, wobei die Parallelführung durch einen Hebel 24 gewährleistet wird, der parallel zu der Liegeflächenzone 14 verläuft. Die Bewegung des Fußteils kann durch eine Antriebsvorrichtung 26 realisiert werden, die die Zone 14 des Liegerahmens an einem Punkt 36 bewegt, alternativ aber auch den Hebel 24 auslenken könnte. Die Erfindung ist nicht hierauf zu beschränken. Auch eine Auslenkungsrichtung der Antriebsvorrichtung 26 sollte nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. Vielmehr wird durch das gezeigte Ausführungsbeispiel klar, dass eine Gartenliege 2 geschaffen werden kann, die völlig flexibel an individuelle Benutzerwünsche angepasst werden kann, um den Komfort des Benutzers zu steigern.
  • Ebenso ist möglich, eine Liegerahmenzone 18 bzw. 20 durch eine weitere Antriebsvorrichtung 34, die an einem Punkt 28 des Liegerahmenelements 18 angreift, zu bewegen. Dieser Punkt 28 ist in der gezeigten Darstellung völlig willkürlich gewählt, die Erfindung ist nicht darauf zu beschränken.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Wetterschutz für die Antriebsvorrichtungen 26 und 34 dadurch gegeben ist, dass die Antriebsvorrichtung 34 in dem Aufnahmefach 10 angeordnet ist und lediglich durch einen Schlitz 30 mit der Umgebung in Berührung gerät. Dieser Schlitz könnte ferner durch eine jalousieartige Vorrichtung, die beidseitig die Antriebsvorrichtung 34 umschließt und innerhalb des Schlitzes 30 bewegbar gelagert ist, geschützt werden. Gleichzeitig könnte allerdings auch das Aufnahmefach 10 kürzer ausgestaltet werden, wobei sie sich bis zur gestrichelten Linie 32 erstrecken könnte, so dass die Antriebsvorrichtung 34 an einem anderen Punkt gelagert werden müsste und dann vollständig der Umgebung ausgesetzt wäre. Hierbei käme jedoch in Betracht, einen Gummibalg oder dergleichen an der Antriebsvorrichtung 34 anzubringen, der eine vollständige Kapselung der Antriebsvorrichtung 34 erlaubt. Analog wäre dies für die Antriebsvorrichtung 26 durchführbar.
  • Innerhalb des Aufnahmefachs 10, mit anderen Worten innerhalb der Antriebseinheit 8, ist exemplarisch ein Akkumulator 38 angeordnet, der mit einer Elektronikeinheit 40 in Verbindung steht. Diese könnte dazu eingerichtet sein, Eingaben aus einer Fernbedienung 42 in einen Stromfluss von einem Akkumulator 38 oder einer sonstigen Stromquelle zu den Antriebsvorrichtungen 26 und 34 umzuwandeln. Gleichzeitig könnte die Elektronikeinheit 40 dazu eingerichtet sein, ein Aufladen oder eine Ladungserhaltung des Akkumulators 38 zu ermöglichen.
  • Die Liegenauflage 22 ist in dem gezeigten Fall ebenfalls aus fünf Zonen 4452 konzipiert, die an die Liegerahmenzonen 1220 angepasst sind. Dadurch ist eine leichte Bewegbarkeit gegeben. Beispielsweise könnte die Liegenauflage 22 als ein einstückiges Bauteil hergestellt sein, das durch Kerben oder Ausschnitte in den Knickstellen leicht verschwenkt werden kann.
  • Die Liegenauflage 22 könnte beliebig geartet sein. Es kommen sowohl herkömmliche Matratzenaufbauten in Betracht, die beispielsweise aus einem geschäumten Material bestehen. Gleichzeitig käme auch eine selbstaufblasende Matratze in Betracht, die beispielsweise über eine luftdichte Hülle 54 verfügt und beispielsweise über einen Druckluftanschluss 56 mit Druckluft versorgt werden könnte. Es wäre vorstellbar, eine Druckluftleitung 58 an den Druckluftanschluss 56 anzubringen und mit einem Kompressor 60 innerhalb der Antriebseinheit 8 zu verbinden. Dadurch könnte der Benutzer beispielsweise durch Betätigen einer Fernbedienung 42 oder dergleichen nicht nur die Lage bzw. Position der einzelnen Liegerahmenelemente 1220 einstellen, sondern auch den Füllgrad der Liegenauflage 22 und dadurch einen weiteren Freiheitsgrad zum Anpassen des persönlichen Komforts erlangen.
  • Grundsätzlich ist möglich, die erfindungsgemäße Gartenliege 2 auch transportabel zu gestalten, was in den gezeigten Ausführungsbeispielen durch ein Paar von Rädern 62 erreicht wird, die beispielsweise unter einem Fußende angeordnet sind. An dem gegenüberliegenden Ende ruht die erfindungsgemäße Gartenliege 2 beispielsweise auf zwei Füßen 64 und weist ferner einen Griff 66 auf, der zum Anheben der erfindungsgemäßen Gartenliege 2 auf einer Seite dient, so dass die Gartenliege 2 mittels der Räder 62 auf einem Boden fortbewegt werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel von 1 ist die Antriebseinheit 8, die die Stromversorgung und eine Anbindung an ein Bedienelement, beispielsweise in Form einer Fernbedienung 42, koordiniert, in einem Aufnahmefach 10 unterhalb des Basisrahmens 4 angeordnet. Es bietet sich allerdings auch an, eine Antriebseinheit zu konzipieren bzw. vorzusehen, die als ein vollkommen separates Bauteil ausgeführt ist und separat an eine erfindungsgemäße Gartenliege manuell angebracht werden könnte. Dies ist in 2 ersichtlich, wo eine Antriebseinheit 68 auf einer Basis 70 angeordnet ist und die erfindungsgemäße Gartenliege 2 mit ausreichend Elektrizität versorgt.
  • Die Antriebseinheit 68 ist in 3 detaillierter dargestellt. Die Antriebseinheit 68 könnte beispielsweise einen Boden 70 sowie einen Deckel 72 aufweisen, wobei auf dem Boden 70 ein Akkumulator 38, eine Elektronikeinheit 40 und ein Kompressor 60 angeordnet sein könnten. An einer Seitenfläche 74 könnten beispielsweise eine Reihe von Buchsen 76 angeordnet sein, die eine vielfältige Anschlussmöglichkeit bieten. Beispielsweise könnte ein Netzanschuss 78 vorhanden sein, an dem ein Kabel zum Betreiben der erfindungsgemäßen Gartenliege 2 von einem öffentlichen Stromnetz aus erlaubt wird. Gleichermaßen könnte dieser Netzanschluss 78 auch dazu dienen, den Akkumulator 38 aufzuladen, wobei die Elektronikeinheit 40 auch als Ladeelektronik fungiert. So könnte beispielsweise nach einer längeren Einsatzpause der erfindungsgemäßen Gartenliege 2 bei stark entladenem Akkumulator 38 ein schneller Betrieb ermöglicht werden. Weiterhin könnte auch ein Anschluss 80 für beispielsweise elektronische Kleingeräte vorhanden sein, die sich auf einer erfindungsgemäßen Gartenliege 2 nutzen lassen. Beispielhaft ist dieser Kleingeräteanschluss 80 als USB-Anschluss gezeigt, da heutzutage viele mobile elektronische Geräte über einen derartigen Anschluss mit Strom versorgt werden können. Hier fungiert die Elektronikeinheit 40 gleichzeitig als Spannungswandler, der diesem Anschluss 80 eine konstante Spannung von 5 Volt bereitstellt und gleichzeitig den Strom auf 0,5 Ampere oder einen anderen vorbestimmten gängigen maximalen Wert beschränkt.
  • Da die erfindungsgemäße Gartenliege 2 überwiegend bei gutem Wetter eingesetzt wird, empfiehlt es sich, auf dem Deckel 72 eine oder mehrere Solarzellen 82 anzuordnen, die ebenfalls mit der Elektronikeinheit 40 zu verbinden sind. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die erfindungsgemäße Gartenliege 2 stets einsatzbereit ist, denn der Akkumulator 38 könnte auch durch den Betrieb der Solarzellen 82 stets aufgeladen bleiben. Die Elektronikeinheit 40 fungiert bei einem derartigen Aufbau der Antriebseinheit 68 als Spannungswandler, der die von den Solarzellen 82 bereitgestellte Spannung in eine Ladespannung umwandelt. Die Elektronikeinheit 40 sollte weiterhin dazu in der Lage sein, den Akkumulator 38 stets zu pflegen, dass heißt es muss sichergestellt werden, dass der Akkumulator 38 weder überladen noch tief entladen wird.
  • Dies bereitgestellten Buchsen 78 und 80 bzw. alle weiteren denkbaren Anschlussbuchsen können zum Schutz gegen Witterungseinflüsse in einer mit einem Gewinde ausgestatteten Gehäusevertiefung angeordnet werden, die jeweils eine Verschraubung mit einem Schraubdeckel 84 erlaubt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die gezeigten Ausführungsbeispiele aus den 13 lediglich der Illustration dienen, die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Dies gilt insbesondere für die Aufteilung des Liegerahmens in fünf Liegerahmenzonen, es sind auch mehr oder weniger Zonen machbar. Im Wesentlichen ist bei der Konzeption derartiger Gartenliegen zumindest eine verschwenkbare Rückenlehne vorzusehen und bevorzugt auch ein verstellbares Fußteil. Dies Ausbildung der erfindungsgemäßen Antriebseinheit ist ebenfalls nicht darauf beschränkt, in einem Aufnahmefach unterhalb des Fußendes angeordnet zu werden oder auf einer Basis neben dem Fußteil gesetzt zu werden. Vielmehr sind den gestalterischen Spielraum des Fachmannes keine Grenzen gesetzt, jedoch hat sich zum Zeitpunkt der Anmeldung ergeben, dass die gezeigten Positionen und Anordnungen recht vorteilhaft erscheinen. Weiterhin ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, eine bestimmte Art von Antriebsvorrichtungen zu verwenden. Es sind jegliche Antriebsvorrichtungen denkbar, die eine Linearbewegung und/oder eine Rotationsbewegung ausführen können. So können neben Spindelantrieben mit Elektromotor auch pneumatische oder hydraulische Antriebe verwendet werden, wobei beispielsweise ein pneumatischer Antrieb in Form eines Pneumatikzylinders mit dem Kompressor für eine Luftmatratze gekoppelt werden könnte. Dadurch ist eine sehr variable Konzeption des Antriebs möglich, da innerhalb der erfindungsgemäßen Gartenliege lediglich Druckluft übertragen werden muss.
  • Ergänzend sei darauf hinzuweisen, dass „aufweisen” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein” oder „eine” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gartenliege
    4
    Basisrahmen
    6
    Liegerahmen
    8
    Antriebseinheit
    10
    Aufnahmefach
    12
    Zone des Liegerahmens
    14
    Zone des Liegerahmens
    16
    Zone des Liegerahmens
    18
    Zone des Liegerahmens
    20
    Zone des Liegerahmens
    22
    Liegeauflage
    24
    Hebel
    26
    Antriebsvorrichtung
    28
    Punkt
    30
    Schlitz
    32
    gestrichelte Linie
    34
    Antriebsvorrichtung
    36
    Punkt
    38
    Akkumulator
    40
    Elektronikeinheit
    42
    Fernbedienung
    44
    Zone der Liegeauflage
    46
    Zone der Liegeauflage
    48
    Zone der Liegeauflage
    50
    Zone der Liegeauflage
    52
    Zone der Liegeauflage
    54
    luftdichte Hülle
    56
    Druckluftanschluss
    58
    Druckluftleitung
    60
    Kompressor
    62
    Rad
    64
    Fuß
    66
    Griff
    68
    Antriebseinheit
    70
    Boden
    72
    Deckel
    74
    Seitenfläche
    76
    Buchse
    78
    Netzanschluss
    80
    Kleingeräteanschluss
    82
    Solarzelle
    84
    Schraubdeckel

Claims (15)

  1. Gartenliege (2), aufweisend – mindestens einen wetterfesten Basisrahmen (4), der dazu eingerichtet ist, einen Liegerahmen (6) aufzunehmen; – mindestens einen wetterfesten Liegerahmen (6), der dazu eingerichtet ist, auf den Basisrahmen (4) angeordnet zu werden und mindestens zwei bewegbare gelagerte Liegerahmenelemente besitzt; – mindestens eine Antriebsvorrichtung (26, 34) zum Bewegen der Liegerahmenelemente und – mindestens eine wetterfeste Antriebseinheit (8) zum Bereitstellen von elektrischer Energie, die mit der mindestens einen Antriebsvorrichtung (26, 34) verbunden ist.
  2. Gartenliege (2) nach Anspruch 1, die Antriebseinheit aufweisend – mindestens einen Akkumulator (38); – mindestens einen Netzanschluss (78); – mindestens eine Elektronikeinheit (40), die dazu eingerichtet ist, elektrische Energie aus dem Akkumulator (38) über die Elektronikeinheit (40) an die mindestens eine Antriebsvorrichtung (26, 34) abzugeben und eine an dem Netzanschluss (78) anliegende Spannung in eine Ladespannung für den Akkumulator (38) umzuwandeln.
  3. Gartenliege (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Elektronikeinheit (40) dazu eingerichtet ist, die elektrische Energie gesteuert über eine Bedieneinheit (42) an die mindestens eine Antriebsvorrichtung abzugeben.
  4. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinheit (8) ferner mindestens eine Solarzelle (82) aufweist, die mit der Elektronikeinheit (40) verbunden ist, wobei die Elektronikeinheit (40) dazu eingerichtet ist, eine Spannung der Solarzelle in eine Ladespannung für den Akkumulator (38) umzuwandeln.
  5. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Antriebsvorrichtung (26, 34) zum Schutz vor Umwelteinflüssen gekapselt ist.
  6. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Liegenauflage (22) mit einer Oberseite und Seitenflächen aus einem wasserabweisenden Material und einer atmungsaktiven Unterseite.
  7. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Antriebseinheit (8) ferner aufweisend mindestens einen Kompressor (60).
  8. Gartenliege (2) nach Anspruch 7, aufweisend eine druckdichte Liegenauflage (22), die mit dem Kompressor (60) verbunden ist.
  9. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Aufnahmefach (10) innerhalb des Basisrahmens (4) zum Aufnehmen der Antriebseinheit (8).
  10. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinheit (8) gekapselt ist und dazu eingerichtet ist, mit der Gartenliege (1) elektrisch verbunden zu werden.
  11. Gartenliege (2) nach Anspruch 10, aufweisend eine elektrische Verbindungsvorrichtung, mit mindestens einem Induktionselement in der Antriebseinheit und mindestens einem Induktionselement in einem Aufnahmeelement der Gartenliege (2).
  12. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Antriebseinheit (8) aufweisend einen Kleingeräteanschluss (80) zum Betreiben externer elektronischer Geräte.
  13. Gartenliege (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend mindestens einen Kleingeräteanschluss (80) und/oder mindestens einen Netzanschluss (78) in einer Vertiefung, die durch einen Deckel (84) verschließbar ist.
  14. Antriebseinheit (8), die dazu eingerichtet ist, an einer Gartenliege (2) angeordnet zu werden, aufweisend – mindestens einen Akkumulator (38); – mindestens eine Elektronikeinheit (40); – mindestens einen Netzanschluss (78); wobei die Elektronikeinheit (40) dazu eingerichtet ist, die an dem Netzanschluss (78) anliegende Spannung in eine Ladespannung für den Akkumulator (38) umzuwandeln und eine elektrische Spannung an mindestens eine Antriebsvorrichtung (26, 34) der Gartenliege gesteuert durch eine Bedieneinheit (42) abzugeben.
  15. Antriebseinheit (8) nach Anspruch 14, ferner aufweisend mindestens eine Solarzelle (82), wobei die Elektronikeinheit (40) dazu eingerichtet ist, eine an der Solarzelle (82) anliegende Spannung in eine Ladespannung für den Akkumulator (38) umzuwandeln.
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