DE202020106026U1 - Möbelstück - Google Patents

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Abstract

Möbelstück (1) mit mindestens einem Hohlraum (2), wobei in jeden der vorhandenen Hohlräume (2) jeweils wenigstens ein herausnehmbares, eine Infrarotstrahlung abgebendes und mit elektrischem Strom betriebenes Nanoheizelement (3) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelstück.
  • Aus der DE 20 2009 008 599 U1 und der DE 20 2013 005 561 U1 sind bereits Möbelstücke bekannt, bei denen es sich um Stehtische handelt, die Infrarot-Heizstrahler verwenden, die dazu verwendet werden, die um den Stehtisch herumstehenden Personen zumindest im Bereich der unteren Extremitäten zu erwärmen. Hierbei müssen jedoch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, damit Verbrennungen vermieden werden. Die ausschließlich für längliche Möbelstücke beschriebene Lösung in der DE 20 2013 005 561 U1 schlägt beispielsweise vor, den Infrarot-Heizstrahler mit einem speziellen Filterglas zu ergänzen, um das vom Infrarot-Heizstrahler erzeugte Blendlicht zu reduzieren. Darüber hinaus wird bei dieser Lösung ein zusätzliches Runddrahtgitter erforderlich, um Verbrennungen der um den Stehtisch herumstehenden Personen zu vermeiden. Bei derartigen Infrarot-Heizstrahlern ist ein Nachteil darin zu sehen, dass diese die Wärme über Widerstandsdrähte erzeugen, sodass hier ein hoher Stromverbrauch bei einer verhältnismäßig geringen Wärmeleistung zu verzeichnen ist. Bei derartigen Infrarot-Heizstrahlern wird nur 20 % Strahlungswärme erzeugt. Bei über Widerstandsdrähte erzeugte Wärme wird zudem der unmittelbare Umgebungsbereich relativ hoch erhitzt und daher die zuvor beschriebenen Maßnahmen des Verbrennungsschutzes erforderlich.
  • Ein ebenfalls als Stehtisch ausgeführtes Möbelstück mit einer Tischplatte und einem säulenartigen Fußelement, die eine Bodenplatte mit der Tischplatte verbindet, ist aus der DE 20 2019 106 890 U1 bekannt. Die Mantelfläche der Säule weist dabei mehrere, in einem Rahmengestell aufgenommene Heizplatten auf, wobei diese Heizplatten auf ihrer von außen nicht sichtbaren Innenseite mit Infrarotstrahlung abgebenden und mit elektrischem Strom betriebenen Nanoheizelementen ausgestattet sind. Bei der bekannten Konstruktion sind die einzelnen Heizplatten fest installiert und können lediglich bei Beschädigungen ausgetauscht werden, sodass die Nano-Karbonheizelemente nicht flexibel verwendbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück bereitzustellen, das möglichst flexibel und wahlweise mit und auch ohne Nanoheizelemente verwendet werden kann, wobei ein vorhandenes Nanoheizelement für verschiedene Möbelstücke analoger Bauart verwendbar sein sollte.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
    Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der sich anschließenden Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Möbelstück weist demnach mindestens einen Hohlraum auf, wobei in jeden der vorhandenen Hohlräume jeweils wenigstens ein herausnehmbares, eine Infrarotstrahlung abgebendes und mit elektrischem Strom betriebenes Nanoheizelement eingesetzt ist.
  • Mit der Erfindung wird es erstmals möglich, das Nanoheizelement aus dem Möbelstück zu entnehmen und beispielsweise in ein anderes Möbelstück einzusetzen. Dadurch wird eine Flexibilität erreicht, die die sehr vorteilhaften und stromsparenden Nanoheizelemente vielseitig verwendbar macht. Der Austausch des Nanoheizelementes von einem Möbelstück zu einem anderen lässt sich durch einfaches Einführen in den vorhandenen Hohlraum umsetzen. Hierfür sind keine Werkzeuge erforderlich und der Montageaufwand ist derart einfach gehalten, dass auch Laien dies problemlos vornehmen können. Betrachtet man beispielsweise ein Restaurant oder Gartencafe mit einer Außenanlage, so kann das Nanoheizelement jeweils in den Tisch eingesetzt und hier aktiviert werden, an dem gerade Gäste Platz genommen haben. Die zum Einsatz kommenden Nanoheizelemente sind extrem energiesparend. Zudem können Verbrennungen und andere Beeinträchtigungen der an dem Möbelstück sitzenden, sich in der Nähe des Möbelstückes aufhaltenden oder um das Möbelstück herumstehenden Personen ausgeschlossen werden, da Nanoheizelemente lediglich Strahlungswärme erzeugen, die keine Verbrennungen ermöglicht. Die erzeugte Strahlungswärme beträgt hier im Unterschied zu den zuvor erwähnten Infrarot-Heizstrahlern 75 %, was Nanoheizelemente wesentlich effektiver macht, als herkömmliche Infrarot-Heizstrahler. Ein weiterer Vorteil besteht darüber hinaus auch darin, dass die Nanoheizelemente eine als sehr wohltuend sowie angenehm empfundene Wärme abgeben, die sich zudem sehr gleichmäßig verteilt. Es entstehen keine Abgase und darüber hinaus fallen keine Abfallprodukte, wie zum Beispiel Verbrennungsrückstände, an.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, dass die Stromquelle des elektrischen Stromes ein landesspezifisches Spannungsnetz, eine Batterie oder ein Akkumulator ist. Unter dem erwähnten „landesspezifischen Spannungsnetz“ wird dabei die Möglichkeit verstanden, das erfindungsgemäße Möbelstück beispielsweise mit einem 110 Volt-Netz oder auch mit einem 220 Volt-Netz zu betreiben. Die Betriebsmöglichkeiten der Nanoheizelemente sind jedoch noch wesentlich vielfältiger. So kann beispielsweise die Speisespannung auch 12 V oder 24 V betragen, wobei jeweils sowohl Gleichstrom, als auch Wechselstrom zum Einsatz kommen können. Damit sind die verwendeten Nanoheizelemente sehr flexibel und das Möbelstück kann in jedem beliebigen Land und an jedem Ort der Welt Verwendung finden.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt wurde kann das erfindungsgemäße Möbelstück auch im Außenbereich zum Einsatz kommen, sodass es einen wesentlichen Vorteil darstellt, wenn die Kopplung des Nanoheizelements mit der Stromquelle über einen gegen Feuchtigkeit geschützten Stromleitungsanschluss erfolgt, der an dem Nanoheizelement oder an dem Möbelstück vorhanden ist. Ein derartiger Feuchtigkeitsschutz kann beispielsweise mit einer geeigneten Kapselung nach dem Standard IP 54 erfolgen.
  • Eine weiterbildende Maßnahme der Erfindung geht darüber hinaus auch dahin, dass das Nanoheizelement über die Änderung der Spannung regelbar ist, wofür das Möbelstück in besonders bevorzugter Weise eine Regeleinheit aufweist. Ein ganz wesentlicher Vorteil der bei dem Möbelstück zum Einsatz kommenden Nanoheizelemente besteht nämlich darin, dass diese über die Änderung der Spannung regelbar sind. Auf diese Art kann die Wärmeabgabe bedarfsgerecht von den um das Möbelstück herumsitzenden oder herumstehenden Personen geregelt werden, sodass weder zu viel Wärme erzeugt wird, noch zu wenig. Die Anwendung des Möbelstückes lässt sich damit beliebig optimieren und es wird keine Energie verschwendet. Bei der Regeleinheit kann es sich um einen Drehregler, also beispielsweise um ein Potentiometer handeln.
  • Das für ein erfindungsgemäßes Möbelstück zum Einsatz kommende Nanoheizelement ist in vorteilhafter Weise in eine Kunststofffolie einlaminiert und aus einem mit einer stromleitenden Dispersionsbeschichtung versehenen Vlies oder Glasfasergewebe gefertigt, das mit Carbonanteilen in Form von Carbontubes, also Kohlenstoffanteilen in Röhrchenform im Nanometerbereich, beschichtet ist. Durch die Einlaminierung in eine Kunststofffolie kann ein extrem hoher Feuchtigkeitsschutz erreicht werden, was einen zusätzlichen Beitrag zur Sicherheit der Nanoheizelemente und eines damit ausgestatteten Möbelstückes leistet. Durch die Laminierung mit einem Kunststoff kann der zuvor bereits im Zusammenhang mit dem Stromleitungsanschluss erwähnte Feuchtigkeitsschutz von beispielsweise IP 54 erreicht werden. Das Nanoheizelement kann auf diese Weise ohne eine zusätzliche Ummantelung in den Hohlraum des Möbelstückes eingeführt werden.
  • Zur Erleichterung der Handhabung des Nanoheizelementes wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass dieses mit einem Handgriff versehen ist, um es in den Hohlraum des Möbelstückes einzusetzen oder es aus dem Hohlraum des Möbelstückes herauszunehmen.
  • Um die Flexibilität des erfindungsgemäßen Möbelstückes weiter zu verbessern und beispielsweise die Möglichkeit zu schaffen, Wärme an unterschiedlichen Stellen des Möbelstückes zu erzeugen, geht eine Ausgestaltung der Erfindung dahin, dass mehrere Nanoheizelemente zu einer Einheit zusammengesetzt und als Baueinheit ausgeführt oder in dem Möbelstück verteilt untergebracht sind, wobei für den zuletzt genannten Fall das Möbelstück mehrere Hohlräume aufweisen muss. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Nanoheizelemente auch unterschiedlich angesteuert werden und sind somit bedarfsgerecht für die Erzeugung von Wärme nutzbar. Dem Möbelstück kann damit sogar eine Heizungsfunktion zukommen oder dieses kann als Heizungsersatz in Wohnräumen dienen.
  • Kommen bei einem erfindungsgemäßen Möbelstück mehrere Nanoheizelemente zum Einsatz, so ist es von Vorteil, wenn jedes Nanoheizelement an einem Grundkörper fixiert, in einem Käfig aufgenommen oder auf einem gemeinsamen Träger fixiert ist. Ein solcher Träger kann beispielsweise ein Keramikelement sein. Dies hat den Vorteil einer mehrseitigen, vorzugsweise beidseitigen Wärmeabstrahlung. Weiterhin besteht eine Möglichkeit auch darin, dass das Nanoheizelement als in wenigstens eine Führungsschiene innerhalb des Hohlraumes einschiebbar ausgeführt ist. Ferner kann das Nanoheizelement als in ein Schubfach oder in einen in den Hohlraum einführbaren Einsatz eingefügt sein oder werden. Mit diesen Lösungen lässt sich die Montage und Demontage des Nanoheizelementes oder der Nanoheizelemente insgesamt vereinfachen.
  • Bei dem Möbelstück kann es sich beispielsweise um ein Bett, einen Schrank, ein Regal oder einen Tisch handeln. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen von Möbelstücken denkbar, die mit einem Nanoheizelement ausgestattet werden können. So kann ein Möbelstück nach der Erfindung zum Beispiel auch ein Stuhl oder Sessel sein kann, der über einen entsprechenden Hohlraum verfügt und in den ein Nanoheizelement eingesetzt wird. Auch hierbei kann eine sehr angenehme Wärme für den Nutzer erzeugt werden.
  • Sofern es sich bei dem Möbelstück um einen Tisch handelt, geht eine sehr spezielle Variante dahin, dass das als Tisch ausgeführte Möbelstück ein Esstisch ist und das Nanoheizelement eine Länge zwischen 2000 mm und 2020 mm, bevorzugt von 2010 mm, eine Breite zwischen 50 mm und 70 mm, bevorzugt von 60 mm und eine Höhe zwischen 240 mm und 280 mm, bevorzugt von 260 mm aufweist und sich entlang der Längsrichtung des Esstisches erstreckt.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Lösung kann das Möbelstück auch als ein Campingtisch oder als ein Stehtisch ausgeführt sein, wobei in diesem Fall das Nanoheizelement bevorzugt vertikal in den Hohlraum des Möbelstückes eingesetzt ist.
  • Insbesondere bei der Verwendung des Möbelstückes im Außenbereich, also in der freien Natur, wurde bereits mehrfach betont, dass das Nanoheizelement vor Feuchtigkeit geschützt in dem Möbelstück aufgenommen ist, um Beschädigungen oder Fehlfunktionen zu vermeiden. Zur Lösung des Problems geht eine Ausgestaltung der Erfindung dahin, dass das Nanoheizelement durch eine Abdeckung vor Sicht und/oder Feuchtigkeit geschützt in dem Hohlraum aufgenommen ist. Als Abdeckung kann dabei beispielsweise eine Platte dienen, die den Hohlraum verschließt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Platte zusätzlich mit einer Dichtung versehen ist und beispielsweise einen Griff für die bessere Handhabung, das heißt, für das Aufsetzen oder Abnehmen der Abdeckung aufweist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Möbelstück stellt das Nanoheizelement einen wertvollen Bestandteil dar. Aus dem genannten Grund sieht eine Ausgestaltung der Erfindung auch vor, dass das Nanoheizelement in dem Hohlraum gegen Diebstahl gesichert untergebracht ist. Als Diebstahlsicherung kann dabei im einfachsten Fall ein durch das Nanoheizelement oder durch dessen Träger geführter Dorn oder eine geeignete Verschraubung Verwendung finden, der beziehungsweise die in dem Hohlraum untergebracht ist. Selbstverständlich kann hier auch ein herkömmliches Schloss zum Einsatz kommen, um das Nanoheizelement zu sichern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienten lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.
    Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigen:
    • 1: ein als Esstisch ausgebildetes Möbelstück und
    • 2: ein als Stehtisch ausgebildetes Möbelstück.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Möbelstück 1 handelt es sich um einen Esstisch, dessen Tischplatte 8 auf zwei mit einem Abstand zueinander angeordneten Fußelementen 9 fixiert ist. Die Fußelemente 9 sind standsicher auf Bodenplatten 10 befestigt, sodass der Esstisch 1 insgesamt wackelfrei und sicher auf einem Untergrund abgestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht vorliegend darin, dass bei dem dargestellten Beispiel unterhalb der Tischplatte 8 und zwischen den Fußelementen 9 ein Hohlraum 2 ausgebildet ist, in den passend ein Nanoheizelement 3 eingesetzt werden kann, um durch die mittels des Nanoheizelementes 3 erzeugte Wärmestrahlung eine Heizwirkung zu erzielen, sodass die um den Esstisch 1 herum sitzenden Personen eine angenehme Wärme empfinden. Das Nanoheizelement 3 wird dabei in Längsrichtung 7 des als Esstisch ausgebildeten Möbelstückes 1 in den Hohlraum 2 eingeführt, wobei zur Erleichterung der Handhabung einseitig an dem Nanoheizelement 3 ein Handgriff 6 vorhanden ist. Auf der dem Handgriff 6 gegenüberliegenden Seite verfügt das Nanoheizelement 3 zudem über einen Stromleitungsanschluss 4, bei dem es sich vorliegend um einen Stecker handelt, der beispielsweise mit einer Verlängerungsschnur zur Verbindung mit einer Stromquelle gekoppelt werden kann. Damit ist die Montage des Nanoheizelements innerhalb des Möbelstückes 1 auf sehr einfache Weise und auch von Laien problemlos möglich. Das Nanoheizelement kann in beliebiger Weise aus dem Möbelstück 1 entfernt oder in das Möbelstück 1 eingesetzt werden, was einen wesentlichen Vorteil der Erfindung darstellt. Um die von dem Nanoheizelement 3 erzeugte Wärme optimal an die um das Möbelstück 1 herum sitzenden Personen anpassen zu können, verfügt das Möbelstück 1 ferner über eine Regeleinheit 5, die durch Regelung der an dem Nanoheizelement 3 anliegenden Spannung eine beliebige Einstellung der Wärmeleistung ermöglicht.
  • Aus der 2 geht eine weitere, spezielle Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbelstückes 1 hervor, bei dem es sich vorliegend um einen Stehtisch handelt. Der Stehtisch 1 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und verfügt über eine Tischplatte 8, die den oberen Abschluss eines Rahmens 13 bildet, der als Bestandteil eines Fußelementes 9 die Verbindung zwischen einer Bodenplatte 10 und der Tischplatte 8 darstellt. In den Rahmen 13 sind verschiedene Seitenplatten 14 eingesetzt, die vorliegend als Dekorationselemente dienen. In die Tischplatte 8 ist vorliegend ein Hohlraum 2 eingelassen. Der Hohlraum 2 dient dazu, in Einschubrichtung 7 betrachtet, ein Nanoheizelement 3 einzuführen, um dadurch Strahlungswärme zu erzeugen, die eine Erwärmung der um den Stehtisch herumstehenden Personen ermöglicht, ohne dass dabei Verbrennungen entstehen oder schädliche Abgase erzeugt werden. Nach dem Einführen des Nanoheizelementes 3 in den Hohlraum 2 wird der Hohlraum 2 im Bereich der Tischplatte 8 durch eine Abdeckung 11 verschlossen, sodass dadurch ein Feuchtigkeitsschutz gewährleistet ist. Zur Vereinfachung der Handhabung der Abdeckung 11 weist die Abdeckung 11 an ihrer freien äußeren Oberfläche hierbei einen Griff 12 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbelstück
    2
    Hohlraum
    3
    Nanoheizelement
    4
    Stromleitungsanschluss
    5
    Regeleinheit
    6
    Handgriff
    7
    Längsrichtung/Einschubrichtung
    8
    Tischplatte
    9
    Fußelemente
    10
    Bodenplatten
    11
    Abdeckung
    12
    Griff
    13
    Rahmen
    14
    Seitenplatten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009008599 U1 [0002]
    • DE 202013005561 U1 [0002]
    • DE 202019106890 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Möbelstück (1) mit mindestens einem Hohlraum (2), wobei in jeden der vorhandenen Hohlräume (2) jeweils wenigstens ein herausnehmbares, eine Infrarotstrahlung abgebendes und mit elektrischem Strom betriebenes Nanoheizelement (3) eingesetzt ist.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle des elektrischen Stromes ein landesspezifisches Spannungsnetz, eine Batterie oder ein Akkumulator ist.
  3. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannung 12V, 24V oder 110 V bis 230 V Gleichstrom oder Wechselstrom beträgt.
  4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung des Nanoheizelements (3) mit der Stromquelle über einen gegen Feuchtigkeit geschützten Stromleitungsanschluss (4) erfolgt, der an dem Möbelstück (1) oder an dem Nanoheizelement (3) vorhanden ist.
  5. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) über die Änderung der Spannung regelbar ist, wofür das Möbelstück (1) eine Regeleinheit (5) aufweist.
  6. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) in eine Kunststofffolie einlaminiert ist und das Nanoheizelement (3) aus einem mit einer stromleitenden Dispersionsbeschichtung versehenen Vlies oder Glasfasergewebe besteht, das mit Carbonanteilen in Form von Carbontubes, also Kohlenstoffanteilen in Röhrchenform im Nanometerbereich, beschichtet ist.
  7. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) mit einem Handgriff (6) versehen ist, um es in den Hohlraum (2) des Möbelstückes (3) einzusetzen oder es aus dem Hohlraum (2) herauszunehmen.
  8. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nanoheizelemente (3) zu einer Einheit zusammengesetzt und als Baueinheit ausgeführt oder in dem Möbelstück (1) verteilt untergebracht sind.
  9. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Nanoheizelement (3) an einem Grundkörper fixiert, in einem Käfig aufgenommen oder auf einem gemeinsamen Träger fixiert ist, dass das Nanoheizelement (3) als in wenigstens eine Führungsschiene innerhalb des Hohlraumes (2) einschiebbar ausgeführt ist oder als in ein Schubfach oder in einen in den Hohlraum einführbaren Einsatz eingefügt ist.
  10. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück (1) ein Bett, ein Schrank, ein Regal oder ein Tisch ist.
  11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das als Tisch ausgeführte Möbelstück (1) ein Esstisch ist und das Nanoheizelement (3) eine Länge zwischen 2000 mm und 2020 mm, eine Breite zwischen 50 mm und 70 mm und eine Höhe zwischen 240 mm und 280 mm aufweist und sich entlang der Längsrichtung (7) des Esstisches erstreckt.
  12. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das als Tisch ausgeführte Möbelstück (1) ein Campingtisch oder Stehtisch ist und das Nanoheizelement (3) vertikal in den Hohlraum (2) des Möbelstückes (1) eingesetzt ist.
  13. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) vor Feuchtigkeit geschützt in dem Möbelstück (1) aufgenommen ist.
  14. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) durch eine Abdeckung (11) vor Sicht und/oder Feuchtigkeit geschützt in dem Hohlraum (2) aufgenommen ist.
  15. Möbelstück nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nanoheizelement (3) in dem Hohlraum (2) gegen Diebstahl gesichert untergebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN115177092B (zh) * 2022-07-04 2023-11-14 国网浙江省电力有限公司温州供电公司 一种多功能交流活动室

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