DE102009047919B4 - Glaseinheit für Spiegel - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Glaseinheit für Spiegel angegeben, die eine passgenaue Fixierung der Spiegelscheibe (10) auf der Glasträgerplatte (8) gewährleistet, ohne dass hierzu sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen. Dadurch, dass anstelle des umlaufenden Randes auf der Vorderseite (12) der Glasträgerplatte (8) nur über die Randzone (16) der Glasträgerplatte (8) verteilte Haltestege (18) angeordnet sind, wird auf einfache Weise eine positionsgenaue Fixierung der Spiegelscheibe (10) auf der Glasträgerplatte (8) ermöglicht. Unter Randzone ist dabei sowohl der Teil der Glasträgerplatte (8) zu verstehen, der Vorder- und Rückseite (12, 14) miteinander verbindet – also die Randkante der Glasträgerplatte – als auch der Bereich der Vorderseite der Glasträgerplatte (8), der sich unmittelbar an die Randkante anschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Glaseinheit für Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einer solchen Glaseinheit.
  • Glaseinheiten umfassen eine Spiegelscheibe, die auf einer Glasträgerplatte fixiert ist. Üblicherweise erfolgt die Fixierung mittels Klebung. Um die Spiegelscheibe während des Abbindens des Klebers in der gewünschten Position zu halten und um den Randbereich der Spiegelscheibe vor Beschädigung zu schützen, ist es aus der EP 0 659 609 B1 bekannt, die Glasträgerplatte mit einem umlaufenden Rand zu versehen innerhalb dessen die Spiegelscheibe eingepasst wird. Hierbei ist es nachteilig, dass hinsichtlich der Form der Umrisslinie der Spiegelglasscheibe und der Form des umlaufenden Randes vergleichsweise geringe Toleranzen eingehalten werden müssen, was zu erhöhten Herstellungskosten führt. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass bei Aufdrücken der Spiegelscheibe auf die Glasträgerplatte überschüssiger Kleber im Randbereich zwischen Spiegelscheibe und umlaufendem Rand hervorquillt und die Spiegelscheibe verunreinigt. Dies erfordert ein aufwendiges Nachreinigen. Auch dies führt zu erhöhten Herstellungskosten.
  • Eine Glaseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 geht ebenfalls aus der EP 1 188 616 A2 hervor.
  • Die US 5 786 948 A zeigt die Möglichkeit, eine Spiegelplatte mittels Kleberpunkten mit einer Spiegelträgerplatte zu verbinden, wobei die Kleberpunkte Öffnungen in der Spiegelträgerplatte durchtreten und sich an der Rückseite der Spiegelträgerplatte nach Art eines Nietkopfs verbreitern und somit die Spiegelplatte fixieren.
  • Die DE 30 07 784 A1 zeigt einen Facettenspiegel beziehungsweise ein Herstellungsverfahren hierfür, bei dem die einzelnen Spiegelscheiben auf einem Trägerkörper sowohl durch ein Kleberbett als auch durch randseitig angeordnete Anker gehalten sind.
  • Weitere Glaseinheiten für Spiegel sind beispielsweise in der US 4 105 295 A , der DE 41 33 330 A1 , der US 4 981 279 A und der DE 43 17 314 A1 beschrieben.
  • Ausgehend von der EP 0 659 609 B1 bzw. der EP 1 188 616 A2 ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Glaseinheit für Spiegel anzugeben, die eine passgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte gewährleistet, ohne dass hierzu sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruch 1.
  • Dadurch, dass anstelle des umlaufenden Randes auf der Vorderseite der Glasträgerplatte gemäß der EP 0 659 609 B1 nur über die Randzone der Glasträgerplatte verteilte Haltestege angeordnet sind, wird auf einfache Weise eine positionsgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte ermöglicht. Unter Randzone ist dabei sowohl der Teil der Glasträgerplatte zu verstehen, der Vorder- und Rückseite miteinander verbindet – also die Randkante der Glasträgerplatte – als auch der Bereich der Vorderseite der Glasträgerplatte, der sich unmittelbar an die Randkante anschließt. Die Anforderung an die Fertigungstoleranzen für die Haltestege sind im Vergleich zu einem umlaufenden Rand geringer, da aufgrund der Eigenelastizität der Haltestege geringe Abweichungen von den Sollmaßen beim Aufsetzen der Spiegelscheibe auf die Glasträgerplatte durch Verbiegen der Haltestege ausgeglichen werden. Somit wird die Herstellung der Glaseinheit kostengünstiger.
  • Durch den nicht vorhandenen Randwulst auf der Vorderseite der Glasträgerplatte wird auch die Abschattung bzw. die Größe der nicht-spiegelnden Fläche minimiert. Lediglich die kleinen freien Enden der Haltestege sind bei Aufsicht auf dem Spiegel zu erkennen; im Übrigen erscheint der Spiegel nahezu rand- oder rahmenlos.
  • Dadurch, dass die Spiegelscheibe mit ihrem Rand an den Haltestegen anliegt, wird die Spiegelscheibe während des Abbindens der Kleberschicht bei der Herstellung der Glaseinheit in der gewünschten Position vorfixiert, so dass ein Verrutschen der Spiegelscheibe während des Abbinden des Klebers sicher verhindert wird. Der Rand der Spiegelscheibe kann vollständig gerundet sein oder der Rand umfasst eine vorderseitige und eine rückseitige Randkante.
  • Die Haltestege bilden durch ihre Anformung an die Randzone quasi Verstärkungsrippen für die Randzone bzw. die Glasträgerplatte. Dadurch kann die Randzone und/oder Glasträgerplatte als Ganzes vergleichsweise dünn ausgebildet sein. Die Haltestege können sich auch durch die Randzone hindurch erstrecken und die Rückseite der Glasträgerplatte mit der Randzone als Verstärkungsrippen verbinden.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2, weisen die Haltestege jeweils eine Anlagefläche für den Rand der Spiegelscheibe auf. Beispielsweise ist in den Haltestegen eine Stufe vorgesehen und der waagrechte Teil der Stufe bildet die Auflagefläche für die Spiegelscheibe. Auch kann diese Stufe der Form des Randes der Spiegelscheibe angepasst sein. Durch die Anlage- bzw. Auflagefläche werden der Abstand der Spiegelscheibe von der Glasträgerplatte und damit die Dicke der Kleberschicht festgelegt. Auf diese Weise ergibt sich bei der Herstellung der Glaseinheit eine Kleberschicht mit definierter Dicke und Haltbarkeit.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die ebene Anlagefläche schräg gestellt. Dies erlaubt eine Fertigung mit höheren Toleranzen.
  • Zusätzlich kann sich die Randkante der Spiegelscheibe beim Aufsetzen auf die Glasträgerplatte in den Auflageflächen der Haltestege verkeilen. Auch wird durch die Schrägstellung der Anlagefläche ein zentrierender Effekt bei der Montage der Spiegelscheibe erzielt. Fertigungstoleranzen können hierdurch noch einfacher ausgeglichen werden.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch Anspruch 4 wird auf einfache Weise die Schrägstellung der Auflagefläche realisiert.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch Anspruch 5 wird zum einen die nötige Stabilität im Bereich der Auflagefläche der Randkante der Spiegelscheibe gewährleistet und zum andern werden die am montierten Spiegel sichtbaren freien Enden der Haltestege kleiner, wodurch der Eindruck eines „rahmenlosen Spiegels” verstärkt wird.
  • Haltestege mit rechteckigem Querschnitt – Anspruch 6 – lassen sich mittels Spritzguss leichter herstellen als Haltestege mit rundem Querschnitt. Für Haltestege mit rundem Querschnitt ist die Herstellung der Spritzgussformen aufwendiger.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird zusätzlich erreicht, dass die freien Enden nahezu unsichtbar sind, da sie nicht über die Spiegelscheibenvorderseite hinausragen.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 wird sicher verhindert, dass überschüssiger Kleber seitlich zwischen Glasträgerplatte und Spiegelscheibe herausquillt. Der Überlaufkanal ist vorzugsweise umlaufend ausgestaltet. Auf dieser Weise kann die Menge des auf die Vorderseite der Glasträgerplatte aufgebrachten Klebers mit höherer Toleranz aufgebraucht werden, ohne dass dies zu aufwendigen Nachbehandlungen der Glaseinheit bei der Herstellung führen würde.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen mit einer solchen Glaseinheit ausgestatteten Außenspiegel anzugeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 9.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Spiegelkopfes mit einer Glaseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Glaseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Glasträgerplatte mit Haltestegen, und
  • 4 eine angeschnittene perspektivische Darstellung durch den Spiegelkopf nach 1.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines unteren Teils eines Spiegelkopfes 2 mit Gehäuse 4 und einer Glaseinheit 6. Die Glaseinheit 6 umfasst eine Glasträgerplatte 8 und eine Spiegelscheibe 10. Wie aus 2 und 3 zu ersehen ist, weist die Glasträgerplatte 8 eine Vorderseite 12, auf der die Spiegelscheibe befestigt ist, und eine Rückseite 14 auf, mittels der die Glaseinheit an einer Verstelleinrichtung montiert ist. Zwischen der Vorderseite 12 und der Rückseite 14 ist eine Randzone 16 ausgebildet. Über die umlaufende Randzone 16 verteilt ist eine Mehrzahl von Haltestegen 18 an die Randzone 16 angeformt. Die Haltestege 18 sind stiftförmig ausgebildet und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Haltestege 18 erstrecken sich in Richtung Spiegelscheibe 10 über die Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 hinaus. Die Haltestege 18 enden in freien Enden 20, die nicht über die Spiegelscheibe 10 hinausragen. Wie aus 3 und 4 zu ersehen ist, weisen die Haltestege 18 einander zugewandte, nach innen weisende, plane Anlageflächen 22 auf. Diese planen Anlageflächen sind von der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 hin zu den freien Enden 20 der Haltestege 18 nach außen geneigt. Die gewölbte Spiegelscheibe 10 weist eine konvex gewölbte Spiegelscheibenvorderseite 26, eine der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 zugewandte konkav gewölbte Spiegelscheibenrückseite 28 und einen umlaufenden Rand 30 auf. Der Rand 30 umfasst eine rückseitige Randkante 32 und eine vorderseitige Randkante 34. Die vorderseitige Randkante 34 ist abgeschrägt, um Verletzungen von Personen zu vermeiden. Die Spiegelscheibe 10 liegt mit ihrer rückseitigen Randkante 32 an den Anlageflächen 22 der Haltestege 18 an bzw. auf.
  • Die Spiegelscheibe 10 ist mittels einer Kleberschicht 36 auf der Glasträgerplatte 8 fixiert. Die Anlagefläche 22 der Haltestege 18 ist schräg gestellt und nach außen geneigt. Durch diese Neigung der Anlagefläche 22 und die Dimensionierung der Spiegelscheibe 10 bzw. der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 wird der Abstand d zwischen der Spiegelscheibe 10 von der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 und damit die Dicke der Kleberschicht bestimmt. Auf der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 ist im Randbereich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Randzone 16 ein umlaufender Überlaufkanal 38 vorgesehen, der überschüssigen Kleber aufnehmen kann.
  • Die Glasträgerplatte 8 wird mittels Spritzgussverfahren einstückig hergestellt. Bei der Montage der gewölbten Spiegelscheibe 10 auf der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 wird zunächst eine vorbestimmte Klebermenge auf der Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 aufgebracht. Anschließend wird die Spiegelscheibe 10 mit ihrer konkav gewölbten Spiegelscheibenrückseite 28 auf die komplementär geformte, konkave Vorderseite 12 der Glasträgerplatte 8 aufgesetzt und kommt auf Grund ihrer Dimensionierung auf den schrägen Anlageflächen 22 der Haltestege 18 zu liegen. Die Neigung der Anlageflächen 22 und die Spiegelscheibe 10 bzw. die Glasträgerplatte 8 sind dabei so dimensioniert, dass diese Neigung den Abstand d der Spiegelscheibe 10 von der Glasträgerplatte 8 bestimmt und damit die Dicke d der Kleberschicht 36 festlegt. Zusätzlich wird durch die Schrägstellung der Glasträgerplatte 8 die Montage der Spiegelscheibe 10 auf der Glasträgerplatte 8 vereinfacht, da durch die Schrägstellung ein zentrierender Effekt erzielt wird.
  • Die Haltestege 18 sind in Umlaufrichtung der Randzone 16 betrachtet nach oben in Richtung der freien Enden 20 verjüngt ausgebildet. Auf diese Weise sind die Haltestege 18 am fertig montierten Spiegel nahezu unsichtbar, da bei Blick auf den fertig montierten Außenspiegel bzw. Spiegelkopf nur die kleinen freien Enden 20 der einzelnen Haltesstege 18 sichtbar ist.
  • Alternativ können die Haltesstege auch mit einem runden Querschnitt ausgebildet sein, wobei sich die Haltestege dann konisch in Richtung ihrer freien Enden verjüngen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Spiegelkopf
    4
    Gehäuse
    6
    Glaseinheit
    8
    Glasträgerplatte
    10
    Spiegelscheibe
    12
    Vorderseite von 8
    14
    Rückseite von 8
    16
    Randzone von 8
    18
    Haltestege
    20
    freie Enden von 18
    22
    Anlagefläche von 18
    26
    Spiegelscheibenvorderseite
    28
    Spiegelscheibenrückseite
    30
    umlaufender Rand von 10
    32
    rückseitige Randkante von 10
    34
    vorderseitige Randkante von 10
    36
    Kleberschicht
    38
    Überlaufkanal
    d
    Abstand zwischen Glasträgerplatte und Spiegelscheibe bzw. Dicke der Kleberschicht

Claims (10)

  1. Glaseinheit für Spiegel, mit einer Glasträgerplatte (8), die eine Vorderseite (12), eine Rückseite (14) und eine umlaufende Randzone (16) umfasst, und einer Spiegelscheibe (10), die eine Spiegelscheibenvorderseite (26), eine Spiegelscheibenrückseite (28) und einen umlaufenden Rand (30) aufweist, wobei die Spiegelscheibe (10) mit ihrer Rückseite (28) mittels einer Kleberschicht (36) auf der Vorderseite (12) der Glasträgerplatte (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Vorderseite (12) der Glasträgerplatte (8) aus der Randzone (16) der Glasträgerplatte (8) heraus Haltestege (18) erstrecken, wobei sich die Haltestege (18) in Richtung Spiegelscheibe (10) über die Vorderseite (12) der Glasträgerplatte (8) hinaus erstrecken und in freien Enden (20) enden, dass die Haltestege (18) über die umlaufende Randzone (16) verteilt angeordnet sind, und dass der umlaufende Rand (30) der Spiegelscheibe (10) an den Haltestegen (18) anliegt.
  2. Glaseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (18) jeweils eine Anlagefläche (22) für den Rand (30) der Spiegelscheibe (10) aufweisen.
  3. Glaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (22) eben ist und sich schräg nach außen von der Randzone (16) der Glasträgerplatte (8) wegerstreckt.
  4. Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (18) sich schräg nach außen von der Randzone (16) der Glasträgerplatte (8) wegerstrecken.
  5. Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Haltestege (18) im Bereich der freien Enden (20) kleiner ist als in Bereichen näher an der Glasträgerplatte (8).
  6. Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (18) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  7. Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (20) der Haltestege (18) nicht über die Spiegelscheibenvorderseite (26) hinausragen.
  8. Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasträgerplatte (8) im Bereich der Randzone (16) einen Überlaufkanal (38) für überschüssigen Kleber (36) aufweist.
  9. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer Halteeinrichtung zur Befestigung des Außenspiegels an einem Fahrzeug und einem Spiegelkopf (2), der an der Halteeinrichtung montiert ist, wobei der Spiegelkopf (2) ein Spiegelgehäuse (4), eine Verstelleinrichtung und eine Glaseinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  10. Außenspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaseinheit (6) an der Verstelleinrichtung montiert ist.
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