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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2009-0022050 mit Einreichungsdatum vom 16. März
2009 am koreanischen Patentamt, die hier vollständig unter
Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Gehäuses für ein Mobilfunkgerät, ein
Gehäuse für ein Mobilfunkgerät und ein
Mobilfunkgerät mit einem derartigen Gehäuse. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines Gehäuses für ein Mobilfunkgerät,
durch das ein Antennenmuster unter Verwendung eines Spritzgießprozesses
in einem Gerätegehäuse eingebettet wird, ein Gehäuse
für ein Mobilfunkgerät und ein Mobilfunkgerät.
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Stand der Technik
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Mobilfunkgeräte
wie etwa Mobiltelefone, PDAs und Notebook-Computer spielen eine
immer wichtigere Rolle in unserer modernen Gesellschaft. So werden
Geräte mit vielfältigen Funktionen in verschiedensten
Designs für den schnell wachsenden Markt für tragbare
Mobilfunkgeräte entwickelt, die eines oder mehrere Mobilfunkbänder
wie etwa CDMA, PDA, DCS und GSM verwenden. Dabei wird einerseits
der Funktionsumfang der Geräte erweitert, während
die Geräte gleichzeitig immer kleiner, schlanker und leichter
werden. Deshalb sind Techniken gefragt, mit denen sich das Volumen
der Geräte reduzieren lässt, während
gleichzeitig die Antennenfunktionen erhalten bleiben.
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Stabantennen
oder Spiralantennen, die von den Geräten nach außen
vorstehen, sind einerseits vorteilhaft, weil sie nach allen Richtungen
abstrahlen können, sind aber andererseits nachteilig, weil
sie anfällig für Beschädigungen sind,
wenn das Mobilfunkgerät fallen gelassen wird. Außerdem
ist die Tragfähigkeit von Mobilfunkgeräten mit
Stabantennen oder Spiralantennen eingeschränkt. Deshalb
besteht ein Bedarf nach eingegossenen Antennen, die im Gehäuse
eines Mobilfunkgeräts integriert sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren zum Herstellen
eines Gehäuses für ein Mobilfunkgerät,
durch das ein Antennenmuster in einem Gerätegehäuse
eingebettet wird, ein Gehäuse für ein Mobilfunkgerät
und ein Mobilfunkgerät mit einem derartigen Gehäuse
angegeben.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
eines Gehäuses für ein Mobilfunkgerät
angegeben, das umfasst: Anordnen eines Antennenmusters in einer Form,
deren Kontur einem Gehäuse für ein Mobilfunkgerät entspricht,
wobei die Form einen oder mehrere Magnete enthält; und
Einspritzen eines Gussmaterials in die Form und Formen eines Gehäuses für
ein Mobilfunkgerät, in dem das Antennenmuster eingebettet
ist. Das Antennenmuster wird durch die Magnetkraft des einen oder
der mehreren Magneten in der Form fixiert, sodass eine Verformung
oder Bewegung des Antennenmusters während des Einspritzens
des Gussmaterials verhindert wird.
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Das
Antennenmuster kann flach ausgebildet werden und kann ein gestanztes
Metallglied sein.
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Das
Antennenmuster kann flach ausgebildet werden und eine dreidimensionale
Form aufweisen.
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Der
eine oder die mehreren Magneten können über oder
unter dem in der Form angeordneten Antennenmuster angeordnet sein.
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Das
Antennenmuster kann flach ausgebildet werden und kann einen Verbindungsstift
umfassen, der sich von einer Fläche des Antennenmusters
erstreckt. Das Formen des Gehäuses kann derart durchgeführt
werden, dass ein offenes Ende der Verbindungsstifts an einer Fläche
des Gehäuses für das Mobilfunkgerät freiliegt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse
für ein Mobilfunkgerät angegeben, das gemäß dem
Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für ein
Mobilfunkgerät hergestellt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilfunkgerät
angegeben, das gemäß dem Verfahren zum Herstellen
eines Gehäuses für ein Mobilfunkgerät
hergestellt ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehend genannten sowie weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1A und 1B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
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2A und 2B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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3A und 3B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Ausführliche Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1A und 1B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät (nachfolgend als Gerätegehäuse
bezeichnet) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
kann das Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilfunkgerät gemäß dieser Ausführungsform
das Anordnen eines Antennenmusters in einer Form (1A)
und das Einspritzen eines Gussmaterials in die Form und das Formen
eines Gerätegehäuses (1B) umfassen.
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1A zeigt
den Prozess zum Einsetzen eines flachen Antennenmusters 130 in
eine Form 110. Die Form 110 kann umfassen: einen
ersten Teil 111, der den unteren Teil der Form 110 bildet;
einen zweiten Teil 112, durch den ein Gussmaterial eingespritzt wird
und der den oberen Teil der Form 110 bildet; und einen
dritten Teil 113, der über eine Düse
mit einer Gussmaterial-Vorratseinheit verbunden ist.
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Das
flache Antennenmuster 130 kann ein Antennenmuster sein,
das durch das Durchführen eines Stanzens auf einem flachen
Metallblech ausgebildet wird. Durch die Verwendung eines derartigen gestanzten
Metallglieds kann die Ausbildung eines Antennenmusters vereinfacht
werden, weil kein übermäßig dünnes
Blech erforderlich ist. Die Dicke des Antennenmusters 130 muss
lediglich schmäler als diejenige des Metallgehäuses
sein. Es kann also ein flaches Metallblech wie im Stand der Technik
verwendet werden, um das flache Antennenmuster 130 auszubilden.
Das flache Antennenmuster 130 kann in verschiedenen Formen
implementiert werden, um verschiedene Antenneneigenschaften zu realisieren, solange
es eine Dicke aufweist, die ein Einbetten in dem Gerätegehäuse
gemäß dieser Ausführungsform gestattet.
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Das
flache Antennenmuster 130 kann mit einer dreidimensionalen
Form ausgebildet werden. In dieser Ausführungsform kann
das Antennenmuster implementiert werden, indem es in ein Gehäuse
für ein Mobilfunkgerät eingebettet wird. Dementsprechend
kann das flache Antennenmuster zu einer dreidimensionalen Form in
Entsprechung zu den Konturen oder ähnlichem des Gerätegehäuses
gebracht werden. Auf diese Weise kann der Prozess zum Herstellen
des Mobilfunkgeräts durchgeführt werden.
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In
diesem Prozess kann das flache Antennenmuster 130 zwischen
dem ersten Teil 111 und dem zweiten Teil 112 der
Form 110 eingesetzt werden. Das flache Antennenmuster 130 kann
durch an der Form 110 ausgebildete Vorsprünge 141 und 142 fixiert
werden. In dieser Ausführungsform können die Vorsprünge 141 und 142 jeweils
in Löcher in dem Antennenmuster 130 eingesteckt
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform kann ein Magnet 120 in der Form 110 angeordnet
sein. Der Magnet 120 kann das in die Form 110 eingesteckte Antennenmuster 130 durch
seine Magnetkraft fixieren. Die in der Form 110 ausgebildeten
Vorsprünge 141 und 142 können
dazu dienen, eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 130 zu
verhindern, während der Magnet 120 dazu dient,
eine vertikale Bewegung des Antennenmusters 130 zu verhindern.
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1B zeigt
den Prozess zum Einspritzen eines Gussmaterials in die Form 110 und
zum Formen des Gerätegehäuses.
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Wenn
in diesem Prozess alle Teile der Form 110 miteinander verbunden
sind und unter einem konstanten Druck fixiert sind, kann ein Gussmaterial durch
eine Düse unter einem konstanten Druck in den Raum der
Form 110 eingespritzt werden. Das Gussmaterial kann ein
Polymer-basiertes Material für die Ausbildung eines Gerätegehäuses
sein. Nachdem der Raum zwischen dem zweiten Teil 112 und dem
ersten Teil 111 der Form 110 mit dem in die Form 110 eingespritzten
Gussmaterial gefüllt wurde, kann die Form 110 unter
einem konstanten Druck gehalten werden.
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Wenn
sich das in der Form 110 angeordnete Antennenmuster 130 während
des Einspritzens des Gussmaterials in die Form 110 vertikal
oder horizontal bewegt oder aufgrund des Fließvermögens
des Gussmaterials verformt, kann dies die Antenneneigenschaften
beeinträchtigen. In dieser Ausführungsform kann
eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 130 durch
die Vorsprünge 141 und 142 in der Form 110 verhindert
werden. Und weil der in der Form 110 angeordnete Magnet 120 das
Antennenmuster 130 durch seine Magnetkraft fixiert, kann
eine Verformung des Antennenmusters 130 verhindert werden,
wenn das Gussmaterial gegen dasselbe drückt.
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Nachdem
das Gussmaterial in die Form 110 eingespritzt wurde, wird
es gehärtet und verarbeitet, um ein Gehäuse 150 für
ein Mobilfunkgerät zu bilden, in dem das Antennenmuster 130 eingebettet
ist.
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Wie
weiter oben beschrieben wird gemäß dieser Ausführungsform
der Spritzgießprozess verwendet, um das Antennenmuster
in dem Gehäuse für ein Mobilfunkgerät
auszubilden, und wird der Magnet in der Form vorgesehen, um eine
Bewegung oder Verformung des Antennenmusters zu verhindern.
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2A und 2B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
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Wie
in 2A und 2B gezeigt,
kann das Verfahren zum Herstellen eines Mobilfunkgeräts
gemäß dieser Ausführungsform das Anordnen
eines Antennenmusters in einer Form (2A) und das Einspritzen
eines Gussmaterials in die Form und das Formen eines Gerätegehäuses
(2B) umfassen.
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2A zeigt
den Prozess zum Einsetzen eines Antennenmusters 230 in
eine Form 210. Die Form 210 kann umfassen: einen
ersten Teil 211, der den unteren Teil der Form 210 bildet;
einen zweiten Teil 212, durch den ein Gussmaterial eingespritzt
wird und der den oberen Teil der Form 210 bildet; und einen
dritten Teil 213, der über eine Düse
mit einer Gussmaterial-Speichereinheit verbunden ist.
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Das
flache Antennenmuster 230 kann ein Antennenmuster sein,
das ausgebildet wird, indem ein Stanzen auf einem Metallblech ausgeführt
wird. Die Verwendung eines gestanzten Metallglieds kann die Ausbildung
eines Antennenmusters vereinfachen, weil kein übermäßig
dünnes Blech erforderlich ist. In dieser Ausführungsform
muss die Dicke des Antennenmusters 230 lediglich schmäler
als diejenige des Gerätegehäuses sein. Es kann
also ein Metallblech wie im Stand der Technik verwendet werden,
um das flache Antennenmuster 230 auszubilden. Das flache
Antennenmuster 230 kann auf verschiedene Weise implementiert
werden, um verschiedene Antenneneigenschaften zu realisieren, solange
es eine Dicke aufweist, die ein Einbetten in dem Gerätegehäuse
gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet.
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In
diesem Prozess kann das flache Antennenmuster 230 zwischen
dem ersten Teil 211 und dem zweiten Teil 212 der
Form 210 eingesetzt werden. Das flache Antennenmuster 230 kann
durch in der Form 210 ausgebildete Vorsprünge 241 und 242 fixiert
werden. In dieser Ausführungsform können die Vorsprünge 241 und 242 in
Löcher in dem Antennenmuster 230 eingesteckt werden.
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Magnete 221 und 222 können
in der in dieser Ausführungsform verwendeten Form 210 angeordnet sein.
Die Magnete 221 und 222 können das in
die Form 210 eingesetzte Antennenmuster 230 durch ihre
Magnetkraft fixieren. Weil in dieser Ausführungsform die
Magnete 221 und 222 jeweils unter und über dem
in der Form 210 eingesetzten Antennenmuster 230 angeordnet
sind, wirkt die Magnetkraft des ersten und des zweiten Magneten 221 und 222 auf
das Antennenmuster 230 und fixiert das Antennenmuster 230.
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Die
in der Form 210 ausgebildeten Vorsprünge 241 und 242 können
dazu dienen, eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 230 zu
verhindern, während die Magnete 221 und 222 dazu
dienen können, eine vertikale Bewegung des Antennenmusters 230 zu
verhindern.
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2B zeigt
den Prozess zum Einspritzen eines Gussmaterials in die Form 210 und
zum Formen eines Gerätegehäuses.
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Wenn
in diesem Zustand alle Teile der Form 210 miteinander verbunden
sind und unter einem konstanten Druck fixiert werden, kann ein Gussmaterial
durch eine Düse unter einem konstanten Druck in den Raum
der Form 210 eingespritzt werden. Das Gussmaterial kann
ein Polymer-basiertes Material für die Ausbildung eines
Gerätegehäuses sein. Nachdem der Raum zwischen
dem zweiten Teil 212 und dem ersten Teil 211 der
Form 210 mit dem in die Form 210 eingespritzten
Gussmaterial gefüllt wurde, kann die Form 210 unter
einem konstanten Druck gehalten werden.
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Wenn
sich das in der Form 210 angeordnete Antennenmuster 230 während
des Einspritzens des Gussmaterials in die Form 210 vertikal
oder horizontal bewegt oder aufgrund des Fließvermögens
des Gussmaterials verformt, kann dies die Antenneneigenschaften
beeinträchtigen. In dieser Ausführungsform kann
eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 230 durch
die Vorsprünge 241 und 242 in der Form 210 verhindert
werden. Und weil die in der Form 210 angeordneten Magnete 221 und 222 das Antennenmuster 230 durch
ihre Magnetkraft fixieren, kann eine Verformung des Antennenmusters 230 verhindert
werden, wenn das Gussmaterial gegen dasselbe drückt.
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Nachdem
das Gussmaterial in die Form 210 eingespritzt wurde, wird
es gehärtet und verarbeitet, um ein Gehäuse 250 für
ein Mobilfunkgerät zu bilden, in dem das Antennenmuster 230 eingebettet
ist.
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Wie
weiter oben beschrieben sind gemäß dieser Ausführungsform
der erste und der zweite Magnet zum Fixieren des Antennenmusters
unter und über dem Antennenmuster in der Form 210 angeordnet,
die verwendet wird, um ein Gehäuse für ein Mobilfunkgerät
zu formen, in dem das Antennenmuster eingebettet ist. Dadurch wird
eine Bewegung oder Verformung des Antennenmusters während
des Formens verhindert.
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3A und 3B sind
Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses
für ein Mobilfunkgerät gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Wie
in 3A und 3B gezeigt,
kann das Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilfunkgerät gemäß dieser Ausführungsform
das Anordnen eines Antennenmusters in einer Form (3A)
und das Einspritzen eines Gussmaterials in die Form und das Formen
eines Gerätegehäuses (3B) umfassen.
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3A zeigt
den Prozess zum Einsetzen eines flachen Antennenmusters 330 in
eine Form 310. Die Form 310 kann umfassen: einen
ersten Teil 311, der den unteren Teil der Form 310 bildet;
einen zweiten Teil 312, durch den ein Gussmaterial eingespritzt wird
und der den oberen Teil der Form 310 bildet; und einen
dritten Teil, der über eine Düse mit einer Gussmaterial-Speichereinheit
verbunden ist.
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Das
flache Antennenmuster 330 kann ein Antennenmuster sein,
das durch das Durchführen eines Stanzens auf einem flachen
Metallblech ausgebildet wird. Durch die Verwendung eines derartigen gestanzten
Metallglieds kann die Ausbildung eines Antennenmusters vereinfacht
werden, weil kein übermäßig dünnes
Blech erforderlich ist. Die Dicke des Antennenmusters 130 muss
lediglich schmäler als diejenige des Metallgehäuses
sein. Es kann also ein flaches Metallblech wie im Stand der Technik
verwendet werden, um das flache Antennenmuster 330 auszubilden.
Das flache Antennenmuster 330 kann in verschiedenen Formen
implementiert werden, um verschiedene Antenneneigenschaften zu realisieren, solange
es eine Dicke aufweist, die ein Einbetten in dem Gerätegehäuse
gemäß dieser Ausführungsform gestattet.
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In
diesem Prozess kann das flache Antennenmuster 330 zwischen
dem ersten Teil 311 und dem zweiten Teil 312 der
Form 310 eingesetzt werden. Das flache Antennenmuster 330 kann
durch in der Form 310 ausgebildete Vorsprünge 310 fixiert werden.
In dieser Ausführungsform können die Vorsprünge 341 und 342 jeweils
in Löcher in dem Antennenmuster 330 eingesteckt
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform kann das Antennenmuster 330 einen
Verbindungsstift 331 umfassen, der sich von einer Fläche
des Antennenmusters 330 erstreckt. Der Verbindungsstift 331 kann
für eine elektrische Verbindung zwischen einer in einem Körper
eines Mobilfunkgeräts angeordneten Leiterplatte und dem
in dem Gerätegehäuse eingebetteten Antennenmuster
verwendet werden.
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Ein
Magnet 320 kann in der in dieser Ausführungsform
verwendeten Form 310 angeordnet sein. Der Magnet 320 kann
das in die Form 310 eingesteckte Antennenmuster 330 durch
seine Magnetkraft fixieren. Die in der Form 310 ausgebildeten
Vorsprünge 341 und 342 können
dazu dienen, eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 330 zu
verhindern, während der Magnet 320 dazu dient,
eine vertikale Bewegung des Antennenmusters 330 zu verhindern.
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3B zeigt
den Prozess zum Formen eines Gerätegehäuses durch
das Verbinden der Teile der Form 310 und das Einspritzen
eines Gussmaterials in dieselbe.
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Wenn
in diesem Prozess alle Teile der Form 310 miteinander verbunden
sind und unter einem konstanten Druck fixiert werden, kann ein Gussmaterial
durch eine Düse unter einem konstanten Druck in den Raum
der Form 310 eingespritzt werden. Das Gussmaterial kann
ein Polymer-basiertes Material für die Ausbildung eines
Gerätegehäuses sein. Nachdem der Raum zwischen
dem zweiten Teil 312 und dem ersten Teil 311 der
Form 310 mit dem in die Form 310 eingespritzten
Gussmaterial gefüllt wurde, kann die Form 310 unter
einem konstanten Druck gehalten werden.
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Wenn
sich das in der Form 310 angeordnete Antennenmuster 330 während
des Einspritzens des Gussmaterials in die Form 310 vertikal
oder horizontal bewegt oder aufgrund des Fließvermögens
des Gussmaterials verformt, kann dies die Antenneneigenschaften
beeinträchtigen. In dieser Ausführungsform kann
eine horizontale Bewegung des Antennenmusters 330 durch
die Vorsprünge 341 und 342 in der Form 310 verhindert
werden. Und weil der in der Form 310 angeordnete Magnet 320 das
Antennenmuster 330 durch seine Magnetkraft fixiert, kann
eine Verformung des Antennenmusters 330 verhindert werden,
wenn das Gussmaterial gegen dasselbe drückt.
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In
dem Spritzgießprozess dieser Ausführungsform kann
ein offenes Ende des Verbindungsstifts 331, der sich von
dem Antennenmuster 330 erstreckt, an einer Fläche
eines Gerätegehäuses 350 freiliegen.
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Nachdem
das Gussmaterial in die Form 310 eingespritzt wurde, wird
es gehärtet und verarbeitet, um das Gehäuse 350 für
ein Mobilfunkgerät zu bilden, in dem das Antennenmuster 330 eingebettet
ist.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß dieser Ausführungsform
das Antennenmuster mit dem Verbindungsstift in dem Gerätegehäuse
unter Verwendung des Spritzgießprozesses eingebettet werden. Dementsprechend
kann der für das Antennenmuster benötigte Raum
reduziert werden, was zu einer Größenreduktion
eines Mobilfunkgeräts beiträgt. Und weil das Antennenmuster
während des Spritzgießprozesses durch den Magneten
fixiert wird, kann eine Verformung des Antennenmusters verhindert
werden.
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Wie
weiter oben erläutert, kann das Antennenmuster gemäß beispielhaften
Ausführungsformen der Erfindung in einem Gehäuse
für ein Mobilfunkgerät eingebettet werden, was
Vorteile hinsichtlich einer Miniaturisierung bietet und eine Verformung oder
Bewegung des Antennenmuters während des Spritzgießprozesses
verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand von beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben und gezeigt, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein
sollte, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den
beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen vorgenommen
werden können, ohne dass deshalb der durch die beigefügten
Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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