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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung,
welche drahtlos Signale übermittelt
und empfängt,
sowie ein Herstellungsverfahren für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
tragbarer Schlüssel,
der in einem Smart Key System (Marke) verwendet wird, ist eine drahtlose
Kommunikationsvorrichtung für
ein Fahrzeug, welche drahtlos Signale übermittelt und empfängt. Diese
Vorrichtung ist üblicherweise
als ein dünnes Produkt
verfügbar,
beispielsweise in Kartenform, um die Größe zu verringern oder die Tragbarkeit
zu verbessern.
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Eine
in Patentdokument 1 beschriebene kartenförmige drahtlose Kommunikationsvorrichtung
hat eine Anordnung, bei welcher Schaltungskomponenten wie beispielsweise
ein IC Chip oder eine Antenne auf einer Platine montiert sind, wobei
die Oberfläche der
Schaltungskomponenten und der Platine direkt von einem Dichtungsmaterial
aus Harz bedeckt ist.
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In
diesem Fall variiert eine Eigenschaft wie beispielsweise eine Signalübermittlungs-
oder Signalempfangseigenschaft der Antenne manchmal, nachdem die
Schaltung bzw. Platine und die Schaltungskomponenten mit dem Harz
abgedichtet bzw. versiegelt sind, um die Kommunikationseigenschaften
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu beeinflussen. Es ist
jedoch schwierig, die veränderten
Eigenschaften der Schaltungs komponenten zu beeinflussen, nachdem
die Schaltungskomponenten versiegelt wurden, was ein Problem darstellt.
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- Patentdokument 1: JP-JP-2005-179942
A (US2005136852 A1)
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung
sowie ein Herstellungsverfahren hierfür bereitzustellen, um das vorstehend
genannte Problem zu lösen.
Hinsichtlich der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kann eine
Eigenschaft ihrer Komponente überprüft oder
angepasst werden, selbst nachdem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
durch das Abdichten mit Harz hergestellt wurde.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, welche
aufweist: eine Platine; eine Schaltungskomponente, welche an der
Platine angebracht ist; einen Anschluss, der an der Platine bereitgestellt
ist, um die Schaltungskomponente mit einer externen Vorrichtung
elektrisch zu verbinden, so dass die Schaltungskomponente und die
externe Vorrichtung ein Signal übermitteln;
sowie ein Gehäuse,
welches aus einem Dichtungsmaterial aus Harz bzw. einem Siegelmaterial
aus Harz besteht, und bereitgestellt ist, um eine Oberfläche der
Schaltungskomponente, sowie eine Oberfläche der Platine, an welcher
die Schaltungskomponente angebracht ist, direkt zu bedecken. Hierbei
umfasst das Gehäuse
eine Durchgangsöffnung,
durch welche der Anschluss nach außen offen ist.
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Bei
der vorgenannten Anordnung ermöglicht die
Durchgangsöffnung,
dass die Schaltungskomponenten elektrisch mit der externen Vorrichtung über den
Anschluss verbunden wird, selbst nachdem die Schaltungskomponente
und die Platine mit dem Harz versiegelt wurden. Die Schaltungskomponente
kann daher nach der Harzversiegelung eingestellt werden.
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Ferner
wird ein Herstellungsverfahren für eine
drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, welches die
folgenden Schritte aufweist: Befestigen einer Schaltungskomponente
an einer Platine; Bereitstellen eines Anschlusses an der Platine
zum elektrischen Verbinden der Schaltungskomponente mit einer externen
Vorrichtung; Ausbilden eines Gehäuses
unter Verwendung eines Harzdichtungsmaterials zum direkten Bedecken
einer Oberfläche
bzw. Fläche
der Schaltungskomponente und einer Fläche der Platine, an welcher
die Schaltungskomponente befestigt ist, wobei das Gehäuse eine
Durchgangsöffnung
aufweist, durch welche der Anschluss nach außen offen ist; und Verbinden
des Anschlusses mit der externen Vorrichtung, so dass die Schaltungskomponente
und die externe Vorrichtung ein Signal übermitteln, nach dem Schritt
des Ausbildens des Gehäuses.
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Mit
der vorgenannten Anordnung kann auf die Schaltungskomponente unter
Verwendung des Anschlusses und der Durchgangsöffnung elektrisch zugegriffen
werden, nachdem die Schaltungskomponente und die Platine mit Harz
abgedichtet sind. Eine veränderte
Eigenschaft der Schaltungskomponente kann daher nach dem Harzversiegeln
eingestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
vorstehende sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher ersichtlich. Dabei zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A eine
Draufsicht auf einen Hauptteil der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung;
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2B eine
Draufsicht auf ein Schmuckteil;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang einer Linie III to III in 2A;
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4 eine
Darstellung, welche einen Teil eines Herstellungsvorgangs für die drahtlose
Kommunikationsvorrichtung darstellt;
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5 eine
Darstellung, welche einen Teil des Herstellungsvorgangs zur Überprüfung und
Einstellung einer Schaltungskomponente zeigt;
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6A eine
Draufsicht auf ein Schmuckteil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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6B eine
Draufsicht auf einen Bereich in der Nähe von Anschlüssen eines
Gehäuses
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
und
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7A eine
Draufsicht auf ein Schmuckteil gemäß einer dritten Ausführungsform;
und
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7B eine
Draufsicht auf ein Gebiet oder einen Bereich in der Nähe von Anschlüssen eines Gehäuses gemäß der dritten
Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(erste Ausführungsform)
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Eine
drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 unter
Verwendung eines Beispiels eines tragbaren Schlüssels beschrieben, welcher
für ein Smart
Key System (Marke) verwendet wird.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1,
welche Drahtlossignale empfängt
und sendet, einen Hauptkörper 10, eine
Batterie 30 sowie eine Deckplatte 40.
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Der
Hauptkörper 10 hat
einen Batteriebehälter 15 zur
Aufnahme der Batterie 30, Anschlüsse 57a und 57b zum
Versorgen des Hauptkörpers 10 mit Leistung
von der Batterie 30, sowie ein Schmuckteil 20.
Wenn die Batterie 30 in den Batteriebehälter 15 eingesetzt
wird, kontaktieren die Anschlüsse 57a und 57b jeweils
eine positive Seite (Vorderseite) und eine negative Seite (Rückseite)
der Batterie 30. Die Batterie 30 ist eine typische
Knopfbatterie.
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Das
Schmuckteil 20 ist ein Teil eines Designs der Vorrichtung 1 und
kennzeichnet eine Verwendung für
einen Anwender. Wenn beispielsweise die Vorrichtung 1 für ein Fahrzeug
verwendet wird, hat das Schmuckteil 20 ein Markensymbol
eines Automobilherstellers oder eines Automobiltyps. Der Nutzer
kann die Vorrichtung 1 von anderen Karten mit ähnlichen
Formen, beispielsweise einer Kreditkarte, einer Bankkarte, etc.
unterscheiden.
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Die
Deckplatte 40 schützt
die Batterie 30 im Batteriebehälter 15, oder dient
dazu ein Herausfallen der Batterie aus dem Batteriebehälter 15 zu
verhindern. Die Deckplatte 40 besteht aus Metall oder Harz, um
eine rechteckige Vorderfläche
und eine U-förmige Schnittansicht
zu haben. Wenn die Deckplatte 40 am Hauptkörper 10 angebracht
wird, um die Batterie 30 und den Batteriebehälter 15 zu
verstecken bzw. abzudecken, bilden eine Kante der Deckplatte 40 sowie eine
Kante des Hauptkörpers 10 eine
Kante oder eine Seite der Vorrichtung 1; daher hat die
Vorrichtung 1 eine im wesentlichen rechteckige flache Kartenform.
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Wie
in 2A dargestellt, umfasst der Hauptkörper 10 eine
Platine 50, eine Schaltungskomponentengruppe 51,
die Batterieanschlüsse 57a und 57b zur
Verbindung mit der Batterie 30, die externen Anschlüsse 58a bis 58d zur
Verbindung mit einer externen Vorrichtung, sowie ein Gehäuse 11.
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Die
Platine 50 ist eine herkömmliche Flachbaugruppe bzw.
Leiterplatte oder eine flexible Leiterplatte oder Folie. Die Schaltungskomponentengruppe 51 ist
an der Platine 50 befestigt oder an einer Fläche davon
angebracht. Die Schaltungskomponentengruppe 51 wird dazu
verwendet, ein ID Anfragesignal zum Anfordern eines ID Codes von
einem Fahrzeug zu empfangen, sowie eine entsprechendes Antwortsignal
an das Fahrzeug zu senden.
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Die
Schaltungskomponentengruppe 51 umfasst eine Sendeantenne 53,
eine Empfangsantenne 54a und 54b, eine IC Baugruppe 52 sowie
eine elektronische Komponente 55. Die Schaltungskomponentengruppe 51 ist
an einer (Vorder-) Fläche
der Platine 50 in dieser Ausführungsform angebracht, kann
jedoch an beiden (Vorder- und Rück-)
Seiten bzw. Flächen
angebracht sein. Die Antennen 53, 54a und 54b werden
in dieser Ausführungsform
von Antennenspulen bzw. Wicklungen gebildet, die um Spulenkerne
gewickelt sind, können
jedoch von jeglicher anderer Art sein, um die Anforderungen der
Vorrichtung 1 zu erfüllen.
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Die
IC Baugruppe 52 und die elektronische Komponente 55 steuern
das Senden eines ID Codes an das Fahrzeug über die Sendeantenne 53 basierend
auf dem ID Anforderungssignal, welches durch die Empfangsantenne 54a und 54b vom
Fahrzeug empfangen wurde. Die IC Baugruppe 52 steuert daher
die Signalübermittlung
und den Empfang; ferner speichert die IC Baugruppe 52 den
ID Code und steuert die Eigenschaften der Antenne 53, 54a und 54b, wie
beispielsweise eine Ausgabe oder eine Frequenz oder Funkwellen.
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Die
Batterieanschlüsse 57a und 57b bestehen
aus leitfähigen
Material und sind parallel zueinander, und mit der Platine 50 verbunden,
wie in 2A dargestellt. Ferner werden
die Anschlüsse 57a und 57b einem
Biegevorgang unterworfen, um die beiden Flächen der Batterie 30 korrekt
zu kontaktieren, wenn die Batterie 30 in dem Batteriebehälter 15 eingesetzt
wird.
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Die
externen Anschlüsse 58a bis 58d sind
an einem annähernd
mittigen Abschnitt der Fläche
der Platine 50 bereitgestellt, um elektrisch mit der IC Baugruppe 52 über Drahtleitungen
verbunden zu werden, welche auf der Platine 50 ausgebildet
sind. Wenn eine externe Vorrichtung (z. B. ein Computer) mit den
Anschlüssen 58a bis 58d verbunden
wird, können
die in der IC Baugruppe 52 gespeicherten Daten aktualisiert,
neu geschrieben oder ausgelesen werden, was später erklärt wird.
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Das
Gehäuse 11 besteht
aus einem Dichtungsmaterial aus Harz bzw. Harzdichtungsmaterial, um
direkt die Platine 50 und die Schaltungskomponentengruppe 51 abzudecken.
Genauer gesagt wird das Gehäuse 11 durch
einen Spritzgußvorgang
ausgebildet, bei welchem die Platine 50 und die Schaltungskomponentengruppe 51,
welche auf der Platine 50 befestigt ist, mit dem Dichtungsmaterial
aus Harz abgedichtet bzw. versiegelt werden. Das Harzdichtungsmaterial
kann ein wärmehärtendes
Harz sein. Ferner ist das Gehäuse 11 ausgebildet,
um die Batterieanschlüsse 57a und 57b sowie
die Außenanschlüsse 58a bis 58d an
eine Außenseite
auszusetzen.
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Eine
Anordnung des Gehäuses 11 wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf einen Bereich in der Nähe der Außenanschlüsse 58a bis 58d unter Verwendung
von 3 näher
beschrieben. Nachdem das Gehäuse 11 im
Spritzgußvorgang
ausgebildet wurde, wird ein konkaver Abschnitt 12 im Gehäuse 11 ausgebildet.
Der Boden des konkaven Abschnitts 12 wird mit Durchgangsöffnungen 13a bis 13d verbunden,
von denen eine jede das Aussetzen der externen Anschlüsse 58a bis 58d an
eine Außenseite
erlaubt. Die Form und Höhe
(oder Tiefe) des konkaven Abschnitts 12 stimmt annäherungsweise mit
denen des Schmuckteils 20 überein, um es zu ermöglichen,
dass das Schmuckteil 20 in dem konkaven Abschnitt 12 mit
einer geeigneten Maßtoleranz eingesetzt
wird.
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Ein
Trennteil (barrier member) 14 ist zwischen den Durchgangsöffnungen 13a bis 13d ausgebildet,
um einen Kurzschluss zwischen den Anschlüssen 58a bis 58d zu
vermeiden, falls Wasser durch eines der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d tritt,
um einen entsprechenden Anschluss 58a bis 58d zu
erreichen.
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Wie
in den 2B und 3 dargestellt,
ist das Schmuckteil 20 als Deckelteil (lid member) als vom
Gehäuse 11 separates
Teil ausgebildet. Das Schmuckteil 20 weist eine Verzierung 21 an
seiner Vorderseite, sowie vorstehende Abschnitte 23a bis 23d,
welche den Durchgangsöffnungen 13a bis 13d entsprechen,
an seiner Rückseite
auf. Bei dieser Ausführungsform
hat die Verzierung 21 einen ovalen Rand und eine Markierung
in Form eines Buchstabens „A" innerhalb des Randes.
Bei einer Draufsicht auf das Schmuckteil 20 stimmt die
umlaufende Grenzlinie des ovalen Randes mit einer Seitenwand 22 des
Schmuckteils 20 überein.
Das Schmuckteil 20 dient als ein Deckelteil und wird in
den konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 11 eingefügt, um die
Außenanschlüsse 58a bis 58d auszublenden
(oder zu verstecken) und zu schützen.
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- Herstellungsverfahren
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Nachfolgend
wird ein Herstellungsverfahren für
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1 unter Bezugnahme
auf die 4 und 5 beschrieben. Als
Anfangsvorgang wird die Schaltungskomponentengruppe 51 an
einer bestimmten Stelle der Platine 50 montiert; die Batterieanschlüsse 57a und 57b werden
an der Platine 50 angebracht; und die Außenanschlüsse 58a bis 58d werden
auf der Platine 50 bereitgestellt. Wie in 4 dargestellt,
wird die Platine dann zwischen einem oberen Metallformkörper 60 und
einem unteren Metallformkörper 70 angeordnet (interleaved),
so dass die Rückseite
der Platine 50 keine Komponenten oder dergleichen aufweist,
welche der unteren Metallform 70 gegenüber stehen. Ferner wird die
Platine auf die untere Metallform 70 unter Vakuum aufgebracht
oder gesaugt, um zu verhindern, dass das Dichtungsmaterial aus Harz
in eine mögliche
Lücke zwischen
der Platine 50 und der unteren Metallform 70 gelangt.
Die obere Metallform 60 umfasst einen herausragenden Abschnitt 61,
der verwendet wird, um den konkaven Abschnitt 12, die Durchgangsöffnungen 13a bis 13d,
und das Grenzteil 14 auszubilden. Das Spitzenende des herausragenden
Abschnitts 61 ist so gestaltet, um gleichmäßig bzw.
gleichbleibend oder kontinuierlich die Außenanschlüsse 58a bis 58d während des
Spritzgußvorgangs
zu kontaktieren.
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Insbesondere
hat der herausragende Abschnitt 61 bewegliche Stifte 62 um
die Durchgangsöffnungen 13a bis 13d auszubilden
und individuell in die vertikale Richtung in 3 zu bewegen.
Die beweglichen Stifte 62 sind jeweils mit Federn 63 bereitgestellt,
um die Stifte 62 gegen die Platine 50 zu drücken. Dies
verursacht, dass die beweglichen Stifte 62 gleichmäßig die
Anschlüsse 58a bis 58d kontaktieren,
wodurch verhindert wird, dass das Harzdichtungsmaterial in einen
möglichen
Spalt zwischen den Stiften 62 und den Anschlüssen 58a bis 58d gelangt.
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Beim
Spritzgußvorgang
wird ein wärmehärtendes
Harz des Harzdichtungsmaterials unter Druck durch ein Tor (gate) 81 in
eine Ausnehmung 80, welche zwischen den oberen und unteren
Metallformen 60 und 70 ausgebildet ist, eingebracht,
um direkt die Schaltungskomponentengruppe 51 zu kontaktieren und
Hitze und Druck auf diese aufzubringen. Dies kann verursachen, dass
insbesondere die Eigenschaften der Antennen 53, 54a und 54b in
ihren Eigenschaften nach dem Spritzgußvorgang variieren.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 11 den
konkaven Abschnitt 12 und die Durchgangsöffnung 13a bis 13b um
die Außenanschlüsse 58a bis 58d auszusetzen,
welche mit der IC Baugruppe 52 zum Einstellen der vorgenannten
variierenden Eigenschaften nach dem Spritzgußverfahren verbunden sind.
Wie in 5 dargestellt, sind die Anschlüsse 58a bis 58d mit
einem Computer 90 als externe Vorrichtung zur Einstellung
verbunden.
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Genauer
gesagt wird, nachdem das Gehäuse 11 ausgebildet
ist, ein Anschluss 91, der mit dem Computer 90 verbunden
ist, in den konkaven Abschnitt 12 und die Durchgangsöffnungen 13a bis 13d eingebracht;
dann wird der Computer 90 betrieben bzw. verwendet, um
Daten in der IC Baugruppe 52 neu zu schreiben, um die vorgenannten
Eigenschaften einzustellen. Das ermöglicht die Überprüfung und Einstellung der Eigenschaften
der bereits versiegelten Schaltungskomponentengruppe 51 der
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1, die mit den Harzsiegeln
durch den Spritzgußvorgang
ausgebildet wurde.
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Ferner
kann, da der Computer 90 elektrisch mit der IC Baugruppe 52 verbunden
ist, ein vorab in der IC Baugruppe gespeicherter ID Code überprüft werden,
oder ein ID Code kann nach dem Spritzgußvorgang neu geschrieben werden.
Ferner kann der Computer 90 Daten in bzw. aus der IC Baugruppe 52 auslesen,
sodass eine Fehlerdiagnose für
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1 realisiert werden kann.
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Das
Schmuckteil 20 wird anschließend eingefügt und am konkaven Abschnitt 12 befestigt,
beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffs. Dies hilft, ein
Entfernen des Schmuckteils nach Einstellen oder Versenden der Vorrichtung 1 zu
verhindern. Ferner hilft dies eine ungewollte Veränderung
von Zuständen
oder Bedingungen der Schaltungskomponentengruppe 51 durch
Verbinden der Anschlüsse 58a bis 58d mit
dem Computer 90 zu verhindern.
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Bei
dieser Ausführungsform
stimmt bei einer Draufsicht die periphere Grenzlinie des ovalen
Randes des Schmuckteils 20 mit der Seitenwand 22 des Schmuckteils 20 oder
einer Zwischenwand des konkaven Abschnitts 12 des Gehäuses 11 überein.
Daher unterscheidet der Nutzer nicht zwischen einer entworfenen
Linie und einer physikalischen Grenze, wodurch die Vermeidung der
Abnutzung des Designs der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1 unterstützt wird.
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Ferner
können,
falls das Schmuckstück
an beiden Flächen
des Gehäuses 11 und
des Schmuckteils 20 bereitgestellt ist, die Grenzlinie
zwischen dem konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 11 und
der Seitenwand des Schmuckteils 20 in einem Design beinhaltet
sein, das auch unterstützend
bei der Vermeidung der Abnutzung des Designs der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1 wirkt.
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(andere Ausführungsformen)
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Drahtlose
Kommunikationsvorrichtungen 1 gemäß einer zweiten und einer dritten
Ausführungsform
werden unter Bezugnahme auf die 6A, 6B, 7A und 7B beschrieben.
In den beiden Ausführungsformen
unterscheidet sich die Beziehung der Posi tionen (Anordnung) oder
individuellen Formen der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d des
Gehäuses 11 von
denen der ersten Ausführungsform,
um eine Fehlanordnung bzw. einen Fehlzusammenbau des Schmuckteils 20 am
Gehäuse 11 zu
verhindern. Mit anderen Worten: Ein jeder der vorstehenden Abschnitte 23a bis 23d kann
in eine bestimmte der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d eingefügt werden,
durch Definieren (i) einer Anordnung (oder einer Beziehung der Positionen)
der Mehrzahl der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d oder
(ii) jeweiliger individueller Formen der Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 13a bis 13d.
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Wie
in den 6A und 6B der
zweiten Ausführungsform
in einer Draufsicht dargestellt, bildet die Anordnung der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d eine
trapezoide Form; ferner bilden die Anordnung der korrespondierenden
Außenanschlüsse 58a bis 58d der
Platine 50 und die Anordnung der herausragenden Abschnitte 23a bis 23d des
Schmuckteils 20 trapezoide Formen, welche von denen der
ersten Ausführungsform
verschieden sind. Beispielsweise wird jede der herausragenden Abschnitte 23a bis 23d nur
in ein korrespondierendes spezielles Durchgangsloch bzw. eine spezielle
Durchgangsöffnung 13a bis 13d eingefügt, wenn
das Schmuckteil bzw. die Verzierung 20 in den konkaven
Abschnitt 12 des Gehäuses 11 eingefügt werden
kann. Eine Orientierung des Schmuckteils 20 wird daher
auf eine begrenzt, wenn sie in den konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 11 eingebracht
oder montiert wird, d.h. eine Spitze des „A" muss in 6A auf
der linken Seite sein, um einen Fehlzusammenbau des Schmuckteils 20 zu
verhindern.
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Im
Gegensatz dazu hat, wie in den 7A und 7B der
dritten Ausführungsform
in einer Draufsicht dargestellt wird, die Anordnung der Durchgangsöffnungen 13a bis 13d eine
rechteckige Form, welche ähnlich
zu der der ersten Ausführungsform ist;
jedoch ist allein der Durchmesser der Durchgangsöffnung 13a verschieden
von (oder größer als) der
der anderen. Ferner ist der Durchmesser des herausragenden Abschnitts 23a des
Schmuckteils 20 verschieden von (oder größer als)
der der anderen. Daher ist, ähnlich
zur zweiten Ausführungsform,
eine Anordnung des Schmuckteils 20 auf eine begrenzt, wenn
es zusammengebaut wird, d.h. die Spitze des „A" muss links in 7A (im
engl. Text 6A) sein, um einen Fehlzusammenbau des Schmuckteils 20 zu verhindern.
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Es
ist offensichtlich für
jene die über
entsprechendes Fachwissen verfügen,
das verschiedene Veränderungen
an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden können.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll jedoch durch die nachfolgenden
Ansprüche
festgestellt werden.