DE102004026870A1 - Bauteil mit einem Körper - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil (12) mit einem Körper (15) in der Art des Gehäuses. Das Bauteil (12) weist eine elektrische und/oder elektronische Bauelemente (17) enthaltende elektrische/elektronische Schaltung (16) auf. Die Schaltung (16) befindet sich wenigstens teilweise unzugänglich im Körper (15), wobei ein Bauelement (18) nachträglich in der Schaltung (16) anzuordnen ist. Hierzu befindet sich im Körper (15) eine Öffnung (19) in dem Bereich, in dem das Bauelement (18) anzuordnen ist, derart, daß die Öffnung (19) eine elektrische Verbindung des Bauelements (18) mit der Schaltung (16) gestattet. Bei dem nachträglich anzuordnenden Bauelement (18) handelt es sich um ein abgleichbares und/oder der Abgleichung dienendes Bauelement. Nach Abgleichung und/oder Einsetzen des Bauelements (18) wird die Öffnung (19) dann verschlossen.

Description

  • Die Efrindung betrifft ein Bauteil nach dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1.
  • Bauteile, die empfindlich gegen Stoß, Schmutz, Staub, Feuchtigkeit o. dgl. sind, können mit einem Körper umhüllt sein, um diese Bauteile entsprechend zu schützen. Solche Bauteile können beispielsweise in einem elektronischen Schlüssel für ein Schließsystem in einem Kraftfahrzeug Verwendung finden.
  • Ein derartiges Bauteil für den elektronischen Schlüssel besitzt eine elektrische und/oder elektronische Bauelemente enthaltende elektrische/elektronische Schaltung, die umhüllend mit dem Körper in der Art eines Gehäuses versehen ist. Die solcherart vor schädlichen Einflüssen geschützte Schaltung befindet sich dann im wesentlichen unzugänglich im Körper. Aufgrund der Unzugänglichkeit der Schaltung ist es dann nicht mehr möglich ein Bauelement nachträglich in der Schaltung anzuordnen. Ein solches Erfordernis kann jedoch beispielsweise dann gegeben sein, wenn das Bauelement, wie eine Sende- und/oder Empfangsspule in dem elektronischen Schlüssel, noch nachträglich abzugleichen ist.
  • Zu einem anderen Zweck, nämlich zur Reduzierung der Variantenvielfalt für eine Baugruppe, ist in der DE 197 55 767 C2 vorgeschlagen, nachträglich den jeweils gewünschten Stecker an der Baugruppe anzuordnen. Hierzu besitzt das Gehäuse der Baugruppe eine Öffnung, in die der Stecker eingesetzt wird. Im Hinblick auf die nachträgliche Abgleichbarkeit der elektronischen Schaltung in der Baugruppe gibt diese Druckschrift jedoch keine Anregung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bauteil derart weiter zu entwickeln, daß ein Bauelement bedarfsweise nachträglich in der Schaltung angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bauteil durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Im Körper des erfindungsgemäßen Bauteils befindet sich eine Öffnung in dem Bereich, in dem das Bauelement nachträglich anzuordnen ist, derart daß die Öffnung eine elektrische Verbindung des Bauelements mit der elektrischen/elektronischen Schaltung gestattet. Bei dem nachträglich anzuordnenden Bauelement handelt es sich um ein abgleichbares und/oder der Abgleichung dienendes Bauelement. Nach Abgleich und/oder Einsetzen des Bauelements wird diese Öffnung dann verschlossen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, das Bauelement nachträglich zum gewünschten Zeitpunkt einzusetzen, so daß die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit des Bauteils gewährleistet ist. Dennoch ist durch vollständige Umhüllung der elektrischen/elektronischen Schaltung einschließlich des nachträglich eingesetzten Bauelements vorteilhafterweise der Schutz des Bauteils vor schädlichen Einflüssen gewährleistet. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßigerweise ist die elektrische/elektronische Schaltung, und zwar sind insbesondere die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente mitsamt den Leiterbahnen der Schaltung, auf einer Leiterplatte befindlich. Die Umhüllung der Schaltung mit dem Körper kann dann so erfolgen, daß die Leiterplatte allseitig im Inneren des Körpers befindlich ist. Es kann aber auch genügen, daß die Leiterplatte einseitig und zwar an der Seite, an der sich die Bauelemente befinden, mit dem Körper versehen ist. Vorteilhafterweise läßt sich dann der Körper in einfacher Weise herstellen, indem der Körper auf diese Seite der Leiterplatte gespritzt, beschichtet, gegossen o. dgl. wird.
  • Der Körper kann aus Kunststoff bestehen, womit das Bauteil vor allem stoßunempfindlich ist. Als geeignete Kunststoffe haben sich Thermoplaste, thermoplastische Elastomere o. dgl., erwiesen. In einfacher Weise kann die elektrische/elektronische Schaltung dann mit diesen Kunststoffen in herkömmlichen Spritzgießmaschinen umspritzt werden.
  • Das nachträgliche Einsetzen des Bauelements ist vor allem dann erforderlich, wenn es sich bei dem Bauelement um ein auf die Parameter der Schaltung abgleichbares und/oder der Abgleichung dienendes Bauelement handelt. Es erfolgt dann zum geeigneten Zeitpunkt, jedoch nach Umhüllen der Schaltung mit dem Körper, die entsprechende Messung der Parameter zum Abgleich des Bauelements. Anschließend wird dann das dementsprechend abgeglichene Bauelement in die Öffnung eingesetzt. Hervorzuheben ist besonders, daß auch noch einer eventuellen Veränderung von Parametern der elektrischen/elektronischen Schaltung beim Umhüllen der Schaltung mit dem Körper wirksam begegnet werden kann, was bisher jedenfalls nicht möglich war.
  • Zweckmäßigerweise reicht die Öffnung im Körper bis zur Leiterplatte, so daß das Bauelement nachträglich auf der Leiterplatte befestigt werden kann. Die Öffnung kann dann nach dem Einsetzen des Bauelements beispielsweise mit Vergußmasse ausgegossen werden, womit die Umhüllung der Schaltung dann abschließend vervollständigt wird.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bauteils bietet sich nachfolgende Verfahrensweise an. Zunächst wird die elektrische und/oder elektronische Bauelemente enthaltende Schaltung mit Kunststoff derart umspritzt, daß der Körper eine Öffnung in dem Bereich, in dem das Bauelement nachträglich anzuordnen ist, aufweist. Danach erfolgt zu gegebener Zeit, falls notwendig und/oder gewünscht, der Abgleich des Bauelements. Das abgeglichene und/oder der Abgleichung dienende Bauelement wird nachfolgend in die Öffnung eingesetzt und mit der Schaltung elektrisch verbunden. Anschließend wird dann noch die Öffnung im Körper verschlossen, beispielsweise indem diese mit einer Vergußmasse ausgegossen wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bauteil vollständig vor schädlichen Einflüssen geschützt ist und daher besonders ausfall- und fehlersicher ist. Dies gilt insbesondere auch für das nachträglich einzusetzende Bauelement. Das Bauteil ist daher besonders für sicherheitskritische Anwendungen, wie in Kraftfahrzeugen, geeignet. Dennoch ist das Bauteil in einfacher und kostengünstiger Weise herzustellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein mit einem Schließsystem ausgestattetes Kraftfahrzeug,
  • 2 einen Schnitt durch den Schlüssel des Schließsystems und
  • 3 ein Baüteil des Schlüssels in perspektivischer Ansicht.
  • Die Erfindung soll im folgenden näher anhand eines elektronischen Schlüssels 5 für ein Schließsystem 3 in einem Kraftfahrzeug 1 erläutert werden, welches in 1 dargestellt ist. Das Kraftfahrzeug 1 ist für die Zugangsberechtigung mit dem Schließsystem 3 als Türschließsystem versehen, das eine Steuereinrichtung 4 und einen zugehörigen mobilen elektronischen Schlüssel 5, einen Identifikations(ID)-Geber, eine Chipkarte, eine Smartcard o. dgl. umfaßt. Der Schlüssel 5 befindet sich im Besitz eines berechtigten Benutzers 2, womit dieser innerhalb eines Wirkbereichs 8 bedienungsunabhängig Zugang zum Kraftfahrzeug 1 besitzt.
  • Die Steuereinrichtung 4 und der Schlüssel 5 besitzen zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Sende- und/oder Empfangsmittel zum drahtlosen Senden und/oder Empfangen von Signalen 7. Bei wenigstens einem dieser zwischen dem Schlüssel 5 und der Steuereinrichtung 4 übertragenen Signale 7 handelt es sich um ein codiertes, elektromagnetisches Betriebssignal. Das codierte Betriebssignal 7 dient zur Authentikation des Schlüssels 5. Das Betriebssignal 7 kann insbesondere aus mehreren Teilsignalen bestehen und in einer bidirektionalen Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung 4 und dem Schlüssel 5 übertragen werden. Im Hinblick auf nähere Einzelheiten zur bidirektionalen Kommunikation an sich wird auch auf die DE 43 40 260 A1 verwiesen.
  • Bei berechtigtem Schlüssel 5, was in der Authentikation nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 7 festgestellt wird, ist die Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren 6 bewirkbar. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 erfolgt dann, wie man der 1 entnehmen kann, wenn der berechtigte Benutzer 2 den Türgriff 10 an der Autotüre 6 betätigt oder sich dem Türgriff 10 annähert. Dadurch wird die Entriegelung der Autotüren 6 entsprechend der KeylessEntry-Funktionalität ausgelöst. Ebensogut kann die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 auch selbsttätig ohne Mitwirkung des Benutzers 2 erfolgen, sobald dieser den Wirkbereich 8 betritt, was jedoch im folgenden nicht näher betrachtet wird. Schließt der Benutzer die Autotüren 6 von außen, so erfolgt eine selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6. Ebensogut kann die selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6 erfolgen, nachdem der Benutzer den Wirkbereich 8 verlassen hat.
  • Das Schließsystem 3 stellt weiterhin bedienungsunabhängig die Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug 1 fest. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 zur Authentikation des Schlüssels 5 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 sich im Innenraum 24 des Kraftfahrzeugs 1 befindet und einen in 1 schematisch angedeuteten Start/Stop-Schalter 9 im Armaturenbrett betätigt. Dadurch wird der Start-Vorgang o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 entsprechend der KeylessGo-Funktionalität ausgelöst.
  • Schließlich läßt sich mit Hilfe des Schlüssels 5 das Schließsystem 3 zur Zugangsberechtigung auch bedienungsabhängig in der Art einer Fernbedienung ansteuern. Hierfür lassen sich die Autotüren 6 des Kraftfahrzeugs 1 fernbedienbar bis zu einer gewissen maximalen Entfernung vom Kraftfahrzeug 1 ver- und entriegeln, d.h. die Zentralverriegelung für die Autotüren läßt sich so durch den Benutzer 2 mittels am Schlüssel 5 befindlicher Tasten 14 betätigen. Desweiteren ist noch eine im wesentlichen bedienungsabhängige Fahrberechtigung in der Art einer Nahbedienung möglich, wozu der Schlüssel 5 in einen im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs 1 befindlichen, nicht weiter gezeigten Zündstartschalter eingesteckt wird.
  • Wie näher in 2 zu sehen ist, weist der elektronische Schlüssel 5 ein Gehäuse 11 auf. An der Oberfläche des Gehäuses 11 befinden sich die Tasten 14. Im Inneren des Gehäuses 11 ist ein eine elektrische/elektronische Schaltung 16 (siehe 3) enthaltendes Bauteil 12 angeordnet. Die Schaltung 16 dient zum bestimmungsgemäßen Betrieb des Schlüssels 5, beispielsweise umfaßt die Schaltung 16 die Sende- und/oder Empfangsmittel zum drahtlosen Senden und/oder Empfangen von Signalen 7. Für die Energieversorgung der Schaltung 16 befinden sich im Gehäuse 11 schließlich noch Batterien 13.
  • Der Schlüssel 5 ist im allgemeinen einem rauhen Betrieb ausgesetzt. Beispielsweise kann der Schlüssel 5 versehentlich vom Benutzer 2 fallengelassen werden oder auch Feuchtigkeit, Staub, Schmutz o. dgl. ausgesetzt sein. Es ist unmittelbar ersichtlich, daß dadurch die elektrische/elektronische Schaltung 16 beschädigt werden und ausfallen kann. Um einer derartigen Gefahr wirksam zu begegnen, ist die Schaltung 16 als ein geschütztes, insbesondere stoßgeschütztes sowie gegebenenfalls vor sonstigen schädlichen Einflüssen geschütztes Bauteil 12 ausgestaltet.
  • Wie näher aus 3 hervorgeht, umfaßt das Bauteil 12 einen vorliegend quaderförmig ausgestalteten Körper 15 in der Art eines Gehäuses. Falls gewünscht, kann jedoch der Körper 15 selbst so ausgestaltet sein, daß dieser das Gehäuse 11 des Schlüssels 5 bildet, was allerdings nicht weiter gezeigt ist. Die elektrische/elektronische Schaltung 16 mit deren elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen 17, bei denen es sich beispielsweise um IC's, Mikroprozessoren, ASIC's o. dgl. handeln kann, befindet sich wenigstens teilweise unzugänglich im Körper 15. Der Deutlichkeit halber ist der Körper 15 in 3 durchsichtig dargestellt, damit die im Inneren des Körpers 15 befindlichen Teile der Schaltung 16 sichtbar sind. Selbstverständlich kann der Körper 15 jedoch aus an sich undurchsichtigem Material bestehen.
  • Wie bereits erwähnt, umfaßt die Schaltung 16 die Sende- und/oder Empfangsmittel des Schlüssels 5. Im allgemeinen sind die Parameter für diese Sende- und/oder Empfangsmittel bei der Montage des Schlüssels 5 einzustellen oder abzugleichen. Hierzu ist ein entsprechend dimensioniertes Bauelement 18 nachträglich – also zu einem Zeitpunkt, bei dem die Schaltung 16. bereits mit dem Körper 15 versehen ist – in der Schaltung 16 anzuordnen. Bei diesem Bauelement 18, das nachträglich in der Schaltung 16 angeordnet wird, kann es sich beispielsweise um eine Spule handeln.
  • Die Erfindung sieht hierzu vor, daß im Körper 15 eine Öffnung 19 in dem Bereich befindlich ist, in dem das Bauelement 18 anzuordnen ist. Die Öffnung 19 ist nun derart ausgestaltet, daß diese eine elektrische Verbindung des Bauelements 18 mit der elektrischen/elektronischen Schaltung 16 gestattet. Nach Abgleich und/oder Einsetzen des Bauelements 18 wird die Öffnung 19 dann verschlossen, so daß der Körper 15 die Schaltung 16 mitsamt dem Bauelement 18 vollständig schützend umgibt. Hierzu kann die Öffnung 19 nach dem Einsetzen des Bauelements 18 beispielsweise mit einer Vergußmasse 23 ausgegossen werden.
  • Wie weiter aus 3 ersichtlich ist, ist die elektrische/elektronische Schaltung 16 zweckmäßigerweise auf einer Leiterplatte 20 befindlich. Je nach Erfordernis kann es sich um eine einfache Leiterplatte oder auch um eine Multilayer-Leiterplatte handeln. Auf der Leiterplatte 20 befinden sich die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente 17, 18 sowie die diese verbindenden, nicht weiter gezeigten Leiterbahnen. Zur elektrischen Kontaktierung der Bauelemente 17, 18 kann sich ein sogenanntes "Ball Grid Array" als Kontaktanordnung 21 auf der Leiterplatte 20 befinden. Die Öffnung 19 reicht bis zur Leiterplatte 20, um eine Befestigung des Bauelementes 18 auf der Leiterplatte 20 zu ermöglichen.
  • Bei dem nachträglich anzuordnenden Bauelement 18 handelt es sich in der Regel um ein abgleichbares und/oder der Abgleichung dienendes Bauelement. Der Abgleich erfolgt mittels einer Messung durch ein schematisch angedeutetes Meßgerät 22 an der Öffnung 19 im Bauteil 12 bei der Montage des Schlüssels 5. Anhand des ermittelten Meßwertes wird dann das Bauelement 18 entsprechend abgeglichen oder angepaßt. Anschließend wird dann das solchermaßen abgeglichene beziehungsweise angepaßte Bauelement 18 in die Öffnung 19 eingesetzt.
  • Der Körper 15 kann aus Kunststoff bestehen. Hierzu bietet sich ein Thermoplast, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl. an. Aufgrund der Elastizität des beispielhaft genannten thermoplastischen Elastomers ist die Schaltung 16 im Körper 15 besonders stoßsicher aufbewahrt. Ein thermoplastischer Kunststoff läßt sich in einfacher Weise mittels herkömmlicher Spritzgießmaschinen verarbeiten, so daß die elektrische/elektronische Schaltung 16 mit dem Kunststoff zur Herstellung des Körpers 15 umspritzt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil 12 läßt sich mit Hilfe des nachfolgenden Verfahrens herstellen. Zunächst wird die elektrische und/oder elektronische Bauelemente 17 enthaltende elektrische/elektronische Schaltung 16 mit Kunststoff derart umspritzt, daß diese in einem Körper 15 eingebettet ist, wobei der Körper 15 eine Öffnung 19 in dem Bereich aufweist, in dem das Bauelement 18 nachträglich anzuordnen ist. Das Bauelement 18, das entsprechend angepaßt ist und/oder gegebenenfalls zuvor noch abgeglichen wird, wird dann in die Öffnung 19 eingesetzt und mit der Schaltung 16 elektrisch verbunden. Anschließend wird die Öffnung 19 im Körper 15 verschlossen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein derartiges Bauteil 12 nicht nur für einen elektronischen Schlüssel 5 eines Schließsystems 3 in einem Kraftfahrzeug 1 eingesetzt werden, sondern überall dort Anwendung finden, wo die elektrische/elektronische Schaltung 16 vor schädlichen Einflüssen, insbesondere vor Stoßbelastungen, zu schützen ist.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Benutzer
    3
    Schließsystem
    4
    Steuereinrichtung
    5
    (elektronischer) Schlüssel
    6
    Autotüre
    7
    Signal/Betriebssignal
    8
    Wirkbereich
    9
    Start/Stop-Schalter
    10
    Türgriff
    11
    Gehäuse (von Schlüssel)
    12
    Bauteil
    13
    Batterie
    14
    Taste (an Schlüssel)
    15
    Körper
    16
    (elektrische/elektronische) Schaltung
    17
    (elektrisches/elektronisches) Bauelement
    18
    (nachträglich anzuordnendes) Bauelement
    19
    Öffnung (im Körper)
    20
    Leiterplatte
    21
    Kontaktanordnung (auf der Leiterplatte)
    22
    Meßgerät
    23
    Vergußmasse (für die Öffnung)
    24
    Innenraum (des Kraftfahrzeugs)

Claims (5)

  1. Bauteil mit einem Körper (15) in der An eines Gehäuses, mit einer elektrische und/oder elektronische Bauelemente (17) enthaltenden elektrischen/elektronischen Schaltung (16), wobei sich die elektrische/elektronische Schaltung (16) wenigstens teilweise unzugänglich im Körper (15) befindet, wobei ein Bauelement (18) nachträglich in der Schaltung (16) anzuordnen ist, und wobei im Körper (15) eine Öffnung (19) in dem Bereich, in dem das Bauelement (18) anzuordnen ist, befindlich ist, derart daß die Öffnung (19) eine elektrische Verbindung des Bauelements (18) mit der Schaltung (16) gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem nachträglich anzuordnenden Bauelement (18) um ein abgleichbares und/oder der Abgleichung dienendes Bauelement handelt, und daß nach Abgleich und/oder Einsetzen des Bauelements (18) die Öffnung (19) verschlossen wird. 2.. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische/elektronische Schaltung (16), insbesondere die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente (17, 18) der Schaltung (16), auf einer Leiterplatte (20) befindlich sind.
  2. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplasten, thermoplastischen Elastomer o. dgl., besteht, und daß vorzugsweise die elektrische/elektronische Schaltung (16) mit dem Kunststoff umspritzt ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich des Bauelements (18) eine Messung erfolgt, und daß vorzugsweise das abgeglichene Bauelement (18) in die Öffnung (19) eingesetzt wird.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (19) bis zur Leiterplatte (20) reicht, und daß vorzugsweise die Öffnung (19) nach dem Einsetzen des Bauelements (18) mit Vergußmasse (23) ausgegossen wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische und/oder elektronische Bauelemente (18) enthaltende elektrische/elektronische Schaltung (16) mit einem Körper (15) aus Kunststoff derart umspritzt wird, daß der Körper (15) eine Öffnung (19) in dem Bereich, in dem das Bauelement (18) nachträglich anzuordnen ist, aufweist, daß das Bauelement (18), gegebenenfalls nach dessen Abgleich, in die Öffnung (19) eingesetzt und mit der Schaltung (16) elektrisch verbunden wird, und daß anschließend die Öffnung (19) im Körper (15) verschlossen wird.
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