DE102009045787A1 - Gargerätefiltereinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Gargerätefiltereinheit mit wenigstens einem Element (10; 10a). Um eine komfortable Benutzbarkeit zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Element (10; 10a) als inhomogenes Luftleitelement (10'; 10'a) ausgebildet ist, das einen ersten und wenigstens einen zweiten Flächeninnenbereich (12, 14; 12a, 14a) aufweist, welche voneinander wesentlich differierende durchschnittliche Durchströmungsflächendichten aufweisen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätefiltereinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Gargerätefiltereinheit bekannt, die eine Ausnehmung einer einen Garraum begrenzenden Prallwand abdeckt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer komfortablen Benutzbarkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätefiltereinheit mit wenigstens einem Element.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Element als inhomogenes Luftleitelement ausgebildet ist, das einen ersten und wenigstens einen zweiten Flächeninnenbereich aufweist, welche voneinander wesentlich differierende durchschnittliche Durchströmungsflächendichten aufweisen. Unter einem „Flächeninnenbereich” des Luftleitelements soll insbesondere ein zusammenhängender Flächenbereich des Luftleitelements verstanden werden, welcher einen Mindestabstand von einem Außenrand des Luftleitelements aufweist, der wenigstens 1/20, vorzugsweise wenigstens 1/10 und bevorzugt wenigstens 1/5 einer maximalen Erstreckungslänge des Luftleitelements beträgt und welcher eine Mindestgröße aufweist und welcher Durchströmungsflächen, durch welche Luft durch das Luftleitelement hindurch strömen kann, beinhalten kann. Vorzugsweise weist wenigstens einer der Flächeninnenbereiche einen Mindestabstand von einem Außenrand des Luftleitelements auf, der wenigstens 1/3 einer maximalen Erstreckungslänge des Luftleitelements beträgt. Besonders bevorzugst weisen die Flächeninnenbereiche Rechteckform, Kreisform oder eine Form eines Rechtecks mit einer rechteckförmigen Ausnehmung auf. Unter einer „Mindestgröße” eines Flächeninnenbereichs sollen insbesondere ein Quadratzentimeter, vorzugsweise fünf Quadratzentimeter, bevorzugt zwanzig Quadratzentimeter und besonders bevorzugt zweihundert Quadratzentimeter verstanden werden. Unter einer „durchschnittlichen Durchströmungsflächendichte” eines Flächeninnenbereichs soll insbesondere ein Quotient verstanden werden, welcher gegeben ist durch diejenige Fläche des Flächeninnenbereichs, welche durch Durchströmungsflächen gebildet ist, geteilt durch eine Gesamtfläche des Flächeninnenbereichs. Darunter, dass die durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des ersten Flächeninnenbereichs und die durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des zweiten Flächeninnenbereichs „wesentlich differieren”, soll insbesondere verstanden werden, dass die durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des ersten Flächeninnenbereichs um wenigstens 20 Prozent, vorzugsweise um wenigstens 40 Prozent und besonders bevorzugt um wenigstens 70 Prozent von der zweiten durchschnittlichen Durchströmungsflächendichte abweicht. Unter einem „inhomogenen” Luftleitelement soll insbesondere ein Luftleitelement verstanden werden, das sich von einem Luftleitelement, welches nur Löcher aufweist, die matrixförmig angeordnet sind, unterscheidet. Hierbei ist das Luftleitelement vorzugsweise frei von zusammenhängenden Flächenbereichen, welche aus gleich aufgebauten und gleich ausgerichteten Flächenbereichen gebildet sind und welche wenigstens sechzig Prozent, vorzugsweise wenigstens achtzig Prozent und besonders bevorzugt wenigsten neunzig Prozent einer Gesamtfläche einer Seite des Luftleitelements bilden. Darunter, dass Löcher „matrixförmig” angeordnet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Löcher nur an Schnittpunkten, an welchen eine erste Anzahl von parallelen Geraden eine zweite Anzahl von parallelen Geraden unter einem bestimmten Winkel und vorzugsweise senkrecht schneidet, angeordnet sind, wobei an jedem der Schnittpunkte genau ein Loch angeordnet ist und es für die erste Anzahl von Geraden einen bestimmten Abstand gibt, den jede Gerade der ersten Anzahl von Geraden von jeder zu ihr benachbarten Geraden der ersten Anzahl von Geraden aufweist, und wobei es für die zweite Anzahl von Geraden einen weiteren bestimmten Abstand gibt, den jede Gerade der zweiten Anzahl von Geraden von jeder zu ihr benachbarten Geraden der zweiten Anzahl von Geraden aufweist. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden. insbesondere kann erreicht werden, dass bei wenigstens einem Betriebsvorgang Volumenströme, mit denen Luft durch verschiedene gleich große Durchströmungsflächen des Luftleitelements, die verschiedenen Flächeninnenbereichen des Luftleitelements angehören, strömt, in etwa gleich sind. Im Besonderen kann eine effektive Nutzung der Gargerätefiltereinheit erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass eine Verschmutzung eines Filterelements der Gargerätefiltereinheit räumlich im Wesentlichen gleichmäßig erfolgt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der erste Flächeninnenbereich ein mittiger Bereich des Elements ist. Unter einem „mittigen Bereich” des Elements soll insbesondere ein Oberflächenbereich des Elements verstanden werden, welcher weniger als 1/3, vorzugsweise weniger als 1/5 und besonders bevorzugt weniger als 1/10 einer maximalen Erstreckungslänge des Luftleitelements von einem Massenmittelpunkt des Luftleitelements entfernt ist. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache Bauweise erreicht werden. insbesondere kann erreicht werden, dass der erste Flächeninnenbereich in einem Betriebszustand benachbart zu einer mittigen Ausnehmung einer Prallwand angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umgibt der zweite Flächeninnenbereich den ersten Flächeninnenbereich. Darunter, dass der zweite Flächeninnenbereich den ersten Flächeninnenbereich „umgibt”, soll insbesondere verstanden werden, dass es zu jedem Punkt des ersten Flächeninnenbereichs eine Kurve gibt, welche eine Parallelprojektion einer Geraden auf einen Oberflächenbereich des Luftleitelements ist und welche den Punkt schneidet und welche den zweiten Flächeninnenbereich in wenigstens einem zweiten und zumindest in einem dritten Punkt schneidet und der erste Punkt auf der Kurve zwischen dem zweiten und dem dritten Punkt angeordnet ist. Hierdurch kann eine effektive Funktionsweise erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass bei einem Garvorgang mittels Heißluft mit Hilfe des Luftleitelements gargutfreundliche Luftströmungen erzielt werden. Im Besonderen kann eine gleichmäßige Verschmutzung des Filterelements erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Gargerätefiltereinheit wenigstens einen Rahmen auf, der in einer Frontalansicht im Wesentlichen Rechteckform aufweist. Unter einer „Frontalansicht auf den Rahmen” soll insbesondere eine Ansicht auf den Rahmen in einer Frontalansicht auf ein Gargerät in einem Betriebszustand verstanden werden, wobei ein Garraum des Gargeräts unverschlossen ist und die Gargerätefiltereinheit in das Gargerät montiert ist. Darunter, dass der Rahmen im Wesentlichen „Rechteckform” aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Rahmen einen rechteckigen Umriss aufweist und/oder dass der Rahmen eine Umriss aufweist, welcher eine Form eines Rechtecks mit wenigstens einer abgerundeten Ecke aufweist. Dadurch kann eine effektive Benutzbarkeit erreicht werden. insbesondere kann erreicht werden, dass die Gargerätefiltereinheit in einem Zustand, in welchem die Gargerätefiltereinheit in ein Gargerät montiert ist, einen geringen maximalen Abstand von einer Garraummuffelwand aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Gargerätefiltereinheit wenigstens ein Filterelement auf, wodurch ein geringer Reinigungsaufwand erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gargerätefiltereinheit wenigstens zwei Filterelemente aufweist, welche getrennt voneinander ausgebildet sind. Auf dies Weise kann ein hochwertiges Filtern erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Gargerätefiltereinheit wenigstens eine Baffle-Filtereinheit auf. Dadurch kann ein geringer Wartungsbedarf erreicht werden.
  • Ferner wird eine Gargerätvorrichtung mit der Gargerätfiltereinheit vorgeschlagen, wodurch eine komfortable Benutzbarkeit erreichbar ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Gargerätefiltereinheit in wenigstens einem Betriebszustand über wenigsten einen erheblichen Teil einer Garraumquerschnittsfläche. Unter einem „erheblichen Teil” einer Garraumquerschnittsfläche sollen insbesondere wenigstens 30 Prozent, vorzugsweise wenigstens 50 Prozent, bevorzugt wenigstens 80 Prozent und besonders bevorzugt wenigstens 90 Prozent der Garraumquerschnittsfläche verstanden werden. Unter einer „Garraumquerschnittsfläche” soll insbesondere eine Menge aller Punkte eines Garraums verstanden werden, die in einer bestimmten Ebene liegen, welche nur Flächenerstreckungsrichtungen aufweist, die senkrecht zu einer Tiefenerstreckungsrichtung des Garraums ist. Hierdurch kann ein großflächiger Filterbereich erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargerätefiltereinheit einen Mindestabstand von einer rückseitigen Garraumprallwand aufweist, welcher wenigstens 3 mm beträgt. Hierdurch können gargutfreundliche Luftströmungen innerhalb des Garraums erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass Luft durch randnahe Öffnungen des Luftleitelements gesaugt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Gargerätvorrichtung wenigstens eine Dichtungseinheit auf, welche in wenigsten einem Betriebszustand zwischen der Gargerätefiltereinheit und einer Garraummuffel angeordnet ist. Unter einer „Dichtungseinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Spalt im Wesentlichen luftdicht und vorzugsweise luftdicht zu verschließen. Damit kann eine effektive Betriebsweise erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass eine große Luftmenge durch wenigstens ein Filterelement der Gargerätefiltereinheit gesaugt wird.
  • Mit Vorteil liegt die Dichtungseinheit in dem Betriebszustand an wenigstens einem Großteil eines Rands der Gargerätefiltereinheit an. Unter einem „Großteil” eines Rands sollen insbesondere wenigstens fünfzig Prozent, vorzugsweise siebzig Prozent und besonders bevorzugt wenigstens neunzig Prozent des Rands verstanden werden. Auf diese Weise kann eine besonders effektive Luftfilterung erreicht werden.
  • Ferner wird ein Gargerät mit der Gargerätvorrichtung vorgeschlagen, wodurch eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden kann.
  • Des Weiteren wir ein Gargerätesaugverfahren vorgeschlagen, bei welchem Luft durch ein Luftleitelement einer Gargerätefiltereinheit gesaugt wird, welches einen ersten und wenigstens eine zweiten Flächeninnenbereich aufweist, welche voneinander wesentlich differierende durchschnittliche Durchströmungsflächendichten aufweisen. Hierdurch kann eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Frontalansicht eines Backofens mit einer Gargerätvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Gargerätefiltereinheit aufweist,
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der Gargerätefiltereinheit zusammen mit einer Prallwand des Backofens,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Teil der Gargerätvorrichtung,
  • 4 eine schematische Explosionsdarstellung einer alternativen Gargerätefiltereinheit zusammen mit einer Prallwand des Backofens und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die alternative Gargerätefiltereinheit und die Prallwand.
  • 1 zeigt eine Frontalansicht eines als Backofen ausgebildeten Gargeräts in einem Betriebszustand. Das Gargerät weist eine Gargerätvorrichtung auf, welche eine erfindungsgemäße Gargerätefiltereinheit 24 umfasst. Die Gargerätefiltereinheit 24 ist an Rastelementen 38, die an einer Garraummuffel 34 des Gargeräts befestigt sind, eingerastet und damit an der Garraummuffel 34 befestigt. Die Gargerätefiltereinheit 24 weist im Wesentlichen eine Form einer Platte auf (1 und 2).
  • Die Gargerätefiltereinheit 24 weist ein als inhomogenes Luftleitelement 10' ausgebildetes Element 10 auf, welches in dem Betriebszustand zusammen mit zwei getrennt voneinander ausgebildeten Filterelementen 18, 20 der Gargerätefiltereinheit 24 von einem Rahmen 16 der Gargerätefiltereinheit 24 gehalten wird und an dem Rahmen 16 befestigt sind (3). Das Luftleitelement 10' ist aus Blech gebildet. Es weist einen mittig angeordneten ersten Flächeninnenbereich 12 auf, der kreisförmig ausgebildet ist (2). Das Luftleitelement 10' weist Ausnehmungen 42 auf, welche Durchströmungsflächen 44 bilden, die ein Teil des Flächeninnenbereichs 12 sind. In einem Betriebszustand ist zwischen einer Garraumprallwand 30 und einer Garraummuffelrückwand ein Lüfter (nicht dargestellt) angeordnet, der Luft durch eine Ausnehmung 46 der Garraumprallwand 30 saugt. Die Luft wird zuvor durch die Filterelemente 18, 20 gesaugt. Ferner wird ein Teil dieser Luft zuvor durch die Durchströmungsflächen 44 gesaugt. Eine durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des ersten Flächeninnenbereichs 12 berechnet sich dadurch, dass ein Gesamtflächeninhalt der Durchströmungsflächen 44 durch den Gesamtflächeninhalt des ersten Flächeninnenbereich 12, der durch eine Kreisfläche gebildet ist, geteilt wird.
  • Das Luftleitelement 10' weist einen zweiten Flächeninnenbereich 14 auf, der zwischen einem ersten und einem zweiten fiktiven Rechteck 48, 50 angeordnet ist und von den Rechtecken 48, 50 begrenzt wird. Der Flächeninnenbereich 14 weist ebenfalls Ausnehmungen 52 auf, die Durchströmungsflächen 54 bilden, welche ein Teil des Flächeninnenbereichs 14 sind. Die Durchströmungsflächen 54 weisen eine Größe von mehr als achtzig Quadratmillimetern auf. Eine durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des zweiten Flächeninnenbereich 14 berechnet sich dadurch, dass ein Gesamtflächeninhalt aller Durchströmungsflächen 54 des zweiten Flächeninnenbereich 14 durch den Gesamtflächeninhalt des zweiten Flächeninnenbereichs 14 geteilt wird. Die durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des zweiten Flächeninnenbereichs 14 ist um mehr als dreißig Prozent größer als die durchschnittliche Durchströmungsflächendichte des ersten Flächeninnenbereichs 12. Ferner umgibt der zweite Flächeninnenbereich 14 den ersten Flächeninnenbereich 12.
  • Des Weiteren weist die Gargerätefiltereinheit 24 einen Rahmen 16 auf, der in einer Frontalansicht Rechteckform aufweist. Die Filterelemente 18 und 20 sind aus Streckmetall gebildet und in dem Betriebszustand in den Rahmen 16 eingesetzt. Die Gargerätefiltereinheit 24 erstreckt sich in dem Betriebszustand über neunzig Prozent einer Garraumquerschnittsfläche 26 eines Garraums 56 der Gargerätvorrichtung. Ferner ist die Gargerätefiltereinheit 24 in dem Betriebszustand beabstandet von der Garraumprallwand 30 angeordnet, und zwar weist die Gargerätefiltereinheit 24 einen Mindestabstand 28 von einem Zentimeter von der Garraumprallwand 30 auf.
  • In dem Betriebszustand ist zwischen der Gargerätefiltereinheit 24 und der Garraummuffel 34 eine Dichtungseinheit 32 angeordnet, welche einen Spalt zwischen der Gargerätefiltereinheit 24 und der Garraummuffel 34 luftdicht verschließt. Die Dichtungseinheit 32 liegt dabei an einem Großteil eines Rands 36 der Gargerätefiltereinheit 24, der von dem Rahmen 16 gebildet ist, an.
  • Der Rahmen 16 weist eine Teflon-Beschichtung auf. Ferner ist die Gargerätefiltereinheit 24 zerstörungsfrei und werkzeuglos von der Garraummuffel 34 demontierbar und manuell reinigbar. Insgesamt weist die Gargerätefiltereinheit 24 eine Form einer Kassette auf. Des Weiteren weist der Rahmen 16 an einer Frontfläche 60 gleichmäßig auf der Frontfläche 60 verteilte Durchgangsöffnungen gleicher Größe auf (nicht dargestellt).
  • Die Filterelemente 18, 20 sind mit Katalyt-Email beschichtet. Dadurch werden unter anderem schlechte Gerüche vermieden. Katalyt-Email ist ein ab einer bestimmten Temperatur kontinuierlich selbstreinigendes Email mit Glaskörnerstrukturen. Prinzipiell kann die Gargerätefiltereinheit 24 auch in zwei baulich getrennte Teile geteilt sein, wodurch eine einfache Handhabbarkeit erreichbar ist. Die Geometrie des Luftleitelements 10' bewirkt eine vorteilhafte Luftströmung im Garraum 56. Ferner bewirkt die Gargerätefiltereinheit 24 eine geringe Verschmutzung des Garraums 56 und desjenigen Innenraums, in dem der Lüfter angeordnet ist. Die Gargerätefiltereinheit 24 kann ferner im Geschirrspüler gereinigt werden.
  • Die Garraummuffel 34 weist seitlich Öffnungen 62 auf, durch die bei einem Heißluftheizvorgang Luft in den Garraum 56 geblasen wird.
  • In den 4 und 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 4 und 5 der Buchstaben „a” hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Gargerätefiltereinheit 24a. Ein Rahmen 16a der Gargerätefiltereinheit 24a bildet zusammen mit einem inhomogenen Luftleitelement 10a' der Gargerätefiltereinheit 24a eine Baffle-Filtereinheit 22a (4 und 5). Bei einem Betriebsvorgang Strömt Luft auf einer gekrümmten Bahn 58a auf eine Garraumprallwand 30a zu. Verschmutzungen, wie z. B. Fett, treffen auf das Luftleitelement 10'a und fließen an dem Luftleitelement 10'a nach unten in eine Sammelrinne der Gargerätefiltereinheit 24a (nicht dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Element
    10'
    Luftleitelement
    12
    Flächeninnenbereich
    14
    Flächeninnenbereich
    16
    Rahmen
    18
    Filterelemente
    20
    Filterelemente
    22
    Baffle-Filtereinheit
    24
    Gargerätefiltereinheit
    26
    Garraumquerschnittsfläche
    28
    Mindestabstand
    30
    Garraumprallwand
    32
    Dichtungseinheit
    34
    Garraummuffel
    36
    Rand
    38
    Rastelement
    42
    Ausnehmung
    44
    Durchströmungsfläche
    46
    Ausnehmung
    48
    Rechteck
    50
    Rechteck
    52
    Ausnehmungen
    54
    Durchströmungsfläche
    56
    Garraum
    58
    Bahn
    60
    Frontfläche
    62
    Öffnung

Claims (13)

  1. Gargerätefiltereinheit mit wenigstens einem Element (10; 10a), dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10; 10a) als inhomogenes Luftleitelement (10'; 10'a) ausgebildet ist, das einen ersten und wenigstens einen zweiten Flächeninnenbereich (12, 14; 12a, 14a) aufweist, welche voneinander wesentlich differierende durchschnittliche Durchströmungsflächendichten aufweisen.
  2. Gargerätefiltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flächeninnenbereich (12; 12a) ein mittiger Bereich des Elements (10; 10a) ist.
  3. Gargerätefiltereinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flächeninnenbereich (14; 14a) den ersten Flächeninnenbereich (12; 12a) umgibt.
  4. Gargerätefiltereinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Rahmen (16; 16a), der in einer Frontalansicht im Wesentlichen Rechteckform aufweist.
  5. Gargerätefiltereinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Filterelemente (18, 20), welche getrennt voneinander ausgebildet sind.
  6. Gargerätefiltereinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Baffle-Filtereinheit (22).
  7. Gargerätvorrichtung mit einer Gargerätefiltereinheit (24; 24a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Gargerätvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gargerätefiltereinheit (24; 24a) in wenigstens einem Betriebszustand über wenigstens einen erheblichen Teil einer Garraumquerschnittsfläche (26) erstreckt.
  9. Gargerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargerätefiltereinheit (24; 24a) einen Mindestabstand (28; 28a) von einer rückseitigen Garraumprallwand (30; 30a) aufweist, welcher wenigstens 3 mm beträgt.
  10. Gargerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens eine Dichtungseinheit (32), welche in wenigstens einem Betriebszustand zwischen der Gargerätefiltereinheit (24; 24a) und einer Garraummuffel (34) angeordnet ist.
  11. Gargerätvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinheit (32) in dem Betriebszustand an wenigstens einem Großteil eines Rands (36; 36a) der Gargerätefiltereinheit (24; 24a) anliegt.
  12. Gargerät mit einer Gargerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11.
  13. Gargerätesaugverfahren, insbesondere mit einer Gargerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei welchem Luft durch ein inhomogenes Luftleitelement (10'; 10'a) einer Gargerätefiltereinheit (24, 24a) gesaugt wird, welches einen ersten und wenigstens einen zweiten Flächeninnenbereich (12, 14; 12a, 14a) aufweist, welche voneinander wesentlich differierende durchschnittliche Durchströmungsflächendichten aufweisen.
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