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Die
Erfindung betrifft ein Druckformmagazin einer Druckeinheit gemäß dem
Anspruch 1.
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Die
DE 20 2007 011 576
U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Bereitstellung von mehreren,
unterschiedlichen, zum Drucken eines oder mehrerer Druckerzeugnisse
erforderlichen druckfertigen Druckformen, insbesondere Druckplatten
für Druckmaschinen, mit einer Fertigungslinie, die wenigstens
eine Einrichtung zum Belichten, Gravieren und/oder Beschichten eines
Druckformen-Rohlings, gegebenenfalls wenigstens eine Einrichtung
zum Stanzen und/oder Abkanten der Druckformen und eine Einrichtung
zum Bereitstellen der fertigen Druckformen für die Montage
in der Druckmaschine aufweist, wobei die Vorrichtung wenigstens
ein Zwischenlager für Druckformen aufweist, in dem ganz
oder teilweise fertige Druckformen automatisiert ein- und auslagerbar
sind.
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Durch
die
DE 10 2006
032 203 B3 ist eine Zuführvorrichtung zum Zuführen
von Druckplatten zu einem Plattenzylinder eines Druckwerks einer
Druckmaschine bekannt, wobei die Zuführvorrichtung mindestens
ein Druckplattenmagazin für mindestens eine auf den Plattenzylinder
aufzubringende Druckplatte aufweist, welches Druckplattenmagazin
an einem zugeordneten Plattenzylinder in einer Abgabeposition positionierbar
ist, in welcher die im Druckplattenmagazin aufgenommene mindestens
eine Druckplatte entnehmbar und dem Plattenzylinder zuführbar
ist, wobei im Druckplattenmagazin mindestens zwei auf den Plattenzylinder
aufzubringende Druckplatten in mindestens zwei übereinander
angeordneten Lagen bzw. Ebenen anordenbar sind und mindestens zwei
aufzubringende Druckplatten in Richtung parallel zur Achse des Plattenzylinders
gesehen nebeneinander anordenbar sind, wobei das Druckplattenmagazin
aus dem Druckwerk entnehmbar, insbesondere von einem Bediener tragbar
ist.
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Durch
die
DE 10 2006
032 204 B3 ist ein Verfahren zur Bereitstellung mindestens
einer Druckform an ihrem Montageort auf einem Formzylinder einer
Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei die mit einem Druckmotiv bebilderte
Druckform mit einer Transporteinrichtung von einer von der Rotationsdruckmaschine
getrennt angeordneten Bebilderungsstation zu ihrem Montageort auf
dem Formzylinder transportiert wird, wobei die Druckform in einem
mit der Transporteinrichtung verbundenen Transportmodul von der
Bebilderungsstation bis zu ihrem jeweiligen Montageort auf dem Formzylinder transportiert
wird, wobei die Montage der Druckform an ihrem jeweiligen Montageort
auf dem Formzylinder vom Transportmodul aus erfolgt.
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Durch
die
DE 10 2006
061 452 A1 ist eine Druckplattenkassette für eine
Druckmaschine bekannt, welche mehrere Fächer zur Aufnahme
von bei einem Druckplattenwechsel zu demontierenden Druckplatten
und zur Aufnahme von bei einem Druckplattenwechsel zu montierenden
Druckplatten aufweist, wobei die Druckplattenkassette derart gelagert
ist, dass dieselbe relativ zu einer Druckeinheit der Druckmaschine
drehend schwenkbar und linear verfahrbar ist, sodass von der Druckplattenkassette nacheinander
mehrere Druckwerke der Druckeinheit beim Druckplattenwechsel bedienbar
sind.
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Durch
die
GB 24 13 530 A ist
eine Vorrichtung zum Zuführen von Druckformen zu einem
Formzylinder einer Druckmaschine bekannt, wobei in der Druckmaschine
mehrere Formzylinder vertikal übereinander angeordnet sind,
wobei mehrere Druckformen in einem gemeinsamen Transportmodul angeordnet
sind, wobei das Transportmodul vertikal bewegbar ist, wobei die
Druckformen einzeln und positionsgerecht aus dem Transportmodul
heraus dem jeweiligen Formzylinder zuführbar sind.
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Durch
die
EP 1 878 570 A2 ist
eine Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens zwei
Formzylindern bekannt, wobei diese Formzylinder auf derselben Bedienseite
der Druckeinheit in verschiedenen Ebenen angeordnet und jeweils
mit mindestens einer Druckform belegbar sind, wobei den mindestens
zwei Formzylindern jeweils ein Druckformmagazin zugeordnet ist,
wobei in jedem Druckformmagazin jeweils mindestens eine zwischen
diesem Druckformmagazin und dem zugeordneten Formzylinder wechselbare
Druckform speicherbar ist, wobei an der betreffenden Bedienseite
der Druckeinheit eine gesteuerte Handhabungseinrichtung vorgesehen
ist, mit welcher die auf derselben Bedienseite der Druckeinheit
in verschiedenen Ebenen angeordneten Druckformmagazine gleichzeitig
jeweils mit der mindestens einen Druckform beschickbar sind.
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Durch
die
EP 1 435 292 A1 ist
ein Verfahren zum Zuführen von Druckformen zu einem Zylinder bekannt,
wobei in einem Speicher ein Belegungsplan für die zu dem
jeweiligen Zylinder zuzuführenden Druckformen gespeichert
ist, wobei eine Codierung der jeweiligen Druckformen mit dem Belegungsplan verglichen
wird und wobei die Druckformen dem Zylinder gemäß dem
Belegungsplan zugeführt werden.
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Durch
die
EP 1 002 646 A1 ist
eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte
in einer Rotationspresse bekannt, wobei eine an ihrer Seitenzahl
identifizierte Druckform durch eine Verknüpfung mit einem
Ausschießschema einem Montageort an der Rotationspresse
zugewiesen und für diese Druckplatte der maschinell ermittelte
Montageort angezeigt wird. Die Montageposition ist demnach nicht
der an der Druckplatte angebrachten Codierung entnehmbar.
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Durch
die
WO 2004/085153
A2 ist eine Vorrichtung zum Speichern eines an einem Zylinder
einer Druckmaschine auszutauschenden Aufzugs bekannt, wobei am Zylinder
mehrere Aufzüge anzuordnen sind, wobei der auszutauschende
Aufzug in einer Aufnahmeeinrichtung gespeichert ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung
mindestens einen Codeleser aufweist, wobei der Codeleser ein am
Aufzug angebrachtes Merkmal zu dessen Identifikation erfasst, wobei
eine Steuereinheit das erfasste Merkmal mit einem Belegungsplan
zum beabsichtigten Druckvorgang abgleicht und alle in der Aufnahmeeinrichtung gespeicherten
Aufzüge dahingehend prüft, ob die Aufzüge
in der Aufnahmeeinrichtung für den beabsichtigten Druckvorgang
in einer richtigen Reihenfolge gespeichert sind, wobei die Steuereinheit
zumindest bei einer Unstimmigkeit im Abgleich vor einer Montage
des Aufzugs auf dem Zylinder eine vor einer Fehlmontage warnende
Meldung generiert.
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Durch
die
DE 103 14 341
B3 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Systems zumindest
zur Zuführung mindestens einer in einem Druckformmagazin
gespeicherten Druckform zu einem Zylinder bekannt, wobei ein Codeleser
eine Codierung der Druckform erfasst, wobei Fehler wie eine Doppelbelegung
oder eine Fehlbelegung einer Druckstelle am Zylinder durch eine
vom System vorzugsweise an einen Leitstand der Druckmaschine abgesetzte
Meldung feststellbar sind.
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Durch
die
US 4 727 807 A ist
eine Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Druckformen an einem
Zylinder einer Druckmaschine bekannt, wobei an dem Zylinder mehrere
Druckformen anzuordnen sind, wobei an einem Transportsystem hängende,
einem Druckwerk zuzuführende Druckformen an dem Druckwerk,
dem sie zugeordnet sind, abgenommen und in einem Behältnis
zwischengespeichert werden, nachdem ein Codeleser einen an jeder Druckform
angebrachten Code gelesen und ihre Zuordnung zu dem Druckwerk festgestellt
hat.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckformmagazin einer
Druckeinheit zu schaffen, welches in der Druckeinheit benötigte
Druckformen zur Verfügung stellt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass dieses Druckformmagazin für einfach breite Druckformen
ebenso geeignet ist wie für mehrfach breite, z. B. im Panoramaformat
ausgebildete Druckformen. Das erfindungsgemäß ausgebildete
Druckformmagazin führt bei der Druckmaschine zu einer Rüstzeit
von sehr geringer Dauer.
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Des
Weiteren ist vorteilhaft, dass selbst zu unterschiedlichen Zeitpunkten
zumindest mit mindestens einem Druckbild versehene Druckformen zu hinsichtlich
einer geplanten Produktion bedarfsgerechten Sätzen zusammenfassbar
und insbesondere in einer ununterbrochenen Folge gemeinsam an der Druckmaschine
bereitstellbar sind. Dies erspart einem Bediener, der die Druckmaschine
für eine anstehende Produktion einrichtet, Zeit, die er
sonst für ein Sortieren von in der Praxis, z. B. im Zeitungsdruck häufig
in beliebiger Reihenfolge angefertigten Druckformen und ein Komplettieren
zu an einem bestimmten von mehreren möglichen Einsatzorten,
z. B. an einem bestimmten Formzylinder oder an einem bestimmten
Druckformmagazin der Druckmaschine, erforderlichen Satz von zusammengehörenden
Druckformen benötigte. Ergebnismäßig
wird eine kürzere Rüstzeit erreicht, was die Wirtschaftlichkeit
der Druckmaschine verbessert. Nichtsdestoweniger bleibt die volle
Flexibilität in der Reihenfolge der anzufertigenden Druckformen
erhalten, was gerade für den Zeitungsdruck wichtig ist.
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Zur
Vorbereitung auf eine Abarbeitung eines Druckauftrages sind i. d.
R. mehrere Druckformen zur Verwendung in einer Druckmaschine anzufertigen. Insbesondere
in einem auf einer Offsetdruckmaschine als Druckprodukt eine Zeitung
herstellenden Druckbetrieb werden in kurzer Zeit eine Vielzahl von Druckformen
zur Verwendung auf einem der Formzylinder der Offsetdruckmaschine
benötigt. Häufig werden zur Anfertigung der zu
verwendenden Druckformen plattenförmige Rohlinge in einer
von der Offsetdruckmaschine getrennten Plattenbelichtungseinrichtung
zur Ausbildung von mindestens einem Druckbild unter Verwendung einer
entsprechenden, z. B. von einem Rechner einer Druckvorstufe vorzugsweise
elektronisch in Form einer Datei an der Plattenbelichtungseinrichtung
bereitgestellten Vorlage belichtet, wobei das auf den jeweiligen
Rohling aufgebrachte Druckbild zu dessen permanenter Ausbildung
in einer Entwicklungseinrichtung z. B. fotochemisch entwickelt wird.
Anschließend werden die jeweils mit mindestens einem Druckbild
versehenen Druckformen in einer Abkanteinrichtung vorzugsweise an
zwei gegenüberliegenden Enden zur Ausbildung von Einhängeschenkeln
abgekantet, wobei die jeweilige Druckform anhand ihrer in mindestens
einem am betreffenden Formzylinder ausgebildeten Kanal einführbaren
Einhängeschenkel auf der Mantelfläche des betreffenden
Formzylinders befestigbar ist. Als Hilfe für ihre positionsrichtige
Ausrichtung an der Mantelfläche des betreffenden Formzylinders kann
die betreffende Druckform insbesondere vor der Abkantung von mindestens
einem ihrer Einhängeschenkel noch mit mindestens einer
Registerstanzung oder mit einem Einschnitt bzw. Beschnitt versehen
worden sein. Nach dem Belichten, Entwickeln, Abkanten und gegebenenfalls
Stanzen und/oder Schneiden ist die jeweilige Druckform zur Verwendung
in einer Produktion der Offsetdruckmaschine einsatzfertig.
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Eine
im Zeitungsdruck verwendete Offsetdruckmaschine weist z. B. mehrere
in Transportrichtung des mit dem jeweiligen Druckbild der Druckformen
zu bedruckenden Bedruckstoffes, z. B. einer Materialbahn, insbesondere
Papierbahn, einander nachfolgend angeordnete Druckwerke mit jeweils
zumindest einem Formzylinder und einem mit diesem Formzylinder zusammenwirkenden Übertragungszylinder
auf. Diese mehreren Druckwerke werden z. B. zur Ausführung
eines Mehrfarbendrucks, z. B. Vierfarbendrucks verwendet. Im Fall
des vorzugsweise gleichzeitig ausgeführten beidseitigen
Bedruckens des Bedruckstoffes verdoppelt sich die Zahl der in der
Druckmaschine erforderlichen Druckwerke. Ein jeder Formzylinder
der Druckwerke ist zumindest in seiner jeweiligen Axialrichtung
jeweils mit mehreren, z. B. vier oder sechs Druckformen belegbar,
wobei jede dieser Druckformen genau einer axialen Montageposition
auf der Mantelfläche dieses Formzylinders zugeordnet ist.
Auch in seiner jeweiligen Umfangsrichtung kann jeder dieser Formzylinder
an bestimmten axialen Positionen jeweils mit mehreren, z. B. zwei
oder drei Druckformen belegbar sein, so dass dieser Formzylinder
in seiner Umfangsrichtung hintereinander mehrere Montagepositionen
jeweils für eine der Druckformen aufweist. Die Mantelfläche
des Formzylinders weist somit insgesamt z. B. acht, zwölf oder
mehr Montagepositionen jeweils für eine Druckform auf.
In einer Offsetdruckmaschine mit z. B. acht Druckwerken, die z.
B. jeweils genau einen Formzylinder mit z. B. zwölf Montagepositionen
jeweils für eine Druckform aufweisen, sind demnach bei
voller Nutzung aller Montagepositionen insgesamt 96 Druckformen
anzuordnen. Die Zahl von zur Ausführung eines bestimmten
Druckauftrages erforderlichen Druckformen erhöht sich aber
zumeist schon deshalb, weil gerade im Zeitungsdruck nicht nur eine einzige
Druckeinheit mit z. B. acht Druckwerken zum Einsatz gebracht wird,
sondern mehrere derartige zu einer komplexen Druckanlage zusammengefügte Druckeinheiten,
welche jeweils z. B. acht Druckwerke aufweisen. Die im Wesentlichen
sequentiell ausgeführte Anfertigung einer derart hohen
Zahl von für die beabsichtigte Produktion einsatzfertigen
Druckformen erfordert einen beträchtlichen zeitlichen Vorlauf, bis
die betreffenden Druckformen zu ihrer Anordnung auf der Mantelfläche
der betreffenden Formzylinder bereitstehen. Aus wirtschaftlichen
Gründen ist es jedoch keine Lösung, einfach nur
die Zahl der z. B. parallel, d. h. gleichzeitig verwendbaren Plattenbelichtungseinrichtungen
usw. zu erhöhen.
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Um
eine Zuordnung der in der Plattenbelichtungseinrichtung usw. angefertigten
Druckformen zu ihrer jeweiligen Anordnung auf der Mantelfläche
von einem der Formzylinder der für eine bestimmte Produktion
einzurichtenden Offsetdruckmaschine zu erleichtern, werden die eine
bestimmte Produktion betreffenden Druckformen z. B. bereits in der
Plattenbelichtungseinrichtung vorzugsweise jeweils mit einer Codierung
versehen, wobei diese Codierung vorzugsweise in einem nicht druckenden
Bereich der betreffenden Druckform ausgebildet wird. Beispielsweise
wird die jeweilige Codierung an einem der an der betreffenden Druckform
auszubildenden Einhängeschenkel angeordnet. Die Codierung
kann z. B. in Form eines automatisiert lesbaren, insbesondere zweidimensionalen
DataMatrix-Codes (2D-Code) oder sowohl alternativ als auch zusätzlich
in einem für Menschen lesbaren Klartext ausgebildet sein.
Der Informationsgehalt der Codierung gibt insbesondere darüber
Auskunft, in welchem Druckwerk der Offsetdruckmaschine auf welchem
Formzylinder an welcher Montageposition die betreffende Druckform
zur Ausführung des anstehenden Druckauftrages anzuordnen
ist. Der Informationsgehalt der Codierung kann darüber hinaus
eine Angabe zum Druckprodukt selbst oder zu einer Seitenzahl hinsichtlich
des betreffenden Druckproduktes sowie weitere Informationen wie
z. B. ein Herstellungsdatum hinsichtlich der betreffenden Druckform
aufweisen. Die Codierung wird z. B. in der Plattenbelichtungseinrichtung
in demselben Arbeitsschritt wie das Druckbild auf der betreffenden
Druckform angebracht.
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Die
Anfertigung der eine bestimmte Produktion betreffenden Druckformen
wird vorzugsweise anhand von Daten gesteuert, die z. B. von einer
Steuereinheit eines Produktionsplanungssystems zur Verfügung
gestellt werden, wobei die Steuereinheit des Produktionsplanungssystems
z. B. über ein elektronisches leitungsgebundenes oder drahtloses Kommunikationssystem
mit der Plattenbelichtungseinrichtung und vorzugsweise zumindest
auch mit einem zu der Offsetdruckmaschine gehörenden Leitstand
zum Zwecke eines Datenaustausches verbunden ist. Die von der Steuereinheit
des Produktionsplanungssystems bereitgestellten Daten, die auch als
Produktionsdaten bezeichnet werden, kennzeichnen zum einen das herzustellende
Druckprodukt in zumindest einer, vorzugsweise in einigen seiner
Eigenschaften wie z. B. seiner Seitenzahl und geben zum anderen
auch Auskunft über die Anzahl der in einer bestimmten Produktion
herzustellenden Exemplare dieses Druckproduktes. Die einer bestimmten Produktion
zugeordneten Produktionsdaten können auch eine Information über
den verwendeten Bedruckstoff, z. B. die Papiersorte und/oder dessen bzw.
deren Grammatur beinhalten sowie über die verwendete Druckmaschine,
z. B. eine Angabe zum Durchmesser der Formzylinder und/oder der Übertragungszylinder,
zur Belegung der an der Ausführung des anstehenden Druckauftrages
beteiligten Formzylinder mit Druckformen, d. h. welche Druckform
an welcher Montageposition des betreffenden Formzylinders anzuordnen
ist, zu einer von der Druckmaschine auszuführenden Produktionsgeschwindigkeit,
zum geplanten Produktionsbeginn und/oder zur Produktionsart eines
dem Druckprozess nachgeordneten Falzapparates, ob dieser z. B. in
einer Sammelproduktion oder in einer Doppelproduktion eingesetzt
wird. Anhand der der Plattenbelichtungseinrichtung zugeführten
Produktionsdaten werden die für eine bestimmte Produktion
benötigten Druckformen termingerecht hergestellt und unter Verwendung
ihrer jeweiligen Codierung dem betreffenden Formzylinder zugeführt.
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Die
Zuführung von für eine bestimmte Produktion benötigten
Druckformen zur Druckmaschine erfolgt z. B. in einem mobilen Sammelbehälter,
in welchem die an einem bestimmten Formzylinder benötigten
Druckformen vorzugsweise als ein Satz, d. h. als eine in sich geschlossene
Einheit von zusammengehörenden Druckformen für
ihren gemeinsamen Transport zu dem betreffenden Formzylinder gespeichert
werden. In der Praxis stehen an der Herstelllinie zur Anfertigung
einsatzbereiter Druckformen mehrere zumindest gleichartige mobile
Sammelbehälter zur Verfügung. Alternativ können
die satzweise gruppierten Druckformen auch von Hand zu ihrem jeweiligen
Einsatzort in der Druckmaschine transportiert werden. Die vorzugsweise
in einem der Sammelbehälter zu dem betreffenden Formzylinder
transportierten Druckformen werden an dem betreffenden Formzylinder
händisch durch einen Bediener oder vorzugsweise automatisiert
mittels einer steuerbaren Fördereinrichtung ihrer jeweiligen
Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder zugeführt
und dann dort angeordnet.
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Da
es die Flexibilität in der Ausbildung der Vorlage zur Herstellung
der Druckform unangemessen einschränken würde,
wenn die für einen bestimmten Formzylinder benötigten
Druckformen zwingend in einer ununterbrochenen Folge angefertigt
werden müssten, um sinnvoll ihrem jeweiligen Einsatzort
in der Druckmaschine und letztlich auch ihrer jeweiligen Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder zugeführt zu werden,
ist es vorteilhaft, die zur Anfertigung von einsatzfertigen Druckformen
erforderliche Vorrichtung, die z. B. mindestens eine Plattenbelichtungseinrichtung,
mindestens eine Entwicklungseinrichtung und mindestens eine Abkanteinrichtung
aufweist, und z. B. als eine Plattenstraße bezeichnet wird,
um mindestens eine Speichereinrichtung zu erweitern, in welcher
jeweils mit mindestens einem Druckbild versehene Druckformen solange
zwischengespeichert werden, bis ein Satz von zusammengehörenden
Druckformen für ihren gemeinsamen Transport zu einem bestimmten
der Formzylinder vollzählig angefertigt worden ist. Eine Prüfung
auf Vollzähligkeit der zu einem bestimmten Satz gehörenden
Druckformen erfolgt z. B. anhand der von der Steuereinheit des Produktionsplanungssystems
bereitgestellten Daten.
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Die
Speichereinrichtung ist in der Fertigungslinie der anzufertigenden
Druckformen der Plattenbelichtungseinrichtung nachgeordnet und z. B.
vor der Abkanteinrichtung angeordnet, da noch nicht abgekantete
plane Druckformen Platz sparender speicherbar sind und zudem die
Gefahr einer gegenseitigen Beschädigung z. B. durch Zerkratzen
eines Druckbildes z. B. durch einen Einhängeschenkel vermieden
wird. Alternativ kann die Speichereinrichtung jedoch auch in der
Fertigungslinie nach der Abkanteinrichtung angeordnet sein, wenn
insbesondere eine hohe Auslagerungsgeschwindigkeit erreicht werden
soll und eine durch Speicherung von nicht abgekanteten planen Druckformen
erzielbare Raumersparnis bei der Ausgestaltung der Speichereinrichtung
eine geringere Priorität hat als die angestrebte Auslagerungsgeschwindigkeit
von in der Speichereinrichtung gespeicherten Druckformen. Denn der von
der Abkanteinrichtung ausgeführte Abkantvorgang erfordert
einen deutlich höheren Zeitwand als Vorgänge,
insbesondere Transportvorgänge, in Verbindung mit dem Auslagern
von in der Speichereinrichtung gespeicherten Druckformen.
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Die
Speichereinrichtung ist überdies vorzugsweise derart ausgebildet,
dass in ihr Druckformen gleichzeitig eingelagert und ausgelagert
werden können, d. h. in der Speichereinrichtung ist mindestens
eine der Druckformen einlagerbar und gleichzeitig eine andere der
Druckformen auslagerbar. Die Speichereinrichtung weist mindestens
so viele Speicherplätze auf, wie Druckformen zu einem selben Satz
von Druckformen gehören. Die Zahl der zu demselben Satz
gehörenden Druckformen muss dabei nicht identisch mit der
maximalen Anzahl von Montagepositionen auf dem an der anstehenden
Produktion beteiligten Formzylinder sein. Vielmehr umfasst der betreffende
Satz von Druckformen so viele Druckformen, wie auf dem an der anstehenden
Produktion beteiligten Formzylinder in demselben Arbeitsgang auszutauschen
und/oder anzubringen sind. Die Speichereinrichtung ist vorzugsweise
mit so vielen Speicherplätzen ausgestattet, dass sie mehrere
Sätze von Druckformen aufnehmen kann, z. B. alle an der
betreffenden Druckmaschine einsetzbaren Sätze von Druckformen.
In einer bevorzugten Ausführung verfügt die Speichereinrichtung
z. B. über mehrere hundert, z. B. vierhundert oder mehr
Speicherplätze für Druckformen. Die Speicherplätze
der Speichereinrichtung sind jeweils einzeln adressierbar und eine
Belegung von jedem einzelnen Speicherplatz jeweils mit einer Druckform
wird jeweils unter Verwendung mindestens eines Sensors registriert. Die
Speichereinrichtung weist daher vorzugsweise eine elektronische
Steuereinheit auf, welche die Ein- und Auslagerungsvorgänge
sowie die Zuordnung von Druckformen zu den Speicherplätzen
der Speichereinrichtung überwacht bzw. verwaltet und eine Information über
die Belegung der einzelnen Speicherplätzen speichert. In
der Speichereinrichtung eingelagerte, zu unterschiedlichen Sätzen
gehörende Druckformen werden vorzugsweise jeweils als ein Satz
von zusammengehörenden Druckformen in einer ununterbrochenen
Folge ausgelagert, und zwar unabhängig davon, ob diese
Druckformen zuvor in der Speichereinrichtung zu zusammengehörenden Sätzen
von Druckformen vorsortiert wurden oder auf Speicherplätzen
der Speichereinrichtung zunächst einmal in einer chaotischen,
d. h. beliebigen Anordnung gespeichert worden sind. Falls die Speichereinrichtung
eingelagerte Druckformen nicht von sich aus satzweise auslagert,
ist z. B. unmittelbar nach einer Ausgabe der Druckformen aus dieser
Speichereinrichtung eine Druckformen gemäß ihren
benötigten Sätzen sortierende Sortierstation vorzusehen.
Die z. B. karusselförmig ausgebildete Sortierstation oder die
Speichereinrichtung gruppieren ihr jeweils z. B. automatisiert zugeführte
Druckformen anhand der vorzugsweise an jeder dieser Druckformen
angebrachten Codierung zu zusammengehörenden Sätzen,
welche ihrerseits in demselben Arbeitsgang insbesondere mit einem
mobilen Sammelbehälter dem betreffenden Formzylinder zugeführt
werden. Alternativ ist die Druckformen zu einsatzfähigen
Sätzen sortierende Sortierstation in der Fertigungslinie
nach der Abkanteinrichtung angeordnet, wobei diese Sortierstation
entweder die zu einsatzfertigen Sätzen gruppierten Druckformen
z. B. an einen von mehreren an dieser Sortierstation bereitstehenden
mobilen Sammelbehälter abgibt oder durch Nutzung dieser mehreren
an dieser Sortierstation bereitstehenden mobilen Sammelbehälter
in jeweils einsatzfertige Sätze von Druckformen sortiert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist
die Speichereinrichtung und die Sortierstation jeweils in dem mobilen Sammelbehälter
integriert ausgebildet.
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Als
eine Hilfe z. B. zur bedarfsgerechten Belegung der an einer anstehenden
Produktion beteiligten Montagepositionen auf dem betreffenden Formzylinder
kann z. B. eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, welche in einer
die mehreren Montagepositionen gleichzeitig anzeigenden Gesamtdarstellung z.
B. optisch, insbesondere grafisch, vorzugsweise durch eine Verwendung
von mindestens einem Symbol zumindest anzeigt, an welchen dieser
mehreren Montagepositionen auf dem betreffenden Formzylinder oder
an welchen von mehreren Speicherpositionen eines Druckformen zu
dem betreffenden Formzylinder fördernden Druckformmagazins
jeweils eine der z. B. aktuell angefertigten oder zumindest anzufertigenden
Druckformen anzuordnen ist.
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Die
Anzeigevorrichtung kann mit ihrer Anzeige insbesondere auch unterschiedliche
Zustände und/oder Eigenschaften hinsichtlich mindestens
einer der aktuell angefertigten oder zumindest anzufertigenden Druckformen
anzeigen, so z. B. a) welcher Montageposition auf dem betreffenden
Formzylinder oder welcher Speicherposition des Druckformmagazins
eine bereits angefertigte, d. h. einsatzfertige Druckform zugeordnet
ist, b) welcher Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder
oder welcher Speicherposition des Druckformmagazins eine sich gerade
in ihrem Herstellungsprozess, d. h. im Zulauf befindende Druckform
zugeordnet ist, c) an welcher Montageposition auf dem betreffenden
Formzylinder oder an welcher Speicherposition des Druckformmagazins
für die geplante neue Produktion überhaupt eine
Druckform anzubringen wird, d) welche Montageposition auf dem betreffenden
Formzylinder oder welche Speicherposition des Druckformmagazins
bei der bevorstehenden Produktion nicht mit einer Druckform belegt
wird, weil bei der bevorstehenden Produktion z. B. ein Bedruckstoff
mit einer die volle Druckbreite des betreffenden Formzylinders nicht nutzenden
Bedruckstoffbreite verwendet wird, oder e) an welcher Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder oder an welcher Speicherposition
des Druckformmagazins eine nicht druckende Druckform, d. h. eine
so genannte Blindplatte angeordnet wird. Die Anzeigevorrichtung
kann die für ihre jeweilige Anzeige erforderliche Information
z. B. den von der Steuereinheit des Produktionsplanungssystems bereitgestellten
Daten vorzugsweise im Abgleich mit denjenigen Daten entnehmen, die
bei der Anfertigung der für die bevorstehende Produktion
vorbereiteten Druckformen anfallen. Die Anzeigevorrichtung ist z.
B. im Bereich derjenigen Stelle angeordnet, an der der mobile Sammelbehälter
die einen bestimmten Formzylinder betreffenden Druckformen vor deren
Transport zu dem betreffenden Formzylinder aufnimmt. Die Anzeigevorrichtung
kann auch zur Anzeige des aktuellen Status der für eine
bestimmte Produktion herzustellenden Druckformen verwendet werden,
d. h. zur Anzeige, ob sich eine bestimmte Druckform aktuell z. B.
in der Plattenbelichtungseinrichtung, der Entwicklungseinrichtung,
der Abkanteinrichtung oder der Speichereinrichtung befindet, so dass
durch die Anzeige der Anzeigevorrichtung insbesondere für
einen Bediener der Druckmaschine ersichtlich wird, ob ein für
einen bestimmten Formzylinder benötigter Satz von Druckformen
bereits vollzählig ist oder noch nicht. Die Anzeigevorrichtung
kann auch anzeigen, für welche vorzugsweise mehrere Formzylinder
aufweisende Druckeinheit einer komplexen, d. h. mehrere Druckeinheiten
aufweisenden Druckanlage mindestens ein Satz von Druckformen bereits
vollzählig ist und/oder welcher der von mehreren in einer
bestimmten der Druckeinheiten anzuordnenden Sätze von Druckformen
schon einsatzfertig angefertigt ist.
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Als
eine weitere Hilfe z. B. zur bedarfsgerechten Belegung der an einer
anstehenden Produktion beteiligten Montagepositionen des betreffenden mehrere
Montagepositionen jeweils für eine Druckform aufweisenden
Formzylinders kann z. B. an mindestens einer, vorzugsweise aber
an mehreren, insbesondere an jeder der auf diesem betreffenden Formzylinder
anzuordnenden Druckformen ein Informationsfeld vorgesehen sein,
welches eine Information über die Belegung des betreffenden
Formzylinders an mindestens einer zu ihrer eigenen vorgesehenen
Montageposition benachbarten Montageposition enthält. So
kann das z. B. von der Plattenbelichtungseinrichtung vorzugsweise
in einem nicht druckenden Bereich, insbesondere am Einhängeschenkel
der betreffenden Druckform angebrachte Informationsfeld anzeigen,
a) an welcher Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder
oder an welcher Speicherposition des Druckformmagazins die dieses Informationsfeld
aufweisende Druckform anzuordnen ist, b) an welcher anderen Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder oder an welcher anderen Speicherposition
des diese Druckform speichernden Druckformmagazins eine weitere
aktuell anzufertigende Druckform anzuordnen ist, c) an welcher Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder oder an welcher Speicherposition
des diese Druckform speichernden Druckformmagazins aktuell, d. h.
für die bevorstehende Produktion keine neue Druckform angebracht
wird, sondern die bereits vorhandene Druckform verbleibt, d) welche
Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder oder welche Speicherposition
des diese Druckform speichernden Druckformmagazins bei der bevorstehenden
Produktion überhaupt nicht mit einer Druckform belegt wird, weil
bei der bevorstehenden Produktion z. B. ein Bedruckstoff mit einer
die volle Druckbreite des betreffenden Formzylinders nicht nutzenden
Bedruckstoffbreite verwendet wird, oder e) an welcher Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder oder an welcher Speicherposition
des diese Druckform speichernden Druckformmagazins eine nicht druckende Druckform,
d. h. eine so genannte Blindplatte angeordnet wird. Die Information über
die Belegung auf dem betreffenden Formzylinder oder die betreffenden
Speicherpositionen des Druckformmagazins kann in dem Informationsfeld
vorzugsweise grafisch z. B. durch eine Verwendung von mindestens
einem Symbol erfolgen. Die in dem jeweiligen Informationsfeld dargestellte
Information wird z. B. den von der Steuereinheit des Produktionsplanungssystems
bereitgestellten Daten entnommen. Alternativ oder zusätzlich
kann die in dem jeweiligen Informationsfeld dargestellte Information
aus einem Abgleich mit denjenigen Daten resultieren, die bei der
Anfertigung der für die bevorstehende Produktion vorbereiteten Druckformen
anfallen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nun
im Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Druckform;
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2 eine
Druckeinheit einer Druckmaschine mit Druckformmagazinen;
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3 einen
DataMatrix-Code;
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4 eine
an einer Druckform applizierte Codierung;
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5 eine
Draufsicht von mehreren nebeneinander angeordneten Druckformen mit
ihnen paarweise zugeordneten Codelesern;
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6 eine
Anordnung von Druckformen mit jeweils mindestens einer an ihrem
jeweiligen nachlaufenden Einhängeschenkel angebrachten
Codierung;
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7 ein
Arbeitsschritte zur Anfertigung von Druckformen aufzeigendes Blockschaltbild;
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8 eine
Weiterbildung der Druckeinheit gemäß 2;
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9 eine
Anzeige einer Anzeigevorrichtung;
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10 ein an einer Druckform angebrachtes Informationsfeld;
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11 eine Prinzipskizze, welche ein Beladen eines
mobilen Sammelbehälters mit in einer Plattenstraße
einsatzfertig angefertigten Druckformen verdeutlicht;
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12 in einer perspektivischen Ansicht den Sammelbehälter
der 11;
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13 eine Seitenansicht des Sammelbehälters
der 11;
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14 eine vereinfachte Prinzipskizze zur Beförderung
von mindestens einem mobilen Sammelbehälter zu einer Druckeinheit;
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15 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
Druckeinheit mit an ihren beiden Bedienseiten angebrachten höhenverstellbaren
Galerien;
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16 eine Seitenansicht der in der 15 dargestellten Druckeinheit;
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17 eine Draufsicht eines Druckformmagazins im
Zusammenwirken mit Fächern eines mobilen Sammelbehälters;
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18 Verfahrensschritte zum automatischen Einsortieren
von Druckformen in mobile Sammelbehälter am Ende einer
Plattenstraße;
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19 eine perspektivische Darstellung eines schienengebundenen
mobilen Sammelbehälters mit mehreren Fächern für
Druckformen;
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20 eine Illustration zur Beschickung von Druckformmagazinen
unterschiedlicher Druckeinheiten mit in demselben mobilen Sammelbehälter
bereitgestellten Druckformen;
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21 bis 26 Details
zu den Druckformmagazinen;
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27 bis 35 Details
zu einem Druckformen transportierenden Transportsystem;
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36 bis 38 jeweils
einen schematischen Übersichtsplan zu unterschiedlichen
Konzepten von dem in den 27 bis 35 dargestellten Transportsystem;
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39 eine perspektivische Darstellung des in 37 gezeigten Konzeptes;
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40 eine perspektivische Darstellung eines Wechselmagazins;
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41 ein Zusammenwirken des Wechselmagazins der 40 mit einem Magazinträger;
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42 einen Ausschnitt aus der 41;
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43 ein von einer Greifeinrichtung ergriffenes
Wechselmagazin;
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44 eine Registereinrichtung im Zusammenwirken
mit einem Formzylinder;
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45 eine Schnittdarstellung von an einem in einer
Druckeinheit ausgeführten Wechsel mindestens einer Druckform
beteiligten Komponenten;
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46, 47 schematische Übersichten über
ein die Logistik der Druckformen aufzeigendes Managementsystem.
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Eine
Druckform 01 (1), die z. B. aus einem metallischen
Werkstoff plattenförmig ausgestaltet ist, weist eine im
Wesentlichen rechteckige Fläche mit einer Länge
L und einer Breite B auf, wobei die Länge L z. B. Messwerte
zwischen 400 mm und 1300 mm und die Breite B z. B. Messwerte zwischen
280 mm und 1500 mm aufweisen kann. Bevorzugte Messwerte liegen für
die Länge L z. B. zwischen 360 mm und 600 mm und für die
Breite B z. B. zwischen 250 mm und 430 mm. Die Fläche besitzt
eine Auflageseite, die so genannte Auflagefläche 02,
mit welcher die Druckform 01 im auf einer Mantelfläche
eines Druckwerkszylinders 06, insbesondere Formzylinders 06 angeordneten
Zustand aufliegt. Die Rückseite der Auflagefläche 02 ist
eine Arbeitsfläche der Druckform 01, wobei diese
Arbeitsfläche mit mindestens einem Druckbild 126 versehen
oder zumindest mit einem Druckbild 126 versehbar ist (44). Die Druckform 01 wird vorzugsweise
an zwei sich gegenüberliegenden Enden 03; 04 jeweils
mit einem abgewinkelten Einhängeschenkel 13; 14 versehen,
wobei die Biegelinien 11; 12, an denen die Einhängeschenkel 13; 14 jeweils
abgekantet sind, die Auflagefläche 02 begrenzen,
wobei sich die Einhängeschenkel 13; 14 jeweils
vorzugsweise ganz oder zumindest teilweise über die Breite
B der Druckform 01 erstrecken. Die Auflagefläche 02 der
Druckform 01 ist zumindest entlang der Länge L
biegsam und bei einer Anordnung der Druckform 01 auf der
Mantelfläche des Formzylinders 06 deren Krümmung
anpassbar. Wenn die Druckform 01 auf der Mantelfläche
angeordnet ist, verläuft die Länge L der Auflagefläche 02 somit
in Richtung des Umfangs des Formzylinders 06, wohingegen
sich die Breite B der Auflagefläche 02 in axialer
Richtung des Formzylinders 06 erstreckt. Die Druckform 01 kann
entweder für ein ein Feuchtmittel verwendendes Druckverfahren,
z. B. ein Nassoffsetdruckverfahren, oder für ein so genanntes wasserloses
Druckverfahren, z. B. ein Trockenoffsetdruckverfahren, geeignet
sein.
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Ein
mit einer Produktionsrichtung des Formzylinders 06 gleichgerichtetes
Ende 03 der Druckform 01 wird als deren vorlaufendes
Ende 03 bezeichnet, wohingegen das gegenüberliegende
Ende 04 das nachlaufende Ende 04 der Druckform 01 ist. Zumindest
die Enden 03; 04 der Druckform 01 mit den
daran ausgebildeten Einhängeschenkeln 13; 14 bestehen
aus einem starren, z. B. metallischen Werkstoff, z. B. aus einer
Aluminiumlegierung. Gerade im Hinblick auf die Verwendung der Druckform 01 in
einem Trockenoffsetdruckverfahren kann die Druckform 01 auch
aus einem Kunststoff oder sogar aus einem steifen Papier gefertigt
sein. Üblicherweise beträgt die Materialdicke
D im Bereich der Arbeitsfläche der Druckform 01,
zumindest aber die Materialdicke D von den Einhängeschenkeln 13; 14 wenige
zehntel Millimeter, z. B. zwischen 0,2 mm und 0,4 mm, vorzugsweise
0,3 mm. Somit besteht die Druckform 01 im Ganzen oder zumindest
an seinen Enden 03; 04 aus einem formstabilen
Material, so dass die Enden 03; 04 durch eine
Biegung gegen einen materialspezifischen Widerstand bleibend verformbar
sind. Daher sind vorzugsweise nach einer z. B. in einer Belichtungseinrichtung
ausgeführten Bebilderung zumindest der Arbeitsfläche
mit mindestens einem Druckbild 126 z. B. in einer Abkanteinrichtung
zumindest an einem Ende 03; 04 der Druckform 01,
vorzugsweise jedoch an ihren beiden Enden 03; 04,
entlang der jeweiligen Biegelinie 11; 12 je ein
abgekanteter Einhängeschenkel 13; 14 ausbildbar,
wobei die derart hergestellten Einhängeschenkel 13; 14 in
eine schmale, insbesondere schlitzförmig ausgebildete Öffnung 129 eines
Kanals 131 des Formzylinders 06 (44) einführbar und dort mittels einer
Haltevorrichtung, z. B. einer Klemmvorrichtung befestigbar sind.
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Beispielsweise
ist bezogen auf die Länge L der ungewölbten, ebenen
Auflagefläche 02 der nicht montierten Druckform 01 an
deren Ende 03 ein Einhängeschenkel 13 an
der Biegelinie 11 um einen Öffnungswinkel α bzw.
an deren gegenüberliegenden Ende 04 ein Einhängeschenkel 14 an
der Biegelinie 12 um einen Öffnungswinkel β abgekantet
(1), wobei die Öffnungswinkel α; β i.
d. R. zwischen 30° und 140° liegen. Wenn der Öffnungswinkel α dem vorlaufenden
Ende 03 der Druckform 01 zugeordnet ist, ist er
vorzugsweise spitzwinklig ausgeführt, insbesondere beträgt
er 45°. Der Öffnungswinkel β am nachlaufenden
Ende 04 der Druckform 01 wird häufig vorzugsweise
größer als 80° oder stumpfwinklig ausgebildet,
insbesondere beträgt er 85° oder 135°.
Der abgekantete Einhängeschenkel 13 am vorlaufenden Ende 03 weist
eine Länge l13 auf, welche z. B. im Bereich von 4 mm bis
30 mm liegt, insbesondere zwischen 4 mm und 15 mm. Der abgekantete
Einhängeschenkel 14 am nachlaufenden Ende 04 hat
eine Länge l14, die z. B. 4 mm bis 30 mm beträgt,
insbesondere zwischen 8 mm und 12 mm, wobei eher das kürzere
Längenmaß bevorzugt wird, um ein möglichst
einfaches Herausnehmen der Einhängeschenkel 13; 14 aus
der Öffnung 129 des Kanals 131 zu gewährleisten.
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Mehrere
dieser Druckformen 01 kommen z. B. in einer in einem Nassoffsetdruckverfahren
oder in einem Trockenoffsetdruckverfahren arbeitenden Mehrfarben-Offsetdruckmaschine
zum Einsatz. In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist
mindestens eine Druckeinheit 44 der vorzugsweise mehrere Druckeinheiten 44 aufweisenden
Druckmaschine mit Druckformmagazinen 09 ausgestattet, wie
es beispielhaft in der 2 dargestellt ist, wobei jedem Formzylinder 06 jeweils
genau ein Druckformmagazin 09 zugeordnet ist. Jedes Druckformmagazin 09 weist
mehrere, z. B. mindestens so viele Speicherpositionen auf, wie auf
dem zugeordneten Formzylinder 06 Montagepositionen vorgesehen
sind. Im Druckformmagazin 09 sind z. B. mehrere Speicherpositionen
in Axialrichtung des zugeordneten Formzylinders 06 nebeneinander
angeordnet. Im Druckformmagazin 09 können in Zuordnung
zu einer bestimmten axialen Montageposition des Formzylinders 06 auch mehrere
Speicherpositionen z. B. vertikal übereinander angeordnet
sein. Das Druckformmagazin 09 wird auch als Plattenwechsler
bezeichnet.
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Jedes
Druckformmagazin 09 fördert z. B. in Verbindung
mit einer z. B. linear verschiebbaren Fördereinrichtung 80 (24) jeweils mindestens eine in dem betreffenden
Druckformmagazin 09 gespeicherte Druckform 01 zu
einem der Formzylinder 06 dieser Druckeinheit 44.
Die in der 2 dargestellte Druckeinheit 44 weist
mehrere in mindestens einem Gestell 16 auf einem Fundament 17 angeordnete Druckwerke
auf, die vorzugsweise in einer Brückenbauweise oder in
einer kompakten Achterbauweise, d. h. in einer in ihrer Bauhöhe
niedrig bauenden Anordnung mit acht Druckstellen, übereinander
angeordnet sind. Jedes Druckwerk weist zusätzlich zu seinem
Formzylinder 06 und einem weiteren Druckwerkszylinder 07,
insbesondere einem mit diesem Formzylinder 06 zusammenwirkenden Übertragungszylinder 07 zumindest
noch ein Farbwerk 08 auf.
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Ein
Bedruckstoff 18, vorzugsweise eine Materialbahn 18,
insbesondere eine Papierbahn 18, wird der Druckmaschine
während deren Produktion fortlaufend zugeführt
und in dem in der 2 dargestellten Beispiel vertikal
durch die Druckwerke geleitet. In der 2 sind
beispielhaft vier in Transportrichtung der Papierbahn 18 aufeinander
folgende Druckwerke dargestellt, die zur Rechten und Linken der
Papierbahn 18 jeweils einen der Übertragungszylinder 07 jeweils
mit einem Formzylinder 06 aufweisen, wobei die in einem
Druckwerk an der Papierbahn 18 gegenüber stehenden Übertragungszylinder 07 aufeinander
abrollen. Die Papierbahn 18 wird z. B. mittels einer vor
dem ersten Druckwerk angeordneten ersten Papierleitwalze 19 an
das erste Druckwerk herangeführt und mittels einer nach
dem vierten Druckwerk angeordneten zweiten Papierleitwalze 21 vom
vierten Druckwerk abgeleitet. Jedem Formzylinder 06 ist
zumindest ein Farbwerk 08 zugeordnet. Jedem Formzylinder 06 ist
ein Druckformmagazin 09 zugeordnet, das jeweils vorzugsweise
zwei Schächte aufweist, wobei jedes Druckformmagazin 09,
zumindest aber dessen jeweilige mindestens eine Speicherposition
für mindestens eine darin zu speichernde Druckform 01,
in seiner Arbeitsposition vorzugsweise im Wesentlichen horizontal
oder nur mit einer geringen Neigung von weniger als 15° zum
Formzylinder 06 ausgerichtet ist. In der Arbeitsposition
des Druckformmagazins 09 ist zwischen dessen Schächten
und dem Formzylinder 06 jeweils mindestens eine Druckform 01 austauschbar,
indem entweder eine zur Ausführung eines Druckauftrags
nicht mehr benötigte Druckform 01 vom betreffenden
Formzylinder 06 abgenommen und in den jeweiligen Schacht eingeführt
oder eine zur Ausführung des Druckauftrags neue Druckform 01 aus
dem betreffenden Schacht herausgeführt und auf dem Formzylinder 06 montiert
wird. Es ist vorteilhaft, wenn die Durchführung, insbesondere
der Vollzug eines Druckformwechsels sensorisch überwacht
wird. Gleichfalls sind die Druckformmagazine 09 in Verbindung
mit den Formzylindern 06 derart steuerbar, dass vorzugsweise
von einem der Druckmaschine zugeordneten Leitstand 42 (7)
aus selektiv ein Druckformwechsel veranlasst werden kann. Weil die
Druckformmagazine 09 während einer laufenden Produktion
der Druckmaschine für einen Druckformwechsel und damit
auf eine nachfolgende neue Produktion vorbereitet werden können,
reduziert sich die einen Stillstand der Druckwerke erfordernde Rüstzeit
auf einen äußerst kurzen Zeitraum von z. B. weniger
als zwei Minuten, vorzugsweise von weniger als neunzig Sekunden,
für einen kompletten Wechsel aller Druckformen 01 der
in dieser Druckeinheit 44 angeordneten Druckwerke. Je nach
Ausgestaltung der Druckwerke können in der beschriebenen
Druckeinheit 44 z. B. sechsundneunzig Druckformen 01 gleichzeitig
im Einsatz sein. Ein derart rascher Druckformwechsel selbst bei
einer größeren Anzahl von Druckformen 01 erhöht
die Wirtschaftlichkeit der Druckmaschine aufgrund ihrer äußerst
kurzen Stillstandszeit erheblich.
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Zur
Identifizierung der jeweiligen Druckformen 01 sind diese
mit einer Codierung versehen, wobei die Codierung vorzugsweise zusätzlich
zu einem von Menschen lesbaren Code z. B. als ein Barcode ausgebildet
sein kann. Ein Barcode ist eine maschinenlesbare Schrift aus verschieden
breiten Strichen und Lücken. Die Codierung kann durch ein
Druckverfahren, z. B. ein Offsetdruckverfahren, ein Flexodruckverfahren,
ein Tiefdruckverfahren, ein Laserdruckverfahren, ein Thermodruckverfahren
oder ein Tintenstrahldruckverfahren, vorzugsweise auf einem nicht
druckenden Bereich der Druckform 01, z. B. auf einem der
Einhängeschenkel 13; 14, appliziert werden.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Codierung in Verbindung
mit der Belichtung der Druckform 01 auf selbiger aufzubringen,
weil dann kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich
ist. In diesem Fall erfolgt die Ausbildung und Anordnung der Codierung
z. B. auf einem Einhängeschenkel 13; 14 der
Druckform 01, bevor dieser Einhängeschenkel 13; 14 in
einem in einer Abkanteinrichtung 38 ausgeführten
Biegevorgang ausgebildet wird (7).
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Es
gibt verschiedene Typen von Barcodes. Auch wenn Barcodes stets eine
flächige Anordnung von Zeichen bilden, so unterscheidet
man eindimensionale (1-D-Codes), zweidimensionale (2-D-Codes) und
dreidimensionale (3-D-Codes) Barcodes, wobei bei letzteren Farbe
die dritte Dimension bildet. Barcodes sind zumeist in ihrer grafischen
Darstellung wie auch in ihrem Informationsgehalt genormt, z. B. in ISO/IEC
15415 (2-D-Codes), ISO/IEC 15416 (1-D-Codes), ISO/IEC
15418 (Datenstrukturen) oder ISO/IEC 15420.
Bekannte 1-D-Codes sind z. B. der alphanumerische Code39 nach ISO/IEC
16388, der Code128 nach ISO/IEC 15417 oder
der rein numerische Code Interleaved 2/5 nach ISO/IEC 16390.
Ein 2-D-Code, der Information auch senkrecht zu seiner Hauptausrichtung
verschlüsselt, ist z. B. ein Matrix-Code, z. B. ein DataMatrix-Code,
der nach ISO/IEC 16022 definiert ist. Matrix-Codes
können mit einem Kamerasystem, z. B. einer CCD-Kamera,
omnidirektional gelesen werden. Eine Reed-Solomon-Fehlerkorrektur
verdoppelt die Daten, wodurch ca. 25% des Codes zerstört
werden können, ohne die Dekodierung zu gefährden.
Weitere Matrix-Codes sind z. B. QR-Codes und Aztec-Codes.
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Der
DataMatrix-Code existiert in verschiedenen Versionen, z. B. in der
Version DataMatrix-Code ECC 200, wobei die Buchstaben ECC
für den englischen Ausdruck „Error Checking and
Correction Algorithm” stehen und die diesen Buchstaben
nachfolgende Zahl eine bestimmte Entwicklungsstufe des DataMatrix-Codes
angibt. Der DataMatrix-Code besteht aus einer rechteckigen Fläche,
deren Größe variabel ist. Diese Fläche
weist quadratische Strukturelemente auf, die jeweils eine binäre
Wertigkeit haben; sie sind z. B. in Schwarz oder Weiß ausgeführt.
Ein Beispiel für einen DataMatrix-Code ist in der 3 dargestellt,
wobei nebeneinander z. B. zwei quadratische DataMatrix-Code-Flächen 22 mit
jeweils quadratischen Strukturelementen 23 angeordnet sind. Für
manche Anwendungen können noch weitere DataMatrix-Code-Flächen 22 zur
Ausbildung der Codierung aneinandergefügt werden, wobei
die DataMatrix-Code-Flächen 22 sowohl nebeneinander
als auch unter- bzw. übereinander, z. B. in einer aus mehreren
Zeilen und Spalten bestehenden Anordnung, angeordnet sein können.
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Bei
einem 1-D-Code müssen in einer Zeichenebene verschiedene
Strichdicken eindeutig bestimmt werden. Beim DataMatrix-Code ist
hingegen nur festzustellen, welche Wertigkeit jedes in der Zeichenebene
dargestellte quadratische Strukturelement 23 aufweist,
ob es z. B. in Schwarz oder Weiß ausgebildet ist. Ein DataMatrix-Code
benötigt überdies bei gleichem Informationsgehalt
deutlich weniger Platz als ein 1-D-Code. Zur Erfassung eines 2-D-Codes
wird stets ein Kamerasystem benötigt, welches die Information
zweidimensional erfasst und das erfasste Bild z. B. mittels einer
Mustererkennung z. B. durch Vergleich des erfassten Codierungsmusters
bzw. Markierungsmusters mit einem gespeicherten Erwartungsmuster
auswertet. Das Kamerasystem setzt demnach die erfassten Strukturelemente 23 des
2-D-Codes in eine elektronische, vorzugsweise digitale Nutzinformation
um. 2-D-Codes müssen wegen des Einsatzes eines Kamerasystems
mit einer mindestens eine Lichtquelle aufweisenden Beleuchtungseinrichtung
flächig beleuchtet werden. Das vom 2-D-Codes reflektierte
Licht wird dann auf einer Bildebene eines Bildsensors, z. B. eines CCD-Sensors
oder CMOS-Sensors, abgebildet, wobei der Bildsensor Bestandteil
z. B. einer Zeilenkamera oder einer Flächenkamera ist.
Der DataMatrix-Code stellt insgesamt nur geringe Anforderungen an
Farbkontrast und Druckqualität. Das von der Lichtquelle
der Beleuchtungseinrichtung emittierte Licht sowie die spektrale
Empfindlichkeit des Bildsensors sind auf die optischen Eigenschaften
der den 2-D-Code tragenden Druckform 01 abzustimmen, insbesondere
auf deren Reflexionsverhalten und Remissionsverhalten. Für
das Erfassen eines auf einer Druckform 01 durch deren Belichtung
applizierten 2-D-Codes haben sich als Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung
eine Laserdiode oder eine Leuchtdiode mit einer Emission von weißem,
gelben oder grünen Licht als vorteilhaft erwiesen. Die
Lichtquelle kann z. B. in einem einen Bildsensor aufweisenden Codeleser 28 (5)
integriert angeordnet sein. Die Ausbildung des Codelesers 28 mit
einer parametrierbaren Belichtungsautomatik ist vorteilhaft. Der Bildsensor
und die Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung sind mit ihrer jeweiligen
Wirkrichtung in einem Neigungswinkel von mindestens 5° bezogen
auf ein auf der Zeichenebene respektive Code-Fläche 22 stehendes
Lot anzuordnen, vorzugsweise mit einem Neigungswinkel in einem Bereich
zwischen 10° und 60°. Zum Schutz vor einem in
einem Druckwerk zumeist auftretenden Farbnebel und anderer Verschmutzungen
sollte der Codeleser 28 in einem Mindestabstand a28 von
z. B. 10 mm von der Code-Fläche 22 montiert sein,
wobei dessen Bildsensor und Lichtquelle z. B. durch eine Mineralglas-
oder Acrylglasscheibe vor einer Verschmutzung geschützt
sind.
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Der
DataMatrix-Code weist folgende vier Hauptkomponenten auf: Eine feste
Begrenzungslinie 24 dient zur Mustererkennung und wird
für die Berechnung der Drehlage des DataMatrix-Codes verwendet,
so dass jeder Lesewinkel möglich ist. Eine der festen Begrenzungslinie 24 gegenüberliegende Begrenzungslinie 26,
die eine nicht geschlossene Grenze bildet, wird zur Identifizierung
der Anzahl von Zeilen und Spalten benutzt, d. h. die so genannte
Matrixdichte. Beim ECC 200 ist das Element in der oberen
rechten Ecke stets weiß. Die Begrenzungslinien 24; 26 begrenzen
und umschließen einen Speicherbereich 27, wobei
der Speicherbereich 27 die eigentliche binäre
Information in codierter Form enthält. Je nach Größe
und/oder Anzahl der einzelnen Strukturelemente 23 definiert
sich damit auch die Anzahl der möglichen Informationen.
Eine als Ruhezone bezeichnete leere Zone umgibt den DataMatrix-Code. Sie
enthält keinerlei Informationen und wird auch nicht zur
Lageorientierung verwendet. Die Breite der Ruhezone beträgt
ein Feld bzw. eine Zeile und wird zur Abgrenzung von anderen optischen
Bildelementen benötigt.
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Der
Speicherbereich 27 der Codierung enthält z. B.
eine Information, anhand der Druckformen 01 zum Zweck ihrer
Identifizierung voneinander unterscheidbar sind und/oder anhand
der eine einzelne bestimmte Druckform 01 in ihrem Einsatz
verfolgbar ist. Somit weisen unterschiedliche Druckbilder 126 tragende
und/oder zu unterschiedlichen Farbauszügen gehörende
Druckformen 01 eine sich voneinander unterscheidende Codierung
auf. Die Codierung kann z. B. einen von einem Zähler generierten
Index aufweisen, um z. B. nacheinander verwendete oder zu verwendende
Druckformen 01 fortlaufend durchzuzählen und um
diese Druckformen 01, besonders solche, die gleichartig
sind und/oder nacheinander an derselben Montageposition eines bestimmten Formzylinders 06 verwendet
werden, in ihrer jeweiligen Reihenfolge zu identifizieren. Die Codierung kann
eine Information über den jeweiligen Montageort der Druckform 01 in
der Druckmaschine enthalten.
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Eine
Alternative zur Ausbildung der Codierung in Form eines Barcodes
besteht in der Verwendung eines Transpondersystems, insbesondere
von Funketiketten, die gemäß ihrer englischsprachigen Abkürzung
als RFID bezeichnet werden. Funketiketten übertragen ihre
Information kontaktlos mittels eines elektromagnetischen Feldes.
Eine weitere Alternative zur Ausbildung der Codierung kann in Stanzmarkierungen,
z. B. in Lochstanzungen, bestehen.
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4 zeigt
eine Druckform 01, an deren nachlaufendem Einhängeschenkel 14 zwei
Codierungen über die Breite B der Druckform 01 beabstandet
voneinander angebracht sind (1), und
zwar jeweils z. B. zwei entlang der Breite B der Druckform 01 aneinandergereihte
DataMatrix-Code-Flächen 22 jeweils im Seitenbereich
des Einhängeschenkels 14. Alternativ oder zusätzlich
zu dieser Anordnung von Codierungen am nachlaufenden Einhängeschenkel 14 einer
Druckform 01 kann insbesondere bei einer Druckform 01 im
Panoramaformat eine Codierung auch im Mittenbereich des Einhängeschenkels 14 dieser
Druckform 01 angebracht sein. Jede DataMatrix-Code-Fläche 22 kann
nur eine bestimmte Menge an Informationen darstellen. Je nach der
Menge der in der Codierung darzustellenden Informationen werden
zwei oder mehr DataMatrix-Code-Flächen 22 benötigt
und vorzugsweise am nachlaufenden Einhängeschenkel 14 der
Druckform 01 appliziert.
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Durch
die Verwendung von nur einem einzigen Codeleser 28 für
mehrere gespeicherte Druckformen 01, der die jeweilige
Codierung von in unterschiedlichen Speicherpositionen gespeicherten Druckformen 01 insbesondere
gleichzeitig erfasst, können erhebliche Kosten gespart
werden. Die 5 und 6 zeigen
dafür ein Beispiel mit einer Anordnung von z. B. vier auf
der Mantelfläche des Formzylinders 06 nebeneinander
angeordneten oder zumindest anordenbaren Druckformen 01 jeweils
mit einer Länge L und einer Breite B (1),
wobei jeweils zwei benachbart angeordneten Druckformen 01 ein
gemeinsamer Codeleser 28 zugeordnet ist. Jeder der Codeleser 28 ist
z. B. als ein Kamerasystem ausgebildet oder in ein solches eingebunden, wobei
jedes dieser Kamerasysteme als Bildsensor jeweils z. B. einen CCD-Sensor
aufweist, wobei in einem Erfassungsbereich 29 eines jeden
CCD-Sensors mindestens eine Druckform 01, vorzugsweise jedoch
mindestens zwei Druckformen 01 angeordnet sind, so dass
der Codeleser 28 mindestens eine, vorzugsweise jedoch alle
in seinem Erfassungsbereich 29 angeordnete Codierungen
gleichzeitig erfassen kann, indem der Bildsensor die vom Erfassungsbereich 29 des
Codelesers 28 erfasste Codierung oder die erfassten Codierungen
gleichzeitig in derselben Bildebene abbildet.
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In
dem in der 5 gezeigten Beispiel ist der jeweilige
CCD-Sensor jeweils auf den nachlaufenden Einhängeschenkel 14 der
im jeweiligen Erfassungsbereich 29 angeordneten Druckformen 01 gerichtet. Der
Erfassungsbereich 29 eines jeden CCD-Sensors kann durch
eine optische Einrichtung, z. B. durch ein Weitwinkelobjektiv, aufgeweitet
sein und insbesondere längs der Breite B der Druckformen 01 einen
vorzugsweise stumpfen Öffnungswinkel aufweisen, um mehrere
Codierungen, insbesondere die jeweilige Codierung von mehreren unterschiedlichen
Druckformen 01, in demselben Erfassungsbereich 29 einzufangen
und damit gleichzeitig zu erfassen. Der CCD-Sensor der jeweiligen
Kamerasysteme ist jeweils in einem Abstand a28 von dem nachlaufenden Einhängeschenkel 14 der
im jeweiligen Erfassungsbereich 29 angeordneten Druckformen 01 angeordnet,
wobei dieser Abstand a28 z. B. mindestens 10 mm beträgt.
Der Erfassungsbereich 29 des Bildsensors ist in der 6 jeweils
durch ein strichpunktiert umrandetes, z. B. rechteckiges Feld dargestellt,
wobei dieses Feld jeweils in derselben Ebene liegt wie die an dem
nachlaufenden Einhängeschenkel 14 der Druckformen 01 angebrachten
DataMatrix-Code-Flächen 22 und auch z. B. parallel
zu den jeweiligen Begrenzungslinien 24; 26 der
DataMatrix-Code-Flächen 22 ausgerichtet ist.
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Die 6 zeigt
eine Anordnung von z. B. in einem der Druckformmagazine 09 der
in der 2 dargestellten Druckeinheit 44 gespeicherten
Druckformen 01, wobei am nachlaufenden Einhängeschenkel 14 dieser
Druckformen 01 jeweils mindestens eine Codierung angebracht
ist. Die Codierung ist jeweils z. B. in Form zweier längs
zur Breite B der jeweiligen Druckform 01 aneinandergereihten
DataMatrix-Code-Flächen 22 ausgebildet, die jeweils
z. B. im jeweiligen Seitenbereich der jeweiligen Druckform 01 angeordnet
sind (4). In der 6 sind
in Zuordnung zu einem mit Druckformen 01 zu belegenden Formzylinder 06 in
dessen Axialrichtung beispielhaft vier nebeneinander angeordnete
Schächte eines Druckformmagazins 09 angedeutet
(2), wobei in den jeweiligen Schächten
jeweils z. B. zwei Druckformen 01 gespeichert sind, und
zwar jeweils eine Druckform 01 in zwei übereinander
angeordneten Speicherpositionen. Vorzugsweise an der dem Formzylinder 06 gegenüberliegenden
Stirnseite der Schächte sind z. B. jeweils als ein Kamerasystem ausgebildete
Codeleser 28 angeordnet, wobei der jeweilige Erfassungsbereich 29 eines
jeden zu einem der Kamerasysteme gehörenden Bildsensors
die jeweilige Codierung von vier jeweils benachbart angeordneten
Druckformen 01 gemeinschaftlich und zu demselben Zeitpunkt
erfasst, und zwar jeweils von zwei in Axialrichtung des Formzylinders 06 benachbart
nebeneinander in zwei unterschiedlichen Schächten angeordneten
Druckformen 01 sowie von zwei in demselben Schacht übereinander
angeordneten Druckformen 01. Der jeweilige Erfassungsbereich 29 eines
jeden zu einem der Kamerasysteme gehörenden Bildsensors
kann z. B. eine eckige, insbesondere rechteckige, vorzugsweise quadratische Querschnittsfläche
oder z. B. auch eine runde, vorzugsweise elliptische oder kreisförmige
Querschnittsfläche aufweisen, wobei alle im Erfassungsbereich 29 des
Codelesers 28 erfassten Codierungen auf der Bildebene seines
Bildsensors abgebildet werden. Die Querschnittsfläche des
Erfassungsbereichs 29 des Codelesers 28 und die
Bildebene des Bildsensors sind vorzugsweise zueinander parallel angeordnet.
Als eine Variante kann vorgesehen sein, dass die Bildebene des Bildsensors
in mehrere, vom jeweiligen Kamerasystem vorzugsweise selektiv aktivierbare
Betrachtungszonen 31 unterteilt ist, wobei jeder vom Erfassungsbereich 29 erfassten
Codierung von jeweils einer der Druckformen 01 genau eine
der zu diesem Erfassungsbereich 29 gehörenden
Betrachtungszonen 31 zugeordnet ist, d. h. jede dieser
Betrachtungszonen 31 erfasst genau eine der vom Erfassungsbereich 29 erfassten
Codierungen und bildet damit auf der Bildebene des Bildsensors auch
genau eine der vom Erfassungsbereich 29 erfassten Codierungen
ab. In der Anordnung der 6 ist
jede der Druckformen 01 vorzugsweise genau einer der Druckstellen
auf dem Formzylinder 06 zugeordnet, so dass der Formzylinder 06 in
diesem Beispiel mit insgesamt acht Druckformen 01, nämlich vier
in seiner Axialrichtung und jeweils zwei in seiner Umfangsrichtung
belegbar ist. Diese Anordnung kann ohne weiteres mit zwei weiteren
nebeneinander angeordneten Schächten für einen
6/2-Formzylinder 06 ergänzt werden.
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Wie
in einem in der 7 dargestellten Blockschaltbild
angedeutet, werden zur Anfertigung der in einer anstehenden Produktion
zu verwendenden Druckformen 01 ebene plattenförmige
Rohlinge 32 jeweils einzeln in einer von der Druckmaschine räumlich
getrennten Plattenbelichtungseinrichtung 33 zur Ausbildung
von mindestens einem Druckbild 126 unter Verwendung einer
entsprechenden, z. B. von einem Rechner 34 einer Druckvorstufe
vorzugsweise elektronisch in Form einer z. B. RIP-Daten enthaltenen
Datei an der Plattenbelichtungseinrichtung 33 bereitgestellten
Vorlage 37 belichtet, wobei das auf den jeweiligen Rohling 32 gemäß der
jeweiligen Vorlage 37 aufgebrachte Druckbild 126 zu
dessen permanenter Ausbildung in einer der Plattenbelichtungseinrichtung 33 z.
B. nachgeordneten Entwicklungseinrichtung 36 z. B. fotochemisch
entwickelt wird. In einem späteren Arbeitsschritt zur Anfertigung von
an der Druckmaschine einsatzfertigen Druckformen 01 werden
die betreffenden jeweils mit mindestens einem Druckbild 126 versehenen
Druckformen 01 in einer Abkanteinrichtung 38 vorzugsweise
an zwei gegenüberliegenden Enden 03; 04 zur
Ausbildung von Einhängeschenkeln 13; 14 abgekantet (1).
Als Hilfe für ihre positionsrichtige Ausrichtung an der
Mantelfläche des betreffenden Formzylinders 06 kann
die betreffende Druckform 01 insbesondere vor der Abkantung
von mindestens einem ihrer Einhängeschenkel 13; 14 noch
mit mindestens einer Registerstanzung oder mit einem Einschnitt
bzw. Beschnitt versehen worden sein. Nach dem Belichten, Entwickeln,
Abkanten und gegebenenfalls Stanzen und/oder Schneiden ist die jeweilige
Druckform 01 zur Verwendung in einer Produktion der Druckmaschine
einsatzfertig.
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Die
Anfertigung der eine bestimmte Produktion betreffenden Druckformen 01 wird
vorzugsweise anhand von Daten gesteuert, die z. B. von einer Steuereinheit 40 eines
Produktionsplanungssystems und/oder von einer Steuereinheit 39 eines
Plattenlogistik- Management-Systems zur Verfügung gestellt werden,
wobei diese Steuereinheiten 39; 40 z. B. über
ein elektronisches leitungsgebundenes oder drahtloses Kommunikationssystem 41,
z. B. einem Ethernet-basierten Datennetzwerk, mit der Plattenbelichtungseinrichtung 33 und
vorzugsweise zumindest auch mit einem zu der Druckmaschine gehörenden
Leitstand 42 zum Zwecke eines Datenaustausches verbunden
oder zumindest verbindbar sind. In der bevorzugten Ausführung
können der Rechner 34 der Druckvorstufe und die
Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
und/oder die Steuereinheit 40 des Produktionsplanungssystems
ihre jeweiligen Daten über dasselbe Kommunikationssystem 41 an
der Plattenbelichtungseinrichtung 33 bereitstellen, was
in der 7 alternativ zu der separaten
Verbindung zwischen dem Rechner 34 der Druckvorstufe und
der Plattenbelichtungseinrichtung 33 durch eine strichlierte
Verbindung des Rechners 34 der Druckvorstufe mit dem Kommunikationssystem 41 angedeutet
ist.
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Die
Zuführung der für eine bestimmte Produktion benötigten
einsatzfertigen Druckformen 01 zu einer Druckeinheit 44 (2)
der Druckmaschine erfolgt z. B. in einem von mehreren bereitstehenden mobilen
Sammelbehältern 43, wobei diese Sammelbehälter 43 von
einem Bediener der Druckmaschine von Hand oder vorzugsweise automatisiert
bewegbar und z. B. Bestandteil eines fahrerlosen Transportsystems
sind. In dem jeweiligen Sammelbehälter 43 werden
die an einem bestimmten Einsatzort in der Druckmaschine, z. B. an
einem bestimmten Formzylinder 06 benötigten Druckformen 01 vorzugsweise als
ein Satz, d. h. als eine in sich geschlossene Einheit von zusammengehörenden
Druckformen 01 für ihren gemeinsamen Transport
zu dem betreffenden Formzylinder 06 gespeichert. Die von
Hand oder z. B. in dem jeweiligen Sammelbehälter 43 zu
dem betreffenden Einsatzort, insbesondere Formzylinder 06 transportierten
Druckformen 01 werden an dem betreffenden Formzylinder 01 z.
B. händisch durch einen Bediener oder vorzugsweise automatisiert
mittels einer z. B. vom Leitstand 42 aus steuerbaren, insbesondere
in Verbindung mit einem Druckformmagazin 09 ausgebildeten
Fördereinrichtung 80 (24)
an ihrer jeweiligen Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 angeordnet.
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8 zeigt
nochmals eine ähnliche Druckeinheit 44, wie bereits
in 2 dargestellt, so dass einander entsprechende
Baugruppen und Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen
sind. Die in 8 dargestellte Druckeinheit 44 ist
insofern eine Weiterbildung, als vorzugsweise an beiden Bedienseiten
der Druckeinheit 44 jeweils eine Handhabungseinrichtung 46 angeordnet
ist, welche vorzugsweise mehrere jeweils an mindestens einem Führungselement 48 angeordnete
Plattformen 47 aufweist, mit denen einsatzfertige Druckformen 01 zu den
betreffenden Druckformmagazinen 09 transportierbar sind,
wobei die betreffenden Druckformen 01 automatisiert von
der jeweiligen Plattform 47 an die betreffende Speicherposition
des jeweiligen Druckformmagazins 09 befördert
werden. Die Handhabungseinrichtung 46 ist mit ihren Plattformen 47 z.
B. als eine Hubeinrichtung ausgebildet, welche an der betreffenden
Bedienseite der Druckeinheit 44 eine vertikale Bewegung
ausführt. Die vom mobilen Sammelbehälter 43 an
die betreffende Druckeinheit 44 transportierten einsatzfertigen
Druckformen 01 werden von den Plattformen 47 der
Handhabungseinrichtung 46 vorzugsweise automatisiert übernommen und
dann zu dem betreffenden Druckformmagazin 09 transportiert.
In der 8 ist durch einen Doppelpfeil angedeutet,
dass der mobile Sammelbehälter 43 jeweils einen
Satz von einsatzfertigen Druckformen 01 wahlweise an eine
der Bedienseiten der betreffenden Druckeinheit 44 transportiert.
Die in 8 dargestellte Druckeinheit 44 ist
damit gegenüber der in 2 dargestellten
Druckeinheit 44 um ein Transportsystem ergänzt
worden, wobei zu diesem Transportsystem z. B. ein eine Handhabungseinrichtung 46 aufweisendes
Verteilersystem und eine Beschickungsanlage zur Beschickung der
Druckformmagazine 09 mit einsatzfertigen Druckformen 01 gehört.
Die Druckeinheit 44 weist vorzugsweise an ihren beiden Bedienseiten
jeweils z. B. eine vorzugsweise durch einen steuerbaren Antrieb
höhenverstellbare Galerie 49 auf, welche dem Bedienpersonal
einen Zugang zu den jeweiligen Druckwerken dieser Druckeinheit 44 erleichtert.
Der die Galerie 49 in ihrer jeweiligen Höhe verstellende
Antrieb arbeitet z. B. mit einem hydraulischen, pneumatischen oder
elektrischen Wirkprinzip. Die höhenverstellbare Galerie 49 kann einen
in unterschiedliche Höhenpositionen bringbaren Förderkorb aufweisen
oder als eine Hebebühne ausgebildet sein. Die jeweiligen
Höhenpositionen sind vorzugsweise relativ auf das Fundament 17 der
Druckeinheit 44 bezogen.
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Wie
zuvor beschrieben, weist die zur Anfertigung von einsatzfertigen
Druckformen 01 erforderliche, kurz als eine Plattenstraße
bezeichnete Vorrichtung zumindest mindestens eine Plattenbelichtungseinrichtung 33 und
i. d. R. auch mindestens eine Entwicklungseinrichtung 36 sowie
mindestens eine Abkanteinrichtung 38 auf. In der Praxis
können die zu demselben Satz gehörenden Druckformen 01 häufig jedoch
nicht in einer lückenlosen Folge unmittelbar hintereinander
angefertigt werden, insbesondere werden sie z. B. aufgrund eines
unterschiedlichen Redaktionsschlusses hinsichtlich der Inhalte der
zu druckenden Druckbilder 126 in einer eher zufälligen Reihenfolge
in der Plattenbelichtungseinrichtung 33 belichtet, so dass
die Druckformen 01 nach ihrer jeweiligen Belichtung zu
an ihrem jeweiligen in der Druckmaschine befindlichen Einsatzort
brauchbaren Sätzen gruppiert werden müssen, um
unnötige Transportwege zwischen der Vorrichtung zur Anfertigung
von an der Druckmaschine einsatzfertigen Druckformen 01 und
dem jeweiligen Einsatzort in dieser Druckmaschine zu vermeiden.
Deshalb wird diese Vorrichtung zur Anfertigung von an einer Druckmaschine
einsatzfertigen Druckformen 01 um mindestens eine Speichereinrichtung 51 erweitert (7),
in welcher jeweils mit mindestens einem Druckbild 126 versehene
Druckformen 01 solange zwischengespeichert werden, bis
ein Satz von zusammengehörenden Druckformen 01 für
ihren gemeinsamen Transport zu einem bestimmten der in einer Druckeinheit 44 angeordneten
Formzylinder 06 oder Druckformmagazin 09 vollzählig
angefertigt worden ist. Die Speichereinrichtung 51 hat
demnach in der Herstelllinie zur Anfertigung von an einer Druckmaschine
einsatzfertigen Druckformen 01 die Funktion eines Puffers.
Eine Prüfung auf Vollzähligkeit der zu einem bestimmten
Satz gehörenden Druckformen 01 erfolgt z. B. durch
oder zumindest in Verbindung mit dieser Speichereinrichtung 51 z.
B. anhand der von der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
bereitgestellten Daten.
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Die
Speichereinrichtung 51 ist in dem in der 7 anhand
einer durchgezognen Pfeillinie beispielhaft dargestellten Produktionsfluss,
d. h. in der Herstelllinie der anzufertigenden Druckformen 01 vorzugsweise
nach der Entwicklungseinrichtung 36 und vor der Abkanteinrichtung 38 angeordnet,
da noch nicht abgekantete plane Druckformen 01 Platz sparender
speicherbar sind und zudem die Gefahr einer gegenseitigen Beschädigung
z. B. durch Zerkratzen eines Druckbildes 126 z. B. durch
einen Einhängeschenkel 13; 14 vermieden
wird. In der 7 zeigen gestrichelte Pfeillinien
alternative Transportwege innerhalb der Vorrichtung zur Anfertigung
von an der Druckmaschine einsatzfertigen Druckformen 01 an, insbesondere
eine Anordnung der Speichereinrichtung 51 in der Herstelllinie
nach der Abkanteinrichtung 38.
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Die
Speichereinrichtung 51 ist vorzugsweise derart ausgebildet,
dass in ihr Druckformen 01 gleichzeitig eingelagert und
ausgelagert werden können. Die Speichereinrichtung 51 weist
mindestens so viele Speicherplätze auf, wie Druckformen 01 zu
einem selben Satz von Druckformen 01 gehören.
Die Zahl der zu demselben Satz gehörenden Druckformen 01 muss
dabei nicht identisch mit der maximalen Anzahl von Montagepositionen
auf dem an der anstehenden Produktion beteiligten Formzylinder 06 oder
der maximalen Anzahl von Speicherpositionen des betreffenden Druckformmagazins 09 sein,
für den oder das die zu transportierenden Druckformen 01 bestimmt sind.
Vielmehr umfasst der betreffende Satz von Druckformen 01 so
viele Druckformen 01, wie auf dem an der anstehenden Produktion
beteiligten Formzylinder 06 oder in dem betreffenden Druckformmagazin 09 in
demselben Arbeitsgang anzubringen und/oder auszutauschen sind. Die
Speichereinrichtung 51 ist vorzugsweise mit so vielen Speicherplätzen
ausgestattet, dass sie mehrere Sätze von Druckformen 01 aufnehmen
kann, z. B. alle an der betreffenden Druckeinheit 44 einsetzbaren
Sätze von Druckformen 01.
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Die
Speichereinrichtung 51 weist mindestens eine erste Handhabungseinrichtung
auf, mit welcher der Speichereinrichtung 51 zugeführte
Druckformen 01 auf Speicherplätzen dieser Speichereinrichtung 51 eingelagert
werden, wobei jedem der Speicherplätze vorzugsweise jeweils
genau eine der Druckformen 01 zugeordnet wird. Zur Auslagerung kann
mindestens eine weitere von der ersten verschiedene zweite Handhabungseinrichtung
vorgesehen sein, welche eine an einem der Speicherplätze eingelagerte
Druckform 01 aufnimmt bzw. ergreift und auslagert, wenn
derjenige Satz von Druckformen 01, zu dem die betreffende
Druckform 01 gehört, für seinen Transport
zur Druckeinheit 44 abgerufen wird. Die erste und/oder
zweite Handhabungseinrichtung führt relativ zu den ortsfest
angeordneten Speicherplätzen der Speichereinrichtung 51 in
einer selben Ebene eine Bewegung z. B. in zwei vorzugsweise orthogonal
aufeinander stehenden Richtungen aus. Alternativ kann vorgesehen
sein, dass die jeweils mindestens eine der Druckformen 01 ein-
bzw. auslagernde Handhabungseinrichtung relativ zur Speichereinrichtung 51 ortsfest
ist und sich ein die jeweiligen Speicherplätze dieser Speichereinrichtung 51 aufweisendes
Magazin relativ zu der mindestens einen Handhabungseinrichtung oder
zu den mehreren, insbesondere zwei Handhabungseinrichtungen translatorisch
und/oder rotativ bewegt. Somit sind mit den Vorgängen zur
Einlagerung und/oder Auslagerung von Druckformen 01 jeweils
eine Relativbewegung zwischen den Speicherplätzen der Speichereinrichtung 51 und
mindestens einer die jeweilige Einlagerung und/oder Auslagerung
ausführenden Einrichtung, z. B. der Handhabungseinrichtung
verbunden.
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Die
Vorrichtung zur Anfertigung von an einer Druckmaschine einsatzfertigen
Druckformen 01 weist somit zumindest mindestens eine Plattenbelichtungseinrichtung 33 auf,
wobei dieser Plattenbelichtungseinrichtung 33 nachgeordnet
mindestens eine Speichereinrichtung 51 vorgesehen ist,
wobei die Speichereinrichtung 51 mindestens einen Satz von
hinsichtlich eines bezüglich eines bestimmten Formzylinders 06 oder
eines bestimmten Druckformmagazins 09 gemeinsamen Einsatzortes
zusammengehörenden Druckformen 01 vor ihrem gemeinsamen
Transport zur Druckmaschine zwischengespeichert. Der Einsatzort
der als Satz dorthin zu transportierenden Druckformen 01 besteht
somit an einem von mehreren in der Druckmaschine angeordneten Formzylindern 06 oder
Druckformmagazinen 09.
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In
der Speichereinrichtung 51 eingelagerte, zu unterschiedlichen
Sätzen gehörende Druckformen 01 werden
vorzugsweise jeweils als ein Satz von zusammengehörenden
Druckformen 01 in einer ununterbrochenen Folge ausgelagert,
und zwar unabhängig davon, ob diese Druckformen 01 zuvor
in der Speichereinrichtung 51 zu zusammengehörenden
Sätzen von Druckformen 01 vorsortiert wurden oder
auf Speicherplätzen der Speichereinrichtung 51 zunächst
einmal in einer beliebigen, d. h. chaotischen Anordnung zwischengespeichert
worden sind. Zumindest für den Fall, dass die Speichereinrichtung 51 eingelagerte
Druckformen 01 nicht von sich aus satzweise auslagert,
ist in Verbindung mit der Speichereinrichtung 51z. B. ihr
nachgeordnet, d. h. nach einer Ausgabe der Druckformen 01 aus
dieser Speichereinrichtung 51, eine Druckformen 01 sortierende
Sortierstation 57 vorgesehen, welche die Druckformen 01 zu
an der jeweiligen Druckeinheit 44 benötigten Sätzen
von hinsichtlich ihres bezüglich eines bestimmten Formzylinders 06 oder
eines bestimmten Druckformmagazins 09 gemeinsamen Einsatzortes zusammengehörenden
Druckformen 01 sortiert. Die Sortierstation 57 kann
in einer Ausführungsvariante in der Speichereinrichtung 51 integriert
ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsvariante
kann vorgesehen sein, dass die Sortierstation 57 zwischen der
Abkanteinrichtung 38 und einem der mobilen Sammelbehälter 43 angeordnet
ist. Alternativ dazu ist die Sortierstation 57 in der in
der 7 durch gestrichelte Pfeillinien dargestellte
Herstelllinie nach der Abkanteinrichtung 38 angeordnet,
so dass in oder anhand der Sortierstation 57 bereits abgekantete
Druckformen 01 zu einsatzfertigen Sätzen sortiert und
z. B. an einen der mehreren mobilen Sammelbehälter 43 abgegeben
werden, sofern der Transport der Druckformen 01 nicht per
Hand zu dem jeweiligen Einsatzort in der Druckeinheit 44 erfolgt.
In der 7 sind andeutungsweise mehrere,
z. B. drei jeweils abwechselnd oder wahlweise verwendbare mobile
Sammelbehälter 43 dargestellt, welche vorzugsweise
automatisiert jeweils einen Satz von Druckformen 01 zu
ihrem jeweiligen Einsatzort in der Druckeinheit 44 transportieren.
Alternativ sind in der 7 durch gestrichelte Pfeillinien
aus der Vorrichtung zur Anfertigung von an der Druckmaschine einsatzfertigen
Druckformen 01 herausführende Transportwege dargestellt,
welche jeweils an den mobilen Sammelbehältern 43 vorbeiführen
und einen von Hand ausgeführten Transport der Druckformen 01 zu
der betreffenden Druckeinheit 44 andeuten. Die Sortierstation 57 oder
die Speichereinrichtung 51 gruppieren ihnen jeweils z.
B. automatisiert zugeführte Druckformen 01 anhand
der vorzugsweise an jeder dieser Druckformen 01 angebrachten
Codierung zu zusammengehörenden Sätzen, welche
ihrerseits in demselben Arbeitsgang insbesondere mit einem der mobilen
Sammelbehälter 43 dem betreffenden Formzylinder 06 oder
dem betreffenden Druckformmagazin 09 zuzuführen
sind. Diese Codierung ist z. B. als ein Datamatrix-Code 22 ausgebildet,
wobei diese Codierung vorzugsweise im nicht druckenden Bereich der betreffenden
Druckform 01 angebracht ist, z. B. an einem zum Zeitpunkt
der Speicherung dieser Druckform 01 in der Speichereinrichtung 51 noch
nicht abgekanteten Einhängeschenkel 13; 14 (3, 4).
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U.
a. zur Visualisierung vorzugsweise sowohl des insbesondere sequentiell
ablaufenden Prozesses zur Anfertigung von an einer Druckmaschine
einsatzfertigen Druckformen 01 als auch des Betriebsstatus
am Einsatzort dieser Druckformen 01 ist vorzugsweise in
Verbindung mit der diesen Prozess ausführenden Vorrichtung,
wie sie z. B. in der 7 durch eine Strichumrandung
angedeutet ist, und/oder in Verbindung mit der Zwischenspeicherung
und dem Transport der einsatzfertig angefertigten Druckformen 01 eine
Anzeigevorrichtung 52 mit einer z. B. optischen, insbesondere
grafischen, vorzugsweise mindestens ein Symbol verwendenden Anzeige
vorgesehen, wobei die Anzeige in einer mehrere Montagepositionen
auf einem die mehreren Montagepositionen aufweisenden Formzylinder 06 oder
mehrere Speicherpositionen eines die mehreren Speicherpositionen
aufweisenden Druckformmagazins 09 gleichzeitig anzeigenden
Gesamtdarstellung anzeigt, an welchen dieser mehreren Montagepositionen
auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder an welchen dieser
mehreren Speicherpositionen des Druckformmagazins 09 jeweils
eine Druckform 01 anzuordnen ist. Die Anzeigevorrichtung 52 weist
somit eine vorzugsweise elektronisch z. B. als ein Monitor oder
als eine Bildschirmmaske ausgebildete Anzeige auf, die zumindest
eine Verwendung einer Druckform 01 an ihrem Einsatzort
in einer Druckmaschine anzeigt, wobei am Einsatzort der Druckform 01 mehrere
voneinander verschiedene Positionen vorgesehen sind, wobei jede
Position an dem Einsatzort eine von mehreren Montagepositionen auf einem
die mehreren Montagepositionen aufweisenden Formzylinder 06 oder
eine von mehreren Speicherpositionen eines die mehreren Speicherpositionen
aufweisenden Druckformmagazins 09 betrifft, wobei die Anzeigevorrichtung 52 in
ihrer Anzeige gleichzeitig mehrere unterschiedliche Einsatzorte
in der Druckmaschine anzeigt, wobei die Anzeige anzeigt, an welchen
der Positionen eines bestimmten jeweils mehrere Positionen für
jeweils eine dort anordenbare Druckform 01 aufweisenden
Einsatzortes jeweils eine Druckform 01 anzuordnen ist.
Diese Anzeige ermöglicht einem Bediener der Druckmaschine eine Übersicht
und Kontrolle über den Zustand einer Umrüstung
dieser Druckmaschine für eine neue Produktion.
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Die
Anzeigevorrichtung 52 kann mit ihrer Anzeige insbesondere
auch unterschiedliche Zustände und/oder Eigenschaften hinsichtlich
mindestens einer der aktuell angefertigten oder zumindest anzufertigenden
Druckformen 01 anzeigen, so z. B. a) welcher Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder welcher Speicherposition
des Druckformmagazins 09 eine bereits angefertigte, d.
h. einsatzfertige Druckform 01 zugeordnet ist, b) welcher Montageposition
auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder welcher Speicherposition
des Druckformmagazins 09 eine sich gerade in ihrem Herstellungsprozess,
d. h. im Zulauf befindende Druckform 01 zugeordnet ist,
c) an welcher Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
an welcher Speicherposition des Druckformmagazins 09 für
die bevorstehende Produktion überhaupt eine Druckform angeordnet
wird, d) welche Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
welche Speicherposition des Druckformmagazins 09 bei der
bevorstehenden Produktion nicht mit einer Druckform 01 belegt
wird, weil bei der bevorstehenden Produktion z. B. ein Bedruckstoff 18 mit
einer die volle Druckbreite des betreffenden Formzylinders 06 nicht
nutzenden Bedruckstoffbreite verwendet wird, oder e) an welcher
Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
an welcher Speicherposition des Druckformmagazins 09 eine
nicht druckende Druckform 01, d. h. eine so genannte Blindplatte
angeordnet wird.
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Die
Anzeigevorrichtung 52 kann die für ihre jeweilige
Anzeige erforderliche Information z. B. den von der Steuereinheit 39 des
Plattenlogistik-Management-Systems und/oder der Steuereinheit 40 des Produktionsplanungssystems
bereitgestellten Daten vorzugsweise im Abgleich mit denjenigen Daten
entnehmen, die bei der Anfertigung der für die bevorstehende
Produktion vorbereiteten Druckformen 01 anfallen. Wie in
der 7 dargestellt, ist es daher vorteilhaft, die Anzeigevorrichtung 52 mit
dem Kommunikationssystem 41, an welchem auch z. B. der
Plattenbelichtungseinrichtung 33, der Rechner 34 der Druckvorstufe,
die Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
und/oder die Steuereinheit 40 des Produktionsplanungssystems
und der zu der Druckmaschine gehörende Leitstand 42 angeschlossen
sind, zu verbinden und über die so geschaffene Vernetzung
einen Datenaustausch zu ermöglichen.
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Die
Anzeigevorrichtung 52 ist räumlich z. B. im Bereich
derjenigen Stelle angeordnet, an der der mobile Sammelbehälter 43 die
z. B. einen bestimmten Formzylinder 06 oder ein bestimmtes
Druckformmagazin 09 betreffenden Druckformen 01 vor
deren Transport zu dem betreffenden Formzylinder 06 oder dem
betreffenden Druckformmagazin 09 aufnimmt. Die Anzeigevorrichtung 52 kann
auch zur Anzeige des aktuellen Status der für eine bestimmte
Produktion herzustellenden Druckformen 01 verwendet werden,
d. h. zur Anzeige, ob sich eine bestimmte Druckform 01 aktuell
z. B. in der Plattenbelichtungseinrichtung 33, der Entwicklungseinrichtung 36,
der Abkanteinrichtung 38 oder der Speichereinrichtung 51 befindet,
so dass durch die Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 insbesondere
für einen Bediener der Druckmaschine ersichtlich wird,
ob ein für einen bestimmten Formzylinder 06 oder
für ein bestimmtes Druckformmagazin 09 benötigter
Satz von Druckformen 01 bereits vollzählig ist
oder noch nicht. Die Anzeigevorrichtung 52 kann auch anzeigen,
für welche vorzugsweise mehrere Formzylinder 06 und/oder
Druckformmagazine 09 aufweisende Druckeinheit 44 einer komplexen,
d. h. mehrere Druckeinheiten 44 aufweisenden Druckanlage
mindestens ein Satz von Druckformen 01 bereits vollzählig
ist und/oder welcher der von mehreren in einer bestimmten der Druckeinheiten 44 anzuordnenden
Sätze von Druckformen 01 schon einsatzfertig angefertigt
ist.
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9 zeigt
beispielhaft die Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 für
eine mindestens zwei Druckeinheiten 44.1; 44.2 aufweisenden
Druckanlage, welche z. B. in Verbindung mit weiteren, hier nicht
dargestellten Aggregaten, z. B. einem Falzapparat, eine Sektion
einer Druckmaschine bilden. Die Darstellung in der oberen Hälfte
der 9 betrifft eine erste Produktion und die Darstellung
in der unteren Hälfte der 9 eine
von der ersten verschiedene zweite Produktion. Für jede
der beiden Druckeinheiten 44.1; 44.2 sind in der 9 in
zwei zeilenförmig angeordneten Blöcken für
beide Produktionen jeweils die jeweiligen Einsatzorte für
die einsatzfertig angefertigten Druckformen 01 angezeigt,
wobei der Einsatzort dieser Druckformen 01 jeweils an einem
von mehreren in der Druckmaschine angeordneten Formzylindern 06 oder
Druckformmagazinen 09 besteht, wobei in jedem Block die
an den jeweiligen Bedienseiten der jeweiligen Druckeinheit 44.1; 44.2 befindlichen Einsatzorte
für diese Druckformen 01 in zwei zueinander parallelen
Spalten dargestellt sind. Jeder dieser einer der beiden Druckeinheiten 44.1; 44.2 zugeordneten
Blöcke ist in der 9 durch
eine gestrichelte Umrandung dargestellt. An jeder Bedienseite der
jeweiligen Druckeinheit 44.1; 44.2 sind entsprechend
der Anordnung der Druckwerke in der betreffenden Druckeinheit 44.1; 44.2 (2, 8)
z. B. vertikal übereinander vier Einsatzorte für
vier verschiedene Sätze von Druckformen 01 vorgesehen, wobei
jeder Einsatzort in Axialrichtung des betreffenden Formzylinders 06 nebeneinander
jeweils z. B. vier Montagepositionen oder Speicherpositionen jeweils
für eine Druckform 01 des betreffenden Satzes von
Druckformen 01 aufweist und wobei in Umfangsrichtung jedes
betreffenden Formzylinders 06 hintereinander jeweils z.
B. zwei Montagepositionen oder Speicherpositionen jeweils für
eine Druckform 01 des betreffenden Satzes von Druckformen 01 vorgesehen
sind. Für jeden Einsatzort von einem Satz von Druckformen 01 ist
in der Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 ein Informationsfeld 53 gebildet,
welches in dem in der 9 dargestellten Beispiel jeweils
aus vier nebeneinander angeordneten Positionen und zwei übereinander
angeordneten Positionen für Druckformen 01 des
betreffenden Satzes besteht. Jeder der beiden Druckeinheiten 44.1; 44.2 sind
somit jeweils insgesamt acht Informationsfelder 53 zugeordnet,
welche den Zustand einer anzufertigenden Druckform 01 und/oder
die Belegung einer Montageposition oder Speicherposition jeweils
an acht verschiedenen Positionen anzeigen. Die Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 ist
damit in der Lage, gleichzeitig mehrere unterschiedliche in derselben
Druckmaschine nacheinander auszuführende Produktionen mit
mehreren diesen Produktionen jeweils zugeordneten Einsatzorten der
für die jeweilige Produktion erforderlichen Druckformen 01 anzuzeigen.
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Anhand
einer Codierung können verschiedene Informationen in der
Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 angezeigt werden. In
jedem Informationsfeld 53 ist an jeder Position eine spezifische
Information über den Zustand einer Druckform 01 und/oder
die Belegung einer Montageposition oder Speicherposition entnehmbar.
Eine offen gelassene Position, wie in der 9 durch
ein weißes Feld angezeigt, kann z. B. anzeigen, dass für
die anstehende Produktion in der betreffenden Druckeinheit 44.1; 44.2 an
dieser Position keine Druckform 01 benötigt wird.
Eine gefüllte Position kann bedeuten, dass sich an dieser
Position bereits eine Druckform 01 am betreffenden Einsatzort
befindet, da z. B. die Druckform 01 einer vorangegangenen
Produktion übernommen werden kann. Positionen, die jeweils
mit einem Symbol, z. B. mit einem „X” gezeichnet
sind, können z. B. anzeigen, dass für diese Positionen
jeweils noch eine Druckform 01 anzufertigen ist. Mit einem
anderen Symbol, z. B. mit einem „Y” gezeichnete
Positionen zeigen z. B. an, dass sich für diese Position
eine bereits zumindest belichtete Druckform 01 z. B. in
der Speichereinrichtung 33 befindet. Mit einem weiteren Symbol,
z. B. mit einem „Z” gezeichnete Positionen zeigen
z. B. an, dass an der betreffenden Position eine unbelichtete Druckform 01,
d. h. eine Blindplatte zum Einsatz kommt. Diejenigen Druckformen 01,
die bei der geplanten nächsten Produktion in den betreffenden Druckeinheiten 44.1; 44.2 an
den mit einem Symbol, z. B. mit einem „X”, „Y” oder „Z” gekennzeichneten
Positionen zum Einsatz gebracht werden sollen, bilden jeweils den
zu dem jeweiligen Einsatzort zu transportierenden Satz von zusammengehörenden
Druckformen 01. Die Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 zeigt
somit in einer mehrere Positionen, d. h. Montagepositionen oder
Speicherpositionen gleichzeitig anzeigenden Gesamtdarstellung außer
der Information, an welchen dieser Positionen jeweils überhaupt
eine Druckform 01 anzuordnen ist, an, für welche
dieser Positionen jeweils eine Druckform 01 noch anzufertigen
und/oder im Verbund mit weiteren an demselben Einsatzort erforderlichen Druckformen 01 zu
dem betreffenden Einsatzort zu transportieren ist.
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Als
eine weitere Hilfe zur bedarfsgerechten Anordnung von z. B. an einer
anstehenden Produktion beteiligten Druckformen 01 an Positionen,
wobei diese Positionen z. B. entweder Montagepositionen eines mehrere
Montagepositionen aufweisenden Formzylinders 06 oder Speicherpositionen
eines mehrere Speicherpositionen aufweisenden Druckformmagazins 09 betreffen,
kann z. B. an mindestens einer, vorzugsweise aber an mehreren, insbesondere an
jeder der auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder in
dem betreffenden Druckformmagazin 09 anzuordnenden Druckformen 01 ebenfalls
ein z. B. einem Informationsfeld 53 in der Anzeige der
Anzeigevorrichtung 52 entsprechendes Informationsfeld 54 vorgesehen
sein, welches eine Information zumindest über die Anordnung
und/oder über eine Arbeitsanweisung bezüglich
einer weiteren Druckform 01 enthält, deren Position
zu der das Informationsfeld 54 aufweisenden Druckform 01 benachbart
ist. Dieses Informationsfeld 54 ist demnach eine Hilfe
bei der Verwendung, insbesondere Anordnung einer Druckform 01 an
einer von mehreren Positionen einer zu einem Druckwerk einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 bzw.
Druckmaschine gehörenden Baugruppe, wobei diese Baugruppe
z. B. als ein Formzylinder 06 oder als ein Druckformmagazin 09 ausgebildet
sein kann.
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So
kann das z. B. von der Plattenbelichtungseinrichtung 33 vorzugsweise
in einem nicht druckenden Bereich, insbesondere am Einhängeschenkel 13; 14 der
betreffenden Druckform 01 angebrachte Informationsfeld 54 z.
B. anzeigen, a) an welcher Montageposition auf dem betreffenden
Formzylinder 06 oder an welcher Speicherposition des Druckformmagazins 09 die
dieses Informationsfeld 54 aufweisende Druckform 01 anzuordnen
ist, b) an welcher anderen Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
an welcher anderen Speicherposition des diese Druckform 01 speichernden Druckformmagazins 09 eine
weitere noch anzufertigende Druckform 01 anzuordnen ist,
c) an welcher Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
an welcher Speicherposition des diese Druckform 01 speichernden
Druckformmagazins 09 aktuell, d. h. für die bevorstehende
Produktion keine neue Druckform 01 angebracht wird, sondern
die aus einer vorangegangenen Produktion vorhandene Druckform 01 verbleibt,
d) welche Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
welche Speicherposition des diese Druckform 01 speichernden
Druckformmagazins 09 bei der bevorstehenden Produktion überhaupt
nicht mit einer Druckform 01 belegt wird, weil bei der
bevorstehenden Produktion z. B. ein Bedruckstoff 18 mit
einer die volle Druckbreite des betreffenden Formzylinders 06 nicht
nutzenden Bedruckstoffbreite verwendet wird, oder e) an welcher
Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 oder
an welcher Speicherposition des diese Druckform 01 speichernden
Druckformmagazins 09 eine nicht druckende Druckform 01,
d. h. eine so genannte Blindplatte angeordnet wird. Auf diese Weise
kann das Informationsfeld 54 eine Information über
eine Anordnung und/oder über eine Arbeitsanweisung bezüglich
auch mehrerer oder vorzugsweise aller dieselbe Baugruppe betreffenden Positionen
enthalten.
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Die
Information über die Anordnung von an einer anstehenden
Produktion beteiligten Druckformen 01 an den betreffenden
Positionen kann in dem Informationsfeld 54 vorzugsweise
grafisch, z. B. durch eine Verwendung von mindestens einem Symbol
erfolgen. Die in dem jeweiligen Informationsfeld 54 dargestellte
Information wird z. B. den von der Steuereinheit 39 des
Plattenlogistik-Management-Systems und/oder der Steuereinheit 40 des Produktionsplanungssystems
bereitgestellten Daten entnommen.
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Alternativ
oder zusätzlich kann die in dem jeweiligen Informationsfeld 54 dargestellte
Information aus einem Abgleich mit denjenigen Daten resultieren,
die bei der Anfertigung der für die bevorstehende Produktion
vorbereiteten Druckformen 01 anfallen. Das an der Druckform 01 angebrachte
Informationsfeld 54 kann jeweils neben, d. h. zusätzlich
zu einem DataMatrix-Code z. B. am Einhängeschenkel 13; 14 der
betreffenden Druckform 01 angebracht sein.
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10 zeigt ein derartiges, an zumindest einer der
Druckformen 01 angebrachtes Informationsfeld 54.
Das Informationsfeld 54 besteht aus mehreren einzelnen
Positionselementen 56, die entsprechend der Positionen
der Baugruppe, d. h. der Montagepositionen auf dem betreffenden
Formzylinder 06 oder der Speicherpositionen in dem betreffenden Druckformmagazin 09,
gruppiert sind, hier z. B. in zwei parallelen Zeilen mit jeweils
vier Spalten. Die Positionselemente 56 vermitteln eine
Information über eine Anordnung und/oder über
eine Arbeitsanweisung bezüglich mindestens einer weiteren
Druckform 01, deren Position zu der das Informationsfeld 54 aufweisenden
Druckform 01 benachbart ist, durch eine geeignete Codierung.
Ein offen gelassenes Positionselement 56 zeigt z. B. an,
dass an dieser Position überhaupt keine Druckform 01 anzuordnen
ist, wohingegen ein gefülltes Positionselement 56 z.
B. anzeigt, dass die dieses Informationsfeld 54 aufweisende
Druckform 01 genau an derjenigen Position in der Baugruppe
anzuordnen ist, die dem Positionselement 56 in dem Informationsfeld 54 entspricht.
Entsprechend oder zumindest ähnlich wie zuvor in Verbindung
mit der Anzeige der Anzeigevorrichtung 52 erläutert,
kann eine Position, die mit einem Symbol, z. B. mit einem „X” gekennzeichnet
ist, z. B. anzeigen, dass für diese Position eine Druckform 01 noch anzufertigen
ist. Eine mit einem anderen Symbol, z. B. mit einem „Y” gezeichnete
Position zeigt z. B. an, dass an der betreffenden Position eine
unbelichtete Druckform 01, d. h. eine Blindplatte zum Einsatz kommt.
Ferner kann eine mit einem weiteren Symbol, z. B. mit einem „Z” gezeichnete
Position z. B. anzeigen, dass an dieser Position keine neue Druckform 01 anzuordnen
ist, sondern die vorhandene Druckform 01 dort angeordnet
bleibt.
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Anhand
der 11 bis 17 soll
nun ein Verfahren zum vorzugsweise automatisierten Wechseln von
in der Druckmaschine verwendeten Druckformen 01 erläutert
werden, welches z. B. an den jeweils mit Druckformen 01 zu
beschickenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine auf einfache Weise ausführbar ist. Dieses
Verfahren ist insbesondere für jeweils mehrere Druckwerke
aufweisende Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 gemäß der
in der 2 gezeigten Ausführung
geeignet, vorzugsweise an einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 gemäß dem
Beispiel der 8, denn das Beispiel der 8 zeigt
an jeder Bedienseite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 eine
von einem Antrieb, z. B. motorisch, höhenverstellbare Galerie 49.
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11 knüpft an die 7 an und
zeigt exemplarisch die Plattenbelichtungseinrichtung 33, welcher
Rohlinge 32 der jeweiligen Druckformen 01 zugeführt
werden. Die Entwicklungseinrichtung 36 und die Abkanteinrichtung 38 sind
in der 11 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt; ihr Vorhandensein wird aber als selbstverständlich
vorausgesetzt. 11 geht davon aus, dass in
der von der Druckmaschine räumlich getrennt angeordneten Plattenstraße
einsatzfertig angefertigte Druckformen 01 am Ausgang dieser
Plattenstraße entweder direkt einem mobilen Sammelbehälter 43 oder
zunächst einer diese Druckformen 01 zwischenspeichernden Speichereinrichtung 51 und
aus dieser Speichereinrichtung 51 heraus dann einem mobilen
Sammelbehälter 43 zugeführt werden, was
in der 11 durch die beiden jeweils
mit Pfeilen angedeuteten Transportwege angedeutet ist. Die Speichereinrichtung 51 kann
mit einer Sortierstation 57 zusammenwirken. Die einsatzfertig
angefertigten Druckformen 01 werden nach ihren jeweils
für sie vorgesehenen Montageorten an einem der in der betreffenden
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Formzylinder 06 vorsortiert in dem jeweiligen mobilen Sammelbehälter 43 gespeichert
und in diesem Sammelbehälter 43 gemeinsam von
der Plattenstraße zu der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 gebracht.
Der mobile Sammelbehälter 43 ist z. B. auf Rollen,
Rädern oder mindestens einer Schiene (18, 19) bewegbar, insbesondere
verfahrbar, vorzugsweise auch automatisiert bewegbar.
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Entsprechend
den axialen Montagepositionen auf der Mantelfläche des
betreffenden Formzylinders 06 weist der betreffende mobile
Sammelbehälter 43 entlang seiner Länge
l43 mehrere, z. B. vier oder sechs aneinander gereihte jeweils vorzugsweise
mit mehreren, z. B. acht, zwölf oder mehr Fächern 58 ausgestattete
Speicherspalten A43; B43; C43; D43 auf, denen jeweils einsatzfertig
angefertigte Druckformen 01 z. B. anhand ihrer jeweiligen
Codierung (4) zugeordnet werden können.
Die einzelnen einer bestimmten Speicherspalte A43; B43; C43; D43
zugeordneten Fächer 58 sind in der Art eines Regalsystems
in mehreren Ebenen vertikal übereinander angeordnet und
weisen in Längsrichtung des betreffenden mobilen Sammelbehälters 43 vorzugsweise
jeweils die Breite B der in dem betreffenden Fach 58 zu
speichernden Druckform 01 auf (1). 12 zeigt in einer perspektivischen Darstellung beispielhaft
einen derartigen mobilen Sammelbehälter 43 mit
vier aneinander gereiht angeordneten Speicherspalten A43; B43; C43;
D43, in denen jeweils mehrere einsatzfertig angefertigte Druckformen 01 gespeichert
oder zumindest speicherbar sind. Derselbe mobile Sammelbehälter 43 ist
in der 13 nochmals in seiner Seitenansicht
dargestellt. Jedes einzelne Fach 58 dieser Vielzahl von
in mehreren Speicherspalten A43; B43; C43; D43 und in verschiedenen
vertikal übereinander angeordneten Ebenen angeordneten
Fächer 58 ist einzeln mittels der jeweiligen Codierung
der in dem betreffenden mobilen Sammelbehälter 43 zu
speichernden Druckformen 01 adressierbar. Im Ergebnis werden
einsatzfertig angefertigte Druckformen 01 im Hinblick auf
ihren jeweiligen Montageort an einem der Formzylinder 06 der
Druckmaschine in den Fächern 58 des betreffenden
mobilen Sammelbehälters 43 vorsortiert eingelagert.
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14 verdeutlicht in einer vereinfachten Prinzipskizze
eine Beförderung von mindestens einem der mobilen Sammelbehälter 43 zu
derjenigen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der
vorzugsweise mehrere Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 aufweisenden Druckmaschine, deren
Formzylinder 06 mit in dem betreffenden mobilen Sammelbehälter 43 gespeicherten
Druckformen 01 bestückt werden sollen, wobei der
jeweilige Transportweg der mobilen Sammelbehälter 43 zu
der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 jeweils
durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Der Transport des mobilen
Sammelbehälters 43 von der Plattenstraße
zu der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 kann
vorzugsweise automatisiert, z. B. schienengebunden erfolgen. Der
betreffende mobile Sammelbehälter 43 wird an der
Bedienseite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 mit
seiner schmalen Stirnseite 59 voran auf die jeweilige höhenverstellbare
Galerie 49 befördert, sodass der betreffende mobile
Sammelbehälter 43 mit seiner Länge l43
parallel zur Rotationsachse 124 (44)
der Formzylinder 06 ausgerichtet angeordnet ist. Die Länge
l43 des mobilen Sammelbehälters 43 entspricht
vorzugsweise der gesamten sich in Axialrichtung des Formzylinders 06 erstreckenden
Breite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2,
sie kann jedoch auch nur einen Teil, z. B. die Hälfte der
Breite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 betragen,
sodass mehrere, z. B. zwei derartige mobile Sammelbehälter 43 an
ihren jeweiligen Stirnseiten aneinander gereiht z. B. auf derselben
höhenverstellbaren Galerie 49 anordenbar sind.
Der jeweilige an der Bedienseite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 auf
der jeweiligen höhenverstellbaren Galerie 49 angeordnete
mobile Sammelbehälter 43 wird dort mit seiner
Länge l43 parallel zur Breite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ausgerichtet und
durch eine Betätigung einer Bremseinrichtung vorzugsweise
arretiert oder in seiner Ausrichtung fixiert, und zwar derart, dass
die aneinandergereiht angeordneten Speicherspalten A43; B43; C43;
D43 dieses mobilen Sammelbehälters 43 den jeweiligen
axialen Montagepositionen auf der Mantelfläche des betreffenden
Formzylinders 06 jeweils gegenüber stehen. In
der 14 ist eine der an der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angebrachten,
jeweils höhenverstellbaren Galerien 49 in zwei
unterschiedlichen Höhenpositionen dargestellt. Statt zwei
zwischen zwei benachbart angeordneten Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 unabhängig
voneinander betreibbarer Galerien 49 kann auch eine einzige
für diese beiden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 gemeinsame Galerie 49 vorgesehen
sein. Sofern zumindest eine der beiden Hälften von zumindest
einer der beiden benachbart angeordneten Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2,
d. h. zumindest deren Gestelle 16, einzeln horizontal verschiebbar
ausgebildet ist (20), kann vorgesehen sein,
dass die beiden Galerien 49 von diesen benachbart angeordneten
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 zur Vermeidung
einer Kollision beim Auseinanderfahren der betreffenden Druckwerkshälften z.
B. übereinander oder untereinander schiebbar ausgebildet
und damit in derselben vertikalen Ebene anordenbar sind.
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Die
Fächer 58 des mobilen Sammelbehälters 43 können
zumindest auf dessen Transportweg von der Plattenstraße
zu der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 z.
B. durch eine z. B. durch die Bewegung des mobilen Sammelbehälters 43 betätigte z.
B. mechanische oder pneumatische Einrichtung um eine parallel zur
Länge l43 des mobilen Sammelbehälters 43 gerichtete
Achse neigbar oder klappbar, d. h. schräg stellbar sein,
um die in den Fächern 58 gespeicherten Druckformen 01,
welche eine größere Länge L (1)
als eine Breite des mobilen Sammelbehälters 43 aufweisen
können, zumindest auf dem Transportweg von der Plattenstraße
zu der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 z.
B. vollständig in das Innere des jeweiligen mobilen Sammelbehälters 43 aufzunehmen.
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15 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen
Teil des Gestells 16 einer vorzugsweise als ein Achterturm
mit an jeder ihrer beiden Bedienseiten vier vertikal übereinander
angeordneten Formzylindern 06 ausgebildeten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 mit
an ihren beiden Bedienseiten angebrachten höhenverstellbaren
Galerien 49, wobei die acht zwischen den Gestellwänden
angeordneten Druckwerke der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt sind. Auf jeder der beiden Galerien 49 dieser
mit Bezug auf die Transportebene des Bedruckstoffes 18 im
Wesentlichen symmetrisch aufgebauten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist
jeweils einer der mobilen Sammelbehälter 43 platziert,
wie dieser beispielhaft in den 12 und 13 dargestellt
ist. Jede dieser beiden Galerien 49 ist jeweils durch eine
ihr jeweils zugeordnete, einen Antrieb aufweisende Hubeinrichtung 61 einzeln
und unabhängig von der jeweils anderen Galerie 49 höhenverstellbar
und damit entlang der Höhe der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 auf
unterschiedliche Höhenpositionen einstellbar.
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In
den 15 und 16 sind
die in diesem Beispiel eines Achterturms insgesamt acht zwischen den
paarweise gegenüber stehenden Wänden des Gestells 16 angeordneten,
den jeweiligen Formzylindern 06 zugeordneten Druckformmagazine 09 durch die
Darstellung von nur einem einzigen dieser Druckformmagazine 09 lediglich
angedeutet (2 und 8), wobei
die Darstellung des dargestellten Druckformmagazins 09 zudem
stark vereinfacht ist. Die vier übereinander angeordneten
Druckformmagazine 09 der linken Hälfte der in
den 15 und 16 dargestellten
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 sind ohnehin
durch eine im Bildvordergrund stehende Gestellwand verdeckt. Der
auf der jeweiligen Galerie 49 angeordnete mobile Sammelbehälter 43 wird
an der betreffenden Bedienseite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 unter
Verwendung der betreffenden Hubeinrichtung 61 auf eine
derartige Höhenposition gebracht, dass einer bestimmten
Ebene zugeordnete Fächer 58 des mobilen Sammelbehälters 43 mit
in einer bestimmten Höhenposition in Axialrichtung der
jeweiligen Formzylinder 06 nebeneinander angeordneten Druckformmagazinen 09 an
der betreffenden Bedienseite dieser Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 zum
Zweck eines automatisierten Wechselns von Druckformen 01 in
eine Wirkverbindung treten können. Die in dem mobilen Sammelbehälter 43 in
ihrem jeweiligen Höhenmaß positionsfest angeordneten
Fächer 58 werden somit durch eine Hubbewegung
der diesen mobilen Sammelbehälter 43 tragenden
Galerie 49 auf eine an der betreffenden Bedienseite der
Druckmaschine wählbare Höhenposition eingestellt.
Dieser Sachverhalt ist in der 16 nochmals
in einer Seitenansicht von der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 mitsamt
ihren beiden Galerien 49 dargestellt. Die Druckformmagazine 09 sind in
der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 jeweils
gestellfest, d. h. ortsfest angeordnet. Die Fächer 58 des
jeweiligen mobilen Sammelbehälters 43 werden auf
eine zu dem betreffenden Druckformmagazin 09 passenden
Höhenposition eingestellt. Danach kann ein Wechsel mindestens
einer Druckform 01 zwischen dem betreffenden mobilen Sammelbehälter 43 und
dem durch die Höhenposition gewählten Druckformmagazin 09 z.
B. ausgelöst durch einen von Ferne, z. B. vom Leitstand
der Druckmaschine abgesetzten Steuerbefehl erfolgen.
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17 zeigt in einer Draufsicht ein Druckformmagazin 09,
wie es in einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 z.
B. gemäß einer der 2, 8, 15 oder 16 verbaut
sein kann, im Zusammenwirken mit Fächern 58 des
an die betreffende Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 herangeführten
mobilen Sammelbehälters 43, wobei dieser mobile
Sammelbehälter 43 mit seinen Speicherspalten A43;
B43; C43; D43 längs zu dem Druckformmagazin 09 derart
positioniert ist, dass diese Speicherspalten A43; B43; C43; D43
in Axialrichtung des Formzylinders 06 nebeneinander angeordneten Speicherpositionen
gegenüberstehen. Mindestens eine dieser Speicherspalten
A43; B43; C43; D43 wird mindestens einer der Speicherpositionen
des Druckformmagazins 09 in einer zumindest annähernd
einander entsprechenden Höhenposition in einem horizontalen
Abstand a58 (16) derart gegenübergestellt,
dass zumindest eine in einem Fach 58 von einer der Speicherspalten
A43; B43; C43; D43 gespeicherte Druckform 01 von dem betreffenden
Fach 58 zu der diesem Fach 58 gegenüberstehenden
Speicherposition des Druckformmagazins 09 durch eine orthogonal
auf die Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 gerichtete,
vorzugsweise lineare, insbesondere horizontale Bewegung wechseln
kann. Dieser Wechsel mindestens einer Druckform 01 aus
einem der Fächer 58 des mobilen Sammelbehälters 43 zu
einer Speicherposition des Druckformmagazins 09 oder umgekehrt
wird vorzugsweise durch eine Fernbetätigung, z. B. am Leitstand
der Druckmaschine ausgelöst. Der horizontale Abstand a58,
in dem ein Fach 58 des mobilen Sammelbehälters 43 einer entsprechenden
Speicherposition des Druckformmagazins 09 gegenübergestellt
wird, ist kürzer bemessen als die gestreckte Länge
L (1) der auszutauschenden einsatzfertigen Druckform 01.
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In
einer bevorzugten Ausführung können mehrere oder
sogar alle Druckformen 01, die jeweils verschiedenen nebeneinander
angeordneten Speicherpositionen des Druckformmagazins 09 zugeordnet
sind, gleichzeitig mit den entsprechenden, in verschiedenen Speicherspalten
A43; B43; C43; D43 angeordneten Fächern 58 des
mobilen Sammelbehälters 43 gewechselt, d. h. ausgetauscht
werden. In einer besonders bevorzugten Ausführung sind
in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordnete Fächer 58 des
mobilen Sammelbehälters 43 entlang einer Höhe
H dieses Sammelbehälters 43 derart jeweils paarweise
in einem vertikalen Abstand H1; H2 voneinander beabstandet (13), dass ein Wechsel von in diesen jeweils im
vertikalen Abstand H1; H2 angeordneten Fächern 58 gespeicherten
Druckformen 01 an im Gestell 16 der betreffenden
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 im selben
vertikalen Abstand H1; H2 angeordneten Druckformmagazinen 09 (2; 14)
bzw. deren Speicherpositionen gleichzeitig, d. h. synchronisiert
ausgeführt werden kann. Der Abstand H1 entspricht i. d.
R. dem Abstand H2.
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17 zeigt den Betriebszustand einer vorzugsweise
gleichzeitigen Übergabe von mehreren Druckformen 01,
die in derselben horizontalen Ebene in verschiedenen in einer Reihe
nebeneinander angeordneten Fächern 58 des mobilen
Sammelbehälters 43 gespeichert sind oder dort
gespeichert werden sollen, zu oder von mit diesen Fächern 58 korrespondierenden
nebeneinander angeordneten Speicherpositionen des Druckformmagazins 09.
Zur Ausführung des Übergangs dieser Druckformen 01 vom mobilen
Sammelbehälter 43 zum Druckformmagazin 09 oder
umgekehrt sind vorzugsweise am Druckformmagazin 09 den
jeweiligen Speicherpositionen dieses Druckformmagazins 09 zugeordnete
Greifeinrichtungen 62 vorgesehen, welche aufgrund einer Fernbetätigung
die in verschiedenen nebeneinander angeordneten Fächern 58 des
mobilen Sammelbehälters 43 gespeicherten Druckformen 01 vorzugsweise
jeweils an deren vorderem Ende 03 (1) ergreifen
und anschließend in die jeweilige Speicherposition des
Druckformmagazins 09 z. B. durch Ziehen bewegen oder bei
umgekehrter Förderrichtung aus der jeweiligen Speicherposition
des Druckformmagazins 09 in das entsprechende Fach 58 des
mobilen Sammelbehälters 43 schieben. Die jeweilige Greifeinrichtung 62,
die die jeweilige Druckform 01 z. B. durch einen Formschluss
oder einen Kraftschluss ergreift, ist z. B. in einer Linearführung
gelagert und zumindest über das Maß des zwischen
dem betreffenden Druckformmagazin 09 und dem vorderen Ende 03 der
jeweiligen Druckform 01 bestehenden Abstandes a58 ausfahrbar.
Die jeweilige Greifeinrichtung 62 ist z. B. in Verbindung
mit der Fördereinrichtung 80 (24) ausgebildet, welche jeweils mindestens eine
in dem betreffenden Druckformmagazin 09 gespeicherte Druckform 01 aus
diesem Druckformmagazin 09 zu dem betreffenden Formzylinder 06 fördert.
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In
der bevorzugten Ausführung weist der mobile Sammelbehälter 43 keine
Antriebe auf, welche die jeweilige Greifeinrichtung 62 antreiben
und somit für ein Befördern mindestens einer Druckform 01 vom
mobilen Sammelbehälter 43 zum Druckformmagazin 09 oder
umgekehrt benutzt werden. Der mobile Sammelbehälter 43 wird
am Ausgang der Plattenstraße, insbesondere an der Speichereinrichtung 51, vorzugsweise
automatisch mit Druckformen 01, welche für die
jeweiligen Montagepositionen an dem betreffenden Formzylinder 06 anhand
ihrer jeweiligen Codierung vorsortiert sind, beladen und anschließend
von Hand oder vorzugsweise automatisiert zur betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 befördert. An
der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 wird der
mobile Sammelbehälter 43 dann automatisiert entladen,
wobei die in dem mobilen Sammelbehälter 43 vorsortiert
gespeicherten Druckformen 01 positionsrichtig an die jeweiligen
Speicherpositionen des betreffenden Druckformmagazins 09 übergeben
werden. Gegebenenfalls wird der mobile Sammelbehälter 43 auch
wieder mit Druckformen 01 aus Speicherpositionen des jeweiligen
Druckformmagazins 09 beladen, um z. B. im Druckprozess
nicht mehr benötigte Druckformen 01 von der betreffenden
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 abzuführen
und anschließend zu entsorgen. Der mobile Sammelbehälter 43 wird
vor einem Start bzw. einer Wiederaufnahme der Produktion der betreffenden
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 von deren
Galerie 49 vorzugsweise entfernt. Der mobile Sammelbehälter 43 wird
z. B. als ein Bestandteil eines fahrerlosen Transportsystems an
die betreffende Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 bewegt. Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Bewegung des mobilen Sammelbehälters 43 von
einem zur Druckmaschine gehörenden Leitstand aus gesteuert wird.
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Es
ergibt sich mithin ein Verfahren zum vorzugsweise vollautomatisierten
Wechseln von in einer Druckmaschine verwendeten Druckformen 01,
wobei Druckformen 01 an Montagepositionen von an einer selben
Bedienseite der Druckmaschine insbesondere in unterschiedlichen
Höhenpositionen angeordneten Formzylindern 06 vorzugsweise
miteinander synchronisiert, d. h. gleichzeitig gewechselt werden,
wobei mehrere für einen von dieser Druckmaschine auszuführenden
Druckprozess einsatzfertig angefertigte Druckformen 01 am
Ausgang einer von der Druckmaschine räumlich getrennt angeordneten Plattenstraße
in Abhängigkeit von ihrer beabsichtigten Montageposition
auf einem der Formzylinder 06 einzeln jeweils in einem
bestimmten Fach 58 eines selben mehrere Fächer 58 aufweisenden
mobilen Sammelbehälters 43 gespeichert werden,
wobei dieser mobile Sammelbehälter 43 an derselben
Bedienseite der Druckmaschine gemeinsam zu wechselnde Druckformen 01 in
deren in den Fächern 58 vorgenommenen vorsortiertem
Speicherzustand unverändert in ihrer Gesamtheit miteinander,
d. h. gemeinsam an die betreffende Bedienseite der Druckmaschine
transportiert. Die Druckformen 01 können auch
an mehreren in Axialrichtung des betreffenden Formzylinders 06 nebeneinander
angeordneten Montagepositionen gleichzeitig gewechselt werden.
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Dabei
wird die mindestens eine an einem der Formzylinder 06 zu
wechselnde Druckform 01 in einer Speicherposition eines
dem betreffenden Formzylinder 06 zugeordneten Druckformmagazins 09 gespeichert
und aus diesem Druckformmagazin 09 heraus der betreffenden
Montageposition am Formzylinder 06 zugeführt.
Mehrere der in dem mobilen Sammelbehälter 43 vorsortiert
gespeicherten Druckformen 01 werden gleichzeitig positionsrichtig
an die jeweiligen Speicherpositionen des mindestens einen betreffenden
Druckformmagazins 09 übergeben. Die in dem mobilen
Sammelbehälter 43 vorsortiert gespeicherten Druckformen 01 werden
vorzugsweise jeweils durch eine am betreffenden Druckformmagazin 09 angeordnete
Greifeinrichtung 62 der jeweiligen Speicherposition dieses
Druckformmagazins 09 zugeführt.
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Die
Zuordnung der in einem der mobilen Sammelbehälter 43 zu
speichernden Druckformen 01 zu bestimmten Fächern 58 des
betreffenden mobilen Sammelbehälters 43 erfolgt über
die an diesen Druckformen 01 angebrachte Codierung letztlich auch
in Abhängigkeit von den von der Steuereinheit des Produktionsplanungssystems
bereitgestellten Daten. z. B. zur Ausübung einer Kontrolle
kann die positionsrichtige Speicherung der jeweiligen Druckformen 01 in
dem betreffenden mobilen Sammelbehälter 43 z.
B. an der Anzeigevorrichtung 52 angezeigt werden (9).
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Auf
ein weiteres Verfahren zum vorzugsweise automatisierten Wechseln
von in der Druckmaschine verwendeten Druckformen 01, welches gleichfalls
an den jeweils mit Druckformen 01 zu beschickenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 der Druckmaschine
auf einfache Weise ausführbar ist, welches im Übrigen
eine Alternative zu dem anhand der 11 bis 17 erläuterten
Verfahren darstellt, wird nachfolgend in Verbindung mit den 18 bis 39 eingegangen.
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Eine
Bestückungseinrichtung 63, die z. B. als ein z.
B. ortsfest angeordneter oder an einem Linearportal führbarer
Roboter 63 ausgebildet ist, greift mit ihrer Greifeinrichtung 64 eine
an einer Auslage 66 bereitgestellte, einsatzfertig angefertigte
Druckform 01 vorzugsweise an ihrer unbebilderten Auflagefläche 02 (1),
wobei die z. B. aus beabstandet angeordneten, insbesondere parallelen
Gleitschienen bestehende Auslage 66 am Ende einer Plattenstraße
angeordnet ist, wobei die Plattenstraße zumindest mindestens
eine Plattenbelichtungseinrichtung 33 aufweist. Die Plattenstraße
kann jedoch auch – wie in der 18 angedeutet – mehrere
unabhängig voneinander verwendbare Plattenbelichtungseinrichtungen 33 aufweisen,
wobei auch jeder dieser Plattenbelichtungseinrichtungen 33 jeweils
ein eigener Roboter 63 zugeordnet ist, wobei der Roboter 63 jeweils als
ein mehrachsiger, insbesondere sechsachsiger Handhabungsapparat
ausgebildet ist. Die Plattenstraße weist vorzugsweise zudem
mindestens eine Entwicklungseinrichtung 36 und mindestens
eine Abkanteinrichtung 38 auf, weiche Einrichtungen selbstverständlich
vorhanden, in der 18 der Übersichtlichkeit
halber jedoch nicht dargestellt sind, wofür jedoch auf 7 verwiesen
wird. Die einsatzfertigen Druckformen 01 werden unmittelbar
nach ihrer jeweiligen Anfertigung an der Auslage 66 bereitgestellt und
dort vom Roboter 63 mittels dessen Greifeinrichtung 64 aufgegriffen.
Bei diesem Verfahren ist ein Zwischenspeichern der Druckformen 01 in
einer zur Plattenstraße gehörenden Speichereinrichtung 51 (7)
i. d. R. nicht erforderlich, sondern die Druckformen 01 werden
entsprechend ihrem Bedarf erst relativ kurz vor der beabsichtigten,
von der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ausgeführten
Produktion angefertigt. In Verbindung mit der Bestückungseinrichtung 63 ist
eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, welche eine auftragsbezogen
richtige Anordnung der Druckformen 01 in den mobilen Sammelbehältern 43 prüft.
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Es
kann vorgesehen sein, dass mehrere jeweils zumindest eine Plattenbelichtungseinrichtung 33 aufweisende
Plattenstraßen parallel nebeneinander angeordnet sind (18), wobei z. B. jeder dieser Plattenbelichtungseinrichtungen 33 jeweils
ein eigener Roboter 63 zugeordnet ist, wobei der zu der
jeweiligen Plattenstraße gehörende Roboter 63 z.
B. nicht ortsfest, sondern z. B. auf einem vorzugsweise orthogonal
zu der Ausrichtung der jeweiligen Plattenstraße verlaufenden
Portal 65 vorzugsweise linear bewegbar, insbesondere verfahrbar
angeordnet ist, sodass von dem jeweiligen Roboter 63 ausgehend von
seinem Bezugspunkt vor bzw. in seinem Griffbereich hinsichtlich
der Auslage 66 am Ende der jeweiligen Plattenstraße
eine bidirektionale Bewegung, insbesondere Linearbewegung ausführbar
ist. Das sich in der 18 z. B. lotrecht zur Zeichenebene
erstreckende Portal 65 ist z. B. als eine Schiene, insbesondere
Bodenschiene, z. B. mit einer Zahnstange und einer Antriebseinheit
ausgebildet. Ein Handhabungsbereich des Roboters 63 ist
vorzugsweise eingezäunt, zumindest ist eine Bereichssicherung
vorgesehen. Die Roboter 63 sind jeweils mittels einer ihre
jeweilige Bewegung steuernden Steuereinheit z. B. in unterschiedlichen
Arbeitsgeschwindigkeiten betreibbar und damit an einen von der jeweiligen
Plattenstraße vorgegebenen Arbeitstakt anpassbar. Der Arbeitstakt
wird insbesondere von der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
an die Steuereinheit des jeweiligen Roboters 63 vorgegeben.
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Die
Greifeinrichtung 64 des Roboters 63 ist z. B.
als eine steuerbare Saugeinrichtung ausgebildet, welche in ihrem
betätigten Betriebszustand eine Druckform 01 durch
ein Ansaugen vorzugsweise ihrer Auflagefläche 02 oder
ihrer druckenden Fläche hält (1).
Der Roboter 63 führt die mindestens eine mit seiner
Greifeinrichtung 64 ergriffene Druckform 01 in
einen der im Handhabungsbereich des Roboters 63 bereitstehenden
mobilen Sammelbehälter 43 ein, in welchen Sammelbehältern 43 die
jeweilige Druckform 01 zu der betreffenden, ihren jeweiligen Einsatzort
aufweisenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 transportiert
wird. Im Handhabungsbereich des Roboters 63 stehen vorzugsweise
mehrere dieser mobilen Sammelbehälter 43 jeweils
einzeln und/oder in Gruppen zusammengefasst bereit, auf welche Sammelbehälter 43 der
jeweilige Roboter 63 an der jeweiligen Auslage 66 in
beliebiger Reihenfolge bereitgestellte Druckformen 01 nach
bestimmten Zuordnungskriterien verteilt. Der jeweilige Roboter 63 weist hinsichtlich
dieser Verteilfunktion eine Arbeitsleistung von z. B. 600 oder mehr
Druckformen 01 pro Stunde auf. Diese mobilen Sammelbehälter 43 weisen
jeweils vorzugsweise mehrere Fächer 58 auf, wobei der
jeweilige Roboter 63 die von ihm ergriffene Druckform 01 jeweils
in Abhängigkeit vom Montageort dieser betreffenden Druckform 01 in
ein bestimmtes dieser Fächer 58 zumindest eines
bestimmten Sammelbehälters 43 einsortiert. Eine
vom Roboter 63 ergriffene Druckform 01 im Panoramaformat
wird z. B. in zwei stirnseitig aneinander gefügte Sammelbehälter 43 einsortiert,
was voraussetzt, dass diese beiden aneinander gefügten
Sammelbehälter 43 an ihrer jeweiligen aneinander
zugewandten Stirnseite für eine sich über beide
Sammelbehälter 43 erstreckende Druckform 01 offen
und zumindest hinsichtlich der betreffenden Fächer 58 durchgängig
sind. Die vom Roboter 63 ergriffene Druckform 01 im
Panoramaformat wird anstelle von mehreren, insbesondere zwei einfach
breiten Druckformen 01, die auf einem der Formzylinder 06 an
mehreren, insbesondere zwei axial nebeneinander angeordneten Montageorten
anzubringen wären, entsprechend dem für diese im
Panoramaformat ausgebildete Druckform 01 festgelegten Zuordnungskriterium
in eine Gruppe aus mehreren, insbesondere zwei bereitstehenden Sammelbehältern 43 eingeführt.
Wenn erforderlich, können auch mehrere jeweils im Panoramaformat
ausgebildete Druckformen 01 in dieselbe Gruppe von Sammelbehältern 43 entsprechend
ihrer jeweiligen Zuordnungskriterien einsortiert werden. Eine vom Roboter 63 ergriffene
Druckform 01 wird ihrer Länge L nach (1)
z. B. von oben in ein Fach 58 eines aufrecht stehenden
Sammelbehälters 43 eingeführt, was in
der 18 durch Pfeile angedeutet
ist. Eine vom Roboter 63 ergriffene, mit ihrer Länge
L im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Druckform 01 kann auch
parallel zu ihrer Breite B (1) seitlich
in ein Fach 58 eines aufrecht stehenden Sammelbehälters 43 eingeführt
werden. Vorzugsweise ist mindestens eine Erfassungseinrichtung,
insbesondere ein Codeleser 28 vorgesehen, welcher Codeleser
28 im Zusammenwirken mit einer vorzugsweise elektronischen Registriereinrichtung
durch Erfassen einer an der betreffenden Druckform 01 angebrachten
Codierung, z. B. deren DataMatrix-Code-Fläche 22 (3 bis 6),
registriert, welche Druckform 01 in welches Fach 58 welchen
Sammelbehälters 43 eingeführt worden
ist.
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Der
Transport der mobilen Sammelbehälter 43 zu der
betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 erfolgt
vorzugsweise automatisiert, insbesondere programmgesteuert, z. B.
schienengebunden entlang eines Führungssystems 67.
Das Führungssystem 67 kann zumindest ein, vorzugsweise
mehrere Weichenelemente aufweisen, welche Verzweigungen der Transportwege
ermöglichen. Die Transportgeschwindigkeit der Sammelbehälter 43 entlang
des Führungssystems 67 beträgt z. B.
0,5 m/s oder mehr, z. B. zwischen 0,7 m/s und 1,0 m/s. z. B. an
einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 entleerte
Sammelbehälter 43 werden vorzugsweise in einem
Kreisverkehr in den Handhabungsbereich des Roboters 63 zurückgeführt.
Die einzelnen mobilen Sammelbehälter 43 sind z.
B. jeweils mit einer Kennung ausgerüstet, anhand welcher
jeder dieser Sammelbehälter 43 in Verbindung mit
einem Ablauf eines Steuerprogramms bedarfsgerecht positioniert und
zielgerichtet bewegt wird. Sammelbehälter 43,
welche mindestens eine von einem der Formzylinder 06 abgenommene Druckform 01 transportieren,
werden zu einer z. B. von der Plattenstraße oder dem Handhabungsbereich
des Roboters 63 separaten Parkposition, d. h. zu einer
Entladestation geführt, um dort z. B. vom Bedienpersonal
manuell entleert zu werden. Nach ihrer Entleerung werden auch diese
Sammelbehälter 43 vorzugsweise selbsttätig
wieder dem Handhabungsbereich des mindestens einen Roboters 63 zurückgeführt.
-
19 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
einen der anhand des Führungssystems 67 geführten,
mit seinen Fächern 58 aufrecht stehenden mobilen
Sammelbehälter 43, welcher mehrere, z. B. vier
voneinander getrennte Fächer 58 aufweist, wobei
z. B. in jedem Fach 58 mindestens eine Druckform 01 gespeichert
ist. Die Fächer 58 können jeweils auch
mehrere, insbesondere zwei Speicherpositionen aufweisen, so dass
in jedem dieser Fächer 58 zwei Druckformen 01 speicherbar
sind. Der in der 19 dargestellte Sammelbehälter 43 ist
z. B. an seiner vom Führungssystem 67 abgewandten
Oberseite geschlossen und an zumindest einer parallel zur Transportrichtung
gerichteten Stirnseite geöffnet.
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20 zeigt schematisch und stark vereinfacht zwei
in einer selben Ebene nebeneinander angeordnete, jeweils nur zur
Hälfte dargestellte Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2,
wie sie in Verbindung z. B. mit den 2, 8 und/oder 14 erörtert
wurden. Die dargestellten Hälften der beiden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2,
die zu derselben oder zu unterschiedlichen Druckmaschinen oder zu
unterschiedlichen Sektionen derselben Druckmaschine gehören können,
sind durch einen Zwischenraum 68 voneinander beabstandet,
wobei jedoch ihre jeweiligen sich achsparallel zu ihren jeweiligen
Druckwerkszylindern 06; 07 erstreckenden Bedienseiten
einander zugewandt angeordnet sind. Vorzugsweise mittig in dem Zwischenraum 68 zwischen
den beiden Hälften der betreffenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 ist
z. B. eine z. B. in einer Bodenplatte 69 versenkbare Hubeinrichtung 71 angeordnet,
wobei sich die Bodenplatte 69 auf Höhe des Fundamentes 17 (2)
der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 befinden
kann. Eine vorzugsweise fernsteuerbare Vertikalbewegung dieser Hubeinrichtung 71 ist
in der 20 durch einen vertikalen Doppelpfeil
angedeutet. Die von dieser Hubeinrichtung 71 ausführbare
Vertikalbewegung erfolgt entlang einer Strecke, die sich vorzugsweise
zumindest im Bereich über die gesamte Höhe der
vorzugsweise zumindest annähernd gleich hoch ausgebildeten
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 erstreckt.
Die Hubeinrichtung 71 kann außer in einem Zwischenraum 68 zwischen
voneinander beabstandeten Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 auch
in Zuordnung zu nur einer einzigen Bedienseite von nur einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnet
sein.
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Die
Hubeinrichtung 71 weist an ihrem oberen Ende eine um eine
horizontale, parallel zur Bedienseite der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 verlaufende
Achse 74 drehbare, z. B. schwenkbare Greifeinrichtung 72 auf,
mit welcher Greifeinrichtung 72 eine oder mehrere in mindestens
einem der Sammelbehälter 43 bereitgestellte Druckformen 01 aus dem
oder den betreffenden Sammelbehälter(n) 43 entnommen
und einem ausgewählten, in einem der betreffenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Druckformmagazin 09 zugeführt werden. In dem in
der 20 dargestellten Ausführungsbeispiel werden
die betreffenden Sammelbehälter 43 vorzugsweise
oberhalb der betreffenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 an
dem Führungssystem 67 z. B. hängend bereitgestellt.
Die Schwenkbewegung der zur Hubeinrichtung 71 gehörenden
Greifeinrichtung 72 ist in der 20 durch
einen Kreisbogen angedeutet. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass
entweder nur die Greifeinrichtung 72 oder die Hubeinrichtung 71 als
Ganzes auch eine Horizontalbewegung ausführen kann, um
eine von ihr ergriffene Druckform 01 dem betreffenden in
der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 horizontal
angeordneten Druckformmagazin 09 zuzuführen oder
von dort abzuführen. Diese Horizontalbewegung ist in der 20 durch einen horizontalen Doppelpfeil angedeutet.
Die Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71 kann
zudem um eine vertikale Achse 73 der Hubeinrichtung 71 zumindest
um 180° drehbar sein, so dass dieselbe Greifeinrichtung 72 für
beide einander zugewandt angeordnete Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 jeweils
zum Austausch von Druckformen 01 verwendbar ist. Die Greifeinrichtung 72 ist
vorzugsweise in Verbindung mit einem vier oder sechsachsigen Roboter
oder als ein solcher Roboter ausgebildet, wobei dieser Roboter bei
Bedarf außer mittels der Hubeinrichtung 71 entlang
einer Vertikalen zusätzlich entlang eines horizontalen
Portals bewegbar sein kann. Der Arbeitsbereich des Roboters ist
vorzugsweise durch eine Einhausung oder Absperrung abgesichert.
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Wenn
z. B. in verschiedenen Fächern 58 desselben mobilen
Sammelbehälters 43 Druckformen 01 für
beide sich gegenüber stehende Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 angeliefert
und bereitgestellt werden, dann sind diese Druckformen 01 entsprechend
ihrer Zuordnung zu einer dieser Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 z.
B. von dem Roboter 63 in diesem Sammelbehälter 43 unterschiedlich
orientiert einsortiert worden, d. h. die Druckformen 01 sind
jeweils derart in dem Sammelbehälter 43 einsortiert
worden, dass die Auflagefläche 02 (1)
der jeweiligen im oder am Zwischenraum 68 vertikal hängend
bereitgestellten Druckform 01 z. B. jeweils der Bedienseite von
derjenigen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 zugewandt
ist, in welcher sich der jeweils vorgesehene Montageort der betreffenden
Druckform 01 befindet. In der bevorzugten Ausführung
sind die in einem der Sammelbehälter 43 im oder
am Zwischenraum 68 ihrer Länge L nach z. B. vertikal
hängend bereitgestellten Druckformen 01 mit ihrem
vorderen, in Produktionsrichtung vorlaufenden Ende 03 (1)
jeweils zum Führungssystem 67 weisend in dem betreffenden
Sammelbehälter 43 einsortiert worden. Im oder am
Zwischenraum 68 zwischen den beiden Hälften benachbarter
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 können zu
einem selben Zeitpunkt parallel zur jeweiligen Bedienseite dieser
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 jeweils auch
mehrere mobile Sammelbehälter 43 vorzugsweise
aneinander gereiht bereitgestellt werden, wobei insbesondere so
viele Sammelbehälter 43 aneinander gereiht werden,
wie Montageorte in Axialrichtung der Formzylinder 06 nebeneinander
vorgesehen sind. In der besonders bevorzugten Ausführung
erfolgt die Beschickung von Druckformmagazinen 09 mit Druckformen 01 für
axial nebeneinander angeordnete Montageorte der betreffenden Formzylinder 06 gleichzeitig,
indem die Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71 aneinander
gereiht angeordneten Sammelbehältern 43 deren
jeweils diesen Montageorten zugeordnete Druckformen 01 gemeinsam
entnimmt. Somit können die einzelnen Sammelbehälter 43 zwar
einzeln und zu unterschiedlichen Zeitpunkten zur jeweiligen Bedienseite
von einer der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 befördert
werden, jedoch ist es möglich, dass alle zu nebeneinander
angeordneten Montageorten gehörenden Druckformen 01 gleichzeitig
und gemeinsam den betreffenden Sammelbehältern 43 entnommen
werden.
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Die
Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71 kann,
statt nur einzelne in dem jeweiligen Sammelbehälter 43 transportierte
Druckformen 01 zu ergreifen, auch mindestens einen der
mobilen Sammelbehälter 43 als Ganzes ergreifen
und z. B. um die horizontale Achse 74 schwenken, wobei
in dieser Ausführungsvariante der jeweilige Sammelbehälter 43 von
seinem Führungssystem 67 lösbar ausgebildet
ist und insbesondere von der Greifeinrichtung 72 bei Herstellung
eines Verbindungskontaktes zum jeweiligen Sammelbehälter 43 gelöst
wird. Ein vom Führungssystem 67 gelöster
mobiler Sammelbehälter 43 wird mitsamt den in
ihm gespeicherten Druckformen 01 in das betreffende Druckformmagazin 09 eingesteckt,
wobei in diesem Fall der mobile Sammelbehälter 43 als
eine austauschbare Kassette 81 bzw. als ein Wechselmagazin 81 (23) ausgebildet ist. Wenn z. B. in einer Gruppe
von mobilen Sammelbehältern 43 mindestens eine
im Panoramaformat ausgebildete Druckform 01 vom Handhabungsbereich
des Roboters 63 zur jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 transportiert
worden ist, greift und löst die Greifeinrichtung 72 diese
zusammenhängende Gruppe von mobilen Sammelbehältern 43 gemeinsam,
sodass mehrere Kassetten 81 bzw. Wechselmagazine 81 gleichzeitig
durch denselben Handhabungsvorgang der Greifeinrichtung 72 in
das anhand der Zuordnungskriterien zugeordnete, in der jeweiligen
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnete
Druckformmagazin 09 vorgesteckt werden. In einer bevorzugten
Ausführung greift und löst die Greifeinrichtung 72 der
Hubeinrichtung 71 immer eine zusammenhängende
Gruppe von mobilen Sammelbehältern 43 gemeinsam,
nämlich alle diejenigen Sammelbehälter 43,
in welchen auf demselben Formzylinder 06 axial nebeneinander
anzuordnende Druckformen 01 gespeichert sind, sodass an
demselben Formzylinder 06 dessen Druckformen 01 jeweils
reihenweise ausgetauscht werden oder zumindest austauschbar sind.
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Insbesondere
nach einem Austausch von mindestens einer Druckform 01 zwischen
dem mindestens einen mobilen Sammelbehälter 43 und
einem Montageort auf dem betreffenden Formzylinder 06 entnimmt
die Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71 den
betreffenden mindestens einen mobilen Sammelbehälter 43 aus
dem Druckformmagazin 09 und verbindet diese(n) wieder mit
dem Führungssystem 67. Bei dieser Ausführungsvariante,
bei der der mobile Sammelbehälter 43 von seinem
Führungssystem 67 gelöst wird, ist der
mobile Sammelbehälter 43 an seiner zum Führungssystem 67 weisenden Stirnseite
offen. Es kann vorgesehen sein, dass der mobile Sammelbehälter 43 je
nach Bedarf mit einer unterschiedlichen Anzahl von Fächern 58 ausbildbar und
ausgehend von einer Grundkonfiguration um weitere Fächer 58 erweiterbar
ist.
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Die 21 bis 26 zeigen
jeweils in einer perspektivischen Darstellung nochmals Details in Verbindung
mit einem der in der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
oder dort zumindest anordenbaren Druckformmagazine 09,
wobei das Druckformmagazin 09 jeweils horizontal oder mit
einer geringen Neigung von weniger als 15° relativ zu einer
Horizontalen in der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ortsfest
angeordnet ist. 21 zeigt ein Druckformmagazin 09,
in welchem in einem in der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 fest
angeordneten oder dort zumindest anordenbaren Rahmen 76 lösbar
ein Plattenträger 77 angeordnet ist, wobei der Plattenträger 77 in
der 22 als ein vom Rahmen 76 des
Druckformmagazins 09 losgelöstes Einzelteil dargestellt
ist. In diesem Beispiel ist der Plattenträger 77 geeignet,
an paarweise zusammenwirkenden Führungsschienen 78 nebeneinander,
d. h. im in der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 eingebauten Zustand
des Druckformmagazins 09 oder zumindest von dessen Rahmen 76 in
Axialrichtung des zugeordneten Formzylinders 06, vier einzelne
Druckformen 01 aufzunehmen. Alternativ wäre nach
einer Entfernung von zwei der dargestellten Führungsschienen 78 nebeneinander
die Aufnahme von zwei Druckformen 01 jeweils im Panoramaformat
möglich. Die Führungsschienen 78 sind
vorzugsweise derart ausgebildet, dass mehrere, z. B. zwei Druckformen 01 jeweils übereinander
zwischen einem Paar von zusammenwirkenden Führungsschienen 78 aufnehmbar sind.
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Die 23 bis 26 zeigen
ein zu den 21 und 22 ähnlich
aufgebautes Druckformmagazin 09, in welchem jedoch statt
eines Plattenträgers 77 jeweils wiederum vorzugsweise
lösbar ein Magazinträger 79 angeordnet
ist. Der Magazinträger 79 ist geeignet, mindestens
ein Wechselmagazin 81, vorzugsweise jedoch mehrere Wechselmagazine 81 insbesondere
in einer Reihe nebeneinander durch ein Einschieben in den Rahmen 76 des
Druckformmagazins 09 aufzunehmen, wobei jedes Wechselmagazin 81 seinerseits
mindestens eine Druckform 01, vorzugsweise jedoch mehrere
Druckformen 01 z. B. an in ihm ausgebildeten paarweise
zusammenwirkenden Führungsschienen 78 vorzugsweise
sowohl nebeneinander als auch übereinander aufnehmen kann.
Die verschiedenen Aufnahmepositionen in einem Wechselmagazin 81 entsprechen
in ihrer Funktion den verschiedenen Fächern 58 (19) in einem mobilen Sammelbehälter 43.
Jedes der Wechselmagazine 81 kann entweder jeweils auch
in einem der mobilen Sammelbehälter 43 angeordnet
werden oder der mobile Sammelbehälter 43 ist derart
ausgebildet, dass er auch direkt und unmittelbar als eines der Wechselmagazine 81 verwendbar
ist. Das Einschieben von Druckformen 01 in das jeweilige
Wechselmagazin 81 sowie das Einschieben des betreffenden
Wechselmagazins 81 in den innerhalb des Druckformmagazins 09 angeordneten
Magazinträger 79 ist in der 23 jeweils durch Pfeile angedeutet. Die Wechselmagazine 81 werden
dann, wie in Verbindung mit der 18 beschrieben,
von mindestens einem Roboter 63 jeweils mit vorzugsweise
mehreren Druckformen 01 befüllt. Die in dem betreffenden Wechselmagazin 81 vorgesehenen
Aufnahmepositionen können für unterschiedliche
Formate einer Druckform 01 in dem betreffenden Wechselmagazin 81 an
unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein oder sie sind in ihrer
jeweiligen Ausbildung unterschiedlich ausgebildet. Dadurch können
Druckformen 01 unterschiedlicher Formate, d. h. von verschiedener
Länge L und/oder Breite B (1), mit demselben
Transportsystem ohne dessen Anpassung transportiert werden. Es sind
dann allein andere Wechselmagazine 81, d. h. Wechselmagazine 81 mit für
die jeweiligen Druckformen 01 anders positionierten oder
anders ausgebildeten Aufnahmepositionen, zu verwenden. Insbesondere
sind in demselben Wechselmagazin 81 in vorzugsweise jedem
seiner Fächer 58 entweder nebeneinander zwei einfachbreite
Druckformen 01 oder aber eine Druckform 01 im
Panoramaformat transportierbar. Ein mehrere Fächer 58 aufweisendes
Wechselmagazin 81 kann in seinen jeweiligen Fächern 58 auch
unterschiedliche Belegungen mit Druckformen 01 aufweisen.
z. B. sind in dem einem Fach 58 des Wechselmagazins 81 zwei
einfachbreite Druckformen 01 angeordnet und in einem anderen
Fach 58 desselben Wechselmagazins 81 ist eine
doppeltbreite Druckform 01 eingelegt.
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24 zeigt denjenigen Betriebszustand, in welchem
in demselben Druckformmagazin 09 nebeneinander zwei Wechselmagazine 81 an
demselben Magazinträger 79 angeordnet sind. Das
Druckformmagazin 09 ist wiederum horizontal oder mit einer
geringen Neigung von weniger als 15° relativ zu einer Horizontalen
in der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ortsfest
angeordnet. Jedes Wechselmagazin 81 kann vorzugsweise sowohl
nebeneinander als auch übereinander jeweils mehrere Druckformen 01 an
den dafür vorgesehenen Führungsschienen 78,
d. h. in den jeweiligen in unterschiedlichen Ebenen angeordneten
Fächern 58 aufnehmen. Zu dem Druckformmagazin 09 gehört
mindestens eine z. B. linear fördernde Fördereinrichtung 80 zum
Befördern einzelner Druckformen 01 zumindest zum
Formzylinder 06, gegebenenfalls auch zur Verwendung in
umgekehrter Richtung, d. h. zum Abführen am Formzylinder 06 nicht
mehr benötigter Druckformen 01. In dem Druckformmagazin 09 sind
vorzugsweise zwei jeweils z. B. mit einem Schieber über
die gesamte Breite des Druckformmagazins 09 wirkende Fördereinrichtungen 80 vorhanden.
Es ist auch eine Registereinrichtung 132 und eine Andrückeinrichtung 139;
z. B. eine Rollenleiste 139, dargestellt, auf welche Einrichtungen
in Verbindung mit den 44 und 45 noch
näher eingegangen wird. Die Registereinrichtung 132 und
die Rollenleiste 139 können an dem Rahmen 76 des
Druckformmagazins 09 angeordnet, insbesondere lösbar
befestigt sein.
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25 zeigt nun die Entnahme eines der Wechselmagazine 81 aus
dem in der 24 dargestellten Druckformmagazin 09,
was durch einen Pfeil angedeutet ist. 26 zeigt
den aus dem Druckformmagazin 09 heraus gelösten
Magazinträger 79 nochmals als Einzelteil, wobei
sich eines der von ihm haltbaren Wechselmagazine 81 noch
an dem Magazinträger 79 befindet und ein anderes
von diesem Magazinträger 79 gelöst dargestellt
ist. Die Wechselmagazine 81 sind in dem betreffenden Druckformmagazin 09 jeweils
zum jeweiligen Formzylinder 06 ausgerichtet angeordnet
und durch mindestens eine Arretiereinrichtung positionsfest gehalten,
welche mindestens eine Arretiereinrichtung mit dem Einführen
des jeweiligen Wechselmagazins 81 in das betreffende Druckformmagazin 09 aktiviert
und zum Entfernen dieses Wechselmagazins 81 aus dem betreffenden Druckformmagazin 09 deaktiviert
wird. Die Aktivierung und/oder Deaktivierung der jeweiligen Arretiereinrichtung
wird z. B. durch die Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71,
die das jeweilige Wechselmagazin 81 ergriffen hat oder
zu ergreifen beabsichtigt, ausgelöst.
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Die 27 bis 35 zeigen
nun in weiteren perspektivischen Darstellungen beispielhaft Einzelheiten
zu einem ein Führungssystem 67 verwendenden Transportsystem,
mittels welchem Transportsystem die mobilen Sammelbehälter 43,
welche z. B. jeweils als Wechselmagazine 81 ausgebildet sind,
von zumindest einer Plattenstraße zu den jeweiligen Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 transportiert
werden. 27 zeigt eine Schiene 82,
entlang welcher mindestens ein Transportfahrzeug 83, vorzugsweise jedoch
mehrere Transportfahrzeuge 83 geführt oder zumindest
führbar sind. In dem in der 27 dargestellten
Beispiel ist die Schiene 82 als eine Deckenschiene 82 ausgebildet,
entlang welcher z. B. in dichter Folge z. B. zwei Transportfahrzeuge 83 von
einer Plattenstraße kommend zu mindestens einer von mehreren
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 einer Druckmaschine
geführt sind. Ein Transportschlitten oder Trägersystem 84 des
Transportfahrzeugs 83 ist somit stets neben der Schiene 82 geführt.
Für Einzelheiten dieser Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 wird
z. B. auf die 2, 8 oder 20 verwiesen.
Diese Transportfahrzeuge 83 können insbesondere
an eigens dafür vorgesehenen Parkpositionen z. B. an oder
in einem Zwischenraum 68 zwischen benachbart angeordneten
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 geparkt
werden, insbesondere zur Vorbereitung einer neuen Produktion an
einer der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2. Ein
einzelnes der Transportfahrzeuge 83 ist in der 28 dargestellt. Das an der Schiene 82 vorzugsweise
gesteuert durch eine Steuereinheit selbsttätig fahrbar
angeordnete Transportfahrzeug 83 kann mindestens ein, vorzugsweise
mehrere, insbesondere vier Wechselmagazine 81 bzw. Kassetten 81 gleichzeitig
transportieren, wobei in dem hier gezeigten Beispiel das Transportfahrzeug 83 die
Wechselmagazine 81 übereinander liegend, d. h.
jeweils in einer horizontalen Ausrichtung, also waagerecht transportiert.
Die entlang des gesamten Transportweges stets waagerechte Ausrichtung
des Transportschlittens des Transportfahrzeugs 83 ist vorzugsweise
mittels eines am Transportschlitten angeordneten Lagesensors geregelt.
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Wie
der 29 entnehmbar ist, werden die Wechselmagazine 81 von
dem Trägersystem 84 des betreffenden Transportfahrzeugs 83 jeweils
an einem Regalplatz aufgenommen, indem das betreffende Wechselmagazin 81 an
einem freien Regalplatz des Trägersystems 84 z.
B. eingeschoben wird. An der Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist
für jede Parkposition eines Transportfahrzeugs 83 ein weiterer
Ablageplatz 85 für auszutauschende Wechselmagazine 81 vorgesehen.
Dieser zusätzliche Ablageplatz 85 ist vorzugsweise
oberhalb der jeweiligen Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnet.
Damit stehen an der Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 übereinander
n + 1 Steckplätze und nebeneinander m Steckplätze
für Wechselmagazine 81 zur Verfügung,
wobei n die Anzahl der von dem betreffenden Transportfahrzeug 83 gleichzeitig
transportierbaren Wechselmagazine 81 angibt und m die Anzahl
der an der Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 nebeneinander
parkbaren Transportfahrzeuge 83 bezeichnet. An den n +
1 Steckplätzen auszutauschende Wechselmagazine 81 werden
nacheinander von derselben Greifeinrichtung 72 (20) ausgetauscht, wobei die Greifeinrichtung 72 zunächst
ein Wechselmagazin 81 aus einem der in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Druckformmagazine 09 entnimmt und dann an dem zusätzlich
vorgesehenen Ablageplatz 85 ablegt, woraufhin die Greifeinrichtung 72 eines
der vom Transportfahrzeug 83 bereitgestellten Wechselmagazine 81 ergreift
und an dem gerade freigewordenen Steckplatz des zuvor bedienten
Druckformmagazins 09 vorsteckt. Dann wird von der Greifeinrichtung 72 ein Wechselmagazin 81 aus
einem weiteren an dieser Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Druckformmagazin 09 entnommen und an dem freien Steckplatz
des Transportfahrzeugs 83 abgelegt. Daraufhin ergreift
die Greifeinrichtung 72 ein weiteres der vom Transportfahrzeug 83 bereitgestellten
Wechselmagazine 81 und der eben beschriebene Ablauf wiederholt
sich. Nachdem z. B. die Wechselmagazine 81 an allen Druckformmagazinen 09 einer selben
Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ausgetauscht
worden sind, wird von der Greifeinrichtung 72 letztlich
das zuvor am Ablageplatz 85 ablegte Wechselmagazin 81 am
zumeist letzten freien Steckplatz des Transportfahrzeugs 83 vorgesteckt,
wodurch das Transportfahrzeug 83 z. B. wieder in seiner Vollzahl
mit Wechselmagazinen 81 bestückt ist.
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Die
positionsgerechte Aufnahme des betreffenden Wechselmagazins 81 in
dem jeweiligen Trägersystem 84 erfolgt z. B. mittels
eines oder mehrerer mechanischer Anschläge 86.
Zumindest während des Transports sind die Wechselmagazine 81 in
dem betreffenden Trägersystem 84 durch eine z.
B. an dem Trägersystem 84 ausgebildete, vorzugsweise steuerbare
Fixiereinrichtung fixiert. An eine Bedienseite einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 transportierte Wechselmagazine 81 können
dort z. B. von einer an einer Hubeinrichtung 71 angebrachten
Greifeinrichtung 72 übernommen werden, wie z.
B. in Verbindung mit der 20 erläutert.
Die an der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 vorgesehene
Hubeinrichtung 71 kann z. B. ein Portal aufweisen, an welchem
zur Realisierung der Greifeinrichtung 72 ein vorzugsweise
mehrachsiger, insbesondere sechsachsiger Roboter angeordnet ist,
wobei dieser Roboter an dem Portal vorzugsweise linear zumindest
vertikal bidirektional bewegbar, insbesondere verfahrbar ist. Die
Hubeinrichtung 71 mitsamt ihrer Greifeinrichtung 72 oder
das Portal des an der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 Wechselmagazine 81 handhabenden
Roboters können an der höhenverstellbaren Galerie 49 angebracht
oder in einer Baueinheit mit dieser Galerie 49 ausgebildet
sein, wobei diese Galerie 49 an einer der beiden Bedienseiten
der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnet
ist (8, 15, 16).
Der Bewegungsablauf insbesondere des Wechselmagazine 81 handhabenden
Roboters ist sensorisch überwacht, sein Handhabungsbereich
insbesondere eingezäunt.
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30 zeigt nochmals, wie mehrere zu demselben, insbesondere
schienengebundenen Transportsystem gehörende Transportfahrzeuge 83 zu Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 einer
Druckmaschine hingeführt bzw. von diesen abgeführt
werden. Die 31 bis 34 zeigen
komplexere Wegführungen des Transportsystems an einer mehrere
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 und mindestens
einen Falzapparat 89 aufweisenden Druckmaschine oder einer Sektion
einer mehrere Sektionen aufweisenden Druckmaschine. insbesondere
ist in den 31 bis 34 erkennbar,
dass die Transportfahrzeuge 83 über Wegkreuzungen
hinweg in unterschiedliche Richtungen und auf unterschiedlichen
Wegen geführt oder zumindest führbar sind. Zur
Durchführung eines Austauschs von einzelnen Druckformen 01 oder
ganzer Wechselmagazine 81 werden die z. B. diese Wechselmagazine 81 transportierenden
Transportfahrzeuge 83 vorzugsweise oberhalb der betreffenden
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 an deren
jeweiliger Bedienseite positioniert, wo sie für ihre weitere
zuvor in Verbindung mit der 20 beschriebene
Handhabung durch die Greifeinrichtung 72 der Hubeinrichtung 71 oder
eines Roboters bereitstehen.
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Die 34 deutet zwei Drehscheiben 87 jeweils
für ein Transportfahrzeug 83 an, wobei jede dieser
Drehscheiben 87 ein Transportfahrzeug 83 um eine
vertikale Achse z. B. in beiden Drehrichtungen um 90° drehen
kann. Eine Steuereinheit 88, insbesondere ein Fahrzeugleitrechner 88 (36) gibt z. B. eine Startposition und eine Zielposition
für jedes der im Transportsystem verkehrenden Transportfahrzeuge 83 vor,
wobei dann jedes dieser Transportfahrzeuge 83 seinen jeweiligen
Weg durch eine z. B. an den Schienen 82 angebrachte Codierung
selbständig findet, indem das jeweilige Transportfahrzeug 83 anhand
der jeweiligen Codierung eine Ortsbestimmung durchführt
und in Verbindung zumindest mit der Zielposition einen Fahrbefehl
generiert. Wie 35 erkennen lässt,
kann das vorzugsweise modular aufgebaute Transportsystem horizontale
und vertikale sowie geradlinige und gekrümmte Streckenführungen umfassen,
wobei eine Kurve eine gekrümmte Streckenführung
in einer horizontalen Ebene und ein Bogen eine gekrümmte
Streckenführung in einer vertikalen Ebene bezeichnet. Jedes
der im Transportsystem verkehrenden Transportfahrzeuge 83 hat
damit eine eigene, es jeweils identifizierende Kennung und ist in
dem Transportsystem hinsichtlich seiner aktuellen Position ortbar.
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36 zeigt in einer schematischen Darstellung ein
Beispiel für ein Transportsystem, welches eine mehrere,
z. B. drei Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 und
zwei Falzapparate 89 aufweisende Druckmaschine mit in mindestens
einer Plattenstraße einsatzfertig hergestellten Druckformen 01 versorgt.
Die jeweilige Plattenstraße, welche mindestens eine, vorzugsweise
mehrere, z. B. zwei Plattenbelichtungseinrichtungen 33 aufweist,
befindet sich z. B. räumlich getrennt von der Druckmaschine
in einer Schallschutzkabine 91. Mindestens ein Roboter 63 kann dazu
verwendet werden, mit seiner Greifeinrichtung 64 an mindestens
einer Auslage 66 der jeweiligen Plattenstraße
bereitstehende, z. B. in einer beliebigen Reihenfolge angefertigte
Druckformen 01 aufzunehmen und in Abhängigkeit
von ihrem jeweiligen Einsatzort in der Druckmaschine auf jeweils
von einem Transportfahrzeug 83 bewegte Wechselmagazine 81 oder
mobile Sammelbehälter 43 zu verteilen (18). Der die Druckmaschine aufweisende Maschinensaal 94 und
die Schallschutzkabine 91 sind z. B. durch eine Trennwand 92 zumindest
akustisch voneinander getrennt, wobei die Trennwand 92 mindestens
eine, vorzugsweise mehrere Schleusen 93 aufweist, durch
welche Schleusen 93 die Transportfahrzeuge 83 jeweils
sequentiell durch die Trennwand 92 hindurch bewegt werden
können. Die Plattenstraße und der Maschinensaal 94 können
auch in unterschiedlichen horizontalen Ebenen eines selben Gebäudes
oder auch in unterschiedlichen Gebäuden angeordnet sein,
so dass das Transportsystem z. B. eine oder mehrere Hebeeinrichtungen 96 aufweist, mittels welcher
die Transportfahrzeuge 83 den Höhenunterschied
zwischen diesen Ebenen überwinden können. Die
Transportfahrzeuge 83 sind in dem Transportsystem vorzugsweise
jeweils entlang einer Schiene 82 geführt. Die
Streckenführung weist insbesondere im Bereich der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 Drehscheiben 87 auf.
Auch können eine oder mehrere Weichenelemente 97 vorgesehen
sein, welche den Transportfahrzeugen 83 bei Bedarf alternative Streckenführungen
erlauben. Das Transportsystem weist auch mindestens eine Entladestation 98 auf,
an welcher gebrauchte, von ihrem jeweiligen Einsatzort in der Druckmaschine
in einem der Wechselmagazine 81 oder der mobilen Sammelbehälter 43 abgeführte
Druckformen 01 aus dem Transportsystem vorzugsweise automatisiert
entnommen werden. Die Entladestation 98 kann außer
der Entsorgung der gebrauchten Druckformen 01 zusätzlich
noch die Funktion haben, an einem Transportfahrzeug 83 angeordnete
Wechselmagazine 81 anhand ihrer jeweiligen Kennung 104 (40) zu registrieren und damit das betreffende
Transportfahrzeug 83 in dem Transportsystem vor Aufnahme
neuer Druckformen 01 in die jeweiligen Wechselmagazine 81 neu
zu konfigurieren. Der gesamte Bewegungsablauf der zu diesem Transportsystem
gehörenden Transportfahrzeuge 83 ist z. B. von
dem Fahrzeugleitrechner 88 gesteuert, wobei der insbesondere
als ein Echtzeit-Industrie-Rechner ausgebildete Fahrzeugleitrechner 88 auf
alle diese Transportfahrzeuge 83 z. B. mittels einer drahtlosen
Datenübertragung wirkt, wobei die Transportfahrzeuge 83 jeweils
eine Sende- und Empfangseinheit und eine zumindest ihre jeweilige
Bewegung steuernde Steuereinheit sowie eine von dieser Steuereinheit
gesteuerte Antriebseinheit aufweisen. Jeweils mindestens ein an
eine der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 herangeführtes
Transportfahrzeug 83 kann z. B. in einer eigens dafür
vorgesehenen, von der Hauptstreckenführung des Transportsystems
unabhängigen Parkposition 99 geparkt werden. Die Parkposition 99 ist
z. B. als eine sackgassenförmige Streckenführung
ausgebildet und wird von dem jeweiligen Transportfahrzeug 83 z.
B. durch Benutzung einer in der Hauptstreckenführung angeordneten Drehscheibe 87 erreicht.
Die Transportfahrzeuge 83 werden im Transportsystem entlang
der schienengebundenen Streckenführung z. B. in einer Vorzugsrichtung
bewegt, was in der 36 durch Pfeile angedeutet
ist.
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Das
in der 36 beispielhaft dargestellte Transportsystem
zeigt ein Konzept, in welchem alle Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine durch mehrere entlang derselben Streckenführung umlaufende
Transportfahrzeuge 83 jeweils mit Druckformen 01 versorgt
werden. Alternative Konzepte können darin bestehen, dass
z. B. für jede Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine eine eigene Streckenführung für
umlaufende Transportfahrzeuge 83 vorgesehen ist, was in
den 37 und 38 dargestellt
ist. Das in der 38 dargestellte Konzept erweitert
das in der 37 dargestellte Konzept dahingehend,
dass die jeweiligen Streckenführungen des Transportsystems,
die jeweils einzeln für sich jeweils nur eine einzige Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine mit Druckformen 01 versorgen, miteinander
verbindbar sind. Diese optionale Verbindung zwischen den den einzelnen
Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 zugeordneten
Streckenführungen wird z. B. dadurch erreicht, dass in
den den einzelnen betreffenden Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 zugeordneten
Streckenführungen jeweils mindestens ein Weichenelement 97 angeordnet
ist, über welches mindestens eines der Transportfahrzeuge 83 aus
der einer ersten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 zugeordneten
Streckenführung des Transportsystems ausgeleitet und einer
den Abstand zwischen der ersten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 und
einer anderen zweiten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 überbrückenden Verbindungsstrecke 101 zugeleitet
werden kann, um von dieser Verbindungsstrecke 101 gleichfalls
wiederum über mindestens ein Weichenelement 97 der der
zweiten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 zugeordneten
Streckenführung des Transportsystems zugeleitet zu werden.
Das Konzept der 38 hat den Vorteil, dass selbst
in einem Störfall in einer der einer der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 zugeordneten
Streckenführung die jeweils andere Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 über
mindestens ein Transportfahrzeug 83 des Transportsystems
automatisiert mit Druckformen 01 versorgt werden kann.
In den in den 36 bis 38 dargestellten
Konzepten des Transportsystems kann deren jeweilige Streckenführung
außer in einem Kreislauf auch z. B. in Form einer Einweg-Streckenführung
ausgebildet sein. Das jeweilige Weichenelement 97 kann
z. B. als eine Schiebeweiche ausgebildet sein, was in der 38 jeweils durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist. Eine mögliche Streckenführung zu dem in der 37 dargestellten Konzept ist in der 39 nochmals perspektivisch dargestellt.
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Zur
Erläuterung des Ablaufs eines Verfahrens zur Bereitstellung
von einsatzfertigen Druckformen 01 an mindestens einer
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der Druckmaschine
wird auf 7 verwiesen. Anhand von Produktionsdaten,
die eine Steuereinheit 40 eines Produktionsplanungssystems
an eine Steuereinheit 39 eines Plattenlogistik-Management-Systems
zur Verfügung stellt, sowie anhand von z. B. in einer Druckvorstufe
erstellten, dort in einem Rechner 34 gespeicherten Vorlagen 37 werden in
mindestens einer Plattenstraße aus insbesondere plattenförmigen
Rohlingen 32 an Montageorten auf einem der Formzylinder 06 der
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 einsatzbereite
Druckformen 01 hergestellt und mithilfe mobiler Sammelbehälter 43 oder
Wechselmagazine 81, die jeweils mehrere Fächer 58 (19) aufweisen, vorsortiert zur betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 transportiert.
Das Einsortieren der einsatzfertigen Druckformen 01 in
die z. B. am Ausgang der Plattenstraße bereitstehenden
mobilen Sammelbehälter 43 oder Wechselmagazine 81 kann
von dem mindestens einen Roboter 63 automatisiert ausgeführt
werden. In dem die Druckformen 01 zu ihrem jeweiligen Einsatzort
in der Druckmaschine transportierenden Transportsystem sind z. B.
mindestens ebenso viele Transportfahrzeuge 83 vorhanden,
wie Montageorte auf dem mit diesen Druckformen 01 zu versorgenden
Formzylinder 06 in dessen Axialrichtung nebeneinander vorgesehen
sind. In dem betreffenden Transportsystem ist vorzugsweise die dreifache
Menge an mobilen Sammelbehältern 43 oder Wechselmagazinen 81 im
Einsatz, wie in der mindestens einen von diesem Transportsystem
mit Druckformen 01 versorgten Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 Montageorte
auf deren mit Druckformen 01 zu versorgenden Formzylindern 06 vorgesehen
sind.
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In
den in den 37 und 38 aufgezeigten
Konzepten eines Transportsystems sind die Transportfahrzeuge 83 in
einer festen Sequenz im Einsatz, was in den 37 und 38 durch
eine den Montageorten auf dem Formzylinder 06 oder zumindest
den Einsatzorten in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 entsprechende,
fortlaufende Nummerierung der verwendeten Transportfahrzeuge 83 angezeigt
sein soll. Eine feste Sequenz von im Einsatz befindlichen Transportfahrzeugen 83 hat
jedoch den Nachteil, dass diese Transportfahrzeuge 83 auch Leerfahrten
oder unvollständig befüllt Fahrten ausführen
müssen, wenn z. B. an einem der axial nebeneinander angeordneten
Montageorte der Formzylinder 06 nicht mindestens eine Druckform 01 zu
wechseln ist. Auch die bevorzugte Bewegungsrichtung dieser Transportfahrzeuge 83 ist
in den 37 und 38 jeweils
durch einen Richtungspfeil angedeutet. Gemäß dem
in der 36 dargestellten Konzept können
die Transportfahrzeuge 83 jeweils einzeln und wahlweise
an eine der Druckeinheiten 44; 44.1; 44.2 herangeführt
werden. In der Plattenstraße können einsatzfertige
Druckformen 01 bei Bedarf in einer Speichereinrichtung 51 zwischengespeichert und/oder
mithilfe einer Sortierstation 57 vorsortiert werden. Die
Belichtungseinrichtung 33, die Entwicklungseinrichtung 36,
die Abkanteinrichtung 38 sowie gegebenenfalls die Speichereinrichtung 51 und/oder die
Sortierstation 57 verfügen vorzugsweise jeweils über
eine eigene Steuereinheit, die über ein vorzugsweise gemeinsames
z. B. Ethernet-basiertes Kommunikationsnetzwerk 41 zumindest
mit der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems und/oder
mit der Steuereinheit 40 des Produktionsplanungssystems
und/oder mit einem Rechner 34 der Druckvorstufe Daten,
insbesondere Steuerungsdaten, austauschen kann, so dass der Ablauf
des Verfahrens zur Bereitstellung von einsatzfertigen Druckformen 01 an
mindestens einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine zum einen zentral steuerbar ist, wobei andererseits
die Ausführung einzelner Verfahrensschritte jeweils unabhängig
von anderen Einrichtungen und/oder Steuereinheiten lokal gesteuert
ist. In der 7 ist die optionale Datenverbindung
zwischen der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
und der Steuereinheit der Abkanteinrichtung 38 strichliert
eingezeichnet. Vorzugsweise die Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
steuert den gesamten Ablauf oder Prozess zur Anfertigung, Bereitstellung, zum
Transport und zum Wechseln der Druckformen 01 bzw. von
deren mobilen Sammelbehältern 43 oder Wechselmagazinen 81.
Die Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
wirkt aufgrund der ihr zur Verfügung stehenden Daten steuernd
insbesondere auf die Abkanteinrichtung 38, den von der Auslage 66 Druckformen 01 ergreifenden
Roboter 63, der eine Codierung an den Druckformen 01 und/oder
an den mobilen Sammelbehältern 43 oder Wechselmagazinen 81 erfassenden
Erfassungseinrichtung, dem Fahrzeugleitrechner 88, die
z. B. als ein Roboter ausgebildete Hubeinrichtung 71 mitsamt ihrer
Greifeinrichtung 72 und die jeweilige steuerbare Fördereinrichtung 80 in
den jeweiligen Druckformmagazinen 09. Die Steuereinheit 39 des
Plattenlogistik-Management-Systems ist z. B. als ein redundantes
Echtzeit-Steuerungssystem ausgebildet.
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Wie
in Verbindung mit der 9 bereits erörtert,
kann z. B. am Ausgang der Plattenstraße eine vorzugsweise
optische Anzeigevorrichtung 52 vorgesehen sein, welche
anzeigt, welche Druckform 01 in welches Fach 58 des
jeweiligen mobilen Sammelbehälters 43 oder Wechselmagazins 81 manuell
oder mithilfe des Roboters 63 einzusortieren ist. Diese
Anzeige kann in Form von Symbolen, aber auch in Klartext erfolgen.
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Nach
erfolgter Beladung mindestens eines Faches 58 des jeweiligen
mobilen Sammelbehälters 43 oder Wechselmagazins 81 kann
insbesondere von der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
anhand der ausgetauschten Daten aufgrund der an der betreffenden
Druckform 01 angebrachten und erfassten Codierung, z. B.
des DataMatrix-Codes 22 (3 bis 6),
geprüft werden, ob die betreffende Druckform 01 in
das laut den Produktionsdaten des Produktionsplanungssystems richtige
Fach 58 einsortiert worden ist und/oder ob das den betreffenden
mobilen Sammelbehälter 43 oder das betreffende
Wechselmagazin 81 transportierende Transportfahrzeug 83 auf
dem richtigen Weg zu dem laut den Produktionsdaten des Produktionsplanungssystems
vorgesehenen Einsatzort ist. Sollte von der Steuereinheit 39 des
Plattenlogistik-Management-Systems eine Abweichung von den Produktionsdaten
des Produktionsplanungssystems festgestellt werden, kann noch vor
Aufnahme der Produktion durch die betreffende Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 der
Druckmaschine z. B. an der Anzeigevorrichtung 52, insbesondere
am Leitstand 42, eine Warnmeldung generiert werden, um
einen fehlerhaften Andruck und damit Makulatur zu vermeiden.
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Die 40 bis 43 gehen
auf weitere Einzelheiten des bereits in Verbindung mit den 23 bis 26 erwähnten
Wechselmagazins 81 sowie dessen Arretierung am Magazinträger 79 ein. In
dieser Ausführungsvariante ist das Wechselmagazin 81 als
einer der von dem automatischen Transportsystem vorzugsweise waagrecht
transportierbaren mobilen Sammelbehälter 43 ausgebildet. 40 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
ein solches kastenförmig ausgebildetes Wechselmagazin 81,
in welchem in z. B. drei übereinander angeordneten Ebenen
jeweils ein Fach 58 zur Aufnahme entweder einer doppeltbreiten
Druckform 01 oder von zwei einfachbreiten Druckformen 01 ausgebildet
ist, wobei die Druckformen 01 jeweils an einer beiden gegenüberliegenden
Stirnseiten des Wechselmagazins 81 in selbiges eingeführt
und an der jeweils gegenüberliegenden Stirnseite aus dem
Wechselmagazin 81 entnommen werden. Die beiden oberen Fächer 58 nehmen
z. B. dem Formzylinder 06 zuzuführende Druckformen 01 auf,
wohingegen im unteren Fach 58 vom Formzylinder 06 abgenommene
Druckformen 01 speicherbar sind. Die beiden oberen Fächer 58 weisen
jeweils einen in Zuführrichtung der Druckformen 01 verlaufenden
schmalen Mittelsteg 102 mit einer Wandstärke von
wenigen Millimetern z. B. im Bereich von weniger als 5 mm auf, dessen
glatt ausgebildete Seitenflächen in einem ersten Betriebszustand
des Wechselmagazins 81 in dem betreffenden Fach 58 nebeneinander
angeordneten einfachbreiten Druckformen 01 jeweils als
eine der bereits zuvor beschriebenen Führungsschienen 78 (23; 24) dienen. Der jeweilige Mittelsteg 102 weist
eine nur geringe Bauhöhe von nur wenigen Millimetern z.
B. im Bereich zwischen 2 mm und 10 mm auf, so dass in einem zweiten
Betriebszustand des Wechselmagazins 81 eine z. B. in einem
der oberen Fächer 58 abgelegte, d. h. gespeicherte
doppeltbreite, d. h. im Panoramaformat ausgebildete Druckform 01 mit
ihrem Mittenbereich in dem betreffenden Fach 58 des Wechselmagazins 81 auf
dem oberen Rand, d. h. der Krone des jeweiligen Mittelsteges 102 aufgelegt
oder zumindest auflegbar ist. Überdies sind in den einzelnen Fächern 58 jeweils
an der vom Formzylinder 06 abgewandten Stirnseite des Wechselmagazins 81 mindestens
eine, vorzugsweise mehrere z. B. rampenförmig ausgebildete
Verrastungen 103 und/oder lotrecht zur Zuführrichtung
der Druckformen 01 stehende Anschläge vorgesehen,
an denen in den betreffenden Fächern 58 eingelegte
Druckformen 01 mit ihrem an ihrem nachlaufenden Ende 04 abgekanteten Einhängeschenkel 14 (1)
in ihrer jeweiligen Einlegeposition gehalten werden und dadurch
insbesondere beim Transport des Wechselmagazins 81 gegen
ein unabsichtliches Herausrutschen aus diesem Wechselmagazin 81 gesichert
sind. Die Verrastungen 103 definieren damit jeweils Haltepositionen
für ins Wechselmagazin 81 eingelegte Druckformen 01. Zur
eindeutigen Identifikation und/oder Ortung eines jeden Wechselmagazins 81 in
einem mehrere Wechselmagazine 81 transportierenden Transportsystem, wie
es beispielhaft in Verbindung mit den 27 bis 39 dargestellt
ist, ist vorzugsweise jedes dieser Wechselmagazine 81 z.
B. an einer Seitenwand mit einer vorzugsweise maschinell erfassbaren
Kennung 104, z. B. mit einem Barcode versehen. Das Wechselmagazin 81 ist
z. B. aus Blechteilen gefertigt. Die Seitenwände und Böden
der Fächer 58 des Wechselmagazins 81 sind
vorzugsweise in einer Leichtbauweise ausgeführt, z. B.
durch Verwendung eines Mehrkomponentenmaterials, insbesondere eines Kunststoffs
in Verbindung mit einem Leichtmetall.
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Das
Wechselmagazin 81 wird mittels einer Halteeinrichtung in
der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 an einem
achsparallel zu einem zugeordneten Formzylinder 06 verlaufenden
Magazinträger 79 gehalten, worauf nun in Verbindung
mit den perspektivischen Darstellungen in den 41 und 42 eingegangen
wird. Am Magazinträger 79 sind zur Aufnahme mindestens
eines Wechselmagazins 81 ein oder mehrere Verbindungselemente 106 angeordnet,
auf welche beim Zusammenfügen von Wechselmagazin 81 und
Magazinträger 79 das betreffende Wechselmagazin 81 vorzugsweise
aufgesteckt wird. Das Wechselmagazin 81 weist in der bevorzugten
Ausführung zu den Verbindungselementen 106 passende,
zumindest an der dem Formzylinder 06 zugewandten Seite
offene erste Hohlkörper 107 auf, in welche jeweils
eines der am Magazinträger 79 angeordneten Verbindungselemente 106 aus
der Richtung des Formzylinders 06 kommend vorzugsweise formschlüssig
eingreifen kann. Verbindungselemente 106 und zugehörige
erste Hohlkörper 107 weisen z. B. einen rechteckigen
Querschnitt auf, wobei aber auch andere Querschnittsformen möglich
sind, z. B. runde, ovale oder dreieckige. In den 41 und 42 ist
eines der z. B. winkelförmig ausgebildeten Verbindungselemente 106 für
seine bessere Erkennbarkeit losgelöst vom Magazinträger 79 dargestellt. 42 ist dabei eine Ausschnittsvergrößerung
aus der 41. Der Magazinträger 79 ist
z. B. als eine Profilschiene mit einem rechteckförmigen
Querschnitt ausgebildet, an welche Profilschiene je Wechselmagazin 81 beabstandet
voneinander, insbesondere annähernd im Abstand der Breite
dieses Wechselmagazins 81, z. B. zwei jeweils in Form eines rechten
Winkels ausgebildete Verbindungselemente 106 angebracht,
z. B. angeschraubt sind, wobei einer der Schenkel 109 des
jeweiligen Verbindungselementes 106 z. B. vom Magazinträger 79 auskragt. Auf
diesen auskragenden Schenkel 109 des Verbindungselementes 106 wird
der zugehörige am Wechselmagazin 81 ausgebildete
erste Hohlkörper 107 und damit das Wechselmagazin 81 z.
B. mittels einer dieses Wechselmagazin 81 handhabenden
Greifeinrichtung 72 (20)
vorzugsweise automatisiert aufgesteckt. Am auskragenden Schenkel 109 des
Verbindungselementes 106 sind z. B. eine oder mehrere Laufrollen 108 ausgebildet,
z. B. sind integrativ im Schenkel 109 des Verbindungselementes 106,
d. h. jeweils in einer Aussparung des Schenkels 109 dieses
Verbindungselementes 106, zwei Paare von Laufrollen 108 ausgebildet,
wobei diese Laufrollen 108 während des Zusammenfügens
von Wechselmagazin 81 und dem betreffenden Verbindungselement 106 auf
einer Kontaktfläche zum ersten Hohlkörper 107 abrollen.
Durch die Laufrollen 108 wird eine Gleitfähigkeit
dieses Verbindungselementes 106 innerhalb des ersten Hohlkörpers 107 verbessert.
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Zur
Realisierung einer möglichst reibungsarmen Führung
des Verbindungselementes 106 an mindestens einer der Kontaktflächen
zum ersten Hohlkörper 107 können insbesondere an
mindestens einer seitlichen Führungsfläche des
auskragenden Schenkels 109 dieses Verbindungselementes 106 ein
oder mehrere Gleitkörper 111 oder Wälzkörper 111,
z. B. rotierbare Kugeln, angeordnet sein, wobei diese Wälzkörper 111 lateral
zur Vorsteckrichtung dieses Verbindungselementes 106 vorzugsweise
beweglich, z. B. gegen die Kraft einer Druckfeder beweglich gelagert
sind. Dadurch wird zwischen dem ersten Hohlkörper 107 und
dem in diesen ersten Hohlkörper 107 translativ
vorgesteckten Verbindungselement 106 ein einfaches Linearlager
ausgebildet. Dies ist in der 43 dargestellt,
welche in einer Draufsicht eine vereinfacht dargestellte Anordnung
zeigt, wobei diese Anordnung zumindest ein an zwei voneinander beabstandeten
Verbindungselementen 106 angeordnetes Wechselmagazin 81 und eine
dieses Wechselmagazin 81 handhabende Greifeinrichtung 72 aufweist,
wobei beide Verbindungselemente 106 an der dem Formzylinder 06 zugewandten
Seite des Wechselmagazins 81 jeweils einzeln zumindest
teilweise in einen an diesem Wechselmagazin 81 ausgebildeten
ersten Hohlkörper 107 eingesteckt sind. Die insbesondere
mit einem Roboterportal verbundene Greifeinrichtung 72 ist
an der vom Formzylinder 06 abgewandten Seite dieses Wechselmagazins 81 angeordnet.
Innerhalb des ein Verbindungselement 106 aufnehmenden ersten
Hohlkörpers 107 sind z. B. insbesondere lotrecht
zur Vorsteckrichtung des betreffenden Verbindungselementes 106 verlaufende
Rasten oder Rillen 112, insbesondere Formteile 113 mit
diesen Rillen 112 angeordnet, in welche Rillen 112 die
am vorzusteckenden Verbindungselement 106 ausgebildeten
Laufrollen 108 einrasten können, wodurch eine
lösbare Verbindung, insbesondere Rastverbindung oder Schnappverbindung,
vom Wechselmagazin 81 zu dem die Verbindungselemente 106 tragenden,
in der 43 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Magazinträger 79 hergestellt
wird. Der Magazinträger 79 und ein Rahmen 76 des
die Wechselmagazine 81 aufnehmenden Druckformmagazins 09 sind
in ihrer jeweiligen Anordnung in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 vorzugsweise
fest miteinander verbunden und auch in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 fest
angeordnet, z. B. mit dem Gestell 16 dieser Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 verschraubt.
An der Aufnahmeeinrichtung des die Wechselmagazine 81 transportierenden Transportfahrzeugs 83 (28), d. h. dem waagerechten Transportschlitten,
sind vorzugsweise dieselben Verbindungselemente 106 angebracht
wie am Magazinträger 79, damit das Transportfahrzeug 83 die
Wechselmagazine 81 sicher, z. B. gleichfalls über einen
Formschluss, aufnehmen kann.
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Die
in der 43 dargestellte, zwar in räumlicher
Nähe zur Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnete,
jedoch von dieser Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 unabhängig
betriebene Greifeinrichtung 72 weist z. B. zwei Greiferarme 114 auf,
welche z. B. jeweils in einem Führungselement 116 entlang
eines jeweils durch einen Doppelpfeil angedeuteten Stellweges bidirektional
vorzugsweise linear bewegbar sind, wobei der jeweilige Stellweg
jeweils parallel zur Breite des Wechselmagazins 81 verläuft
und damit auch parallel zur Rotationsachse 124 des Formzylinders 06 gerichtet
ist. Die Bewegung der Greiferarme 114 ist von einem fernsteuerbaren,
z. B. vom Leitstand 42 steuerbaren Antrieb 117,
z. B. von einem elektrischen Motor, angetrieben. Alternativ kann
der Antrieb 117 auch als ein pneumatischer Antrieb ausgebildet
sein. Die Greiferarme 114 werden vom Antrieb 117 vorzugsweise
synchron, insbesondere gegenläufig bewegt, d. h. sie bewegen
sich gleichmäßig entweder aufeinander zu oder
sie entfernen sich voneinander. Alternativ sind die Greiferarme 114 vom
Antrieb 117 auch einzeln und unabhängig voneinander
verstellbar. Die Greiferarme 114 sind an der vom Formzylinder 06 abgewandten
Seite des betreffenden Wechselmagazins 81 in an diesem
Wechselmagazin 81 angeordnete, zumindest an der vom Formzylinder 06 abgewandten
Seite des Wechselmagazins 81 offene zweite Hohlkörper 118 einführbar.
Die Greifeinrichtung 72 weist mindestens eine, vorzugsweise
für jeden Greiferarm 114 jeweils eine Positioniereinrichtung
auf, mit deren Hilfe die Greiferarme 114 vor den jeweiligen Öffnungen
der zweiten Hohlkörper 118 positionierbar sind,
um anschließend die Greiferarme 114 durch eine
auf das Wechselmagazin 81 zugerichtete vorzugsweise lineare
Bewegung zumindest teilweise in die betreffenden zweiten Hohlkörper 118 vorzustecken,
wie es in der 43 dargestellt ist. Die am
Wechselmagazin 81 ausgebildeten ersten und zweiten Hohlkörper 107; 118 sind
z. B. paarweise benachbart und jeweils parallel zueinander an den
jeweiligen Enden der Breite des betreffenden Wechselmagazins 81 angeordnet.
Die ersten und zweiten Hohlkörper 107; 118 können
im Wesentlichen, insbesondere in ihrem jeweiligen Querschnitt, baugleich ausgebildet
sein. Die Hohlkörper 107; 118 sind insbesondere
durch Vierkantrohre realisiert. Am Wechselmagazin 81 kann
eine Griffmulde 142 für den händischen
Transport dieses Wechselmagazins 81 ausgebildet sein.
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Die
Positioniereinrichtung weist z. B. mindestens einen Reflextaster 119 auf,
welcher eine vorzugsweise elektromagnetische Welle, z. B. Licht,
auf die dem Reflextaster 119 zugewandte Deckfläche 122 eines
Kegelstumpfes 121 sendet, wobei dieser Kegelstumpf 121 mit
seiner Grundfläche am Wechselmagazin 81 an dessen
vom Formzylinder 06 abgewandten und damit der Greifeinrichtung 72 zugewandten
Seite angeordnet ist, wobei die Deckfläche 122 des
Kegelstumpfes 121 einen Durchmesser z. B. im Bereich von
0,5 mm bis 2 mm aufweist, vorzugsweise 1 mm oder weniger. Von einem
Sender, z. B. einer Laserdiode des Reflextasters 119 gegen
den Kegelstumpf 121 abgestrahltes Licht wird nur dann wieder
von einem Empfänger des Reflextasters 119 empfangen,
wenn sich die dem Sender zugewandte Deckfläche 122 des
fest mit dem Wechselmagazin 81 verbundenen Kegelstumpfes 121 und
der fest mit der Greifeinrichtung 72 verbundene Reflextaster 119 im
Rahmen einer zulässigen Toleranz unmittelbar und direkt
gegenüber stehen, weshalb durch das von der Deckfläche 122 des
Kegelstumpfes 121 reflektierte und vom Empfänger
des Reflextasters 119 empfangene Signal die Greiferarme 114 vor
den jeweiligen Öffnungen der zweiten Hohlkörper 118 positionierbar
sind, wenn dieses Signal zur Steuerung des die Greiferarme 114 antreibenden
Antriebs 117 verwendet wird. Mittels der Positioniereinrichtung wird
die horizontale und vertikale Lage der Greifeinrichtung 72 relativ
zum Wechselmagazin 81 eingestellt.
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Die
Greiferarme 114 der in der 43 beispielhaft
dargestellten Greifeinrichtung 72 weisen jeweils zumindest
ein Verbindungselement 123 auf, z. B. einen Zapfen oder
einen Konusbolzen, mit welchem ein in den zweiten Hohlkörper 118 vorgesteckter
Greiferarm 114 lösbar z. B. durch einen Formschluss
mit dem Wechselmagazin 81 verbindbar ist.
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Beispielsweise
kann jeder der vorgesteckten Greiferarme 114 durch eine
zum Wechselmagazin 81 laterale Bewegung mittels seines
Verbindungselementes 123 das Wechselmagazin 81 formschlüssig ergreifen
und dieses Wechselmagazin 81 durch eine auf die Greifeinrichtung 72 zugerichtete
lineare Bewegung von den es haltenden Verbindungselementen 106 des
Magazinträgers 79 trennen; denn durch eine mit
der Bewegung einhergehende Zugkraft der Greiferarme 114 wird
die Verbindung, z. B. die Rastverbindung oder Schnappverbindung
zwischen dem Wechselmagazin 81 und dem die Verbindungselemente 106 tragenden
Magazinträger 79 aufgehoben. Durch die Greifeinrichtung 72 wird
somit ein Wechselmagazin 81 in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 an einem
achsparallel zu einem zugeordneten Formzylinder 06 verlaufenden
Magazinträger 79 angeordnet und von dort auch
wieder entfernt. Durch eine vom Antrieb 117 verursachte
Lateralbewegung der Greiferarme 114 werden letztere mit
dem Wechselmagazin 81 verriegelt.
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Wie
bereits in Verbindung mit der 24 erläutert,
weist jedes Druckformmagazin 09, in welchem mindestens
ein Wechselmagazin 81 z. B. mittels der Greifeinrichtung 72 anordenbar
ist, mindestens eine Fördereinrichtung 80 z. B.
in Form eines Schiebers auf, um in einem Fördervorgang
mindestens eine Druckform 01, vorzugsweise jedoch gleichzeitig
mehrere Druckformen 01 zu einem Formzylinder 06 der
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 oder von
dem Formzylinder 06 in ein zugeordnetes Wechselmagazin 81 zu
fördern. In dem Druckformmagazin 09 sind vorzugsweise
mehrere Wechselmagazine 81 nebeneinander anordenbar, deren
in einer selben sich parallel zum Formzylinder 06 erstreckenden
Ebene gespeicherte Druckformen 01 durch eine auf diese Wechselmagazine 81 gemeinsam
wirkende Fördereinrichtung 80 gemeinsam förderbar
sind.
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Im
Folgenden wird anhand der 44 und 45 ein
registerhaltiges Zuführen von in einem der Wechselmagazine 81 gespeicherten
Druckformen 01 zum Formzylinder 06 erläutert.
Diese jeweils mit mindestens einem Druckbild 126 versehenen Druckformen 01 sind
in einem selben Fach 58 des in der 44 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Wechselmagazins 81 nebeneinander
angeordnet. Im Fall von mehreren, z. B. zwei im selben Druckformmagazin 09 nebeneinander
angeordneten Wechselmagazinen 81 (23 bis 26)
sind die dem Formzylinder 06 zuzuführenden Druckformen 01 in
diesen Wechselmagazinen 81 zumindest in einer selben Ebene 127,
d. h. in der Zuführebene, angeordnet. In der 44 ist eine weitere Ebene 128 zur Aufnahme
von weiteren dem Formzylinder 06 zuzuführenden
oder von diesem Formzylinder 06 abzuführenden
Druckformen 01 angedeutet, wobei diese weitere Ebene 128 insbesondere
durch ein weiteres im Wechselmagazin 81 ausgebildetes Fach 58 realisiert
sein kann. Die in derselben Ebene 127; 128 gespeicherten
Druckformen 01 werden jeweils vorzugsweise gemeinsam mittels
der in der 44 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Fördereinrichtung 80 dem
Formzylinder 06 zugeführt oder von diesem abgeführt,
indem diese Fördereinrichtung 80 z. B. mit einem
Schieber jeweils am abgekanteten Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 der jeweiligen Druckform 01 angreift.
Durch den beim Zuführen derart ausgeübten Vorschub
wird der jeweilige Einhängeschenkel 13 am vorlaufenden
Ende 03 der jeweiligen Druckform 01 der schlitzförmigen Öffnung 129 eines
im Formzylinder 06 angeordneten Kanals 131 zugeführt,
wobei diese Öffnung 129 eine in Umfangsrichtung
des Formzylinders 06 gerichtete Schlitzweite S im Bereich
zwischen 1 mm und 3 mm aufweist.
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Da
die Druckformen 01 dem Formzylinder 06 seitenregisterhaltig
zuzuführen sind, ist auf dem Förderweg dieser
Druckformen 01 zwischen dem oder den Wechselmagazinen 81 und
dem Formzylinder 06 eine sich achsparallel zu dem Formzylinder 06 ersteckende
Registereinrichtung 132 angeordnet. Diese Registereinrichtung 132 weist
mehrere, z. B. mit einer Schwenkachse 133 verbundene Seitenanschläge 134; 136 auf,
an denen dem Formzylinder 06 zuzuführende Druckformen 01 jeweils
mit einer ihrer Längskanten 137 ausrichtbar sind.
In einer ersten Anordnung von Seitenanschlägen 134 ist
für jede der nebeneinander angeordneten einfachbreiten
Druckformen 01 jeweils ein Seitenanschlag 134 vorgesehen,
wohingegen in einer zweiten Anordnung von Seitenanschlägen 136 nur für
jede doppeltbreite Druckform 01 jeweils ein Seitenanschlag 136 vorgesehen
ist. In der zweiten Anordnung von Seitenanschlägen 136 ist
also ein längs zur Rotationsachse 124 des Formzylinders 06 gerichteter
Abstand a133 zwischen benachbart angeordneten Seitenanschlägen 136 größer
als in der ersten Anordnung. Die beiden Anordnungen von Seitenanschlägen 134; 136 sind
z. B. wechselweise z. B. durch eine Drehbewegung der Schwenkachse 133 um
180° in der Zuführebene 127 der Druckformen 01 ausbildbar.
Die Anschlagsflächen der Seitenanschläge 134; 136 verlaufen
jeweils in einer zur Rotationsachse 124 des Formzylinders 06 orthogonalen
Schnittebene. In Verbindung mit der Registereinrichtung 132 können
z. B. je einfachbreiter Druckform 01 jeweils ein oder mehrere
Wälzelemente 138 vorgesehen sein, welche die dem
Formzylinder 06 zuzuführende Druckform 01 jeweils
niederhält.
-
Die 45 zeigt in einer vereinfachten Schnittdarstellung
ein in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordnetes
Druckformmagazin 09 sowie sowohl eine dem Formzylinder 06 zugeordnete
Registereinrichtung 132 und eine Rollenleiste 139,
wobei im Druckformmagazin 09 mindestens ein z. B. drei Fächer 58 aufweisendes
Wechselmagazin 81 angeordnet ist, wobei im obersten dieser
Fächer 58 eine dem Formzylinder 06 zuzuführende
Druckform 01 gespeichert ist. Das Wechselmagazin 81 ist
mittels mindestens eines Verbindungselementes 106 an einem
sich parallel zur Rotationsachse 124 des Formzylinders 06 erstreckenden
Magazinträger 79 angeordnet. Die Druckform 01 wird
mittels der in der 45 oberen Fördereinrichtung 80 aus
dem Fach 58 des Wechselmagazins 81 herausgeschoben. Während
ihres Vorschubs, bei dem der Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 dieser Druckform 01 der schlitzförmigen Öffnung 129 des
im Formzylinder 06 angeordneten Kanals 131 zugeführt wird,
wird diese Druckform 01 an einem in die Zuführebene
eingestellten Seitenanschlag 134; 136 der Registereinrichtung 132 seitenregistermäßig
ausgerichtet. Eine der Registereinrichtung 132 in Zuführrichtung
der jeweiligen Druckform 01 nachgeordnete Rollenleiste 139 weist
in Zuordnung zu den dem Formzylinder 06 nebeneinander zuzuführenden Druckformen 01 jeweils
vorzugsweise mehrere durch eine Fernbetätigung an den Formzylinder 06 anstellbare
oder von diesem abstellbare Wälzelemente 141,
insbesondere Rollen, auf, mit welchen der Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 der betreffenden Druckform 01 in
die Öffnung 129 von einem der beiden im Formzylinder 06 mit
einem Versatz von 180° angeordneten Kanäle 131 eingewalzt wird,
wobei der Formzylinder 06 vorzugsweise als ein Doppelumfangszylinder
mit zwei in Umfangsrichtung des Formzylinders 06 hintereinander
anordenbaren Druckformen 01 ausgebildet ist. Natürlich
sind in dieser Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 auch
ein mit dem Formzylinder 06 zusammenwirkender Übertragungszylinder 07 und
ein Farbwerk 08 sowie weitere zur Ausführung des
Druckbetriebes erforderliche Aggregate vorhanden.
-
46 und 47 vermitteln
eine schematische Übersicht über ein die Logistik
der Druckformen 01 aufzeigendes Managementsystem. Dieses Managementsystem
arbeitet sequentiell zumindest folgende, in der 46 dargestellte Prozessschritte ab: 151 Belichtung, 152 Abkantung, 153 Plattenprüfung, 154 Kassettenbestückung, 156 Kassettentransport, 157 Zwischenspeicherung, 158 Plattentausch, 159 Plattenwechsel, 161 Kassettentransport, 162 Plattenentsorgung, 163 Bereitstellung.
-
Zur
Steuerung, Koordination und Überwachung der vorgenannten
Prozessschritte 151 bis 163 sowie gegebenenfalls
ineinander greifender (in 46 nicht
dargestellter) Teilprozesse ist das vorzugsweise programmtechnisch
realisierte Managementsystem in mehrere Module, z. B. Programmbausteine,
untergliedert, welche verschiedene hierarchisch wirkende Steuerungsebenen
realisieren, wobei jedes Modul z. B. einem bestimmten Funktionsbereich
zugeordnet ist, wobei z. B. ein erstes Modul eine Trackingebene 166,
ein zweites Modul eine Planungsebene 167, ein drittes Modul
eine Koordinationsebene 168 und ein viertes Modul eine
Ausführungsebene 169 realisiert. Im Detail kann
die Trackingebene 166 ein Druckerei Management und Tracking System 171 betreffen,
welches allen in einer Druckerei ablaufenden, mit der Erzeugung
von Druckerzeugnissen in Verbindung stehenden Prozessen übergeordnet
ist. Der nächsten Ebene, z. B. der Planungsebene 167,
sind z. B. Funktionen des Produktionsplanungssystems und des mindestens
einen Leitstandes 42 der Druckmaschine zugeordnet, wobei
ein mit den Funktionen des Produktionsplanungssystems in Verbindung
stehender Programmteil 172 vorzugsweise in der Steuereinheit 40 des
Produktionsplanungssystems (7) ausgeführt
werden. Die der Planungsebene 167 nachfolgende Koordinationsebene 168 weist
einen Programmteil für eine Ablaufsteuerung 173 zur
Anfertigung und Handhabung der Druckformen 01 auf sowie
sowohl einen Programmteil zur Steuerung 174 des Plattenlogistik-Management-Systems
als auch einen Programmteil 176 zur Disponierung der Wechselmagazine 81.
Der Programmteil zur Steuerung 174 des Plattenlogistik-Management-Systems
wird z. B. in der Steuereinheit 39 des Plattenlogistik-Management-Systems
ausgeführt (7). Der Koordinationsebene 168 ist
z. B. auch zumindest noch eine Steuerung der Plattenbelichtungseinrichtung 33 zugeordnet.
Zur untersten der zuvor genannten Steuerungsebenen, der Ausführungsebene 169 gehören
z. B. zumindest a) der Rechner 34 der Druckvorstufe, b)
der am Ende der Plattenstraße angeordnete Roboter 63 mit
seiner Greifeinrichtung 64, mit welcher an einer Auslage 66 bereitgestellte,
einsatzfertig angefertigte Druckform 01 bereitstehenden
mobilen Sammelbehältern 43 zugeordnet werden (18), c) die Transportfahrzeuge 83 des
Transportsystems sowohl in ihrem jeweiligen Zulauf zu einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 als
auch in ihrem Rücklauf von der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 (27 bis 35)
bzw. der diese Transportfahrzeuge 83 steuernde Fahrzeugleitrechner 88 (36), d) die vorzugsweise mit einem Roboterportal
in Verbindung stehende Greifeinrichtung 72 zum Wechseln
von Wechselmagazinen 81 an der betreffenden Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 (20) und e) das jeweilige Druckformmagazin 09 mitsamt einer
Steuerung für die mindestens eine zugeordnete Fördereinrichtung 80 sowie
Registereinrichtung 132 und Rollenleiste 139 (45). Der Programmteil zur Steuerung 174 des
Plattenlogistik-Management-Systems kommuniziert über eine
Kommunikationsverbindung 177, vorzugsweise über
bidirektionale Steuerleitungen, in der in der 47 dargestellten Weise mit den vorgenannten Einrichtungen.
Die 47 zeigt durch Pfeillinien
auch weitere Kommunikationswege zwischen den Komponenten innerhalb
der jeweiligen Steuerungsebenen und zwischen diesen Steuerungsebenen
auf, wobei einige Kommunikationswege über diverse Schnittstellen 178 geführt sind.
Die Unterteilung der in der 47 dargestellten vier
Steuerungsebenen 166; 167; 168; 169 ist
jeweils durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
-
Das
beschriebene Verfahren zur Plattenlogistik sowie die zu seiner Ausführung
erforderliche Vorrichtungen ermöglichen es, in einer Druckerei
die Rüstzeiten der Druckmaschine zu verkürzen,
die Produktionsplanung zu optimieren und damit Betriebskosten zu
reduzieren. Da die Plattenbelichtungseinrichtung 33 von
der Ablaufsteuerung 173 zur Anfertigung und Handhabung
der Druckformen 01 gesteuert wird, werden die Druckaufträge „just-in-time” abgearbeitet.
Durch den Transport der Druckformen 01 in Wechselmagazinen 81 ergibt
sich für die einsatzfertig angefertigten Druckformen 01 ein
sehr sicherer Transport. Diese Druckformen 01 werden ihrem
jeweiligen Einsatzort sehr zuverlässig zugeführt. Die
Gefahr einer Verwechslung hinsichtlich des Einsatzortes ist praktisch
ausgeschlossen. Da die für eine neue Produktion erforderliche
Bestückung der Druckformmagazine 09 während
einer laufenden vorangehenden Produktion der Druckmaschine ausgeführt
werden kann, werden die mit einem Produktionswechsel einhergehenden
Stillstandszeiten der Druckmaschine auf ein absolutes Minimum reduziert. Das
beschriebene Verfahren zur Plattenlogistik gestattet es, den kompletten
Produktionsprozess zu visualisieren. Es ermöglicht auf
einfache Weise eine gute Rückverfolgbarkeit der mit der
Abarbeitung eines Druckauftrags einhergehenden Vorgänge
sowie eine vereinfachte Nachkalkulation des ausgeführten Druckauftrags.
Mit dem beschriebenen Verfahren zur Plattenlogistik und den zugehörigen
Vorrichtungen sind die Abläufe von der Plattenherstellung
bis hin zur Montage der Druckformen 01 in der Druckmaschine
voll automatisierbar.
-
Die
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens wird im Wesentlichen
durch ein Transportsystem zur Bereitstellung von Druckformen 01 an
einer Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ausgebildet,
wobei mehrere Druckformen 01 in einer selben Kassette 81 transportierbar
sind, wobei ein Transportfahrzeug 83 vorgesehen ist, wobei
vorzugsweise mit dem Transportfahrzeug 83 gleichzeitig
mehrere Kassetten 81 transportierbar sind. In der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist
eine Fördereinrichtung 80 vorgesehen, welche aus
einer der zu Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 transportierten
und in der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Kassetten 81 in dieser Kassette 81 gespeicherte
Druckformen 01 zu einem Formzylinder 06 dieser
Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 befördert.
Mit dem Transportfahrzeug 83 sind gleichzeitig mehrere Kassetten 81 transportierbar.
Es ist mindestens eine Schiene 82 vorhanden, entlang welcher
das Transportfahrzeug 83 geführt oder zumindest
führbar ist. Das Transportfahrzeug 83 weist ein
Trägersystem 84 auf, wobei vom Trägersystem 84 mindestens
eine Kassette 81 in horizontaler Ausrichtung aufnehmbar ist.
An der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist
in Verbindung mit einer Parkposition des Transportfahrzeugs 83 ein
zusätzlich zu der Anzahl der an einer selben Bedienseite
der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten
Formzylinder 06 vorgesehener Ablageplatz 85 für
mindestens eine an der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 auszutauschende
Kassette 81 vorhanden. Es ist eine Greifeinrichtung 72 vorgesehen,
welche vom Transportfahrzeug 83 an der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 bereitgestellte
Kassetten 81 einzeln vom Trägersystem 84 des
Transportfahrzeugs 83 abnimmt. An der selben Bedienseite
der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist in
unterschiedlichen Höhen jeweils ein Druckformmagazin 09 vorgesehen,
wobei die Greifeinrichtung 72 jede vom Trägersystem 84 des
Transportfahrzeugs 83 abgenommene Kassette 81 in
eines der übereinander angeordneten Druckformmagazine 09 vorsteckt,
wobei die Greifeinrichtung 72 eine einem der Druckformmagazine 09 entnommene
Kassette 81 an dem in Verbindung mit der Parkposition des Transportfahrzeugs 83 vorgesehenen
Ablageplatz 85 oder direkt am Trägersystem 84 des
Transportfahrzeugs 83 ablegt. Die Greifeinrichtung 72 ist
z. B. als ein Roboter ausgebildet. In Verbindung mit der Greifeinrichtung 72 ist
eine Positioniereinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe Greiferarme 114 dieser
Greifeinrichtung 72 relativ zu der zu ergreifenden Kassette 81 einstellbar
sind. Es ist ein einen Bewegungsablauf des Transportfahrzeugs 83 steuernder
Fahrzeugleitrechner 88 vorhanden ist. Der Fahrzeugleitrechner 88 steht
mit einer Steuerung 174 eines Plattenlogistik-Management-Systems
in einer Kommunikationsverbindung. Es sind mehrere Transportfahrzeuge 83 vorhanden
sind, welche alle in ihrem jeweiligen Bewegungsablauf vom Fahrzeugleitrechner 88 gesteuert
sind. Jedes der Transportfahrzeuge 83 weist eine Kennung
auf. Jede der von einem der Transportfahrzeuge 83 transportierten
Kassetten 81 weist jeweils eine Kennung 104 auf.
Es ist eine Bestückungseinrichtung 63 vorgesehen,
die an einer Auslage 66 einer zumindest eine Plattenbelichtungseinrichtung 33 aufweisende
Plattenstraße bereitgestellte Druckformen 01 in
am Transportfahrzeug 83 angeordnete Kassetten 81 ablegt.
In Verbindung mit der Bestückungseinrichtung 63 ist
eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, welche eine auftragsbezogen
richtige Anordnung der Druckformen 01 in den Kassetten 81 prüft.
Die Steuerung 174 des Plattenlogistik-Management-Systems
steht außer mit dem Fahrzeugleitrechner 88 auch
mit der die Kassetten 81 bestückenden Bestückungseinrichtung 63 und
mit der die Kassetten 81 an der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 handhabenden
Greifeinrichtung 72 in einer Kommunikationsverbindung.
An der selben Bedienseite der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 sind
mehrere Transportfahrzeuge 83 nebeneinander. anordenbar.
In den in der der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 angeordneten Druckformmagazinen 09 sind
nebeneinander mehrere Kassetten 81 anordenbar. Die Kassetten 81 sind an
dem Trägersystem 84 des Transportfahrzeugs 83 und
in dem jeweiligen Druckformmagazin 09 mit baugleichen Verbindungselementen 106 gehalten.
Die Verbindungselemente 106 jeweils durch die Greifeinrichtung 72 selbsttätig
lösbar sind. Die Verbindungselemente 106 sind
jeweils als eine Rastverbindung ausgebildet. Die Kassetten 81 in
einer Leichtbauweise unter Verwendung eines Mehrkomponentenmaterials
ausgebildet sind. Es ist mindestens eine Entladestation 98 vorgesehen,
an welcher aus der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 abgeführte
Druckformen 01 aus den von dem Transportfahrzeug 83 transportierten Kassetten 81 automatisiert
entnehmbar und zusätzlich diese an dem betreffenden Transportfahrzeug 83 angeordneten
Kassetten 81 anhand ihrer jeweiligen Kennung 104 registrierbar
sind. In der Druckeinheit 44; 44.1; 44.2 ist
in Verbindung mit einem jeden Druckformmagazin 09 jeweils
eine Registereinrichtung 132 und/oder eine Andrückeinrichtung 139 vorgesehen.
-
- 01
- Druckform
- 02
- Auflagefläche
- 03
- Ende
- 04
- Ende
- 05
-
- 06
- Druckwerkszylinder,
Formzylinder
- 07
- Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
- 08
- Farbwerk
- 09
- Druckformmagazin
- 10
-
- 11
- Biegelinie
- 12
- Biegelinie
- 13
- Einhängeschenkel
- 14
- Einhängeschenkel
- 15
-
- 16
- Gestell
- 17
- Fundament
- 18
- Bedruckstoff,
Materialbahn, Papierbahn
- 19
- Papierleitwalze
- 20
-
- 21
- Papierleitwalze
- 22
- DataMatrix-Code
- 23
- Strukturelement
- 24
- Begrenzungslinie
- 25
-
- 26
- Begrenzungslinie
- 27
- Speicherbereich
- 28
- Codeleser
- 29
- Erfassungsbereich
- 30
-
- 31
- Betrachtungszone
- 32
- Rohling
- 33
- Plattenbelichtungseinrichtung
- 34
- Rechner
(Vorstufe)
- 35
-
- 36
- Entwicklungseinrichtung
- 37
- Vorlage
- 38
- Abkanteinrichtung
- 39
- Steuereinheit
- 40
- Steuereinheit
- 41
- Kommunikationssystem
- 42
- Leitstand
- 43
- Sammelbehälter
- 44
- Druckeinheit
- 44.1
- Druckeinheit
- 44.2
- Druckeinheit
- 45
-
- 46
- Handhabungseinrichtung
- 47
- Plattform
- 48
- Führungselement
- 49
- Galerie
- 50
-
- 51
- Speichereinrichtung
- 52
- Anzeigevorrichtung
- 53
- Informationsfeld
- 54
- Informationsfeld
- 55
-
- 56
- Positionselement
- 57
- Sortierstation
- 58
- Fach
- 59
- Stirnseite
- 60
-
- 61
- Hubeinrichtung
- 62
- Greifeinrichtung
- 63
- Bestückungseinrichtung;
Roboter
- 64
- Greifeinrichtung
- 65
- Portal
- 66
- Auslage
- 67
- Führungssystem,
Transportsystem
- 68
- Zwischenraum
- 69
- Bodenplatte
- 70
-
- 71
- Hubeinrichtung
- 72
- Greifeinrichtung
- 73
- Achse
- 74
- Achse
- 75
-
- 76
- Rahmen
- 77
- Plattenträger
- 78
- Führungsschiene
- 79
- Magazinträger
- 80
- Fördereinrichtung
- 81
- Kassette;
Wechselmagazin
- 82
- Schiene,
Deckenschiene
- 83
- Transportfahrzeug
- 84
- Trägersystem
- 85
- Ablageplatz
- 86
- Anschlag
- 87
- Drehscheibe
- 88
- Steuereinheit,
Fahrzeugleitrechner
- 89
- Falzapparat
- 90
-
- 91
- Schallschutzkabine
- 92
- Trennwand
- 93
- Schleuse
- 94
- Maschinensaal
- 95
-
- 96
- Hebeeinrichtung
- 97
- Weichenelement
- 98
- Entladestation
- 99
- Parkposition
- 100
-
- 101
- Verbindungsstrecke
- 102
- Mittelsteg
- 103
- Verrastung
- 104
- Kennung
- 105
-
- 106
- Verbindungselement
- 107
- Hohlkörper,
erste
- 108
- Laufrolle
- 109
- Schenkel
- 110
-
- 111
- Gleitkörper;
Wälzkörper
- 112
- Rillen
- 113
- Formteil
- 114
- Greiferarm
- 115
-
- 116
- Führungselement
- 117
- Antrieb
- 118
- Hohlkörper,
zweite
- 119
- Reflextaster
- 120
-
- 121
- Kegelstumpf
- 122
- Deckfläche
- 123
- Verbindungselement
- 124
- Rotationsachse
- 125
-
- 126
- Druckbild
- 127
- Ebene
- 128
- Ebene
- 129
- Öffnung
- 130
-
- 131
- Kanal
- 132
- Registereinrichtung
- 133
- Schwenkachse
- 134
- Seitenanschlag
- 135
-
- 136
- Seitenanschlag
- 137
- Längskante
- 138
- Wälzelement
- 139
- Andrückeinrichtung;
Rollenleiste
- 140
-
- 141
- Wälzelement
- 142
- Griffmulde
- 143
-
- 144
-
- 145
-
- 146
-
- 147
-
- 148
-
- 149
-
- 150
-
- 151
- Belichtung
- 152
- Abkantung
- 153
- Plattenprüfung
- 154
- Kassettenbestückung
- 155
-
- 156
- Kassettentransport
- 157
- Zwischenspeicherung
- 158
- Plattentausch
- 159
- Plattenwechsel
- 160
-
- 161
- Kassettentransport
- 162
- Plattenentsorgung
- 163
- Bereitstellung
- 164
-
- 165
-
- 166
- Trackingebene
- 167
- Planungsebene
- 168
- Koordinationsebene
- 169
- Ausführungsebene
- 170
-
- 171
- Druckerei
Management und Tracking System
- 172
- Programmteil
in Verbindung mit Funktionen des Produktionsplanungssystems
- 173
- Ablaufsteuerung
zur Anfertigung und Handhabung von Druckformen
- 174
- Programmteil
zur Steuerung des Plattenlogistik-Management-Systems
- 175
-
- 176
- Programmteil
zur Disponierung der Wechselmagazine
- 177
- Kommunikationsverbindung
- 178
- Schnittstelle
- B
- Breite
- D
- Materialdicke
- H
- Höhe
- L
- Länge
- S
- Schlitzweite
- X
- Position
- Y
- Position
- Z
- Position
- A43
- Speicherspalte
- B43
- Speicherspalte
- C43
- Speicherspalte
- D43
- Speicherspalte
- H1
- Abstand
- H2
- Abstand
- a28
- Abstand
- a58
- Abstand
- a133
- Abstand
- l13
- Länge
- l14
- Länge
- l43
- Länge
- α
- Öffnungswinkel
- β
- Öffnungswinkel
-
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-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202007011576
U1 [0002]
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- - ISO/IEC 15415 [0068]
- - ISO/IEC 15416 [0068]
- - ISO/IEC 15418 [0068]
- - ISO/IEC 15420 [0068]
- - ISO/IEC 16388 [0068]
- - ISO/IEC 15417 [0068]
- - ISO/IEC 16390 [0068]
- - ISO/IEC 16022 [0068]