DE202007011576U1

DE202007011576U1 - Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen

Info

Publication number: DE202007011576U1
Application number: DE200720011576
Authority: DE
Original assignee: Brueder Neumeister GmbH; NEUMEISTER GEB GmbH
Current assignee: Brueder Neumeister GmbH; NEUMEISTER GEB GmbH
Priority date: 2007-08-17
Filing date: 2007-08-17
Publication date: 2007-10-31
Anticipated expiration: 2017-08-18

Abstract

Vorrichtung zur Bereitstellung von mehreren unterschiedlichen, zum Drucken eines oder mehrerer Druckerzeugnisse erforderlichen druckfertigen Druckformen (1), insbesondere Druckplatten (6) für Druckmaschinen, mit einer Fertigungslinie, die wenigstens eine Einrichtung zum Belichten, Gravieren und/oder Beschichten eines Druckformen-Rohlings (2), gegebenenfalls wenigstens eine Einrichtung zum Stanzen und/oder Abkanten (5) der Druckformen, und eine Einrichtung zum Bereitstellen der fertigen Druckformen (10) für die Montage in der Druckmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens ein Zwischenlager (9) für Druckformen (3, 6) aufweist, in dem ganz oder teilweise fertige Druckformen (3, 6) automatisiert ein- und auslagerbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung von mehreren unterschiedlichen, zum Drucken eines oder mehrerer Druckerzeugnisse erforderlichen druckfertigen Druckformen, insbesondere Druckplatten für Druckmaschinen, mit einer Fertigungslinie, die wenigstens eine Einrichtung zum Belichten, Gravieren und/oder Beschichten eines Druckformen-Rohlings, gegebenenfalls wenigstens eine Einrichtung zum Stanzen und/oder Abkanten der Druckformen, und eine Einrichtung zum Bereitstellen der fertigen Druckformen für die Montage in der Druckmaschine aufweist.
Eine druckfertige Druckform kann eine belichtete und abgekantete Druckplatte sein, jedoch auch eine Druckwalze, ein Siebdruckgitter oder eine andere gebräuchliche Druckform.
Eine Vorrichtung der vorstehend definierten Art ist bekannt und hat sich bewährt und erlaubt es, große Stückzahlen von Druckformen, insbesondere Druckplatten, herzustellen, was beispielsweise beim Zeitungs- und Akzidenzdruck wichtig ist.
Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung ist es aber erforderlich, zunächst einen Auftrag oder eine Ausgabe vollständig abzuwickeln, bevor mit der Herstellung der Druckformen für eine nächste Ausgabe oder einen nächsten Druckauftrag begonnen werden kann. Werden die Druckformen oder Druckplatten hingegen schon für mehrere Aufträge oder Ausgaben gleichzeitig gefertigt, müssen sie zeitaufwändig manuell den einzelnen Aufträgen nachträglich zugeordnet werden, was beispielsweise beim Zeitungsdruck, wo pro Ausgabe bis zu mehreren hundert unterschiedliche Druckplatten benötigt werden, fehleranfällig ist.
Insbesondere beim Zeitungs- und Akzidenzdruck werden Druckplatten verwendet, die auf Druckmaschinen aufgespannt werden. In der Regel werden bei der Zeitungsproduktion diese Druckplatten erst unmittelbar vor deren Verwendung belichtet und zur Aufnahme auf dem Druckzylinder gestanzt und/oder abgekantet. Wird nun ein Druckauftrag mit geringer Auflage gedruckt, beispielsweise ein Regionalteil einer Tageszeitung, kann es vorkommen, dass die Druckzeit geringer ist, als die Zeit die die Belichtung der Druckplatten des nachfolgenden Druckauftrages benötigt. Das bedeutet, dass die Druckmaschine in der Zwischenzeit still steht, bis die Druckplatten fertig sind. Wegen der hohen Kosten der Druckmaschine sind solche Stillstandszeiten möglichst zu vermeiden, zumal bei der Zeitungsproduktion wenig Zeit vom Redaktionsschluss bis zur Auslieferung der Zeitung vorhanden ist.
Es besteht daher die Aufgabe eine Vorrichtung zur Bereitstellung von fertigen Druckformen der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der die Druckformen so hergestellt werden können, dass Stillstandzeiten der Druckmaschine möglichst gering gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung wenigstens ein Zwischenlager für Druckformen aufweist, in dem die ganz oder teilweise fertigen Druckformen automatisiert ein- und auslagerbar sind.
Dadurch ist es nun möglich, schon auf Vorrat Druckformen für unterschiedliche Druckaufträge, beispielsweise verschiedene Ausgaben einer Zeitung, zumindest teilweise oder vollständig vorzufertigen und zwischenzulagern, bevor sie für den jeweiligen Druckauftrag aus dem Zwischenlager aussortiert und einer Ablage oder der Druckmaschine zugeführt werden.
Somit ist es möglich, die Druckplatten insbesondere für Nachfolgeausgaben oder Aufträge sehr schnell wiederum aus dem Zwischenlager zu entnehmen, weil sie schon ganz oder teilweise vorgefertigt sind, so dass eine nächste Ausgabe oder ein nächster Auftrag praktisch ohne Stillstand der Druckmaschine ausgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Zwischenlagers besteht darin, dass bei Ausfall eines oder mehrerer vor dem Zwischenlager befindliche Aggregate in der Fertigungslinie der Druckbetrieb solange weiterlaufen kann, wie noch entsprechende Druckformen dem Zwischenlager entnommen werden können, so dass bei ausreichender Beschickung des Zwischenlagers der Ausfall eines davor befindlichen Aggregats nicht zu einem Stillstand der Druckmaschine führen muss.
Bevorzugt ist das Zwischenlager im Verlauf der Fertigungslinie angeordnet, damit die Wege zum Zwischenlager möglichst kurz und die Zeit zum Ein- und Auslagern der Druckformen gering ist. Dabei kann die Fertigungslinie auf einem automatisierten Transport der Druckformen basieren, jedoch ist es auch möglich, dass die Druckformen zumindest streckenweise von Hand zwischen den Fertigungsstationen transportiert und eventuell auf bestehende weiterführende Transportsysteme aufgelegt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere für den Akzidenzdruck, wo kurzfristig auf verschiedenen Druckmaschinen gedruckt wird, sieht vor, dass das Zwischenlager zwischen der Belichtungseinrichtung und der Stanz- und/oder Abkanteinrichtung angeordnet ist, so dass die belichteten Druckformen im Zwischenlager eingelagert werden können und erst vor dem Druck, nachdem die Druckmaschine festgelegt ist, auf der der Druckauftrag ausgeführt wird, ausgelagert und für die entsprechende Druckmaschine gestanzt und/oder abgekantet werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere für den Zeitungsdruck, kann darin bestehen, dass das Zwischenlager in Förderrichtung hinter der Stanz- und/oder Abkanteinrichtung angeordnet ist und die druckfertigen Druckformen aufnimmt. Bei einem Druckauftrag mit geringer Druckzeit, können die druckfertigen Druckformen des nachfolgenden Druckauftrags einfach aus dem Zwischenlager entnommen werden und müssen nicht erst zeitaufwändig hergestellt werden. Dadurch verringert sich die Stillstandzeit der Druckmaschine auf die ohnehin notwendige Zeit zum Umrüsten der Druckmaschine.
Das Zwischenlager bietet auch bei Ausfall eines Geräts in der Fertigungslinie den Vorteil, dass noch so lange weitergedruckt werden kann, wie Druckformen im Zwischenlager vorhanden sind. Weiterhin können die dem ausgefallenen Gerät vorgelagerten Geräte weiterlaufen und diese unfertigen Druckformen ebenfalls im Zwischenlager eingelagert werden. Beim Wiederanlauf des ausgefallenen Geräts können somit die teilfertigen Druckformen zügig weiterverarbeitet und der Druckmaschine zugeführt werden. Die so überbrückte Zeit ist unter Umständen ausreichend, um das ausgefallene Gerät zu reparieren oder zu ersetzen, so dass keine Unterbrechung des Druckvorgangs notwendig ist.
Bevorzugt besteht das Zwischenlager aus wenigstens einem Magazin mit Fächern zum Einlagern jeweils einer oder mehrerer Druckformen. Das Magazin kann beispielsweise ein einfaches Regal sein, bei dem jeder Regalboden ein Fach darstellt. Jedem Magazin ist weiterhin eine Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Druckform zugeordnet, beispielsweise ein Greifarm. Dem Fachmann sind zahlreiche solche Vorrichtungen bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung kann das Magazin des Zwischenlagers austauschbar sein. Dadurch ist es möglich, etwa bei Ausfall einer Druckmaschine, ein mit fertigen Druckformen gefülltes Magazin aus dem Lager herauszunehmen, um es beispielsweise an einen zweiten Druckereistandort zu transportieren, um dort den Druckauftrag auszuführen. Weiterhin ermöglicht es die Herstellung der Druckformen aus der Fertigungslinie auszulagern. Es ist dabei denkbar, die Druckformen an verschiedenen Standorten zu produzieren und erst in dem Zwischenlager zusammenzuführen. Somit könnte eine schnellere, weil parallele, Herstellung der Druckformen realisiert werden. Auch eröffnet es die Möglichkeit, Druckaufträge anzunehmen, für die zwar die Druckkapazität ausreichend wäre, jedoch die Herstellung der Druckformen zeitlich nicht möglich wäre. Dazu können einfach extern hergestellte Druckformen dem Zwischenlager zugeführt werden Bevorzugt ist vor dem Zwischenlager ein Lese- oder Identifiziergerät angeordnet, damit eine mit dem Zwischenlager verbundene Kontrolleinheit die Druckformen den einzelnen Fächern im Magazin zuordnen kann. Dazu sind die Druckformen mit einem Identifikationsmerkmal, beispielsweise einem Barcode, versehen, der bereits beim Belichtungsvorgang auf die Druckplatte aufgebracht werden kann.
Es ist auch möglich, dass im Magazin die Fächer nur virtuell durch eine Position, beispielsweise eines Greifarms, angegeben sind.
Durch die Kontrolleinheit ist es möglich, die Druckformen in jeder beliebigen, etwa durch eine Prozesssteuerung oder einen Bediener vorgegebenen, Reihenfolge aus dem Zwischenlager auszulagern und einer an sich bekannten Mehrfachablagevorrichtung zuzuführen.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, bei welcher das Zwischenlager am Ende der Fertigungslinie vorgesehen ist, ist es möglich dem Zwischenlager eine Fördervorrichtung, beispielsweise ein Gurtförderer, nachzuordnen, auf der die druckfertigen Druckformen unmittelbar zu den vorgesehenen Plätzen an den Druckzylindern oder zu einem oder mehreren Druckplattenwechslern der Druckmaschine transportierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können sich aus den Unteransprüchen oder aus Kombination der einzelnen Merkmale ergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Bereitstellung von fertigen Druckplatten,
2 eine vergrößerte Darstellung des Details X der 1, und
3 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenlagers.
Eine in 1 gezeigte Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckplatten 6 ist im Ganzen mit 1 bezeichnet. Sie weist eine Einrichtung zum Belichten, Gravieren und/oder Beschichten auf, die im gezeigten Beispiel einer Zeitungsdruckanlage aus drei Belichtungs- und Entwicklungseinrichtungen 2 gebildet ist, in denen die Druckplatten-Rohlinge belichtet und entwickelt werden. Die bebilderten Druckplatten 3 werden danach auf einem Förderband 4 zu einer der beiden Stanz- und Abkanteinrichtungen 5 transportiert, wo sie, entsprechend der für den Druckmaschinen-Hersteller spezifischen Aufnahme auf dem Druckzylinder, gestanzt und abgekantet werden.
Die fertige Druckplatte 6 gelangt dann über ein weiteres Fördersystem 7 zu einem unmittelbar vor einem Zwischenlager 9 angeordneten Identifikationsmerkmal-Lesegerät 8, im Beispiel ein Barcode-Lesegerät, das einen Barcode der Druckplatte 6 ausliest, der beispielsweise in einen nicht druckbaren Bereich auf den Druckplattenrohling belichtet wurde. Wie in 2 deutlicher dargestellt, befindet sich das Barcode-Lesegerät 8 am Rand des Fördersystems 7, um den nicht druckbaren Bereich zu erfassen. Damit ist die Druckplatte 6 eindeutig identifizierbar und kann entweder dem Zwischenlager 9 zugeführt oder, falls die Druckplatte 6 sofort benötigt wird, direkt an eine Mehrfachablage 10 weitergeleitet werden.
Im gezeigten Beispiel weist das Zwischenlager 9 sechs Magazine 11, mit jeweils mehreren Ablagefächern 12 zur Aufnahme der Druckplatten 6 auf. Für den Transport der Druckplatten 6 zu den einzelnen Fächern 12 ist jeweils zwei Magazinen 11 eine Vorrichtung zum Ein- und Auslagern 13 zugeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung zum Ein- und Auslagern einer beliebigen Anzahl von Magazinen zuzuordnen, insbesondere kann jedem Magazin eine Vorrichtung zugeordnet sein, so dass das Ein- und Auslagern aus allen Magazinen parallel und damit besonders schnell erfolgen kann.
3 zeigt einen Teil des Zwischenlagers 9 mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auslagern 13 der Druckplatten 6, die zwei Magazinen 11 zugeordnet ist. Die zwei Magazine 11 sind nebeneinander angeordnet und sind aus mehreren, übereinander angeordneten Fächern 12 aufgebaut. In jedem Fach 12 ist im gezeigten Beispiel eine Druckplatte 6 einlagerbar.
Die Vorrichtung 13 weist mindestens einen, im gezeigten Beispiel zwei, vertikale Ständer 14 auf, an denen jeweils auf gleicher Höhe ein durch ein Linearlager 15 geführter Schlitten 16 beweglich gelagert ist. Die Schlitten 16 sind an einem umlaufenden Zahnriemen 17 aufgehängt, der jeweils am unteren Ende des Ständers 14 über ein Zahnrad 18 läuft und am anderen Ende des Ständers 14 über eine Umlenkrolle 19 geführt ist. Die beiden Antriebszahnräder 18 sind gemeinsam auf einer Achse 20 gelagert, die von einem Schrittmotor 21 angetrieben ist.
Die beiden Schlitten 16 sind durch eine horizontale Plattform 22 verbunden, wobei ein Ständer 14 zwischen den beiden Magazinen 11 angeordnet ist und die Plattform 22 senkrecht zu den Magazinen 11 ausgerichtet ist. Auf der Plattform 22 ist parallel zu den Magazinen 11 eine Linearführung 23 angeordnet, auf der eine Ein- und Auslagereinheit 24 beweglich gelagert und durch einen Motor vor die Magazine positionierbar ist.
Die Ein- und Auslagereinheit 24 weist ihrerseits einen weiteren über Gummibänder 25 angetriebenen Transportschlitten 26 auf, der senkrecht zur Linearführung 23 ausgerichtet und horizontal beweglich gelagert ist. Der Transportschlitten 26 weist seitlich Führungsschienen 27 auf, die die Druckplatten 6 auf dem Transportschlitten 26 zentrieren und verhindern, dass die Druckformen 6 vom Transportschlitten 26 herunterfallen.
In einem typischen Ein- und Auslagervorgang, übernimmt der Transportschlitten 26 eine Druckplatte 6 vom Fördersystem 7. Daraufhin wird der Transportschlitten 26 in Mittelstellung bewegt und die Plattform 22 auf die Höhe des dezidierten Faches 12 bewegt, wobei die Plattform 22 etwas höher positioniert wird. Gleichzeitig kann die Ein- und Auslagereinheit 24 horizontal vor das entsprechende Magazin 11 bewegt werden. Schließlich wird der Transportschlitten 26 horizontal in das Fach 12 hinein gefahren und die Plattform 22 abgesenkt, so dass die Druckplatte 6 auf dem Fach 12 aufliegt. Beim Auslagern werden die entsprechenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Beim Drucken können die fertigen Druckplatten 6 entsprechend dem Druckauftrag vorsortiert aus dem Zwischenlager 9 ausgelagert und auf der Mehrfachablage 10 abgelegt werden, von wo aus die Druckplatten an die einzelnen Druckzylinder verteilt werden. Durch die Anordnung von mehreren Magazinen mit mehreren Vorrichtungen zum Ein- und Auslagern 13, beispielsweise für jede Druckfarbe eine, können die Druckplatten 6 schnell in der richtigen Reihenfolge ausgelagert werden.

Claims

Vorrichtung zur Bereitstellung von mehreren unterschiedlichen, zum Drucken eines oder mehrerer Druckerzeugnisse erforderlichen druckfertigen Druckformen (1), insbesondere Druckplatten (6) für Druckmaschinen, mit einer Fertigungslinie, die wenigstens eine Einrichtung zum Belichten, Gravieren und/oder Beschichten eines Druckformen-Rohlings (2), gegebenenfalls wenigstens eine Einrichtung zum Stanzen und/oder Abkanten (5) der Druckformen, und eine Einrichtung zum Bereitstellen der fertigen Druckformen (10) für die Montage in der Druckmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens ein Zwischenlager (9) für Druckformen (3, 6) aufweist, in dem ganz oder teilweise fertige Druckformen (3, 6) automatisiert ein- und auslagerbar sind.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) im Verlauf der Fertigungslinie angeordnet ist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) zwischen der Belichtungseinrichtung (2) und der Stanz- und/oder Abkanteinrichtung (5) angeordnet ist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) der Stanz- und/oder Abkanteinrichtung (5) nachgeordnet ist und die druckfertigen Druckformen (6) aufnimmt.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach ei nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fertigungslinie eine automatische Fördervorrichtung, beispielsweise ein Gurtförderer, nachgeordnet ist, auf der die fertigen Druckformen (6) an die vorgesehenen Plätze an den Druckzylindern oder zu einem oder mehreren Druckplattenwechslern der Druckmaschine transportierbar sind.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) mindestens ein Magazin (11) mit Fächern (12) zur Aufnahme jeweils einer Druckform (3, 6) aufweist und dem Magazin (11) eine Vorrichtung zum Ein- und Auslagern (13) der Druckformen zugeordnet ist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckformen (3, 6) ein Identifikationsmerkmal, beispielsweise einen Barcode, aufweisen.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zwischenlager (9) ein Lese- oder Identifiziergerät (8) angeordnet ist, mit dem das Identifikationsmerkmal der Druckplatten (3, 6) auslesbar ist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) wenigstens einen vertikalen Ständer (14) mit Linearführungen (15) aufweist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den vertikalen Ständern (14) Schlitten (16) beweglich gelagert sind, die durch eine horizontale Plattform (23) verbunden sind.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (9) eine Ein- und Auslagereinheit (23) mit einem Transportschlitten (26) aufweist, der auf der horizontalen Plattform (23) angeordnet ist.
Vorrichtung zur Bereitstellung von Druckformen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die fertigen Druckformen (6) automatisch, einem Druckauftrag entsprechend vorsortiert, aus dem Zwischenlager entnehmbar sind.