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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf einen Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer (Wechselstrom-LED-Dimmer) und ein Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren und genauer gesagt auf einen Wechselstrom-LED-Dimmer, der eine Dimmfunktion einer Wechselstrom-LED durch bidirektionales Schalten der Wechselspannung mit einer hohen Geschwindigkeit unter der Steuerung eines Impulsbreitenmodulations-Signals durchführt, und ein Wechselstrom-LED-Dimmverfahren.
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ERLÄUTERUNG DES HINTERGRUNDS
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Im Allgemeinen kann eine Lampe eine Dimmfunktion umfassen, die es einem Benutzer ermöglicht, die Helligkeit der Lampe zu steuern, wobei jedoch eine derartige Funktion in der Praxis restriktiv angewandt wurde. Da Energiesparen ein wichtiges Anliegen in Verbindung mit einem allgemeinen Anstieg im elektrischen Energieverbrauch geworden ist, wird die Dimmfunktion der Lampe eine wesentliche statt einer optionalen Funktion, um Energie zu sparen. Ferner hat eine Leuchtdiode (LED) Aufmerksamkeit als umweltfreundliche Beleuchtungsquelle erregt, um elektrische Energie zu sparen.
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Ein herkömmlicher repräsentativer Dimmer dimmt eine Wechselstrom-LED durch Einstellen des Effektivwerts (RMS value = root-mean-quare value) der Wechselspannung (Vrms) durch Steuern der Wechselstromphase der Wechselspannung mit einer Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise einer Triode für Wechselstrom (Triac).
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Ein Triac ist näherungsweise ein elektronisches Bauteil, das zwei miteinander umgekehrt parallel (parallel jedoch mit umgekehrter Polarität) geschalteten, Silizium-gesteuerten Gleichrichtern (SCRs/Thyristoren) entspricht, wobei ihre Gates zusammengeschaltet sind. Der Triac kann entweder durch eine an seine Gate-Elektrode angelegte positive oder eine negative Spannung getriggert werden, und einmal getriggert leitet er, bis der Strom durch den Triac unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Triacs sind in der Technik bekannt und eine ausführliche Beschreibung derselben wird hier weggelassen.
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Ein derartiges Phasensteuerschema stellt den RMS-Wert einer Ausgangsspannung durch Ansteuern des Triac nach einer vorbestimmten Verzögerung ein, von der eine Eingangsspannung 0 V beträgt (an dem Moment, wenn die Eingangsspannung beginnt anzusteigen oder abzufallen). Das Phasensteuerschema und das herkömmliche Dimmverfahren mit dem Triac sind jedoch hinsichtlich des Betriebsbereichs auf Grund eines Controllers, der konfiguriert ist, um den Triac zu anzusteuern, und inhärenter Kennlinien des Triac begrenzt.
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Der herkömmliche Dimmer und das herkömmliche Dimmverfahren werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Dimmers mit einem Triac. Der Dimmer 10 umfasst einen Triac 14 und einen Widerstand/Kondensator-Phasencontroller (R/C-Phasencontroller) 16. Der Triac 14 liefert oder blockiert Wechselspannung von einer Wechselspannungsquelle 12 an eine Lampe, d. h. eine Wechselstrom-LED 18, und der R/C-Phasencontroller 16 steuert den Triac 14. Folglich wird der Triac 14 durch ein Gate-Einschaltsignal IG von dem R/C-Phasencontroller 16 eingeschaltet, um zu ermöglichen, dass die Wechselspannung an die Wechselstrom-LED 18 geliefert wird.
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Der Dimmer 10 erzeugt ein Phasensteuersignal, d. h. ein Gate-Einschaltsignal IG, mit einem Widerstand R und einem Kondensator C, wenn die Eingangswechselspannung 0 V beträgt, um den Triac 14 zu anzusteuern. Das Phasensteuersignal ist ein Wechselsignal, das durch eine durch den Widerstand und den Kondensator bestimmte Zeitkonstante verzögert wird.
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Unter Berücksichtigung der Betriebskennlinien eines typischen Triac wird der Dimmbereich des Dimmers 10 abhängig von der Ansteuerspannung des Triac begrenzt.
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2 ist eine graphische Darstellung der Signalverläufe von Eingangswechselspannung v1 und Eingangswechselstrom i1 in dem herkömmlichen Dimmer in 1. Bezugnehmend auf 2 führt das Phasensteuerschema mit dem Triac zu einem nicht sinusförmigen Signalverlauf des Stroms i1.
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Wenn die Eingangswechselspannung 0 V beträgt, veranlasst ein Phasensteuersignal, d. h. ein Gate-Einschaltsignal IG in 1, das unter Verwendung des Widerstands R und des Kondensators C erzeugt wird, den Triac 14 (siehe 1), den Strom plötzlich auf Grund der Betriebskennlinien des Triac zu leiten, um dadurch zu dem nicht sinusförmigen Signalverlauf des Stroms i1 zu führen, wie in 2 gezeigt ist.
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Ferner hängt ein Zeitpunkt, wenn der Strom i1 beginnt, in dem Stromsignalverlauf zu fließen, von dem Widerstand und dem Kondensator des R/C-Phasencontrollers 16 ab. Beim Bestimmen einer derartigen Phasenverzögerung ist eine Betriebsspanne des Widerstands und des Kondensators erforderlich. Eine unzureichende Betriebsspanne kann das Gate-Einschaltsignal IG (siehe 1) veranlassen, unmittelbar zu fließen, wodurch die Wechselstrom-LED flackert.
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Als solches besteht ein Problem darin, dass ein minimaler Dimmbereich und ein maximaler Dimmbereich auf Grund der Treiberspannung des Triac und den Kennlinien des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers sehr begrenzt sind.
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Außerdem wird der Triac plötzlich durch das Gate-Einschaltsignal in dem Phasensteuerschema mit dem Triac umgeschaltet, wodurch eine Anzahl von Oberschwingungen während des Schaltprozesses erzeugt wird (insbesondere der Einschaltzeit, die durch das Bezugszeichen 20 in 2 bezeichnet wird).
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Demgemäß werden ein neuer Wechselstromspannungs-Quellentreiber und Controller benötigt, um einen breiteren Steuerbereich und eine lineare Dimmfunktion zu erzielen.
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US 6,412,971 B1 offenbart eine Lichtquelle, umfassend ein Substrat, eine Anordnung von ungepackten, lichtausstrahlenden Halbleitereinrichtungen (LESDs), wobei jede der LESDs zumindest eine Oberfläche zum Ausstrahlen von Licht aufweist und eine Substratoberfläche an dem Substrat befestigt ist, und ferner eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen, wobei jede elektrische Verbindung mit einer jeweiligen LESD gekoppelt ist, um elektrischen Strom bereitzustellen.
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JP 2002-016290 A offenbart die Kombination mehrerer LEDs, die zwei oder mehrere unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen und die gegenläufig parallel verbunden sind. Von einer Wechselstromquelle wird ein Wechselstrom mit einer vorbestimmten Frequenz an die LEDs über ein Schaltelement zugeführt, das das An- und Abschalten in einer vorbestimmten Frequenz durchführt, und ferner eine Diode aufweist, die gegenläufig parallel verbunden ist. Durch die An-/Aussteuerung des Schaltelements wird der Laststrom in einer vorwärts gerichteten LED-Reihe derart gesteuert, dass die Quantität des Lichts und die Leuchtfarbe gesteuert werden.
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US 6,208,122 B1 offenbart eine Pulsbreitenmodulation einer Hochfrequenzreihe von Wechselstrom, der in „Scheiben” an eine Lichtlast durch eine Steuerungseinrichtung zugeführt wird, die es dem Verwender ermöglicht, die Lasten zu dimmen.
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DE 44 33 552 A1 offenbart elektronische HF-Dimmer für Hoch- und Niedervoltglühlampen mit sehr hohem Leistungsfaktor und außerordentlich geringen Netzstromoberschwingungen. Der Dimmer weist einen Funkenstörfilter, einen Zweiweggleichrichter, einen Spannungswandler zur Erzeugung der IC-Versorgungsspannung und einen HF-Generator mit integriertem Pulsbreitenmodulator auf, der vier Halbleiterschalter in Brückenanordnung umfasst.
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JP 2006-172820 A offenbart eine Lichtsteuereinrichtung, in der eine Vielzahl von seriell verbundenen LEDs durch die Verwendung von Wechselstromspannung aus einer Wechselstromquelle zum Leuchten gebracht wird. Durch Installieren eines Erfassungselements, welches einen Nullkreuzpunkt einer Wechselstromspannung in Wellenform erfasst, und eine Dimmsteuereinrichtung, welche das Dimmen einer LED-Gruppe steuert, wird durch Erhalten eines Maximums der Wechselstromspannungswellenform der Wechselstromquelle und durch Ausführen der Pulsbreitenmodulation der Spannung, welche an die LED-Gruppe gespeist wird, die Spannung daran gehindert, eine Grenzspannung zu unterschreiten.
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US 7,019,469 B1 offenbart einen Eingangsfilter, der eine Wechselstromquelle von einem Stromschaltelement trennt, das serielle Schaltbereiche und einen Klemmschaltbereich aufweist. Sowohl der serielle Schaltbereich als auch der Klemmschaltbereich umfassen komplementäre Teile von Hochenergie- und Hochgeschwindigkeits-MOSFETS. Der serielle Schaltbereich ist zwischen dem Eingangsfilter und einem Induktor eines Ausgangsfilters, der zwischen dem Energieschaltbereich und einer Last angeordnet ist. Der Klemmschaltbereich ist so verbunden, dass der Induktor und eine Last parallel geschaltet sind. Ein Synchronbetrieb wird durch abwechselndes Betreiben der seriellen und Klemmschaltbereiche erreicht, um Leitungsbedingungen in einer hohen Pulsbreitenmodulationsfrequenz zu erreichen. Die Veröffentlichung „An overview of the electronic drive techniques for intensity control and colour mixing of low voltage light sources such as LEDs and LEPs”; Artistic Licence (UK) Ltd, Mai 2002, gibt einen Überblick zu elektronischen Ansteuertechniken für Intensitätskontrolle and Mischen von Farben bei Niederspannungslichtquellen wie LEDs und LEPs. Der Artikel „LEDs für die Steckdose” in „Elektronik” Heft 25, 2006, Seiten 26–28 beschreibt Wechselstrom-Leuchtdioden für Spannungen von 110 bis 220 V, die sich ohne externe Beschaltung direkt ans Stromnetz anschließen lassen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer und ein verbessertes Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren bereitszustellen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer gemäß Anspruch 1 und ein Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren gemäß Patentanspruch 13 erfindungsgemäß gelöst.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen einen verbesserten Wechselstrom-LED-Dimmer und ein Dimmverfahren bereit, die imstande sind, das Problem des herkömmlichen Dimmers anzugehen, bei dem der Dimmbereich durch die Ansteuerspannung des Triac und den Kennlinien des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers begrenzt wird.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ebenfalls einen verbesserten Wechselstrom-LED-Dimmer und ein verbessertes Dimmverfahren bereit, die imstande sind, das Problem des herkömmlichen Dimmers anzugehen, bei dem eine Anzahl von Oberschwingungen bei dem Einschaltvorgang erzeugt wird.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ebenfalls einen verbesserten Wechselstrom-LED-Dimmer und ein Dimmverfahren bereit, die imstande sind, das Flackern der Wechselstrom-LED zu verringern oder zu minimieren, das durch die unzureichende Betriebsspanne des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers bei dem herkömmlichen Dimmer erzeugt wird.
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Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich sein oder können durch Praxis der Erfindung gelernt werden.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart einen Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer, der einen Gleichrichter umfasst, der eine Wechselspannung von einer Wechselspannungsquelle in eine erste Spannung Doppelweg-Gleichzurichtet. Ein Spannungswandler ist in dem Dimmer enthalten, der aus der ersten Doppelweg-gleichgerichtete Spannung eine zweite Doppelweg-gleichgerichtete isolierte Spannung und ein Impulsfreigabesignal erzeugt. Der Dimmer umfasst weiterhin einen Impulsbreitenmodulations-Controller, der die zweite Doppelweg-gleichgerichtete isolierte Spannung empfängt und ein Impulsbreitenmodulations-Signal mit der Frequenz des Impulsfreigabesignals und mit einem einstellbaren Tastverhältnis erzeugt, um eine Wechselstrom-Leuchtdiode zu dimmen, und einen bidirektionalen Schalter, der die Wechselstrom-Leuchtdiode von dem Impulsbreitenmodulations-Signal gesteuert betreibt.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart weiterhin ein Dimmverfahren für eine Wechselstrom-Leuchtdiode, umfassend ein Gleichrichten einer Wechsel in eine erste Doppelweg-gleichgerichtete Spannung. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen einer zweiten Doppelweg-gleichgerichteten isolierten Spannung aus der ersten Doppelweggleichgerichteten Spannung und ein Erzeugen eines Impulsfreigabesignals. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines Impulsbreitenmodulations-Signals aus der zweiten Doppelweggleichgerichteten isolierten Spannung. Das Verfahren umfasst weiterhin ein bidirektionales Schalten gemäß der Wechselspannung unter der Steuerung des Impulsbreitenmodulations-Signals, um die Wechselstrom-Leuchtdiode zu treiben, und ein Dimmen der Wechselstrom-Lwuchtdiode durch Einstellen eines Tastverhältnisses des Impulsbreitenmodulations-Signals.
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Es sei vorausgesetzt, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu vermitteln, und in der Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil dieser Spezifikation bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Dimmers mit einem Triac.
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2 ist eine graphische Darstellung der Signalverläufe von Eingangswechselspannung und -strom in dem Dimmer in 1.
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3 ist ein Blockdiagramm eines Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine graphische Darstellung der Signalverläufe von Eingangswechselspannung und -strom in dem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer in 3.
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5A und 5B sind Schaltbilder von beispielhaften Ausführungsformen eines elektromagnetischen Interferenzfilters in 3.
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6 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform eines Gleichrichters in 3.
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7 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform eines Spannungswandlers in 3.
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8 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform eines Impulsbreitenmodulations-Controllers in 3.
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9A ist ein Signalverlauf, wenn ein Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM eine minimale Ausgabe angibt.
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9B ist ein Signalverlauf, wenn ein Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 70% aufweist.
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9C ist ein Signalverlauf, wenn ein Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 100% aufweist.
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10 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform eines Schalters in 3.
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11A, 11B und 11C sind Signalverläufe, die die Beziehung zwischen Eingangsspannung und Eingangsstrom einer Wechselstrom-Leuchtdiode gemäß Tastverhältnissen eines Impulsbreitenmodulations-Signals VPWM in einem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfindung wird vollständiger nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollte nicht ausgelegt werden, auf die hier dargelegten Ausführungsformen begrenzt zu sein. Vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, sodass diese Offenbarung gründlich ist und einem Fachmann den Schutzumfang der Erfindung vollständig mitteilen wird. In den Zeichnungen können Größe und relative Größen zwecks Klarheit übertrieben sein. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
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Es sei vorausgesetzt, dass, wenn ein Element als ”an” oder ”verbunden mit” einem anderen Element bezeichnet wird, es direkt an oder direkt verbunden mit dem Element sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind, wenn ein Element als ”direkt an” oder ”direkt verbunden mit” einem anderen Element bezeichnet wird, keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden.
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3 ist ein Blockdiagramm eines Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer 100 umfasst ein elektromagnetisches Interferenzfilter (EMI-Filter) 102, einen Wechselstrom-in-Gleichstrom Gleichrichter (AC/DC-Gleichrichter) 104, einen Spannungswandler 106, einen Impulsbreitenmodulations-Controller (PWM-Controller) 108 und einen Schalter 110.
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Das EMI-Filter 102 ist zwischen einer Wechselspannungsquelle 120 und dem Schalter 110 geschaltet und wirkt, um in der Wechselspannungsquelle 120 enthaltene elektromagnetische Interferenz zu beseitigen. D. h., dass das EMI-Filter 102 ein Impulsrauschen, Oberschwingungen oder dergleichen auf Grund von elektromagnetischer Interferenz innerhalb oder außerhalb des Dimmers 100 beseitigt, die in einer Stromleitung zwischen der Wechselspannungsquelle 120 und einer Wechselstrom-Leuchtdiode 180 erzeugt werden. Das EMI-Filter 102 kann optional sein, wobei es jedoch vorzugsweise enthalten ist, um die elektromagnetische Interferenz zu verringern und einen Leistungsfaktor zu verbessern.
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Der Gleichrichter 104 empfängt eine Wechselspannung (AC-Spannung) der Wechselspannungsquelle 120 und Doppelweg-gleichrichtet sie in eine Gleichstrom-Spannung (DC-Spannung) Vdc1. Das EMI-Filter 102 ermöglicht dem Gleichrichter 104, eine Spannung Vout zu empfangen, die keine elektromagnetische Interferenz aufweist.
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Der Spannungswandler 106 empfängt eine Spannung Vdc1, die durch den Gleichrichter 104 Doppelweg-gleichrichtet ist, und gibt eine Spannung Vdc2, die Doppelweg-gleichrichtet und erhöht ist, und ein Impulsfreigabesignal Pen_PWM aus. D. h. der Spannungswandler 106 gibt die Gleichspannung Vdc2 aus, die von der Wechselspannungsquelle 120 isoliert ist, und gibt ebenfalls das Impulsfreigabesignal Pen_PWM aus, das beim Erzeugen eines Impulsbreitenmodulations-Signals VPWM zu verwenden ist.
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Der PWM-Controller 108 empfängt die Spannung Vdc2 von dem Spannungswandler 106 und erzeugt ein Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM als Antwort auf das Impulsfreigabesignal Pen_PWM.
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Der Schalter 110 steuert die Wechselstrom-Leuchtdiode 180 unter der Steuerung des Impulsbreitenmodulations-Signals VPWM. Falls das EMI-Filter 102 benutzt wird, empfängt der Schalter 110 die Spannung Vout, die keine elektromagnetische Interferenz aufweist, und steuert die Wechselstrom-Leuchtdiode 180.
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Demgemäß kann der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer 100, der die oben erwähnten Elemente enthält, die Probleme des herkömmlichen Dimmers, der den Triac verwendet, d. h. einen begrenzten Dimmbereich auf Grund der Steuerspannung des Triac und der Kennlinien des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers, beim Einschaltvorgang erzeugte Oberschwingungen und Flackern der Wechselstrom-LED auf Grund eines unzureichenden Grenzwerts des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers lösen.
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4 ist eine graphische Darstellung von Signalverläufen, die die Eingangswechselspannung v4 und den Strom i4 veranschaulicht, wenn der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer in 3 benutzt wird. Der Begriff Eingangsspannung bezieht sich auf eine Eingangsspannung in die Wechselstrom-Leuchtdiode 180. Die graphische Darstellung der Eingangsspannung und des Stroms veranschaulicht ein Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM mit einem Tastverhältnis von 100%.
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Wenn 4 mit 2 verglichen wird, ist der Stromsignalverlauf i4 in 4, obwohl die Signalverläufe der Spannungen v1 und v4 ähnlich sind (es sei angenommen, dass die Wechselspannungsquelle identisch ist), näher einer Sinusform. Ferner ist es möglich, Oberschwingungen zu unterdrücken, die erzeugt werden können, wenn der Triac plötzlich eingeschaltet wird, wie bei dem Stromsignalverlauf i1 in 2.
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5A und 5B sind beispielhafte Ausführungsformen von Schaltbildern, die das EMI-Filter 102 in 3 veranschaulichen. Bezugnehmend auf 5A ist das EMI-Filter 102 ein Netzfilter (ebenfalls als ein AC-Netzfilter bezeichnet) mit einem Filterkondensator C1 und Gleichtakt-Drosseln L1 und L2. Das Netzfilter ist ein LC-Tiefpassfilter, das elektromagnetische Interferenz entfernen kann, die in einer Spannungsquelle enthalten ist. Die Wechselspannung vout ist eine Spannung, die keine elektromagnetische Interferenz aufweist.
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Das EMI-Filter 102 kann so ausgestaltet sein, dass der Filterkondensator C1 eine niedrige Kapazität aufweist und die Gleichtakt-Drosseln L1 und L2 eine große Induktivität aufweisen, um den Leistungsfaktor zu steigern.
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Die Gleichtakt-Drosseln L1 und L2, die aus einer einzelnen Stufe gebildet sind, wie in 5A gezeigt ist, können physikalisch durch die Anzahl von Wicklungen, Größe und dergleichen bestimmt sein. Um derartige physikalische Begrenzungen zu überwinden und die Induktivität der Gleichtakt-Drosseln zu erhöhen, um dadurch den Leistungsfaktor zu steigern, können die Gleichtakt-Drosseln aus zwei oder mehr Stufen gebildet sein, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
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5B veranschaulicht zwei Stufen von Gleichtakt-Drosseln L3 und L4 und L5 und L6, die miteinander in Reihe geschaltet sind. 5B wird lediglich für veranschaulichende Zwecke bereitgestellt, und die Gleichtakt-Drosseln können aus drei oder mehr Stufen gebildet werden.
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Demgemäß ist es durch Verwenden des EMI-Filters 102 möglich, einen nahezu sinusförmigen Eingangsstrom in der Wechselstrom-Leuchtdiode 180 zu erzeugen, um Oberschwingungen zu unterdrücken und elektromagnetische Interferenz zu beseitigen.
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6 ist ein Schaltbild, das eine beispielhafte Ausführungsform des Gleichrichters 104 in 3 veranschaulicht. Der Gleichrichter 104 umfasst einen Spannungsteiler 114, um Spannung einer Wechselspannungsquelle vin zu teilen, eine erste Doppelweggleichrichtereinheit 124, um die durch den Spannungsteiler 114 geteilte Spannung Doppelweg-gleichzurichten, und einen ersten Spannungsstabilisator mit einem Kondensator C62, um die durch die erste Doppelweggleichrichtereinheit 124 Doppelweg-gleichgerichtete Spannung zu stabilisieren.
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Hier kann die Wechselspannungsquelle vin eine Wechselspannungsquelle 120 ohne gefilterte elektromagnetische Interferenz sein, oder, falls das EMI-Filter 102 verwendet wird, eine Wechselspannungsquelle (vout in 5A oder 5b) mit gefilterter elektromagnetischer Interferenz sein.
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Der Spannungsteiler 114 umfasst einen Kondensator C61, der mit der Wechselspannungsquelle vin in Reihe geschaltet ist, einen Widerstand R61, der mit dem Kondensator C61 in Reihe geschaltet ist, und ein Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62, die mit dem Widerstand R61 in Reihe geschaltet sind. Eine vorbestimmte Zener-Spannung VZD über die Zener-Dioden ZD61 und ZD62 ist mit einem Eingang der ersten Doppelweggleichrichtereinheit 124 parallel geschaltet.
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Das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62 ist umgekehrt in Reihe geschaltet, um vorbestimmte Zener-Spannungen VZD und –VZD unter der Wechselspannungsquelle vin bereitzustellen.
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Ein Betrieb des Gleichrichters 104 wird nun ausführlich beschrieben.
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Da der Kondensator C61, der Widerstand R61 und das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62 mit der Wechselspannungsquelle vin in Reihe geschaltet sind und das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62 mit einem Eingang der erster Doppelweggleichrichtereinheit 124 verbunden ist, wirkt das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62, eine Eingangsspannung der ersten Doppelweggleichrichtereinheit 124 auf eine vorbestimmte Zener-Spannung VZD zu begrenzen.
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Die Spannung über dem Kondensator C61 kann abhängig von dem Leistungsverbrauch des Kondensators C62 des ersten Spannungsstabilisators variieren. In diesem Fall wird für den Kondensator C61, den Widerstand R61 und das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62, die miteinander in Reihe geschaltet sind, die Spannung der Wechselspannungsquelle vin in einem vorbestimmten Verhältnis geteilt, und die Eingangswechselspannung der ersten Doppelweggleichrichtereinheit 124 mit Dioden D61, D62, D63 und D64 variiert abhängig vom Leistungsverbrauch des Kondensators C62.
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Folglich kann die Kapazität des Kondensators C61 unter Berücksichtigung des Leistungsverbrauchs des Kondensators C62 ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Kondensator C61 eine Kapazität von 100 bis 330 nF aufweisen.
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Ferner kann das Paar von Zener-Dioden ZD61 und ZD62 optional sein, abhängig davon, ob der Kondensator C61 unter Berücksichtigung des Leistungsverbrauchs des Kondensators C62 optimal ausgestaltet werden kann.
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Der Kondensator C62 bildet den ersten Spannungsstabilisator. Der erste Spannungsstabilisator stabilisiert die durch die erste Doppelweggleichrichtereinheit 124 in Gleichstromspannung gleichgerichtete Spannung und liefert sie an den Spannungswandler 106.
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7 ist ein Schaltbild, das eine beispielhafte Ausführungsform des Spannungswandlers 106 in 3, d. h. eines DC/DC-Spannungswandlers, veranschaulicht. Der Spannungswandler 106 umfasst einen Impulsgenerator 116, einen ersten Verstärker 146, einen Transformator TR71, eine zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 und einen zweiten Spannungsstabilisator 156. Der Impulsgenerator 116 empfängt die Ausgangsspannung Vdc1 des Gleichrichters 104 und erzeugt ein Hochfrequenz-Impulssignal P1. Der erste Verstärker 146 empfängt das Hochfrequenz-Impulssignal P1 und gibt ein AC-Rechteckwellensignal P2 aus. Der Transformator TR71 empfängt das AC-Rechteckwellensignal P2 in seiner Primärwicklung und induziert eine erhöhte Spannung in seiner Sekundärwicklung. Die zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 Doppelweg-gleichrichtet die in der Sekundärwicklung des Transformators TR71 induzierte Spannung v2 und gibt ein Impulsfreigabesignal Pen_PWM aus, das an den PWM-Controller 108 angelegt wird. Der zweite Spannungsstabilisator 156 stabilisiert die durch die zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 Doppelweg-gleichgerichtete Spannung (Spannung bei N73).
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Der Impulsgenerator 116 ist ein Oszillator, um eine Rechteckwelle zu erzeugen, und umfasst eine Tastverhältnis-Einstelleinrichtung 126 und eine integrierte Schaltung (IC) eines Zeitgebers 136. Obwohl die beispielhafte Ausführungsform des Zeitgeber-IC 136 des Impulsgenerators 116 ein NE555 Zeitgeber-IC in 7 ist, kann das Zeitgeber-IC 136 jedes IC sein, das ein Hochfrequenz-Impulssignal erzeugen kann.
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Beispielsweise ist für das Zeitgeber-IC 136 ein GND-Pin (Pin 1) mit Masse; ein THR (Pin 2), TRG (Pin 6) und DIS (Pin 7) mit einer peripheren Schaltung 126 zum Einstellen eines Tastverhältnisses (als ”Tastverhältnis-Einstelleinrichtung” bezeichnet); eine VCC (Pin 4) und RST (Pin 8) mit der Gleichspannung Vdc1; und eine CV (Pin 5) mit einem Kondensator verbunden, um das Zeitgeber-IC 136 zu stabilisieren.
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Die Tastverhältnis-Einstelleinrichtung 126 umfasst einen ersten Widerstand R71, einen zweiten Widerstand R72 und einen Kondensator C72, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei Gleichstromspannung Vdc1 angelegt ist.
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Pin 7 des Zeitgeber-IC 136 ist mit einem Knoten N71 zwischen dem ersten Widerstand R71 und dem zweiten Widerstand R72 verbunden; Pins 2 und 6 des Zeitgeber-IC 136 sind im Allgemeinen mit einem Knoten N72 zwischen dem zweiten Widerstand R72 und dem Kondensator C72 verbunden. Als solches wird ein Tastverhältnis durch den Betrieb des Zeitgeber-IC 136 bestimmt, und eine Zeitkonstante durch den ersten Widerstand R71, den zweiten Widerstand R72 und den Kondensator C72 bestimmt.
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Wie in 7 gezeigt ist, kann, um ein Hochfrequenz-Impulssignal P1 mit einem Tastverhältnis von 50% zu erzeugen, ferner eine Diode D71 enthalten sein, die mit dem zweiten Widerstand R72 parallel geschaltet und in Durchlassrichtung zu dem Kondensator C72 hin vorgespannt ist.
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Der erste Verstärker 146 empfängt das Hochfrequenz-Impulssignal P1 und legt das AC Rechteckwellensignal P2 an die Primärwicklung des Transformators TR71 an.
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Beispielsweise kann, wie in 7 gezeigt ist, der erste Verstärker 146 ein Paar von bipolaren Sperrschichttransistoren (BJTs) Q71 und Q72 aufweisen. Basen der BJTs Q71 und Q72 sind im Allgemeinen mit einem Ausgang des Impulsgenerators 116 verbunden, ihre Emitter sind im Allgemeinen miteinander verbunden und ihre Kollektoren sind mit einem Ausgang des Gleichrichters 104 verbunden. D. h. der Kollektor des BJT Q71 ist mit der Gleichspannungsquelle Vdc1 verbunden, und der Kollektor des BJT Q72 ist mit Masse verbunden, sodass sie durch die Gleichspannungsquelle Vdc1 angesteuert werden.
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Die Emitter der BJTs Q71 und Q72 sind im Allgemeinen mit der Primärwicklung des Transformators TR71 verbunden, sodass das AC Rechteckwellenssignal P2 von den Emittern an den Transformator TR71 ausgegeben wird.
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Ein Gleichstrom-Abschaltkondensator C74 kann ferner zwischen den gemeinsamen Emittern der BJTs Q71 und Q72 und der Primärwicklung des Transformators TR71 in Reihe geschaltet sein, um das Gleichstromsignal zu blockieren.
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Die zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 umfasst vier Dioden D72, D73, D74 und D75. Die zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 ist mit der Sekundärwicklung des Transformators TR71 verbunden, um die durch den Transformator TR71 erhöhte Spannung (d. h. die Spannung v2 in der Sekundärwicklung des Transformators TR71) Doppelweg-gleichzurichten. Der Kondensator C75 ist mit dem Ausgang der zweiten Doppelweggleichrichtereinheit 166 parallel geschaltet, um die Gleichstromspannung zu stabilisieren.
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Der zweite Spannungsstabilisator 156 umfasst beispielsweise einen BJT Q73, einen Widerstand R73, eine Zener-Diode ZD71 und einen Kondensator C76.
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Der in 7 veranschaulichte BJT Q73 ist ein npn-Transistor, wobei ein Kollektor desselben mit dem Ausgang der zweiten Doppelweggleichrichtereinheit 166, ein Emitter desselben mit dem Eingang des PWM-Controllers 108 und ein Kollektor desselben mit der Zener-Diode ZD71 verbunden ist. Der Widerstand R73 mit einem vorbestimmten Widerstandswert ist zwischen dem Kollektor und der Basis des BJT Q73 geschaltet, und die Zener-Diode ZD71 ist zwischen der Basis des BJT Q73 und dem Ausgangs-Masseknoten N74 des Spannungswandlers 106 geschaltet, um eine vorbestimmte Zener-Spannung an die Basis des BJT Q73 zu liefern. Der Kondensator C76 ist mit dem Ausgang des Spannungswandlers 106 parallel geschaltet, um die Gleichstromspannung Vdc2 zu stabilisieren.
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Obwohl der zweite Spannungsstabilisator 156 der BJT Q73, insbesondere der npn-BJT in 7 ist, kann er ein pnp-BJT (es sei vorausgesetzt, dass die anderen Elemente dementsprechend unterschiedlich ausgestaltet sein müssten) oder andere Schaltungen sein, die imstande sind, die Gleichspannung Vdc2 zu stabilisieren.
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Ein Rauschfilter 176 kann zwischen dem Masseknoten N75 in der Primärwicklung des Transformators TR71 und dem Ausgangs-Masseknoten N74 des Spannungswandlers 106 hinzugefügt werden. Das Rauschfilter 176 kann eine stabile Gleichstromspannung Vdc2 durch Stabilisieren des Masseknotens N74 in der Sekundärwicklung des Transformators TR71, d. h. der Masse am Ausgang des Spannungswandlers 106, und Weiterleiten eines Rauschens in einer mit der Sekundärwicklung des Transformators TR71 verbundenen Schaltung an die Primärwicklung des Transformators TR71 erzeugen.
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Das Rauschfilter 176 kann eine Kombination aus einem Kondensator, einem Widerstand und dergleichen, oder einen Widerstand mit einem Widerstand von Hunderten von Kiloohm (kΩ) bis Tausenden von kΩ enthalten.
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Der Betrieb des Spannungswandlers 106 wird mit Bezug auf 7 beschrieben. Die Ausgangsspannung Vdc1 des Gleichrichters 104 wird durch den Kondensator C71 geladen oder stabilisiert, und das Zeitgeber-IC 136 und die Transistoren Q71 und Q72 des ersten Verstärkers 146 werden durch die Gleichstromspannung Vdc1 über den Kondensator C71 getrieben.
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Das Zeitgeber-IC 136 erzeugt ein Hochfrequenz-Impulssignal P1 mit einem vorbestimmten Tastverhältnis, das von einer Zeitkonstante abhängt, die durch den ersten Widerstand R71, den zweiten Widerstand R72 und den Kondensator C72 bestimmt wird. Der erste Verstärker 146 verstärkt den Strom mit dem Hochfrequenz-Impulssignal P1 und liefert ein AC-Rechteckwellensignal P2 an die Primärwicklung des Transformators TR71 durch den Gleichstrom-Abschaltkondensator C74. Die Spannung in der Primärwicklung des Transformators TR71 wird auf ein vorbestimmtes Verhältnis in der Sekundärwicklung des Transformators TR71 erhöht. Die erhöhte Spannung v2 wird durch die zweite Doppelweggleichrichtereinheit 166 mit den Dioden D72, D73, D74 und D75 Doppelweg-gleichgerichtet. Die Doppelweg-gleichgerichtete Spannung wird auf die Gleichspannung (Spannung bei N73) durch den Kondensator C75 stabilisiert. Die Gleichspannung wird ferner auf die Gleichspannung Vdc2 durch den zweiten Spannungsstabilisator 156 stabilisiert, und die Gleichspannung Vdc2 wird an den PWM-Controller 108 angelegt. Ferner wird das Impulsfreigabesignal Pen_PWM, das von einem Knoten zwischen den Dioden D75 und D74 der zweiten Doppelweggleichrichtereinheit 166 ausgegeben wird, an den PWM-Controller 108 geliefert, um das Impulsbreitenmodulations-Signal VPWM zu erzeugen.
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Der Spannungswandler 106 kann der Primärwicklung des Transformators TR71 ermöglichen, eine Wechselspannung zu erzeugen, und kann der Sekundärwicklung des Transformators TR71, die von der Primärwicklung elektrisch isoliert ist, ermöglichen, die in der Primärwicklung erzeugte Spannung zu erhöhen und die stabile Gleichspannung Vdc2 zu erzeugen.
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8 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausführungsform des Impulsbreitenmodulations-Controllers (PWM-Controllers) 108 in 3. Der PWM-Controller 108 umfasst eine Tastverhältnissteuereinheit 128 mit veränderbarem Widerstand Rvar, konstantem Widerstand R83 und Kondensator C82, einen Rechteckwellen-Impulsgenerator 118 und einen zweiten Verstärker 138 mit BJTs Q81 und Q82.
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Die Tastverhältnissteuereinheit 128 bestimmt eine Verschiebezeit des durch das Impulsfreigabesignal Pen_PWM erzeugten PWM-Signals VPWM durch eine Zeitkonstante, die eine Funktion des veränderbaren Widerstands Rvar, des konstanten Widerstands R83 und des Kondensators C82 ist.
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Der Rechteckwellen-Impulsgenerator 118 empfängt das Impulsfreigabesignal Pen_PWM, um einen Rechteckwellenimpuls P3 auf einen ersten Pegel zu schieben, und die Tastverhältnissteuereinheit 128 schiebt den Rechteckwellenimpuls P3 vom ersten Pegel auf einen zweiten Pegel. Da das Impulsfreigabesignal Pen_PWM ebenfalls eine Rechteckwelle ist, wird die Frequenz (oder der Zyklus) des PWM-Signals VPWM durch das Impulsfreigabesignal Pen_PWM bestimmt.
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Es sei beispielsweise angenommen, dass der erste Pegel ist ein H-Pegel und der zweite Pegel ein L-Pegel ist, der Rechteckwellen-Impulsgenerator 118 das Impulsfreigabesignal Pen_PWM empfängt und den Rechteckwellenimpuls P3 auf den H-Pegel anhebt, und der angehobene Rechteckwellenimpuls P3 auf den L-Pegel durch eine Zeitkonstante geschoben wird, die durch die Tastverhältnissteuereinheit 128 bestimmt wird. Auf diese Art und Weise wird eine Einschaltzeitspanne des Rechteckwellenimpulses P3 bestimmt.
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Beispielsweise kann eine beispielhafte Ausführungsform des Rechteckwellen-Impulsgenerators 118 ein IC der 4528-Serie sein. Wie in 8 gezeigt ist, ist bei einem IC der 4528-Serie der RC-Pin des Rechteckwellen-Impulsgenerators 118 mit einem Knoten N81 zwischen dem veränderbaren Widerstand Rvar und dem konstanten Widerstand R83 und dem Kondensator C82 verbunden, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Gleichspannung Vdc2 wird über den veränderbaren Widerstand Rvar, den konstanten Widerstand R83 und den Kondensator C82 angelegt. Das Impulsfreigabesignal Pen_PWM wird an den A-Pin des Rechteckwellen-Impulsgenerators 118 angelegt.
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Der zweite Verstärker 138 empfängt den Ausgangsimpuls P3 des Rechteckwellen-Impulsgenerators 118 und gibt das PWM-Signal VPWM aus. Der zweite Verstärker 138 empfängt die Gleichspannung Vdc2 und kann ein Paar von BJTs Q81 und Q82 umfassen. Der zweite Verstärker 138 ist dem ersten Verstärker 146 in dem Spannungswandler 106 ähnlich und eine ausführliche Beschreibung desselben wird somit weggelassen. Jeder der Transistoren kann jedoch eine unterschiedliche Kennlinie in dem ersten Verstärker 146 und dem zweiten Verstärker 138 aufweisen.
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Erneut bezugnehmend auf 8 empfangen der Rechteckwellen-Impulsgenerator 118 und der zweite Verstärker 138 die Gleichspannung Vdc2 von dem Spannungswandler 106, erzeugt der Rechteckwellen-Impulsgenerator 118 den Rechteckwellenimpuls P3 als Antwort auf das Impulsfreigabesignal Pen_PWM von dem Spannungswandler 106 und empfängt der zweite Verstärker 138 den Rechteckwellenimpuls P3 und erzeugt das PWM-Signal VPWM.
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Wie oben beschrieben ist, wird das Tastverhältnis des PWM-Signals VPWM durch die Tastverhältnissteuereinheit 128 bestimmt, die eine periphere Schaltung des Rechteckwellen-Impulsgenerators 118 ist, und die Einschaltzeit und Frequenz des PWM-Signals VPWM werden durch das Impulsfreigabesignal Pen_PWM bestimmt.
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Die Ausgabe des PWM-Controllers 108, d. h. das PWM-Signal VPWM, kann ein Rechteckwellenssignal mit einer Frequenz sein, die von 20 bis 100 kHz oder höher reicht, und die Impulsbreitenmodulation kann bei einem Tastverhältnis gesteuert werden, das von 1 bis 100% reicht.
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Bei der Tastverhältnissteuereinheit 128 kann der veränderbare Widerstand Rvar direkt mit einer Betriebseinheit (nicht gezeigt) zum Dimmen der Wechselstrom-Leuchtdiode kombiniert sein, sodass der Widerstand des veränderbaren Widerstands Rvar durch die Betriebseinheit eingestellt werden kann, um das Tastverhältnis des PWM-Signals VPWM einzustellen, um dadurch die Wechselstrom-Leuchtdiode zu dimmen.
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9A, 9B und 9C veranschaulichen einige PWM-Signale zum Dimmen der Wechselstrom-Leuchtdiode. Genauer gesagt veranschaulicht 9A einen Signalverlauf, wenn ein PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 1% aufweist, 9B einen Signalverlauf, wenn ein PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 70% aufweist, und 9C einen Signalverlauf, wenn ein PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 100% aufweist.
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Bezugnehmend auf 9A weist das Impulsfreigabesignal Pen_PWM eine vorbestimmte Frequenz auf, und, wie oben beschrieben ist, hat das PWM-Signal VPWM aktiviert und bestimmt eine Frequenz des PWM-Signals VPWM.
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Wenn das PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 1% durch Einstellen des veränderbaren Widerstands Rvar in 8 aufweist, kann der Signalverlauf des PWM-Signals VPWM erhalten werden, wie in 9A gezeigt ist. Da in diesem Fall die Zeitspanne, während derselben der Schalter 110 eingeschaltet ist, sehr kurz ist, erzeugt die Wechselstrom-Leuchtdiode eine sehr niedrige optische Leistung.
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Bezugnehmend auf 9B weist das Impulsfreigabesignal Pen_PWM die gleiche Frequenz wie das Impulsfreigabesignal Pen_PWM in 9A auf, und der veränderbare Widerstand Rvar ist so eingestellt, dass das PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 70% aufweist. In diesem Fall kann, da der Schalter 110 länger als in 9A eingeschaltet ist, die Wechselstrom-Leuchtdiode eine optische Leistung erzeugen, die größer als in 9A ist.
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Bezugnehmend auf 9C weist das Impulsfreigabesignal Pen_PWM die gleiche Frequenz wie das Impulsfreigabesignal Pen_PWM in 9A auf, und der veränderbare Widerstand Rvar ist so eingestellt, dass das PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 100% aufweist. In diesem Fall kann, da der Schalter 110 eingeschaltet bleibt, die Wechselstrom-Leuchtdiode eine maximale optische Leistung erzeugen.
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10 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform des Schalters 110 in 3. Wenn das PWM-Signal VPWM auf einem ersten Pegel ist, ist der Schalter 110 in einer ersten Betriebsart während eines positiven Halbzyklus der Wechselspannungsquelle und in einer zweiter Betriebsart während eines negativen Halbzyklus der Wechselspannungsquelle. In diesem Fall wird, falls das EMI-Filter 102 im Anschluss an die Wechselspannungsquelle (siehe Bezugszeichen 120 in 3) positioniert ist, die elektromagnetische Interferenz von der Wechselspannungsquelle durch das EMI-Filter 102 beseitigt, und die Wechselspannung, die keine elektromagnetische Interferenz aufweist (d. h. vout in 5A oder 5B), wird dann an den Schalter 110 geliefert.
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Beispielsweise geben der erste Pegel bzw. ein zweiter Pegel des PWM-Signals VPWM einen Spannungspegel an, um die Transistoren Q101 und Q102 einzuschalten, und ein Spannungspegel zwischen dem Gate und der Source, um die Transistoren Q101 und Q102 auszuschalten.
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Da die Wechselspannung an den Schalter 110 angelegt wird und die Wechselstrom-LED verwendet wird, werden demgemäß zwei Betriebsarten benutzt, die zwei unterschiedliche Strompfade aufweisen.
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Der Schalter 110 umfasst den ersten Schalttransistor Q101 und den zweiten Schalttransistor Q102 und eine erste Sperrdiode Qd101 und eine zweite Sperrdiode Qd102, die jeweils mit dem ersten Schalttransistor Q101 und dem zweiten Schalttransistor Q102 parallel geschaltet sind.
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Der erste Schalttransistor Q101 und der zweite Schalttransistor Q102 werden durch das PWM-Signal VPWM ein- oder ausgeschaltet und miteinander in Reihe geschaltet.
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Die erste Sperrdiode Qd101 ist zwischen dem Drain und der Source des ersten Schalttransistors Q101 parallel geschaltet, und die zweite Sperrdiode Qd102 ist parallel zwischen dem Drain und der Source des zweiten Schalttransistors Q102 parallel geschaltet.
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In 10 fließt bei der ersten Betriebsart Strom durch den ersten Schalttransistor Q101 und der zweiten Sperrdiode Qd102. Bei der zweiten Betriebsart fließt Strom durch den zweiten Schalttransistor Q102 und die erste Sperrdiode Qd101. D. h., falls das PWM-Signal VPWM auf einem Pegel ist, um die Schalttransistoren Q101 und Q102 einzuschalten (der erste Pegel bei dem obigen Beispiel), werden die Schalttransistoren Q101 und Q102 eingeschaltet und lediglich eine in Durchlassrichtung vorgespannte Diode (Qd102 bei der ersten Betriebsart; Qd101 bei der zweiten Betriebsart) leitet Strom, was zu unterschiedlichen Strompfaden führt.
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Die jeweiligen Betriebsarten werden nun ausführlich beschrieben.
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Für die erste Betriebsart, die ein positiver Halbzyklus der Wechselspannung v1 ist, fließt, da die erste Sperrdiode Qd101 keinen Strom leitet, zwischen dem Drain N101 und der Source N102 des ersten Schalttransistors Q101 gemäß dem PWM-Signal VPWM Strom oder nicht. Im Gegensatz dazu fließt, da die zweite Sperrdiode Qd102 in Durchlassrichtung vorgespannt ist, Strom durch die zweite Sperrdiode Qd102 zwischen der Source N102 und dem Drain N103 des zweiten Schalttransistors Q102. Als Ergebnis wird bei der ersten Betriebsart der erste Schalttransistor Q101 gemäß dem PWM-Signal VPWM gesteuert, um die Wechselstrom-Leuchtdiode demgemäß zu steuern.
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Für die zweite Betriebsart, die ein negativer Halbzyklus der Wechselspannung v1 ist, fließt, da die zweite Sperrdiode Qd102 keinen Strom leitet, zwischen dem Drain N103 und der Source N102 des zweiten Schalttransistors Q102 gemäß dem PWM-Signal VPWM Strom oder nicht. Im Gegensatz dazu fließt, da die erste Sperrdiode Qd101 in Durchlassrichtung vorgespannt ist, Strom durch die erste Sperrdiode Qd101 zwischen der Source N102 und dem Drain N101 des ersten Schalttransistors Q101. Als Ergebnis wird bei der zweiten Betriebsart, der zweite Schalttransistor Q102 gemäß dem PWM-Signal VPWM gesteuert, um die Wechselstrom-Leuchtdiode demgemäß zu dimmen.
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Obwohl ein n-Typ-MOSFET als Schalttransistoren Q101 und Q102 in 10 benutzt wird, kann ein p-Typ-MOSFET als Schalttransistoren Q101 und Q102 oder jeder Typ von Schalttransistor benutzt werden, der durch das PWM-Signal VPWM schnell geschaltet wird, um Wechselstromleistung an die Wechselstrom-Leuchtdiode anzulegen.
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11A, 11B und 11C sind Signalverläufe, die die Beziehung zwischen Eingangsspannung und Eingangsstrom einer Wechselstrom-Leuchtdiode gemäß Tastverhältnissen eines PWM-Signals VPWM in einem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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11A veranschaulicht ein PWM-Signal VPWM mit einem Tastverhältnis von 1%, 11B veranschaulicht ein PWM-Signal VPWM mit einem Tastverhältnis von 70% und 11C veranschaulicht ein PWM-Signal VPWM mit einem Tastverhältnis von 100%. Folglich können 11A, 11B und 11C Signalverläufe sein, die die Beziehung zwischen der Eingangsspannung und dem Eingangsstrom der Wechselstrom-Leuchtdiode veranschaulichen, die jeweils 9A, 9B und 9C entsprechen. In 11A, 11B und 11C gibt die x-Achse Zeit und die y-Achse Spannung oder Strom an.
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In 11A und 11B werden, da eine Ein- oder Aus-Zeitspanne des Schalters 110 in dem Zyklus des PWM-Signals VPWM gemäß einem Tastverhältnis des PWM-Signals VPWM, enthalten ist, die Eingangsspannung und der Strom der Wechselstrom-Leuchtdiode demgemäß geändert. Folglich sind ein interner Zyklus in einer Zeitspanne, während derselben die Eingangsspannung der Wechselstrom-Leuchtdiode gemäß dem PWM-Signal VPWM geändert wird, und ein interner Zyklus in einer Zeitspanne, während derselben der Eingangsstrom erscheint, dieselben wie der Zyklus des PWM-Signals VPWM.
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In 11C wird, da das PWM-Signal VPWM ein Tastverhältnis von 100% aufweist, der Schalter 110 eingeschaltet beibehalten, und daher werden die Spannungs- und Stromsignalverläufe der Wechsel spannungsquelle erhalten.
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Die optische Leistung der Wechselstrom-Leuchtdiode hängt von der mit dem Strom multiplizierten Spannung ab. Folglich führt, wie in 11A, 11B und 11C gezeigt ist, ein erhöhtes Tastverhältnis des PWM-Signals VPWM zu einem erhöhten Spitzenwert; daher führt ein erhöhtes Tastverhältnis des PWM-Signals VPWM zu einer erhöhten optischen Leistung der Wechsel strom-Leuchtdiode.
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Das PWM-Signal VPWM kann durch Einstellen des Tastverhältnisses auf einen voreingestellten Wert (zwischen 1 und 100%) linear gesteuert werden.
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Wie oben beschrieben ist, kann der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer eine effiziente Weitbereichs-Dimmfunktion mit dem PWM-Signal erzielen. Insbesondere kann der Wechselstrom-Luchtdioden-Dimmer einen begrenzten Dimmbereich und Oberschwingungsprobleme bei dem herkömmlichen Dimmer mit dem Triac lösen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform eines Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahrens umfasst ein Empfangen von Wechselspannung und ein Erzeugen eines Impulsbreitenmodulations-Signals, ein Ansteuern einer Wechselstrom-Leuchtdiode unter der Steuerung des Impulsbreitenmodulations-Signals und ein Dimmen der Wechselstrom-Leuchtdiode durch Einstellen eines Tastverhältnisses des Impulsbreitenmodulations-Signals.
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Das PWM-Signal kann mit einer Vielfalt von ICs und peripheren Schaltungen erzeugt werden. Wie beispielsweise in 6, 7, 8 und 10 gezeigt ist, können die oben erwähnten beispielhaften Ausführungsformen von Elementen, um das PWM-Signal zu erzeugen, bei dem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer benutzt werden. Ein Erzeugen des PWM-Signals durch die Elemente wird oben beschrieben und eine ausführliche Beschreibung dessen wird somit weggelassen.
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Gemäß dem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren wird die Wechselstrom-Leuchtdiode durch Einstellen des Tastverhältnisses des PWM-Signals gedimmt. Das Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren kann ferner ein Beseitigen von elektromagnetischer Interferenz umfassen, die in der Wechselspannung enthalten ist, die angewandt wird, um das PWM-Signal zu erzeugen oder die Wechselstrom-Leuchtdiode zu steuern.
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Beispielsweise kann die elektromagnetische Interferenz durch die beispielhafte Ausführungsform des in 5A oder 5B veranschaulichten EMI-Filters beseitigt werden.
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Eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahrens umfasst Empfangen und Doppelweg-Gleichrichten von Wechselspannung, Empfangen der Doppelweg-gleichgerichteten Spannung, Erzeugen der Doppelweggleichgerichteten erhöhte Spannung und Erzeugen eines Impulsfreigabesignals, Empfangen der Doppelweg-gleichgerichteten erhöhten Spannung und Erzeugen eines Impulsbreitenmodulations-Signals als Antwort auf das Impulsfreigabesignal, bidirektionales Schalten gemäß der Wechselspannung unter der Steuerung des Impulsbreitenmodulations-Signals, um eine Wechselstrom-Leuchtdiode zu steuern, und Dimmen der Wechselstrom-Leuchtdiode durch Einstellen eines Tastverhältnisses des Impulsbreitenmodulations-Signals.
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Die jeweiligen Vorgänge bei dem Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren können beispielsweise mit Bezug auf 6, 7, 8 und 10 beschrieben werden. Genauer gesagt kann eine Doppelweg-Gleichrichtung der Wechselspannung durch den Gleichrichter 104 in 6 durchgeführt werden, ein Erzeugen von Doppelweg-gleichgerichteter erhöhter Spannung und des Impulsfreigabesignals durch den Spannungswandler 106 in 7 durchgeführt werden, ein Erzeugen des Impulsbreitenmodulations-Signals durch den Controller 108 in 8 durchgeführt werden, und ein Steuern der Wechselstrom-Leuchtdiode durch bidirektionales Schalten kann durch den Schalter 110 in 10 durchgeführt werden.
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Ferner kann ein Dimmen der Wechselstrom-Leuchtdiode durch Einstellen des Tastverhältnisses durch die Tastverhältnissteuereinheit 128 erzielt werden, die konfiguriert ist, sodass der veränderbare Widerstand Rvar direkt mit der Betriebseinheit (nicht gezeigt) zum Dimmen der Wechselstrom-LED kombiniert ist.
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Auf ähnliche Weise kann das Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren ferner ein Beseitigen von elektromagnetischer Interferenz umfassen, die in der Wechselspannung enthalten ist, die angelegt wird, um das PWM-Signal zu erzeugen oder die Wechselstrom-Leuchtdiode zu steuern.
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Das Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmverfahren kann eine effiziente Weitbereichs-Dimmfunktion mit dem PWM-Steuerschema erzielen. Ferner kann der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer Oberschwingungen unterdrücken.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, benutzen gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer und das Dimmverfahren ein Impulsbreitenmodulations-Schema, das imstande ist, das Problem des herkömmlichen Dimmers anzugehen, bei dem der Dimmbereich durch die Ansteuerspannung des Triac und den Kennlinien des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers begrenzt wird.
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Ferner können gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer und das Dimmverfahren damit das Problem des herkömmlichen Dimmers lösen, bei dem eine Anzahl von Oberschwingungen beim Einschaltvorgang erzeugt wird.
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Außerdem können gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Wechselstrom-Leuchtdioden-Dimmer und das Dimmverfahren ein Flackern der Wechselstrom-Leuchtdiode verringern oder minimieren, das durch die unzureichende Betriebsspanne des Widerstands und Kondensators des R/C-Phasencontrollers bei dem herkömmlichen Dimmer verursacht werden.
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Die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen bereitzustellen. Aspekte der Ausführungsformen können, falls notwendig, modifiziert werden, um noch weitere Ausführungsformen bereitzustellen.
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Diese und andere Änderungen können an den Ausführungsformen angesichts der obigen ausführlichen Beschreibung durchgeführt werden.