DE102009040214B4 - Schwingförderer - Google Patents

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Abstract

Schwingförderer zur Förderung und lagerichtigen Sortierung von Sortiergut, das aus Elementen (18) besteht, die definierte Orientierungslagen aufweisen, wobei eine Förderbahn (14A, B) zur Förderung des Sortierguts vorgesehen ist und zumindest zwei Sortiereinheiten (20, 22) zur Aussortierung der Elemente (18) in definierten Orientierungslagen angeordnet sind, wobei sich an jede Sortiereinheit (20, 22) eine Ausgabebahn (16A, B) anschließt zur Ausgabe der Elemente (18) in einer vorbestimmten Orientierung, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Sortiereinheiten (20, 22) in Reihe hintereinander an der Förderbahn (14A, B) zur Aussortierung der Elemente (18) in unterschiedlichen Orientierungslagen angeordnet sind, wobei alle Elemente (18) entsprechend ihrer Orientierung, die sie auf der Förderbahn (14A, B) einnehmen, ohne mehrmaligen Durchlauf ausgeschleust werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer, insbesondere Wendelförderer, zur Förderung und lagerichtigen Sortierung von Sortiergut mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Wendelförderer sind allgemein Maschinen für den vertikalen Transport von unten nach oben oder auch in umgekehrter Richtung. Gefördert werden staubförmige bis grobkörnige Schüttgüter sowie stückige Güter. Sie umfassen regelmäßig eine schrauben- oder wendelförmig verlaufende Wendel- oder Förderbahn. Diese ist beispielsweise an der Innenwandung eines Behälters angebracht. Das zu fördernde Gut (Schüttgut) wird üblicherweise in den Behälter eingefüllt und durch Schwingbewegungen entlang der Förderbahn gefördert.
  • Die grundlegende Funktionsweise entspricht der aller Schwingförderer. Das Förderorgan, hier die Wendelbahn, wird mittels Schwingantrieb in Vibration versetzt, so dass das aufliegende Produkt in kleinen Wurfbewegungen, dem sogenannten Mikrowurf in Förderrichtung geworfen und somit fortbewegt wird. Durch entsprechende Anordnung der Vibratoren kann mit dem Wendelförderer nach oben oder nach unten gefördert werden.
  • Meist werden sie in der Industrie eingesetzt, um Schüttgut Produkt schonend von unten nach oben zu transportieren. In kleineren Baugrößen werden sie meist zum lagerichtigen Sortieren von Funktions- oder Verbindungselementen wie Schrauben, Muttern, Drehteilen, elektronischen Teilen usw. verwendet. Diese Funktion wird erreicht durch den Einbau von Sortiereinheiten (so genannte Schikanen). Das Sortiergut wird dann lagerichtig orientiert einem weiterführenden Arbeitsprozess zugeführt, bei dem die Elemente automatisiert in vorgegebener Orientierungslage an einen vorbestimmten Platz gebracht werden müssen. Aufgrund der Größe und einer Topfform wird der Behälter und der Wendelförderer insgesamt auch Sortiertopf genannt. Auch die Bezeichnung Teileförderer, Rütteltopf oder Ordnungsautomat werden dafür verwendet.
  • Ein Wendelförderer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der DE S 362 41 M AZ zu entnehmen. Dieser weist mehrere Förderbahnen mit jeweils einem Auslaßglied auf.
  • In der DE 39 41 886 C2 ist ein modular aufgebauter Wendelförderer beschrieben, bei dem je nach gewünschtem Anwendungszweck unterschiedliche Leitelemente für das zu fördernde Gut eingesetzt werden können.
  • Bei Sortiertöpfe ist eine lagerichtige Sortierung gewünscht. Da für weiterführende Arbeitsschritte (z. B.: lagerichtiges Fördern, beispielsweise Zuschießen in eine Verarbeitungsposition) nur das Sortiergut genutzt werden kann, das lagerichtig ankommt, muss das nicht lagerichtig geförderte Sortiergut mechanisch, pneumatisch o. ä. aussortiert werden. Das aussortierte Sortiergut läuft üblicherweise wieder in den Behälter zurück und wird erneut über die Förderbahn gefördert.
  • Sortiergut kann also mehrmals gefördert worden sein, bis es lagerichtig ankommt. Dadurch unterliegt ein Oberflächenschutz des Sortiergutes einer starken Belastung und nur ca. 50% des geförderten Sortiergutes (Zufallsprinzip) stehen für weiterführende Arbeitsschritte zur Verfügung.
  • Ein spezieller Anwendungsfall eines derartigen Wendelförderers ist die lagerichtige Sortierung von Verbindungselementen, wie beispielsweise Muttern, Schrauben, etc., bevor diese einer nachfolgenden Verarbeitungsmaschine zugeführt werden. Die Zuführung in eine Verarbeitungsposition erfolgt beispielsweise auch pneumatisch, indem die Elemente in ihrer Solllage in eine Verarbeitungsposition eingeschlossen werden. In dieser Verarbeitungsposition wird mit Hilfe einer automatischen Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Setz- oder Stanzmaschine, das Fügeelement positionsgenau an einer vordefinierten Stelle in ein Werkstück, beispielsweise ein Blech, eingebracht. Bei der Verwendung von Stanzelementen, wie Stanzmuttern, werden diese in das Blech eingestanzt. Andere Fügeelemente können in vordefinierte Löcher im Blech eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingförderer, insbesondere Wendelförderer anzugeben, der eine hohe Förderkapazität bei schonender Behandlung des zu sortierenden Sortierguts aufweist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Schwingförderer, insbesondere Wendelförderer, der zur Förderung und lagerichtigen Sortierung von Sortiergut, insbesondere von Fügeelementen, wie Einpress- oder Stanzmuttern, ausgebildet ist. Das Sortiergut besteht allgemein aus Elementen, die definierte Orientierungslagen aufweisen. Der Schwingförderer umfasst eine Förderbahn sowie zumindest zwei Sortiereinheiten, die zur Aussortierung der Elemente in unterschiedlichen, jedoch definierten Orientierungslagen angeordnet sind. An jede der Sortiereinheit schließt sich eine Ausgabebahn an, in der die Funktionselemente in der vorbestimmten Orientierung aus dem Schwingförderer ausgeschleust oder ausgegeben werden.
  • Allgemein weist der Schwingförderer für jede relevante Orientierungslage des Sortierguts jeweils eine definierte Sortiereinheit auf, die in der Lage ist, Elemente in der jeweiligen, ihr zugewiesenen vorbestimmten Orientierungslage auszuschleusen.
  • Unter definierter Orientierungslage wird hierbei verstanden, dass die Elemente durch ihre Formgebung spezielle Orientierungen, wie beispielsweise oben-unten, kopfseitig-fußseitig, links-rechts, aufweisen. Alle Elemente sind hierbei identisch ausgebildet.
  • Der besondere Vorteil der Anordnung von mehreren Sortiereinheiten zur parallelen und gleichzeitig lagerichtigen Aussortierung der einzelnen Elemente ist darin zu sehen, dass alle Elemente entsprechend ihrer Orientierung, die sie auf der Förderbahn einnehmen, aus dem Wendelförderer ausgeschleust werden, ohne dass sie mehrmals den Wendelförderer durchlaufen müssen. Es werden daher 100% der Elemente lagerichtig aussortiert. Damit ist im Vergleich zu herkömmlichen Wendelförderern die Förderkapazität deutlich erhöht. Auch ist die Belastung für die zu fördernden Elemente reduziert, da sie nicht mehrfach gefördert werden.
  • Die Sortiereinheiten sind hierbei in Reihe nacheinander an der Förderbahn angeordnet. Die Elemente werden daher sukzessive entsprechend ihrer jeweiligen Orientierung aus dem Schwingförderer in die Ausgabebahn ausgeschleust. Elemente, die an eine der Sortiereinheiten gelangen, jedoch nicht die dieser Sortiereinheit zugeordnete Lage aufweisen, werden an dieser Sortiereinheit einfach über den normalen Schwingförderbetrieb auf der weiterlaufenden Förderbahn weitergefördert und zur nächsten Sortiereinheit gebracht, bis sie schließlich die „passende” Sortiereinheit erreichen, zu der sie die richtige Lageorientierung aufweisen.
  • Bevorzugt ist der Schwingförderer nach Art eines Wendelförderers ausgebildet und die Förderbahn verläuft wendelförmig an einer Wand, nämlich der Innenwand eines Sortiertopfes. In den Sortiertopf wird das Sortiergut nach Art eines Schüttgutes eingefüllt und dann durch den Schwingbetrieb entlang der Förderbahn an der Wand umlaufend sukzessive insbesondere nach oben gefördert. Die Wand des Sortiertopfes ist hierbei insbesondere schräg nach außen geneigt, so dass die Elemente an der Wand anliegen. Gleichzeitig sind die Sortiereinheiten an dieser Wand angeordnet und umfassen einen Wanddurchbruch, an den sich die Ausgabebahn anschließt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die einzelnen Elemente vorzugsweise alleine durch ihr Eigengewicht, mit dem sie an der Wand anliegen, automatisch durch den Wanddurchbruch ausgeschleust werden, sofern sie die gewünschte Lageorientierung aufweisen.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung ist die Sortiereinheit hierbei als eine Baueinheit ausgebildet, die in die Wand eingesetzt ist. Die Sortiereinheit weist daher ein Förderbahn-Teilstück auf, welches zwei benachbarte Förderbahn-Teilstücke an der Wand des Sortiertopfes miteinander verbindet. Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sortiereinheit ergänzend ein Leitelement umfasst, welches die Elemente in Richtung zur Wand und damit zur Durchtrittsöffnung führt bzw. drückt. Dies ist z. B. ein elastisches Federelement, beispielsweise eine aufgebogene Blechzunge.
  • Zweckdienlicherweise ist daher die jeweilige Sortiereinheit vorzugsweise als ausschließlich mechanische Sortiereinheit ausgebildet, die eine Sortiermaske mit einer Austrittskontur aufweist, die der Kontur der Elemente in der gewünschten Orientierungslage zugeordnet ist und insbesondere zumindest weitgehend entspricht. Unter Kontur der Elemente wird hierbei insbesondere eine Querschnittskontur oder auch eine Kontur verstanden, die sich bei einer seitlichen Projektion ergibt. Unter zugeordneter Austrittskontur der Sortiermaske wird hierbei verstanden, dass die Austrittskontur so weit an die Kontur der Elemente angepasst ist, dass bei nicht lagerichtiger Orientierung der Elemente die Sortiermaske eine Sperre bildet, dass also Teile der Sortiermaske in diesem Fall einen Anschlag bilden, so dass die nicht lagerichtig orientierten Elemente nicht durch die Sortiermaske fallen können. Vorzugsweise entspricht hierbei die Austrittskontur der Sortiermaske, also die Kontur der durch den Wanddurchbruch definierten Öffnung, der Kontur der Elemente. Alternativ zu der rein mechanischen Schikane kann das lagerichtige Ausschleusen auch mit Hilfe von optischen, elektrischen oder magnetischen Sensoren erfolgen.
  • Zweckdienlicherweise ist die Austrittskontur hierbei in etwa T-förmig ausgebildet. Damit wird die Grundgeometrie von typischen Fügeelementen ausgebildet, die sich entlang einer Längs- und Symmetrieachse erstrecken und ein verbreitetes Kopfteil mit sich daran anschließendem Zentralteil mit üblicherweise verringertem Durchmesser aufweisen. Im Falle einer Stanzmutter schließt sich beispielsweise an den Kopfteil ein Stanzbund als Zentralteil an. Bei bolzenartigen Fügeelementen wie Schrauben, schließt sich an das Kopfteil ein Schaft an. Diese Fügeelemente sind bezüglich ihrer Längsachse rotationssymmetrisch ausgebildet und sind typischerweise Rotationskörper mit einer kreisrunden Querschnittsfläche.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Sortiereinheiten identisch ausgebildet und sind lediglich um 180° gedreht angeordnet. Für die lagerichtige Aussortierung aller Elemente ist es daher lediglich erforderlich, dass die Sortiereinheiten (Schikanen) lediglich gespiegelt eingebaut werden, ohne dass an den Sortiereinheiten selbst Modifikationen vorgenommen werden müssten. Die Spiegelebene verläuft hierbei parallel zu der Förderbahn bzw. die gedachte Drehachse für die 180°-Drehung verläuft parallel zu der Förderbahn und senkrecht zur Wand des Sortiertopfes.
  • Gemäß einer besonders zweckdienlichen Ausgestaltung sind die Sortiereinheiten gegenüberliegend am Sortiertopf angeordnet. Durch diese Maßnahme wird daher auf der einen Seite die erste Orientierungslage und auf der anderen Seite die zweite Orientierungslage aussortiert. Diese Maßnahme erlaubt in einfacher Weise das Ausrichten sämtlicher Elemente in der gleichen Orientierung. Hierzu ist es lediglich erforderlich und vorzugsweise auch vorgesehen, dass die einzelnen Elemente, die an gegenüberliegenden Stellen aus dem Sortiertopf austreten, um einen vorgegebenen Umlenkwinkel umgelenkt werden und zwar derart, dass sie gleich orientiert sind. Der Umlenkwinkel beträgt typischerweise knapp 90°. Die Umlenkung erfolgt hierbei um eine Tangente zur Wand des Sortiertopfes. Im einfachsten Fall kippen die aussortierten Elemente nach unten weg. Sie kippen bzw. drehen sich dabei jeweils um die Kippachse (Tangente) auf den Sortiertopf zu. Durch die gegenüberliegende Anordnung der Sortiereinheiten ist dabei automatisch erreicht, dass die Elemente in der gleichen Orientierung verlaufen. Zweckdienlicherweise ist daher vorgesehen, dass die zunächst in unterschiedlichen Orientierungslagen ausgegebenen Funktionselemente anschließend in einer identischen, gemeinsamen Orientierungslage weitergeführt werden. Eine zusätzliche Drehung der Elemente ist daher nicht erforderlich, um sie dem nachfolgenden Verarbeitungsprozess lagerichtig zuzuführen.
  • Im Hinblick auf eine möglichst hohe Kapazität des Schwingförderers ist dabei vorgesehen, dass mehrere Förderbahnen parallel zueinander verlaufen und jeder Förderbahn zumindest zwei Sortiereinheiten nach Art von Doppelschikanen zum lagerichtigen Aussortieren zugeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Wendelförderers,
  • 2 eine ausschnittsweise Ansicht auf die Innenwand des Wendelförderers gemäß 1 und
  • 3 eine stark vereinfachte ausschnittsweise Schnitt-Darstellung im Bereich einer Sortiereinheit.
  • In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der als Wendelförderer 2 ausgebildete Schwingförderer einen Sortiertopf 4, dessen Wände 6 bezüglich einer Mittenachse 8 schräg nach außen geneigt sind. Der Neigungswinkel beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 25° und liegt allgemein beispielsweise im Bereich zwischen 10° und 40°. Der Sortiertopf 4 weist eine kreisrunde Geometrie auf und ist mit seinem Boden 10 mit einer Antriebseinheit 12 zur Erzeugung der Antriebsschwingungen verbunden. Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, sind an der Innenseite des Sortiertopfes 4 wendelförmig verlaufende Förderbahnen 14 angeordnet. Diese sind in einfacher Weise durch an die Wand angebrachte Stege ausgebildet. Typischerweise sind sie unter einem Winkel von 90° an der Wand 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind zwei parallel zueinander verlaufende wendelförmige Förderbahnen 14A, 14B vorgesehen.
  • Am oberen Rand des Sortiertopfes 4 schließen sich an den Sortiertopf 4 Ausgabebahnen 16A, 16B an, wobei jeder Förderbahn 14A, B jeweils eine Ausgabebahn 16A, B zugeordnet ist. Das Ausschleusen von zu sortierenden Elementen 18 aus dem Sortiertopf 4 in die Ausgabebahnen 16A, B erfolgt über eine erste Sortiereinheit 20 sowie eine zweite Sortiereinheit 22. Diese sind im Ausführungsbeispiel gegenüberliegend am Sortiertopf 4 angeordnet. Sie weisen eine spezielle Kontur oder auch Umriss oder Profil mit jeweils vordefiniertem Öffnungsquerschnitt auf, durch den die Elemente 18 durch die Wand 6 in einem durch die Sortiereinheiten 20, 22 bereitgestellten Wanddurchbruch 24 (vgl. 3) durchtreten können.
  • In der 1 sind die beiden Sortiereinheiten 20, 22 in stark vereinfachter Darstellung im oberen Bildbereich skizziert. Wie hieraus zu entnehmen ist, ist das erste Sortierelement 20 in der 1 auf der linken Bildhälfte und die zweite Sortiereinheit 22 auf der rechten Bildhälfte am Sortiertopf 4 angeordnet.
  • Während die erste Sortiereinheit 20 zum Aussortieren und Ausschleusen von Elementen 18 mit einer ersten Orientierung mit Ringbund unten, ausgelegt ist, ist die zweite Sortiereinheit 22 zum Ausschleusen der Elemente 18 in einer zweiten Orientierungslage mit „Ringbund oben” ausgelegt.
  • Die Elemente 18 sind im Ausführungsbeispiel als Stanzmuttern ausgebildet, die einen Grundkörper 188A als Kopfbereich mit sich darin in Richtung ihrer Mittenachse anschließendem Stanzkragen 18B aufweisen (vgl. 2). Die Elemente 18 sind allgemein als Rotationskörper um ihre Mittenachse mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Der Stanzkörper 18B weist im Vergleich zum Grundkörper 18A einen reduzierten Durchmesser auf. Dadurch ist das Profil bzw. die Kontur der Elemente 18 ansatzweise T-förmig.
  • Diese Kontur wird von den als Sortiermasken ausgebildeten Sortiereinheiten 20, 22 übernommen, sie weisen also eine ebenfalls im Wesentlichen T-förmige Austrittskontur auf, das heißt der durch sie bereitgestellte Öffnungsquerschnitt oder der Wanddurchbruch zu den Ausgabebahnen 16A, B hin ist in etwa T-förmig ausgebildet.
  • Wie in der 1 angedeutet, sind die beiden Sortiereinheiten 20, 22 identisch ausgebildet, und lediglich um 180° gedreht angeordnet. Hierdurch werden Elemente 18 mit Stanzkragen 18B oben auf der rechten Seite und die übrigen Elemente mit Stanzkragen 18B unten auf der linken Seite ausgeschleust und in die Ausgabebahnen 16A, B übergeben.
  • Wie weiterhin der 1 zu entnehmen ist und wie im Detail nochmals in 3 dargestellt ist, knicken die Ausgabebahnen 16A, B, die bevorzugt als geschlossene Führungen nach Art von geschlossenen Kanälen, beispielsweise als flexible Schläuche ausgebildet sind, nach unten ab. Hierdurch werden die ausgegebenen Elemente jeweils auf die Mittenachse 8 zu gekippt, so dass sie parallel zur Mittenachse 8 in vertikaler Orientierung ausgerichtet sind. Innerhalb der typischerweise als Kanäle ausgebildeten Ausgabebahnen 16A, B liegen die einzelnen ausgeschleusten Elemente 18 typischerweise aneinandergereiht an. Die Ausgabebahnen 16A, B bilden daher so genannte Staustrecken.
  • Die Funktionsweise und der Betrieb des Wendelförderers 2 ist wie folgt: Zum lagerichtigen Sortieren und Ausgeben der Elemente 18 werden diese zunächst als Schüttgut in den Sortiertopf 4 eingefüllt. Durch die Schwingungen werden sie von dort an der Wand 6 entlang auf den Förderbahnen 14A, B in Förderrichtung 26 (2) transportiert und so sukzessive nach oben in Richtung zu den Sortiereinheiten 20, 22 im oberen Randbereich des Sortiertopfes 4 gefördert. Die Elemente 18 liegen hierbei – abweichend von der schematischen Darstellung in 2 – unmittelbar aneinander an. Sobald die Elemente 18 eine jeweilige Sortiereinheit 20, 22 erreichen, werden diejenigen Elemente 18, deren Orientierung der jeweiligen Sortiereinheit 20, 22 entspricht, automatisch und rein mechanisch in die Ausgabebahnen 16A, B ausgegeben.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 ist in der ausschnittsweisen Darstellung beispielhaft die erste Sortiereinheit 20 dargestellt, wobei hierbei aufgrund der zwei übereinander angeordneten Förderbahnen 14A, B als Doppelschikane zwei Sortiereinheiten 20A, 20B übereinander positioniert sind. Wie zu erkennen ist, bilden die Sortiereinheiten 20A eine Art Sortiermaske und erlauben lediglich den Elementen 18, in der richtigen Orientierung durch den Wanddurchbruch 24 auszutreten. Durch die spezielle Austrittskontur sind nämlich Anschläge 28 gebildet, die ein Austreten von Elementen 18 in der falschen Orientierung vermeiden. Die nicht ausgeschleusten Elemente 18 werden in Förderrichtung 26 weitergefördert, bis sie die gegenüberliegende zweite Sortiereinheit 22 erreichen und schließlich dort ausgeschleust werden. Nach der ersten Sortiereinheit 20 weisen bereits alle Elemente 18 die gleiche Orientierung mit Stanzkragen 18B nach oben auf.
  • Durch das Abknicken der Ausgabebahnen 16A, B nach unten werden alle Elemente 18 in eine vertikale Ausrichtung mit gleicher Orientierung, im Ausführungsbeispiel mit Stanzkragen 18B nach rechts, weitergeleitet. Somit können ohne weitere Drehoperation die über die beiden Sortiereinheiten 20, 22 ausgegebenen Elemente 18 einer nachgeschalteten Verarbeitungseinheit beispielsweise über eine gemeinsame Zuführung zugeführt werden.
  • Die Sortiereinheiten 20, 22 sind vorzugsweise als Baueinheiten ausgebildet, die ein Stück Wandbereich der Wand 6 ersetzen. Wie aus 3 zu entnehmen ist, die lediglich eine Förderbahn 14 zeigt, weist die dargestellte Sortiereinheit 22 daher ein Teilstück 30 einer Förderbahn 14A, B auf. Im Unterschied zu den Förderbahnen 14A, B ist zusätzlich noch ein seitlicher Führungssteg 32 vorgesehen, der zur besseren Führung der Elemente 18 dient. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass der Führungssteg 32 selbst oder ein zusätzlich an ihm angebrachtes Federelement die Elemente 18 in Richtung zur Wand 6 hin presst, um ein sicheres und zuverlässiges Ausschleusen zu gewährleisten. An der Seite der Wand 6 ist die Austrittskontur und damit die Sortiermaske der Sortiereinheit 20, 22 ausgebildet.
  • Nach Austritt durch den Wanddurchbruch 24 wird das Element 18 durch eine Drehung um einen Drehwinkel in die Vertikale gekippt. Der Drehwinkel entspricht hierbei 90° abzüglich des Neigungswinkels der schräggestellten Wand 6 bezüglich der Mittenachse 8.
  • Durch den hier beschriebenen Wendelförderer mit den beiden gegenüberliegenden Sortiereinheiten 20, 22, die gegensätzlich zueinander orientiert sind, wird in einfacher Weise erzielt, dass 100% der zu sortierenden Elemente 18 in einer definierten Orientierung ausgeschleust werden. Bei der bevorzugten gegenüberliegenden Ausschleusung und der beschriebenen Umlenkung liegen sämtliche ausgeschleusten Elemente 18 in der gleichen Orientierung vor.
  • Über einen derartigen Wendelförderer lassen sich – im Vergleich zu herkömmlichen Wendelförderern – bei gleicher Baugröße deutlich höhere Stückleistungen pro Zeiteinheit erzielen. Da ein mehrmaliges Fördern der Elemente 18 entfällt, werden diese insgesamt geringer belastet. Insbesondere wird ein üblicherweise aufgebrachter Oberflächenschutz, wie beispielsweise eine spezielle Beschichtung, deutlich geringer belastet. Ein weiterer entscheidender Vorteil für die Weiterverarbeitung der Elemente 18 ist in der gleichen Orientierung aller Elemente 18 zu sehen. Weitere Vorteile sind die Einsparung von elektrischer Energie, die Verlängerung der erforderlichen Wartungsintervalle inkl. einer Verkürzung von Reinigungszyklen. Schließlich tritt kein Leistungsverlust durch einen Staudruck bei nicht genutzten Ausläufen auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Wendelförderer
    4
    Sortiertopf
    6
    Wand
    8
    Mittenachse
    10
    Boden
    12
    Antriebseinheit
    14A, B
    Förderbahn
    16A, B
    Ausgabebahn
    18
    Element
    18A
    Grundkörper
    18B
    Stanzkragen
    20
    erste Sortiereinheit
    22
    zweite Sortiereinheit
    24
    Wanddurchbruch
    26
    Förderrichtung
    28
    Anschlag
    30
    Teilstück
    32
    Führungsstück

Claims (10)

  1. Schwingförderer zur Förderung und lagerichtigen Sortierung von Sortiergut, das aus Elementen (18) besteht, die definierte Orientierungslagen aufweisen, wobei eine Förderbahn (14A, B) zur Förderung des Sortierguts vorgesehen ist und zumindest zwei Sortiereinheiten (20, 22) zur Aussortierung der Elemente (18) in definierten Orientierungslagen angeordnet sind, wobei sich an jede Sortiereinheit (20, 22) eine Ausgabebahn (16A, B) anschließt zur Ausgabe der Elemente (18) in einer vorbestimmten Orientierung, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Sortiereinheiten (20, 22) in Reihe hintereinander an der Förderbahn (14A, B) zur Aussortierung der Elemente (18) in unterschiedlichen Orientierungslagen angeordnet sind, wobei alle Elemente (18) entsprechend ihrer Orientierung, die sie auf der Förderbahn (14A, B) einnehmen, ohne mehrmaligen Durchlauf ausgeschleust werden.
  2. Schwingförderer nach Anspruch 1, bei dem die Förderbahn (14A, B) wendelförmig an einer Wand (6) eines Sortiertopfes (4) verläuft.
  3. Schwingförderer nach Anspruch 2, bei dem die Wand (6) schräg nach außen geneigt ist und die Sortiereinheiten (20, 22) an der Wand (6) angeordnet sind und einen Wanddurchbruch (24) umfassen, an den sich die Ausgabebahnen (16A, B) anschließen.
  4. Schwingförderer nach Anspruch 3, bei dem die Sortiereinheit (20, 22) als eine Baueinheit ausgebildet ist, die in die Wand (6) eingesetzt ist.
  5. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die jeweilige Sortiereinheit (20, 22) als mechanische Sortiereinheit ausgebildet ist, die eine Sortiermaske mit einer Austrittskontur aufweist, die der Kontur der Elemente (18) in der gewünschten Orientierungslage zugeordnet ist.
  6. Schwingförderer nach Anspruch 5, bei dem die Austrittskontur T-förmig ausgebildet ist.
  7. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Sortiereinheiten (20, 22) identisch ausgebildet und lediglich um 180° gedreht angeordnet sind.
  8. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Sortiereinheiten (20, 22) gegenüberliegend angeordnet sind.
  9. Schwingförderer nach Anspruch 8, bei dem die Ausgabebahnen (16A, B) jeweils umgelenkt sind, derart, dass die über die verschiedenen Sortiereinheiten (20, 22) ausgegebenen Elemente (18) gleich orientiert sind.
  10. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mehrere Förderbahnen (14A, B) parallel zueinander verlaufen und jeder Förderbahn (14A, B) zumindest zwei Sortiereinheiten (20, 22) zugeordnet sind.
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DE3941886C2 (de) * 1989-12-19 1991-11-07 Hugo 5880 Luedenscheid De Feldpausch

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DE3941886C2 (de) * 1989-12-19 1991-11-07 Hugo 5880 Luedenscheid De Feldpausch

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