DE102009038678A1 - Einklappbare gebogene Frontschürze - Google Patents

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Abstract

Es wird eine einklappbare gebogene Frontschürzenanordnung zum Verbessern der aerodynamischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Frontschürzenanordnung ist segmentiert, um mehrere Plattenelemente zu umfassen, die jeweils so ausgebildet sind, dass sie schwenkbar an der Unterseite der Vorderendfahrzeugstruktur ansetzen. Die Plattenelemente sind so konfiguriert, dass sie selektiv zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der sich die Plattenelemente vorzugsweise in einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung befinden, und einer verstauten Stellung, in der sich die Plattenelemente in einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung befinden, wechseln. Die Plattenelemente sind schuppenartig angeordnet (d.h. teilweise übergriffen), so dass ein Schwenken einer mittleren Platte von der ausgeklappten Stellung zu der verstauten Stellung dadurch die seitlichen Platten zu der verstauten Stellung schwenkt und so dass ein Schwenken einer seitlichen Platte von der verstauten Stellung zu der ausgeklappten Stellung dadurch die mittleren Platten zu der ausgeklappten Stellung schwenkt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Verbessern von Fahrzeugaerodynamik und insbesondere einklappbare Frontschürzen für Kraftfahrzeuge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele herkömmliche Kraftfahrzeuge, beispielsweise das moderne Auto, umfassen eine Frontschürze, die konstruiert ist, um die aerodynamischen Eigenschaften der Fahrzeugkarosserie zu verbessern. Eine herkömmliche Frontschürze, die manchmal als „Windabweiser” bezeichnet wird, ist an der Unterseite der Vorderendstruktur der Fahrzeugkarosserie angebracht, wobei sie sich nahe zur Fahrbahn nach unten erstreckt. Frontschürzen verbessern das Fahrverhalten und die Steuerung des Kraftfahrzeugs, steigern die Kraftstoffwirtschaftlichkeit und verbessern auch das Lenken des Luftstroms für Kühlen/Wärmeaustausch in dem Fahrzeugantriebsstrang und den Klimaanlagen durch Steuern des Strömens turbulenter Luft unter und um das Fahrzeugfahrwerk und durch das Beeinflussen von internen Luftströmen.
  • Eine Frontschürze, die von der Unterseite der Vorderendstruktur des Fahrzeugs fest abgehängt ist, kann bei Aufprall auf den Bordstein, das Gefälle der Einfahrt oder ein anderes Fahrbahnhindernis beschädigt werden. Viele Frontschürzen sind aus geformtem Kunststoff oder faserver stärktem Polymer hergestellt, der bzw. das bei Kontakt mit einem Hindernis bis zu einem gewissen Maß nachgeben kann. Faktoren beim Design des Fahrzeugs können aber vorgeben, dass die Frontschürze in Draufsicht betrachtet eine gebogene Form aufweist. Solche gebogenen Auslegungen versteifen zwangsläufig die Frontschürze, was wiederum das Ausmaß beschränkt, in dem die Frontschürze nachgeben kann, wenn sie auf einen Bordstein oder ein anderes Hindernis trifft.
  • Um die Beschädigung der Frontschürze zu minimieren oder zu eliminieren, schlagen manche Vorgehensweisen des Stands der Technik das bewegliche Anbringen der Frontschürze unter der Vorderendstruktur der Fahrzeugkarosserie vor. Einklappbare Frontschürzen des Stands der Technik wechseln typischerweise linear von einer verstauten Stellung, in der die Frontschürze über dem Straßenbelag angehoben und in einem Innenhohlraum verstaut ist, und einer ausgeklappten Stellung, in der die Frontschürze nahe zur Fahrbahn abgesenkt ist. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten, bei denen die Frontschürze relativ wirkungslos ist, bleibt die Frontschürze in der verstauten Stellung, um einen unbeabsichtigten Kontakt mit Fahrbahnhindernissen zu eliminieren. Bei höheren Geschwindigkeiten, bei denen die Fahrbahnen tendenziell vernachlässigbare Gefälle haben und keine Hindernisse aufweisen, wird die Frontschürze abgesenkt, um den Luftwiderstand zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hierin wird eine segmentierte einklappbare Frontschürzenanordnung, die in Draufsicht eine Biegung aufweist, zum Verbessern der aerodynamischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs vorgestellt. Die Frontschürze der vorliegenden Erfindung kann für optimale aerodynamische Leistung so niedrig wie erforderlich positioniert und während Betriebsbedingungen, bei denen ein optimales Positionieren gegen Rampenwinkel- und Bordsteinkriterien verstoßen könnte, verstaut werden. Ferner ist die Frontschürzenanordnung so ausgebildet, dass sie zurückklappt oder nachgibt, wenn sie von einem Seitenbordstein, einer Rampe, einem Straßengefälle oder einem anderen Hindernis getroffen wird. Die hierin vorgestellte Gestaltung der Frontschürze steigert die Kraftstoffwirtschaftlichkeit (oder die Reichweite des Fahrzeugs), eliminiert eine unbeabsichtigte Beschädigung bzw. einen unbeabsichtigten Bruch, verbessert den kühlenden Luftstrom und eliminiert den zusätzlichen Einbauraum, der für einklappbare Frontschürzen des Stands der Technik erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Frontschürzenanordnung mehrere Plattenelemente, die so konfiguriert sind, dass sie an der vorderen Fahrzeugstruktur in einer bogenförmigen Beziehung zueinander schwenkbar ansetzen. Die Plattenelemente sind so ausgebildet, dass sie selektiv zwischen einer ersten Stellung, in der die Plattenelemente in einem ausgeklappten Zustand sind, und einer zweiten Stellung, in der die Plattenelemente in einem verstauten Zustand sind, wechseln.
  • Nach einer Ausgestaltung dieser bestimmten Ausführungsform umfassen die mehreren Plattenelemente mindestens ein erstes und ein zweites Plattenelement, die einander zumindest teilweise übergreifen, so dass der Wechsel des ersten Plattenelements von der ersten, ausgeklappten Stellung zur zweiten, verstauten Stellung dadurch das zweite Plattenelement zur verstauten Stellung wechseln lässt. In ähnlicher Hinsicht übergreifen einander das erste und zweite Plattenelement vorzugsweise mindestens teilweise, so dass ein Wechsel des zweiten Plattenelements von der zweiten, verstauten Stellung zur ersten, ausgeklappten Stellung dadurch das erste Plattenelement zur ausgeklappten Stellung wechseln lässt.
  • Nach eine anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfassen die mehreren Plattenelemente ein mittleres Plattenelement, das sich quer über einen Unterseitenabschnitt der vorderen Fahrzeugstruktur erstreckt, und mindestens zwei seitliche Plattenelemente. Ein Abschnitt der vorderen Fläche der mindestens zwei seitlichen Plattenelemente übergreift die hintere Fläche des mittleren Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben.
  • Nach einer noch anderen Ausgestaltung ist die erste, ausgeklappte Stellung vorzugsweise eine im Allgemeinen vertikale Ausrichtung, während die zweite, verstaute Stellung eine im Allgemeinen horizontale Ausrichtung ist. Idealerweise schwenken die mehreren Plattenelemente bezüglich des Fahrzeugs in eine im Allgemeinen nach hinten verlaufende Richtung. Weiterhin ist bevorzugt, dass jedes Plattenelement um eine jeweilige einzigartige Achse schwenkt.
  • Nach einer noch anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform werden die mehreren Plattenelemente durch einen Aktuator in die erste, ausgeklappte Stellung geschwenkt und durch ein Vorspannelement in die zweite, verstaute Stellung vorgespannt. Zudem sind die mehreren Plattenelemente vorzugsweise durch ein Fehlen einer direkten Verbindung miteinander gekennzeichnet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Frontschürzenanordnung zum Verbessern der aerodynamischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Frontschürzenanordnung umfasst ein mittleres Plattenelement, das so konfiguriert ist, dass sie quer von der Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur abhängen. Das mittlere Plattenelement ist so ausgebildet, dass es selektiv zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer nicht horizontalen Ausrichtung befindet, und einer verstauten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung befindet, schwenkt. Die Frontschürzenanordnung umfasst auch ein oder mehrere seitliche Plattenelemente, die so ausgelegt sind, dass sie in bogenförmiger Beziehung zum mittleren Plattenelement von der Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur abhängen. Die seitlichen Platten schwenken ebenfalls zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der sich jedes seitliche Plattenelement in einer nicht horizontalen Ausrichtung befindet, und einer verstauten Stellung, in der sich jedes seitliche Plattenelement in einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung befindet. Das mittlere Plattenelement und die seitlichen Plattenelemente übergreifen ausreichend, so dass das Schwenken des mittleren Plattenelements von der ausgeklappten Stellung zu der verstauten Stellung dadurch die seitlichen Plattenelemente zu der verstauten Stellung, gegen den Unterboden des Fahrzeugs hochgeklappt, schwenkt. Ferner übergreifen das mittlere Plattenelement und die seitlichen Plattenelemente ausreichend, so dass ein Schwenken eines der seitlichen Plattenelemente von der verstauten Stellung zu der ausgeklappten Stellung dadurch das mittlere Plattenelement zu der ausgeklappten Stellung schwenkt, wobei es sich nach unten nahe zur Fahrbahn erstreckt.
  • Nach einer Ausgestaltung dieser bestimmten Ausführungsform umfasst die Frontschürzenanordnung ein erstes, zweites, drittes und viertes seitliches Plattenelement. In diesem Fall drücken jeweilige vordere Flächen des ersten und zweiten seitlichen Plattenelements gegen die hintere Fläche des mittleren Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben. Ferner drückt die vordere Fläche des dritten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des ersten seitlichen Plattenelements, während die vordere Fläche des vierten seitlichen Plattenelements gegen die hintere Fläche des zweiten seitlichen Plattenelements drückt.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung schwenken alle Plattenelemente bezüglich des Fahrzeugs in eine im Allgemeinen nach hinten verlaufende Richtung. Ferner schwenkt das mittlere Plattenelement vorzugsweise um eine Achse, während jedes der seitlichen Plattenelemente um eine Achse schwenkt, die sich von der Achse des mittleren Plattenelements unterscheidet. Schließlich spannt ein Vorspannelement vorzugsweise die äußersten seitlichen Plattenelemente (und somit das mittlere Plattenelement) in die verstaute Stellung vor. Analog schwenkt ein Aktuator das mittlere Plattenelement (und somit die seitlichen Plattenelemente) in die ausgeklappte Stellung.
  • Nach einer noch anderen Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Vorderende der Fahrzeugstruktur weist eine daran befestigte Frontverkleidung auf. Das Kraftfahrzeug umfasst eine Frontschürzenanordnung, die nahe der Frontverkleidung von einer Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur hängt. Die Frontschürzenanordnung weist in der Draufsicht bezüglich des Fahrzeugs eine bogenförmige Konfiguration auf. Die Frontschürzenanordnung umfasst ein mittleres Plattenelement, das sich im Allgemeinen quer über die vordere Fahrzeugstruktur erstreckt, sowie vier seitliche Plattenelemente. Die Plattenelemente sind so konfiguriert, dass sie selektiv zwischen einer ausgeklappten Stellung, in der sich jedes Plattenelement in einer nicht horizontalen Ausrichtung befindet, und einer verstauten Stellung, in der sich jedes Plattenelement in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung befindet, schwenken.
  • Jeweilige vordere Flächen des ersten und zweiten seitlichen Plattenelements drücken gegen die hintere Fläche des mittleren Plattenelements an seitlich sich gegenüberliegenden Seiten desselben. Die vordere Fläche des dritten seitlichen Plattenelements drückt gegen die hintere Fläche des ersten seitlichen Plattenelements, während die vordere Fläche des vierten seitlichen Plattenelements gegen die hintere Fläche des zweiten seitlichen Plattenelements drückt. Somit schwenkt das Schwenken des mittleren Plattenelements von der ausgeklappten Stellung zu der verstauten Stellung dadurch die seitlichen Plattenelemente zu der verstauten Stellung und das Schwenken des dritten und vierten seitlichen Plattenelements von der verstauten Stellung zu der ausgeklappten Stellung schwenkt dadurch das mittlere Plattenelement und das erste und zweite seitliche Plattenelement zur ausgeklappten Stellung.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen ohne Weiteres aus der folgenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der besten Methoden zum Ausführen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen und beigefügten Ansprüchen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Darstellung in perspektivischer Ansicht eines beispielhaften Kraftfahrzeugs mit einer einklappbaren gebogenen Frontschürze nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die daran befestigt und in einer ausgeklappten Stellung gezeigt ist;
  • 1B ist eine Darstellung in perspektivischer Ansicht der einklappbaren gebogenen Frontschürze von 1A, die in einer charakteristischen mittleren Stellung gezeigt ist; und
  • 1C ist eine Darstellung in perspektivischer Ansicht der einklappbaren gebogenen Frontschürze von 1A und 1B, die in verstauter Stellung gezeigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezüglich der Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen in den gesamten mehreren Ansichten gleiche Bestandteile bezeichnen, sind 1A1C Darstellungen in perspektivischer Ansicht der Unterseiten-Vorderendstruktur eines allgemein bei 10 gezeigten beispielhaften Kraftfahrzeugs, mit der die vorliegende Erfindung integriert und praktiziert werden kann. Es sollte ohne Weiteres verständlich sein, dass das hierin gezeigte Fahrzeug 10 lediglich eine stellvertretende Anwendung ist, von welcher die vorliegende Erfindung genutzt werden kann. Somit ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die in den Zeichnungen gezeigte Fahrzeugkonfiguration beschränkt. Auch wenn das Fahrzeug 10 in 1A1C beispielsweise als Standardpersonenfahrzeug abgebildet ist, kann die vorliegende Erfindung in ein beliebiges Kraftfahrzeug integriert werden, beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in Geländewagen, Leichtlastkraftwagen, Schwerlastkraftwagen, Kleinbussen, Bussen, Sattelzugmaschinen, etc. Schließlich wurden die hierin dargestellten Zeichnungen stark vereinfacht und sind nicht maßstabgetreu und sind somit lediglich für Anschauungszwecke gedacht. Somit sind die spezifischen und relativen Maße und Ausrichtungen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, nicht einschränkend zu sehen.
  • Bezüglich zunächst 1A weist das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie mit einer allgemein bei 12 bezeichneten vorderen Fahrzeugstruktur auf, die sich vor und benachbart zur hinteren Fahrzeugstruktur (in den vorgesehenen Ansichten nicht sichtbar) befindet. Eine Frontverkleidung 14 erstreckt sich quer über den vordersten Abschnitt der vorderen Fahrzeugstruktur 12 und bedeckt oder verbirgt u. a. eine Energie absorbierende Stoßfänger-Unterstruktur (nicht sichtbar). Die Frontverkleidung 14 legt teilweise die Umfangskontur eines vorderen linken und eines vorderen rechten Radkastens 18 bzw. 20 fest.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Fahrzeug 10 eine allgemein in den gesamten mehreren Ansichten durch das Bezugszeichen 22 gezeigte einklappbare Frontschürzenanordnung, die so konstruiert ist, dass sie die aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeugs 10 verbessert – z. B. den Luftwiderstandskoeffizienten während Fahrzeugbetrieb verringert. Die Frontschürzenanordnung 22 ist nahe der Frontverkleidung 14 und im Allgemeinen vor dem vorderen linken und vorderen rechten Radkasten 18, 20 unterhalb der vorderen Fahrzeugstruktur 12 abgehängt. Wie hierin nachstehend weiter erläutert wird, weist die Frontschürzenanordnung 22 in der Draufsicht bezüglich des Fahrzeugs 10 eine gebogene Konfiguration auf. Wie aus der folgenden Beschreibung ohne Weiteres erkenntlich wird, steigert die Frontschürzenanordnung 22 die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs, eliminiert eine unbeabsichtigte Beschädigung oder einen unbeabsichtigten Bruch, verbessert den Konvektionsluftstrom und eliminiert den zusätzlichen Bauraum, der für einklappbare Frontschürzen des Stands der Technik erforderlich ist.
  • Im Gegensatz zu Windabweisern des Stands der Technik ist die erfindungsgemäße Frontschürzenanordnung 22 segmentiert oder unterteilt, um mehrere einzelne Plattenelemente, die hierin kollektiv durch ein mitt leres Plattenelement 24 und vier seitliche Plattenelemente – das erste, zweite, dritte bzw. vierte seitliche Plattenelement 26, 28, 30 bzw. 32 – dargestellt sind, zu umfassen. Jedes Plattenelement 2432 besteht vorzugsweise aus einer einheitlichen, vorgeformten, vieleckigen Platte, die aus einem Material hergestellt ist, das bekanntermaßen eine geeignete Festigkeit für die vorgesehene Verwendung der Frontschürzenanordnung 22 aufweist, beispielsweise aus einem biegsamen Gummi, Kunststoffpolymer oder faserverstärktem Polymer. Es liegt aber innerhalb des Schutzumfangs und Wesens der vorliegenden Erfindung, dass die Plattenelemente 2432 weitere Formen und Querschnitte annehmen können. Diesbezüglich können die Anzahl an Plattenelementen 2432 sowie die einzelnen und relativen Maße, Ausrichtungen, Geometrien und Materialien abhängig von den jeweiligen Konstruktionsanforderungen der vorgesehenen Anwendung abgewandelt werden.
  • Die Plattenelemente 2432 sind so ausgebildet, dass sie selektiv zwischen einer ersten, ausgeklappten Stellung (in 1A gezeigt) und einer zweiten, verstauten Stellung (in 1C gezeigt) wechseln. Die erste, ausgeklappte Stellung (1A) ist vorzugsweise eine im Allgemeinen vertikale Ausrichtung, die sich von der Fahrzeugbodengruppe nach unten nahe zur Fahrbahn erstreckt. Die zweite, verstaute Stellung (1C) ist dagegen eine im Allgemeinen horizontale Ausrichtung, die in einer im Allgemeinen bündigen Weise gegen den Unterboden des Fahrzeugs hochgeklappt ist. Die Frontschürzenanordnung 22 kann aber abhängig von zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrbahnverhältnissen an jeder vorbestimmten Position zwischen der ersten und zweiten Stellung (wobei eine solche Position zum Beispiel in 1B gezeigt ist) befestigt werden.
  • Idealerweise schwenken die mehreren Plattenelemente 2432 bezüglich des Fahrzeugs 10 in eine im Allgemeinen nach hinten verlaufende Rich tung. Auch wenn dies zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, ist es auch erwünscht, dass jedes Plattenelement 2432 um eine jeweilige einzigartige Achse schwenkt, wie am Besten in 1C ersichtlich ist. Im Einzelnen schwenkt das mittlere Plattenelement 24 um eine erste Achse A1, während die seitlichen Platten 26, 28, 30, 32 um eine zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Achse A2, A3, A4 und A5 schwenken, die sich von der ersten Achse A1 unterscheiden. Es sollte erkenntlich sein, dass die einzelne und relative Ausrichtung der verschiedenen Achsen A1–A5 abgewandelt werden kann, um den in Draufsicht unterschiedlichen Biegungen der Frontschürzenanordnung 22 sowie unterschiedlichen Fahrzeugbauraumanforderungen zu entsprechen.
  • Die „Faltbarkeit” der einklappbaren Frontschürzenanordnung 22 wird durch das vorstehend erwähnte Unterteilen oder Segmentieren der gebogenen Frontschürze 22 und eine entsprechende „schuppenartige” Anordnung verwirklicht, die die einzelnen Plattenelemente 2432 annehmen. Wie zum Beispiel in 1A ersichtlich ist, erstreckt sich das mittlere Plattenelement 24 zurückgesetzt von der Frontverkleidung 14 im Allgemeinen quer über die vordere Fahrzeugstruktur 12. Jedes der seitlichen Plattenelemente 26, 28, 30, 32 ist von dem mittleren Plattenelement 24 seitlich nach außen versetzt. Ferner ist jedes seitliche Plattenelement 26, 28, 30, 32 in einer bogenförmigen Beziehung zu dem mittleren Plattenelement 24 angeordnet, wobei es in einer Rückwärtsrichtung davon nach hinten versetzt ist. Ein seitlich innen befindlicher Abschnitt von jeweiligen, nach vorne weisenden Flächen des ersten und zweiten seitlichen Plattenelements 26, 28 drückt an seitlich sich gegenüberliegenden Seiten desselben gegen einen komplementären Abschnitt der nach hinten weisenden Fläche des mittleren Plattenelements 24. Ferner drückt ein seitlich innen befindlicher Abschnitt der nach vorne weisenden Fläche des dritten seitlichen Plattenelements 30 gegen einen komplementären Abschnitt der nach hinten weisenden Fläche des ersten seitlichen Plattenelements 26. Analog drückt ein seitlich innen befindlicher Abschnitt der nach vorne weisenden Fläche des vierten seitlichen Plattenelements 32 gegen einen komplementären Abschnitt der nach hinten weisenden Fläche des zweiten seitlichen Plattenelements 28.
  • Durch „schuppenartiges Anordnen” der Plattenelemente 2432, so dass sie einander wie vorstehend beschrieben übergreifen, schwenkt das Schwenken des mittleren Plattenelements 24 von der ausgeklappten Stellung (1A) zu der verstauten Stellung (1C) dadurch alle seitlichen Platten 26, 28, 30, 32 zu der verstauten Stellung. Zudem schwenkt das Schwenken der seitlich äußersten seitlichen Platten – d. h. des dritten und vierten seitlichen Plattenelements 30, 32 – von der verstauten Stellung (1C) zu der ausgeklappten Stellung (1A) dadurch das mittlere Plattenelement 24 und das erste sowie zweite seitliche Plattenelement 26, 28 zu der ausgeklappten Stellung.
  • Nach bevorzugter Umsetzung spannt ein Vorspannelement, beispielsweise eine federbelastete Ankeranordnung (in 1A schematisch bei 34 gezeigt), vorzugsweise die äußersten seitlichen Plattenelemente 30, 32 und somit das mittlere Plattenelement 24 und das erste und zweite seitliche Plattenelement 26, 28 in die eingefahrene Stellung (1C) vor. Ferner schwenkt ein Aktuator, beispielsweise eine Elektromotoranordnung (in 1A schematisch bei 36 gezeigt), das mittlere Plattenelement 24 (und somit die seitlichen Plattenelemente 26, 28, 30, 32) in die ausgeklappte Stellung (1C). Alternativ können die Plattenelemente 2432 durch die federbelastete Ankeranordnung 34 in die ausgeklappte Stellung vorgespannt und durch die Elektromotoranordnung 36 in die verstaute Stellung geschwenkt werden, ohne vom vorgesehenen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich aber, dass das Positi onieren der einklappbaren Frontschürzenanordnung 22 allein durch eine automatisierte Bewegung verwirklicht werden kann – d. h. durch hydraulische Vorrichtungen, pneumatische Vorrichtungen, magnetorheologische Vorrichtungen, elektromechanische Vorrichtungen, etc.
  • Während eingehend die besten Methoden zum Durchführen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann, an den sich diese Erfindung richtet, verschiedene alternative Auslegungen und Ausführungsformen zum Umsetzen der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (19)

  1. Frontschürzenanordnung zum Verbessern der aerodynamischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs, das eine vordere Fahrzeugstruktur aufweist, wobei die Frontschürzenanordnung umfasst: mehrere Plattenelemente, die so konfiguriert sind, dass sie in einer bogenförmigen Beziehung zueinander an der vorderen Fahrzeugstruktur schwenkbar ansetzen und selektiv zwischen einer ersten Stellung, in der sich die mehreren Plattenelemente in einem ausgeklappten Zustand befinden, und einer zweiten Stellung, in der sich die mehreren Plattenelemente in einem verstauten Zustand befinden, wechseln.
  2. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Plattenelemente ein erstes und zweites Plattenelement umfassen, die einander mindestens teilweise übergreifen, so dass der Wechsel des ersten Plattenelements von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung dadurch das zweite Plattenelement zu der zweiten Stellung wechseln lässt.
  3. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Plattenelemente ein erstes und zweites Plattenelement umfassen, die einander mindestens teilweise übergreifen, so dass der Wechsel des zweiten Plattenelements von der zweiten Stellung zu der ersten Stellung dadurch das erste Plattenelement zu der ersten Stellung wechseln lässt.
  4. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Plattenelemente ein mittleres Plattenelement, das sich unter der vorderen Fahrzeugstruktur quer erstreckt, und mindestens zwei seitliche Plattenelemente umfassen, wobei mindestens ein Abschnitt jeweiliger vorderer Flächen der mindestens zwei seitlichen Plattenelemente eine hintere Fläche des mittleren Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben übergreift.
  5. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Stellung eine im Allgemeinen vertikale Ausrichtung ist.
  6. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Stellung eine im Allgemeinen horizontale Ausrichtung ist.
  7. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Plattenelemente bezüglich des Fahrzeugs in eine im Allgemeinen nach hinten verlaufende Richtung schwenken.
  8. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Plattenelemente durch einen Aktuator in die erste Stellung geschwenkt werden und durch ein Vorspannelement in die zweite Stellung vorgespannt werden.
  9. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei jedes der mehreren Plattenelemente um eine jeweilige einzigartige Achse schwenkt.
  10. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 1, wobei sich die mehreren Plattenelemente durch ein Fehlen einer direkten Verbindung miteinander auszeichnen.
  11. Frontschürzenanordnung zum Verbessern der aerodynamischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs, das eine vordere und hintere Fahrzeugstruktur aufweist, wobei die Frontschürzenanordnung umfasst: ein mittleres Plattenelement, das so konfiguriert ist, dass es von der Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur quer abhängt und selektiv zwischen einer ersten ausgeklappten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer nicht horizontalen Ausrichtung befindet, und einer ersten verstauten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung befindet, schwenkt; und mindestens ein seitliches Plattenelement, das so konfiguriert ist, dass es von der Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur in einer bogenförmigen Beziehung zu dem mittleren Plattenelement abhängt und selektiv zwischen einer zweiten ausgeklappten Stellung, in der sich das mindestens eine seitliche Plattenelement in einer nicht horizontalen Ausrichtung befindet, und einer zweiten verstauten Stellung, in der sich das mindestens eine seitliche Plattenelement in einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung befindet, schwenkt; wobei das mittlere und das mindestens eine seitliche Plattenelement ausreichend übergreifen, so dass ein Schwenken des mittleren Plattenelements von der ersten ausgeklappten Stellung zu der ersten verstauten Stellung dadurch das mindestens eine seitliche Plattenelement zu der zweiten verstauten Stellung schwenkt; und wobei das mittlere und das mindestens eine seitliche Plattenelement ausreichend übergreifen, so dass ein Schwenken des mindestens einen seitlichen Plattenelements von der zweiten verstauten Stellung zu der zweiten ausgeklappten Stellung dadurch das mittlere Plattenelement zu der ersten ausgeklappten Stellung schwenkt.
  12. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei das mindestens eine seitliche Plattenelement mindestens zwei seitliche Plattenelemente umfasst, wobei mindestens ein Abschnitt von jeweiligen vorderen Flächen der mindestens zwei seitlichen Plattenelemente gegen eine hintere Fläche des ersten Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben drückt.
  13. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei das mindestens eine seitliche Plattenelement ein erstes, zweites, drittes und viertes Plattenelement umfasst, wobei jeweilige vordere Flächen des ersten und zweiten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des mittleren Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben drücken, wobei eine vordere Fläche des dritten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des ersten seitlichen Plattenelements drückt und wobei eine vordere Fläche des vierten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des zweiten seitlichen Plattenelements drückt.
  14. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei das mittlere und das mindestens eine seitliche Plattenelement bezüglich des Fahrzeugs in eine im Allgemeinen nach hinten verlaufende Richtung schwenken.
  15. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei die erste und die zweite ausgeklappte Stellung von einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung sind.
  16. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 14, wobei das mittlere Plattenelement um eine erste Achse schwenkt und das mindestens eine seitliche Plattenelement um eine sich von der ersten Achse unterscheidende zweite Achse schwenkt.
  17. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei sich das mittlere und das mindestens eine seitliche Plattenelement durch ein Fehlen einer direkten Verbindung miteinander auszeichnen.
  18. Frontschürzenanordnung nach Anspruch 11, wobei das mittlere Plattenelement durch einen Aktuator in die erste ausgeklappte Stellung geschwenkt wird und das mindestens eine seitliche Plattenelement durch ein Vorspannelement in die zweite verstaute Stellung vorgespannt wird.
  19. Kraftfahrzeug, das eine Fahrzeugkarosserie mit einer vorderen Fahrzeugstruktur in gegenüberliegender Vorwärtsbeziehung zu einer hinteren Fahrzeugstruktur aufweist, wobei die vordere Fahrzeugstruktur eine daran befestigte Frontverkleidung aufweist, wobei das Kraftfahrzeug umfasst: eine Frontschürzenanordnung, die von einer Unterseite der vorderen Fahrzeugstruktur nahe der Frontverkleidung abgehängt ist, wobei die Frontschürzenanordnung in der Draufsicht bezüglich des Fahrzeugs eine bogenförmige Konfiguration aufweist, wobei die Frontschürzenanordnung umfasst: ein mittleres Plattenelement, das sich im Allgemeinen quer über die vordere Fahrzeugstruktur erstreckt und so konfiguriert ist, dass es selektiv zwischen einer ersten ausgeklappten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer nicht horizontalen Stellung befindet, und einer ersten verstauten Stellung, in der sich das mittlere Plattenelement in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung befindet, schwenkt; und ein erstes, zweites, drittes und viertes seitliches Plattenelement, wobei jeweilige vordere Flächen des ersten und zweiten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des mittleren Plattenelements an sich seitlich gegenüberliegenden Seiten desselben drücken, wobei eine vordere Fläche des dritten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des ersten seitlichen Plattenelements drückt und eine vordere Fläche des vierten seitlichen Plattenelements gegen eine hintere Fläche des zweiten seitlichen Plattenelements drückt, wobei die seitlichen Plattenelemente so konfiguriert sind, dass sie selektiv zwischen einer zweiten ausgeklappten Stellung, in der sich die seitlichen Plattenelemente in einer nicht horizontalen Ausrichtung befinden, und einer zweiten verstauten Stellung, in der sich die seitlichen Plattenelemente in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung befinden, schwenken; wobei das Schwenken des mittleren Plattenelements von der ersten ausgeklappten Stellung zu der ersten verstauten Stellung dadurch die seitlichen Plattenelemente zu der zweiten verstauten Stellung schwenkt; und wobei das Schwenken des dritten und vierten seitlichen Plattenelements von der zweiten verstauten Stellung zu der zweiten ausgeklappten Stellung dadurch das mittlere Platten element und das erste und zweite seitliche Plattenelement zu jeweiligen der ersten und zweiten ausgeklappten Stellung schwenkt.
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