DE102008036045A1 - Aerodynamisch aktivierte Frontschürze für ein Fahrzeug - Google Patents

Aerodynamisch aktivierte Frontschürze für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102008036045A1
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Ryan Joseph Denver Kottenstette
Lora A. Los Altos Oehlberg
Dana M. San Diego Ung
Chuen Chou
Corina T. Lexington Yen
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/005Front spoilers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S180/00Motor vehicles
    • Y10S180/903Airstream reactive vehicle or vehicle structure

Abstract

Eine aktive Frontschürze für ein Fahrzeug enthält einen Flügel, der in einem Luftstrom positioniert ist, der besteht, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Ein an dem Fahrzeug und an dem Flügel befestigter Flügelpositioniermechanismus gestattet die Bewegung des Flügels zwischen einer ersten Position, wenn sich das Fahrzeug im Ruhestand befindet, und einer zweiten Position, wenn das Fahrzeug eine obere Grenzgeschwindigkeit erreicht hat, wobei der Flügel durch Zusammenwirkung mit dem Luftstrom in die zweite Position bewegt wird. Ein Zurückziehmechanismus führt den Flügel in die erste Position zurück. Eine mit dem Flügel verbundene bewegliche Frontschürze bewegt sich dementsprechend mit dem Flügel zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position. In der angehobenen Position ist die Bodenfreiheit der Schütze vergrößert. In der abgesenkten Position lenkt die Schürze einen größeren Teil des Luftstroms ab, um aerodynamischen Widerstand am Fahrzeug zu verringern.

Description

  • Viele Fahrzeuge verwenden derzeit eine Frontschürze vor ihren Reifen, um ihre Aerodynamik zu verbessern. Reifen erhöhen den Luftwiderstand, weil die Reifen Luftwirbel verursachen und einen zweiten Ablösungspunkt im Luftstrom einführen, wenn Luft vorne auf die sich drehenden Reifen aufprallt. Dieser Luftwiderstand wird mit der Geschwindigkeit größer, und bei hohen Geschwindigkeiten tragen die Vorderreifen zu nahezu 30% des Frontquerschnittswiderstands bei. Vorteile eines reduzierten Luftwiderstands umfassen eine bessere Handhabung bei höheren Geschwindigkeiten, verbesserte Kraftstoffeffizienz und somit reduzierte Emissionen.
  • Die bei bestimmten BMW®-Automobilen verwendete Frontschürze ist eine vom Stoßfänger herab hängende rechteckige Klappe aus Kunststoff, die sich um ca. 90 mm vor dem Reifen nach unten erstreckt. Die Schürze leitet einen Teil der Luft von dem Reifen weg und reduziert somit den Luftwiderstand. Idealerweise würde sich die Schürze weit genug erstrecken, um sämtliche oder einen Großteil der Luft daran zu hindern, auf den Reifen aufzutreffen, aber die Schürzenlänge ist aus zwei Hauptgründen begrenzt: Erstens trifft die Schürze, wenn sie sich näher am Boden befindet, auf Hindernisse, wie zum Beispiel Bodenwellen, Bordsteine, Schlaglöcher und Parkblöcke. Zweitens ist die Schürze dem ästhetischen Erscheinungsbild des Designs abträglich. Diese Faktoren sind bei niedrigen Geschwindigkeiten, wenn Fahrzeuge höchstwahrscheinlich auf Parkblöcke und Bodenwellen treffen, und nach dem Anhalten, wenn das beeinträchtigte ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugs am auffälligsten ist, am problematischsten. Das derzeitige Design befasst sich mit diesen Problemen, indem die Schürze kurz gehalten wird (und somit nicht das volle Widerstandsreduzierungspotential ausschöpft) und sie aus einem flexiblen Material hergestellt wird, das sich biegen kann, wenn es auf ein Hindernis trifft.
  • Verwandte Referenzen umfassen folgende:
    Die US-PS 4 131 308 , "Self-Deploying Chin Spoiler For A Vehicle", offenbart einen Kinnspoiler mit relativ einfacher Konfiguration, der an seinem hinteren Teil schwenkbar an dem Fahrzeug angebracht ist. Der Kinnspoiler schwenkt allein durch Windkraft, die mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit direkt auf die Klappe einwirkt, aus einer angehobenen in eine abgesenkte Position. Die EP 1090831A2 , "Device Used In Areas In Bottom Of Motor Vehicle Where There Are Openings For Air Cooling And Conditioning Or Brake Cooling, For Example", ähnelt der US-PS 4 131 308 und offenbart eine einfache Klappe, die allein durch Windkraft, die direkt auf die Klappe einwirkt, von einer hinteren Schwenkbefestigung nach unten schwenken kann. Diese Patente offenbaren beide ausklappbare Spoiler, die allein durch Windkraft selbstbetrieben werden. Die DE 10 2004 01 60 105 A1 offenbart einen ähnlichen Betriebsmechanismus, der als Heckspoiler verwendet wird und eine an der hinteren, oberen Seite des Fahrzeugs angebrachte Schwenkklappe aufweist, die allein durch direkt auf die Klappe einwirkende Windkraft aktiviert wird. Sie weist die gleichen Einschränkungen wie oben in diesem Absatz besprochen auf.
  • Die US-PS 4 778 212 , "Motor Vehicle Front Bumper Molding With Air Spoiler", offenbart betätigbare Klappen vor den Rädern, die durch eine externe Energiequelle abgesenkt werden können, wie zum Beispiel eine elektrische, mechanische oder servofluidbetätigte Vorrichtung. Eine solche externe Energiequelle schafft zusätzlichen Energiebedarf am Fahrzeug und erhöht die Komplexität und das Gewicht aufgrund der Stellglieder. Die US-PS 4 671 171 , "Aerodynamically Operated Rain Cap", ist nur von allgemeinem Interesse und offenbart eine Abdeckung über ein Luftauslassrohr, das eine Flügelform, einen Drehzapfen und ein Gewicht verwendet, um die Position der Abdeckung zu steuern.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Erfindung eine aktive Frontschürze für ein Fahrzeug ist und einen Flügel enthält, der in einem Luftstrom positioniert ist, der besteht, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Ein an dem Fahrzeug und an dem Flügel befestigter Flügelpositioniermechanismus gestattet die Bewegung des Flügels zwischen einer ersten Position, wenn sich das Fahrzeug im Ruhezustand befindet, und einer zweiten Position, wenn das Fahrzeug eine obere Grenzgeschwindigkeit erreicht hat, wobei der Flügel durch Zusammenwirkung mit dem Luftstrom in die zweite Position bewegt wird. Ein Zurückziehmechanismus führt den Flügel in die erste Position zurück. Eine mit dem Flügel verbundene bewegliche Frontschürze bewegt sich dementsprechend mit dem Flügel zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position. In der angehobenen Position ist die Bodenfreiheit der Schürze vergrößert, um Straßenhindernisse zu vermeiden und das optische Erscheinungsbild des Autos aufrechtzuerhalten. In der abgesenkten Position lenkt die Schürze einen größeren Teil des Luftstroms ab, um aerodynamischen Widerstand am Fahrzeug zu verringern, maximalen aerodynamischen Nutzen bereitzustellen, die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen und Emissionen zu verringern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, in denen gleiche Zahlen die gleichen Komponenten zeigen, ausführlicher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der aktiven Frontschürze der vorliegenden Erfindung, die an einem (teilweise gezeigten) Fahrzeug installiert ist, wobei sich die Frontschürze in der angehobenen Position befindet;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der aktiven Frontschürze von 1, wobei sich die Frontschürze in einer abgesenkten Position befindet;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der aktiven Frontschürze von 1;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der aktiven Frontschürze von 1;
  • 5 zeigt eine schematische Teilansicht eines gezielt einrückbaren Sperrmechanismus zur Verwendung mit der aktiven Frontschürze der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist ein Diagramm, das das Ausklappen einer beweglichen Frontschürze der vorliegenden Erfindung in Prozent unter verschiedenen Umständen zeigt.
  • Eine aktive Frontschürze für ein Fahrzeug wird in den Figuren bei 10 allgemein gezeigt, wobei 1 eine bewegliche Frontschürze in einer angehobenen Position und 2 die bewegliche Frontschürze in der abgesenkten Position zeigt. Die aktive Frontschürze 10 enthält einen Flügel 12, der an einem Flügelpositioniersystem 14 befestigt ist. Das Flügelpositioniersystem 14 ist an dem Fahrzeug 16 befestigt und enthält ein Paar Positioniereinheiten 18, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs 16 angeordnet sind.
  • Jede Positioniereinheit 18 enthält eine festgelegte Basis 20, die am Fahrzeug 16 befestigt ist. Die festgelegte Basis 20 weist ein Paar Linearlager 22 auf, die der beweglichen Rollenart oder der Gleitbuchsenart sein können. Ein beweglicher Schlitten 24 enthält ein Paar länglicher Glieder 26 zur Ineingriffnahme der jeweiligen Linearlager 22 und zum Gestatten einer Linearbewegung zwischen den länglichen Gliedern 26 und den Linearlagern 22 und somit einer Linearbewegung zwischen dem beweglichen Schlitten 24 und der festgelegten Basis 20. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die länglichen Glieder 26 und die Linearlager 22 einen kreisförmigen Querschnitt auf, obgleich sie auch verschiedene Querschnittsformen und Konfigurationen haben können. Einander gegenüberliegende Enden des Flügels 12 sind an jeweiligen beweglichen Schlitten 24 befestigt, damit sich der Flügel in einem Bewegungsbereich entlang der durch die Linearlager/länglichen Glieder bereitgestellten Bahn auf und ab bewegen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Flügel 12 ein längliches Flügelprofil auf und ist allgemein horizontal an einer Unterseite des Fahrzeugs 16 positioniert, siehe 3. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hält der Flügelpositioniermechanismus 14 den Flügel 12 in einem allgemein gleichen Anstellwinkel zum Luftstrom 56, wenn sich der Flügel 12 zwischen Hubgrenzen bewegt, siehe 1 und 2. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Flügel 12 zwischen einander gegenüberliegenden Schwenkarmen 28 fest angebracht sein, ohne Verwendung der festgelegten Basen oder beweglichen Schlitten. Bei solch einer Ausführungsform würde der Anstellwinkel des Flügels mit Schwenken der Schwenkarme 28 als Reaktion auf den Luftstrom 56 und den Zurückziehmechanismuskräften variieren.
  • Die Verwendung eines bekannten Flügelprofils als Flügel 12 gewährleistet bekannte aerodynamische Eigenschaften und maximiert die aerodynamische Leistung der aktiven Frontschürze 10, während von dem Luftstrom 56 nur genügend Energie bereitgestellt wird, die bewegliche Frontschürze 38 (siehe unten) zu bewegen, ohne die Verwendung von äußeren Stellgliedern, die Energie von dem Fahrzeug verbrauchen und die Gewicht und Komplexität des Fahrzeugs erhöhen, wodurch die Ersparnisse durch die Reduzierung des aerodynamischen Widerstands wieder aufgehoben werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wurde ein NACA 6049-Flügelprofil in einem Anstellwinkel zwischen 10 und 15° verwendet. Hierbei handelt es sich um ein effizientes, dünnes Flügelprofil mit einem hohen Auftriebsbeiwert bei dem gegebenen Anstellwinkel. Idealerweise ist der Flügel 12 so positioniert, dass er einen sauberen, weniger turbulenten Teil des Luftstroms zu maximaler Effizienz in Eingriff nimmt.
  • Ein Schwenkarm 28 ist an einer ersten Eingriffsstelle 32 an einem Schwenklager 30 am Fahrzeug 16 schwenkbar angebracht. Der bewegliche Schlitten 24 enthält ein Gleitschwenklager 34 zur Befestigung des beweglichen Schlittens 24 (und somit des Flügels 12) am Schwenkarm 28 an einer zweiten Eingriffsstelle 36 distal von der ersten Eingriffsstelle 32. Bei der gezeigten Ausführungsform bewegt sich der bewegliche Schlitten 24 in einer geraden Linie, während sich der Schwenkarm 28 in einem Bogen bewegt. Deshalb ist die Verbindung zwischen dem beweglichen Schlitten 24 und dem Schwenkarm 28 ein Gleitschwenklager 34, das sowohl Schwenken des Schwenkarms 28 bezüglich des beweglichen Schlittens 24 als auch Gleiten des Schwenkarms 28 im Gleitschwenklager 34 gestattet, so dass sich die zweite Eingriffsstelle in einem gegebenen Bereich entlang der zweiten Eingriffsposition bewegen kann.
  • Eine bewegliche Frontschürze 38 ist an einer dritten Eingriffsstelle 40 am Schwenkarm 28 befestigt, wodurch die bewegliche Frontschürze 38 mit dem Flügel 12 verbunden wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigung zwischen der beweglichen Frontschürze 38 und dem Schwenkarm 28 beweglich. Bei anderen Ausführungsformen, wie zum Beispiel unten besprochen, kann die Befestigung eine flexible oder eine Schwenkbefestigung sein. Die bewegliche Frontschürze 38 wird in den Figuren als eine einfache Platte gezeigt, aber in der Praxis kann die bewegliche Frontschürze so konfiguriert sein, dass sie eine beliebige Form aufweist, die die gewünschten) Festigkeit, Aerodynamik, Ästhetik, Herstellungs-(und andere)Eigenschaften liefert.
  • Die erste Eingriffsstelle 32, die zweite Eingriffsstelle 36 und die dritte Eingriffsstelle 40 sind so am Schwenkarm 28 angeordnet, dass sie eine Hebelübersetzung zwischen dem Flügel 12 und der beweglichen Frontschürze 38 schaffen, so dass ein Abstand zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position der beweglichen Frontschürze 38 größer ist als ein Abstand zwischen einer angehobenen, ersten Position und einer abgesenkten, zweiten Position des Flügels 12. Diese Hebelübersetzung gewährleistet einen vollen Bewegungsbereich für die bewegliche Frontschürze 38 von einem kleineren Bewegungsbereich für den Flügel 12. Dadurch werden Abstandsprobleme bezüglich des Fahrzeugs 16 und des Bodens für den Flügel 12 und den Flügelpositioniermechanismus 14 verringert und ein kompakterer Flügelpositioniermechanismus 14 gestattet. Die Hebelübersetzung beträgt vorzugsweise ≥ 2:1 und bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Hebelübersetzung ca. 5:1. Es können auch andere alternative Anordnungen der ersten, zweiten und dritten Eingriffsstelle bezüglich des Schwenkarms, des beweglichen Schlittens und der beweglichen Frontschürze verwendet werden, um das System am besten auf die Zwänge eines gegebenen Fahrzeugs 16 abzustimmen.
  • Ein Zurückziehmechanismus 42 ist zwischen dem Fahrzeug 16 und dem beweglichen Schlitten 24/Flügel 12 befestigt, um den Flügel 12 mit einer Zurückziehkraft zu beaufschlagen. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Zurückziehmechanismus um eine Zugfeder, es können jedoch auch andere Federarten, wie zum Beispiel Blattfedern oder Drehstäbe, sowie andere Arten von Mechanismen, die eine Zurückziehkraft bereitstellen können (zum Beispiel Hydraulik- oder Druckluftzylinder, Elektromotoren usw.) verwendet werden.
  • Die aktive Frontschürze 10 funktioniert wie folgt. Der Flügel 12 ist so positioniert, dass er sich in einem Luftstrom 56 befindet, der besteht, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich hierbei um einen Luftstrom 56 unterhalb des Fahrzeugs und zum Vorderende des Fahrzeugs hin. Es können auch alternative Luftströme und Positionierungen verwendet werden. Der Flügelpositioniermechanismus 14, der sowohl am Fahrzeug 16 als auch am Flügel 12 befestigt ist, gestattet eine Bewegung des Flügels 12 zwischen einer ersten Position, wenn das Fahrzeug 16 stationär ist, und einer zweiten Position, wenn das Fahrzeug 16 eine obere Grenzgeschwindigkeit erreicht hat, wobei der Flügel 12 durch Zusammenwirkung mit dem Luftstrom 56 in die zweite Position bewegt wird.
  • Wenn das Fahrzeug stationär ist, besteht kein Luftstrom aus einer Bewegung des Fahrzeugs und somit wirkt keine Kraft auf den Flügel 12 von einem Luftstrom, sondern es gibt nur die auf den Flügel 12 wirkende Zurückziehkraft von dem Zurückziehmechanismus 42. Zu diesem Zeitpunkt werden der Flügel 12 und die bewegliche Frontschürze 38 durch die Kraft des Zurückziehmechanismus 42 ganz zurückgezogen (angehoben), wodurch die Bodenfreiheit des Flügels 12/der beweglichen Frontschürze 38 maximiert wird. Wenn das Fahrzeug 16 nach vorne beschleunigt wird, um einen Luftstrom 56 zu erzeugen, in dem der Flügel positioniert ist, wird dementsprechend die auf den Flügel 12 wirkende Kraft von dem Luftstrom 56 mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeugs bzw. Geschwindigkeit des Luftstroms 56 vergrößert. Diese Luftstromkraft wirkt der Kraft des Zurückziehmechanismus 42 entgegen, und mit zunehmender Geschwindigkeit wird die auf den Flügel 12 wirkende Luftstromkraft entsprechend vergrößert, um den Flügel 12 (und dementsprechend die bewegliche Frontschürze 38 über die Schwenkstange 28 und den beweglichen Schlitten 24) gegen die Kraft des Zurückziehmechanismus allmählich nach unten zu bewegen. Bei der gezeigten Ausführungsform gewährleistet die Verwendung einer Zugfeder eine allgemein lineare Zurückziehkraft (Kraft/Weg). Es können auch andere Zurückziehmechanismen mit anderen Kraft/Weg-Eigenschaften vorgesehen werden.
  • Bei einer bestimmten Geschwindigkeit, die als die obere Grenzgeschwindigkeit bezeichnet wird, wird die auf den Flügel wirkende Kraft von dem Luftstrom 56 der auf den Flügel 12 wirkenden Kraft von dem Zurückziehmechanismus zu einem solchen Grad entgegengewirkt haben, dass sich der Flügel 12 zu seinem vollen (Auszieh-)Hub bewegt haben wird, zu welchem Zeitpunkt weder er noch die bewegliche Frontschürze 38 sich weiter absenken können. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die bewegliche Frontschürze 38 an ihrer niedrigsten Designgrenze, wodurch die maximale Luftablenkung und der niedrigste aerodynamische Widerstand gewährleistet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die obere Grenzgeschwindigkeit nur eine Bezeichnung bezüglich der Bewegung des Flügels 12 ist und nicht mit dem Geschwindigkeitsvermögen des Fahrzeugs in Zusammenhang steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die obere Grenzgeschwindigkeit so ausgelegt/ausgewählt, dass sie ca. 70–80 km/h inklusive plus irgendeinem Punkt oder Bereich darin beträgt. Deshalb wird sich bei ca. 70–80 km/h die bewegliche Frontschürze 38 solch einer Ausführungsform gerade vollständig ausgeklappt (abgesenkt) haben. Es können je nach den Umständen auch andere obere Grenzgeschwindigkeiten verwendet werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform enthält die aktive Frontschürze 10 einen gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44 zum Festlegen der beweglichen Frontschürze 38 in einer gewünschten Position, siehe 5. Der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 enthält ein Stellglied 46 (bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Elektromagnet oder eine andere Stellgliedart) mit einem gezielt einfahrbaren/ausfahrbaren Kolben 48. Das Stellglied 46 ist mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU – electronic control unit) verbunden, durch die die Betriebsparameter des Fahrzeugs bestimmt und Anweisungen des Bedieners ausgeführt werden können. Die ECU enthält oder empfängt Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten von einer Fahrzeuggeschwindigkeitsmessvorrichtung.
  • Der Kolben 48 kann gezielt ausgefahren werden, um eine der in einem der länglichen Glieder 26 positionierten Arretierungen 50 und 52 in Eingriff zu nehmen. Wenn der Kolben 48 zur Ineingriffnahme einer der Arretierungen 50 oder 52 ausgefahren ist, kann sich weder der Flügel 12 noch die bewegliche Frontschürze 38 bewegen, da der Kolben 48 das längliche Glied 26 in Position verriegelt hat. Wenn der Kolben 48 eingefahren ist (siehe die Strichlinien in 5), ist er von dem länglichen Glied 26 weg angehoben, damit sich das längliche Glied 26, der Flügel 12 und die bewegliche Frontschürze 38 in Abhängigkeit von den darauf einwirkenden Kräften jeweils bewegen können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es wünschenswert, die bewegliche Frontschürze 38 bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten in einer angehobenen Position zu halten, weil die Frontschürze 38 bei solch geringen Geschwindigkeiten wenig Auswirkungen auf Fahrzeugluftwiderstand hat und es bei solch geringen Geschwindigkeiten wahrscheinlicher ist, dass das Fahrzeug 16 eine größere Bodenfreiheit zur Überquerung von Bordsteinen, Bodenwellen, Schlaglöchern usw. benötigt. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit, die als die untere Grenzgeschwindigkeit bezeichnet wird (und die unter der oben besprochenen oberen Grenzgeschwindigkeit liegt) hat sich die positive Auswirkung des Absenkens der beweglichen Frontschürze 38 vergrößert und/oder haben sich die negativen Auswirkungen aus verminderter Bodenfreiheit verringert, so dass es wünschenswert ist, die bewegliche Frontschürze 38 abzusenken.
  • Ohne den gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44 beginnt sich die bewegliche Frontschürze 38 abzusenken, sobald die Geschwindigkeit erhöht worden ist, so dass die Luftstromkraft auf den Flügel 12 die Vorbelastungskraft des Zurückziehmechanismus überwunden hat. Mit dem gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44 wird die bewegliche Frontschürze 38 in der angehobenen Position festgelegt, indem das Stellglied 46 mit der ECU so angesteuert wird, dass sein Kolben 48 so lange in die Arretierung 50 des länglichen Glieds 26 ausgefahren ist, bis das Fahrzeug 16 auf die untere Grenzgeschwindigkeit beschleunigt hat. Auf der unteren Grenzgeschwindigkeit wird das Stellglied 46 durch die ECU dahingehend angesteuert, dass es den Kolben 48 aus der Arretierung 50 ausrückt (zurückzieht), um eine Bewegung des länglichen Glieds 26, des Flügelns 12 und der beweglichen Frontschürze 38 zu gestatten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die untere Grenzgeschwindigkeit ca. 60 km/h, obgleich diese Zahl je nach Umstand geändert werden kann. Die Betriebsparameter des Systems (Federrate, Vorbelastung, Flügelprofil, Anstellwinkel usw.) können so eingestellt werden, dass es erst dann zu einem wesentlichen Ausklappen der beweglichen Frontschürze kommt, wenn ungefähr die bestimmte untere Grenzgeschwindigkeit erreicht ist.
  • Wenn sich die Geschwindigkeit über die untere Grenzgeschwindigkeit erhöht, vergrößert sich dementsprechend die Luftstromkraft auf den Flügel 12 und senkt dementsprechend die bewegliche Frontschürze 38 ab, bis die bewegliche Frontschürze 38 ihre maximale Erstreckung oder Hubgrenze erreicht und sich nicht weiter nach unten bewegen kann. Bei dieser oberen Grenzgeschwindigkeit oder sogar bei einer Geschwindigkeit über der oberen Grenzgeschwindigkeit wird das Stellglied 46 durch die ECU dahingehend angesteuert, den Kolben 48 mit der Arretierung 52 in Eingriff zu bringen, um das längliche Glied 26, den Flügel 12 und die bewegliche Frontschürze 38 in der vollständig abgesenkten Position zu verriegeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hält der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 diese verriegelte abgesenkte Position so lange aufrecht, bis das Fahrzeug 16 von der oberen Grenzgeschwindigkeit (oder darüber) auf die untere Grenzgeschwindigkeit verzögert hat, woraufhin das Stellglied 46 durch die ECU dahingehend angesteuert wird, den Kolben 48 aus der Arretierung 52 auszurücken (zurückzuziehen), um wieder eine Bewegung des länglichen Glieds 26, des Flügels 12 und der beweglichen Frontschürze 38 zu gestatten. Durch Bereitstellung eines Bereichs zwischen der oberen Grenzgeschwindigkeit und der unteren Grenzgeschwindigkeit wird ein "Flattern" der beweglichen Frontschürze 38 im Vergleich zu einem System, bei dem eine einzige Geschwindigkeit verwendet wird, um das Verriegeln/Entriegeln der beweglichen Frontschürze zu bestimmen, und das Fahrzeug in einem Bereich um eine solche Geschwindigkeit herum fährt, verhindert.
  • 6 ist ein Diagramm, das das Ausklappen der beweglichen Frontschürze eines Prototyps der vorliegenden Erfindung in Prozent unter verschiedenen Umständen zeigt. Die erste Kurve, bei der Punkte als Indikatoren verwendet werden, zeigt das Ausklappen der beweglichen Frontschürze ohne Verwendung des gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44. Die bewegliche Frontschürze bewegt sich nur etwas zwischen 0 und 40 km/h, bewegt sich dann in die voll ausgeklappte Position zwischen 40 und 70 km/h, woraufhin die maximale Ausklappposition erreicht worden ist. Die zweite Kurve, die "x" als Indikator verwendet", zeigt das Ausklappen der beweglichen Frontschürze mit Verwendung des gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44, wenn sich die Geschwindigkeit von 0 auf 90 km/h erhöht. Die bewegliche Frontschürze 38 wird in der angehobenen (Nichteinsatz-)Position verriegelt und bewegt sich nicht zwischen 0 und 60 km/h. Zu diesem Zeitpunkt wird der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 ausgerückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze 38 zu gestatten, die sich dann zwischen 60 und 70 km/h in die vollständig ausgeklappte Position bewegt, woraufhin die maximale Ausklappposition erreicht worden ist. Der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 verriegelt die bewegliche Frontschürze in der abgesenkten (vollständig ausgeklappten) Position an einem bestimmten Punkt auf oder über 70 km/h.
  • Die dritte Kurve, die hohle Vierecke als Indikatoren verwendet, zeigt das Ausklappen der beweglichen Frontschürze mit Verwendung des gezielt einrückbaren Sperrmechanismus 44, wenn die Geschwindigkeit von 90 auf 0 km/h abfällt, wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die Frontschürze bereits in der abgesenkten (vollständig ausgeklappten) Position verriegelt hat, wie oben unter Bezugnahme auf die zweite Kurve besprochen. Die bewegliche Frontschürze 38 ist in der abgesenkten (vollständigen Einsatz-)Position verriegelt und bewegt sich nicht zwischen 90 und 60 km/h. Bei 60 km/h wird der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 ausgerückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze 38 zu gestatten, die dann zwischen 60 und 0 km/h zurückgezogen wird, woraufhin die maximale Zurückziehposition erreicht worden ist und der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 wieder verwendet werden kann, um die bewegliche Frontschürze 38 in der angehobenen (Nichteinsatz-)Position zu verriegeln.
  • Diese Kurven wurden auf Grundlage von Messungen von einem Prototyp erhalten. Wie oben besprochen, würden die Betriebsparameter des Systems idealerweise so eingestellt werden, dass jegliche substantielle Bewegung der beweglichen Frontschürze 38 zwischen der bestimmten unteren und oberen Grenzgeschwindigkeit liegt, wobei die bewegliche Frontschürze unterhalb der unteren Grenzgeschwindigkeit und oberhalb der oberen Grenzgeschwindigkeit verriegelt ist, während sie durch den Flügel 12 und den Zurückziehmechanismus 42 vollständig selbstangetrieben wird, sich in die obere und untere Verriegelungsposition zu bewegen.
  • Obgleich dies nicht bevorzugt ist, kann mit der aktiven Frontschürze 10 auch ein zusätzliches Stellglied verwendet werden, wenn der gezielt einrückbare Sperrmechanismus 44 verwendet wird, um die bewegliche Frontschürze 38 unabhängig von dem Zurückziehmechanismus und den Luftstromkräften aktiv in eine Verriegelungsposition zu bewegen. Solch ein Stellglied kann durch die ECU gesteuert werden.
  • Bei einer in 4 gezeigten alternativen Ausführungsform enthält bzw. enthalten eine oder beide der Positioniereinheiten 18 einen zusätzlichen Schwenkarm 54, der gegebenenfalls parallel mit dem Schwenkarm 28 angeordnet und schwenkbar zwischen dem Fahrzeug 16 und der beweglichen Frontschürze 38 verbunden ist (auf einer anderen Höhe an der beweglichen Frontschürze 38 als der Schwenkarm 28), um für zusätzliche Stabilität für die bewegliche Frontschürze 38 zu sorgen sowie eine gegebene Stellung der beweglichen Frontschürze 38 über ihren ganzen Bewegungsbereich aufrechtzuerhalten, oder wenn eine nicht parallele Anordnung verwendet wird, einen gegebenen Stellungsbereich der beweglichen Frontschürze 38 über ihren ganzen Bewegungsbereich aufrechtzuerhalten. Des Weiteren kann ein einzelner zusätzlicher Schwenkarm 54 verwendet werden, sei er in einer der Positioniereinheiten integriert oder getrennt davon. Bei solch alternativen Ausführungsformen wäre die Verbindung zwischen der beweglichen Frontschürze 38 und dem Schwenkarm 28 auch eine Schwenkverbindung.
  • Die Komponenten können aus bekannten Materialien, einschließlich Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, hergestellt sein. Eine leitende Metallschicht kann auf den Komponenten und insbesondere dem Flügel 12 platziert werden, damit eine Widerstandsheizung zur Bekämpfung von Eis unter Gefrierbedingungen gestattet wird. Es können Sprühvorrichtungen zur Reinigung des Flügels 12 verwendet werden. Die aktive Frontschürze 10 kann unter bestimmten Winter- und anderen Bedingungen (zum Beispiel bei Verwendung im Gelände), unter denen Schnee, Eis, Matsch, Steine, das Terrain usw. den Mechanismus beschädigen könnten, in einer zurückgezogenen Position gesperrt werden. Abschirmungen, Dichtungen und flexible Manschetten oder Bälge können zum Schutz der Lagerflächen verwendet werden.
  • Verschiedene Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen können in verschiedenen Kombinationen kombiniert werden, um neue Ausführungsformen zu schaffen.
  • 10
    aktive Frontschürze
    12
    Flügel
    14
    Flügelpositioniermechanismus
    16
    Fahrzeug
    18
    Positioniereinheit
    20
    festgelegte Basis
    22
    Linearlager
    24
    beweglicher Schlitten
    26
    längliches Glied
    28
    Schwenkarm
    30
    Schwenklager
    32
    erste Eingriffsstelle
    34
    Gleitschwenklager
    36
    zweite Eingriffsstelle
    38
    bewegliche Frontschürze
    40
    dritte Eingriffsstelle
    42
    Zurückziehmechanismus
    44
    gezielt einrückbarer Sperrmechanismus
    46
    Stellglied
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4131308 [0003, 0003]
    • - EP 1090831 A2 [0003]
    • - DE 1020040160105 A1 [0003]
    • - US 4778212 [0004]
    • - US 4671171 [0004]

Claims (22)

  1. Aktive Frontschürze für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: einen Flügel, der in einem Luftstrom positioniert ist, der besteht, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt; einen Flügelpositioniermechanismus, der am Fahrzeug und am Flügel befestigt ist, wobei der Flügelpositioniermechanismus eine Bewegung des Flügels zwischen einer ersten Position, wenn das Fahrzeug stationär ist, und einer zweiten Position, wenn das Fahrzeug eine obere Grenzgeschwindigkeit erreicht hat, gestattet, wobei der Flügel durch Zusammenwirkung mit dem Luftstrom in die zweite Position bewegt wird; eine bewegliche Frontschürze, die mit dem Flügel verbunden ist, um den Flügel entsprechend zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position zu bewegen, wobei in der angehobenen Position eine Bodenfreiheit der Frontschürze vergrößert wird und in der abgesenkten Position die Frontschürze einen größeren Teil des Luftstroms ablenkt, um einen aerodynamischen Widerstand am Fahrzeug zu verringern.
  2. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, die weiterhin einen Schwenkarm umfasst, der an einer ersten Eingriffsstelle schwenkbar am Fahrzeug befestigt ist, wobei der Schwenkarm des Weiteren an einer zweiten Eingriffsstelle mit dem Flügel und an einer dritten Eingriffsstelle mit der Frontschürze verbunden ist, wodurch die bewegliche Frontschürze mit dem Flügel verbunden wird.
  3. Aktive Frontschürze nach Anspruch 2, wobei die erste, die zweite und die dritte Eingriffsstelle am Schwenkarm angeordnet sind, um eine Hebelübersetzung zwischen dem Flügel und der beweglichen Frontschürze zu schaffen, so dass ein Abstand zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position der beweglichen Frontschürze größer ist als ein Abstand zwischen der ersten Position und der zweiten Position des Flügels.
  4. Aktive Frontschürze nach Anspruch 3, wobei die Hebelübersetzung ≥ 2:1 beträgt.
  5. Aktive Frontschürze nach Anspruch 4, wobei die Hebelübersetzung ca. 5:1 beträgt.
  6. Aktive Frontschürze nach Anspruch 3, wobei der Flügelpositioniermechanismus eine festgelegte Basis enthält, die am Fahrzeug befestigt ist, und einen beweglichen Schlitten, der am Flügel und am Schwenkarm befestigt ist, wobei der bewegliche Schlitten beweglich an der festgelegten Basis befestigt ist, um einen Bewegungsbereich des beweglichen Schlittens zu gestatten.
  7. Aktive Frontschürze nach Anspruch 6, wobei die festgelegte Basis mindestens ein Linearlager und der bewegliche Schlitten mindestens ein längliches Glied zur Ineingriffnahme des Linearlagers und zum Gestatten einer Linearbewegung zwischen dem länglichen Glied und dem Linearlager und somit einer Linearbewegung zwischen dem länglichen Schlitten und der festgelegten Basis enthält.
  8. Aktive Frontschürze nach Anspruch 7, die weiterhin einen Schiebeverbinder umfasst, der den Flügel mit dem Schwenkarm verbindet, so dass sich die zweite Eingriffsstelle innerhalb eines gegebenen Bereichs entlang dem Schwenkarm bewegen kann.
  9. Aktive Frontschürze nach Anspruch 7, die weiterhin einen gezielt einrückbaren Sperrmechanismus zur Ineingriffnahme einer der sich bewegenden Komponenten zum gezielten Festlegen der beweglichen Frontschürze in der angehobenen Position, wenn sich das Fahrzeug im Ruhezustand befindet, und auch zum gezielten Festlegen der beweglichen Frontschürze in der abgesenkten Position, wenn das Fahrzeug die obere Grenzgeschwindigkeit erreicht oder überschritten hat, umfasst.
  10. Aktive Frontschürze nach Anspruch 9, wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die bewegliche Frontschürze so lange in der angehobenen Position festlegt, bis das Fahrzeug auf eine untere Grenzgeschwindigkeit, die kleiner ist als die obere Grenzgeschwindigkeit, beschleunigt hat, woraufhin der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die jeweilige sich bewegende Komponente ausrückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze zu gestatten; wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus des Weiteren die bewegliche Frontschürze so lange in der abgesenkten Position festlegt, bis das Fahrzeug auf die untere Grenzgeschwindigkeit verzögert hat, woraufhin der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die jeweilige sich bewegende Komponente ausrückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze zu gestatten.
  11. Aktive Frontschürze nach Anspruch 10, wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus bezüglich eines Signals von einer Fahrzeuggeschwindigkeitsmessvorrichtung elektrisch gesteuert wird.
  12. Aktive Frontschürze nach Anspruch 11, wobei die untere Grenzgeschwindigkeit ca. 60 km/h und die obere Grenzgeschwindigkeit ca. 80 km/h beträgt.
  13. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, wobei die erste Position des Flügels angehoben und die zweite Position abgesenkt ist.
  14. Aktive Frontschürze nach Anspruch 3, die weiterhin einen Zurückziehmechanismus umfasst, der mit dem Flügel verbunden ist, um den Flügel in die erste Position zurückzuführen, wenn sich das Fahrzeug unter die obere Grenzgeschwindigkeit verlangsamt hat, wobei der Zurückziehmechanismus eine Feder ist.
  15. Aktive Frontschürze nach Anspruch 2, wobei der Flügel ein längliches Flügelprofil aufweist und allgemein horizontal an einer Unterseite des Fahrzeugs positioniert und an der beweglichen Frontschürze mit einem Paar zwischen einander gegenüberliegenden Enden des Flügels und der beweglichen Frontschürze befestigten Schwenkarmen befestigt ist.
  16. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, wobei der Flügelpositioniermechanismus den Flügel in einem allgemein gleichen Anstellwinkel zum Luftstrom hält, wenn sich der Flügel zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
  17. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, wobei der Flügelpositioniermechanismus eine festgelegte Basis enthält, die am Fahrzeug befestigt ist, und einen beweglichen Schlitten, der am Flügel und am Schwenkarm befestigt ist, wobei der bewegliche Schlitten beweglich an der festgelegten Basis befestigt ist, um einen Bewegungsbereich des beweglichen Schlittens zu gestatten.
  18. Aktive Frontschürze nach Anspruch 17, wobei die festgelegte Basis mindestens ein Linearlager und der bewegliche Schlitten mindestens ein längliches Glied zur Ineingriffnahme des Linearlagers und zum Gestatten einer Linearbewegung zwischen dem länglichen Glied und dem Linearlager und somit einer Linearbewegung zwischen dem beweglichen Schlitten und der festgelegten Basis enthält.
  19. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, die weiterhin einen gezielt einrückbaren Sperrmechanismus zur Ineingriffnahme einer der sich bewegenden Komponenten zum gezielten Festlegen der beweglichen Frontschürze in der angehobenen Position, wenn sich das Fahrzeug im Ruhezustand befindet, und auch zum gezielten Festlegen der beweglichen Frontschürze in der abgesenkten Position, wenn das Fahrzeug die obere Grenzgeschwindigkeit erreicht hat, umfasst.
  20. Aktive Frontschürze nach Anspruch 19, wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die bewegliche Frontschürze so lange in der angehobenen Position festlegt, bis das Fahrzeug auf eine untere Grenzgeschwindigkeit, die kleiner ist als die obere Grenzgeschwindigkeit, beschleunigt hat, woraufhin der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die jeweilige sich bewegende Komponente ausrückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze zu gestatten; wobei der gezielt einrückbare Sperrmechanismus des Weiteren die bewegliche Frontschürze so lange in der abgesenkten Position festlegt, bis das Fahrzeug von der oberen Grenzgeschwindigkeit auf die untere Grenzgeschwindigkeit verzögert hat, woraufhin der gezielt einrückbare Sperrmechanismus die jeweilige sich bewegende Komponente ausrückt, um eine Bewegung der beweglichen Frontschürze zu gestatten.
  21. Aktive Frontschürze nach Anspruch 2, die weiterhin einen zusätzlichen Schwenkarm umfasst, der auf einer anderen Höhe an der beweglichen Frontschürze als der Schwenkarm schwenkbar zwischen dem Fahrzeug und der beweglichen Frontschürze verbunden ist, um für zusätzliche Stabilität der beweglichen Frontschürze zu sorgen und einen gegebenen Stellungsbereich der beweglichen Frontschürze im ganzen Bewegungsbereich aufrechtzuerhalten.
  22. Aktive Frontschürze nach Anspruch 1, die weiterhin einen Zurückziehmechanismus umfasst, der mit dem Flügel verbunden ist, um den Flügel in die erste Position zurückzuführen, wenn das Fahrzeug unter die obere Grenzgeschwindigkeit verzögert hat, wobei der Zurückziehmechanismus eine Feder ist.
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