DE102009037854A1 - Pressenwerkzeug für eine Presse zum Umformen von Teilen mit zusätzlicher Klemmfunktion, Presse und Verfahren hierfür - Google Patents

Pressenwerkzeug für eine Presse zum Umformen von Teilen mit zusätzlicher Klemmfunktion, Presse und Verfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umformen von Teilen (20) in einem Pressenwerkzeug (10), umfassend die nachfolgenden Schritte: Fixieren des umzuformenden Teils (20) in einem fertigen Bereich des Teils (20) mittels eines Niederhalters (22), um dieses während des Umformvorgangs in einer definierten Stellung zu halten; Schließen des Pressenwerkzeugs (10) durch eine erste Relativbewegung eines an dem Pressenwerkzeug (10) angebrachten Stempels (16) und einer diesem gegenüber angeordneten Matrize (18) zueinander; Umformen des Teils durch die erste Relativbewegung der Matrize (18) relativ zu dem Stempel (16), wobei ein Blechhalter (36) zum Abstützen des Teils in einem zweiten Bereich in Auflage mit der Matrize (18) gehalten wird, und wobei eine Kopplungsvorrichtung (40) zum mechanischen Koppeln von Niederhalter (22) und Blechhalter (36) aktiviert wird; und Öffnen des Pressenwerkzeugs (10) durch eine zweite, der ersten entgegengesetzte Relativbewegung von Matrize (18) und Stempel (16), wobei der Niederhalter (22) und der Blechhalter (36) infolge ihrer mechanischen Kopplung relativ zueinander lagestabil bleiben. Ferner betrifft die Erfindung ein Pressenwerkzeug (10) zum Umformen von Teilen (20), insbesondere zum Durchführen des vorstehend genannten Verfahrens und eine Kopplungsvorrichtung (40) hierfür.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pressenwerkzeug für eine Presse zum Umformen von Teilen mit zusätzlicher Klemmfunktion nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie eine mit einem solchen Pressenwerkzeug ausgeführte Presse und ein Verfahren, das unter Anwendung dieses Pressenwerkzeugs in einer Presse arbeitet.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Heutzutage werden für eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere in der Fahrzeugindustrie, Pressen zum Umformen großflächiger Teile, insbesondere Blechteile, eingesetzt, wie beispielsweise Autotüren. Häufig reicht es aus, derartige Teile mit einem einzigen Umformschritt in einer Presse in ihre Sollform zu bringen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere bei Fertigungsprozessen, bei denen Teile mit komplexer Geometrie oder großer Ziehtiefe hergestellt werden müssen, für ein und dasselbe Teil häufig mehrere Umformschritte erforderlich sind, bis das Teil seine Sollform erreicht hat. So ist es üblich, derartige komplexe Teile zunächst in einem ersten Schritt vorzuformen und dann in einem oder mehreren weiteren Umformschritten diesen Teilen ihre endgültige Geometrie zu verleihen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „erstem Ziehen” für den ersten Umformschritt und dementsprechend von „zweitem Ziehen” für den folgenden zweiten Umformschritt. Die vorliegende Erfindung ist für die weiteren Umformschritte einsetzbar, die nach dem ersten Umformschritt folgen.
  • Hierfür eingesetzte Pressen werden üblicherweise mit auswechselbaren Pressenwerkzeugen versehen, die auf die jeweilige Fertigungssituation abgestimmt werden können. Ein solches Pressenwerkzeug weist in der Regel einen eine Sollform des umzuformenden Teils bestimmenden Stempel, einen Niederhalter, der dazu ausgebildet ist, das Teil in einem bereits fertigen Bereich des Teils belastet durch ein Stößelkissen der Presse oder eine andere Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Federmechanismus, formschlüssig auf den Stempel zu drücken, einen Blechhalter, der nahe dem Stempel und relativ zu diesem verlagerbar angeordnet ist, wobei ein Randbereich des Teils auf dem Blechhalter auflegbar ist, und eine Matrize auf, die zum weiteren Umformen des Teils ausgebildet und relativ zum Stempel verlagerbar ist. Zum Umformen im Rahmen eines auf einen ersten Umformschritt folgenden weiteren Umformschritt wird bei diesem Pressenwerkzeug der Randbereich des Teils zwischen dem Blechhalter und der Matrize eingeklemmt. Unter gemeinsamer Verlagerung von Blechhalter und Matrize relativ zum Stempel wird das Teil zwischen Matrize und Stempel gepresst und so in seine vorbestimmte Sollform umgeformt. Zum Freigeben des in seine Sollform umgeformten Teils wird dann die Matrize von dem Stempel abgehoben.
  • Bei bekannten Ausführungsformen ist es also üblich, dass sich der Blechhalter während des Umformprozesses mit der Matrize mitbewegt und dabei den Rand des umzuformenden Teils eingeklemmt hält. Nach dem Umformprozess ist vorgesehen, das sich der Blechhalter wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt. Zu diesem Zweck ist eine Rückstelleinheit in Form einer Gasdruckfeder vorgesehen, die den Blechhalter ebenfalls in eine Richtung entgegen der ersten Bewegungsrichtung zurückstellt. Wie aus der Praxis bekannt ist, verbleibt der Niederhalter in seiner das Teil fixierenden Stellung und drückt dabei das Teil weiterhin auf den Stempel. Daraus ergibt sich aber das Problem, dass der Blechhalter bei seiner Rückstellbewegung unter der Wirkung der Gasdruckfeder das umgeformte Teil wieder in unerwünschter Weise zurückbiegt.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurden im Stand der Technik steuerbare Rückstellvorrichtungen für den Blechhalter eingesetzt. Diese wurden so angesteuert, dass sie den Blechhalter, auf dem der Randbereich des umgeformten Teils nach dem Umformvorgang aufliegt, erst dann in seine ursprüngliche Position zurückstellen, wenn Matrize und Niederhalter eine bestimmte Stellung erreicht haben, insbesondere der Niederhalter nicht mehr das umgeformte Teil auf dem Stempel fixiert. Um dies zu gewährleisten, ist die Rückstelleinheit in der Praxis beispielsweise als regelbare Gasdruckfeder ausgebildet, die bei der vorstehend erläuterten Lösung blockiert wird, solange Niederhalter und Matrize die gewünschte Stellung noch nicht erreicht haben. Eine derartige regelbare Gasdruckfeder ist jedoch technisch aufwändig und mit entsprechenden zusätzlichen Anschaffungs- und Montagekosten verbunden. Weiterhin ist bei einer Gasdruckfeder, die durch Steuerung blockierbar ist, eine zusätzliche Kühlvorrichtung notwendig, um die durch die Blockierung entstehende Wärme ableiten zu können. Diese zusätzliche Kühlvorrichtung verursacht ihrerseits wieder erhöhte Anschaffungs- und Montagekosten. Zudem erfordern die Gasdruckfeder und Kühlvorrichtung regelmäßige Wartungsvorgänge, um eine zuverlässige Funktionsweise der Presse zu gewährleisten.
  • Eine andere aus dem Stand der Technik bekannte Lösung umfasst Pressen mit gesteuerten Unterluftkissen, die beim Öffnen der Presse die Aufwärtsbewegung des Blechhalters verhindern. In der Praxis sind Pressenstraßen nur mit einer Ziehpresse ausgerüstet, die am Anfang der Pressenstraße angeordnet ist und über ein gesteuertes Unterluftkissen verfügt. Die restlichen Pressen sind für Folgeoperationen wie Beschneiden und Nachformen vorgesehen, und daher nur mit einem Stößelkissen ausgerüstet. Dies beruht auf der Tatsache, dass es möglich ist, die meisten Teile mit nur einem Ziehvorgang zu fertigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Pressenwerkzeug, eine mit einem solchen Pressenwerkzeug ausgestattete Presse sowie ein Verfahren zum Umformen von Teilen bereitzustellen, wobei bei einem kostengünstigen und einfachen Aufbau des Pressenwerkzeugs gewährleistet ist, dass umgeformte Teile während des Prozessschritts des Öffnens des Pressenwerkzeugs keinen unerwünschten Verformungen ausgesetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Pressenwerkzeug für eine Presse ohne gesteuertes Unterluftkissen gelöst, das mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Ein solches Pressenwerkzeug umfasst:
    • – einen eine Sollform des Teils bestimmenden Stempel,
    • – einen Niederhalter, der dazu ausgebildet ist, das Teil in einem bereits fertigen Bereich des Teils belastet durch ein Stößelkissen der Presse oder eine andere Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Federmechanismus, formschlüssig auf den Stempel zu drücken,
    • – einen Blechhalter, der nahe dem Stempel und relativ zu diesem verlagerbar angeordnet ist, wobei ein Randbereich des Teils auf dem Blechhalter auflegbar ist, und
    • – eine Matrize, die zum Umformen des Teils ausgebildet und relativ zum Stempel verlagerbar ist.
  • Zum Umformen wird erfindungsgemäß der Randbereich des vorgeformten Teils zwischen dem Blechhalter und der Matrize eingeklemmt. Unter gemeinsamer Verlagerung von Blechhalter und Matrize relativ zum Stempel wird das Teil in eine vorbestimmte Sollform umgeformt. Zum Freigeben des in seine Sollform umgeformten Teils ist die Matrize von dem Blechhalter und der Niederhalter von dem Stempel lösbar. Zur Vermeidung vorstehend geschilderter Problematik sieht die Erfindung vor, dass an dem Blechhalter eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine Relativbewegung zwischen dem Blechhalter und dem Niederhalter beim Abheben der Matrize vom Stempel verhindert.
  • Diese Kopplungsvorrichtung verhindert also, das sich der Blechhalter relativ zu dem umgeformten Teil nach dem Umformprozess verlagert, selbst wenn die Matrize bereits vom Teil abgehoben wurde. Erfindungsgemäß wird die Rückstellbewegung des Blechhalters, die durch die eingangs geschilderte diesem zugeordnete Rückstellvorrichtung induziert wird, mittels der Kopplungsvorrichtung blockiert oder es wird über die Kopplungsvorrichtung erreicht, dass sich Blechhalter, Matrize und Niederhalter zusammen mit dem Teil vom Stempel abheben. In beiden Fällen wird also nach dem Umformvorgang das Teil in seiner Geometrie beibehalten und keinen unerwünschten Umformkräften ausgesetzt. Die Kopplungsvorrichtung macht aufwändige Rückstellvorrichtungen, wie sie eingangs beschrieben wurden, überflüssig.
  • Erfindungsgemäß kann bei einer Ausführungsvariante vorgesehen sein, dass die Kopplungsvorrichtung ein Stellglied aufweist, das relativ zu dem Blechhalter derart verlagerbar ist, dass es eine höhenverstellbaren Auflage für eine Stütze bereitstellt, die den Kraftfluss zum Stößelkissen herstellt. Das Stößelkissen, das mit seinem Druck dafür sorgt, dass der Niederhalter das umzuformende Teil auf den Stempel drückt, kann also über die Kopplungsvorrichtung und die diesem zugeordnete Stütze in eine feste Relativlage zu dem Blechhalter gebracht werden. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Freigeben des Teils der vom Stößelkissen belastete Niederhalter und der Blechhalter stets in der gleichen Relativlage zueinander verbleiben. Jegliche Relativbewegungen zwischen Niederhalter und Blechhalter sind dadurch ausgeschlossen und dementsprechend auch unerwünschte Umformvorgänge am umzuformenden Teil, die aus solchen Relativbewegungen resultieren. So kann vorgesehen sein, dass über das Stellglied ein Abstand zwischen dem Blechhalter und dem Stößelkissen bzw. dem Niederhalter, einstellbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist es möglich, dass das Stellglied als drehantreibbarer Gewindebolzen in einer Gewindeöffnung des Blechhalters aufgenommen ist und über eine Antriebseinheit drehantreibbar ist. Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Antriebseinheit einen pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder und eine zwischengeschaltete Getriebeeinheit aufweist. Die Getriebeeinheit kann eine lineare Bewegung des pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinders in eine entsprechende Rotationsbewegung des Gewindebolzens umwandeln. Dies kann durch ein geeignetes Zahnrad-Zahnstangen-Getriebe erreicht werden. Es ist aber ebenso erfindungsgemäß möglich, ein Schneckengetriebe oder andere Getriebe zu verwenden, die dazu geeignet sind, eine Linearbewegung in einer Rotationsbewegung umzuwandeln. Die Rotationsbewegung kann auch über elektrisch angetriebene Motoren, wie z. B. Schrittmotoren, erzeugt werden.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Gewindebolzen mit einem selbsthemmenden Gewinde, insbesondere einem Trapezgewinde, ausgebildet ist. Die Steigung des selbsthemmenden Gewindes ist dabei so gewählt, dass nach einer Einstellung über die Antriebseinheit selbst bei hohen Lasten jegliche Verstellung ausgeschlossen ist.
  • Wie eingangs bereits angedeutet, ist es üblich, den Blechhalter in eine Ausgangsstellung über eine Rückstellvorrichtung vorzuspannen. Erfindungsgemäß kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Blechhalter über einen Federmechanismus, insbesondere eine Gasdruckfeder, in eine vorbestimmte Ausgangsstellung vorgespannt ist, wobei der Blechhalter beim Umformen des Teils über die Matrize unter Komprimierung des Federmechanismus relativ zum Stempel verlagerbar ist. Die Gasdruckfeder kann dabei als ein passives Element in einfacher Weise ausgebildet sein, das heißt sie wird nicht aktiv angesteuert. Derartige Gasdruckfedern sind im Gegensatz zu aktiv ansteuerbaren Gasdruckfedern erheblich kostengünstiger und weniger fehler- und wartungsanfällig.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Federmechanismus derart dimensioniert oder betreibbar ist, dass er unter dem Druck des Stößelkissens komprimiert bleibt. Bei dieser Ausführungsvariante bleibt nach dem Abheben der Matrize vom Stempel der Blechhalter unter dem über das Stößelkissen ausgeübten Druck zusammen mit dem Niederhalter und der Blechteil in einer derartigen Stellung, dass das Teil auf dem Stempel weiterhin aufliegt. Erst nach Anheben des Stößelkissens und des Niederhalters kann sich der Federmechanismus entspannen und hebt das Teil vom Stempel ab.
  • Alternativ zu der vorstehend geschilderten relativ schwachen Ausbildung des Federmechanismus kann vorgesehen sein, dass der Federmechanismus derart dimensioniert ist, dass er sich bei Freigeben des Teils durch die Matrize entspannt und dabei den Blechhalter zusammen mit dem Stößelkissen, dem Teil und dem Niederhalter vom Stempel abhebt. Mit anderen Worten wird bei einer derart starken Ausbildung des Federmechanismus der Blechhalter zusammen mit dem Teil und dem Niederhalter nach oben gedrückt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Druck über eine andere Vorrichtung, wie z. B. einen Federmechanismus, aufzubauen, falls kein Stößelkissen in der Presse vorhanden ist, oder es nicht eingesetzt wird. Dabei würde die Stütze den Kraftfluss direkt auf den Niederhalter übertragen. Die Kopplung zwischen Niederhalter und Blechhalter findet ohne Umweg über das Stößelkissen statt. Die Ausführung mit Stößelkissen wird primär behandelt, da bei dessen Vorhandensein die Kosten eines zusätzlichen Federmechanismus entfallen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Presse zum Umformen von Teilen, wobei das Pressenwerkzeug mit einem Pressenwerkzeug der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Umformen von Teilen mit einem Pressenwerkzeug der vorstehend beschriebenen Art. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Positionieren des Teils in dem Pressenwerkzeug,
    • – Festhalten des Teils in einem bereits fertigen Bereich des Teils mittels eines Niederhalters, der unter dem über das Stößelkissen ausgeübten Druck oder dem Druck eines Federmechanismus das Teil auf einen Stempel des Umformwerkzeugs drückt,
    • – Einklemmen eines Randbereichs des Teils zwischen einem relativ zum Stempel verlagerbaren Blechhalter und einer relativ zum Stempel verlagerbaren Matrize,
    • – gemeinsames Verlagern des Blechhalters und der Matrize relativ zum Stempel, derart, dass der noch umzuformende Bereich des Teils zwischen zueinander korrespondierenden Flächen der Matrize und des Stempels in eine Sollform umgeformt wird,
    • – Koppeln des Stößelkissens oder des Niederhalters mit dem Blechhalter über die Kopplungsvorrichtung, derart, dass Niederhalter und Blechhalter eine konstante Relativlage zueinander aufweisen, und
    • – Anheben des Matrizenoberteils vom Stempel, wobei der Blechhalter und das Teil im wesentlichen in derselben Relativlage zueinander bleiben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ferner vorgesehen sein, dass das Koppeln des Stößelkissens oder des Niederhalters mit dem Blechhalter über die Kopplungsvorrichtung während des Umformvorgangs oder nach Abschluss des Umformvorgangs erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine Explosionsdarstellung zu dem erfindungsgemäßen Pressenwerkzeug;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Pressenwerkzeug in geöffneter Stellung im Längsschnitt,
  • 3 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug nach 2, wobei der Verfahrensschritt des Fixierens des umzuformenden Teils gezeigt ist,
  • 4 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug nach 2, wobei der Verfahrensschritt des Umformens des Teils gezeigt ist,
  • 5 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug nach 2 in geschlossener Stellung,
  • 6 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug nach 2, wobei der Verfahrensschritt des Öffnens des Pressenwerkzeugs gemäß einer ersten Variante der Erfindung gezeigt ist,
  • 7 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug nach 2, wobei der Verfahrensschritt des Öffnens des Pressenwerkzeugs gemäß einer zweiten Variante der Erfindung gezeigt ist,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Antriebseinheit der Kopplungsvorrichtung, und
  • 9 das erfindungsgemäße Pressenwerkzeug in einer vereinfachten Ausführungsvariante, wo der Niederhalterdruck nicht von Stößelkissen erzeugt wird, sondern von einem Federmechanismus.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Pressenwerkzeugs 10, wie es in einer Presse eingebaut ist. Die Presse umfasst einen Pressentisch 11, einen Pressenstößel 23 und ein Stößelkissen 24. 2 zeigt hingegen eine Schnittdarstellung durch das Pressenwerkzeug 10 mit eingelegtem Teil.
  • Im Einzelnen erkennt man in 1 und 2 den Pressentisch 11 sowie einen darauf aufliegenden Werkzeugunterbau 12. Auf dem Werkzeugunterbau 12 ist ein Unterteil 14 angebracht. Innerhalb des Unterteils 14 ist ferner ein Stempel 16 angeordnet, der fest mit dem Unterteil 14 des Pressenwerkzeugs 10 verbunden ist. Der Stempel 16 weist an seiner Oberseite eine Formfläche auf, die der Sollform eines umzuformenden Teiles entspricht. Gegenüber dem Stempel 16 ist eine dazu relativ bewegbare Matrize 18 angeordnet. Ein umzuformendes Teil 20 (siehe 2) wird auf den Stempel 16 aufgelegt, wobei dieses Teil 20 in dem dargestellten Beispiel in seinem zentralen ersten Bereich bereits fertig ist. Durch eine Relativbewegung der Matrize 18 gegen den Stempel 16 kann das dazwischen liegende Teil 20, wie bekannt, umgeformt werden.
  • Um das Teil 20 in seiner Stellung auf dem Stempel 16 zu fixieren und um zu vermeiden, dass der bereits fertige Bereich unerwünscht weiter verformt wird, drückt zudem ein Niederhalter 22 das Teil 20 gegen den Stempel 16. Der Niederhalter 22 sowie der Stempel 16 sind hierzu an ihren mit dem Teil 20 in Kontakt stehenden Oberflächen entsprechend der bereits fertigen Form des Teils 20 in dem ersten Bereich ausgebildet. Ebenso weisen der Stempel 16 und die Matrize 18 korrespondierende Formflächen entsprechend des noch umzuformenden Bereichs des Teils 20 auf, die dem Teil 20 in bekannter Weise unter Druck seine gewünschte Form geben.
  • Beim Schließen der Presse bewegt sich der Pressenstößel 23 samt Werkzeugoberteil abwärts. Der Niederhalter 22 berührt als erster das Teil 20, fixiert es am Stempel 16 und stoppt somit seine Bewegung. Gleichzeitig stoppt auch das Stößelkissen 24, das sich über einen Bolzen 26 am Niederhalter 22 abstützt (3).
  • Der Druck am Niederhalter 22 wird vom Stößelkissen 24 ausgeübt (3), kann aber auch von einem Federmechanismus 31 stammen (9).
  • Die Schließbewegung des Pressenstößels 23 führt auch die Matrize 18 abwärts, bis sie auf dem Rand des Teils 20, der sich am Blechhalter 36 befindet, aufliegt. Der Randbereich des Teils wird unter dem Druck eines Federmechanismus 38 zwischen Matrize 18 und Blechhalter 36 eingeklemmt. Wie in der Praxis bekannt, verhindert dieses Einklemmen die Faltenbildung am Teil.
  • Erst jetzt beginnt mit dem weiteren Schließen der Presse weiteres Umformen (zweites Ziehen) des Teils 20.
  • Das Teil 20, fixiert zwischen Stempel 16 und Niederhalter 22 und im Randbereich eingeklemmt zwischen Matrize 18 und Blechhalter 36, wird über die Formflächen des Stempels 16 und der Matrize 18 gezogen (4).
  • Nachdem der Umformvorgang abgeschlossen ist (5), d. h. dann wenn die Presse samt Pressenwerkzeug vollständig geschlossen ist, beginnt die Aufwärtsbewegung des Pressenstößels 23. Dabei wird die mit ihm fest verschraubte Matrize 18 angehoben (6).
  • Eine Komponente des Pressenwerkzeugs 10 ist der Blechhalter 36, der den Stempel 16 umgibt. Der Blechhalter 36 dient dazu, das Teil 20 während des Umformprozesses abzustützen und in Anlage mit der Matrize 18 zu klemmen. Um dies zu ermöglichen, ist der Blechhalter 36 derart ausgebildet, dass er sich in Anlage mit der Matrize 18 relativ mit dieser gegenüber dem Stempel 16 mit bewegen kann. Die Rückstelleinheit 38 in Form einer einfachen nicht gesteuerten Gasfeder sorgt dafür, dass der Blechhalter 36 beim Umformen nach unten nachgeben kann und beim öffnen des Pressenwerkzeugs 10 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt werden kann.
  • Um jedoch zu vermeiden, dass Probleme auftreten können, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind und eingangs beschrieben wurden, ist weiter eine Kopplungsvorrichtung 40 vorgesehen, die sicherstellt, dass der Niederhalter 22 und der Blechhalter 36 während des Öffnens der Presse in vorbestimmter Relativlage zueinander gehalten werden. Auf diese Weise kann ausgeschlossen werden, dass der Blechhalter 36 bei seiner Rückstellbewegung das noch von dem Niederhalter 22 in Anlage mit dem Stempel 16 gehaltene Teil 20 nach oben biegt und wieder zurückverformt bzw. zurückbiegt. Die erfindungsgemäße Kopplungsvorrichtung 40 umfasst hierzu ein Kopplungsmittel 42 sowie eine Antriebseinheit, wie sie im Detail mit Bezug auf 8 beschrieben wird. Die Antriebseinheit treibt das Kopplungsmittel 42 derart an, dass es sich in seine Längsachse 44 verschiebt.
  • Das Kopplungsmittel 42 weist bei der in den 2 bis 9 gezeigten Ausführungsform zwei miteinander koppelbare Elemente auf: ein erstes, stempelförmiges Glied, dass nachfolgend als Gewindebolzen 42a bezeichnet wird und das den ersten Abschnitt des Kopplungsmittels 42 aufweist, und ein zweites, stangenartiges Glied, nachfolgend als Stütze 42b bezeichnet, das den zweiten Abschnitt des Kopplungsmittels 42 bildet. Alternativ wäre eine einteilige Gestaltung des Kopplungsmittels 42 jedoch ebenfalls denkbar.
  • An seinem ersten Abschnitt, dem Gewindebolzen 42a, weist das Kopplungsmittel 42 an der Außenseite eine Eingriffsstruktur 46 in Form eines selbsthemmenden Trapezgewindes auf, das in eine korrespondierende Gewindeformation 48 an dem Blechhalter 36 eingreift. Die Gewindeformation 48 ist in einer integrierten Mutter 52 an dem Blechhalter 36 ausgebildet. Wird der Gewindebolzen 42a um seine Längsachse 44 drehangetrieben, so verlagert er sich entsprechend der Gewindeformation relativ zu dem Blechhalter 36 entlang seiner Längsachse 44 nach oben in Richtung zu dem Stößelkissen 24 oder nach unten in Richtung zu dem Unterbau 12. Auf diese Weise ist es möglich, mit der in den Figuren nach oben weisenden Stirnfläche des Gewindebolzens 42a die Stütze 42b zu kontaktieren und abzustützen.
  • Die Stütze 42b weist an ihren beiden Enden zwei ebene Stirnseiten 54 und 58 auf, mit denen sie an der gegenüberliegenden unteren Fläche des Stößelkissens 24 bzw. mit dem stempelförmigen Glied 42a zur Anlage kommen kann und auf diese Weise die mechanische Koppelung zwischen Stößelkissen 24 und Blechhalter 36 herstellen kann, so dass sich das Stößelkissen 24 über die Stütze 42b auf dem Gewindebolzen 42a abstützt. Weiterhin ist die Stütze 42b in dem in den Figuren gezeigten Beispiel zusätzlich innerhalb eines Abschnitts der Matrize 18 über Führungsbuchsen 56 entlang der Längsachse 44 geführt.
  • Dadurch, dass der Gewindebolzen 42a gewindemäßig mit dem Blechhalter 36 gekoppelt ist, ist eine translatorische Bewegung entlang der Längsachse 44 des Gewindebolzens 42a gegenüber dem Blechhalter 36 nur dann möglich, wenn der Gewindebolzen 42a eine rotatorische Bewegung vollzieht. Durch die Verwendung eines selbsthemmenden Trapezgewindes, sind der Blechhalter 36 und der Gewindebonzen 42a im Falle eines Nichtantriebs also starr miteinander verbunden. Durch Anlage der Stirnfläche 58 der Stütze 42b an einer gegenüberliegenden Stirnfläche des Gewindebolzens 42a und durch Anlage der Stirnfläche 54 der Stütze 42b an dem Stößelkissen 24 erfolgt zudem eine starre Verbindung zwischen dem Stößelkissen 24 und den beiden Elementen 42a und 42b der Kopplungsmittels 42, so dass eine Bewegung des Blechhalters 36 nach oben zwangsläufig auch eine Bewegung des Stößelkissens 24 mit sich bringt. In der Folge lastet das Stößelkissen 24 nicht auf dem Niederhalter 22, wenn sich der Blechhalter 36 nach oben bewegt, sondern bewegt sich mit dem Blechhalter 36 mit.
  • Der Niederhalter 22 bewegt sich auch mit, da er über den Bolzen 26 und unter dem Druck der Feder 34 immer den Kontakt zum Stößelkissen 23 behält. Die Kraft der Feder 34 muss nur das Gewicht des Niederhalters 22 überwinden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 soll nun nachfolgend das Umformverfahren näher erläutert werden. In 3 ist gezeigt, wie der Niederhalter 22 zum Fixieren des Teils 20 von dem Stößelkissen 24 in Richtung zu dem Stempel 16 verlagert wird. Im Einzelnen lastet das Stößelkissen 24 über dem Bolzen 26 auf dem Niederhalter 22 und drückt über diesen das Teil 20 auf den darunter liegenden Stempel 16.
  • In dem in 4 gezeigten, nächsten Schritt senkt sich die Matrize 18 bewegt durch den Pressenstößel 23 relativ zu dem Niederhalter 22 weiter in Richtung Stempel 16 nach unten ab und presst auf diese Weise nach und nach das umzuformende Teil 20 gegen den Stempel 16. Das Teil 20 ist dabei in seinem zentralen Bereich durch den Niederhalter 22 fixiert, so dass der zentrale, bereits vorher fertige Bereich nicht weiter umgeformt wird. Das umzuformende Teil 20 bleibt in seinem randnahen Bereich zwischen der Matrize 18 und dem Blechhalter 36 eingeklemmt, wobei sich der Blechhalter 36 zusammen mit der Matrize 18 relativ zu dem Stempel 16 weiter in Richtung Unterbau 12 des Pressenwerkzeugs 10 unter Komprimierung der Federanordnung 38 absenkt. Die gestrichelte Linie 20' zeigt hierbei das Teil vor dem Umformprozess, während die durchgezogene Linie 20 das Teil 20 bei dem aktuellen Prozessschritt zeigt.
  • In 5 hat sich die Matrize 18 zusammen mit dem Blechhalter 36 in ihre Endstellung bewegt, in der sie das Teil 20 gegen den Stempel 16 presst und es auf diese Weise in seine Sollform umformt. Die Federanordnung 38 ist maximal komprimiert.
  • Bei dem in den 2 bis 5 gezeigten Beispiel wird die Kopplungsvorrichtung 40 bereits beim Schließen des Pressenwerkzeugs aktiviert, das heißt, die Antriebseinheit dreht den Gewindebolzen 42a um die Längsachse 44, so dass dieser mit der Stütze 42b in Anlage bleibt und sich am Stößelkissen 24 abstützt. Die Selbsthemmung des Gewindes sorgt dafür, dass keine weitere Verstellung erfolgt.
  • Der beim Schließen der Presse nach dem Aufliegen des Niederhalters 22 auf dem Stempel 16 entstehende Abstand zwischen dem Stößelkissen 24 bzw. Niederhalter 22 und dem Blechhalter 36 wird durch die Verschiebung des Gewindebolzens 42a entlang seiner Längsachse 44 ausgeglichen.
  • Somit bilden beim geschlossenen Pressenwerkzeug der Blechhalter 36, die Kopplungsvorrichtung 42, das Stößelkissen 24 und der Niederhalter 22 eine Einheit, so dass beim Öffnen dazwischen keine Relativbewegungen stattfinden können.
  • Nachdem der Umformvorgang gemäß dem Zustand nach 5 abgeschlossen ist, wird das Pressenwerkzeug 10 wieder geöffnet, d. h. die Matrize 18 wird wieder von dem Stempel 16 wegbewegt. Dies ist in 6 gezeigt. Aufgrund der Tatsache, dass die Matrize 18 über die Presse angehoben wird, wird der von ihr auf den Blechhalter 36 ausgeübte Druck aufgehoben. Die von dem Stößelkissen 24 auf den Niederhalter 22 wirkende Kraft ist bei der ersten, in 6 gezeigten Variante der Erfindung jedoch größer, als die von der als Druckfeder ausgebildete Rückstelleinheit 38 auf den Blechhalter 36 einwirkende Rückstellkraft. Dadurch werden die über die Kopplungsvorrichtung 40 gekoppelten Komponenten Niederhalter 22, Stößelkissen 24 und Blechhalter 36 in ihrer während des Umformvorgangs eingenommenen Stellung gehalten, wie in 6 gezeigt. So kann verhindert werden, dass der auf dem Blechhalter 36 aufliegende Randbereich des umgeformten Teils 20 unter der Wirkung der Rückstelleinheit 38 in unerwünschter Weise nach oben gebogen wird, während der Niederhalter 22 das Teil 20 noch auf den Stempel 16 drückt.
  • Alternativ kann jedoch auch, wie in 7 gezeigt ist, die Rückstellkraft der Rückstelleinheit 38, welche auf den Blechhalter 36 wirkt, größer sein als die Kraft des Stößelkissens 24. Dies hat zur Folge, dass die Rückstellkraft der Rückstelleinheit 38 von dem Blechhalter 36 über die mechanische Kopplung durch das Kopplungsmittel 42 auf das Stößelkissen 24 übertragen wird. Dadurch, dass das Stößelkissen 24 durch die Rückstellkraft der Rückstelleinheit 38 von dem Stempel 16 nach oben wegbewegt wird, werden auch die Matrize 18 und der Niederhalter 22 über den Bolzen 26 und die Mitnahmeeinrichtung 34 nach oben mitgenommen. Somit findet auch bei dieser Variante keine Relativbewegung zwischen Niederhalter 22 und Blechhalter 36 statt, wobei das Teil 20 vom Stempel 16 abgehoben wird. Wiederum erfolgt also keine unerwünschte Relativbewegung zwischen Niederhalter 22 und Blechhalter 36, so dass auch bei dieser Variante mit relativ stark ausgebildete Rückstelleinheit 38 eine unerwünschte Deformation des Teils 20 im Anschluss an dem Umformvorgang ausgeschlossen werden kann.
  • Der gerade beschriebene Öffnungsvorgang kann vereinfacht auch auf die Ausführung des Pressenwerkzeugs in 9 umgesetzt werden. Hier stellt das Kopplungsmittel 42 direkt den Kontakt zwischen dem Blechhalter 36 und dem Niederhalter 22 her. Das Stößelkissen 24 wurde durch einen Federmechanismus 31 ersetzt.
  • Insgesamt kann mit der vorliegenden Erfindung das eingangs erläuterte Problem, dass der Blechhalter, auf dem sich weiterhin das zu verformende Teil 20 abstützt, dieses bei seiner Rückstellbewegung wieder zurückbiegen könnte, erfindungsgemäß einfach und kostengünstig gelöst werden.
  • In 8 ist nun eine Detaildarstellung der Antriebseinrichtung gezeigt. Man erkennt den Gewindebolzen 42a mit seiner Trapezgewindeformation. Dieser ist in der Mutter 52 aufgenommen. Der Gewindebolzen 42a weist an seinen unteren Ende eine Profilstange 70 auf, die in eine Lineargetriebeeinheit 72 durchsetzt. Die Lineargetriebeeinheit 72 wird ihrerseits von einer ersten Zahnstange 74 durchsetzt. Eine Verlagerung der ersten Zahnstange 74 entsprechend dem Pfeil P wird in der Lineargetriebeeinheit 72 in einer Rotationsbewegung umgewandelt die auf die Profilstange 70 und von dieser auf dem Gewindebolzen 42a entsprechend Pfeil R übertragen wird.
  • Die erste Zahnstange 74 ist mit einer zweiten Zahnstange 76 gekoppelt. Diese durchsetzt eine zweite Lineargetriebeeinheit 78, aus der sich eine Welle mit einem Zahnrad 80 erstreckt. Das Zahnrad 80 kämmt mit einem durchmessergrößeren Zahnrad 82, das auf einer Welle einer dritten Lineargetriebeeinheit 84 drehfixiert ist. Diese dritte Lineargetriebeeinheit 84 wird von einer dritten Zahnstange 86 durchsetzt, die von einer pneumatischen Zylindereinheit 88 entsprechend Pfeil S linear angetrieben wird. Durch Ansteuerung der pneumatischen Zylindereinheit 88 lässt sich so der Gewindebolzen 42a entsprechend Pfeil R drehantreiben. In 8 gezeigte Antriebseinheit 90 sieht eine Übersetzung vor.

Claims (13)

  1. Pressenwerkzeug (10) für eine Presse zum Umformen von Teilen, umfassend: – einen eine Sollform des Teil (20) bestimmenden Stempel (16), – einen Niederhalter (18), der dazu ausgebildet ist, das Teil (20) in einem bereits fertigen Bereich des Teils (20) belastet durch ein Stößelkissen (24) oder einen Federmechanismus (31) formschlüssig auf den Stempel zu drücken, – einen Blechhalter (36), der nahe dem Stempel (16) und relativ zu diesem verlagerbar angeordnet ist, wobei ein Randbereich des Teil (20) auf dem Blechhalter (36) auflegbar ist, und – einer Matrize, die zum Umformen des Teils (20) ausgebildet und relativ zum Stempel verlagerbar ist, wobei zum Umformen der Randbereich des Teils (20) zwischen dem Blechhalter (36) und der Matrize (18) einklemmbar ist und unter gemeinsamer Verlagerung von Blechhalter (36) und Matrize (18) relativ zum Stempel (16) in eine vorbestimmte Sollform umformbar ist, und wobei zum Freigeben des in seine Sollform umgeformten Teils (20) die Matrize (18) von dem Blechhalter (36) und der Niederhalter (22) von dem Stempel (16) lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blechhalter (36) eine Kopplungsvorrichtung (40) vorgesehen ist, die eine Relativbewegung zwischen dem Blechhalter (36), dem Niederhalter und dem umgeformten Teil (20) beim Abheben der Matrize (18) vom Stempel (16) verhindert.
  2. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (40) ein Stellglied (42a) aufweist, das relativ zu dem Blechhalter (36) derart verlagerbar ist, dass es eine höhenverstellbaren Auflage für eine mit dem Stößelkissen (24), bzw. mit dem Niederhalter in Kontakt stehende Stütze (42b) bereitstellt.
  3. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über das Stellglied (42a) ein Abstand zwischen dem Blechhalter (36) und dem Stößelkissen (24), bzw. dem Niederhalter einstellbar ist.
  4. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (42a) als drehantreibbarer Gewindebolzen in einer Gewindeöffnung des Blechhalters (36) aufgenommen ist und über eine Antriebseinheit (90) drehantreibbar ist.
  5. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (90) einen pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder (88) und eine zwischengeschaltete Getriebeeinheit oder einen elektrischen Antrieb aufweist.
  6. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (42a) mit einem selbsthemmenden Gewinde, insbesondere einem Trapezgewinde, ausgebildet ist.
  7. Pressenwerkzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechhalter (36) über einen Federmechanismus (38), insbesondere eine Gasdruckfeder, in eine vorbestimmte Ausgangsstellung vorgespannt ist, wobei der Blechhalter (36) beim Umformen des Teil (20) über die Matrize unter Komprimierung des Federmechanismus (38) relativ zum Stempel verlagerbar ist.
  8. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (38) derart dimensioniert oder betreibbar ist, dass er unter der Last des Stößelkissens (24) oder eines Federmechanismus (31) komprimiert bleibt.
  9. Pressenwerkzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (24) derart dimensioniert oder betreibbar ist, dass er sich bei Freigeben des Teils (20) durch die Matrize (18) entspannt und dabei den Blechhalter (36) zusammen mit dem Stößelkissen (24), dem Teil (20) und dem Niederhalter (22) vom Stempel (16) abhebt.
  10. Pressenwerkzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsvorrichtung verwendet wird, umfassend ein Stellglied (42a) mit einer Eingriffsstruktur (46) in Form eines selbsthemmenden Trapezgewindes und einer Mutter (52) mit dem korrespondierenden Gewinde, das zwei Bauteile miteinander koppelt.
  11. Presse zum Umformen von Teilen (20), wobei die Presse mit einem Pressenwerkzeug (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Umformen von Teilen (20) mit einem Pressenwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend die folgenden Schritte: – Positionieren des vorgeformten Teils (20) an dem Pressenwerkzeug, – Festlegen des Teils (20) in einem bereits fertigen Bereich des Teils (20) mittels eines Niederhalters (22), der unter dem Druck des Stößelkissens oder eines Federmechanismus (31) das Teil auf einen Stempel des Umformwerkzeugs drückt, – Einklemmen eines Randbereichs des Teils (20) zwischen einem relativ zum Stempel verlagerbaren Blechhalter und einer relativ zum Stempel verlagerbaren Matrize, – gemeinsames Verlagern des Blechhalters und der Matrize relativ zum Stempel, derart, dass der noch umzuformende Bereich des Teils (20) zwischen zueinander korrespondierenden Flächen der Matrize und des Stempels in eine Sollform umgeformt wird, – Koppeln des Stößelkissens bzw. des Niederhalters mit dem Blechhalter über die Kopplungsvorrichtung, derart, dass Niederhalter und Blechhalter eine im wesentlichen konstante Relativlage zueinander aufweisen und – Anheben des Matrizenoberteils vom Stempel, wobei der Blechhalter (22), der Niederhalter (18) und das Teil (36) infolge im wesentlichen in derselben Relativlage zueinander bleiben.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Koppeln des Stößelkissens bzw. des Niederhalters mit dem Blechhalter über die Kopplungsvorrichtung (40) während des Umformvorgangs oder nach Abschluss des Umformvorgangs erfolgt.
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