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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Vorrichtungen,
und insbesondere auf eine elektronische Vorrichtung mit einem Berührbereich.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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1A veranschaulicht
eine herkömmliche elektronische
Vorrichtung. Es wird auf 1A Bezug genommen,
wobei die herkömmliche
elektronische Vorrichtung 100 ein Notebook-Computer ist. Um
die Gesamtgröße der elektronischen
Vorrichtung 100 zum einfacheren Tragen effektiv zu verringern,
wurden Peripheriegeräte
wie z. B. die Maus in die Haupteinheit der elektronischen Vorrichtung 100 integriert. 1B ist
eine Teilansicht der elektronischen Vorrichtung von 1A.
Es wird auf die 1A und 1B Bezug
genommen, wobei die herkömmliche elektronische
Vorrichtung 100 ein Gehäuse 110 mit einer
Berührfeldöffnung 112 und
zwei Funktionstasten-Öffnungen 114 beinhaltet.
Ein Berührfeld 120 ist in
der Berührfeldöffnung 112 positioniert
und zwei untereinander verbundene Tasten 130 sind jeweils
in den Funktionstasten-Öffnungen 114 positioniert.
Ein Rahmen 140 ist unter dem Gehäuse 110 mit dem Berührfeld 120 angeordnet
und die Tasten 130 sind zwischen dem Rahmen 140 und
dem Gehäuse 110 positioniert.
Zusätzlich
weist eine Schaltplatine 150, die unter dem Rahmen 140 angebracht
ist, zwei Druckschalter 152 auf, die in Übereinstimmung
bzw. deckungsgleich mit den Tasten 130 angeordnet sind.
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Typischerweise
muss eine Feder 160 unter der Taste 130 angeordnet
werden, um zu ermöglichen,
dass die Taste 130 in ihre Ausgangsposition zurückkehrt,
nachdem die Taste 130 veranlasst wurde, einen ausgewählten Druckschalter 153 zu
berühren.
Besonders unter dem Einfluss der Federrückstellkraft der Feder 160 kehrt
der Schalter 130 wieder in seine Ausgangsposition zurück, nachdem
die Kraft, die auf die Taste 130 ausgeübt wurde, weggenommen wurde
bzw. entfällt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Vorrichtung
gerichtet, in der der verwendbare Bereich des Berührmoduls
vergrößert werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Vorrichtung mit
einer Berührfunktion
bereit. Die elektronische Vorrichtung enthält einen Berührbereich,
ein Gehäuse,
ein Berührmodul
und ein Schaltmodul. Der Berührbereich,
der vorgesehen ist, um berührt
zu werden, um die Bewegung und die Position zu übertragen und um die Berührfunktion
auszuführen,
ist über
dem Gehäuse
platziert. Das Berührmodul
ist im Gehäuse
in Übereinstimmung
mit dem Berührbereich
angeordnet. Das Berührmodul umfasst
mindestens einen Verbindungsabschnitt, durch den das Berührmodul
mit dem Gehäuse
verbunden ist, wobei das Berührmodul
durch Drücken des
Berührbereichs
gebogen wird. Das Schaltmodul umfasst mindestens einen Schalter
und ist unter dem Berührmodul
angeordnet. Das Schaltmodul wird eingeschaltet, wenn das gebogene
Berührmodul
das Schaltmodul durch Drücken
des Berührbereichs drückt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Berührmodul ein Berührfeld wobei
der Verbindungsabschnitt sich horizontal von dem Berührfeld erstreckt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Berührmodul ein Berührfeld und
einen Trägerrahmen,
wobei der Trägerrahmen
neben dem Berührfeld angeordnet
ist und der Verbindungsabschnitt sich horizontal vom Trägerrahmen
erstreckt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Trägerrahmen einen ersten Rahmen
und einen zweiten Rahmen, das Berührfeld ist zwischen dem ersten
Rahmen und dem zweiten Rahmen angeordnet und der Verbindungsabschnitt
erstreckt sich horizontal vom ersten Rahmen oder zweiten Rahmen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Berührbereich eine Gehäuseöffnung.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Berührbereich eine flexible Außenhaut.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Schalter ein mechanischer Schalter
oder ein Membranschalter.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Schaltmodul zwei Schalter
und das Schaltmodul umfasst einen Abstandhalter, der zwischen den
zwei Schaltern angeordnet ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Berührmodul ein Begrenzungselement,
das mit dem Gehäuse
in Eingriff steht, um eine Bewegung des Berührmoduls zu begrenzen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Berührmodul ein Druckelement, das
in Übereinstimmung
mit dem Schalter positioniert ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsabschnitt an einer
Seite des Berührmoduls
angeordnet, und der Schalter des Schaltmoduls ist unter einer gegenüberliegenden
Seite des Berührmoduls
relativ zum Verbindungsabschnitt angeordnet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Verbindungsabschnitt einen
flexiblen Teilbereich und der flexible Teilbereich umfasst ein Verbindungsende
an einem davon entferntem Ende, und jeder Verbindungsabschnitt ist
mit dem Gehäuse
durch das Verbindungsende verbunden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Verbindungsabschnitt zwei
flexible Teilbereiche, wobei ein Verbindungsende an einer Kontaktstelle
von zwei flexiblen Teilbereichen gebildet ist, und jeder Verbindungsabschnitt durch
das Verbindungsende mit dem Gehäuse
verbunden ist.
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Hinsichtlich
der vorherigen Ausführungen
ist das Schaltmodul der elektronischen Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung unter dem Berührmodul
angeordnet. Wenn der Benutzer das Berührmodul direkt über dem
Berührbereich
des Gehäuses
drückt, oder
den Berührbereich
drückt,
damit das Berührmodul
indirekt an einer Stelle gedrückt
wird, die dem Schalter des Schaltmoduls entspricht, wird das Berührmodul
unter der Druckkraft gebogen, um den Schalter einzuschalten. Im
Vergleich zum Stand der Technik kann die Funktionstaste in der vorliegenden Erfindung
eliminiert werden, so dass die Fläche des Berührbereichs vergrößert werden
kann, ohne die Gesamtgröße des Gehäuses zu
vergrößern. Zusätzlich wird
in der elektronischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung das
Berührmodul
unter der Druckkraft gebogen und kann in seine Ausgangsposition unter
dem Einfluss der Federspeicherkraft des Berührfelds oder des Trägerrahmens
zurückkehren,
wobei die Feder, die im Stand der Technik verwendet wird, eliminiert
wird. Deshalb können,
durch Eliminieren der Funktionstasten und der Feder, nicht nur die Kosten
der Komponenten verringert werden, sondern die vorliegende Erfindung
kann auch für
elektronische Vorrichtungen mit beschränktem Raum innerhalb des Gehäuses angepasst
werden.
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Um
die zuvor genannten und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung verständlicher
zu machen, sind Ausführungsformen
mit Figuren nachstehend detailliert beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A veranschaulicht
eine herkömmliche elektronische
Vorrichtung.
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1B ist
eine Teilansicht der elektronischen Vorrichtung von 1A.
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2 veranschaulicht
eine elektronische Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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3A veranschaulicht
das Berührmodul und
das Schaltmodul der ersten Ausführungsform.
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3B und 3C sind
Ansichten, die die elektronische Vorrichtung der ersten Ausführungsform
zeigen, die von einem Benutzer verwendet wird.
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3D und 3E sind
andere Ansichten, die die elektronische Vorrichtung der ersten Ausführungsform
zeigen, die von einem Benutzer verwendet wird.
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4A veranschaulicht
eine elektronische Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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4B ist
eine zusammengebaute Unteransicht bzw. Ansicht von Unten der elektronischen
Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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5A veranschaulicht
eine elektronische Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5B ist
eine andere Ansicht, die die elektronische Vorrichtung der dritten
Ausführungsform veranschaulicht.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Es
wird auf die 2 bis 5B Bezug
genommen, wobei eine elektronische Vorrichtung 2 mit einer
Berührfunktion
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die elektronische Vorrichtung 2 enthält einen
Berührbereich
A, ein Gehäuse 21,
ein Berührmodul 22 und
ein Schaltmodul 23.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen, wobei der
Berührbereich
A, der verwendet wird, um berührt zu
werden, um die Bewegung und die Position zu übertragen und um die Berührfunktion
auszuführen, über dem
Gehäuse 21 platziert
ist. Das Berührmodul 22 ist
im Gehäuse 21 in Übereinstimmung
mit dem Berührbereich
A angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Berührbereich
A eine Öffnung
des Gehäuses 21.
Das Berührmodul 22 ist
außerhalb
des Gehäuses 21 über den
Berührbereich
A freigegeben, so dass der Finger eines Benutzers sich auf dem Berührmodul 22 durch
den Berührbereich
A bewegen kann, um damit den Ort des Cursors M zu verändern, der
auf der elektronischen Vorrichtung 2 angezeigt wird.
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Es
wird auf 3A Bezug genommen, wobei das
Berührmodul 22 mindestens
einen Verbindungsabschnitt 222 umfasst, durch den das Berührmodul 22 mit
dem Gehäuse 21 verbunden
ist, wobei das Berührmodul 22 durch
Drücken
des Berührbereichs
A gebogen wird. In der vorliegenden Ausführungsform enthält das Berührmodul 22 ein
Berührfeld 221 und
der Verbindungsabschnitt 222 erstreckt sich horizontal
von einer Seite des Berührfelds 221.
Es wird auf 3B Bezug genommen, wobei der
Verbindungsabschnitt 222 mit dem Gehäuse 21 durch Löten, Befestigen
[fastening] oder durch T-Stoß mit Einfalzung
[rabbet joint] verbunden sein kann. Das Berührmodul 22 umfasst
weiter zwei Druckelemente 223, die von einer Rückseite
des Berührfelds 221 hervorstehen.
Das Material jedes Druckelements 223 kann. Gummi, Kunststoff
oder Metall sein. Es wird auf 3C Bezug
genommen, wobei das Berührfeld 221 ein
gedruckter Schaltkreis (PCB) ist wobei das Berührmodul 22 aufgrund
der Flexibilität
des Materials des PCB unter Krafteinwirkung gebogen wird, wenn der
Benutzer das Berührmodul 22 durch
den Berührbereich
A drückt,
und wobei es unter dem Einfluss seiner eigenen Elastizität des Berührfelds 221 wieder in
seine Ausgangsposition zurückkehrt,
wenn die Druckkraft, die durch den Benutzer ausgeübt wird, weggenommen
wird bzw. entfällt.
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Das
Schaltmodul 23 ist unter dem Berührmodul 22 angeordnet
und umfasst mindestens einen Schalter 231. In der vorliegenden
Ausführungsform werden
zwei Schalter 231 veranschaulicht. Es ist klar, dass die
Anzahl der Schalter 231 des Schaltmoduls 23 gemäß den aktuellen
Anforderungen verändert
werden können.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Schalter 231 unter einer gegenüberliegenden Seite des Berührmoduls 22 relativ
zu den Verbindungsabschnitten 222 des Berührmoduls 22 angeordnet.
Da die Druckelemente 223 des Berührmoduls 22 die Lage
betreffend jeweils in Übereinstimmung
mit den Schaltern 231 des Schaltmoduls 23 angeordnet
sind, bewegt sich das Druckelement 223 nach unten, um den
entsprechenden Schalter 231 einzuschalten, wenn sich das
Berührmodul
unter Krafteinwirkung biegt. Dadurch können die Schalter 231 entsprechend
eingeschaltet werden, um das Auswählen oder die Funktionsbestätigung auszuführen, was
durch die zwei herkömmlichen
Funktionstasten erreicht wird. Es ist klar, dass die Schalter 231 mit
Software zusammenarbeiten können,
um eine eingebettete vorher festgelegte Funktion oder benutzerdefinierte
Funktion auszuführen.
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Außerdem kann
der Schalter 231 auch ein Membranschalter (nicht gezeigt)
sein, obwohl der Schalter 231 in der vorliegenden Ausführungsform als
ein mechanischer Schalter veranschaulicht ist. Der Membranschalter
enthält
im Allgemeinen ein Schaltungssubstrat und einen flexiblen leitfähigen Streifen.
Die Schaltung enthält
mindestens einen elektrischen Knoten und der flexible leitfähige Streifen
kann an einer Seite des Berührmoduls
angebracht werden und enthält
mindestens einen elektrischen Kontakt. Dadurch kann die gleiche
Funktion erzielt werden, wie mit einem mechanischen Schalter, wenn
der elektrische Kontakt in Kontakt mit den elektrischen Knoten gebracht
wird.
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Es
wird auf 3B Bezug genommen, wobei das
Berührmodul 22 die
Bewegung des Fingers erfassen kann, wenn der Finger des Benutzers
sich im Berührbereich
A des Gehäuses 21 bewegt,
und den Ort des Cursors, der auf der elektronischen Vorrichtung 2 angezeigt
wird, entsprechend verändern kann.
Es wird Bezug genommen auf 3C, wobei das Berührmodul 22 unter
der Kraft gebogen wird und dadurch den entsprechenden Schalter 231 einschaltet,
wenn der Benutzer den Ort innerhalb des Berührbereichs A drückt, der
zu einem der Schalter 231 des Schaltmoduls 23 gehört. Wenn
die Druckkraft, die durch den Finger des Benutzers ausgeübt wird,
weggenommen wird, kehrt das Berührmodul 22 unter
dem Einfluss der Elastizität
des Berührfelds 221 in
seine Ausgangsposition zurück
(wie in 3B gezeigt ist), so dass der
entsprechende Schalter 231 nicht eingeschaltet ist.
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Es
ist allerdings zu beachten, dass der Berührbereich des Gehäuses eine
andere Struktur haben kann, als die Öffnung. Es wird auf 3D Bezug genommen,
wobei der Berührbereich
A des Gehäuses 24 eine
flexible Außenhaut
ist. Wenn sich der Finger des Benutzers in dem Berührbereich
A des Gehäuses 24 bewegt,
kann das Berührmodul 22 gleichermaßen die
Bewegung des Fingers des Benutzers erfassen und den Ort des Cursers
M, der auf der elektronischen Vorrichtung 2 angezeigt wird,
entsprechend verändern.
Es wird auf 3E Bezug genommen, wobei der
Berührbereich
A unter der Druckkraft derart deformiert wird, dass die Druckkraft
des Benutzers das Berührmodul 22 indirekt
veranlasst, sich unter dem Berührbereich
A aufgrund der Flexibilität
des Materials des Berührbereichs
A zu biegen, wenn der Finger des Benutzers den Berührbereich
A drückt, wobei
der Schalter 231 des Schaltmoduls 23 eingeschaltet
wird. Daher macht es keinen Unterschied, ob der Berührbereich
A des Gehäuses 21 eine Öffnung oder
eine flexible Außenhaut
ist, das Berührmodul 22 kann
die Bewegung des Fingers des Benutzers erfassen und der Benutzer
kann den Berührbereich
A des Gehäuses 21, 24 direkt
oder indirekt drücken,
so dass das Berührmodul 22 unter
der Druckkraft gebogen wird, um dabei den Schalter 231 des
Schaltmoduls 23 einzuschalten.
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Es
muss allerdings beachtet werden, dass der Verbindungsabschnitt 222 des
Berührmoduls 22 zusätzlich in
anderer geeigneter Art gebildet sein kann, als durch horizontales
Erweitern bzw. Erstrecken des Berührfelds 221.
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Es
wird auf die 4A und 4B Bezug genommen,
wobei eine elektronische Vorrichtung 3 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die elektronische Vorrichtung 3 enthält ein Gehäuse 31,
ein Berührmodul 32 und
ein Schaltmodul 33. Das Berührmodul 32 enthält ein Berührfeld 321 und
einen Trägerrahmen 322.
Der Trägerrahmen 322 ist
neben dem Berührfeld 321 angeordnet.
Drei Verbindungsabschnitte 323 erstrecken sich entsprechend
von drei Seiten des Trägerrahmens 321.
Jeder Verbindungsabschnitt 323 weist zwei flexible Teilabschnitte 323a und
ein Verbindungsende 323b auf, das an einer Kontaktstelle
der zwei flexiblen Teilabschnitte 323a gebildet ist. Daher kann
das Verbindungsende 323b jedes Verbindungsabschnitts 323 mit
dem Gehäuse 31 durch
Löten oder
Befestigen [fastening] verbunden werden und die Elastizität der flexiblen
Abschnitte 323a jedes Verbindungsabschnitts 323 kann
das Berührmodul 32 in
seine Ausgangslage zurückbringen,
das unter der Krafteinwirkung gebogen wurde.
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Zusätzlich enthält das Berührmodul
der vorliegenden Erfindung weiter zwei Begrenzungselemente 324 und
einen Abstandhalter 325. Jedes Begrenzungselement 324 erstreckt
sich von einer Seite des Trägerrahmens 322 und
kann mit dem Gehäuse 31 durch
Befestigen [fastening], Heißschmelzen
[heat-melting], einer Steckverbindung [socket connection], T-Stoß mit Einfalzung
[rabbet joint] oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln montiert
werden. Jedes Begrenzungselement 324 steht in Eingriff
mit dem Gehäuse 31,
um die Bewegung des Berührmoduls 32 zu
begrenzen. Mit der Bereitstellung jedes Begrenzungselements 324 kann
eine übergroße Lücke zwischen
dem Berührmodul 32 und
dem Gehäuse 31 und
daher ein Makel im Erscheinungsbild vermieden werden, wenn das Berührmodul 32 unter
der Druckkraft gebogen wird. Zusätzlich
steht der Abstandhalter 325 von einer Rückseite des Berührmoduls 32 hervor
und ist zwischen den beiden Schaltern 331 des Schaltmoduls 33 platziert.
Das Material des Abstandhalters 325 kann Gummi, Kunststoff
oder Metall sein. Es muss beachtet werden, dass der Abstandhalter 325 integral
mit dem Trägerrahmen 322 gebildet
sein kann. Wenn beabsichtigt ist, einen der Schalter 331 des
Schaltmoduls 33 einzuschalten, kann der Abstandhalter 325 das
Berührmodul 32 stützen, um
zu verhindern, dass das Berührmodul 32 fälschlicherweise
den anderen Schalter 331 des Schaltmoduls 33 berührt.
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Es
wird auf 5A Bezug genommen, wobei eine
elektronische Vorrichtung 4 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die elektronische Vorrichtung 4 enthält ein Gehäuse 41,
ein Berührmodul 42 und
ein Schaltmodul 43. In der vorliegenden Erfindung ist der
Berührbereich
A des Gehäuses 41 eine Öffnung.
Das Berührmodul 42 enthält ein Berührfeld 421 und
einen Trägerrahmen 422.
Der Trägerrahmen 422 ist
durch Zusammensetzen eines ersten Rahmens 422a und eines
zweiten Rahmens 422b gebildet. Das Berührfeld 421 ist zwischen
dem ersten Rahmen 422a und dem zweiten Rahmen 422b angeordnet.
Zusätzlich erstrecken
sich vierte Verbindungsabschnitte 423 des Berührmoduls 42 horizontal
vom ersten Rahmen 422a oder vom zweiten Rahmen 422b und
sind mit dem Gehäuse 41 verbunden.
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Weiter
weist das Schaltmodul 43 der vorliegenden Ausführungsform
vier Schalter 431 auf. Die Verbindungsabschnitte 423 des
Berührmoduls 42 sind
mit zwei angeordnet, die an einer Seite des zweiten Rahmens 422b platziert
sind und mit anderen zwei, die an einer gegenüberliegenden Seite des zweiten
Rahmens 422b platziert sind. Zusätzlich enthält jeder Verbindungsabschnitt 423 einen
allgemeinen S-förmigen
flexiblen Teilabschnitt 423a. Jeder flexible Teilabschnitt 423a enthält ein Verbindungsende 423b an
einem entfernten Ende des flexiblen Teilabschnitts 423a.
Ein Durchgangsloch ist in dem Verbindungsende 423b definiert
und kann über
einem Abschnitt des Gehäuses 41 eingepasst
sein. Daher kann der Benutzer das Berührmodul 42 an einer
Position drücken,
die einem ausgewählten
Schalter 431 entspricht, so dass das Berührmodul 42 gebogen wird,
um den ausgewählten
Schalter 431 einzuschalten, um die vorher festgelegte Funktion
auszuführen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann der erste Rahmen 422a eine Öffnung B aufweisen, so dass
das Berührfeld 421 durch
die Öffnung
B und dem Berührbereich
A frei liegt. Alternativ dazu kann, wie in 5B gezeigt
ist, der erste Rahmen 422c außerdem eine dekorative Abdeckung
aufweisen, die das Berührfeld 421 innerhalb
des Gehäuses 41 verbirgt.
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Zusätzlich enthält das Berührmodul 42 der vorliegenden
Ausführungsform
weiter zwei Begrenzungselemente 424 und einen Abstandhalter 425. Die
Struktur und Funktion des Begrenzungselements 424 und des
Abstandhalters 425 sind dieselben wie die des Begrenzers 324 und
Abstandhalters 325 in der zweiten Ausführungsform und werden deshalb an
dieser Stelle nicht wiederholt.
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Es
muss beachtet werden, dass die vorhergehenden Ausführungsformen
nur veranschaulichend sind und es wird für Fachleute klar sein, dass die
Ausführungsformen,
die hierin beschrieben sind, kombiniert werden können oder Komponenten davon ersetzt
werden können
ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassend
ist das Schaltmodul der elektronischen Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung unter dem Berührmodul
angeordnet. Wenn ein Benutzer das Berührmodul durch den Berührbereich des
Gehäuses
direkt drückt,
oder den Berührbereich drückt, um
das Berührmodul
indirekt an einer Position zu drücken,
die dem Schalter des Schaltmoduls entspricht, wird das Berührmodul
unter der Druckkraft gebogen, um den Schalter einzuschalten. Im Vergleich
zum Stand der Technik kann der Funktionstastenbereich in der vorliegenden
Erfindung eliminiert werden, so dass die Fläche des Berührbereichs vergrößert werden
kann, ohne die Gesamtgröße des Gehäuses zu
vergrößern. Zusätzlich kann
in der elektronischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung das
Berührmodul,
das unter der Druckkraft gebogen wird, unter dem Einfluss der Elastizität des Berührfelds
oder des Trägerrahmens
in seine Ausgangsposition zurückkehren,
wobei die Feder, die im Stand der Technik verwendet wird, eliminiert
bzw. weggelassen wird. Deshalb werden durch Eliminieren der Funktionstasten
und der Feder nicht nur die Kosten der Komponenten verringert, sondern
die vorliegende Erfindung kann auch für elektronische Vorrichtungen
angepasst werden, die in ihrem Gehäuse begrenzten bzw. wenig Platz
haben.
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Es
wird für
Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können
ohne vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich des zuvor genannten ist beabsichtigt, dass die vorliegende
Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt,
vorausgesetzt sie fallen in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und
ihrer Äquivalente.