DE102009035078A1 - Kompaktes Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit vier Rädern (2, 3), das einen mittigen Vordersitz (4) und zwei seitliche Rücksitze (5) umfasst, wobei das Dach (5) auf jeder Seite einen im Wesentlichen horizontalen Ausschnitt (16) aufweist, der in Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt und mit diesem eine seitliche Einstiegsöffnung zu dem Vordersitz (4) und den Rücksitzen (5) bildet, wobei jede seitliche Einstiegsöffnung offen steht, wenn sich die entsprechende Türe (9) in ihrer geöffneten Stellung befindet, und versperrt ist, wenn sich die Türe (9) in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wobei das Fahrzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens einer der seitlichen Sitze entlang einer zur Längsachse des Fahrzeugs im Wesentlichen parellelen Achse zwischen einer sogenannten vorgeschobenen Stellung und einer sogenannten zurückgeschobenen Stellung verschiebbar montiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit vier Rädern, das insbesondere für den Stadtverkehr bestimmt ist.
  • Ein solches, relativ kompaktes Fahrzeug ist bekannt, das von der Art ist, die eine Karosserie mit einem Boden, einem Dach und auf jeder Seite einem feststehenden Seitenteil und einer vorderen seitlichen Türe umfasst, die zwischen einer geöffneten Stellung, in der sie einen Einstiegsbereich freigibt, und einer geschlossenen Stellung beweglich ist. Diese Kompaktheit ist jedoch entweder ungenügend oder macht das Fahrzeug teuer, wodurch seine Verkaufszahlen begrenzt sind. Verringert man die Größe des Fahrzeugs, gestaltet sich der Einstieg für die Fahrgäste eines Fahrzeugs umso schwieriger. Für ältere Fahrzeugnutzer oder Familien mit kleinen Kindern ist diese Problematik umso gravierender.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung eines neuen, für den Stadtverkehr bestimmten Kraftfahrzeugs mit vier Rädern.
  • Bei dem Fahrzeug des vorstehend genannten Typs umgrenzt die Karosserie einen Fahrzeuginnenraum, in dem ein mittiger Vordersitz und zwei seitliche Rücksitze angeordnet sind, und weist das Dach auf jeder Seite einen horizontalen Ausschnitt auf, der in der Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt und der mit diesem eine seitliche Einstiegsöffnung zu dem Vordersitz und den Rücksitzen bildet, die offen steht, wenn sich die entsprechende Türe in ihrer geöffneten Stellung befindet, und die versperrt ist, wenn sich die Türe in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wobei das Fahrzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens einer der seitlichen Sitze zwischen wenigstens zwei Endstellungen, die entlang einer zur Längsachse des Fahrzeugs im Wesentlichen parallelen Achse liegen, beweglich montiert ist.
  • Die Existenz von verschiebbaren Rücksitzen in einem dreisitzigen Fahrzeug und ihre relative Anordnung, nämlich einem mittigen Vordersitz und zwei dahinter und auf jeder Seite des Vordersitzes angeordneten Rücksitzen, in Verbindung mit einem Dach, das auf jeder Seite einen Ausschnitt in Höhe des Einstiegsbereichs aufweist, erlaubt es demnach, das Volumen des Fahrzeuginnenraums zu verkleinern und dabei dennoch die Zugänglichkeit der Sitze zu erleichtern.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise angeführt und durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen:
  • 1 schematisch in einer Perspektivansicht von oben und von der Seite ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform zeigt, wobei das Fahrzeug auf den Boden, die Räder und die Sitze beschränkt ist;
  • 2 in einer Perspektivansicht von oben und von der Seite das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform mit geschlossenen Türen zeigt;
  • 3 eine perspektivische Dreiviertelansicht von vorne zeigt, die den Einstieg der Fahrgäste veranschaulicht;
  • 4 eine Ansicht analog zu der aus 2 und 3 zeigt, die die erleichterte Zugänglichkeit der Rücksitze veranschaulicht;
  • 5 eine Ansicht analog zu der aus 2 bis 4 zeigt, die die erleichterte Zugänglichkeit des Vordersitzes veranschaulicht;
  • 6 eine Ansicht analog zu der aus 4 mit umgeklappten Rücksitzen zeigt;
  • 7 eine Ansicht von oben ist, die die Rücksitze in der hinteren Stellung und mit gestrichelten Linien die Rücksitze in nach vorne geschobener Stellung zeigt;
  • 8 eine Ansicht analog zu der aus 7 ist, mit Fahrgästen auf den Sitzen in zurück- und vorgeschobener (gestrichelt) Stellung.
  • In der Zeichnung ist ein Kraftfahrzeug 1 mit vier Rädern 2, 3 zu erkennen, mit einer Karosserie, die einen Fahrzeuginnenraum umgrenzt, in dem ein mittiger Vordersitz 4 und zwei seitliche Rücksitze 5 angeordnet sind. Die Karosserie umfasst einen Boden 6, ein Dach 7 und auf jeder Seite ein hinteres Seitenteil 8 und eine Seitentüre 9. Ferner umfasst die Karosserie auch einen vorderen, selbsttragenden Aufbau 10, der mit einer Windschutzscheibe 11 und zwei vorderen Seitenteilen 12 versehen ist.
  • Jede Seitentüre 9 ist zwischen einer geöffneten Stellung, in der sie einen Einstiegsbereich freigibt, der den Zugang zu dem Vordersitz 4 und den Rücksitzen 5 ermöglicht, und einer geschlossenen Stellung, in der sie diesen Einstiegsbereich versperrt, beweglich. In der vorliegenden Ausführungsform ist jede Türe 9 in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar montiert (vgl. 2), ohne hierbei eine quer gerichtete Öffnungsbewegung auszuführen. In der geöffneten Stellung verdeckt jede Schiebetüre 9 das jeweilige hintere Seitenteil 8, und in der geschlossenen Stellung schließt der vordere Rand der Türe 9 bündig mit dem Karosserierand ab, der den vorderen Teil 13 des entsprechenden Einstiegsbereichs begrenzt, und drückt dieser, genauer gesagt, eine an dem vorderen Seitenteil 12 angebrachte Dichtung zusammen.
  • Die Karosserie umfasst bei der vorliegenden Ausführungsform im Übrigen auch ein Zugangssystem zu dem hinter den beiden Rücksitzen 5 gelegenen rückwärtigen Kofferraum. Wie in den 3 bis 6 zu erkennen ist, weist das Dach 7 zudem auf jeder Seite einen horizontalen Ausschnitt 16 auf, der in der Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt. Dieser Ausschnitt 16 bildet zusammen mit dem Einstiegsbereich eine seitliche Einstiegsöffnung zu dem Vordersitz 4 und den Rücksitzen 5. Die Existenz dieses Ausschnitts 16 ist für die Fahrgäste sehr hilfreich, da dadurch für diese ihr Sitz leicht zugänglich ist, ohne dabei mehr oder weniger umständliche Bewegungen ausführen zu müssen. Jede seitliche Einstiegsöffnung steht offen, wenn sich die entsprechende Türe 9 in ihrer geöffneten Stellung befindet, und ist versperrt, wenn sich diese in der geschlossenen Stellung befindet. Wie in 2 zu erkennen ist, umfasst in der vorliegenden Ausführungsform jede Türe neben einer im Wesentlichen senkrechten Haupttürplatte 17, die den Einstiegsbereich zu versperren vermag, eine obere waagerechte Platte 18, die den Ausschnitt des Dachs 16 zu verschließen vermag. Die Türe 9 ist einstückig ausgebildet, was bedeutet, dass die obere Platte 18 bezüglich der Haupttürplatte 17 feststehend ist.
  • Um den Zugang zu den Sitzen 4, 5 zu erleichtern, weist der Boden 6 in der vorliegenden Ausführungsform auf jeder Seite einen horizontalen Ausschnitt 19 auf, der in der Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt (vgl. 3 bis 6). Jede seitliche Einstiegsöffnung ist somit durch einen Einstiegsbereich, einen Dachausschnitt 16 und einen Bodenausschnitt 19 gebildet. Die Karosserie weist auf jeder Seite eine untere Platte auf, die zwischen einer geöffneten Stellung, in der sie den Bodenausschnitt 19 freigibt, und einer geschlossenen Stellung, in der sie diesen versperrt, beweglich ist, wobei die Position der unteren Platte von der der entsprechenden Türe 9 abhängt. Um jegliche Überlagerung mit den Hinterrädern 3 zu vermeiden, wenn sich die Türe 9 in ihrer geöffneten Stellung befindet, ist die untere Platte in der vorliegenden Ausführungsform nicht Bestandteil von dieser, sondern ist am Boden 6 befestigt. Allerdings könnte die untere Platte vorteilhafterweise auch ein Grundbestandteil der Türe sein.
  • Um den Zugang zu den Sitzen 4, 5 zu erleichtern haben diese ferner im Fahrzeuginnenraum eine besondere Anordnung.
  • Jeder seitliche Rücksitz 5 ist deshalb in Längsrichtung so angeordnet, dass der Bereich 20 des Bodens 6 zur Aufnahme der Füße der Fahrgäste in der Verlängerung des entsprechenden Einstiegsbereichs liegt, wie in 1 zu erkennen ist. Hier ist ein Teil dieses Bereichs 20 durch die untere Platte gebildet. In allen Positionen liegt zudem der vordere Rand 21 eines jeden seitlichen Sitzes 5 vor dem hinteren Rand 22 des entsprechenden Einstiegsbereichs. Der in Längsrichtung zwischen dem vorderen Rand 21 des seitlichen Rücksitzes 5 und dem hinteren Rand 22 des Einstiegsbereichs liegende Abstand beträgt hier höchstens ein Drittel des Abstands, der zwischen dem vorderen Rand 13 und dem hinteren Rand 22 des Einstiegsbereichs liegt. Der Zugang zu jedem Rücksitz 5 ist somit besonders einfach, insbesondere wenn der Boden 6 und das Dach 7 einen Ausschnitt 16, 19 aufweisen (vgl. 4). Anzumerken ist, dass im vorliegenden Beispiel jeder Rücksitz 5 umklappbar ist, um das für den rückwärtigen Kofferraum verfügbare Volumen erforderlichenfalls zu vergrößern (vgl.
  • 6).
  • Der mittige Vordersitz 4 ist ebenfalls in Längsrichtung so angeordnet, dass seine Sitzfläche in der Verlängerung der beiden Einstiegsbereiche liegt. In dieser Ausbildung liegt der Bereich 23 des Bodens 6 zur Aufnahme der Füße des Fahrers zwischen den Vorderrädern 2. Der vordere Rand 24 des mittigen Vordersitzes 4 befindet sich zudem vor dem vorderen Rand 13 der Einstiegsbereiche und sein hinterer Rand 25 befindet sich vor dem hinteren Rand 22 der Einstiegsbereiche. Der zwischen dem vorderen Rand 24 des Vordersitzes 4 und dem vorderen Rand 13 des Einstiegsbereichs in Längsrichtung liegende Abstand beträgt hier höchstens ein Drittel des Abstands, der zwischen dem vorderen Rand 24 und dem hinteren Rand 25 der Sitzfläche des Vordersitzes 4 liegt. Der Zugang zum Vordersitz 4 wird dadurch erleichtert, dass es sich hierbei um den einzigen Vordersitz handelt und dieser in der Mitte angeordnet ist (vgl. 5). Vorzugsweise ist er verschiebbar montiert, um den Abstand zwischen Sitz und Pedalen einstellen zu können.
  • In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich beim Antrieb des Fahrzeugs 1 um einen Elektroantrieb.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens einer der seitlichen Sitze 5 und sind vorzugsweise beide seitliche Sitze 5 zwischen wenigstens zwei Endstellungen beweglich montiert. Es kann ein Schiebesystem entlang einer zur Fahrzeuglängsachse im Wesentlichen parallelen Achse verwendet werden.
  • Der seitliche Sitz kann somit zwischen einer sogenannten vorgeschobenen Stellung (in 7 gestrichelt), in der sich der Sitz auf Höhe der seitlichen Öffnung befindet, und einer zurückgeschobenen Stellung, in der sich der Sitz nicht mehr vor der Öffnung befindet, verschoben werden. Der Verschiebeweg entspricht annähernd der Tiefe der Sitzfläche des Sitzes.
  • Diese Lösung erlaubt es den hinteren Fahrgästen, ihren Sitz nach vorne zu schieben, wenn das Fahrzeug fährt, und ihn zurückzuschieben, um dem Fahrer ein leichteres Einsteigen in das Fahrzeug bzw. ein leichteres Aussteigen aus dem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Der hintere Fahrgast kann je nach seinem Bewegungsvermögen (Behinderung) den Sitz entweder nach vorne schieben oder ihn zurückschieben, um besser sitzen oder aussteigen zu können.
  • Werden die Rücksitze nach vorne geschoben, vergrößert sich verständlicherweise der hinter diesen Sitzen verfügbare Raum zum Verstauen von Gepäck.
  • In 8, die Fahrgäste auf den Rücksitzen in zurückgeschobener Stellung zeigt, ist der für die Beine der Fahrgäste verbliebene freie Raum zu erkennen, und somit die Möglichkeit, die Sitze vorschieben zu können, ohne dass die Fahrgäste gezwungen wären, die Beine anzuziehen. Befindet sich der seitliche Sitz in der vorgeschobenen Stellung, erstrecken sich die Beine des auf diesem Sitz sitzenden Fahrgasts neben der Sitzfläche des Vordersitzes; diese Anordnung erlaubt eine optimale Ausnutzung des Raums (siehe die Darstellung der nach vorne geschobenen Stellung der Beine mit gestrichelter Linie in 8). Wie in der vorgeschobenen Stellung zu erkennen ist, befindet sich einerseits der vordere Rand der Sitzfläche des seitlichen Sitzes zurückversetzt hinter dem vorderen Rand der Sitzfläche des mittigen Sitzes und vor dem hinteren Rand der Sitzfläche des mittigen Sitzes, und befinden sich andererseits die Sitzflächen der seitlichen Sitze nicht auf gleicher Höhe mit der Sitzfläche des mittigen Sitzes, so dass zwischen dem Seitenrand des mittigen Sitzes und dem Seitenrand des seitlichen Sitzes eine Überlappung besteht. Der für die Beine vorgesehene Raum kann schmaler sein, ist aber lang.
  • Wie in 8 zu erkennen ist, zeigt die mit dem Pfeil (a) gekennzeichnete Verschiebeachse der Sitze, dass diese nicht zur Fahrzeugachse parallel ist. Der Rücksitz weicht von der Längsmittelachse des Fahrzeugs ab, wenn der Sitz nach vorne geschoben wird. Es kann auch ein Schwenkmechanismus zum Schwenken der Rücksitze vorgesehen sein, wobei die Sitzfläche zur seitlichen Öffnung gedreht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorliegende Ausführungsform begrenzt.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit vier Rädern (2, 3), mit einer Karosserie, die einen Fahrzeuginnenraum umgrenzt und einen Boden (6), ein Dach (7) und auf jeder Seite ein feststehendes hinteres Seitenteil (8) und eine seitliche Türe (9) umfasst, die zwischen einer geöffneten Stellung, in der sie einen Einstiegsbereich freigibt, und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, in dem Fahrzeuginnenraum sind ein mittiger Vordersitz (4) und zwei seitliche Rücksitze (5) angeordnet, wobei jeder Einstiegsbereich offen steht, wenn sich die entsprechende Türe (9) in ihrer geöffneten Stellung befindet, und versperrt ist, wenn sich die Türe (9) in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wobei das Fahrzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass das Dach (7) auf jeder Seite einen im Wesentlichen horizontalen Ausschnitt (16) aufweist, der in der Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt und zusammen mit diesem eine seitliche Einstiegsöffnung zu dem Vordersitz (4) und den Rücksitzen (5) bildet, und dass wenigstens einer der seitlichen Sitze entlang einer zur Längsachse des Fahrzeugs im Wesentlichen parallelen Achse zwischen einer sogenannten vorgeschobenen Stellung, in der sich der seitliche Sitz auf Höhe der seitlichen Einstiegsöffnung befindet, und einer sogenannten zurückgeschobenen Stellung, in der sich dieser Sitz nahezu nicht mehr vor der Öffnung befindet, beweglich montiert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Beine des auf dem seitlichen Sitz sitzenden Fahrgasts neben der Sitzfläche des Vordersitzes erstrecken, wenn sich der seitliche Sitz in vorgeschobener Stellung befindet.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksitz von der Mittellängsachse des Fahrzeugs abweicht, wenn der Sitz nach vorne geschoben wird.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (6) auf jeder Seite einen horizontalen Ausschnitt (19) aufweist, der in der Verlängerung des Einstiegsbereichs liegt und zusammen mit diesem und dem entsprechenden Dachausschnitt (16) die seitliche Einstiegsöffnung bildet.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserie auf jeder Seite eine untere Platte aufweist, die zwischen einer geöffneten Stellung, in der sie den Bodenausschnitt (19) freigibt, und einer geschlossenen Stellung, in der sie diesen verschließt, beweglich ist, wobei die Position der unteren Platte von der der entsprechenden Türe (9) abhängt.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vordere Rand (21) eines jeden seitlichen Sitzes (5) in allen Positionen vor dem hinteren Rand (22) des entsprechenden Einstiegsbereichs befindet.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Vordersitz (4) in Längsrichtung so angeordnet ist, dass sich seine Sitzfläche in der Verlängerung der Einstiegsbereiche befindet, der Bereich (23) des Bodens zur Aufnahme der Füße des Fahrers zwischen den Vorderrädern (2) liegt.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vordere Rand (24) des mittigen Vordersitzes (4) vor dem vorderen Rand (13) der Einstiegsbereiche befindet.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Elektroantrieb hat.
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