DE102004002819B4 - Fahrzeugkarosserie mit mehreren verschiebbaren Dachelementen - Google Patents
Fahrzeugkarosserie mit mehreren verschiebbaren Dachelementen Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie mit mehreren zum Öffnen bzw. Schließen einer Dachöffnung verschiebbaren starren Dachelementen. Wenigstens eines der Dachelemente ist horizontal verschiebbar.
- Aus der
DE 101 17 174 A1 ist eine Fahrzeugkarosserie dieser Art bekannt. Bei ihr ist eine Heckscheibe vertikal ins Fahrzeuginnere so weit absenkbar, dass ein vorderes Dachelement über die abgesenkte Heckscheibe geschoben werden kann, um eine Dachöffnung der Karosserie freizumachen. In dieser Stellung blockiert das vordere Dachelement, wenn es nicht durchsichtig ist, die Sicht durch die Heckscheibe. Doch auch wenn es durchsichtig ist, beeinträchtigt es die Sicht. Die Absenkung der Heckscheibe muss gering gehalten werden, um nicht die Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen zu beeinträchtigen. Der Effekt des verschiebbaren Dachelements entspricht daher im wesentlichen dem eines herkömmlichen Schiebedachs, die Anmutung eines Cabriolet-Karosserie wird nicht erreicht. - Eine Fahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in
EP 1 382 486 A1 beschrieben. Bei ihr ist durch Absenken von verschiebbaren Dachelementen und Versenken bzw. Verschieben von Fenstern die Möglichkeit geschaffen, eine Kombi-Karosserie in eine Pickup-Karosserie umzuwandeln. Hierfür werden vordere Dachelemente zunächst unter ein hinte res Dachelement oberhalb einer Ladefläche verschoben und dann die zusammengeschobenen Dachelemente gemeinsam zur Ladefläche abgesenkt. Die Bewegung der Dachelemente ist sehr aufwändig zu führen. Eine Schienenführung würde entweder sich kreuzende Schienen für die einzelnen Dachelemente oder Weichen in den Schienen erfordern. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugkarosserie mit absenkbaren Dachelementen zu schaffen, bei der die Bewegung der Dachelemente auf einfachere Weise realisierbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Indem wenigstens eines der Dachelemente Rasteinrichtungen zum Verrasten dieses Dachelements mit einem in einer übereinanderliegenden Stellung benachbarten Dachelement umfasst, können zwei oder mehr Dachelemente platzsparend zu einem Verbund von Dachelementen zusammengefasst werden, die dann gemeinsam vertikal in den Fahrzeuginnenraum abgesenkt werden. Somit kann die Dachöffnung im Umfang aller vorhandenen Dachelemente geöffnet werden. Zudem ist es möglich, Antriebselemente für die Hebe- und Senkbewegung an nur einem der verbundenen Dachelemente angreifen zu lassen.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
- Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie ist das zweite Dachelement bevorzugt in einer oder mehreren der folgenden vertikalen Positionen arretierbar: unmittelbar unterhalb der Position, die das zweite Dachelement bei geschlossener Dachöffnung einnimmt; in Höhe der Hutablage des Fahrzeugs; in Höhe des Kofferraumbodens des Fahrzeugs.
- Vorzugsweise ist zunächst das erste Dachelement in mit dem zweiten Dachelement verrasteten Zustand vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums verschiebbar.
- Die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie kann ein weiteres, horizontal verschiebbares, drittes Dachelement aufweisen, das vorzugsweise über das vertikal verschobene erste Dachelement in eine Position verschiebbar ist, die das zweite Dachelement im geschlossenen Zustand der Dachöffnung einnimmt.
- Vorzugsweise ist das dritte Dachelement vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums verschiebbar und zwar ausgehend von der Position, die das zweite Dachelement im geschlossenen Zustand der Dachöffnung einnimmt. Vorteil hiervon ist, dass auch das dritte Dachelement nachfolgend zu dem zweiten und ersten Dachelement in dem Fahrzeuginnenraum verstaut werden kann, sodass die Dachöffnung im Umfang aller drei Dachelemente vollständig freigegeben werden kann.
- Das dritte Dachelement ist vorzugsweise in einem mit dem ersten und zweiten Dachelement verrasteten Zustand vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums verschiebbar. Hierdurch können die Dachelemente in einem kompakten Verbund auf eine gewünschte Lage innerhalb des Fahrzeuges vertikal abgesenkt werden, beispielsweise in Höhe der Hutablage oder des Kofferraumbodens. Damit nehmen die Dachelemente wenig Raum im Fahrzeuginneren ein und die Dachöffnung kann vollständig freigegeben werden.
- Im geschlossenen Zustand der Dachöffnung liegt das zweite Dachelement von allen Dachelementen dem Heck des Fahrzeugs am nächsten. Unterhalb des hecknahen Dachbereichs des Fahrzeugs, d. h. in der Regel hinter der Fahrzeugrückbank befinden sich freie Räume, die zur Verstauung der Dachelemente im Fahrzeuginneren genutzt werden können. Es ist daher vorteilhaft, das vertikale Verschieben des zweiten Dachelements und gegebenenfalls weiterer Dachelemente, die vertikal ausgehend von der Position verschoben werden, die das zweite Dachelement im geschlossen Zustand der Dachöffnung einnimmt, in diesem Bereich vorzusehen. Im geschlossenen Zustand der Dachöffnung liegt das dritte Dachelement von allen Dachelementen der Front des Fahrzeugs vorzugsweise am nächsten.
- Die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie kann auch mehr als drei, beispielsweise vier oder fünf Dachelemente umfassen.
- Die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie umfasst vorzugsweise Arretierungseinrichtungen zum Arretieren der in horizontalen oder vertikalen Führungsschienen geführten Dachelemente an einer oder mehreren vorbestimmten Arretierungspositionen. Die Arretierungspositionen entsprechen dabei in der Regel den einzelnen Betriebspositionen der Dachelemente. Vorzugsweise werden die Arretierungseinrichtungen durch federbelastete Arretierungselemente, beispielsweise federbelastete Kugeln oder Stifte, gebildet, die mit an den Arretierungspositionen befindlichen Ausnehmungen zusammenwirken. Dabei können die Stifte oder Kugeln zum Arretieren der Dachelemente direkt in die jeweiligen Ausnehmungen eingreifen. Vorzugsweise weisen die Dachelemente jedoch Führungsräder zum Eingreifen in die Führungsschienen auf, wobei zum Arretieren der Dachelemente die Führungsräder durch die federbelasteten Arretierungselemente in die Ausnehmungen gedrückt werden.
- Die Dachelemente der erfindungsgemäßen Karosserie können manuell, hydraulisch oder elektromotorisch verschoben werden. Die Arretierungen der Dachelemente können manuell, elektromotorisch oder hydraulisch gelöst werden.
- Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie ein absenkbares Heckfenster auf. Damit besteht die Möglichkeit, die Fahrzeugkarosserie über die Dachöffnung hinaus zu öffnen.
- Des weiteren wird ein Kraftfahrzeug mit einer vorstehend beschriebenen Fahrzeugkarosserie bereitgestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
-
1a –i eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie in räumlicher Darstellung, wobei in den Figuren verschie dene Stellungen der Dachelemente gezeigt sind; -
2a –h die Fahrzeugkarosserie aus den1a –h in einer Schnittebene parallel zur Längsachse des Fahrzeugs; -
3 einen Querschnitt durch die Fahrzeugkarosserie aus den1a –i auf Höhe eines Hinterrades, wobei die Dachelemente die Stellung aus den1g u.2g besitzen; -
4 einen der3 entsprechenden Querschnitt durch die Fahrzeugkarosserie in einer Stellung der Dachelemente aus der2h ; -
5 einen Querschnitt durch eine horizontale Führungsschiene mit einem der darin geführten Dachelemente; -
6 einen Längsschnitt durch die horizontale Führungsschiene aus5 in einem nichtarretierten Zustand des Dachelements; -
7 denselben Längsschnitt aus6 in einem arretierten Zustand des Dachelements; -
8 einen Querschnitt durch die Fahrzeugkarosserie entlang der C-Säule; -
9 einen Querschnitt durch eine vertikale Führungsschiene mit zwei Dachelementen, wovon das untere von beiden arretiert ist. - Die
1a –i zeigen eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie1 in einer räumlichen Ansicht. Dabei ist von der Fahrzeugkarosserie1 , die einen Fahrzeuginnenraum17 umschließt, der Dach- und Fensterbereich gezeigt. Bei der Fahrzeugkarosserie1 handelt es sich beispielsweise um eine Karosserie für ein Personenkraftfahrzeug der Bauform eines Combis oder eines Vans. Dies sind Fahrzeuge, bei denen das Dach oberhalb des Fahrzeughecks bzw. Kofferraums eine ähnliche Höhe aufweist wie das Dach oberhalb der Fahrgastzelle. Von der Firma Opel AG können beispielsweise die Typen Zafira oder Meriva mit solchen Karosserien ausgefertigt sein. Auch ein Caravan kann mit der erfindungsgemäßen Karosserie ausgestaltet sein. - Die Fahrzeugkarosserie
1 umfasst drei Dachelemente2 , die, wie in1a dargestellt, eine Dachöffnung3 verschließen. Die Dachelemente2 sind aus starren Platten gebildet, die jeweils in etwa die gleichen Breite und Länge aufweisen. Im verschlossenen Zustand der Dachöffnung3 grenzen die Dachelemente2 aneinander an und bilden einen flächigen Verbund. Die Dachelemente2 schließen dabei bündig mit der Außenhaut4 der angrenzenden Karosseriebereiche ab. Die Dachelemente2 sind wie folgt bezeichnet: ein erstes Dachelement6 , das das mittlere der drei Dachelemente2 bildet; ein zweites Dachelement7 , das von allen drei Dachelementen2 dem Heck10 des Fahrzeugs am nächsten liegt, und ein drittes Dachelement8 , das der Front11 des Fahrzeugs am nächsten liegt. An der Fahrzeugkarosserie1 sind zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Dachrelings14 montiert. Der Abstand der beiden Dachrelings14 zueinander definiert in etwa die Breite der Dachöffnung3 , d. h. die Dachöffnung3 erstreckt sich in etwa über die gesamte Breite des Fahrzeugdaches. In Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt sich die Dachöffnung3 von der Heckkante12 bis in etwa auf Höhe des vorderen Endes15 der Dachrelings14 , hier also in etwa bis auf Höhe der Mitte des Beifahrerseitenfensters13 . - Die
2a zeigt die Fahrzeugkarosserie1 aus1a in einem Längsschnitt parallel zur Fahrzeuglängsachse. Die Dachöffnung3 ist geschlossen. Die Dachelemente6 ,7 und8 grenzen als flächiger Verbund bündig aneinander. - Die
1b und2b zeigen eine Stellung der Dachelemente, bei der das zweite Dachelement7 vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums17 verschoben ist. Dabei ist das zweite Dachelement7 in den Fahrzeuginnenraum17 so weit abgesenkt, dass ein anderes Dachelement, nämlich das erste Dachelement6 , wie in den folgenden1c und2c dargestellt, durch horizontales Verschieben darüber geschoben werden kann. Das zweite Dachelement7 ist in vertikalen Führungsschienen und das erste Dachelement6 in horizontalen Führungsschienen verschiebbar geführt, worauf in Bezug auf5 bis9 näher eingegangen wird. Das zweite Dachelement7 ist in der in den1b und2b dargestellten vertikalen Position arretiert. - Wie aus den
1c und2c ersichtlich, ist das erste Dachelement6 horizontal in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Zum zumindest teilweisen Öffnen der Dachöffnung3 kann das erste Dachelement6 in Richtung des Hecks10 über das zweite vertikal abgesenkte Dachelement7 geschoben werden. - Wie in den
1d und2d dargestellt, ist das erste Dachelement6 über das vertikal verschobene zweite Dachelement7 bis in eine Position verschiebbar, die das zweite Dachelement7 im geschlossenen Zustand der Dachöffnung3 , wie aus den1a und2a ersichtlich, einnimmt. In der in den1d und2d dargestellten Stellung der Dachelemente ist die Dachöffnung2 etwa im Umfang eines Dachelementes frei. Das erste Dachelement6 umfasst, wie aus2c und2d zu ersehen, einen oder mehrere Haken19 , um das erste Dachelement6 mit dem zweiten Dachelement7 zu einem Verbund zweier übereinander liegend angeordneter Dachelemente6 und7 zu verrasten. Damit ist es möglich, die beiden Dachelemente6 und7 in einem Verbund, wie in1e und2e dargestellt, vertikal in den Fahrzeuginnenraum17 zu verschieben. Somit ist das erste Dachelement6 aus der gleichen Position heraus vertikal verschiebbar wie anfänglich (s.1b und2b ) das zweite Dachelement7 . - Die beiden Dachelemente
6 und7 sind in ihrem verrasteten Verbund vertikal in eine Position verschiebbar, die es erlaubt, dass das dritte Dachelement8 , wie in den1f und2f dargestellt, durch horizontales Verschieben in Richtung des Hecks10 über den Dachelementen6 und7 angeordnet werden kann. Das zweite Dachelement7 ist in der in den1f und2f gezeigten Stellung arretiert. - Wie in den
1g und2g gezeigt, kann das dritte Dachelement8 über das erste Dachelement6 in eine Position verschoben werden, die das zweite Dachelement7 im geschlossenen Zustand der Dachöffnung3 einnimmt, wie aus den1a und2a zu ersehen ist. In der in den1g und2g dargestellten Stellung der Dachelemente ist die Dachöffnung3 etwa im Umfang zweier Dachelemente frei. Das dritte Dachelement8 weist, wie aus den2f und2g zu ersehen ist, einen oder mehrere Haken19 auf, um es mit dem darunter liegenden ersten Dachelement6 zu einem Verbund verrasten zu können. Da das erste Dachelement6 und das zweite Dachelement7 bereits durch Haken19 miteinander verbunden sind, sind nunmehr alle drei Dachelemente6 ,7 und8 in einem Verbund miteinander verrastet (s.2g ). - Wie in
1h und2h gezeigt, ist das dritte Dachelement8 in mit dem ersten Dachelement6 und dem zweiten Dachelement7 verrasteten Zustand vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums17 verschiebbar. Auf diese Weise kann die Dachöffnung2 im Umfang aller drei Dachelemente freigemacht werden. Dabei genügen zum Verschieben aller drei Dachelemente, genauso wie zum Verschieben des oben beschriebenen Ver bundes aus den zwei Dachelementen6 und7 oder allein des zweiten Dachelements7 , allein an dem zweiten Dachelement7 angreifende Antriebsmittel. - Der Verbund der drei Dachelemente
6 ,7 und8 kann, wie in2h dargestellt, bis etwa auf mittlere Höhe in den Fahrzeuginnenraum17 abgesenkt werden. Die Dachelemente6 ,7 und8 bilden eine Art Hutablage20 , die den Kofferraum18 des Fahrzeugs nach oben hin abschließt. Das zweite Dachelement7 wird in dieser vertikalen Position arretiert, wodurch auch die anderen darüber angeordneten und mit dem zweiten Dachelement7 verrasteten Dachelemente6 und8 automatisch arretiert sind. Ist abweichend von der vorliegenden Ausführungsform eine Hutablage vorhanden, so können die Dachelemente6 ,7 und8 im Verbund auf die Hutablage abgesenkt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, die Dachelemente6 ,7 und8 abweichend von der dargestellten Ausführungsform auf den nicht gezeigten Kofferraumboden des Fahrzeugs abzusenken. - Die Dachelemente
6 ,7 und8 können manuell, hydraulisch oder elektromotorisch verschoben werden. - Wie in
1i gezeigt, umfasst die Fahrzeugkarosserie1 ein Heckfenster21 , das absenkbar ist. Durch das absenkbare Heckfenster21 besteht die Möglichkeit, die Fahrzeugkarosserie1 im Umfang des Heckfensters21 zusätzlich zu der Dachöffnung3 zu öffnen. - Die in den
1a –i und2a -h gezeigte Fahrzeugkarosserie1 umfasst drei Dachelemente6 ,7 und8 . Abweichend davon sind auch Ausführungsformen denkbar, die mehr als drei, beispielsweise vier oder fünf Dachelemente umfassen. Diese können nach dem gleichen in den1a –i und2a -h dargestellten Prinzip zum Öffnen der Dachöffnung verschoben werden. -
- 1
- Fahrzeugkarosserie
- 2
- Dachelement
- 3
- Dachöffnung
- 4
- Außenhaut
- 6
- erstes Dachelement
- 7
- zweites Dachelement
- 8
- drittes Dachelement
- 10
- Heck
- 11
- Front
- 13
- Beifahrerseitenfenster
- 14
- Dachreling
- 15
- Vorderes Ende d. Dachreling
- 17
- Fahrzeuginnenraum
- 18
- Kofferraum
- 19
- Haken
- 20
- Hutablage
- 21
- Heckfenster
- 22
- Hinterrad
- 24
- Dichtung
- 25
- horizontale Führungsschiene
- 26
- Basis
- 27, 27'
- Schenkel
- 28
- Führungsrad
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Federhülse
- 31
- Kugel
- 33
- C-Säule
- 34, 35
- vertikale Führungsschiene
- 36
- Feder
- 37
- Stift
- 38
- Bohrung
- 39
- Ladefläche
- 40
- Auskleidung
- 41
- Vorsprung
Claims (13)
- Fahrzeugkarosserie (
1 ) mit wenigstens einem ersten und einem zweiten zum Öffnen bzw. Schließen einer Dachöffnung (3 ) vertikal verschiebbaren starren Dachelement (6 ,7 ), von denen wenigstens das erste (6 ) auch horizontal verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen der Dachöffnung (3 ), wenn das zweite Dachelement (7 ) vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums (17 ) verschoben ist, das erste Dachelement (6 ) über das zweite, vertikal verschobene Dachelement (7 ) in eine Position schiebbar ist, die das zweite Dachelement (7 ) im geschlossenen Zustand der Dachöffnung (3 ) einnimmt, dass wenigstens eines der Dachelemente (6 ,8 ) Rasteinrichtungen (19 ) zum Verrasten dieses Dachelements (6 ,8 ) mit einem in einer übereinanderliegenden Stellung benachbarten Dachelement (7 ,6 ) aufweist und dass das erste Dachelement (6 ) aus dieser Position im mit dem zweiten Dachelement (7 ) verrasteten Zustand vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums (17 ) verschiebbar ist. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dachelement (7 ) in einer oder mehreren der folgenden vertikalen Positionen arretierbar ist: unmittelbar unterhalb der Position, die das zweite Dachelement (7 ) bei geschlossener Dachöffnung (3 ) einnimmt; in Höhe einer Hutablage (20 ) des Fahrzeugs; in Höhe des Kofferraumbodens des Fahrzeugs. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein horizontal verschiebbares, drittes Dachelement (8 ). - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dachelement (8 ) über das vertikal verschobene erste Dachelement (6 ) in eine Position verschiebbar ist, die das zweite Dachelement (7 ) im geschlossenen Zustand der Dachöffnung (3 ) einnimmt. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dachelement (8 ) vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums (17 ) verschiebbar ist und zwar ausgehend von der Position, die das zweite Dachelement (7 ) im geschlossenen Zustand der Dachöffnung (3 ) einnimmt. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dachelement (8 ) in mit dem ersten Dachelement (6 ) und dem zweiten Dachelement (8 ) verrasteten Zustand vertikal in Richtung des Fahrzeuginnenraums (17 ) verschiebbar ist. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Dachöffnung (3 ) das zweite Dachelement (7 ) von allen Dachelementen (2 ,6 ,7 ,8 ) dem Heck (10 ) des Fahrzeugs am nächsten liegt. - Fahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Dachöffnung (
3 ) das dritte Dachelement8 ) von allen Dachelementen (2 ,6 ,7 ,8 ) der Front (11 ) des Fahrzeugs am nächsten liegt. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Arretierungseinrichtung (30 ,31 ,29 ,36 ,37 ,38 ) zum Arretieren der in horizontalen Führungsschienen (25 ) und/oder vertikalen Führungsschienen (34 ,35 ) geführten Dachelemente (2 ,6 ,7 ,8 ) an einer oder mehreren vorbestimmten Arretierungspositionen. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung gebildet ist durch ein federbelastetes Arretierungselement (31 ,37 ), insbesondere eine Kugel (31 ) oder einen Stift (37 ), das mit einer an der Arretierungsposition befindlichen Ausnehmung (29 ,38 ) zusammenwirkt. - Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Dachelemente (
6 ,7 ,8 ) mindestens ein Führungsrad (28 ) zum Eingreifen in eine der Führungsschienen (25 ,34 ,35 ) aufweist, und dass das Führungsrad (28 ) an einer Arretierungsposition durch die federbelastete Kugel (31 ) in die Ausnehmung (29 ) druckbar ist. - Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein absenkbares Heckfenster (21 ). - Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Fahrzeugkarosserie (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: LEOPOLD, FRANK, 65232 TAUNUSSTEIN, DE Inventor name: VERHEE, PATRICK, 65195 WIESBADEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193 |
|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140801 |