DE102005040995B3 - Faltbares Verdeck - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein faltbares Verdeck (2), das einen vorderen Bereich (21), einen hinteren Bereich (23) und wenigstens einen dazwischen angeordneten mittleren Bereich (22) aufweist, wobei der vordere Bereich (21) und/oder der hintere Bereich (23) mittels eine Antriebs zur Freigabe zumindest eines Teils des im geschlossenen Zustand abgedeckten Gesamtbereichs längs einer jeweiligen seitlichen Führung (8) verschiebbar ist, wobei jedem der Bereiche (21, 22, 23) wenigstens ein quer zur Verschieberichtung verlaufendes Festelement oder Spriegel (210, 221, 230) zugeordnet ist und wobei zumindest im mittleren Bereich (22) beim Verschieben wenigstens eine Falte in einem flexiblen Verdeckstoff (20) des Verdecks (2) erzeugt wird, wobei wenigstens ein Bereich (22, 23) des faltbaren Verdecks (2) mittels eines Kopplungselements mit dem Antrieb oder einem mit diesem verbundenen Element bzw. mit einem anderen Bereich (21) derart verbunden ist, dass dieser eine Bereich (22, 23) zumindest während eines Teils der Öffnungs- oder Schließbewegung des Verdecks (2) eine in Richtung und/oder Bewegungsgeschwindigkeit von der Bewegung des anderen Bereichs (21) abweichende Bewegung ausführt und wobei die Führungen (8) an seitlichen Dachholmen (62, 63, 64) eines Cabriolets angeordnet sind, die am Fahrzeug bewegbar gelagert und zum vollständigen Öffnen des Verdecks (2) in eine Ablagestellung absenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein faltbares Verdeck mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 0 430 260 A2 ist ein derartiges Verdeck bei einem Faltdach eines Fahrzeugs bekannt. Beim Öffnen werden mehrere Falten gebildet, die nach oben über das Profil des Fahrzeugdachs vorstehen und entsprechende Windgeräusche verursachen. Das Faltdach kann sowohl durch Verschieben des vorderen Festelements nach hinten als auch durch Verschieben des hinteren Festelements nach vorn geöffnet werden und auch als zusammengefahrenes Paket im mittleren Bereich einer Dachöffnung verschoben werden.
  • Aus der DE 40 41 763 C1 ist ein weiteres Faltverdeck bekannt, bei dem das vordere Festelement und das hintere Festelement mit den Faltspriegeln und den Zwischenspriegeln seitlich über eine durchgehende kinematische Kette von Verbindungselementen in allen Bewegungsphasen verbunden sind. Hierdurch wird eine eindeutige gesteuerte Faltenbildung erreicht. Im Übrigen hat dieses Verdeck dieselben Nachteile wie das vorstehend beschriebene Verdeck.
  • Aus der DE 40 40 249 C1 ist ein einfaches Faltdach mit einem vorderen Abschnitt, einem mittleren Abschnitt und einem hinteren Abschnitt bekannt. Der vordere und/oder der hintere Abschnitt werden zum Öffnen manuell über den mittleren Abschnitt geklappt und mit einfachen Laschen verbunden, um ein unbeabsichtigtes Zurückklappen oder ein Flattern durch den Fahrtwind zu unterbinden.
  • Das gesamte Verdeckpaket kann auch manuell aus der Dachöffnung entfernt werden.
  • Aus der DE 199 39 954 A1 ist eine Faltschiebedachanordnung eines Cabriolets bekannt geworden, bei der ein Frontspriegel an den seitlichen Dachholmen verschiebbar ist, während diese am Windlauf noch verriegelt sind. Damit lässt sich das Verdeck in eine Teilöffnungsstellung verstellen, in der der Verdeckstoff eine Z-förmige Falte bildet. Beim Ablegen wird das Faltdach hinter den Sitzen abgelegt, wobei das Verdeckgestänge bzw. die Dachholme gefaltet werden.
  • Aus der DE 10 2004 002 819 A1 ist ein Verdeck mit mehreren Dachelementen bekannt geworden, die an festen Dachlängsholmen des Fahrzeugs zum Öffnen bzw. Verschließen einer zwischen den Dachlängsholmen angeordneten Dachöffnung verschiebbar gelagert sind. Beim Öffnen des Verdecks wird ein zweites Dachelement vertikal abgesenkt und ein erstes Dachelement über das zweite abgesenkte Dachelement verschoben und die beiden Dachelemente können gemeinsam in eine Ablagestellung im Fahrzeug vertikal abgesenkt werden. Zusätzlich kann ein drittes Dachelement in unterschiedliche Positionen verstellt werden.
  • Schließlich offenbart die DE 103 53 009 A1 ein Schiebehebedach mit wenigstens zwei Deckeln, die hintereinander angeordnet eine Dachöffnung in einem festen Fahrzeugdach verschließen können und jeweils über eine Ausstellmechanik in eine Lüfterstellung ausstellbar und an seitlichen Dachführungen zumindest teilweise übereinander in eine Dachöffnungslage verschiebbar sind. Jede seitliche Dachführung enthält zumindest drei übereinander liegende Führungen, in denen Gleitelemente der beiden Deckel sowie ein Antriebsgleitelement verschiebbar geführt sind und die Gleitelemente mit dem Antriebsgleitelement mittels einer Koppeleinrichtung koppelbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verdeck zu schaffen, das auch im geöffneten Zustand eine geringe Bauhöhe und deutlich reduzierte Windgeräusche aufweist und das vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verdeck mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verdeck ist gewährleistet, dass der mittlere Bereich beim Verfahren über oder unter den hinteren oder den vorderen Bereich eine flache Z-förmige Falte bildet. Dadurch ist das Verdeck immer flach und straff gespannt. Dieses flache Verdeck ist auch besonders für Cabriolets geeignet, deren Verdecke in vollständig geöffneter Stellung in einer Ablagestellung angeordnet sind, in der häufig nur wenig vertikaler Ablageraum zur Verfügung steht.
  • Bevorzugt bleibt der mittlere Bereich beim Verfahren im Wesentlichen auf derselben Höhe wie in Schließposition. Dazu wird der Bereich, über oder unter den der mittlere Bereich fährt, zu Beginn der Öffnungsbewegung ein kleines Stück in vertikaler Richtung nach unten oder oben verfahren, um dadurch den Spriegeln des mittleren Bereichs zu ermöglichen, bis zur vollständigen Öffnung auf demselben Niveau und bevorzugt in einer durchgehenden Führung zu verfahren. Das gilt auch für den beim Öffnen dem mittleren Bereich folgenden Bereich, das heißt beim Öffnen von vorn nach hinten für den vorderen Bereich, dessen Festelement und/oder Spriegel in der Öffnungsposition direkt an die Spriegel des mittleren Bereichs anschließen und dadurch auch in derselben Führung verfahren werden können. Auch hier gilt bezüglich der verwendeten Begriffe, dass die Begriffe "vertikal", „nach unten" oder „nach oben", „Absenken" oder „Anheben" nicht beschränkend zu verstehen sind, sondern durch „senkrecht zur Verschieberichtung" verallgemeinert werden können.
  • Grundsätzlich kommt sowohl ein Absenken als auch ein Anheben desjenigen Bereichs in Frage, über oder unter den die anderen Bereiche beim Öffnen gefahren werden. Im nachfolgend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird das Absenken des hinteren Bereichs als eine besonders bevorzugte Variante beschrieben, wobei mittlerer und vorderer Bereich sich beim Öffnen des Verdecks mit einer weitestgehend horizontalen Ausrichtung des Verdeckstoffs über diesen hinteren Bereich legen. Der Verdeckstoff bleibt beim erfindungsgemäßen Verdeck in allen Verdeckstellungen, unabhängig ob das Verdeck geschlossen, teilweise geöffnet oder ganz geöffnet ist, immer in einer weitestgehend horizontalen Ausrichtung bzw. in einer Ebene mit der Verschieberichtung oder einer dazu in geringem Abstand liegenden Ebene und ist immer vollständig straff gespannt.
  • Die Faltenbildung erfolgt dabei im mittleren Bereich bevorzugt durch einen Falt-Spannspriegel, der verglichen mit der Verfahrgeschwindigkeit des sich gleichzeitig öffnenden vorderen oder hinteren Bereichs etwa mit halber Geschwindigkeit in dieselbe Richtung bewegt wird. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass ausgehend von einem einzigen Antrieb ein erstes Antriebskabel für den bewegten vorderen oder hinteren Bereich mit der gewünschten Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit angetrieben wird und ein Untersetzungsgetriebe – beispielsweise durch ein Übertragungsritzel mit doppelter Zähnezahl – diese Geschwindigkeit auf die Hälfte reduziert und einem zweiten Antriebskabel für den Falt-Spannspriegel zur Verfügung stellt. An Stelle eines nahe beim Antrieb angeordneten Untersetzungsgetriebes ist auch eine Untersetzung über eine bevorzugt seitlich im Bereich der Führungen angeordnete Zahnstange oder einen Zahnriemen oder ähnliches verwendbar.
  • Vorzugsweise ist bei dem Cabriolet-Verdeck jeder seitliche Dachholm in Längsrichtung in zumindest zwei Dachholmabschnitte unterteilt, die gegeneinander teleskopierbar sind. Damit können die Dachholme zum Ablegen des Verdecks wesentlich verkürzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist ein vorderer Spriegel des Verdecks oder eine Verdeckspitze mit dem jeweiligen vorderen Dachholmabschnitt fest verbunden und wird beim Öffnen des Verdecks mit dem teleskopisch bewegten vorderen Dachholmabschnitt verlagert. Andererseits kann die Verdeckspitze bzw. der vordere Spriegel an den Führungen der Dachholme verschiebbar gelagert sein. Dann kann auch eine Teilöffnungsstellung des Verdecks eingestellt werden, während die Dachholme am Windlauf verriegelt bleiben.
  • Wenn der hintere Bereich des Verdecks einen transparenten Verdeckstoff oder eine transparente Abdeckung im Bereich einer Heckscheibe aufweist, kann das Verdeck die gesamte Dachfläche einnehmen, da keine separate Heckscheibe erforderlich ist.
  • Andererseits kann auch eine separate Heckscheibe vorgesehen sein und der hintere Bereich des Verdecks ist bei geschlossenem Verdeck vor der absenkbaren Heckscheibe angeordnet.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Verdeck anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit geöffnetem Verdeck und geschlossenen Dachteilen;
  • 2 das Fahrzeugdach gemäß 1 mit geöffnetem Dachteil;
  • 3 einen Querschnitt durch eine im Bereich der seitlichen Dachholme angeordnete Reling und deren Führungen;
  • 4 einen schematischen Längsschnitt durch das Fahrzeugdach mit geschlossenem Verdeck und geschlossenen Dachteilen;
  • 5 einen schematischen Längsschnitt ähnlich 4 mit teilweise geöffnetem Verdeck und in Lüfterposition ausgestelltem vorderen Dachteil;
  • 6 einen schematischen Längsschnitt ähnlich 4 mit vollständig geöffneten Verdeck und vollständig geöffnetem vorderen Dachteil;
  • 7 einen schematischen Längsschnitt durch ein Verdeck in teilweise geöffneten Zustand mit abgesenktem hinteren Bereich bei einer Verwendung als Faltdach;
  • 8 einen schematischen Längsschnitt ähnlich 7 mit angehobenem hinteren Bereich;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Verdecks gemäß den 1 bis 8 in geschlossenem Zustand;
  • 10 das Verdeck gemäß 9 mit abgesenktem hinteren Bereich;
  • 11 eine vergrößerte Detaildarstellung des abgesenkten hinteren Bereichs;
  • 12 das Verdeck gemäß 9 in geöffnetem Zustand;
  • 13 eine vergrößerte Detaildarstellung des hinteren Bereichs des Verdecks in geöffneten Zustand;
  • 14 eine vergrößerte Detaildarstellung des geöffneten Verdecks im Bereich von dessen Vorderkante;
  • 15 eine vergrößerte Detaildarstellung des geöffneten Verdecks im Bereich von dessen Hinterkante;
  • 16 das Verdeck gemäß 9 ohne den Verdeckstoff;
  • 17 das Verdeck gemäß 16 ohne die Reling und die Führung;
  • 18 das Verdeck gemäß 17 zu Beginn der Öffnungsbewegung mit abgesenktem hinteren Bereich;
  • 19 das Verdeck gemäß 18 in teilweise geöffnetem Zustand;
  • 20 das Verdeck gemäß 19 in vollständig geöffnetem Zustand;
  • 21 eine vergrößerte Detaildarstellung des vorderen linken Bereichs der Betätigungsmechanik bei geschlossenem Verdeck;
  • 22 eine vergrößerte Detaildarstellung des hinteren linken Bereichs der Betätigungsmechanik bei geschlossenem Verdeck;
  • 23 einen schematischen perspektivischen Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene des in 21 dargestellten Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 24 einen schematischen perspektivischen Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene des in 22 dargestellten Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 25 eine vergrößerte Detaildarstellung des vorderen linken Bereichs der Betätigungsmechanik zu Beginn der Öffnungsbewegung;
  • 26 einen schematischen perspektivischen Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene des in 25 dargestellten Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 27 die Betätigungsmechanik gemäß 26 in etwas weiter geöffnetem Zustand nach Verriegelung der Steuerung der Absenkmechanik;
  • 28 eine schematische perspektivische Ansicht der Absenkmechanik des hinteren Bereichs nach dem absenken des hinteren Festelements;
  • 29 einen schematischen perspektivischen Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene des in 28 dargestellten Bereichs;
  • 30 eine schematische perspektivische Ansicht des mittleren Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 31 den zur 30 korrespondierenden Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene;
  • 32 einen Längsschnitt durch den mittleren Bereich der Kinematik-Ebene der Betätigungsmechanik beim koppeln des vorderen Bereichs mit dem mittleren Bereich;
  • 33 eine schematische perspektivische Darstellung des linken Bereichs der kompletten Betätigungsmechanik in geöffnetem Zustand;
  • 34 den zur 33 korrespondierenden Längsschnitt durch die Kinematik-Ebene;
  • 35 eine Explosionsdarstellung des vorderen linken Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 36 eine Explosionsdarstellung des mittleren linken Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 37 eine Explosionsdarstellung des hinteren linken Bereichs der Betätigungsmechanik;
  • 38 eine Explosionsdarstellung des hinteren linken Bereichs der Reling und der Spannvorrichtung des Verdecks;
  • 39 eine schematische perspektivische Darstellung des im hinteren Bereich des Verdecks angeordneten Antriebs und des Untersetzungsgetriebes mit den zugeordneten Antriebskabeln;
  • 40 einen schematischen Längsschnitt durch das Untersetzungsgetriebe;
  • 41 einen Querschnitt durch die Reling mit einer seitlichen Abdichtung des Verdecks;
  • 42 eine vereinfachte Variante der vorderen Betätigungsmechanik des Verdecks.
  • 43 in perspektivischer Draufsicht ein erfindungsgemäßes Verdeck eines Cabriolets in Schließstellung;
  • 44 in perspektivischer Draufsicht das Verdeck des Cabriolets in Teilöffnungsstellung;
  • 45 in perspektivischer Draufsicht das Verdeck des Cabriolets in geöffneter Ablagestellung.
  • 46 in perspektivischer Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verdecks eines Cabriolets in Schließstellung;
  • 47 in perspektivischer Draufsicht das Verdeck des Cabriolets in Teilöffnungsstellung;
  • 48 in perspektivischer Draufsicht das Verdeck des Cabriolets in Offenstellung; und
  • 49 in perspektivischer Draufsicht das Verdeck des Cabriolets in geöffneter Ablagestellung.
  • Das erfindungsgemäße Verdeck wird zunächst anhand eines Fahrzeugs mit einer festen Dachstruktur beschrieben. Das in 1 gezeigte Fahrzeugdach 1 weist ein bewegbares Dachteil 3 und ein dahinter angeordnetes festes Dachteil 4 auf. Das bewegbare Dachteil 3 ist, wie in 2 gezeigt, an längsverlaufenden Führungen 9 derart geführt, dass es bevorzugt nach Art eines außen geführten Schiebedachs (ASD) vollständig über das feste Dachteil 4 nach hinten gefahren werden kann und dabei eine Dachöffnung 5 zumindest teilweise freigibt. Die Dachteile 3 und 4 sind bevorzugt aus transparentem Material, wie Kunststoff oder Glas gefertigt.
  • Die Dachteile 3 und 4 sind mittels eines flexiblen Verdecks 2 zumindest im geschlossenen Zustand vollständig von oben abdeckbar. Das Verdeck 2 ist hierzu mit Gleitelementen an den seitlichen Enden seiner im Folgenden detailliert beschriebenen Spriegel in Führungen 8 längsverschiebbar geführt. In dem in 1 gezeigten geöffneten Zustand gibt das Verdeck 2 die Dachteile 3 und 4 frei, so dass bei einer Ausbildung dieser Dachteile aus transparentem Material Licht und Sonne in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Im geöffneten zusammengefahrenen Zustand ist das Verdeck 2 im hinteren Bereich des Fahrzeugdachs 1 als Paket in mehreren Lagen übereinander abgelegt. Bevorzugt ist das Paket des abgelegten Verdecks 2 bündig mit den davor liegenden Dachteilen 3 und 4 angeordnet.
  • Benachbart zur Dachöffnung 5 und parallel zu seitlichen Dachholmen 6, die das Fahrzeugdach 1 seitlich begrenzen, ist zu beiden Seiten eine Reling 7 angeordnet. In der Reling 7 ist sowohl eine Führung 9 für das bewegbare Dachteil 3 als auch darüber liegend die Führung 8 für das Verdeck 2 ausgebildet. Die Führung 9 für das bewegbare Dachteil 3 kann alternativ dazu auch in einer nicht dargestellten Führungsschiene an einem Dachrahmen ausgebildet sein, der am Fahrzeugdach 1 befestigt ist.
  • Die Seitenholme 6 gehen nach hinten in die D-Säulen 12 und nach vorne in die A-Säulen 11 über, die die Frontscheibe 10 seitlich begrenzen. Zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes aber auch der thermischen Isolationseigenschaften des Fahrzeugdachs ist der seitliche Bereich der Dachholme 6 und bevorzugt auch der Bereich der D-Säulen 12 mit einem Bezugsstoff versehen, der in seiner Farbe und/oder seiner Struktur und/oder seinem Material an den Stoff des Verdecks 2 angepasst ist.
  • An der Reling 7 kann optional eine weitere Führung 13 zur Befestigung eines nicht dargestellten Dachträgersystems angeordnet sein. Diese Führung 13 liegt bevorzugt oberhalb der Führung 8 für das Verdeck 2, so dass dieses und auch das Dachteil 3 unabhängig vom Vorhandensein des Dachträgersystems bewegbar sind.
  • Durch das zusätzliche Verdeck 2 werden die thermischen Isolationseigenschaften des Fahrzeugdachs 1 deutlich verbessert. Damit wird im Sommer bei geschlossenem Verdeck 2 eine Überhitzung des Fahrzeuginnenraums durch Abschirmung unerwünschter Strahlung deutlich vermindert. Der verringerte Wärmedurchgang bei geschlossenem Verdeck 2 vermindert die Aufheizung des Innenraums im Sommer und dessen zu starke Auskühlung im Winter. Bei Ausbildung der Dachteile 3 und/oder 4 als transparente Dachteile aus Glas oder Kunststoff wird deren im Winter oft unangenehm empfundene kalte Abstrahlung zum Innenraum vermindert. Durch eine optionale Ausbildung eines durchlüfteten Zwischenraums zwischen den Dachteilen 3 und 4 und dem Verdeck 2 kann zusätzlich Wärme vom Fahrzeugdach abgeführt werden. Schließlich leistet das erfindungsgemäße Fahrzeugdach einen wesentlichen Beitrag zur Schadensminderung für die aufgrund der Klimaveränderung immer häufiger werdenden Hagelschäden an Fahrzeugdächern. Bei geschlossenem Verdeck 2 kann das Fahrzeugdach 1 auch durch größere Hagelkörner nicht beschädigt werden.
  • In den 4 bis 6 ist das Verdeck 2 und sind die Dachteile 3 und 4 in verschiedenen Konstellationen gezeigt. Das Verdeck 2 setzt sich aus einem vorderen Bereich 21, einem mittleren Bereich 22 und einem hinteren Bereich 23 zusammen, die gemeinsam von einem durchgehenden Verdeckstoff 20 überspannt werden. Der vordere Bereich 21 wird definiert und begrenzt durch darunter angeordnete quer verlaufende Festelemente bzw. Spriegel. Dies sind im Einzelnen ein vorderes Festelement 210, ein mittlerer Wölbungsausgleichsspriegel 211 und ein hinterer Verbindungsspriegel 212. Bei einem geraden Dachverlauf ohne wesentliche Längswölbung können diese drei Elemente des vorderen Bereichs 21 zu einem einzigen rahmenförmigen oder plattenförmigen Festelement 210 zusammengefasst sein.
  • Der mittlere Bereich 22 des Verdecks 2 beginnt hinter dem Verbindungsspriegel 212, setzt sich über einen etwa in der Mitte des mittleren Bereichs 22 angeordneten Schleppspriegel 220 fort und endet an der Hinterkante eines Faltspannspriegels 221.
  • Der hintere Bereich 23 des Verdecks 2 wird an seinem vorderen Rand durch einen vorderen Spriegel 230 begrenzt. In mittleren Bereich ist ein mittlerer Spriegel 231 angeordnet. Nahe der Hinterkante ist ein hinterer Spriegel 232 angeordnet. Der vordere Spriegel 230, der mittlere Spriegel 231 und der hintere Spriegel 232 werden von einem seitlich längsverlaufenden Rahmenteil 234 (siehe beispielsweise 16) zu einem geschlossenen steifen Rahmen verbunden.
  • An den hinteren Bereich 23 des Verdecks 2 schließt sich an dessen Ende ein Einstell-Spannspriegel 233 an, der mit dem hinteren Bereich des Fahrzeugdachs 1 verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen dem Einstell-Spannspriegel 233 und dem Fahrzeugdach 1 eine geringe Längsverschiebung zur Einstellung der Spannung des Verdecks 2 zulässt.
  • In 4 ist das Verdeck 2 vollständig geschlossen. Die vorzugsweise transparenten Dachteile 3 und 4 werden dadurch von oben vollständig abgeschattet. In 5 ist das Verdeck 2 teilweise geöffnet und zwar soweit, dass dessen Vorderkante in etwa über der Vorderkante des hinteren festen Dachteils 4 liegt. In dieser Position ist nur noch das hintere Dachteil 4 abgeschattet. Das vordere Dachteil 3 kann mit seiner Hinterkante in eine angehobene Lüfterposition ausgestellt werden. Der mittlere Bereich 22 des Verdecks 2 hat sich um den Faltspannspriegel 221 herum in Form einer Z-förmigen Falte über den zuvor abgesenkten (siehe Pfeil A) hinteren Bereich 23 geschoben. Dabei sind alle Bereiche des Verdecks 2 weiterhin im Wesentlichen horizontal angeordnet.
  • In 6 ist das Verdeck 2 vollständig geöffnet. Dabei liegt dessen vorderer Bereich 21 in etwa über dem hinteren Bereich 23 und der mittlere Bereich 22 liegt mit seiner Oberseite nach unten gerichtet zwischen beiden Bereichen 21 und 23. Zur Freigabe der Dachöffnung 5 ist das bewegbare Dachteil 3 an den Führungen 9 der Reling 7 nach hinten über das feste Dachteil 4 geschoben worden. In der gezeigten Ausführungsform liegt die Hinterkante 32 dabei etwas über dem vorderen Festelement 210 des Verdecks 2 und verhindert dadurch, dass diese Vorderkante zusätzliche Windgeräusche verursacht. Die Vorderkante 31 des bewegba ren Dachteils 3 liegt in etwa in Höhe der Vorderkante des festen Dachteils 4, so dass die Dachöffnung 5 weitestgehend freigelegt ist.
  • Der hintere Bereich des Fahrzeugdachs 1 unterhalb des hinteren Bereichs 23 des Verdecks 2 ist zum Fahrzeuginnenraum hin mittels eines Festhimmels 90 abgedeckt. Zwischen dem hinteren Bereich 23 des Verdecks 2 und diesem Festhimmel 90 liegt bevorzugt der Antrieb 143 für das Verdeck 2 und auch ein weiter unten im Detail beschriebenes Untersetzungsgetriebe 145.
  • In den 7 und 8 sind zwei alternative Ausgestaltungen eines Verdecks 2 gezeigt, wobei dieses in beiden Fällen als Faltdach zum unmittelbaren Verschließen einer Dachöffnung verwendbar ist. Die in 8 gezeigte Alternative ist jedoch auch anstelle der in den 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform oberhalb eines Fahrzeugdachs verwendbar. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform wird analog zur 5 und 6 der hintere Bereich 23 des Verdecks 2 zu Beginn der Öffnungsbewegung um eine kleine Wegstrecke nach unten abgesenkt (siehe Pfeil A), so dass der mittlere Bereich 22, angeführt vom Faltspannspriegel 221 auf dem Niveau der Führung 80 bleibend, beim Öffnen nach hinten über diesen hinteren Bereich 23 gefahren werden kann. Bei der in 8 gezeigten Variante wird dagegen der hintere Bereich 23 zu Beginn der Öffnungsbewegung um eine kleine Wegstrecke nach oben angehoben (siehe Pfeil B), so dass der mittlere Bereich 22 angeführt durch den Faltspannspriegel 221 beim Öffnen nach hinten unter den hinteren Bereich 23 fahren kann.
  • Anstelle des hinteren Bereich 23 kann gleichfalls der vordere Bereich 21 abgesenkt oder angehoben werden, wobei dann der Faltspannspriegel 221 im vorderen Teil des mittleren Bereichs 22 angeordnet ist und die entsprechende Falte des Verdecks oberhalb oder unterhalb des vorderen Bereichs 21 erzeugt. Dies ist den 7 und 8 zu entnehmen, wenn man sich die Hinterkante des Fahrzeugdachs 1 auf der linken Seite statt auf der rechten Seite denkt und die Vorderkante des Fahrzeugdachs 1 auf der rechten Seite statt auf der linken Seite.
  • In den folgenden Figuren ist das Verdeck 2 in mehreren Teilschritten von einer Gesamtdarstellung mit der Reling 7 über Detaildarstellungen der Betätigungsmechanik unter Weglassung der Reling 7 im vorderen, mittleren oder hinteren Bereich und unter zusätzlicher Darstellung der jeweiligen Kinematik-Ebene bis hin zur Explosionsdarstellung der Einzelteile immer detaillierter gezeigt.
  • 9 zeigt das Verdeck 2 in geschlossenem Zustand. Der vordere Bereich 21 mit dem vorderen Festelement 210, dem Wölbungsausgleichsspriegel 211 und dem hinteren Verbindungsspriegel 212 liegt in einer einzigen glattflächigen Ebene mit dem mittleren Bereich 22, unter dem der Schleppspriegel 220 und der Faltspannspriegel 221 angeordnet sind, und dem hinteren Bereich mit den Spriegel 230, 231 und 232. Auch der hintere Einstell-Spannspriegel 233 liegt bei geschlossenem Verdeck 2 auf demselben Niveau wie alle anderen Spriegel.
  • Mit dem in Schließposition völlig glatt liegenden Verdeckstoff 20 des Verdecks 2 sind das vordere Festelement 210 und das hintere Festelement, bestehend aus den Spriegeln 230, 231 und 232, sowie der Einstell-Spannspriegel 233 beispielsweise durch Kleben verbunden. Der Wölbungsausgleichsspriegel 211 ist mit dem Verdeck 2 nicht verklebt und kann dadurch eine kurze Relativbewegung zum vorderen Festelement 210 ausführen, wie sie zum Überwinden einer Wölbung in der Führung 8 notwendig ist. Der Verbindungsspriegel 212 ist über ein Verbindungskabel 17 mit dem vorderen Festelements 210 gekoppelt und durch eine Feder in der Mechanik in Richtung von diesem weg vorgespannt. Der Schleppspriegel 220 ist nicht mit dem Verdeck verklebt. Er wird in Schließposition in der Reling 7 verriegelt und später beim Öffnen vom Verbindungsspriegel 212 entriegelt, an diesen angekoppelt und mit nach hinten geschoben. Bei einer kürzeren Ausdehnung des Verdecks 2 in Längsrichtung ist der Schleppspriegel 220 auch völlig entbehrlich. Er dient bei dem als relativ lang dargestellten Verdeck 2 zur zusätzlichen Abstützung des mittleren Bereichs 22.
  • In 10 ist der hintere Bereich 23 mit den Spriegeln 230, 231 und 232 gegenüber dem hinteren Einstell-Spannspriegel 233 und dem Faltspannspriegel 221 leicht abgesenkt, so dass der Verdeckstoff 20 vor diesen beiden Spriegeln jeweils eine kleine Stufe bildet. Die Absenkung 202 nahe der Hinterkante des hinteren Bereichs 23 und die kleine Schlaufe 201 nahe der Vorderkante des hinteren Bereichs 23 sind in der vergrößerten Darstellung in 11 gut zu erkennen.
  • Die 12 bis 15 zeigen das Verdeck 2 in geöffnetem Zustand. Dabei hat der Faltspannspriegel 221 nach Absenkung des hinteren Bereichs 23 den mittleren Bereich 22 in Form einer einzigen großen Z-förmigen Falte mit einem vorlaufenden Ende 203 und einem rücklaufenden Ende 204 über diesen abgesenkten hinteren Bereich 23 gelegt und der vordere Bereich 21 hat sich von oben über den hinteren Bereich 23 gelegt. Oberhalb des Spriegels 230 wird dabei eine Umkehrschlaufe 205 gebildet. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, haben sich beim Öffnen das vordere Festelement 210 und die Spriegel 211, 212 und 220 an den Faltspannspriegel 221 angenähert, da dieser nur mit halber Geschwindigkeit nach hinten fährt. Dadurch bleibt der Verdeckstoff 20 in jeder Position des Verdecks 2 in gespanntem Zustand und in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung.
  • 16 zeigt das Verdeck in der geschlossenen Position gemäß 9, jedoch ohne den Verdeckstoff 20. Dabei ist hier erkennbar, dass im hinteren Bereich 23 des Verdecks 2 die Spriegel 230, 231 und 232 durch ein seitlich längs verlaufendes Rahmenteil 234 zu einem einzigen Rahmen verbunden sind.
  • In den folgenden Darstellungen gemäß 17 bis 20 ist zusätzlich die Reling 7 weggelassen, so dass dadurch die im Bereich der Reling 7 verlaufenden Antriebskabel für die Betätigungsmechanik erkennbar sind. Von dem im hinteren Bereich angeordneten, bereits in den 4 bis 6 angedeuteten und etwas detaillierter in 39 dargestellten Antrieb 143 beziehungsweise 144 erstreckt sich in einem Bogen um die hintere Ecke ein erstes Antriebskabel 14, das zur Bewegung des vorderen Bereichs 21 des Verdecks 2 dient. Parallel dazu ist im hinteren Bereich ein zweites Antriebskabel 15 vorgesehen, welches über das Untersetzungsgetriebe 145 mit halber Geschwindigkeit in derselben Richtung wie das Antriebskabel 14 von den elektrischen Antrieben 143 beziehungsweise 144 angetrieben wird und mit seinem vorderen Ende am Faltspannspriegel 221 befes tigt ist. Weiterhin sind im vorderen Bereich zwei kürzere Verbindungskabel 17 und 18 vorgesehen, deren Funktion weiter unten erklärt wird. Der über das Verbindungskabel 18 mit dem ersten Antriebskabel 14 gekoppelte linke vordere Bereich der Mechanik treibt dabei zusätzlich zeitweise ein weiteres Antriebskabel 16 an, das zur Absenkung des hinteren Bereichs 23 des Verdecks 2 dient.
  • In 18 hat gegenüber der in 17 gezeigten Schließposition P0 die Öffnungsbewegung begonnen. Das vordere Festelement 210 wurde dabei mittels des nach hinten fahrenden ersten Antriebskabels 14 und durch die Kopplung desselben mit dem Verbindungskabel 18 um einen ersten Weg bis zur Position P100 nach hinten gefahren. Gleichzeitig wurde das Antriebskabel 16 mit nach hinten verschoben, wobei gleichzeitig die Absenkung des hinteren Bereichs 23 erfolgt ist. Zusätzlich hat das sich mit halber Geschwindigkeit bewegende Antriebskabel 15 den Faltspannspriegels 221 um den Betrag D50 nach hinten bewegt, der der Hälfte des Weges des vorderen Festelements 210 entspricht.
  • 19 zeigt eine Stellung nach einer weiter fortgesetzten Öffnungsbewegung. Der Faltspannspriegel 221 ist bereits zum Teil über den abgesenkten hinteren Bereich 23 gefahren und im linken vorderen Bereich der Mechanik ist ein weiter unten noch im Detail zu erläuternder Riegelstein-Träger 40, der mit dem Antriebskabel 16 gekoppelt ist, über einen Riegelstein 43 mit einer dachfesten Führung verriegelt, so dass das Antriebskabel 16 mit der hinteren Mechanik zum Absenken des hinteren Bereichs 23 in dieser Position fixiert wird. Der Verbindungsspriegel 212 am hinteren Ende des vorderen Bereichs 21 ist auf den Schleppspriegel 220, der bis dahin ebenfalls mit einer dachfesten Führung verriegelt war, aufgefahren, um diesen von der dachfesten Führung zu entriegeln und bei der weiteren Bewegung mit sich selbst gekoppelt nach hinten zu schieben.
  • In 20 ist das Verdeck 2 vollständig geöffnet, wobei das vordere Festelement 210 etwa über dem vorderen Spriegel 230 des hinteren Bereichs 23 liegt und auch die weiteren Spriegel 211 und 212 des vorderen Bereichs 23 und die Spriegel 220 und 221 des mittleren Bereichs 22 in weitestgehend zusammengefahrener Position über dem hinteren Bereich 23 angeordnet sind.
  • In 21 ist der linke vordere Teil der Betätigungsmechanik bei geschlossenem Verdeck 2 im Detail dargestellt. Zu dieser Darstellung gehört auch der Schnitt durch die Kinematik-Ebene gemäß 22. Das Antriebskabel 14 ist mittels einer vorderen Kabelanbindung 141 mit einer Verriegelungskulisse 142 verbunden, in die ein am hinteren Ende eines Verriegelungshebels 51 angeordnetes Gleitelement 54 eingreift. Der Verriegelungshebel 51 ist mit einem Drehlager 52 in seinem mittleren Bereich an einem Führungsschlittens 50 schwenkbar angelenkt. An seinem vorderen Ende weist der Verriegelungshebel 51 einen Riegel 53 auf, der in der geschlossenen Position in Eingriff mit einer Aussparung 82 in der unteren Fläche der Führung 8 steht.
  • Am vorderen Ende des Führungsschlittens 50 ist mittels einer hinteren Kabelanbindung 182 ein Verbindungskabel 18 befestigt, das über eine vordere Kabelanbindung 181 mit einer Steuerung 183 verbunden ist. Ferner ist ein Träger des Verbindungsspriegels 212 über eine hintere Kabelanbindung 172 mit einem Verbindungskabel 17 verbunden, dessen vorderes Ende mit einer vorderen Kabelanbindung 171 mit dem vorderen Festelement 210 verbunden ist. Ein im vorderen Bereich angeordneter Riegelstein-Träger 40 ist mittels einer vorderen Kabelanbindung 161 mit einem weiteren Antriebskabel 16 verbunden, das sich nach hinten zur Absenkmechanik für den hinteren Bereich 23 erstreckt (siehe 23 und 24). Wie in 22 zu sehen ist, ist am Riegelstein-Träger 40 ein hammerförmig ausgebildeter Riegelstein 43 schwenkbar angelenkt, dessen oberes Riegelelement 432 in dieser Position in Eingriff steht mit einer Aussparung 184 an der Unterseite der Steuerung 183. Dadurch ist der Riegelstein-Träger 40 mit der Steuerung 183 und über das Verbindungskabel 18, den Führungsschlitten 50, den Verriegelungshebel 51, die Verriegelungskulisse 142 und die Kabelanbindung 141 mit dem ersten Antriebskabels 14 gekoppelt. Durch den Eingriff des Riegels 53 am Verriegelungshebel 51 in die Aussparung 82 der Führung 8 wird die gesamte Mechanik gegen eine Verschiebung in Längsrichtung oder X-Richtung blockiert.
  • Der Wölbungsausgleichsspriegel 211 ist seitlich mit dem Führungsschlitten 50 verbunden. Am vorderen Ende des Schlittens 50 ist eine Spannfeder 213 vorgesehen, die sich mit ihrem vorderen Ende an einer Druckplatte 2102 des vorderen Festelements 210 abstützt. In Bereich eines die Spannfeder 213 aufnehmenden Gehäuses des Führungsschlittens 50 ist nach innen vorspringend ein Mitnehmer 55 an diesem angeordnet. Der Mitnehmer 55 befindet sich zwischen einem vorderen Anschlag 2103 und einem hinteren Anschlag 2106, die beide in X-Richtung voneinander beabstandet an einem seitlichen Träger 2105 am vorderen Festelement 210 angeordnet sind.
  • In den 23 und 24 ist der hintere Bereich 23 mit seiner Absenkmechanik dargestellt. Dabei sind wiederum in der ersten 23 die Bauteile in ihrer körperlichen Gestalt perspektivisch gezeigt, während in der zweiten Darstellung gemäß 24 dieselben Bauteile in einer Kinematik-Ebene nur schematisch gezeigt sind. Das hintere Ende des Antriebskabels 16 ist im dritten Bereich 23 des Verdecks 2 mit einer hinteren Kulisse 163 und einer vorderen Kulisse 161 verbunden. Beide Kulissen 163 und 161 weisen nach vorne abfallende Kulissenschlitze auf, in welche jeweils ein hinterer Bolzen 2343 beziehungsweise ein vorderer Bolzen 2341 eingreift, der am hier nicht dargestellten seitlichen Rahmenteil 234 des hinteren Bereiches 23 befestigt ist. Zur hinteren Absenkmechanik gehört ferner eine mittlere Kulisse 162, die jedoch nicht am Antriebskabel 16, sondern an der Führung 8 bzw. an der Reling 7 oder einem sonstigen dachfesten Teil befestigt ist. Die Kulisse 162 weist einen bogenförmig nach hinten abfallenden Kulissenschlitz auf, in welchen ein mittlerer Bolzen 2342 eingreift, der ebenfalls am seitlichen Rahmenteil 234 befestigt ist. Bei einer Verschiebung des Antriebskabels 16 nach hinten drücken die abfallenden Flanken der Kulissen 161 und 163 das seitliche Rahmenteil 234 nach unten. Der Eingriff des mittleren Bolzens 2342 in die ortsfeste Kulisse 162 sorgt dabei dafür, dass sich das seitliche Rahmenteil 234 nicht in X-Richtung verschiebt, sondern nur in Z-Richtung abgesenkt wird.
  • In den 23 und 24 ist auch der Faltspannspriegel 221 zu erkennen, dessen seitlicher Träger 2211 über eine Feder 2213 an einer Federaufnahme 2212 gelagert ist, welche ihrerseits über eine Kabelanbindung 151 mit dem zweiten An triebskabel 15 verbunden ist, das sich gegenüber dem Antriebskabel 14 und auch dem Antriebskabel 16 mit halber Geschwindigkeit nach hinten bewegt. Durch diese federnde Lagerung gegenüber dem Antriebskabel 15 kann der Faltspannspriegel 221 die Z-förmige Falte in mittleren Bereich 22 jederzeit mit einer begrenzten Kraft F1 und dadurch schonend für den Verdeckstoff 20 bilden.
  • In den 25 und 26 ist das Antriebskabel 14 um einen Betrag von etwa 40 mm nach hinten gefahren. Dabei hat die Verriegelungskulisse 142 das Gleitelement 54 des Verriegelungshebels 51 nach unten bewegt, wodurch dieser mit dem am gegenüberliegenden Ende angeordneten Riegel 53 außer Eingriff mit der Aussparung 82 geraten ist. Durch die Kopplung über den Verriegelungshebel 51 und das Verbindungskabel 18 hat die vordere Steuerung 183 über die an ihrer Unterseite angeordnete Aufnahme 184 auch den Riegelstein 43 und dadurch den Riegelstein-Träger 40 mit nach hinten bewegt. Hierdurch hat sich das Antriebskabel 16 leicht zeitverzögert ebenfalls nach hinten bewegt und dadurch die Absenkbewegung des hinteren Bereiches 23 über die Kulissen 161 bzw. 163 ausgeführt. Die Spannfeder 2102 hat sich dabei ausgedehnt und hält das Verdeck 2 gespannt. Der Mitnehmer 55 ist gegenüber der in 21 gezeigten Schließposition von seiner Anlage am vorderen Anschlag 2103 in Anlage an dem hinteren Anschlag 2106 geraten. Der Abstand zwischen vorderem Anschlag 2101 und hinterem Anschlag 2106 vermindert um die Baulänge des Mitnehmers 55 definiert den maximalen Federweg der Spannfeder 2102.
  • In 27 ist die Mechanik gegenüber den 25 und 26 noch ein Stück weiter nach hinten gefahren. Dabei gerät der Riegelstein 43 mit seinem unteren Riegelteil 431 über eine Aussparung 81 in der Führung 8. Ein an der Oberseite des Riegelstein-Trägers 40 federnd längsverschiebbar gelagerter Sperrschieber 41 drückt in dieser Position den Riegelstein 43 mit seinem unteren Riegelteil in diese Aussparung 81, wobei gleichzeitig der obere Riegelteil 432 des Riegelsteins 43 außer Eingriff mit der Aussparung 184 an der Steuerung 183 gerät. Dadurch wird der Riegelstein-Träger 40 mit dem daran befestigten Antriebskabel 16 gegenüber der Führung 8 verriegelt. Die Aufgabe des Antriebskabels 16, nämlich die Absenkung des hinteren Bereichs 23, ist hierbei schon abgeschlossen, so dass das An triebskabel 16 in dieser Position geparkt werden kann. Die übrige Mechanik fährt mit dem Antriebskabel 14 gekoppelt über den Verriegelungshebel 51, den Führungsschlitten 50 und das Verbindungskabel 18 weiter nach hinten. Dabei wird das vordere Festelement 210 durch das Verbindungskabel 18, der Wölbungsausgleichsspriegel 211 durch seine Lagerung am Führungsschlitten 50 und der hintere Verbindungsspriegel 212 durch das Verbindungskabel 17 mit nach hinten genommen. Ein Vergleich der 27 mit der 22 zeigt, dass sich die Verriegelungskulisse 142 dabei auch stärker an den Verbindungsspriegel 212 angenähert hat.
  • 28 und 29 zeigen den hinteren Bereich 23 in vollständig abgesenkten Zustand und den Faltspannspriegel 221, der bereits über den vorderen Spriegel 230 des hinteren Bereichs 23 gefahren ist.
  • In den 30 und 31 ist der mittlere Bereich des Verdecks 2 mit dem Schleppspriegel 220 gezeigt, der mit einem Träger 2204 und Gleitelementen 2201 in der Führung 8 gelagert ist und mittels eines über ein Drehlager 2203 schwenkbar gelagerten Riegelsteins 2202 mit einer Aussparung 83 an der unteren Fläche der Führung 8 in Eingriff steht. Der davor angeordnete Verbindungsspriegel 212 des vorderen Bereichs 21 ist mit Gleitelementen 2121 an der Führung 8 gelagert und über eine Spannfeder 213 mit der hinteren Kabelanbindung 172 des Verbindungskabels 17 verbunden. Am nach hinten gerichteten Ende ist an der Unterseite eine Aufnahme 2122 für das obere Riegelteil des hammerförmigen Riegelsteins 2202 vorgesehen.
  • In 32 ist der Verbindungsspriegel 212 beim weiteren Öffnen des Verdecks 2 auf den Schleppspriegel 220 aufgefahren. Dabei wird ein analog zum vorderen Sperrschieber 41 ausgebildete, mittels einer Feder 2206 belastete Sperrschieber 2205 verschoben und der Riegelstein 2202 mit seinem unteren Riegelteil außer Eingriff mit der Aussparung 83 und in Eingriff mit der Aufnahme 2122 gebracht. Dadurch ist der Schleppspriegel nun von der Aussparung 83 entkoppelt und mit dem Verbindungsspriegel 212 gekoppelt und fährt bei der weiteren Bewegung mit diesem nach hinten.
  • In 33 und 34 ist der Öffnungsvorgang abgeschlossen. Das vordere Festelement 210 und die Spriegel 211 und 212 des vorderen Bereichs 21 mit den dahinter angeordneten Spriegeln 220 und 221 des mittleren Bereichs 22 liegen zusammengeschoben über den teilweise verdeckten Spriegeln des hinteren Bereichs 23.
  • In 35 ist in einer Explosionsdarstellung der vordere Bereich der Mechanik mit seinen Einzelteilen dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass am Riegelstein-Träger 40 ein Sperrschieber 41 mittels einer Feder 42 verschiebbar gelagert ist. Der Riegelstein 43 ist mit einem Lager 44 über einen Lagerbolzen 45 in einer Lagerbohrung 46 am Riegelstein-Träger 40 gelagert. Der Sperrschieber 41 weist an seiner Oberseite einen Schlitz 411 auf. Das rechte Ende dieses nach links offenen Schlitzes 411 drückt somit federnd auf die rechte Schrägfläche des oberen Riegelteils 432 des Riegelsteins 42. Dadurch wird der Riegelstein 43 nach unten gedrückt, sobald das untere Riegelteil 431 über die Aussparung 81 gerät. Anschließend fährt der Sperrschieber 41 von oben über die obere Flanke des oberen Riegelteils 432 und hält somit den Riegelstein 43 selbsttätig in Eingriff mit der Aussparung 81. Der Weg des Sperrschiebers 41 wird dabei durch einen Anschlag 47 am hinteren unteren Ende des Riegelstein-Trägers 40 begrenzt, an den sich eine bei der Montage über den Anschlag 47 bewegbare flexible Zunge 412 am hinteren unteren Ende des Sperrschiebers 41 anlegt.
  • 36 zeigt in einer Explosionsdarstellung den mittleren Bereich mit den Führungselementen und den Mechanikteilen des Verbindungsspriegels 212 und des Schleppspriegels 220.
  • 37 zeigt die Einzelteile der Führungselemente und der Mechanik des Faltspannspriegels 221 und der hinteren Absenkmechanik.
  • 38 zeigt die Lagerung des hinteren Endes des Verdecks 2, mittels der eine Grundspannung bei der Montage des Verdecks 2 eingestellt werden kann. Hierzu ist ein Träger 2331 des Einstell-Spannspriegels 233 mit einem Einstellgewinde 2332 versehen und an einem ortsfesten Lager 2334 verschiebbar gelagert. Das Einstellgewinde 2332 durchdringt eine Bohrung 2337 in einer rückwärtigen Stirnwand des Lagers 2334. Mittels einer Einstellmutter 2333, die auf das hintere freie Ende des Einstellgewindes 2332 aufgeschraubt wird, wird der Einstell-Spannspriegel 233 gegenüber dem Lager 2334 nach hinten gespannt. Sobald die richtige Spannung erreicht ist, wird der Träger 2331 mittels einer Fixierschraube 2336, die ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 2335 am Träger 2331 durchdringt, am Lager 2334 und somit am hinteren Teil des Fahrzeugdachs 1 befestigt.
  • In 39 sind zwei elektrische Antriebe 143 und 144 gezeigt, die gemeinsam synchron angesteuert das erste Antriebskabel 14 antreiben. Dessen nicht benötigtes freies Ende tritt jeweils als Auslaufende 149 aus einem der Antriebe 143 beziehungsweise 144 aus. Wie aus 40 ersichtlich ist, treiben die beiden Antriebskabel 14 gleichzeitig eine Welle 147 des Untersetzungsgetriebes 145 an, an deren unterem Ende ein Abtriebsritzel 148 angeordnet ist. Mit diesem Abtriebsritzel 148 steht ein bezüglich seiner Zähnezahl doppelt so großes Übertragungsritzel 152 in Eingriff. Das Übertragungsritzel 152 ist an einer weiteren Welle 153 befestigt, an der ein weiteres Antriebsritzel 154 angeordnet ist, welches das zweite Antriebskabel 15 mit halber Geschwindigkeit verglichen zum Antriebskabel 14 antreibt. Die Auslaufenden des Antriebskabels 15 sind mit 155 bezeichnet. Im hinteren Bereich gemäß 39 und 40 sind die Antriebskabel 14 und 15 in Kabelrohren geführt, die lediglich im Bereich der Antriebsritzel der elektrischen Antriebe 143 bzw. 144 und des Untersetzungsgetriebes 145 entsprechende Aussparungen aufweisen. Auch die Auslaufenden 149 bzw. 155 sind in entsprechenden Kabelrohren geführt.
  • In 41 ist eine seitliche Abdichtung des Verdecks schematisch dargestellt. Beispielhaft ist hier der Bereich des Verbindungsspriegels 212 gezeigt, der mit seinem seitlichen Träger 2123 und einem daran angeordneten Gleitelement 2121 in der Führung 8 verschiebbar gelagert ist. Der Träger 2123 durchdringt eine aus zwei Dichtungen 74 beziehungsweise 76 bestehende Doppellippendichtung mit einer an der oberen Dichtung 74 angeordneten Dichtlippe 75 und einer an einer unteren Dichtung 76 angeordneten unteren Dichtlippe 77. Die Dichtlippen 75 beziehungsweise 77 liegen federnd aneinander an und werden nur beim durchfahren eines Trägers eines Spriegels elastisch voneinander weg bewegt. Der Verdeckstoff 20 kann seitlich in einer umgebogenen und vernähten oder verklebten längsverlaufenden Lasche zusätzlich mit einem Spanndraht 206 versehen sein, über den die Seitenränder des Verdecks 2 nach unten gespannt werden. Zusätzlich legt sich ein Steg 73 von oben her dichtend auf den Verdeckstoff 20, so dass insgesamt eine gute Abdichtung des Verdecks 2 gegenüber der Reling 7 erzielt wird. Eine derartige Abdichtung ist jedoch nur nötig, wenn das Verdeck als Faltverdeck zum unmittelbaren verschließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach bzw. in einem Dach eines Gebäudes oder in einer Wand verwendet wird.
  • Die vorstehend beschriebene Mechanik zum Bewegen des vorderen Bereiches 21 und des hinteren Bereiches 23 ist dadurch relativ kompliziert, weil hierbei Vorsorge für eine starke Wölbung der Führung 8 getroffen und dadurch kein rahmenförmiges oder plattenförmiges durchgehendes vorderes Festelement 210 ausgewählt wurde. Dadurch wurden die Verbindungskabel 17 und 18 nötig, um Relativbewegungen zwischen dem Wölbungsausgleichsspriegel 211 und dem Festelement 210 zu ermöglichen und andererseits einen konstanten Abstand zwischen dem vorderen Festelement 210 und dem hinteren Verbindungsspriegel 212 zu definieren. In der in 42 skizzierten stark schematisch vereinfachten Ausführungsform ist das vordere Festelement 210 als einfache Platte oder durchgehender Rahmen ausgebildet. Dadurch können die Verbindungskabel 17 und 18 entfallen und das Antriebskabel 14 kann unmittelbar am vorderen Festelement 210 befestigt werden. Am vorderen Festelement 210 ist eine Aussparung 184 für ein oberes Riegelteil 432 eines Riegelsteins 43 ausgebildet. Der Riegelstein 43 ist an einem Riegelstein-Träger 40 schwenkbar angelenkt, der über eine Kabelanbindung 164 mit dem vorderen Ende des dritten Antriebskabels 16 verbunden ist. In Schließposition des Verdecks 2 steht der Riegelstein 43 mit seinem oberen Riegelteil 432 im Eingriff mit der Aussparung 184 am vorderen Festelement 210. Dadurch wird der Riegelstein 43 beim Verfahren des vorderen Festelements 210 in der Anfangsphase der Öffnungsbewegung mittels des Antriebskabels 14 so lange nach hinten mitgeschleppt, bis dessen unteres Riegelteil 431 in der mit 431' ge kennzeichneten Position über die Aussparung 81 an der Führung 8 gerät. Hier tritt das obere Riegelteil 432 aus der Aussparung 184 aus und gleichzeitig tritt das untere Riegelteil 431 in die Aussparung 81 ein. Dadurch wird der Riegelstein-Träger 40 mit dem dritten Antriebskabel 16 in einer Position 40' geparkt, nachdem der anfängliche gemeinsame Verfahrweg X der Antriebskabel 14 und 16 das Absenken des hinteren Bereichs 23 bereits bewirkt hat. Das vordere Festelement 210 hingegen kann ungehindert mittels des Antriebskabels 14 unabhängig vom geparkten Riegelstein 43 weiter nach hinten verschoben werden. Diese Ausführungsform ist wesentlich einfacher und kostengünstiger realisierbar.
  • Das in den 43 bis 45 dargestellte Cabriolet enthält als Faltdach ein erfindungsgemäßes Verdeck 2, das grundsätzlich gemäß dem voranstehend beschriebenen flexiblen Verdeck 2 aufgebaut ist, die bewegbaren festen Dachteil 3 und 4 jedoch nicht enthält. Die beidseitigen Führungen 8 des Verdecks 2 sind an beiden sich gegenüberliegenden seitlichen Dachholmen 61 angeordnet. Jeder Dachholm 61 ist aus einem vorderen, einem mittleren und einem hinteren Dachholmabschnitt 62, 63 bzw. 64 aufgebaut, die miteinander teleskopierbar verbunden sind und zwischen eine Langstellung, in der sie ausgefahren sind und sich von der A-Säule bzw. dem Windlauf bis zur Gürtellinie an einem Verdeckkastendeckel 65 erstrecken (43), und einer eingefahrenen Kurzstellung (45) verstellbar sind. Der hintere Dachholmanschnitt 64 ist an der Karosserie bewegbar gelagert und kann zum vollständigen Ablegen des Verdecks 2 abgesenkt und insbesondere um eine rückwärtige Schwenkachse 66 mit seinem Vorderende herabgeschwenkt werden.
  • Eine Heckscheibe 67 ist mit den beiden hinteren Dachholmabschnitten 64 verbunden und zusammen mit diesen absenkbar. Das geschlossene Verdeck 2 bzw. der Verdeckstoff 20 mit dem vorderen Bereich 21, dem mittleren Bereich 22 und dem hinteren Bereich 23 erstreckt sich vom Vorderrand der Heckscheibe 67 bis zum Windlauf.
  • Der eine Dachspitze bildende vordere Spriegel 210 ist beidseits an den Vorderenden der vorderen Dachholmabschnitte 62 befestigt oder zumindest zeitweise daran festgelegt. Zum Öffnen und Ablegen des Verdecks 2 des Cabriolets werden die vorderen und die mittleren Dachholmabschnitte 62 und 63 zurückgefahren und der Faltspannspriegel 221 zieht den Verdeckstoff 20 über den hinteren Bereich des Verdecks, während der Spriegel 230 stationär bleibt (siehe 44). Damit erreicht das Verdeck eine Z-förmige Faltstellung entsprechend der in 6 dargestellten Stellung und ist vor der Heckscheibe 67 positioniert (nicht dargestellt). Zum vollständigen Öffnen des Cabriolet-Daches kann das gefaltete Verdeck 2 als Einheit an Führungen (nicht dargestellt), die an den hinteren Dachholmabschnitten 64 angeordnet sind, über die Heckscheibe 67 verfahren werden (45), so dass eine kompakte Dacheinheit aus Heckscheibe 67 und darüber angeordnetem Verdeck 2 gebildet ist, die mittels der hinteren Dachholmabschnitte 64 in die Ablagestellung abgesenkt wird (45).
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (siehe 46 bis 49, nur die linke Hälfte des Verdecks bzw. des Verdeckstoffes ist dargestellt) nimmt das erfindungsgemäße Verdeck 2 auch den der Heckscheibe zugeordneten Dachbereich ein und weist einen durchsichtigen hinteren Bereich 23 auf, der z. B. von einer transparenten bzw. durchsichtigen Folie oder dergleichen gebildet ist. Beim Öffnen des Verdecks 2 zieht dann der Faltspannspriegel 221 den Verdeckstoff 20 über den durchsichtigen hinteren Bereich 23 des Verdecks 2, während der Spriegel 230 am Vorderrand des hinteren Bereichs 23 unverändert bleibt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel fahren die Dachholmabschnitte teleskopisch ineinander (47 und 48) und werden dann mit dem Verdeck um die Schwenkachse 66 in die Ablagestellung herabgeschwenkt (49). Die Stellung des Verdecks gemäß 48 kann auch eine Fahrstellung darstellen, da der Verdeckstoff 20 durch den Faltspannspriegel 221 stets straff gespannt gehalten ist.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Gestaltung ist die Verdeckspitze bzw. der vordere Spriegel an den seitlichen Dachholmen bzw. am vorderen Dachholmabschnitt nicht dauerhaft fest angebracht, sondern daran verschiebbar gelagert (vergleichbar dem ersten Ausführungsbeispiel, siehe insbesondere 1 bis 6). Das Verdeck kann in diesem Fall ebenfalls in eine Teilöffnungsstellung verstellt werden, während die seitlichen Dachholme 62 bis 64 in ihrer Schließstellung verbleiben.
  • Anstatt der dargestellten drei seitlichen Dachholmabschnitte kann das Dach bzw. Verdeck des Cabriolets auch nur zwei oder auch mehr als drei Dachholmabschnitte aufweisen.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Verdeck
    3
    (bewegbares) Dachteil
    4
    (festes) Dachteil
    5
    Dachöffnung
    6
    (seitlicher) Dachholm
    7
    Reling
    71
    vorderes Ende (von 7)
    72
    hinteres Ende (von 7)
    73
    Steg
    74
    (oberes) Dichtelement
    75
    Dichtlippe
    76
    (unteres) Dichtelement
    77
    Dichtlippe
    8
    Führung (an 7 für 2)
    81
    Aussparung (an 8 für 41)
    82
    Aussparung (an 8 für 53)
    9
    Führung (an 7 für 3)
    10
    Frontscheibe
    11
    A-Säule
    12
    D-Säule
    13
    Führung (für Träger)
    14
    erstes Antriebskabel
    141
    Kabelanbindung
    142
    Verriegelungskulisse (für 51)
    143
    Antrieb
    144
    Antrieb
    145
    Untersetzungsgetriebe
    146
    Antriebsritzel (für 14)
    147
    Welle
    148
    Abtriebsritzel
    149
    Auslaufende (von 14)
    15
    zweites Antriebskabel
    151
    Kabelanbindung
    152
    Übertragungsritzel
    153
    Welle
    154
    Antriebsritzel (für 15)
    155
    Auslaufende (von 15)
    16
    drittes Antriebskabel
    161
    (vordere) Kulisse (an 16)
    162
    (mittlere) Kulisse (an 8)
    163
    (hintere) Kulisse (an 16)
    164
    Kabelanbindung (vorn)
    17
    Verbindungskabel
    171
    Kabelanbindung (vorn)
    172
    Kabelanbindung (hinten)
    173
    Aufnahme (für 213)
    18
    Verbindungskabel
    181
    Kabelanbindung (vorn)
    182
    Kabelanbindung (hinten)
    183
    Steuerung (für Absenkkulisse)
    184
    Aufnahme (an 183 für 41)
    19
    Windabweiser
    20
    Verdeckstoff
    201
    Schlaufe (in 20 vor 221)
    202
    Absenkung (in 20 vor 233)
    203
    vorlaufendes Ende (von 20)
    204
    rücklaufendes Ende (von 20)
    205
    Umkehrschlaufe (an 20)
    206
    Spannseil (seitlich an 20)
    21
    vorderer Bereich (von 2)
    210
    (vorderes) Festelement
    2101
    Druckplatte (für 2102 an 210)
    2102
    Spannfeder
    2103
    (vorderer) Anschlag (an 2105)
    2104
    Gleitelement (von 210)
    2105
    Träger (von 210)
    2106
    (hinterer) Anschlag (an 2105)
    211
    Wölbungsausgleichsspriegel
    212
    Verbindungsspriegel
    2121
    Gleitelement
    2122
    Aufnahme (an 212 für 2202)
    2123
    Träger (von 212)
    213
    Spannfeder
    214
    Federhalter
    22
    mittlerer Bereich (von 2)
    220
    Schleppspriegel
    2201
    Gleitelement (von 220)
    2202
    Riegelstein (an 2204)
    2203
    Drehlager (von 2202)
    2204
    Träger (von 220)
    2205
    Sperrschieber
    2206
    Feder
    221
    Falt-Spannspriegel
    2211
    Träger (von 221)
    2212
    Federaufnahme
    2213
    Feder (für 221)
    2214
    Gleitelement (von 221)
    23
    hinterer Bereich (von 2)
    230
    (vorderer) Spriegel (von 23)
    231
    (mittlerer) Spriegel (von 23)
    232
    (hinterer) Spriegel (von 23)
    233
    Einstell-Spannspriegel
    2331
    Träger
    2332
    Einstellgewinde
    2333
    Einstellmutter
    2334
    Lager (für 2331)
    2335
    Langloch
    2336
    Fixierschraube
    2337
    Bohrung
    234
    seitliches Rahmenteil (von 23)
    2341
    (vorderer) Bolzen (an 234)
    2342
    (mittlerer) Bolzen (an 234)
    2343
    (hinterer) Bolzen (an 234)
    31
    Vorderkante (von 3)
    32
    Hinterkante (von 3)
    40
    Riegelstein-Träger
    41
    Sperrschieber
    411
    Schlitz (an 41)
    412
    Zunge
    42
    Feder (für 41)
    43
    Riegelstein
    431
    oberes Riegelteil (von 43)
    432
    unteres Riegelteil (von 43)
    44
    Lager
    45
    Lagerbolzen
    46
    Lagerbohrung
    47
    Anschlag
    50
    Führungsschlitten (für 51)
    51
    Verriegelungshebel
    52
    Drehlager (von 51)
    53
    Riegel (an 51)
    54
    Gleitelement (an 51)
    55
    Mitnehmer (an 50)
    61
    Dachholm
    62
    vorderer Dachholmabschnitt
    63
    mittlerer Dachholmabschnitt
    64
    hinterer Dachholmabschnitt
    65
    Verdeckkastendeckel
    66
    Drehachse
    67
    Heckscheibe
    80
    Führung (7)
    90
    Festhimmel

Claims (14)

  1. Faltbares Verdeck (2), das einen vorderen Bereich (21), einen hinteren Bereich (23) und wenigstens einen dazwischen angeordneten mittleren Bereich (22) aufweist, wobei der vordere Bereich (21) und/oder der hintere Bereich (23) mittels eines Antriebs (143, 144) zur Freigabe zumindest eines Teils des im geschlossenen Zustand abgedeckten Gesamtbereichs längs einer jeweiligen seitlichen Führung (8) verschiebbar ist, wobei jedem der Bereiche (21, 22, 23) wenigstens ein quer zur Verschieberichtung verlaufendes Festelement oder Spriegel (210, 211, 212; 220, 221; 230, 231, 232, 233) zugeordnet ist und wobei zumindest im mittleren Bereich (22) beim Verschieben wenigstens eine Falte in einem flexiblen Verdeckstoff (20) des Verdecks (2) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich (22, 23) des faltbaren Verdecks (2) mittels eines Kopplungselements (145; 43) mit dem Antrieb (143, 144) oder einem mit diesem verbundenen Element (14, 18) bzw. mit einem anderen Bereich (21) derart verbunden ist, dass dieser eine Bereich (22, 23) zumindest während eines Teils der Öffnungs- oder Schließbewegung des Verdecks (2) eine in Richtung und/oder Bewegungsgeschwindigkeit von der Bewegung des anderen Bereichs (21) abweichende Bewegung ausführt, und dass die Führungen (8) an seitlichen Dachholmen (61, 62, 63, 64) eines Cabriolets angeordnet sind, die am Fahrzeug bewegbar gelagert und zum vollständigen Öffnen des Verdecks (2) in eine Ablagestellung absenkbar sind.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit einer in Richtung und/oder Bewegungsgeschwindigkeit von der Bewegung des anderen Bereichs abweichenden Bewegung vom vorderen Bereich (21) oder vom hinteren Bereich (23) gebildet wird, der eine Bewegung senkrecht zur Verschiebebewegung ausführt.
  3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung senkrecht zur Verschiebebewegung eine Absenkbewegung (A) ist.
  4. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung senkrecht zur Verschiebebewegung eine Anhebebewegung (B) ist.
  5. Verdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit einer in Richtung und/oder Bewegungsgeschwindigkeit von der Bewegung des anderen Bereichs abweichenden Bewegung vom mittleren Bereich (22) gebildet wird, der gegenüber dem vorderen Bereich (21) oder dem hinteren Bereich (23) bei einer Verschiebung mit halber Geschwindigkeit bewegt wird.
  6. Verdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich (22) einen Falt-Spannspriegel (221) umfasst, der bei einer Verschiebung des vorderen Bereichs (21) eine flache Z-förmige Falte über oder unter dem hinteren Bereich (23) erzeugt.
  7. Verdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich (22) einen Falt-Spannspriegel (221) umfasst, der bei einer Verschiebung des hinteren Bereichs (23) eine Z-förmige Falte über oder unter dem vorderen Bereich (21) erzeugt.
  8. Verdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falt-Spannspriegel (221) sich bezüglich des vorderen Festelements (210) oder des hinteren Festelements (230, 231, 232, 234) mit halber Geschwindigkeit in derselben Richtung bewegt.
  9. Verdeck nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Falt-Spannspriegel (221) mittels eines weiteren Antriebskabels (15) angetrieben wird, das mit einem Antrieb (143, 144) des ersten Antriebskabels (14) über ein Untersetzungsgetriebe (145) verbunden ist.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seitliche Dachholm (61) in Längsrichtung in zumindest zwei Dachholmabschnitte (62, 63 bzw. 64) unterteilt ist, die gegeneinander teleskopierbar sind.
  11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Spriegel (210) des Verdecks mit dem jeweiligen vorderen Dachholmabschnitt (62) fest verbunden ist und beim Öffnen des Verdecks (2) mit dem teleskopisch bewegten vorderen Dachholmabschnitt (62) verlagert wird.
  12. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckspitze bzw. der vordere Spriegel (210) an den Führungen (8) der Dachseitenholme (62) verschiebbar gelagert ist.
  13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (23) des Verdecks (2) einen transparenten Verdeckstoff oder eine transparente Abdeckung im Bereich einer Heckscheibe aufweist.
  14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (23) des Verdecks (2) bei geschlossenem Verdeck vor einer absenkbaren Heckscheibe (67) angeordnet ist.
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