DE19939954A1 - Faltschiebedachanordnung - Google Patents

Faltschiebedachanordnung

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug offener Bauweise weist einen Faltbezug 1 auf, dessen vorderer Endabschnitt an einem Frontspriegel 2 befestigt ist, und eine Anzahl von seitlichen Dachlenkern 3 und 4, die einen Teil einer Verdeckkinematik 15 bilden, wobei der Frontspriegel 2 relativ zu den seitlichen Dachlenkern 3 und 4 zwischen einer Schließstellung und einer Halboffenstellung stufenlos verschiebbar ist, und wobei die seitlichen Dachlenker 3, 4 in der Schließstellung der Faltdachanordnung verbleiben. Hierdurch ist es möglich, das Verdeck des offenen Fahrzeugs von einer Schließstellung in eine teilweise geöffnete Stellung, bis maximal in die Halboffenstellung zu verlagern. Zwischen der Schließstellung und der Halboffenstellung ist eine stufenlose Verschiebung des Faltbezugs 1 möglich, so daß bei einem Cabrio oder Roadster erstmals die Funktionalität eines Schiebedachs vorgesehen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Faltschiebedachanordnung für ein Kraftfahrzeug, und betrifft insbesondere eine Faltschiebedachanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Faltschiebedächer sind bei Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller bekannt. Dort handelt es sich im allgemeinen um Kraftfahrzeuge mit einer geschlos­ senen Bauweise, d. h. mit Dach. Die dort eingesetzten Faltschiebedächer dienen als Ersatz bzw. Vergrößerung eines herkömmlichen Schiebedaches.
Im Bereich der offenen Fahrzeuge, d. h. Cabrios und Roadster sind Faltschiebedä­ cher bisher nicht bekannt.
Aus der DE 197 34 671 ist eine Faltdachanordnung bekannt, die einen Faltbezug aufweist, dessen vorderes Ende an einer Dachkappe, einem Frontspriegel, befestigt ist. Vor dem Aufmachen des geschlossenen Faltdaches kann diese Dachkappe von einem Windschutzscheibenrahmen entriegelt werden und mittels eines Federele­ mentes geringfügig nach hinten verlagert werden. Der Zweck dieser Anordnung ist es, die Spannung aus dem Faltbezug heraus zu nehmen, um beim anschließenden vollständigen Öffnen des Faltdaches die Verdeckkinematik zu entlasten.
Ein gezieltes teilweises Öffnen eines Faltdaches, welches als Verdeck bei einem Ca­ brio oder Roadster verwendet wird, ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer offenen Bauweise zu schaffen, welche neben der be­ kannten Funktionalität Schließen und vollständiges Öffnen des Verdecks, auch ein teilweises Öffnen des Faltdaches ermöglicht.
Hierbei ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine solche Faltdachanordnung zu schaffen, die im Aufbau möglichst einfach und damit kostengünstig herzustellen ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Patentanspruch 1 angegebe­ nen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren An­ sprüchen angegeben.
Demnach weist die erfindungsgemäße Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug offe­ ner Bauweise einen Faltbezug auf, dessen vorderer Endabschnitt an einem Front­ spriegel befestigt ist, und eine Anzahl von seitlichen Dachlenkern, die einen Teil einer Verdeckkinematik bilden, wobei der Frontspriegel relativ zu den seitlichen Dachlen­ kern zwischen einer Schließstellung und einer Halboffenstellung stufenlos verlager­ bar bzw. verschiebbar ist, und wobei diese seitlichen Dachlenker in der Schließstel­ lung der Faltdachanordnung verbleiben.
Hierdurch ist es möglich, das Verdeck des offenen Fahrzeugs von einer Schließstel­ lung in eine teilweise geöffnete Stellung, bis maximal in die Halboffenstellung zu ver­ lagern. Zwischen der Schließstellung und der Halboffenstellung ist eine stufenlose Verlagerung des Faltbezugs möglich, so daß bei einem Cabrio oder Roadster erst­ mals die Funktionalität eines Schiebedachs verwirklicht ist.
Die vorstehende Aufgabe, das Ziel, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezug­ nahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zei­ gen in:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Kraftfahrzeuges, an dem die erfindungsgemäße Faltdachanordnung vorgesehen ist, wobei sich die Falt­ dachanordnung in der Halboffenstellung befindet;
Fig. 2 eine weitere schematische Seitenansicht eines Teils eines Kraftfahrzeu­ ges, an dem die erfindungsgemäße Faltdachanordnung vorgesehen ist, wobei sich die Faltdachanordnung in der Schließstellung befindet; und
Fig. 3 eine schematische, vergrößerte Seitenansicht eines Verdeckkastens mit einer eingeklappten Faltdachanordnung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt.
Bei einem Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) mit einer offenen Bauweise, beispielswei­ se einem zweisitzigen Roadster, ist zwischen einem vorderen Dachende, d. h. einem Rahmen einer Windschutzscheibe 13 und einem hinteren Dachende, d. h. in der Nä­ he eines Kofferraums bzw. Motorenraums (bei einem Heck- oder Mittelmotor), eine Faltdachanordnung vorgesehen.
Diese Faltdachanordnung stellt ein Verdeck dar, welches zwischen einer Schließ­ stellung (siehe Fig. 2) und eine vollständig geöffneten Stellung (Offenstellung, in den Zeichnungen nicht dargestellt) hin und her verlagerbar ist.
In der Offenstellung ist die Faltdachanordnung vollständig in einem Verdeckkasten 6 zusammengeklappt und kann mittels eines Deckels (nicht gezeigt) des Verdeckka­ stens, von außen nicht mehr sichtbar, weggeschlossen werden.
Dieser vollständig eingeklappte Zustand des Verdecks bzw. der Verdeckkinematik 15 ist vergrößert in der Fig. 3 dargestellt.
Die erfindungsgemäße Faltdachanordnung kann nun aus der Schließstellung nach der Fig. 2 in eine Halboffenstellung nach der Fig. 1 verlagert werden. Hierzu ist an einem Teil der Verdeckkinematik 15, nämlich an einem Dachlenker 3 eine Schiebe­ führung 5 in Form einer Rollenanordnung vorgesehen, die eine Verlagerung eines Frontspriegels 2 relativ zu diesen Dachlenkern 3 erlaubt.
Diese Rollenanordnung 5 ist in der gezeigten Ausführungsform mit jeweils zwei Rol­ len (siehe Fig. 3) auf jeder Seite ausgebildet, um einem Kippmoment des Front­ spriegels 2 entgegen zu wirken.
Nach dem Entriegeln des Frontspriegels 2 von dem Rahmen der Windschutzscheibe 13 kann manuell oder vorzugsweise kraftunterstützt der Frontspriegel 2 nach hinten verfahren werden, und zwar stufenlos und bis zu im wesentlichen einer Halboffen­ stellung, die im Bereich eines Kopfkreises 7 liegt.
In der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind an jeder Seite (in Fahrtrichtung gesehen) des Fahrzeugs zwei Dachlenker 3 und 4 vorgesehen, wobei der vordere Dachlenker 3 zwischen der Windschutzscheibe 13 und dem zweiten, hinteren Dachlenker 4 angeordnet ist. Der hintere Dachlenker 4 ist an der Verdecklagerung angelenkt.
Ein Antriebszylinder 10 für den Verdeckmechanismus greift an der Verdeckkinematik 15 im Bereich des Verdeckkastens 6 an und kann vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet sein.
Beim Verfahren eines Faltbezugs 1, der die Außenhaut des geschlossenen Verdecks bildet, und zwar von der Schließstellung nach der Fig. 2, in der der Faltbezug 1 ge­ spannt ist, in die Halboffenstellung nach der Fig. 1, in der der Faltbezug 1 im Be­ reich zwischen Frontspriegel 2 und einem hinteren Abschnitt 8 des Verdecks in Fal­ ten (in der Fig. 1 angedeutet) gelegt wird, verbleibt ein Heckfenster 9, welches in dem hinteren Abschnitt 8 vorgesehen ist, in seiner Position.
Die Halboffenstellung des Faltbezugs 1 erlaubt somit zumindest die Funktionalität eines Schiebedaches bei einem Verdeck eines Roadsters. Das Verschieben des Faltbezugs 1 mit Hilfe der Rollenanordnung 5 relativ zu dem vorderen Lenker 3 ist stufenlos möglich. Der Faltbezug 1, der einen Innenhimmel 14 aufweist, wird dabei in einem Bereich, nämlich hinter den Insassen, so in Falten gelegt, daß keine Störung auftritt. Die Heckscheibe 9 behält dabei ihre Position, so daß der Blick nach hinten weiterhin ermöglicht ist.
Erst bei einem Verfahren des Verdecks von dieser Halboffenstellung in die vollstän­ dig geöffnete Stellung wird die Verdeckkinematik 15 vollständig eingeklappt und im Verdeckkasten 6 abgelegt.
Die Anzahl der Dachlenker 3 und 4 ist auf jeder Seite auf zwei reduziert, so daß ein einfacher Aufbau der Verdeckkinematik 15 gewährleistet ist. Die Ablage im Verdeck­ kasten 6 erfolgt im wesentlichen V-förmig, wobei der vordere Dachlenker 3 oberhalb des hinteren Dachlenkers 4 zu liegen kommt.
Bei einer anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform nach der vorlie­ genden Erfindung, können auch jeweils drei Dachlenker vorgesehen werden, die dann vorzugsweise Z-förmig im Verdeckkasten 6 abgelegt werden. Der Faltbezug 1 ist dann ebenfalls Z-förmig gefaltet.
Der Kopfkreis 7, der im wesentlichen den Bewegungsspielraum eines Kopfes eines Insassen 11 des Fahrzeugs umschließt, der auf einem der Sitze 12 Platz genommen hat, markiert den Bereich, der von der Faltdachanordnung nicht berührt werden soll­ te. Unter Berührung ist hierbei zu verstehen, daß kein Teil des Verdecks bzw. der Verdeckkinematik 15 in diesen Bereich eindringen darf, da ansonsten die Gefahr ei­ ner Verletzung eines Insassen 11 gegeben wäre. Auch eine Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers des Fahrzeugs darf nicht eintreten.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung kann die oben erläuterte Schiebeführung 5, die in Form einer Rollenanordnung aus­ gebildet ist, durch ein 4-Gelenk ersetzt werden (zeichnerisch nicht dargestellt). Die Verlagerung des Frontspriegels 2 aus der Schließstellung in die Halboffenstellung erfolgt dann durch Verschwenken des 4-Gelenks. Bei einem solchen 4-Gelenk sind die vier Gelenke parallelogrammförmig angeordnet. In der Schließstellung befinden sich die beiden Gelenke, die an dem Dachlenker 3 angeordnet sind, nahezu in einer Ebene mit den beiden anderen Gelenken, die den Frontspriegel bzw. den Dachrah­ men tragen. Beim Öffnen schwenken die beiden Gelenke, die den Frontspriegel tra­ gen, nach oben und anschließend nach hinten und unten, relativ zu den beiden am Dachlenker 3 fixierten Gelenken.
Die erfindungsgemäße Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug offener Bauweise weist demnach einen Faltbezug 1 auf, dessen vorderer Endabschnitt an einem Frontspriegel 2 befestigt ist, sowie eine Anzahl von seitlichen Dachlenkern 3 und 4, die einen Teil einer Verdeckkinematik 15 bilden, wobei der Frontspriegel 2 relativ zu den seitlichen Dachlenkern 3 und 4 zwischen einer Schließstellung und einer Halb­ offenstellung stufenlos verschiebbar ist, und wobei die seitlichen Dachlenker 3, 4 in der Schließstellung der Faltdachanordnung verbleiben. Hierdurch ist es möglich, das Verdeck des offenen Fahrzeugs von einer Schließstellung in eine teilweise geöffnete Stellung, bis maximal in die Halboffenstellung zu verlagern. Zwischen der Schließ­ stellung und der Halboffenstellung ist eine stufenlose Verschiebung des Faltbezugs 1 möglich, so daß bei einem Cabrio oder Roadster erstmals die Funktionalität eines Schiebedachs vorgesehen ist.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Patentansprüche und die Zeichnungen verwie­ sen.
Bezugszeichenliste
1
Faltbezug
2
Frontspriegel
3
Dachlenker (vorn)
4
Dachlenker (hinten)
5
Schiebeführung
6
Verdeckkasten
7
Kopfkreis
8
Hinterer Abschnitt
9
Heckfenster
10
Antriebszylinder
11
Insasse
12
Sitz
13
Windschutzscheibe
14
Innenhimmel
15
Verdeckkinematik

Claims (14)

1. Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug offener Bauweise, mit
  • - einem Faltbezug (1), dessen vorderer Endabschnitt an einem Frontspriegel (2) befestigt ist;
  • - einer Anzahl von seitlichen Dachlenkern (3, 4), die einen Teil einer Verdeck­ kinematik (15) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontspriegel (2) relativ zu den seitlichen Dachlenkern (3, 4) zwischen einer Schließstellung und einer Halboffenstellung stufenlos verlagerbar ist, wobei die seitlichen Dach­ lenker (3, 4) in der Schließstellung der Faltdachanordnung verbleiben.
2. Faltdachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Faltdachanordnung zwei Dachlenker (3, 4) vorgesehen sind.
3. Faltdachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Faltdachanordnung drei Dachlenker vorgesehen sind.
4. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung des Frontspriegels (2) manuell erfolgt.
5. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung des Frontspriegels (2) kraftunterstützt erfolgt.
6. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontspriegel (2) mittels einer Schiebeführung (5) an den vorderen seitli­ chen Dachlenkern (3) verschiebbar angeordnet ist.
7. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Offenstellung der Faltdachanordnung die Dachlenker (3, 4) in einem Verdeckkasten (6) übereinanderliegend angeordnet sind.
8. Faltdachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Dachlenkern (3, 4) der Faltbezug (1) in einer im wesentlichen V-förmigen Faltung im Verdeckkasten (6) abgelegt ist.
9. Faltdachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Dachlenkern der Faltbezug (1) in einer im wesentlichen Z-förmigen Faltung in dem Verdeckkasten (6) abgelegt ist.
10. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Verdeck für ein zweisitziges Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
11. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halboffenstellung der Frontspriegel (2) etwa im Bereich eines Kopfkrei­ ses (7) positioniert ist.
12. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halboffenstellung der Faltbezug (1) zwischen dem Frontspriegel (2) und einem hinteren Abschnitt (8) der Faltdachanordnung gefaltet ist.
13. Faltdachanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Abschnitt (8) der Faltdachanordnung ein Heckfenster (9) vorgesehen ist.
14. Faltdachanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Heck­ fenster (9) bei der stufenlosen Verschiebung des Frontspriegels (2) keine Verla­ gerung erfährt.
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