DE102009034460B3 - Husse - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Husse (1) für eine in Gebrauchsstellung befindliche Bierbank (2), die ein Untergestell (3) aufweist, auf dem eine Sitzplatte (4) mit zugeordneter Rückenlehne (5) angeordnet ist. Erfindungsgemäß wird die Bierbank (2) durch die Husse (1) verhüllt, in dem für die Sitzplatte (4) ein separates Hussenteil als Sitzteil (7) und für die Rückenlehne (5) ein separates Hussenteil als Rückenlehnenteil (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Husse für eine in Gebrauchsstellung befindliche Bierbank nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bierbänke werden üblicher Weise in Außenbereichen zum Beispiel als Biergartenbänke, Sitzbänke, Park- bzw. Gartenbänke, oder in Festzelten zum Beispiel als Bierzeltgarnituren, verwendet.
  • Derartige Bierbänke weisen zumeist ein einklappbares Untergestell auf und sind in der Regel genormt. Dies ermöglicht insbesondere einen leichten Transport, sowie einen schnellen Auf- und Abbau. Zudem können Hussen für Bierbänke aus Zuschnitten bestehen, die anhand von genormten Abmaßen der Bierbank leicht und ohne jedes Mal neu Maß zu nehmen hergestellt werden können. Hussen für Bierbänke können zum Beispiel bodenlang und farbig ausgeführt sein, so dass beispielsweise rustikale Bierzeltgarnituren in festliche Bankett-Tafeln verwandelt werden können.
  • Derartige Hussen sind zum Beispiel aus der DE 200 13 069 U1 bekannt. Der dort beschriebene Sitzbanküberzug eignet sich allerdings nicht für Bierbänke mit Rückenlehnen.
  • Die Rückenlehne einer besagten Bierbank ist üblicherweise mittels Streben mit der Sitzplatte bzw. mit dem Untergestell verbunden, wobei die Streben zumeist Gelenke aufweisen, so dass die Rückenlehne zum Beispiel aus einer fixierten Gebrauchsstellung heraus in Richtung zur Sitzplatte einklappbar ist.
  • Eine andere Husse für Bierbänke mit Rückenlehne wird zum Beispiel in der DE 20 2006 011 364 U1 beschrieben. Um ein Rutschen dieser Husse zu verhindern, sind dort vordere innere und hintere innere Längsnahtzugaben/Längsabnäher vorgesehen, die mittels Verschlüssen miteinander verbunden werden können. Bedenkt man, dass die Sitzplatte einer Bierbank von feiernden und ggf. alkoholisierten Menschen z. B. auch als Tanzfläche zweckentfremdet wird, können an den besagten Nahtstellen zerstörerische Belastungen nicht ohne weiteres ausgeschlossen werden. Dies birgt insbesondere die Gefahr, dass bei Reißen einer solchen Rutschsicherung die Husse bei Belastung auf der Oberfläche der Sitzplatte weggleitet, sofern nicht noch zusätzliche Rutschsicherungen z. B. in Form einer auf der Sitzplattenoberfläche aufgebrachten Haftschicht vorgesehen sind. Allein durch eine dort vorgeschlagene Rutschsicherung können daher Unfälle nicht ausgeschlossen werden, insbesondere dann nicht, wenn feiernde und darüber hinaus alkoholisierte Menschen im Spiel sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Husse für Bierbänke mit Rückenlehne vorzuschlagen, die leicht auf einer derartigen Bierbank aufgebracht werden kann und die die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist für die Sitzplatte ein separates Hussenteil als Sitzteil und für die Rückenlehne ein separates Hussenteil als Rückenlehnenteil vorgesehen.
  • Da die erfindungsgemäße Husse aus nicht miteinander verbundenen Sitz- und Rückenlehnenteilen besteht, hat die Erfindung erkannt, dass diese nunmehr nicht miteinander bewegungsgekoppelt sind, so dass auf eine an inneren Nähten der Husse angeschlossene Rutschsicherung verzichtet werden kann. Die oben erwähnten Nachteile einer derartigen Rutschsicherung ergeben sich daher erst gar nicht.
  • Weiterhin ist für das Sitzteil der Husse erfindungsgemäß auch ein Rückenteil vorgesehen. Ein solches Rückenteil geht aus der oben erwähnten bekannten Husse für Bierbänke mit Rückenlehne nicht hervor. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, insbesondere das Sitzteil in bewährter Weise entsprechend des Umfanges der Sitzplatte passgenau zu fertigen, so dass ggf. in Verbindung mit einer auf der Oberfläche der Sitzplatte aufgebrachten Haftschicht, auch bei tanzenden und alkoholisierten Menschen, ein Verrutschen des Sitzteils zuverlässig vermieden werden kann. Eine erfindungsgemäß zweiteilige Husse für eine Bierbank mit Rückenlehne kann daher eine erhöhte Gebrauchssicherheit aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäß zweiteilige Ausführung der Husse können z. B. Nuancen zwischen Sitz und Rückenlehnenteil leichter gebildet werden. So können beispielsweise die Farben und/oder Muster bzw. Materialien der Hussenteile untereinander variieren.
  • Je nach Bedarf können die Hussenteile unabhängig voneinander ausgetauscht und angebracht werden. Auch eine Reinigung, Reparatur oder Auswechselung der Hussenteile kann unabhängig voneinander ausgeführt werden.
  • Je nach Veranstaltung können z. B. die Sitzteile der Bierbänke gleich bleiben und die Rückenlehnenteile, beispielsweise rückseitig, mit unterschiedlichen Werbeträgern versehen werden.
  • Bezüglich der oben erwähnten Druckschriften ist es nun möglich, das erfindungsgemäß separate Sitzteil fachgerecht auf eine Bierbank mit Rückenlehne aufzubringen.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht, in dem das Sitzteil ein Rückenteil aufweist, welches unmittelbar an der der Hinterkante der Sitzplatte zugeordneten Oberkante des Sitzteils angeschlossen ist und welches jeweils im Bereich der Streben von der Unterkante des Rückenteils kommend etwa bis zur Oberkante des Sitzteils geschlitzt ist.
  • Hierdurch kann das Sitzteil fachgerecht auf die Sitzplatte aufgebracht werden, ohne das die Unterkante des Rückenteils auf den Streben der Rückenlehne aufliegt.
  • Beide Hussenteile können durch leichtes Überwerfen auf die Sitzoberfläche bzw. auf die Rückenlehne der Bierbank platziert werden. Ein zusätzlicher Platzierungsaufwand durch Verbinden von Rutschsicherungen aus dem oben genannten Stand der Technik besteht hierbei nicht.
  • Im Gegensatz zu bekannten Lösungen, kann eine erfindungsgemäß verhüllte Bierbank mit Rückenlehne auf einen Betrachter schlanker und eleganter wirken.
  • Vorzugsweise verläuft der jeweilige Schlitz im Rückenteil gerade. Diese Maßnahme erleichtert insbesondere die Positionierung des Sitzteils bezüglich der Streben der Rückenlehne.
  • Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, dass unmittelbar an den Streben der jeweilige Schlitz in einen Ausschnitt ausläuft, der sich längs zur Oberkante des Sitzteils erweitert.
  • Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen, den Querschnitt der dortigen Strebe vom Ausschnitt aufnehmen zu können. Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Ausschnitt etwas größer ist, als der dortige Querschnitt der Streben. Der Vorteil in dieser Maßnahme liegt darin, dass beim Zuschneiden des Rückenteils an den Streben der Bierbank nicht vorher Maß genommen werden muss.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Ausschnitt V-förmig ausgeführt wird. Ein V-förmiger Ausschnitt kann insbesondere leicht zugeschnitten werden und berührt ggf. den dortigen Querschnitt der Streben höchstens tangential. Hierdurch können insbesondere Fertigungstoleranzen bezüglich der Strebenpositionen leichter ausgeglichen werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Rückenlehnenteil ein über die Oberseite der Rückenlehne stülpbarer und nach unten offener Überhängesack ist.
  • Durch einen Überhängesack lässt sich die Rückenlehne besonders leicht verhüllen, wobei hierzu vorgeschlagen wird, dass der Überhängesack eine vorderseitige Unterkante aufweist, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante der Rückenlehne und der Oberkante des Sitzteils angeordnet ist. Vorzugsweise ist die vorderseitige Unterkante zwischen der Unterkante der Rückenlehne und der Oberkante des Sitzteils angeordnet. Durch diese Maßnahme wird insbesondere sichergestellt, dass die Vorderseite der Rückenlehne verhüllt wird. Gleichwohl wird sichergestellt, dass die vorderseitige Unterkante des Überhängesacks nicht bis zu den Streben der Rückenlehne reicht.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass der Überhängesack eine rückseitige Unterkante aufweist, die in Gebrauchsstellung zwischen der Oberkante der Rückenlehne und dem Boden angeordnet ist.
  • Um auch ergänzend zu der Vorderseite der Rückenlehne auch deren Rückseite mit dem Überhängesack zu verhüllen wird vorgeschlagen, dass die rückseitige Unterkante vorzugsweise zwischen der Unterseite der Rückenlehne und dem Boden angeordnet ist.
  • Die Rückseite des Überhängesackes kann demnach bis zum Boden reichen und auch die Rückseite des Sitzteils verdecken.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die vorderseitige und rückseitige Unterkante des Überhängesackes parallel zu der Hinterkante der Sitzplatte bzw. der Oberkante des Sitzteils angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Rückenlehnenteil aus einem einteiligen Zuschnitt zusammengenäht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Sitzteil aus mehrteiligen Zuschnitten zusammengenäht ist.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass das Sitzteil ein Oberteil aufweist, an dessen Kanten ein Vorderteil, ein rechtes und ein linkes Seitenteil sowie das Rückenteil angeschlossen ist, wobei das Rückenteil wiederum aus einem dreiteiligen Zuschnitt besteht.
  • Durch diese Maßnahme können zum Beispiel gegeneinander gerichtete Seiten der Zuschnitte für das Rückenteil die Schlitze bilden. Selbstverständlich kann das Rückenteil auch aus einem einteiligen Zuschnitt bestehen, welcher dann nachträglich eingeschlitzt wird.
  • Die Unterkanten des Vorderteils, der Seitenteile und des Rückenteils liegen vorzugsweise auf einer gemeinsamen Ebene und reichen in einer bevorzugten Ausführungsvariante bis zum Boden. Hierbei wird vorgesehen, das gegeneinander gerichtete Seiten der jeweiligen Zuschnitte für das Seiten teil ganz oder bevorzugt nur teilweise miteinander verbunden sind, so dass bekannte Schlitze für die Beinfreiheit entstehen.
  • Als Material für die Hussenteile wird vorzugsweise Polyester vorgeschlagen, wobei auch andere geeignete Materialien wie zum Beispiel Baumwolle, Leder oder ähnliches in Frage kommen.
  • Im Folgenden wir die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 eine Bierbank mit Rückenlehne;
  • 2 die Bierbank nach 1 mit einer erfindungsgemäßen Husse;
  • 3 die Zuschnitte für ein erfindungsgemäßes Sitzteil;
  • 4 die Bierbank gem. 1 in Vorderansicht mit zugeordnetem Rückenlehnenteil;
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Insbesondere 1 zeigt eine in Gebrauchsstellung befindliche Bierbank 2. Die Bierbank 2 weist ein Untergestell 3 auf, welches einklappbar ist. Auf dem Untergestell 3 ist eine Sitzplatte 4 mit zugeordneter Rückenlehne 5 angeordnet. Die Rückenlehne 5 ist mittels Streben mit dem Untergestell 3 verbunden.
  • Die Streben 6 sind in bekannter Weise mit nicht näher dargestellten Gelenken versehen, so dass die Rückenlehne 5 aus ihrer dargestellten fixierten Gebrauchsstellung heraus in Richtung zur Sitzplatte 4 eingeklappt werden kann.
  • Insbesondere in 2 wird gezeigt, dass die Bierbank aus 1 mittels einer erfindungsgemäßen Husse 1 verhüllt ist. Die Husse 1 besteht aus Zuschnitten, die in bekannter Weise an Abmaße der Bierbank 2 angepasst sind.
  • Erfindungsgemäß ist für die Sitzplatte 4 ein separates Hussenteil als Sitzteil 7 und für die Rückenlehne 5 ein separates Hussenteil als Rückenlehnenteil 8 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß sind die Hussenteile 7, 8 der Husse 1 nicht miteinander verbunden. Bewegungen von Personen, die auf dem Sitzteil 7 sitzen, übertragen sich nicht vom Sitzteil 7 auf das Rückenlehnenteil 8. Aus der oben genannten Druckschrift für bekannte Hussen 1 für Bierbänke 2 mit Rückenlehnen 5 ist die Gefahr ersichtlich, das die dortige Sitzfläche von sitzenden Personen in Richtung Vorderkante verschiebt werden würde, wenn auf die dort beschriebene Rutschsicherung verzichtet wird. Tritt dieser Fall auf, würden die dortigen Seiten des Rückenlehnenteils unter Spannung gesetzt, so dass ggf. Personen von der Sitzfläche sogar runtergleiten könnten.
  • Erfindungsgemäß kann ein Verrutschen insbesondere des Sitzteils 7 verhindert werden, ohne das eine derartige Rutschsicherung verwendet werden muss.
  • Insbesondere aus der 2 ist weiterhin ersichtlich, dass das Sitzteil 7 ein Rückenteil 9 aufweist. Das Sitzteil 7 kann somit allseitig mit Seitenteilen versehen werden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, das insbesondere das Sitzteil 7 in bewährter Weise anhand der Sitzplatte 4 passgenau gefertigt werden kann, obwohl die Bierbank 2 eine Rückenlehne 5 aufweist. Erfindungsgemäß kann die Bierbank 2 mit Rückenlehne 5 durch eine Husse 1 verhüllt werden, die auch dann rutschsicher ist, wenn sich auf der Sitzoberfläche tanzende und ggf. angetrunkene stehende Personen befinden. Hierbei kann die Gebrauchssicherheit der erfindungsgemäß zweigeteilten Husse 1 weiter erhöht werden, in dem beispielsweise Haftschichten auf der Sitzplatte 4 oder auch der Rückenlehne 5 vorgesehen werden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäß zweiteiligen Ausführung der Husse 1, bietet die Erfindung weiterhin den Vorteil, dass die Hussenteile 7, 8 unabhängig voneinander ausgeführt werden können. Die Hussenteile 7, 8 können beispielsweise in ihrer Machart, in ihrem Material, in ihrem Aussehen und dergleichen untereinander variieren. Zum Beispiel können die Hussenteile 7, 8 farblich variieren und ggf. bedarfsweise auch unabhängig voneinander ausgewechselt werden.
  • So können beispielsweise zu einem Sitzteil 7 mehrere Rückenlehenteile 8 vorgesehen sein, die zum Beispiel auf ihren Rückseiten Informationen in Form eines Aufdruckes tragen, der beispielsweise Namen, Werbebotschaften, Informationen oder ähnliches wiedergibt.
  • Erfindungsgemäß kann das Sitzteil 7 fachgerecht auf die Sitzplatte 4 der Bierbank 2 mit Rückenlehne 5 aufgebracht werden, ohne dass die Unterkante 12 des am Sitzteil 7 angebrachte Rückenteils 9 von den Verstrebungen 6 der Rückenlehen 5 gehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, in dem das Sitzteil 7 ein Rückenteil 9 aufweist, welches unmittelbar an der der Hinterkante 10 der Sitzplatte 4 zugeordneten Oberkante 11 des Sitzteils 7 angeschlossen ist und welches jeweils im Bereich der Streben 6 von der Unterkante 12 des Rückenteils 9 kommend etwa bis zur Oberkante 11 des Sitzteils 7 geschlitzt ist.
  • Die Unterkante 12 des Rückenteils 9 kann erfindungsgemäß bis zum Boden reichen, ohne dass die Streben 6 oder ggf.
  • Stützen 24, die an dem Gestell 3 der Bierbank 2 angebracht sind, hinderlich wirken.
  • Beide Hussenteile 7, 8 können durch leichtes Überwerfen über die Sitzplatte 4 bzw. der Rückenlehne 5 auf der Bierbank 2 platziert werden. Nach dem Platzieren kann bereits eine Rutschsicherung der Hussenteile 7, 8 stattfinden, ohne dass hierzu weitere Hilfsmittel, wie sie aus dem oben genannten Stand der Technik bekannt sind, herangezogen werden müssen.
  • Insbesondere die 2 und 3 zeigen, dass der jeweilige Schlitz 13 im Rückenteil 9 gerade verläuft. Diese Maßnahme unterstützt insbesondere ein leichtgängiges Überwerfen des Sitzeils 7 mit seinem Rückenteil 9 im Bereich der Streben 6.
  • Weiterhin zeigt insbesondere 2, dass unmittelbar an den Streben 6 der jeweilige Schlitz 13 in einen Ausschnitt ausläuft, der sich längs zur Oberkante 11 erweitert.
  • Die Strebe 6 ragt mit ihrem Querschnitt durch den Ausschnitt 14 im Rückenteil 9 hindurch und verläuft winkelig nach oben. An den Oberseiten der Strebe 6 ist die Rückenlehne 5 befestigt. Vorzugsweise ist der Ausschnitt 14 etwas größer, als der dortige Querschnitt der Streben 6. Durch diese Maßnahme kann zum Beispiel der Zuschnitt für das Rückenteil 9 angefertigt werden, ohne das vorher Maß genommen werden muss.
  • Weiterhin zeigt 2, dass der Ausschnitt 14 in einer bevorzugten Ausführungsvariante V-förmig ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme können insbesondere Fertigungstoleranzen bezüglich der Positionen der Streben 6 leichter ausgeglichen werden. Die Seiten der Ausschnitte 14 liegen in den gezeigten Ausführungsbeispielen allerhöchstens tangential am Querschnitt der Streben 6 an.
  • Insbesondere die 2 und 4 zeigen, dass das Rückenlehnenteil 8 ein über die Oberseite der Rückenlehne 5 stülpbarer und nach unten offener Übergängesack 16 ist. Ergänzend zu den vorteilhaften Platzierungsmöglichkeiten des Sitzteils 7 kann so auch das Rückenlehnenteil 8 leicht auf die Bierbank 2 aufgebracht werden.
  • Insbesondere die 2 und 4 zeigen, dass der Überhängesack 16 eine vorderseitige Unterkante 17 aufweist, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante 15 der Rückenlehne 5 und der Oberkante 11 des Sitzteils 7 angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die vorderseitige Unterkante 16 allerhöchstens bis zu den Streben 6 reicht. Um sicherzustellen, dass die Rückenlehne 5 vollständig von dem Rückenlehenteil 8 verhüllt wird, zeigen die Figuren eine bevorzugte Ausführungsvariante, in der die vorderseitige Unterkante 17 zwischen der Unterkante 18 der Rückenlehne 5 und der Oberkante 11 des Sitzteils 7 angeordnet ist.
  • Ergänzend hierzu weist der Überhängesack 16 eine rückseitige Unterkante 19 auf, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante 15, der Rückenlehne 5 und dem Boden 20 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die rückseitige Unterkante 19 zwischen der Unterkante 18 der Rückenlehne 5 und dem Boden 20 angeordnet.
  • Insbesondere in 2 wird gezeigt, dass die vorderseitige und rückseitige Unterkante 17, 19 des Überhängesackes 16 auf gleicher Höhe abschließen können. Durch diese Maßnahme kann die erfindungsgemäße Verhüllung der Bierbank 2 auf einen Betrachter besonders schlank und elegant wirken. Ergänzend hierzu zeigt insbesondere die 4, dass die vorderseitige Unterkante 17 bis zur Oberkante 11 des Sitzteils 7 reichen kann und die rückseitige Unterkante 19 bis auf den Boden 20 reicht, so dass sowohl die Rückenlehne 5 als auch das Rückenteil 9 von dem Rückenlehnenteil 8 verhüllt wird, ohne dass die separaten Hussenteile 7, 8 untereinander verbunden werden.
  • Das Rückenlehnenteil 8 ist aus einem einteiligen Zuschnitt zusammengenäht. Dies entspricht einer bevorzugten Ausführungsform des Rückenlehnenteils 8, wobei das Rückenlehnenteil 8 ohne weiteres auch aus mehreren Zuschnitten bestehen kann.
  • Insbesondere 3 zeigt, dass das Sitzteil 7 aus mehrteiligen Zuschnitten zusammengenäht wird. Das Sitzteil 7 weist hierbei ein Oberteil 21 auf, an dessen Kanten ein Vorderteil 22, ein rechtes und ein linkes Seitenteil 23, sowie das Rückenteil 9 angeschlossen wird. Weiterhin ist aus 3 ersichtlich, dass das Rückenteil 9 wiederum aus einem dreiteiligen Zuschnitt bestehen kann. Die gegeneinander gerichteten Seiten der Zuschnitte für das Rückenteil 9 bilden hierbei die Schlitze 13. Ergänzend hierzu kann selbstverständlich das Rückenteil 9 auch aus einem einteiligen Zuschnitt bestehen, der auch nachträglich noch eingeschlitzt werden kann.
  • Insbesondere in 2 wird gezeigt, dass die Unterkanten 12 des Vorderteils 22, der Seitenteile 23 und des Rückenteils 9 auf einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Unterkanten 12 der besagten Teile reichen bis zum Boden, so dass das Sitzteil 7 die Sitzplatte 4 und das Untergestell 3 der Bierbank 2 vollständig verhüllt. In bekannter Weise sind die gegeneinander gerichteten Seiten der jeweiligen Teile 21, 22, 23, 9 nur teilweise miteinander verbunden, so dass Schlitze für eine Beinfreiheit entstehen.
  • Vorzugsweise bestehen die Hussenteile 7, 8 aus Polyester, wobei zum Beispiel auch Ledermaterialien, Baumwollstoffe oder andere geeignete Materialien zur Herstellung der Hussenteile 7, 8 in Frage kommen.
  • 1
    Husse
    2
    Bierbank
    3
    Untergestell
    4
    Sitzplatte
    5
    Rückenlehne
    6
    Strebe
    7
    Sitzteil
    8
    Rückenlehnenteil
    9
    Rückenteil
    10
    Hinterkante der Sitzplatte
    11
    Oberkante des Sitzteils
    12
    Unterkante des Sitzteils
    13
    Schlitz
    14
    Ausschnitt
    15
    Oberkante der Rückenlehne
    16
    Überhängesack
    17
    vorderseitige Unterkante
    18
    Unterkante der Rückenlehne
    19
    rückseitige Unterkante
    20
    Boden
    21
    Oberteil
    22
    Vorderteil
    23
    Seitenteil
    24
    Stütze

Claims (13)

  1. Husse (1) für eine in Gebrauchstellung befindliche Bierbank (2), die ein Untergestell (3) aufweist, auf dem eine Sitzplatte (4) mit zugeordneter Rückenlehne (5) angeordnet ist, wobei die Rückenlehne (5) mittels Streben (6) mit der Sitzplatte (4) oder mit dem Untergestell (3) verbunden ist und wobei die Husse (1) aus Zuschnitten besteht, die an Abmaße der Bierbank (2) angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Sitzplatte (4) ein separates Hussenteil als Sitzteil (7) und für die Rückenlehne (5) ein separates Hussenteil als Rückenlehnenteil (8) vorgesehen ist, wobei das Sitzteil (7) ein Rückenteil (9) aufweist, welches unmittelbar an der der Hinterkante (10) der Sitzplatte (4) zugeordneten Oberkante (11) des Sitzteils (7) angeschlossen ist und welches jeweils im Bereich der Streben (6) von der Unterkante (12) des Rückenteils (9) kommend etwa bis zur Oberkante (11) des Sitzteils (7) einen Schlitz (13) aufweist.
  2. Husse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schlitz (13) im Rückenteil (9) gerade verläuft.
  3. Husse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an den Streben (6) der jeweilige Schlitz (13) in einen Ausschnitt (14) ausläuft, der sich längs zur Oberkante (11) erweitert.
  4. Husse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (14) etwas größer ist, als der dortige Querschnitt der Streben (6).
  5. Husse (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (14) V-förmig ausgeführt ist.
  6. Husse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenteil (8) ein über die Oberseite der Rückenlehne (5) stülpbarer und nach unten offener Überhängesack (16) ist.
  7. Husse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überhängesack (16) eine vorderseitige Unterkante (17) aufweist, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante (15) der Rückenlehne (5) und der Oberkante (11) des Sitzteils (7) angeordnet ist.
  8. Husse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitige Unterkante (17) zwischen der Unterkante (18) der Rückenlehne (5) und der Oberkante (11) des Sitzteils (7) angeordnet ist.
  9. Husse (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überhängesack (16) eine rückseitige Unterkante (19) aufweist, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante (15) der Rückenlehne (5) und dem Boden (20) angeordnet ist.
  10. Husse (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Unterkante (19) zwischen der Unterkante (18) der Rückenlehne (5) und dem Boden (20) angeordnet ist.
  11. Husse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenteil (8) aus einem einteiligen Zuschnitt zusammengenäht ist.
  12. Husse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (7) aus mehrteiligen Zuschnitten zusammengenäht ist.
  13. Husse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (7) ein Oberteil (21) aufweist, an dessen Kanten ein Vorderteil (22), ein rechtes und ein linkes Seitenteil (23) sowie das Rückenteil (9) angeschlossen ist, wobei das Rückenteil (9) wiederum aus einem dreiteiligen Zuschnitt besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3662789A1 (de) * 2018-12-07 2020-06-10 Rainer Dausend Husse für die lehnen von sitzbänken

Citations (2)

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DE20013069U1 (de) * 2000-07-29 2001-11-29 Kruthoffer Wolfram Erich Sitzbanküberzug für eine Bierbank
DE202006011364U1 (de) * 2006-07-24 2006-09-28 Tasche, Michael Husse für Bierbänke mit Lehne

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