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Die
Erfindung betrifft eine Husse für
eine in Gebrauchsstellung befindliche Bierbank nach Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
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Bierbänke werden üblicher
Weise in Außenbereichen
zum Beispiel als Biergartenbänke,
Sitzbänke,
Park- bzw. Gartenbänke,
oder in Festzelten zum Beispiel als Bierzeltgarnituren, verwendet.
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Derartige
Bierbänke
weisen zumeist ein einklappbares Untergestell auf und sind in der
Regel genormt. Dies ermöglicht
insbesondere einen leichten Transport, sowie einen schnellen Auf-
und Abbau. Zudem können
Hussen für
Bierbänke
aus Zuschnitten bestehen, die anhand von genormten Abmaßen der
Bierbank leicht und ohne jedes Mal neu Maß zu nehmen hergestellt werden
können.
Hussen für
Bierbänke
können
zum Beispiel bodenlang und farbig ausgeführt sein, so dass beispielsweise
rustikale Bierzeltgarnituren in festliche Bankett-Tafeln verwandelt
werden können.
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Derartige
Hussen sind zum Beispiel aus der
DE 200 13 069 U1 bekannt. Der dort beschriebene Sitzbanküberzug eignet
sich allerdings nicht für
Bierbänke
mit Rückenlehnen.
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Die
Rückenlehne
einer besagten Bierbank ist üblicherweise
mittels Streben mit der Sitzplatte bzw. mit dem Untergestell verbunden,
wobei die Streben zumeist Gelenke aufweisen, so dass die Rückenlehne
zum Beispiel aus einer fixierten Gebrauchsstellung heraus in Richtung
zur Sitzplatte einklappbar ist.
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Eine
andere Husse für
Bierbänke
mit Rückenlehne
wird zum Beispiel in der
DE 20 2006 011 364 U1 beschrieben. Um ein
Rutschen dieser Husse zu verhindern, sind dort vordere innere und
hintere innere Längsnahtzugaben/Längsabnäher vorgesehen,
die mittels Verschlüssen
miteinander verbunden werden können.
Bedenkt man, dass die Sitzplatte einer Bierbank von feiernden und
ggf. alkoholisierten Menschen z. B. auch als Tanzfläche zweckentfremdet
wird, können
an den besagten Nahtstellen zerstörerische Belastungen nicht
ohne weiteres ausgeschlossen werden. Dies birgt insbesondere die
Gefahr, dass bei Reißen
einer solchen Rutschsicherung die Husse bei Belastung auf der Oberfläche der
Sitzplatte weggleitet, sofern nicht noch zusätzliche Rutschsicherungen z.
B. in Form einer auf der Sitzplattenoberfläche aufgebrachten Haftschicht
vorgesehen sind. Allein durch eine dort vorgeschlagene Rutschsicherung
können
daher Unfälle
nicht ausgeschlossen werden, insbesondere dann nicht, wenn feiernde
und darüber
hinaus alkoholisierte Menschen im Spiel sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Husse für Bierbänke mit Rückenlehne vorzuschlagen, die
leicht auf einer derartigen Bierbank aufgebracht werden kann und
die die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
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Diese
Aufgabe löst
die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Erfindungsgemäß ist für die Sitzplatte
ein separates Hussenteil als Sitzteil und für die Rückenlehne ein separates Hussenteil
als Rückenlehnenteil vorgesehen.
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Da
die erfindungsgemäße Husse
aus nicht miteinander verbundenen Sitz- und Rückenlehnenteilen besteht, hat
die Erfindung erkannt, dass diese nunmehr nicht miteinander bewegungsgekoppelt sind,
so dass auf eine an inneren Nähten
der Husse angeschlossene Rutschsicherung verzichtet werden kann.
Die oben erwähnten
Nachteile einer derartigen Rutschsicherung ergeben sich daher erst
gar nicht.
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Weiterhin
ist für
das Sitzteil der Husse erfindungsgemäß auch ein Rückenteil
vorgesehen. Ein solches Rückenteil
geht aus der oben erwähnten
bekannten Husse für
Bierbänke
mit Rückenlehne
nicht hervor. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, insbesondere
das Sitzteil in bewährter
Weise entsprechend des Umfanges der Sitzplatte passgenau zu fertigen,
so dass ggf. in Verbindung mit einer auf der Oberfläche der
Sitzplatte aufgebrachten Haftschicht, auch bei tanzenden und alkoholisierten
Menschen, ein Verrutschen des Sitzteils zuverlässig vermieden werden kann.
Eine erfindungsgemäß zweiteilige
Husse für
eine Bierbank mit Rückenlehne
kann daher eine erhöhte
Gebrauchssicherheit aufweisen.
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Durch
die erfindungsgemäß zweiteilige
Ausführung
der Husse können
z. B. Nuancen zwischen Sitz und Rückenlehnenteil leichter gebildet
werden. So können
beispielsweise die Farben und/oder Muster bzw. Materialien der Hussenteile
untereinander variieren.
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Je
nach Bedarf können
die Hussenteile unabhängig
voneinander ausgetauscht und angebracht werden. Auch eine Reinigung,
Reparatur oder Auswechselung der Hussenteile kann unabhängig voneinander
ausgeführt
werden.
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Je
nach Veranstaltung können
z. B. die Sitzteile der Bierbänke
gleich bleiben und die Rückenlehnenteile,
beispielsweise rückseitig,
mit unterschiedlichen Werbeträgern
versehen werden.
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Bezüglich der
oben erwähnten
Druckschriften ist es nun möglich,
das erfindungsgemäß separate
Sitzteil fachgerecht auf eine Bierbank mit Rückenlehne aufzubringen.
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Dies
wird erfindungsgemäß erreicht,
in dem das Sitzteil ein Rückenteil
aufweist, welches unmittelbar an der der Hinterkante der Sitzplatte
zugeordneten Oberkante des Sitzteils angeschlossen ist und welches
jeweils im Bereich der Streben von der Unterkante des Rückenteils
kommend etwa bis zur Oberkante des Sitzteils geschlitzt ist.
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Hierdurch
kann das Sitzteil fachgerecht auf die Sitzplatte aufgebracht werden,
ohne das die Unterkante des Rückenteils
auf den Streben der Rückenlehne
aufliegt.
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Beide
Hussenteile können
durch leichtes Überwerfen
auf die Sitzoberfläche
bzw. auf die Rückenlehne
der Bierbank platziert werden. Ein zusätzlicher Platzierungsaufwand
durch Verbinden von Rutschsicherungen aus dem oben genannten Stand der
Technik besteht hierbei nicht.
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Im
Gegensatz zu bekannten Lösungen,
kann eine erfindungsgemäß verhüllte Bierbank
mit Rückenlehne
auf einen Betrachter schlanker und eleganter wirken.
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Vorzugsweise
verläuft
der jeweilige Schlitz im Rückenteil
gerade. Diese Maßnahme
erleichtert insbesondere die Positionierung des Sitzteils bezüglich der
Streben der Rückenlehne.
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Hierzu
wird weiterhin vorgeschlagen, dass unmittelbar an den Streben der
jeweilige Schlitz in einen Ausschnitt ausläuft, der sich längs zur
Oberkante des Sitzteils erweitert.
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Durch
diese Maßnahme
wird die Möglichkeit geschaffen,
den Querschnitt der dortigen Strebe vom Ausschnitt aufnehmen zu
können.
Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Ausschnitt etwas größer ist,
als der dortige Querschnitt der Streben. Der Vorteil in dieser Maßnahme liegt
darin, dass beim Zuschneiden des Rückenteils an den Streben der
Bierbank nicht vorher Maß genommen
werden muss.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass der Ausschnitt V-förmig
ausgeführt
wird. Ein V-förmiger
Ausschnitt kann insbesondere leicht zugeschnitten werden und berührt ggf.
den dortigen Querschnitt der Streben höchstens tangential. Hierdurch
können
insbesondere Fertigungstoleranzen bezüglich der Strebenpositionen
leichter ausgeglichen werden.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
dass das Rückenlehnenteil
ein über
die Oberseite der Rückenlehne
stülpbarer
und nach unten offener Überhängesack
ist.
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Durch
einen Überhängesack
lässt sich
die Rückenlehne
besonders leicht verhüllen,
wobei hierzu vorgeschlagen wird, dass der Überhängesack eine vorderseitige
Unterkante aufweist, die in Gebrauchstellung zwischen der Oberkante
der Rückenlehne
und der Oberkante des Sitzteils angeordnet ist. Vorzugsweise ist
die vorderseitige Unterkante zwischen der Unterkante der Rückenlehne
und der Oberkante des Sitzteils angeordnet. Durch diese Maßnahme wird
insbesondere sichergestellt, dass die Vorderseite der Rückenlehne
verhüllt
wird. Gleichwohl wird sichergestellt, dass die vorderseitige Unterkante
des Überhängesacks
nicht bis zu den Streben der Rückenlehne
reicht.
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Ergänzend hierzu
wird vorgeschlagen, dass der Überhängesack
eine rückseitige
Unterkante aufweist, die in Gebrauchsstellung zwischen der Oberkante
der Rückenlehne
und dem Boden angeordnet ist.
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Um
auch ergänzend
zu der Vorderseite der Rückenlehne
auch deren Rückseite
mit dem Überhängesack
zu verhüllen
wird vorgeschlagen, dass die rückseitige
Unterkante vorzugsweise zwischen der Unterseite der Rückenlehne
und dem Boden angeordnet ist.
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Die
Rückseite
des Überhängesackes
kann demnach bis zum Boden reichen und auch die Rückseite
des Sitzteils verdecken.
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Vorzugsweise
wird vorgeschlagen, dass die vorderseitige und rückseitige Unterkante des Überhängesackes
parallel zu der Hinterkante der Sitzplatte bzw. der Oberkante des
Sitzteils angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante
ist das Rückenlehnenteil
aus einem einteiligen Zuschnitt zusammengenäht.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass das Sitzteil aus mehrteiligen Zuschnitten
zusammengenäht ist.
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Hierbei
ist vorgesehen, dass das Sitzteil ein Oberteil aufweist, an dessen
Kanten ein Vorderteil, ein rechtes und ein linkes Seitenteil sowie
das Rückenteil
angeschlossen ist, wobei das Rückenteil
wiederum aus einem dreiteiligen Zuschnitt besteht.
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Durch
diese Maßnahme
können
zum Beispiel gegeneinander gerichtete Seiten der Zuschnitte für das Rückenteil
die Schlitze bilden. Selbstverständlich
kann das Rückenteil
auch aus einem einteiligen Zuschnitt bestehen, welcher dann nachträglich eingeschlitzt
wird.
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Die
Unterkanten des Vorderteils, der Seitenteile und des Rückenteils
liegen vorzugsweise auf einer gemeinsamen Ebene und reichen in einer
bevorzugten Ausführungsvariante
bis zum Boden. Hierbei wird vorgesehen, das gegeneinander gerichtete
Seiten der jeweiligen Zuschnitte für das Seiten teil ganz oder
bevorzugt nur teilweise miteinander verbunden sind, so dass bekannte
Schlitze für
die Beinfreiheit entstehen.
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Als
Material für
die Hussenteile wird vorzugsweise Polyester vorgeschlagen, wobei
auch andere geeignete Materialien wie zum Beispiel Baumwolle, Leder
oder ähnliches
in Frage kommen.
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Im
Folgenden wir die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
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Es
zeigen:
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1 eine
Bierbank mit Rückenlehne;
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2 die
Bierbank nach 1 mit einer erfindungsgemäßen Husse;
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3 die
Zuschnitte für
ein erfindungsgemäßes Sitzteil;
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4 die
Bierbank gem. 1 in Vorderansicht mit zugeordnetem
Rückenlehnenteil;
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Sofern
im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung
stets für
alle Figuren.
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Insbesondere 1 zeigt
eine in Gebrauchsstellung befindliche Bierbank 2. Die Bierbank 2 weist
ein Untergestell 3 auf, welches einklappbar ist. Auf dem
Untergestell 3 ist eine Sitzplatte 4 mit zugeordneter
Rückenlehne 5 angeordnet.
Die Rückenlehne 5 ist
mittels Streben mit dem Untergestell 3 verbunden.
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Die
Streben 6 sind in bekannter Weise mit nicht näher dargestellten
Gelenken versehen, so dass die Rückenlehne 5 aus
ihrer dargestellten fixierten Gebrauchsstellung heraus in Richtung
zur Sitzplatte 4 eingeklappt werden kann.
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Insbesondere
in 2 wird gezeigt, dass die Bierbank aus 1 mittels
einer erfindungsgemäßen Husse 1 verhüllt ist.
Die Husse 1 besteht aus Zuschnitten, die in bekannter Weise
an Abmaße
der Bierbank 2 angepasst sind.
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Erfindungsgemäß ist für die Sitzplatte 4 ein separates
Hussenteil als Sitzteil 7 und für die Rückenlehne 5 ein separates
Hussenteil als Rückenlehnenteil 8 vorgesehen.
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Erfindungsgemäß sind die
Hussenteile 7, 8 der Husse 1 nicht miteinander
verbunden. Bewegungen von Personen, die auf dem Sitzteil 7 sitzen, übertragen
sich nicht vom Sitzteil 7 auf das Rückenlehnenteil 8.
Aus der oben genannten Druckschrift für bekannte Hussen 1 für Bierbänke 2 mit
Rückenlehnen 5 ist
die Gefahr ersichtlich, das die dortige Sitzfläche von sitzenden Personen
in Richtung Vorderkante verschiebt werden würde, wenn auf die dort beschriebene
Rutschsicherung verzichtet wird. Tritt dieser Fall auf, würden die
dortigen Seiten des Rückenlehnenteils
unter Spannung gesetzt, so dass ggf. Personen von der Sitzfläche sogar
runtergleiten könnten.
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Erfindungsgemäß kann ein
Verrutschen insbesondere des Sitzteils 7 verhindert werden,
ohne das eine derartige Rutschsicherung verwendet werden muss.
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Insbesondere
aus der 2 ist weiterhin ersichtlich,
dass das Sitzteil 7 ein Rückenteil 9 aufweist. Das
Sitzteil 7 kann somit allseitig mit Seitenteilen versehen
werden. Hierdurch wird die Möglichkeit
geschaffen, das insbesondere das Sitzteil 7 in bewährter Weise
anhand der Sitzplatte 4 passgenau gefertigt werden kann,
obwohl die Bierbank 2 eine Rückenlehne 5 aufweist.
Erfindungsgemäß kann die Bierbank 2 mit
Rückenlehne 5 durch
eine Husse 1 verhüllt
werden, die auch dann rutschsicher ist, wenn sich auf der Sitzoberfläche tanzende
und ggf. angetrunkene stehende Personen befinden. Hierbei kann die
Gebrauchssicherheit der erfindungsgemäß zweigeteilten Husse 1 weiter
erhöht
werden, in dem beispielsweise Haftschichten auf der Sitzplatte 4 oder auch
der Rückenlehne 5 vorgesehen
werden.
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Aufgrund
der erfindungsgemäß zweiteiligen Ausführung der
Husse 1, bietet die Erfindung weiterhin den Vorteil, dass
die Hussenteile 7, 8 unabhängig voneinander ausgeführt werden
können.
Die Hussenteile 7, 8 können beispielsweise in ihrer
Machart, in ihrem Material, in ihrem Aussehen und dergleichen untereinander
variieren. Zum Beispiel können
die Hussenteile 7, 8 farblich variieren und ggf.
bedarfsweise auch unabhängig
voneinander ausgewechselt werden.
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So
können
beispielsweise zu einem Sitzteil 7 mehrere Rückenlehenteile 8 vorgesehen
sein, die zum Beispiel auf ihren Rückseiten Informationen in Form
eines Aufdruckes tragen, der beispielsweise Namen, Werbebotschaften,
Informationen oder ähnliches
wiedergibt.
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Erfindungsgemäß kann das
Sitzteil 7 fachgerecht auf die Sitzplatte 4 der
Bierbank 2 mit Rückenlehne 5 aufgebracht
werden, ohne dass die Unterkante 12 des am Sitzteil 7 angebrachte
Rückenteils 9 von
den Verstrebungen 6 der Rückenlehen 5 gehalten
wird. Dies wird erfindungsgemäß erreicht,
in dem das Sitzteil 7 ein Rückenteil 9 aufweist,
welches unmittelbar an der der Hinterkante 10 der Sitzplatte 4 zugeordneten
Oberkante 11 des Sitzteils 7 angeschlossen ist
und welches jeweils im Bereich der Streben 6 von der Unterkante 12 des
Rückenteils 9 kommend
etwa bis zur Oberkante 11 des Sitzteils 7 geschlitzt
ist.
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Die
Unterkante 12 des Rückenteils 9 kann erfindungsgemäß bis zum
Boden reichen, ohne dass die Streben 6 oder ggf.
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Stützen 24,
die an dem Gestell 3 der Bierbank 2 angebracht
sind, hinderlich wirken.
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Beide
Hussenteile 7, 8 können durch leichtes Überwerfen über die
Sitzplatte 4 bzw. der Rückenlehne 5 auf
der Bierbank 2 platziert werden. Nach dem Platzieren kann
bereits eine Rutschsicherung der Hussenteile 7, 8 stattfinden,
ohne dass hierzu weitere Hilfsmittel, wie sie aus dem oben genannten
Stand der Technik bekannt sind, herangezogen werden müssen.
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Insbesondere
die 2 und 3 zeigen, dass der jeweilige
Schlitz 13 im Rückenteil 9 gerade verläuft. Diese
Maßnahme
unterstützt
insbesondere ein leichtgängiges Überwerfen
des Sitzeils 7 mit seinem Rückenteil 9 im Bereich
der Streben 6.
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Weiterhin
zeigt insbesondere 2, dass unmittelbar an den Streben 6 der
jeweilige Schlitz 13 in einen Ausschnitt ausläuft, der
sich längs
zur Oberkante 11 erweitert.
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Die
Strebe 6 ragt mit ihrem Querschnitt durch den Ausschnitt 14 im
Rückenteil 9 hindurch
und verläuft
winkelig nach oben. An den Oberseiten der Strebe 6 ist
die Rückenlehne 5 befestigt.
Vorzugsweise ist der Ausschnitt 14 etwas größer, als
der dortige Querschnitt der Streben 6. Durch diese Maßnahme kann
zum Beispiel der Zuschnitt für
das Rückenteil 9 angefertigt
werden, ohne das vorher Maß genommen werden
muss.
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Weiterhin
zeigt 2, dass der Ausschnitt 14 in einer bevorzugten
Ausführungsvariante
V-förmig
ausgeführt
ist. Durch diese Maßnahme
können insbesondere
Fertigungstoleranzen bezüglich
der Positionen der Streben 6 leichter ausgeglichen werden.
Die Seiten der Ausschnitte 14 liegen in den gezeigten Ausführungsbeispielen
allerhöchstens
tangential am Querschnitt der Streben 6 an.
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Insbesondere
die 2 und 4 zeigen, dass das Rückenlehnenteil 8 ein über die
Oberseite der Rückenlehne 5 stülpbarer
und nach unten offener Übergängesack 16 ist.
Ergänzend
zu den vorteilhaften Platzierungsmöglichkeiten des Sitzteils 7 kann
so auch das Rückenlehnenteil 8 leicht
auf die Bierbank 2 aufgebracht werden.
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Insbesondere
die 2 und 4 zeigen, dass der Überhängesack 16 eine
vorderseitige Unterkante 17 aufweist, die in Gebrauchstellung
zwischen der Oberkante 15 der Rückenlehne 5 und der Oberkante 11 des
Sitzteils 7 angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt,
dass die vorderseitige Unterkante 16 allerhöchstens
bis zu den Streben 6 reicht. Um sicherzustellen, dass die
Rückenlehne 5 vollständig von
dem Rückenlehenteil 8 verhüllt wird, zeigen
die Figuren eine bevorzugte Ausführungsvariante,
in der die vorderseitige Unterkante 17 zwischen der Unterkante 18 der
Rückenlehne 5 und
der Oberkante 11 des Sitzteils 7 angeordnet ist.
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Ergänzend hierzu
weist der Überhängesack 16 eine
rückseitige
Unterkante 19 auf, die in Gebrauchstellung zwischen der
Oberkante 15, der Rückenlehne 5 und
dem Boden 20 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die rückseitige
Unterkante 19 zwischen der Unterkante 18 der Rückenlehne 5 und
dem Boden 20 angeordnet.
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Insbesondere
in 2 wird gezeigt, dass die vorderseitige und rückseitige
Unterkante 17, 19 des Überhängesackes 16 auf gleicher
Höhe abschließen können. Durch
diese Maßnahme
kann die erfindungsgemäße Verhüllung der
Bierbank 2 auf einen Betrachter besonders schlank und elegant
wirken. Ergänzend
hierzu zeigt insbesondere die 4, dass
die vorderseitige Unterkante 17 bis zur Oberkante 11 des
Sitzteils 7 reichen kann und die rückseitige Unterkante 19 bis
auf den Boden 20 reicht, so dass sowohl die Rückenlehne 5 als
auch das Rückenteil 9 von
dem Rückenlehnenteil 8 verhüllt wird, ohne
dass die separaten Hussenteile 7, 8 untereinander
verbunden werden.
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Das
Rückenlehnenteil 8 ist
aus einem einteiligen Zuschnitt zusammengenäht. Dies entspricht einer bevorzugten
Ausführungsform
des Rückenlehnenteils 8,
wobei das Rückenlehnenteil 8 ohne
weiteres auch aus mehreren Zuschnitten bestehen kann.
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Insbesondere 3 zeigt,
dass das Sitzteil 7 aus mehrteiligen Zuschnitten zusammengenäht wird. Das
Sitzteil 7 weist hierbei ein Oberteil 21 auf,
an dessen Kanten ein Vorderteil 22, ein rechtes und ein linkes
Seitenteil 23, sowie das Rückenteil 9 angeschlossen
wird. Weiterhin ist aus 3 ersichtlich, dass das Rückenteil 9 wiederum
aus einem dreiteiligen Zuschnitt bestehen kann. Die gegeneinander
gerichteten Seiten der Zuschnitte für das Rückenteil 9 bilden
hierbei die Schlitze 13. Ergänzend hierzu kann selbstverständlich das
Rückenteil 9 auch
aus einem einteiligen Zuschnitt bestehen, der auch nachträglich noch
eingeschlitzt werden kann.
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Insbesondere
in 2 wird gezeigt, dass die Unterkanten 12 des
Vorderteils 22, der Seitenteile 23 und des Rückenteils 9 auf
einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Unterkanten 12 der
besagten Teile reichen bis zum Boden, so dass das Sitzteil 7 die
Sitzplatte 4 und das Untergestell 3 der Bierbank 2 vollständig verhüllt. In
bekannter Weise sind die gegeneinander gerichteten Seiten der jeweiligen
Teile 21, 22, 23, 9 nur teilweise
miteinander verbunden, so dass Schlitze für eine Beinfreiheit entstehen.
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Vorzugsweise
bestehen die Hussenteile 7, 8 aus Polyester, wobei
zum Beispiel auch Ledermaterialien, Baumwollstoffe oder andere geeignete
Materialien zur Herstellung der Hussenteile 7, 8 in
Frage kommen.
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- 1
- Husse
- 2
- Bierbank
- 3
- Untergestell
- 4
- Sitzplatte
- 5
- Rückenlehne
- 6
- Strebe
- 7
- Sitzteil
- 8
- Rückenlehnenteil
- 9
- Rückenteil
- 10
- Hinterkante
der Sitzplatte
- 11
- Oberkante
des Sitzteils
- 12
- Unterkante
des Sitzteils
- 13
- Schlitz
- 14
- Ausschnitt
- 15
- Oberkante
der Rückenlehne
- 16
- Überhängesack
- 17
- vorderseitige
Unterkante
- 18
- Unterkante
der Rückenlehne
- 19
- rückseitige
Unterkante
- 20
- Boden
- 21
- Oberteil
- 22
- Vorderteil
- 23
- Seitenteil
- 24
- Stütze