DE102009033374A1 - Versandetikett und Versandtasche sowie Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstandes - Google Patents

Versandetikett und Versandtasche sowie Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstandes Download PDF

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LUCAS BADEN GmbH
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Abstract

Es sind ein Versandetikett (10) und eine Versandtasche (20) bereitgestellt. Das Versandetikett hat eine Vorderseite, die ein Adressfeld (11) zum Eintrag eines Empfängers eines zu versendenden Gegenstandes und eine Speichereinrichtung aufweist, welche einen Code speichert. Die Versandtasche (20) dient zur Aufnahme von Gegenständen und hat eine an einer ersten Seite der Versandtasche angebrachte Lasche (22), welche auf eine zweite Seite der Versandtasche, die der ersten Seite gegenüberliegt, entlang einer Falzlinie (23) umfalzbar und an ihr befestigbar ist. Hierbei weist die Lasche (22) auf ihrer gesamten Länge im Wesentlichen parallel zu der Falzlinie (23) eine Perforation (24) auf, die von der Falzlinie (23) mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist und an der Versandtasche (20) anhaften bleibt, wenn die Perforation (23) durchtrennt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Versandetikett, eine Versandtasche zur Aufnahme eines Gegenstands, und insbesondere einer Wertsache, wie beispielsweise Geld und/oder ein Schriftstück, die auf eine sichere Weise versendet werden sollen, und ein Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstands.
  • Absender von Briefen stehen immer wieder vor dem Problem, dass sie hundertprozentig sicher sein wollen, dass der von Ihnen versendete Brief sowohl überhaupt, zu einer vorgegebenen Zeit, und vor allem dann auch unbeschädigt bzw. ohne eine Öffnung des Briefes durch einen Dritten bei einem gewünschten Empfänger ankommt.
  • Briefzustelldienste bieten daher Einschreibebriefe an, welche den Absendern eine Möglichkeit bieten dokumentieren zu lassen, dass ein Einschreibebrief an einem bestimmten Datum an einen bestimmten Empfänger aufgegeben und schließlich von dem Empfänger empfangen worden ist. Je nach Art des Einschreibebriefes erhält der Absender eine Bestätigung, wann der Brief vom Empfänger entgegengenommen worden ist. Solche Einschreibebriefe müssen jedoch durch eine Person bei einer Briefzustellfiliale abgegeben werden, damit der Einschreibebrief durch den Briefzustelldienst registriert wird und der Absender beispielsweise eine Registriernummer des Einschreibebriefs erhält. Mittels der Registriernummer kann der Absender später beispielsweise im Internet nachsehen, wann sein Brief beim Empfänger entgegengenommen worden ist.
  • Zur Absendung eines solchen Einschreibebriefes, ist es jedoch erforderlich, einen per Einschreiben zu versendenden Brief persönlich oder per Boten in einer Briefzustellfiliale abzugeben, damit der Brief als Einschreibebrief behandelt werden kann. Daher ist die Versendung solcher Einschreibebriefe gegenüber normalen Briefen vergleichsweise aufwändig. Zudem ist das Porto für Einschreibebriefe gegenüber normalen Briefen teurer.
  • Als weiterer Nachteil ist eine Versicherung des Inhalts solcher Einschreibebriefe über ein Versicherungsunternehmen nicht einfach möglich.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Versandetikett, eine Versandtasche zur Aufnahme eines Gegenstands und ein Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstands zur Verfügung zu stellen, mit welchen eine sichere Beförderung des Gegenstands mit einem Briefzustelldienst gewährleistet ist und eine Versicherung des in der Versandtasche aufgenommenen Gegenstands während des Versands einfach möglich ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Versandetikett nach Patentanspruch 1 gelöst, welches eine Vorderseite hat, die ein Adressfeld zum Eintrag eines Empfängers eines zu versendenden Gegenstandes und eine Speichereinrichtung aufweist, welche einen Code speichert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Versandetiketts sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Speichereinrichtung kann ein Feld auf der Vorderseite des Versandetiketts sein, auf dem ein Barcode aufgezeichnet ist, über dem eine Zeichenfolge und unter dem die gleiche Zeichenfolge aufgezeichnet ist. Hierbei ist das Versandetikett derart ausgestaltet, dass von dem Versandetikett ein Barcodestreifen, der einen Teil des Barcodes und eine der Zeichenfolgen umfasst, von der Vorderseite des Versandetiketts derart unbeschädigt abziehbar ist, dass sowohl eine im Barcode verschlüsselte Nummer als auch die Zeichenfolge sowohl auf dem Versandetikett als auch auf dem abgezogenen Barcodestreifen lesbar sind.
  • Vorzugsweise ist der Barcodestreifen auf seiner Rückseite mit einer Barcodehaftschicht versehen.
  • Die Vorderseite kann zudem ein vorgezeichnetes Feld aufweisen, an welches der Barcodestreifen anhaftbar ist.
  • Es ist zudem vorteilhaft, wenn die Vorderseite ein Absenderfeld zum Eintrag eines Absenders des zu versendenden Gegenstandes aufweist.
  • Die Vorderseite kann auch in einen ersten Abschnitt, der das Adressfeld und den Barcode mit den beiden Zeichenfolgen umfasst, und einen zweiten Abschnitt aufgeteilt sein, der neben dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und das Absenderfeld und das vorgezeichnete Feld umfasst. Hierbei ist es auch möglich, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt voneinander abtrennbar sind. Zudem können der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt durch eine Hilfslinie voneinander getrennt sein, entlang welcher der erste und zweite Abschnitt voneinander abtrennbar sind.
  • Der zweite Abschnitt kann auch ein Informationsfeld aufweisen, welches Informationen zum Abziehen des Barcodestreifens und Anhaften des Barcodestreifens an dem vorgezeichneten Feld enthält.
  • Die Speichereinrichtung des Versandetiketts kann jedoch auch ein elektronischer Chip sein.
  • Vorzugsweise hat das Versandetikett eine Rückseite, die mit einer Versandetikettenhaftschicht zum Anhaften des Versandetiketts an einen zu versendenden Gegenstand versehen ist.
  • Zudem wird die zuvor genannte Aufgabe durch eine Versandtasche nach Patentanspruch 12 gelöst, die zur Aufnahme von Gegenständen dient. Die Versandtasche umfasst eine an einer ersten Seite der Versandtasche angebrachte Lasche, welche auf eine zweite Seite der Versandtasche, die der ersten Seite gegenüberliegt, entlang einer Falzlinie umfalzbar und an ihr befestigbar ist, wobei die Lasche auf ihrer gesamten Länge im Wesentlichen parallel zu der Falzlinie eine Perforation aufweist, die von der Falzlinie mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Zudem ist die Lasche mit einer Laschenhaftschicht versehen ist, die an der zweiten Seite der Versandtasche derart haftend befestigbar ist, dass die Lasche zum Öffnen der Versandtasche an ihrer Perforation durchtrennbar ist und der Teil zwischen Perforation und Falzlinie von der zweiten Seite der Versandtasche entlang der Perforation abnehmbar ist, wobei der entlang der Perforation abgetrennte Teil der Lasche an der Versandtasche anhaften bleibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Versandtasche sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Es ist vorteilhaft, wenn an der Laschenhaftschicht eine von der Laschenhaftschicht abziehbare Schutzschicht anhaftbar ist, die eine von der Laschenhaftschicht abgewandte nichthaftende Seite aufweist.
  • Die Versandtasche kann mit einem Versandetikett der zuvor beschriebenen Art versehen sein, das mit seiner Rückseite an der Versandtasche befestigt ist.
  • Zudem wird die zuvor genannte Aufgabe durch ein Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstands nach Patentanspruch 15 gelöst. Das Verfahren hat die Schritte: Versehen eines zu versendenden Gegenstands mit einem Versandetikett, welches eine Vorderseite hat, die ein Adressfeld zum Eintrag eines Empfängers eines zu versendenden Gegenstandes und eine Speichereinrichtung aufweist, welche einen Code speichert; Lesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Codes; Senden des Codes an eine Zentrale zur Registrierung und Versicherung des Versands des zu versendenden Gegenstands; und Überprüfen des Empfangs des zu versendenden Gegenstands durch Zugriff auf eine Kommunikationseinrichtung der Zentrale.
  • Das heißt, das zuvor beschriebene Versandetikett kann an einem zu versendenden Gegenstand, wie beispielsweise der zuvor beschriebenen Versandtasche, oder auch einem Paket, einer Transportrolle usw. befestigt werden. Durch die Speichereinrichtung, welche einen Code speichert, kann das Versandetikett über den Code eindeutig identifiziert werden. Die Absendung des Versandetiketts mit einem zu versendenden Gegenstand kann beispielsweise im Internet als Information auch an eine Versicherung weitergegeben werden, die damit das Versandetikett und den damit versendeten Gegenstand eindeutig wiedererkennen kann.
  • Wird das Versandetikett an der zuvor beschriebenen Versandtasche befestigt, kann eine Beschädigung der Lasche der Versandtasche, wenn die Versandtasche den Empfänger erreicht, als Versicherungsschaden bei der Versicherung gemeldet und behandelt werden.
  • Das heißt, das Versandetikett kann zum Einen einfach an einem zu versendenden Gegenstand befestigt werden, der dann nur mit dem von dem gewählten Zustelldienst für die Beförderung derartiger Gegenstände üblicherweise geförderten Porto zu frankieren ist. Dieses Porto ist deutlich günstiger als für einen per Einschreiben versendeten Gegenstand. Zudem können auch nicht nur Briefe sondern auch Pakete und sonstige große Gegenstände mit dem Versandetikett versendet werden, so dass eine sichere Versendung auch für beliebig große Gegenstände, die von einem Zustelldienst noch befördert werden, ermöglicht wird.
  • Zum Anderen kann das Versandetikett zusammen mit der zuvor beschriebenen Versandtasche ein derartiges System bilden, dass ein zumindest teilweises Öffnen der Versandtasche immer zu einer Beschädigung der Versandtasche führt und somit leicht feststellbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Versandetiketts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Ansicht eines Versandetiketts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Teil des Barcodes von einem Abschnitt des Versandetiketts abgezogen ist, und an einem anderen Abschnitt des Versandetiketts befestigt ist;
  • 3 eine Ansicht einer Versandtasche mit einem daran angebrachten Versandetikett gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Ansicht eines Versandetikettenbogens, auf welchem mehrere Versandetiketten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufgezeichnet sind;
  • 5 eine Ansicht der Rückseite einer Versandtasche gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine Teilansicht der Versandtasche von 5 im Bereich ihrer Lasche, die auf die Rückseite der Versandtasche gefaltet ist;
  • 7 eine weitere Teilansicht der Versandtasche von 5 im Bereich ihrer Lasche, welche von der Rückseite der Versandtasche aufgefaltet ist und bei der eine Schutzschicht teilweise abgezogen ist;
  • 8 eine weitere Teilansicht der Versandtasche von 5 im Bereich ihrer Lasche, bei welcher die Lasche entlang einer Perforation teilweise durchtrennt und von der Versandtasche abgehoben ist; und
  • 9 eine weitere Teilansicht der Versandtasche von 5 im Bereich ihrer Lasche, bei welcher die Lasche entlang der Perforation teilweise durchtrennt und noch weiter als in 8 von der Versandtasche abgehoben ist;
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt ein Versandetikett 10, mit einem Adressfeld 11, einem Barcode 12, zwei Zeichenfolgen 13, einem Absenderfeld 14, einem ersten vorgezeichneten Feld 15a und einem zweiten vorgezeichneten Feld 15b, auf welchen in 1 ein Teil des Barcodes 12 mit einer der Zeichenfolgen 13 aufgeklebt ist, und ein Informationsfeld 16. Ein Pfeil 17 in 1 deutet an, dass ein Barcodestreifen A, der einen Teil 12a des Barcodes 12 mit einer der Zeichenfolgen 13 umfasst, von dem Barcode 12 bzw. dem verbleibenden Teil 12b des Barcodes 12 und dem ersten vorgezeichneten Feld 15a abgezogen werden kann und an das zweite vorgezeichnete Feld 15b mittels einer Barcodehaftschicht 18a, die an der Rückseite des Barcodestreifens A vorhanden ist, angebracht werden kann. Die Zeichenfolgen 13 umfassen in 1 Buchstaben und Ziffern.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist das Versandetikett durch eine gestrichelte Hilfslinie 19 in einen ersten Abschnitt 10a und einen zweiten Abschnitt 10b unterteilt, die nebeneinander angeordnet sind.
  • Der erste Abschnitt 10a weist das Adressfeld 11, den Barcode 12 mit den Zeichenfolgen 13 und das erste vorgezeichnete Feld 15a auf, wobei das Adressfeld 11 unter dem Barcode 12 mit den Zeichenfolgen 13 angeordnet ist. Die Zeichenfolgen 13 sind über und unter dem Barcode 12 angeordnet.
  • Der zweite Abschnitt 10b weist das Absenderfeld 14, das zweite vorgezeichnete Feld 15b, auf welchem in 1 der Barcodestreifen mit einem Teil 12a des Barcodes 12 mit einer der Zeichenfolgen 13 aufgeklebt ist, und das Informationsfeld 16 auf.
  • In das Adressfeld 11 kann ein Absender eine Adresse eines Empfängers eintragen, an welchen er einen Gegenstand versenden will, der mit dem Versandetikett 10 versehen ist. In das Absenderfeld 14 kann der Absender seine eigene Adresse eintragen, damit der Empfänger weiß, von wem der versandte Gegenstand abgesendet wurde. Außerdem kann damit der Gegenstand im Falle eines Fehlers in der Adresse des Empfängers wieder an den Absender zurückgesendet werden.
  • Der Barcode 12 besteht aus einzelnen Balken bzw. Strichen (engl. Bar), deren Strichbreite und Strichabstand insgesamt beispielsweise für eine bestimmte Zeichenfolge stehen. Der Barcode 12 in 1 hat derart lange Barcodestriche, dass die einzelnen Barcodestriche, auch wenn sie quer zu ihrer Länge in zwei Teile unterteilt sind, noch jeweils gut sichtbar sind. Das heißt, der Barcode 12 kann im Wesentlichen quer bzw. horizontal zu seinen einzelnen vertikalen Barcodestrichen in zwei Teile 12a, 12b geteilt werden, wobei jedes einzelne Teil 12a, 12b des unterteilten Barcodes 12 nach der Teilung noch die gesamten Informationen des ungeteilten Barcodes 12 enthält und uneingeschränkt lesbar ist. Der obere Teil 12a des Barcodes mit der Zeichenfolge 13 ist somit auch ein abnehmbarer „Durchschlag” des Barcodes 12 und der Zeichenfolge 13 bzw. des Versandetiketts 10.
  • Der Barcode 12 und die Zeichenfolgen 13 sind in den Ansprüchen auch als Speichereinrichtung des Versandetiketts bezeichnet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Zeichenfolgen 13 den im Barcode verschlüsselten Code in Zeichenform wiedergeben. Die Zeichenfolgen 13 können jedoch auch eine andere Zeichenfolge sein, als der im Barcode 12 verschlüsselte Code. Jedoch müssen die Zeichenfolgen 13 identisch sein, um die Durchschlagfunktion des von dem Barcode 12 abgetrennten Teils 12a mit der oberen Zeichenfolge 13 zu gewährleisten.
  • Wie in dem Informationsfeld 16 in 1 angegeben, ist ein Barcodestreifen A, der in 1 aus dem oberen Teil 12a des Barcodes 12 und der Zeichenfolge 13 über dem oberen Teil 12a des Barcodes 12 besteht, von dem ersten vorgezeichneten Feld 15a und somit auch dem unteren Teil 12b des Barcodes 12 abzuziehen und an das zweite vorgezeichnete Feld 15b mit Hilfe der Barcodehaftschicht 18 anzukleben.
  • 2 zeigt ein solches Versandetikett 10, bei welchem der obere Teil 12a des Barcodes 12 und die Zeichenfolge 13 über dem oberen Teil 12a des Barcodes 12 von dem ersten vorgezeichneten Feld 15a abgezogen ist und an das zweite vorgezeichnete Feld 15b angeklebt ist. Wie in 2 gezeigt, kann der Absender das Versandetikett 10 entlang der Hilfslinie 19 beispielsweise mit Hilfe einer Schere durchtrennen und dann den ersten Abschnitt 10a des Versandetiketts 10 beispielsweise auf einer Vorderseite einer Versandtasche 20, wie in 3 gezeigt, oder auch an einem anderen zu versendenden Gegenstand befestigen. Den zweiten Abschnitt 10b des Versandetiketts 10 sollte der Absender selbst behalten, wie auch in dem Informationsfeld 16 angegeben, um den Versand des versendeten Gegenstands per Internet, Telefon oder Fax beim Empfänger und/oder der Versicherung anzumelden und weiterzuverfolgen, und um einen eventuellen Versicherungsschaden melden zu können.
  • Vorzugsweise hat jedes Versandetikett 10 eine für das Versandetikett 10 einzigartige Zeichenfolge 13 und/oder Barcode 12. Das heißt, die Versandetiketten sind durchnummeriert. Auf diese Weise kann jedes Versandetikett 10 eindeutig identifiziert werden und es ist eine An- und Abmeldung des Versands mittels der Zeichenfolge 13 und/oder dem Barcode 12, beispielsweise über einen Barcodeleser, möglich. Die Vergabe der Zeichenfolge 13 und/oder des Barcodes 12 auf dem Versandetikett 10 erfolgt vorzugsweise in Zusammenarbeit mit einem Versicherungsunternehmen bzw. ist mit diesem abgestimmt, damit die eindeutige Identifizierung der Versandetiketten 10 auch von dem Versicherungsunternehmen anerkannt wird und ein Versicherungsschutz gewährleistet wird. Dies kann für den Absender insbesondere wichtig sein, wenn der zu versendende Gegenstand Geld, eine Urkunde oder sonstige Wertsachen sind, die beispielsweise in der Versandtasche 20 von 3 versendet werden können.
  • 4 zeigt eine Anordnung von drei Versandetiketten 10 auf einem Bogen, wie er von einem Hersteller von Versandetiketten 10 herstellbar ist. Zwischen allen Versandetiketten 10 sind Hilfslinien 19 vorgesehen, entlang welchen die einzelnen Versandetiketten 10 voneinander getrennt werden können. Auf dem zweiten vorgezeichneten Feld 15b ist zudem ein Hinweis aufgezeichnet, dass der abgetrennte Barcodestreifen dort aufzukleben ist.
  • Die in 4 gezeigten Versandetiketten 10 haben alle die gleiche Zeichenfolge „DL 123 456 789 012” und können somit beispielsweise an verschiedenen Seiten eines zu versendenden Gegenstandes angebracht werden. Dies ist insbesondere bei großformatigen Gegenständen, wie beispielsweise Stühlen usw. vorteilhaft, da in diesem Fall nicht lange nach dem Versandetikett 10 gesucht werden muss. Die Versandetiketten 10 können aber auch auf den beiden Seiten der Versandtasche 20 angebracht werden.
  • 1 bis 4 zeigen jeweils die Vorderseite des Versandetiketts 10. Die in 2 teilweise abgebildete Rückseite kann zumindest im Bereich des ersten Abschnitts 10a mit einer Versandetikettenhaftschicht 18b versehen sein. Mittels der Versandetikettenhaftschicht 18b kann das Versandetikett 10 an einen zu versendenden Gegenstand angehaftet werden, und insbesondere angeklebt werden. Das Versandetikett 10 kann aber auch auf der gesamten Rückseite, also auch im Bereich des zweiten Abschnitts 10b mit der Versandetikettenhaftschicht 18b versehen sein. Damit die Versandetikettenhaftschicht 18b nicht unbeabsichtigt an Gegenständen anhaftet, an denen sie nicht anhaften soll, ist die Versandetikettenhaftschicht 18b vorzugsweise mit einer ebenfalls nicht dargestellten abziehbaren Schutzschicht versehen. Dies erleichtert die Handhabung des Versandetiketts 10 deutlich.
  • 5 zeigt eine Rückseite der Versandtasche 20 von 3, an welcher zwei Laschen 21 und 22 angebracht sind. Die Bodenlasche 21 dient zum Verschluss des Bodens der Versandtasche 20 und die Lasche 22 dient zum Verschluss der Öffnung der Versandtasche 20, über welche eine Person in die Versandtasche 20 einen Gegenstand einbringen kann. 5 zeigt die Versandtasche 20 in einem Zustand, bei welchem neben der bereits bei Auslieferung der Versandtasche 20 verschlossenen Bodenlasche 21 auch die Lasche 22 an der Rückseite der Versandtasche 20 befestigt ist.
  • Die Lasche 22 ist an der Vorderseite der Versandtasche 20 angebracht bzw. ist einteilig mit der Vorderseite der Versandtasche 20 gebildet. Zum Verschluss der Versandtasche 20 wird die Lasche 22 um eine Falzlinie 23 herum aus der Ebene der Vorderseite der Versandtasche 20 entfernt und auf die Rückseite der Versandtasche 20 umgefaltet. 5 zeigt den Zustand, in welchem die Lasche 22 auf die Rückseite der Versandtasche 20 gefaltet und an ihr, beispielsweise mittels Klebung, befestigt ist.
  • Die Lasche 22 ist zweiteilig ausgestaltet. Das heißt, die Lasche 22 ist in 5 länger als breit und hat in ca. der Mitte ihrer Breite eine Perforation 24, die durchgängig über die gesamte Länge der Lasche 22 läuft. In 5 ist die Perforation 24 parallel zu der Falzlinie 23 angeordnet. Die Perforation 24 kann auch an einer anderen Stelle als in der Mitte der Breite der Lasche 22 vorhanden sein. Beispielsweise kann die Perforation 24 die Lasche 22 auch in Teile unterteilen, die einer 1/3- und 2/3-Breite der Lasche 22 entsprechen. Hierbei ist es auch beliebig, ob das 1/3-breite Teil der Lasche 22 der Teil zwischen der Falzlinie 23 und der Perforation 24 ist oder das Teil ist, welches sich zwischen Perforation 24 und dem in 5 dazu parallel verlaufenden Rand der Lasche 22 befindet. Das heißt, die Perforation 24 kann von der Falzlinie 24 mit einem vorbestimmten ersten Abstand beabstandet sein und von dem Rand der Lasche 22 mit einem vorbestimmten zweiten Abstand beabstandet sein.
  • Die Lasche 22 ist an der Seite, die der Rückseite der Versandtasche 20 zugewandt ist, wenn die Lasche 22 entlang der Falzlinie 23 auf Rückseite der Versandtasche 20 gefaltet ist, mit einer Laschenhaftschicht 25 versehen, mittels der die Lasche 22 an der Rückseite der Versandtasche 20 befestigt werden kann. Daher ist die Versandtasche 20 bei der Auslieferung mit einer abziehbaren Schutzschicht 26 auf der Laschenhaftschicht 25 versehen, wie in 6 und 7 gezeigt. Die abziehbare Schutzschicht 26 hat eine von der Laschenhaftschicht 25 abgewandte nichthaftende Seite 26a, wodurch die Handhabung der Lasche 22 vereinfacht wird.
  • Die Laschenhaftschicht 25 kann an der gesamten Seite, die der Rückseite der Versandtasche 20 zugewandt ist, wenn die Lasche 22 entlang der Falzlinie 23 auf Rückseite der Versandtasche 20 gefaltet ist, vorgesehen sein, oder es kann auch ein Teilbereich zwischen Falzlinie 23 und Perforation 24 keine Laschenhaftschicht 25 aufweisen. Das heißt die Lasche 22 ist nur teilweise mit der Laschenhaftschicht 25 versehen, wobei der Teilbereich zwischen Falzlinie 23 und Perforation 24 frei von der Laschenhaftschicht 25 ist.
  • Ist die Versandtasche 20 mittels der Laschen 21 und 22 verschlossen, wie in 5 gezeigt, kann die Versandtasche 20 einfach geöffnet werden, indem der Teil der Lasche 22, der zwischen Falzlinie 23 und Perforation 24 liegt, gegriffen und von der Versandtasche 20 weggezogen wird bzw. von ihr angehoben wird. Aufgrund der Laschenhaftschicht 25 bleibt der andere Teil der Lasche 22 an der Rückseite der Versandtasche 20 haften, weshalb die Lasche 22 entlang ihrer Perforation 24 durchtrennt wird, wie in 8 und 9 gezeigt.
  • Ist die Versandtasche 20 bereits an der Lasche 22 beschädigt, dann kann dies als Versicherungsschaden behandelt werden, je nachdem, wie dies mit dem Versicherungsunternehmen festgelegt ist. Der Versicherungsschaden kann auch nach Aufwand der Wiederherstellung des Inhalts der Versandtasche 20 bemessen werden.
  • Die Versicherungssumme für einen Gegenstand, der mit einem Versandetikett 10 dieses Ausführungsbeispiels versendet wird, ist beliebig. Beispielsweise kann die Versicherungssumme jedoch in einem Bereich unter 250 Euro liegen.
  • Bei einem Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstands kann also folgendermaßen vorgegangen werden.
  • Ein zu versendender Gegenstands, wie beispielsweise die Versandtasche 20 oder ein Paket usw. wird mit dem zuvor beschriebenen Versandetikett 10 versehen. Dies kann ein Absender persönlich vornehmen oder kann auch, beispielsweise bei einer Vielzahl von sicher zu versendenden Gegenständen, mittels einer Etikettiervorrichtung geschehen, welche zumindest ein Versandetikett 10 an einem zu versendenden Gegenstand befestigen kann.
  • Der Barcode 12 und/oder die Zeichenfolge 13, die nachfolgend auch kurz als Code bezeichnet sind, kann gelesen werden, beispielsweise mit einem nicht dargestellten Barcodelesegerät. Dann kann der gelesene Code an eine Zentrale gesendet werden, um den Versand des zu versendenden Gegenstands zu registrieren und zu versichern. Das Senden des Codes kann entweder durch den Absender per Eingabe im Internet oder per Telefon oder Fax oder eine sonstige Kommunikationseinrichtung erfolgen. Alternativ kann das Senden des Codes auch automatisch durch das Barcodelesegerät erfolgen, indem das Barcodelesegerät an eine der genannten Kommunikationseinrichtungen angeschlossen ist.
  • Die Zentrale kann beispielsweise das Versicherungsunternehmen sein oder auch ein sonstiges Unternehmen oder eine Internetseite, welche einen Versand von Gegenständen mit den Versandetiketten 10 verwaltet.
  • Nach Registrierung des zu versendenden Gegenstands bzw. des Versandetiketts 10 kann der Empfang des zu versendenden Gegenstands bei dem Empfänger überprüft werden. Hierbei erfolgt ein Zugriff auf eine Kommunikationseinrichtung der Zentrale, über welche der Absender oder auch der Empfänger erfahren kann, wo sich der zu versendende Gegenstand gerade befindet. Zudem kann hierüber herausgefunden werden, in welchem Zustand, das heißt beschädigt/unbeschädigt und in welchem Maße beschädigt, der zu versendende Gegenstand bei dem Empfänger angekommen ist. Die Daten können dann bei der Meldung eines Versicherungsschadens an das Versicherungsunternehmen verwendet werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist bis auf die Speichereinrichtung, welche den Code speichert, identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher werden im Folgenden nur die von dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedenen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. Gleiche und gleich bedeutende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist anstelle des Barcodes 12 und der Zeichenfolge ein elektronischer Chip vorgesehen. Dieser wird vom Absender jedoch nicht in zwei Teile geteilt, wie der Barcode 12 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, sondern muss von dem Absender vor dem Versand des Versandetiketts 10 bzw. des mit dem Versandetikett 10 versehenen Gegenstands mit einem geeigneten Lesegerät ausgelesen werden. Auf diese Weise kann der Versand bei der Versicherung und/oder dem Empfänger angemeldet werden und der Versand auf dem gesamten Weg durch erneutes Auslesen des elektronischen Chips bei Bedarf weiterverfolgt werden.
  • Der elektronische Chip kann beispielsweise ein RFID-Chip (RFID = Radio Frequency Identification = Funkidentifikation) sein, welcher die Möglichkeit bietet, Daten, wie beispielsweise einen Code, mittels Funkübertragung bzw. Funkerkennung zu lesen und zu speichern. Das heißt, das Versandetikett 10 ist mit einem so genannten Transponder ausgestattet, der auf die Anfrage eines Lesegerätes antworten kann. Dies geschieht berührungslos über Funk, weshalb kein direkter Kontakt zwischen Transponder und Lesegerät bestehen muss, was den Lesevorgang des RFID-Chips besonders vereinfacht.
  • Die Versicherungssumme für einen Gegenstand, der mit einem Versandetikett dieses Ausführungsbeispiels versendet wird, ist beliebig. Beispielsweise kann die Versicherungssumme jedoch bis in einem Bereich von 25.000 Euro liegen.
  • (Allgemeines)
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des Versandetiketts können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Hierbei sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Anordnung des Adressfelds 11, des Barcodes 12 mit den beiden Zeichenfolgen 13 in dem Abschnitt 10a, und des Absenderfelds 14, des zweiten vorgezeichneten Felds 15b, und des Informationsfelds 16 in dem Abschnitt 10b ist in der in den Figuren gezeigten Anordnung zueinander nicht zwingend. Das heißt, das Adressfeld 11 kann beispielsweise über oder neben dem Barcode 12 mit den beiden Zeichenfolgen 13 angeordnet sein und/oder das Absenderfeld 14 kann über oder neben dem zweiten vorgezeichneten Feld 15b angeordnet sein. Das Informationsfeld 16 kann auch unter dem Absenderfeld 14 oder zwischen Absenderfeld 14 und zweitem vorgezeichneten Feld 15b angeordnet sein. Zudem kann der erste Abschnitt 10a auch unter oder über dem zweiten Abschnitt 10b angeordnet sein. Die Hilfslinie 19 sollte dann zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 10a, 10b vorhanden sein.
  • Das Informationsfeld 16 kann zudem auch auf der Rückseite des Versandetiketts 10 bzw. auf der Schutzschicht des Versandetiketts 10 vorhanden sein. Es ist auch möglich, dass der gesamte zweite Abschnitt 10b des Versandetiketts 10 auf der Rückseite des Versandetiketts 10 bzw. auf der Schutzschicht des Versandetiketts 10 vorhanden ist.
  • Die Versandtasche 20 kann ein Umschlag mit einem herkömmlichen Format, wie beispielsweise C4 oder D4 sein. Zudem kann die Versandtasche 20 als Luftpolstereinschubtasche oder Wattepolstertasche usw. ausgeführt sein.
  • Das Material des Versandetiketts 10 kann beispielsweise Papier sein. Das Material der Versandtasche 20 kann beispielsweise ein papierartiges Faservlies aus thermisch verschweißbaren Polyethylen oder Olefinfasern bzw. Alkenfasern sein, wie es beispielsweise unter der geschützten Markenbezeichnung TYVEK auf dem Markt erhältlich ist.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarte Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Versandetikett
    10a
    erster Abschnitt
    10b
    zweiter Abschnitt
    11
    Adressfeld
    12
    Barcode
    12a
    oberer Teil des Barcodes
    12b
    unterer Teil des Barcodes
    13
    Zeichenfolge
    14
    Absenderfeld
    15a
    erstes vorgezeichnetes Feld
    15b
    zweites vorgezeichnetes Feld
    16
    Informationsfeld
    17
    Pfeil
    18a
    Barcodehaftschicht
    18b
    Versandetikettenhaftschicht
    19
    Hilfslinie
    20
    Versandtasche
    21
    Bodenlasche
    22
    Lasche
    23
    Falzlinie
    24
    Perforation
    25
    Laschenhaftschicht
    26
    abziehbare Schutzschicht
    26a
    nichthaftende Seite der abziehbaren Schutzschicht
    A
    Barcodestreifen

Claims (15)

  1. Versandetikett (10) mit einer Vorderseite, die ein Adressfeld (11) zum Eintrag eines Empfängers eines zu versendenden Gegenstandes und eine Speichereinrichtung aufweist, welche einen Code speichert.
  2. Versandetikett nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung (12, 13) ein Feld auf der Vorderseite des Versandetiketts (10) ist, auf dem ein Barcode (12) aufgezeichnet ist, über dem eine Zeichenfolge (13) und unter dem die gleiche Zeichenfolge (13) aufgezeichnet ist, wobei das Versandetikett (10) derart ausgestaltet ist, dass von dem Versandetikett (10) ein Barcodestreifen (A), der einen Teil (12a, 12b) des Barcodes (12) und eine der Zeichenfolgen (13) umfasst, von der Vorderseite des Versandetiketts (10) derart unbeschädigt abziehbar ist, dass sowohl eine im Barcode (12) verschlüsselte Nummer als auch die Zeichenfolge (13) sowohl auf dem Versandetikett (10) als auch auf dem abgezogenen Barcodestreifen (A) lesbar sind.
  3. Versandetikett nach Anspruch 2, wobei der Barcodestreifen (A) auf seiner Rückseite mit einer Barcodehaftschicht (19) versehen ist.
  4. Versandetikett nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vorderseite ein vorgezeichnetes Feld (15b) aufweist, an welches der Barcodestreifen (A) anhaftbar ist.
  5. Versandetikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorderseite zudem ein Absenderfeld (14) zum Eintrag eines Absenders des zu versendenden Gegenstandes aufweist.
  6. Versandetikett nach Anspruch 5 bei Abhängigkeit von Anspruch 4, wobei die Vorderseite aufgeteilt ist in einen ersten Abschnitt (10a), der das Adressfeld (14) und den Barcode (12) mit den beiden Zeichenfolgen (13) umfasst, und einen zweiten Abschnitt (10b), der neben dem ersten Abschnitt (10b) angeordnet ist, und das Absenderfeld (14) und das vorgezeichnete Feld (15b) umfasst.
  7. Versandetikett nach Anspruch 7, wobei der erste Abschnitt (10a) und der zweite Abschnitt (10b) voneinander abtrennbar sind.
  8. Versandetikett nach Anspruch 7 oder 8, wobei der erste Abschnitt (10a) und der zweite Abschnitt (10b) durch eine Hilfslinie (18) voneinander getrennt sind, entlang welcher der erste und zweite Abschnitt (10a, 10b) voneinander abtrennbar sind.
  9. Versandetikett nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der zweite Abschnitt (10b) ein Informationsfeld (16) aufweist, welches Informationen zum Abziehen des Barcodestreifens (A) und Anhaften des Barcodestreifens (A) an dem vorgezeichneten Feld (15b) enthält.
  10. Versandetikett nach Anspruch 1 oder 5 bei Abhängigkeit von Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung ein elektronischer Chip ist.
  11. Versandetikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Rückseite, die mit einer Versandetikettenhaftschicht (18b) zum Anhaften des Versandetiketts (10) an einen zu versendenden Gegenstand versehen ist.
  12. Versandtasche (20) zur Aufnahme von Gegenständen, mit einer an einer ersten Seite der Versandtasche angebrachten Lasche (22), welche auf eine zweite Seite der Versandtasche, die der ersten Seite gegenüberliegt, entlang einer Falzlinie (23) umfalzbar und an ihr befestigbar ist, wobei die Lasche (22) auf ihrer gesamten Länge im Wesentlichen parallel zu der Falzlinie (23) eine Perforation (24) aufweist, die von der Falzlinie (23) mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, und wobei die Lasche (22) mit einer Laschenhaftschicht (25) versehen ist, die an der zweiten Seite der Versandtasche (20) derart haftend befestigbar ist, dass die Lasche (22) zum Öffnen der Versandtasche (20) an ihrer Perforation (24) durchtrennbar ist und der Teil zwischen Perforation (24) und Falzlinie (23) von der zweiten Seite der Versandtasche (20) entlang der Perforation (23) abnehmbar ist, wobei der entlang der Perforation abgetrennte Teil der Lasche an der Versandtasche (20) anhaften bleibt.
  13. Versandtasche nach Anspruch 12, wobei an der Laschenhaftschicht (25) eine von der Laschenhaftschicht (25) abziehbare Schutzschicht (26) anhaftbar ist, die eine von der Laschenhaftschicht (25) abgewandte nichthaftende Seite (26a) aufweist.
  14. Versandtasche nach Anspruch 12 oder 13, mit einem Versandetikett (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das mit seiner Rückseite an der Versandtasche (20) befestigt ist.
  15. Verfahren zum sicheren Versenden eines zu versendenden Gegenstands mit den Schritten Versehen eines zu versendenden Gegenstands mit einem Versandetikett (10), welches eine Vorderseite hat, die ein Adressfeld (11) zum Eintrag eines Empfängers eines zu versendenden Gegenstandes und eine Speichereinrichtung aufweist, welche einen Code speichert, Lesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Codes, Senden des Codes an eine Zentrale zur Registrierung und Versicherung des Versands des zu versendenden Gegenstands, Überprüfen des Empfangs des zu versendenden Gegenstands durch Zugriff auf eine Kommunikationseinrichtung der Zentrale.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

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