DE102009032639A1 - Schneestoppbügel - Google Patents

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BWK DACHZUBEHOER GmbH
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

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Abstract

Es wird bereitgestellt ein Schneestoppbügel (1) zur Befestigung an einem mit Dachbedeckungselementen gedeckten Steildach, wobei der Schneestoppbügel (1) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist und einen an einem der Dachbedeckungselemente einhängbaren Haken (2) aufweist, an dem ein Zwischenabschnitt (3) anschließt, der an seinem vom Haken (2) abgewandten Ende eine sich relativ zum Zwischenabschnitt (3) nach oben erstreckende Schneestoppfläche (4) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneestoppbügel zur Befestigung an einem mit Dachbedeckungselementen gedeckten Steildach. Solche Schneestoppbügel sind häufig aus Stahl hergestellt, so daß sie aufwendig herzustellen sind (insbesondere ist ein Korrosionsschutz durch z. B. Lackieren vorzusehen) und ein relativ hohes Gewicht aufweisen, was z. B. nachteilig beim Transport ist.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Schneestoppbügel zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schneestoppbügel zur Befestigung an einem mit Dachbedeckungselementen gedeckten Steildach, wobei der Schneestoppbügel einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist und einen an einem der Dachbedeckungselemente einhängbaren Haken aufweist, an dem ein Zwischenabschnitt anschließt, der an seinem vom Haken abgewandten Ende eine sich relativ zum Zwischenabschnitt nach oben erstreckende Schneestoppfläche aufweist.
  • Durch die einstückige Ausbildung des Schneestoppbügels aus Kunststoff ist dieser deutlich leichter als handelsübliche Stahlbügel, was insbesondere beim Transport, der Verarbeitung und der Lagerung von Vorteil ist.
  • Ferner kann der Schneestoppbügel sehr einfach hergestellt werden, da aufgrund des verwendeten Kunststoffmaterials z. B. ein Spritzgußverfahren einsetzbar ist.
  • Als Kunststoff wird insbesondere ein UV-stabiler und/oder wetterfester Kunststoff verwendet, wie z. B. Polyamid. Insbesondere kann glasfaserverstärktes Polyamid eingesetzt werden, wodurch vergleichbare Zug- und Festigkeitswerte wie bei herkömmlichen Stahlschneestoppbügeln erreicht werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß der erfindungsgemäße Schneestoppbügel keine Lackierung benötigt, so daß Herstellungsschritte im Vergleich zu einem herkömmlichen Stahlschneestoppbügel einsparbar sind. Auch können Transportschäden vermieden werden, da kein Verkratzen der Lackierung auftreten kann.
  • Der Zwischenabschnitt ist insbesondere als flacher Zwischenabschnitt mit bevorzugt konstanter Dicke ausgebildet. Insbesondere kann der Zwischenabschnitt bandartig ausgebildet sein.
  • An das vom Zwischenabschnitt weg weisende Ende der Schneestoppfläche kann eine Stützfläche anschließen, die zur Abstützung der Schneestoppfläche gegenüber dem Dachbedeckungselement dient. Damit kann sichergestellt werden, daß die Schneestoppfläche der Schneelast standhält.
  • Insbesondere kann die Schneestoppfläche und die Stützfläche seitlich durch zwei gegenüber liegende Seitenflächen so verbunden sein, daß eine nach oben geschlossene Schneestoppnase gebildet ist. Dies erhöht einerseits die Tragkraft der Schneestoppfläche. Andererseits wird dadurch vorteilhaft verhindert, daß sich Verschmutzungen ansammeln können.
  • Die Schneestoppfläche kann Teil einer auch in anderer Weise ausgebildeten Schneestoppnase sein.
  • Insbesondere kann die Schneestoppnase innen hohl ausgebildet sein. Dadurch wird Material bei der Herstellung des Schneestoppbügels eingespart.
  • Die Schneestoppnase kann insbesondere nach unten offen sein.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Schneestoppnase massiv auszubilden, wenn dies gewünscht ist.
  • Der Zwischenabschnitt weist bevorzugt ein an die Oberflächenkontur des Dachbedeckungselementes, für das der Schneestoppbügel entworfen ist, angepaßte Formgebung auf. Damit kann sichergestellt werden, daß der Schneestoppbügel mit seinem Zwischenabschnitt möglichst über seine gesamte Unterseite auf dem Dachbedeckungselement aufliegt.
  • Der Haken des Schneestoppbügels kann so ausgebildet sein, er das Dachbedeckungselement zumindest teilweise umgreift. Insbesondere kann der Haken, in Seitenansicht gesehen, L-förmig ausgebildet sein. Damit wird ein leichtes unsicheres Einhängen des Schneestoppbügels möglich.
  • Der Schneestoppbögel kann zumindest eine erste Verstärkungsstrebe aufweisen, die sowohl mit dem Zwischenabschnitt als auch mit der Schneestoppfläche verbunden ist. Dies erhöht die Tragkraft der Schneestoppfläche.
  • Ferner kann zumindest eine zweite Verstärkungsstrebe vorgesehen sein, die sowohl mit dem Haken als auch mit dem Zwischenabschnitt verbunden ist. Damit wird die Tragkraft des Hakens erhöht, so daß er den mechanischen Belastungen dauerhaft standhalten kann.
  • Der Schneestoppbügel kann an der Unterseite Noppen zum Aufliegen auf dem Dachbedeckungselement aufweisen. Die Noppen können einstückig mit dem Schneestoppbügel ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Noppen zusätzlich mit dem Schneestoppbögel zu verbinden. Die Noppen können aus dem gleichen Kunststoff wie der Schneestoppbögel hergestellt sein oder auch aus einem anderen Material, wie z. B. Gummi.
  • Der Zwischenabschnitt und die Schneestoppfläche schließen einen Winkel ein, der bevorzugt kleiner oder gleich ist als 180° minus der Neigung des Schrägdaches, für das der Schneestoppbügel bestimmt ist. Insbesondere liegt der Winkel im Bereich von 60–120° und besonders bevorzugt im Bereich von 80–100°. Damit wird gewährleistet, daß die Schneestoppfläche des Schneestoppbügels im eingebauten Zustand ihre Funktion erfüllt, nämlich insbesondere ein Abrutschen von Schnee auf dem Dach zu verhindern.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneestoppbügels,
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Schneestoppbügels aus 1,
  • 3 der Schneestoppbügel aus 1 und 2, der auf einem Dachbedeckungselement angebracht ist, in schematischer Schnittdarstellung,
  • 4 eine weitere Ausführungsform des Schneestoppbügels, der auf einem Dachbedeckungselement mit nicht planen Oberflächenkontur angebracht ist, in einer schematischen Schnittdarstellung, und
  • 5 eine Weiterbildung des Schneestoppbügels von 13 in einer Ansicht von unten.
  • Bei der in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Schneestoppbügel 1 einen Haken 2 auf, dem ein im wesentlichen flacher Zwischenabschnitt 3 folgt, der bandartig ausgebildet ist. An dem dem Haken 2 abgewandten Ende des Zwischenabschnitts 3 erstreckt sich ausgehend vom Zwischenabschnitt 3 eine Schneestoppfläche 4 im wesentlichen senkrecht (Winkel α hier ca. 91° in 3) nach oben.
  • Der Schneestoppfläche 4 wiederum schließt sich eine Stützfläche 5 an. Die Schneestoppfläche 4 und die Stützfläche 5 befinden sich im spitzen Winkel β zueinander, der hier ca. 47° beträgt, sind durch gegenüberliegende Seitenwände 6 miteinander verbunden und, wie am besten aus 1 und 2 ersichtlich ist, bilden zusammen mit den zwei Seitenwänden 6 eine Schneestoppnase 7, die lediglich nach unten offen ist, wie in 2 gezeigt ist.
  • Zwischen dem Zwischenabschnitt 3 und der Schneestoppfläche 4 sind erste Verstärkungsstreben 8 (hier drei) ausgebildet. Am Haken 3, der, in Seitenansicht gesehen, L-förmig ausgebildet ist und einen senkrechten Abschnitt 9 sowie einen daran anschließenden, einen Dachziegel 10 umgreifenden Abschnitt 11 aufweist, sind seitlich zwei zweite Verstärkungsstreben 12 ausgebildet, um mit möglichst geringem Materialaufwand einen stabilen Haken 2 bereitzustellen. Die Verstärkungsstreben 8 und 12 sind hier beispielhaft eingezeichnet und können auf verschiedene dem Fachmann bekannte Arten ausgebildet sein. Wesentlich bei der Gestaltung der Verstärkungsstreben 8, 12 ist insbesondere, daß sie so ausgebildet sind, daß sie zur Verstärkung von besonders beanspruchten Stellen dienen.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, in der der Schneestoppbügel 1 am Dachziegel bzw. -bedeckungselement 10 angebracht dargestellt ist (der Pfeil P1 deutet die abfallende Richtung der Dachschräge an), dient der Haken 3 dazu, den Schneestoppbügel 1 am Dachbedeckungselement 10 einzuhängen, so daß er gegenüber einem Abrutschen in Richtung P1 fixiert ist. Mit dem Abschnitt 11 umgreift der Haken 2 das Dachbedeckungselement 10, so daß ein besonders sicheres Einhängen des Schneestoppbügels 1 möglich ist. Dazu ist die Länge des senkrechten Abschnitts 9 an die Dicke des Dachbedeckungselementes 10 angepaßt. Durch den überlappenden Abschnitt des oberen Dachbedeckungselementes 10', der auf dem Zwischenabschnitt 3 aufliegt, wird der Schneestoppbügel 1 in der in 3 gezeigten eingehängten Stellung fixiert.
  • Der Haken 2 kann in einer nicht gezeigten Abwandlung so ausgebildet sein, daß er nur den senkrechten Abschnitt 9 und nicht den umgreifenden Abschnitt 11 aufweist. Auch in diesem Fall verhindert der Haken 2 ein Abrutschen des Schneestoppbügels 1. Die Fixierung wird wiederum durch das obere Dachbedeckungselement 10' gewährleistet.
  • Der Schneestoppbügel 1 ist einstückig aus Kunststoff (z. B. glasfaserverstärktes Polyamid) hergestellt. Somit ist der Schneestoppbügel 1 leicht und kann beispielsweise mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt werden.
  • Der Zwischenabschnitt 3 und die Schneestoppfläche 4 schließen in der beschriebenen Ausführungsform den Winkel α = 91° ein. Es ist jedoch auch möglich, den Winkel α kleiner als 91° zu wählen. Selbst ein Winkel α größer als 91° ist möglich, wobei der Winkel α bevorzugt so gewählt ist, daß er kleiner oder gleich dem Winkelwert ist, der vorliegt, wenn die Schneestoppfläche 3 im eingebauten Zustand des Schneestoppbügels 1 horizontal verläuft. Bei einer Dachneigung γ (3) ist der Winkel α daher bevorzugt kleiner oder gleich 180° – γ.
  • Die Gesamtlänge des Schneestoppbügels 1 beträgt hier etwa 300 mm, die Breite und Länge des Zwischenabschnittes 3 betragen hier etwa 30 mm und 230 mm, so daß die Länge der Schneestoppnase ca. 70 mm bei einer Höhe von ca. 60 mm beträgt.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, ist der Schneestoppbügel 1 an jeder Stelle (mit Ausnahme der Verstärkungsstreben 8, 12) aus Material gleicher Dicke (hier ca. 2,5 mm) ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, vielmehr können Bereiche des Schneestoppbügels 1, die unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt sind, auch mit unterschiedlicher Materialdicke ausgebildet sein.
  • Wie besonders gut in 2 zu erkennen ist, ist die Schneestoppnase 7 innen hohl und an derjenigen Seite, die nicht durch die Schneestoppfläche 4, die Stützfläche 5 und die beiden Seitenwände 6 ausgebildet sind, offen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Schneestoppnase 7 massiv ausgebildet oder zumindest an allen Seiten geschlossen ist.
  • Die Kanten, an denen die Stützfläche 5 und Schneestoppfläche 4 sowie die Schneestoppfläche 4 und die Seitenwände 6 zusammenlaufen, können abgerundet oder als scharfe Kanten ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schneestoppbügels 1, wobei gleiche Teile des Schneestoppbügels 1 im Vergleich zur Ausführungsform von 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und zu deren Beschreibung auf die obigen Ausführungen verwiesen wird. Es werden nachfolgend daher im wesentlichen die Unterschiede beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist der Schneestoppbügel 1 an einem Dachbedeckungselement 13 eingehängt, das eine nicht plane Oberflächenkontur aufweist. Das Dachbedeckungselement bzw. der Dachziegel 13 weist an seinem oberen Ende zwei quer verlaufende Stege 14 auf, so daß im Querschnitt gesehen zwei höckerartige Vorsprünge vorliegen. Der Zwischenabschnitt 3 ist daher mit seiner Form an die Oberflächenkontur des zugeordneten Dachbedeckungselementes 13 angepaßt, so daß er möglichst immer auf der Oberfläche des Dachbedeckungselementes 13 aufliegt. Der Schneestoppbügel 1 wird durch den überlappenden Abschnitt des oberen Ziegels 13', der auf dem Zwischenabschnitt 3 aufliegt, in der in 4 gezeigten Stellung fixiert. Die in 4 angedeutete Oberflächenkontur ist nur als beispielhafte Ausführung für verschiedene andere dem Fachmann bekannte Oberflächenkonturen zu verstehen.
  • In 5 ist in einer Ansicht von unten eine weitere Ausführungsform des Schneestoppbügels 1 gezeigt, die sich von der Ausführungsform von 13 im wesentlichen nur durch an der Unterseite der Schneestoppnase 7 angebrachte Noppen 15 unterscheidet. Die Noppen 15 sind bevorzugt einstückig mit der Schneestoppnase 7 ausgebildet, können jedoch auch nachträglich an der Kunststoffnase 7 befestigt sein. Sie dienen insbesondere dazu, ein Rutschen auf dem Dachbedeckungselement 10, 13 und/oder ein Verkratzen des Dachbedeckungselements 10, 13 zu verhindern. Die Noppen 14 können wie dargestellt an den Seitenwänden 6 ausgebildet sein, können aber auch an anderen sinnvollen und dem Fachmann bekannten Stellen ausgebildet sein.
  • Die Schneestoppfläche 4 muß nicht wie in den beschriebenen Ausführungsformen eine plane Fläche sein, sondern kann beispielsweise auch eine konkave Fläche sein.
  • Auch die Stützfläche 5 muß keine plane Fläche sein, sondern kann z. B. unter ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet werden. Auch kann die Stützfläche zur Materialeinsparung Aussparungen aufweisen. Wichtig bei diesen Weiterbildungen ist insbesondere, daß die Stützfläche 5 die Schneestoppfläche 4 gegenüber dem Dachbedeckungselement 10, 13 abstützt.
  • Die Seitenwände bzw. -flächen 6 können ebenfalls von der planen Ausbildung abweichen oder Aussparungen aufweisen. Wesentlich bei der Ausbildung der Seitenflächen 11 ist insbesondere, daß sie die Schneestoppfläche 5 und die Stützfläche 6 kraftschlüssig verbinden, um eine Schneestoppnase 7 mit hoher mechanischer Stabilität bereitzustellen.
  • Schließlich kann natürlich auch der Zwischenabschnitt 3 nicht nur plan, sondern auch gekrümmt (im Längs- und/oder Querschnitt) ausgebildet sein. Diese Formgebung wird insbesondere gewählt, um eine Anpassung an die Oberflächenform eines Dachziegels, für den der Schneestoppbügel 1 hergestellt ist, zu erreichen.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Schneestoppbügels 1 aus Kunststoff wird der Vorteil erreicht, daß er deutlich leichter ist als handelsübliche Stahlbügel, wodurch beispielsweise Transport, Verarbeitung und/oder Lagerung vereinfacht sind. Als Kunststoff wird bevorzugt ein UV-stabiler und/oder wetterfester Kunststoff eingesetzt, wie z. B. Polyamid. Es ist auch der Einsatz von glasfaserverstärktem Polyamid möglich, wodurch vergleichbare Zug-/Festigkeitswerte wie bei herkömmlichen Stahlbügeln erreicht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausbildung des Schneestoppbügels aus Kunststoff besteht darin, daß er kratzfest ist und keine Lackbeschichtung wie herkömmliche Stahlbügel benötigt.

Claims (13)

  1. Schneestoppbügel (1) zur Befestigung an einem mit Dachbedeckungselementen gedeckten Steildach, wobei der Schneestoppbügel (1) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist und einen an einem der Dachbedeckungselemente einhängbaren Haken (2) aufweist, an dem ein Zwischenabschnitt (3) anschließt, der an seinem vom Haken (2) abgewandten Ende eine sich relativ zum Zwischenabschnitt (3) nach oben erstreckende Schneestoppfläche (4) aufweist.
  2. Schneestoppbügel (1) nach Anspruch 1, bei dem an das vom Zwischenabschnitt (3) wegweisende Ende der Schneestoppfläche (4) eine Stützfläche (5) anschließt, die zur Abstützung der Schneestoppfläche (4) gegenüber dem Dachbedeckungselement dient.
  3. Schneestoppbügel (1) nach Anspruch 2, bei dem die Schneestoppfläche (4) und die Stützfläche (5) seitlich durch zwei gegenüberliegende Seitenflächen (6) so verbunden sind, daß eine nach oben hin geschlossene Schneestoppnase (7) gebildet ist.
  4. Schneestoppbügel nach Anspruch 1, bei dem die Schneestoppfläche (4) Teil einer Schneestoppnase (7) ist.
  5. Schneestoppbügel (1) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Schneestoppnase (7) innen hohl ist.
  6. Schneestoppbügel (1) nach Anspruch 5, bei dem die Schneestoppnase (7) unten offen ist.
  7. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Zwischenabschnitt (3) eine an eine Oberflächenkontur der Dachbedeckungselemente angepaßte Formgebung aufweist.
  8. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Haken (2) so ausgebildet ist, daß er das Dachbedeckungselement zumindest teilweise umgreift.
  9. Schneestoppbügel (1) Anspruch 8, bei dem der Haken (3), in Seitenansicht gesehen, L-förmig ausgebildet ist.
  10. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, mit zumindest einer ersten Verstärkungsstrebe (8), die sowohl mit dem Zwischenabschnitt (3) als auch mit der Schneestoppfläche (4) verbunden ist.
  11. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, mit zumindest einer zweiten Verstärkungsstrebe (8), die sowohl mit dem Haken (2) als auch mit dem Zwischenabschnitt (3) verbunden ist.
  12. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, bei dem an der Unterseite des Schneestoppbügels (1) Noppen (15) zum Aufliegen auf dem Dachbedeckungselement ausgebildet sind.
  13. Schneestoppbügel (1) nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Zwischenabschnitt (3) und die Schneestoppfläche (4) einen Winkel (α) einschließen, der kleiner oder gleich ist als 180° minus der Neigung des Steildaches, für das der Schneestoppbügel bestimmt ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH533216A (de) * 1971-12-21 1973-01-31 Zuercher Ziegeleien Schneefangvorrichtung an einem mit Dachplatten gedeckten Schrägdach
CH636157A5 (en) * 1979-02-01 1983-05-13 Weidmann & Co Kunststoffspritz Snow stop
AT380295B (de) * 1982-05-17 1986-05-12 Dachan Anstalt Dachschneefaenger
CH678205A5 (de) * 1989-02-27 1991-08-15 Guido Marquart
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